Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen ein schönes Pfingstfest. Genießt das tolle Wetter, passt auf Euch auf und bleibt gesund.

Jüngst wurde ich gefragt: was bedeutet überhaupt Pfingsten? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zwar irgendwas vom “Heiligen Geist” wusste. Genau wusste ich es aber auch nicht. Wie sieht es mit Euch aus? 🙂 

Wikipedia weiß es genau:

Pfingsten ist ein christliches Fest, an dem die Gläubigen die Sendung des Heiligen Geistes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche feiern. Ikonografisch wird Pfingsten auch Aussendung des heiligen Geistes oder auch Ausgießung des heiligen Geistes genannt. Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, und liegt zwischen dem 10. Mai (frühester Termin) und dem 13. Juni (spätester Termin).

Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot in Jerusalem versammelt waren. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als Fest im Kirchenjahr wurde Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.

 

So, jetzt sind wir alle ein bisschen schlauer.

 

Ein paar Bilder gibt es auch noch. Der Blick auf die Wolkenansammlung am Himmel vom Balkon aus, die blühenden Blümchen auf dem Balkon und die Ruhe am See – von allem etwas!

Bin ganz stolz, dass auf unserem Balkon alles so schön blüht!

Bleibt gesund!

Die Ruhe und die Natur am See sind einfach herrlich!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und wieder gibt es eine gute Nachricht vom Sport. Der Deutschland-Achter darf wieder aufs Wasser. Das Team Deutschland-Achter trainiert ab Dienstag wieder in Mittel- und Großbooten und die Vorfreude bei den Trainern und den Athleten ist groß. 

Wie mein Kollege Carsten Oberhagemann mitteilte, werden die Maßnahmen gegen das Corona-Virus in Nordrhein-Westfalen immer weiter gelockert. Davon profitiert nun auch das Team Deutschland-Achter. 

Nachdem seit gut einem Monat das Training in Zweier-Booten wieder aufgenommen wurde, sollen ab der nächsten Woche auch der Vierer ohne Steuermann und der Deutschland-Achter aus der Bootshalle geholt werden. Im Blick haben die Ruderer die in den Herbst verschobenen Europameisterschaften im polnischen Posen. Diese sollen vom 09. bis zum 11. Oktober stattfinden.  

„Wir gehen davon aus, dass wir in der kommenden Woche auch wieder Mittel- und Großboot fahren können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Das Team Deutschland-Achter wird dabei die vom Deutschen Ruderverband erarbeiteten Leitlinien befolgen, die zum Beispiel besagen, dass der Steuermann mit Mundschutz ausgestattet werden muss. Zudem werden alle unnötigen Kontakte vermieden – ohnehin sitzen die Ruderer im Boot ja mit einem Abstand von 1,30 Meter hintereinander – und Hygiene-Maßnahmen wie das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren der Sportgeräte werden weiter eingehalten. Erste Einheiten im Achter und Vierer sind am Dienstag geplant.

 „Die Geschwindigkeit hat mir gefehlt“

Nach über einem Monat auf dem Ergometer und einem Monat im Zweier ist die Vorfreude auf die anderen Bootsklassen groß. „Es war schön, dass wir überhaupt wieder aufs Wasser durften. Aber ein bisschen hat mir die Geschwindigkeit vom Deutschland-Achter schon gefehlt. Von daher ist es fantastisch, dass wir jetzt wieder in die Groß- und Mittelboote zurückkehren können“, sagt Achter-Weltmeister Laurits Follert.

Die EM ist das Ziel

Auch Bundestrainer Bender ist froh: „Es ist absolut wichtig für uns, dass wir wieder einen relativ normalen Sportbetrieb durchführen können und beim Training andere Möglichkeiten als bislang haben.“ Das Team Deutschland-Achter hat nun wieder ein Ziel vor Augen und trainiert auf die EM im Oktober hin. Bei der einzig verbliebenen Regatta über 2.000 Meter in dieser Saison werden die Ruderer in den Bootsklassen starten, für die sie sich im Winter qualifiziert hatten.

Olaf Roggensack fällt aus

Pünktlich zum Trainingsstart im Deutschland-Achter wieder mit dabei ist Johannes Weißenfeld, der nach Bandscheiben-Problemen wieder fit ist. Der 23-jährige Olaf Roggensack muss hingegen vorerst auf die Rückkehr in den Deutschland-Achter verzichten. Nach einer Schulter-OP muss er sich noch gedulden. Für ihn springt momentan Maximilian Planer ein. Der 29-jährige, zweimalige Weltmeister mit dem Deutschland-Achter, trainiert zurzeit mit Hannes Ocik im Zweier und wird auch in der kommenden Woche im Achter eingesetzt.

