Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat sein erstes Meisterschaftsspiel im neuen Jahr verloren. Gegen den ASV Hamm musste der TVG am Ende eine 26:30-Niederlage hinnehmen.
Nachfolgend der Artikel von mir in meiner Heimatzeitung “Main-Echo”.

Am Samstag um 19 Uhr spielen die Oberliga-Mädels der HSG Sulzbach/Leidersbach gegen die HSG Wettenberg (Main-Spessart-Halle Sulzbach). Die “Bienen”, wie sie sich nennen, müssen alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen, denn es geht um den Ligaerhalt. Nur wenn die “Bienen” dieses Match gewinnen, sind sie vielleicht noch zu retten. Der Verein bezeichnet diese Begegnung auch als Schicksalsspiel.

Doch die HSG-Bienen kämpfen nicht nur für sich. Eine schöne Geste der Mädels von Trainer Predrag Zuljevic ist, dass sie sich für das gerade laufende bayerische Volksbegehren “Rettet die Bienen” sehr engagieren, nicht nur wegen der Namens-Verwandtschaft. Am Samstag gibt es deshalb in der Halle in Sulzbach noch einmal einen Infostand, an dem sich die Zuschauer über das neue Naturschutzgesetz informieren können. Im Gegenzug rufen die HSG-Bienen alle Handballfans auf, in die Halle zu kommen und bei diesem wichtigen Spiel ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Der Eintritt für Erwachsene ist an diesem Tag verbilligt, Kinder und Jugendliche sind kostenfrei.

Das Bild hat uns die HSG Sulzbach/Leidersbach zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Zwei Tage lang besuchte ich die Ispo 2019 in München. Es war hochinteressant, es gab viel zu sehen, faszinierende Stände und viele viele Menschen sogen die Neuigkeiten in sich auf. Allerdings kannst du dir auf dieser Messe auch die Füße platt laufen und nach zwei Tagen, in denen ich richtig Kilometer “gemacht” habe, war ich ziemlich ko 🙂

eSports Arena im Fokus

Was ich am faszinierenden fand, war die eSports Arena in Halle C 6. An diesem Thema kommt keiner mehr vorbei und zum ersten Mal bekam eSports einen eigenen Bereich auf der Ispo. Im Rahmen der Ispo Digitize gab es zahlreiche Aktivitäten, Vorträge, Workshops und vieles mehr. Ich habe Vorträge gehört von Experten wie Marcus Meyer oder Benjamin Engler von Force of Disruption. Sie gaben für Menschen wie mich, also völlige Laien, eine kleine, aber feine Einführung in die Welt des eSports. Aber auch die Profis auf diesem Gebiet erfuhren viel interessantes. Für mich ist dies ein sehr spannendes Thema, dem ich mich demnächst ausführlich widmen werde.

Hype um Tony Hawk

Einen richtigen Hype gab es um Tony Hawk. Der amerikanische Skateboard-Fahrer, der als Pionier des modernen Vert-Styles gilt und in seiner Karriere elf Weltmeistertitel gewann, arbeitet seit 1998 mit der Softwarefirma Activision zusammen, mit der er bis 2015 einen Vertrag hatte. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine Reihe von kommerziell erfolgreichen Videospielen mit dem Hauptfokus auf Skateboard-Tricks, die unter dem Namen Tony Hawk’s Skateboarding bekannt sind. Als der smarte 50-Jährige die Bühne betrat, waren die Menschen nicht mehr zu halten, hingen an seinen Lippen und geizten nicht mit Applaus.

Dominik Klein war auch da

Schön war, dass ich Handballer Dominik Klein und seiner Familie begegnet bin. Ein kleiner Plausch war allemal drin und wir tauschten auf die Schnelle ein paar Erinnerungen aus.

Nicht schön waren die völlig überteuerten Preise an den Essens- und Getränkeständen. Die Schlangen waren lang, teilweise die Organisation nicht gut. Mal “schnell” zwischen zwei Terminen was essen, war nicht drin. Das habe ich auf anderen Messen schon besser erlebt. So viel in Kürze zur größten Messe des Sport Business, die am 06. Februar ihre Pforten schließt.

Anbei noch ein paar Impressionen von der Ispo 2019.

Heute habe ich in meiner Heimatzeitung “Main-Echo” über die Oberligisten unserer Region geschrieben. Lest hier, wie sie sich am vergangenen Wochenende geschlagen haben.

Hallo zusammen,
heute steht in meiner Heimatzeitung “Main-Echo” ein kleines Interview über den neuen Tennisspieler des TC Schönbusch Aschaffenburg. Peter Nagy hatte am vergangenen Wochenende einen Einsatz für sein Land in der Weltgruppe beim Davis Cup und musste gegen Alexander Zverev ran. Doch lest selbst.

Am vergangenen Freitag war ich das erste Mal im Audi Sportpark beim FC Ingolstadt. Der Fußball-Zweitligist empfing im Kellerduell den SC Magdeburg. Am Ende nahmen die Magdeburger die Punkte mit nach Hause und verschafften sich etwas Luft im Kampf gegen den Abstieg. Der FCI hingegen rutschte zunächst einmal auf den letzten Tabellenplatz.