 

Wir freuen uns für die Athleten und wünschen ihnen für die Rückkehr auf Groß- und Mittelboote alles Gute! 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Mitten in Zeiten von Corona gibt es im Sport auch schöne Nachrichten. Die Mainhatten Skywheelers sind wieder erstklassig. 

Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer haben es vier Jahre nach dem Abstieg in die zweite Rollstuhl-Basketball-Bundesliga Süd im dritten Anlauf geschafft und spielen in der kommenden Saison wieder im deutschen Oberhaus mit. Und nicht nur das. Nico Dreimüller kehrt in die Mainmetropole zurück. Das Management-Team der Skywheelers freut sich über die Verpflichtung des prominenten und hochkarätigen Spielers. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen: 

Vier Jahre nach dem Abstieg in die 2. Rollstuhlbasketballbundesliga Süd, ist es nun im dritten Anlauf geschafft. Die Mainhatten Skywheelers, die Rollstuhlbasketballmannschaft des RSC Frankfurt, spielen in der kommenden Saison wieder im deutschen Oberhaus des Rollstuhlbasketballs mit.  Bereits im ersten Jahr nach dem Abstieg 2016 konnten die Skywheelers die Meisterschaft in der 2. RBBL Süd für sich entscheiden, mussten jedoch aus finanziellen Gründen den direkten Wiederaufstieg ablehnen. 2017 kam die Kooperation der Mainhatten Skywheelers mit der 2. Mannschaft des RSV Lahn-Dill zustande. Unter Trainer David Amend wurde eine erfolgreiche Mannschaft geformt, welche bereits im 2. Spieljahr 2018/19 erneut die Meisterschaft der 2. RBBL Süd erringen konnte, jedoch abermals aus finanziellen und personellen Gründen den Aufstieg ablehnen musste. Nach der Beendigung der Spielgemeinschaft 2019 folgte nun wieder eine Saison unter eigener Regie, welche mit der Vizemeisterschaft unter den Spielertrainern Sebastian Arnold und Tim Diedrich endete. Die anstehenden Playoff Spiele um den Wiederaufstieg wurden in Zeiten der Corona-Pandemie abgesagt und die Saison vorzeitig für beendet erklärt. Nach dem Aufstiegsverzicht des erstplatzierten RSV Salzburg, konnte die Entscheidung vereinfacht werden die Mainhatten Skywheelers als Vizemeister der 2. RBBL Süd in die 1. Bundesliga aufzunehmen. „Die Finanzierung der kommenden Saison steht im Großen und Ganzen und erste Gespräche zu Trainer und Spielerneuzugängen sind erfolgreich verlaufen.“ konnte Pierre Fontaine, Manager der Mainhatten Skywheelers bereits berichten.

Nico Dreimüller kehrt zurück in die Mainmetropole

So konnte mit Nico Dreimüller ein prominenter hochkarätiger Spieler verpflichtet werden. Besonders glücklich ist das Managementteam, über die Rückkehr von Dreimüller zu seinen Wurzeln. Er startete hier bereits seine Rollstuhlbasketballkarriere im Trikot der Mainhatten Skywheelers Youngsters, wo er schon im Jahre 2012 seine erste Meisterschaft in der Oberliga Mitte feiern konnte. Über Heidelberg wechselte Dreimüller 2014 als damals erst 16-Jähriger zum RSV Lahn-Dill nach Wetzlar und gewann mit den Mittelhessen 2015 und 2017 die Deutsche Meisterschaft, dreimal den DRS-Pokal und auch einmal die IWBF Champions League.  2018 folgte der Wechsel zum spanischen Meister und Erstligisten BSR Albacete, wo er nun den Weg zurück in die Heimat gefunden hat.

Auch auf dem internationalen Parkett präsentierte er sich schon seit Jahren im Nationalmannschaftdress. Größter Erfolg war die U23 Weltmeisterschaft. Die Paralympics 2016 in Rio, die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2018, den Europameisterschaften 2017 und 2019 und dem World Super Cup im Skywheelers Dome sind nur ein Teil einer eindrucksvollen Bilanz dieses Ausnahmetalentes der deutschen Nationalmannschaft.

„Für mich persönlich geht mit der Rückkehr von Nico Dreimüller zu den Skywheelers ein großer Wunsch in Erfüllung. Es hat mir immer sehr weh getan, dass wir Nico in Frankfurt nicht halten konnten. Nico ist ein Spieler, der ein Spiel lesen kann und so das Spiel steuerte.“ schwärmt Fontaine.

„Ich freue mich sehr auf einige alte Bekannte und darauf, wieder im Skywheelers-Trikot in die Halle zurückzukehren, in der ich Rollstuhlbasketball spielen gelernt habe! Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team zu spielen und zu trainieren.“ so Dreimüller freudig.
Das Management arbeitet im Hintergrund an weiteren Überraschungen für die neue Saison. So wird auch die bereits bekannte Trainerfrage in Kürze beantwortet werden.

Wann die neue Saison der 1. Rollstuhlbasketballbundesliga startet, ist aufgrund der Corona-Pandemie bis dato noch nicht entschieden. Diese soll im Sommer fallen.

 

Wir freuen uns sehr mit der Mannschaft und wünschen ihr in der ersten Liga alles Gute und viel Erfolg!

Das Bild von Nico hat uns Mateo Simlesa zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Guten Morgen, Ihr Lieben.

Heute teilt sich die Woche und wir haben schon wieder “Bergfest”! Es ist Mittwoch und es geht mit großen Schritten dem Wochenende entgegen. Hinzu kommt, dass wir noch ein langes Wochenende vor uns haben, das uns der Pfingstmontag beschert.

Auch wenn vielen von uns in dieser gerade schwierigen Zeit nicht zum Lachen ist (so wie oft auch mir) – bleibt trotzdem positiv. Die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet, stirbt zuletzt.

Habt eine schöne Restwoche, bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Ihr Lieben,

wie geht es Euch in dieser schwierigen Zeit? Habt Ihr Euch mit der “neuen Normalität” arrangiert? Ist das nicht ein schlimmes Wort? Neue Normalität. 

Trotz allem müssen wir das Beste aus der Situation machen, müssen sehen, dass wir “über die Runden kommen” und uns nicht unterkriegen lassen. 

Ich habe jüngst einen schönen Spruch gelesen, den ich Euch mit auf den Weg geben möchte. Von wem der Spruch ist, weiß ich nicht. Schön ist er allemal 🙂

“Glücklich sind nicht die Menschen, die keine Sorgen haben, sondern die, die positiv mit den Dingen leben, die alles andere als perfekt sind!”

So ist es. Ein paar Bilder habe ich auch für Euch. Die habe ich heute am Starnberger See gemacht. Das Wetter war sehr schön (nicht nur Regen wie zuletzt…), ich habe auf meiner Runde nur ganz wenige Menschen getroffen und die Ruhe und die Aussicht waren – wie immer – wunderschön. Es lohnt sich sicher, die Bilder anzuschauen. Außerdem gibt es Nachwuchs bei den Blässhühnern. Allerdings hat die Mama Blässhuhn sie gut im hohen Schilf versteckt.

Seht selbst.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute wären wir normalerweise in Berlin zur Award-Verleihung Deutscher Fußball Botschafter e.V. Aber leider hat uns Corona auch durch diese fantastische Veranstaltung einen Strich gemacht. 

Bereits zum achten Mal hätte die Preisverleihung heuer stattgefunden. Als Schnittstelle zwischen Sport und Kultur würdigt der “Deutscher Fußball Botschafter” unter anderem deutsche Trainerinnen, Trainer, Spielerinnen und Spieler für ihr großartiges sozial-gesellschaftliches Engagement im Ausland mit einer jährlichen Auszeichnung. 

Auch in diesem Jahr hätte uns eine Veranstaltung mit vielen Highlights und prominenten Gästen erwartet, in deren Mittelpunkt insbesondere die Bekanntgabe und Ehrung deutscher Fußball-Persönlichkeiten in drei Kategorien sowie interessante Einblicke in die internationale Fußballwelt stehen.

Doch schon vor ein paar Wochen haben sich Präsident Roland Bischof und alle Verantwortlichen schweren Herzens dazu entschieden, die Award-Verleihung für den 26. Mai 2020 abzusagen. 