Gleiche Startelf wie gegen Fürth

Der FC-Coach Jens Keller schickte die gleiche Startelf ins Spiel, die noch jüngst aus Fürth einen Dreier mit nach Hause brachte. Diesmal sollten die gut 8000 Zuschauer keinen Grund zum Jubeln haben. In zehn Heimspielen gab es bisher für die Schanzer nur einen Sieg. Das ist zu wenig. Die Chancen waren da. Aber der Ball wollte einfach den Weg ins Tor nicht finden. Als der Magdeburger Philip Türpitz in der 81. Minute den einzigen Treffer der Begegnung erzielte, warfen die Hausherren noch einmal alles nach vorne. Doch es nutzte alles nichts. Es blieb beim 0:1. Zurück blieben hängende Köpfe bei Spielern, Verantwortlichen und Fans.

Nächste Woche geht es nach Aue

Nächste Woche muss Ingolstadt beim 13. der Tabelle, FC Erzgebirge Aue, antreten. Dann geht der Kampf um den Ligaerhalt weiter. Es wäre ewig schade, wenn es sportlich nicht reichen würde, denn das Umfeld passt. Das Stadion ist ein wahres Schmuckkästchen, die VIP-Räume (in einem ist ein Mc Café), die Event-Box, in der noch ein Absacker genommen werden kann – alles ist sehr gut durchorganisiert und durchdacht. Wenn jetzt die Mannschaft noch ihre Hausaufgaben macht, dann ist die Welt in Ingolstadt wieder in Ordnung.

Wiedersehen mit Maik Franz

Kurz vor Spielbeginn gab es für uns noch ein Treffen mit Maik Franz, Leiter der Lizenzspieler-Abteilung des FC Magdeburg und damit erster Ansprechpartner für Mannschaft und Trainer. Der sympathische 37-Jährige, den wir aus seiner aktiven Zeit kennen, nahm sich Zeit für einen kurzen Plausch und freute sich nach der Partie wie Bolle über die drei Punkte. Für den Aufsteiger war es sicher eine kurzweilige Heimfahrt…

Ein paar Bilder gibt es an dieser Stelle ebenfalls. Gefreut hat mich, dass sich Maskottchen Schanzi Zeit für einen Schnappschuss genommen hat.

Vergangene Woche veranstaltete der Handball-Zweitligist TV Großwallstadt ein Benefizspiel zugunsten von Reingard Schmitt. Sie kümmerte sich jahrelang um die Trikots des TVG, war als Trommlerin im TVG-Fanclub immer mittendrin. Ein totaler Edelfan. Im vergangenen Jahr ereilte sie ein Schicksalsschlag. Ein Aneurysma platzte und seit der Zeit ist sie ein Pflegefall.

Wolfgang Schüßler, Betreuer des TVG, fackelte nicht lange und organisierte für sie ein Benefizspiel. Er sprach Björn Seipp, Geschäftsführer des Handball-Erstligisten HSG Wetzlar, an und dieser sagte spontan seine Hilfe zu.„Wolfgang Schüßler kam bei unserem Pokalspiel im Sommer in Aue auf mich zu und erzählte mir sehr rührend von Frau Schmitt, ihren Verdiensten um den TV Großwallstadt und ihrem Schicksalsschlag. Danach war für mich und unsere Trainer klar, dass wir der Anfrage nach einem Benefizspiel gerne nachkommen und wir haben Wolfgang direkt zugesagt. Natürlich hoffen wir, dass möglichst viele Fans kommen, um ein schönes Handballspiel zu sehen und mit ihren Spenden zu helfen.” Die HSG trat, bis auf die Verletzten und ein WM-Fahrer, komplett an und die über 500 Zuschauer hatten einen kurzweiligen Abend. Gespendet wurde auch kräftig und Wolfgang Schüßler freute sich darüber, denn “der gesamte Erlös geht an die Familie.”

So ganz nebenbei gab es (nicht nur für mich) viel “Wiedersehensfreude” mit den ehemaligen TVG-Spielern Max Holst und Stefan Kneer. Letzterer konnte nicht mitspielen, da er Probleme mit dem Rücken hat. Ich hatte von beiden etwas. Max konnte ich seit langer Zeit mal wieder live auf dem Parkett bewundern und mit Stefan gab es einen längeren Plausch, den ich sehr genossen habe. Beide sind total sympathische Sportler, immer auf dem Boden geblieben und es ist eine Ehre, sie persönlich zu kennen.

Unser Bild zeigt Wolfgang Schüßler, dem großen Respekt für seine tolle Aktion gebührt, mit Stefan und Michael Spatz.

… doch einfach zu Hause, dachte sich wohl der Besitzer/Pächter der mittleren Garage 🙂 🙂 🙂

Die Tage gesehen auf dem Weg zu einem Termin. Der Schneehaufen war wirklich so groß und breit, dass die mittlere Garage sicher die nächste Zeit nicht benutzt werden kann…

Habt einen schönen (Feier)-Abend!