Uns tut dies sehr leid, denn wir haben uns sehr auf dieses Event, das wir vorher nur einmal nicht besuchen konnten, abgesagt werden musste. Doch die Gesundheit aller geht vor und daher war dies eine Entscheidung der Vernunft.

Hoffen und freuen wir uns auf das nächste Jahr und auf Roland Bischof mit seinem Team. Der Unternehmer, Buchautor, Marketing-Experte und “Tausendsassa” steckt in alle seine Projekte viel Herzblut und Engagement und wir wünschen ihm nur das Beste.

Die Bilder sind vom vergangenen Jahr. Bleibt gesund, passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Jetzt hat es auch die Tennis-Regionalliga Süd-Ost erwischt und auch diese Liga wird heuer aufgrund der Corona-Virus-Pandemie nicht ausgetragen werden. 
 
Fakt ist, dass der Spielausschuss der Tennis-Regionalliga Süd-Ost, der aus den Verbandssportwarten des Landesverbands Bayern, Christian Wenning, des Landesverbands Sachsen, Frank Liebich und des Landesverbands Thüringen, Falko Gebhardt sowie dem Spielleiter Andreas Lauer besteht, jüngst einstimmig entschieden hat, dass die Regionalliga Süd-Ost im Sommer 2020 nicht ausgetragen wird. Betroffen davon sind auch die Vereine aus der Region wie die DJK Mömbris, der TV Aschaffenburg und der TC Schönbusch Aschaffenburg. 
 
Unter welchen Voraussetzungen kann eine Wettspielrunde stattfinden?
 
Es ist derzeit nicht absehbar, unter welchen Voraussetzungen eine Sommer-Wettspielrunde in der Regionalliga Süd-Ost gemäß den jeweiligen behördlichen Vorgaben stattfinden könnte. Weiterhin ist nicht geklärt, ob ein Aufstieg in die Bundesligen in den Altersklassen Damen, Herren und Herren 30 möglich ist und ob für die Erstplatzierten der anderen Altersklassen die deutschen Vereinsmeisterschaften stattfinden können.
 
Daher startete der Spielausschuss eine Corona-Vereinsumfrage und die Rückmeldungen bezüglich der Durchführung der Medenrunde ergab ein eindeutiges Ergebnis. Durch die Absage der Wettspielrunde in der Regionalliga Süd-Ost behält trotzdem jede Mannschaft das Startrecht für die Saison 2021. Ein Auf-oder Abstieg ist demzufolge nicht möglich.
 
Betroffen davon sind in der Region im Einzelnen die Damen 50 der DJK Mömbris. Von den insgesamt acht Mannschaften wie TC Herrsching, TSV Siegsdorf, TC Hahnbach, TC Bad Endorf, SV Lohof, TSV Wendelstein,  TC Friedberg und der DJK Mömbris entschieden sich allesamt gegen eine Durchführung der Spielrunde.
 
Bei den Herren 40 sind der TV Aschaffenburg und der TC Schönbusch Aschaffenburg betroffen. Hier wollten von den acht Mannschaften nur drei Teams spielen. MTTC Iphitos München, TeG Dachau-Süd und TC Sportscheck hätten die Wettspielrunde mitgemacht. Die restlichen fünf Teams wie der TVA, der TCS, TC Sport Leipzig, Regensburger TK und TC Pfarrkirchen stimmten dagegen.
 
Bei den AK Herren 75 wollte die Mehrheit spielen
 
Bei den restlichen Altersklassen wie den Damen, Damen 30, 40, 60 sowie bei den Herren, Herren 30, 50, 55, 60, 65, 70 waren die Abstimmungen deutlich. Lediglich bei den AK Herren 75 hätten von fünf Teams drei gespielt und bei den Herren 30 hätten von acht Mannschaften vier gespielt.
 
Ich persönlich fand die Vereinsumfrage gut und es war interessant zu sehen, wie die meisten Spielerinnen und Spieler – unter den momentanen Verhältnissen – abgestimmt haben.
 
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.
Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf!

Ihr Lieben,

heute in der Früh hatten wir Besuch. Ein Hausrotschwanz-Baby hat seinen ersten Ausflug auf die Balkonbrüstung gemacht. Mama und Papa Hausrotschwanz, die bei uns unterm Dach wohnen,  waren natürlich ganz in der Nähe. 