Am vergangenen Wochenende waren wir in Garmisch-Partenkirchen zum Ski-Weltcup der Damen. Es war, wie jedes Jahr, ein tolles Erlebnis. Allerdings war am Samstag das Wetter nicht so optimal und die Rennleitung änderte kurzerhand das Programm, ließ die Abfahrt am Sonntag stattfinden und den Super G am Samstag. Dieser wurde dann noch einmal eineinhalb Stunden nach hinten verlegt. Doch dann hatten die fleißigen Helfer die Kandahar-Strecke so im Griff, dass das Rennen stattfinden konnte. Wenn ich sehe, wie die Mädels diese enorm anspruchsvolle Strecke hinunter heizen, vom Eishang hinein in die “Hölle” und dann die FIS-Schneise nehmen – ohne Rücksicht auf Verluste -, dann kann ich nur sagen: Chapeau! Mein Respekt vor den Fahrerinnen und Fahrern und deren Leistung ist riesengroß. Ich bin selbst Skifahrerin und weiß, wie schwer ich mir auf Eis tue oder wie schwer es ist, mit den Sichtverhältnissen zurecht zu kommen. Es ist wirklich toll, was die Athletinnen und Athleten leisten. Trotzdem zählen halt im Profigeschäft nur Erfolge…

Großes Lob an die freiwilligen Helfer

Generell muss den über 400 freiwilligen Helfern dort vor Ort ein großes Lob gezollt werden. Was die Leute auf die Beine stellen, ist unglaublich. Auch die Moderatoren, der Einheizer, der DJ usw. sorgten für eine unglaubliche Stimmung. Die Zuschauer gingen begeistert mit und tauchten die Tribüne in ein einziges Fahnenmeer. Jeder redet mit jedem, keiner ist versnobt, die “VIP’s” mischen sich unter das “normale Volk”. Es ist eine unfassbar schöne, harmonische und fast schon familiäre Veranstaltung.

Debakel für die deutschen Sportlerinnen

Nicht so schön war, dass am Samstag von den sieben gestarteten deutschen Athletinnen fünf nicht im Ziel ankamen. Hinter Viktoria Rebensburg, Michaela Wenig, Ann Katrin Magg, Kira Weidle und Meike Pfister leuchtete ein DNF (did not finish) auf. Siegerin am Samstag wurde Nicole Schmidhofer. Die kleine Österreicherin freute sich unglaublich über ihren Sieg und stand im VIP-Raum Rede und Antwort, machte Selfies mit ihren Fans usw. Keinerlei Starallüren sind hier zu spüren. Die sympathische Sofia Goggia aus Italien belegte Platz zwei, Lara Gut-Behrami (Schweiz) wurde Dritte.
Am Sonntag schlug dann die Stunde der Kira Weidle. Die Starnbergerin hatte sich für die Abfahrt viel vorgenommen, war sie doch schon beim Super G ausgeschieden. Bei bestem Wetter, strahlendem Sonnenschein und optimalen Bedingungen fuhr sie auf einen sensationellen dritten Platz. Lange Zeit stand sie sogar auf dem ersten Rang… Zweite wurde Sofia Goggia (Italien) und den Sieg holte sich Stephanie Venier aus Österreich.

Ohne Lindsey Vonn

Etwas unverständlich und enttäuschend für die Fans war, dass unsere Beste Viktoria Rebensburg am Sonntag nicht mehr antrat. Im Anschluss an den Ausfall im Super G hatte sie noch verkündet, dass sie die Abfahrt fahren wolle…
Für mich persönlich war es sehr schade, dass die beiden US-Athletinnen Mikaela Shiffrin und die angeschlagene Lindsey Vonn nicht mit dabei waren. Da ich großer Fan von Lindsey bin und sie ja wohl nach der Saison ihre Karriere beenden will, hatte ich gehofft, sie in Garmisch zu sehen. Leider war dies nicht der Fall. Aber auch ohne meine Favoritin war die Veranstaltung super schön und interessant und wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr.

Nachfolgend habe ich noch ein paar Bilder für Euch vom Kandahar-Rennen.

Hallo, Ihr Lieben.
Hört Ihr Antenne Bayern? Dann habt Ihr sicher gehört, dass der sympathische Stefan Meixner sich die Tag als Trauredner verdingte.
Ich musste so lachen, als ich einen Auszug aus seiner Rede gehört habe und das will ich Euch nicht vorenthalten:

„Ihr wisst ja, die drei Worte ‚Ich liebe dich!‘ sind die schönsten Worte in einer glücklichen Beziehung! Für eine lange Ehe empfiehlt es sich, vier Worte parat zu haben: ‚Schatz, du hast Recht!'”.

Herrlich, gell.
In diesem Sinne wünsche ich allen Verheirateten, vor allem den Ehemännern, sich stets an diese Worte zu erinnern 🙂

Herzlichst,
Margot