“Auch meine Rückenansicht kann sich sehen lassen…”

Wir beobachten das Pärchen schon länger und sie haben sich ein Nest in unseren Dachbalken gebaut. Unter Mithilfe einiger Zweige von unseren Balkonpflanzen … 🙂

Heute morgen war es dann soweit. Haben wir den Nachwuchs bisher nur gehört, haben wir heute morgen das Baby begutachten dürfen. Wir haben lange Zeit am Küchenfenster gestanden, waren ganz fasziniert von dem “Wattebäuschchen” und das Junge war völlig ohne Scheu, hat sich von links nach rechts und wieder zurück gedreht. Es war zu putzig.

Und die Mama ist so tapfer. Sie hat Nachbars Katze im “Tief-Sturz-Flug” verscheucht und hat einen Krach dabei gemacht – vom Feinsten. Sie hat gar keine Hilfe benötigt, denn die Katze hat von alleine die Flucht angetreten. Jetzt hoffen wir, dass das Junge/die Jungen (wir haben bisher ja nur das eine gesehen) bald aus dem Gröbsten heraus sind und ganz schnell fliegen lernen.

Wikipedia weiß alles über Hausrotschwänze – kann hier gerne nachgelesen werden.

Habt einen schönen Samstagabend, bleibt gesund, passt auf Euch auf!

 

 

Ist der Winzling nicht einfach süß?

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt wieder etwas Neues in Sachen Medenspiele, sprich “Übergangssaison 2020”. 

Wie wir ja alle wissen, darf seit ein paar Tagen wieder Tennis in Bayern gespielt werden und die Medenrunde, die als „Übergangssaison 2020“ gehandhabt wird, soll am 08. Juni beginnen. Viele Vereine sind sich noch immer nicht sicher, ob sie ihre Mannschaften dieses Jahr melden sollen oder nicht, überlassen die Entscheidung überwiegend den Mannschaften selbst. Den Vereinen steht es heuer frei, ihre Teams noch ohne Konsequenzen beim Bayerischen Tennisverband bzw. dem zuständigen Bezirk abzumelden. Wie der Vorstandsvorsitzende des Tennisbezirks Unterfranken, Walter Haun, berichtete, haben sich die Bezirke mit dem BTV darauf verständigt, die Frist für die Abmeldung von Mannschaften noch einmal zu verlängern. Sie war bereits zuvor vom 17. Mai auf den 24. Mai verlängert worden. „Nun können die Vereine noch bis zum 29. Mai zurück ziehen, können auch namentlich ihre Mannschaften noch einmal verändern“, sagte Haun. 

Bis dahin hoffen die Verantwortlichen, dass vom Innenministerium weitere Rahmenbedingungen für den Wettspielbetrieb der Übergangssaison 2020 zu erfahren sind und dann noch mehr Klarheit für alle Beteiligten herrscht.  

Walter Haun sagte, dass im Bezirk Unterfranken die Übergangssaison 2020 am Wochenende der 24. Kalenderwoche beginnt. Das heißt, dass es am 13./14. Juni losgehen soll. Stand heute, nehmen 25 Prozent der ursprünglich gemeldeten Mannschaften in Unterfranken nicht an der Übergangssaison teil. 

In Sachen Doppelspiel ist bisher von der bayerischen Regierung noch keine Entscheidung getroffen worden und ein klassisches Doppelspiel um Punkte ist derzeit noch nicht erlaubt. Es gilt allerdings weiterhin die Regel, dass zu viert auf einem Platz trainiert werden darf. Es dürfen Trainingsformen – mit und ohne Trainer – unter Einhaltung der Abstandsregelungen zwischen den Spielpartnern, mindestens 1,5 Meter, durchgeführt werden. 

Für die Vereinsgastronomie gilt folgendes (Stand 20. Mai): 

Seit 18. Mai ist in Bayern wieder eine Außengastronomie unter Einschränkungen möglich. Allerdings sind wegen der Corona-Pandemie mehrere Auflagen zu beachten. Grundsätzlich gelten für Gaststätten auf Vereinsanlagen die Bestimmungen der bayerischen Staatsregierung für die Gastronomie.

Für Vereine mit Eigenbewirtung liegt dem BTV noch keine Genehmigung vom Ministerium vor.  Einige Landratsämter haben dies auf Nachfrage ausdrücklich verboten. Bis eine offizielle Genehmigung vorliegt, sind die Clubterrassen also weiterhin nicht zu öffnen, außer es liegt eine Gastronomie-Konzession vor. In diesem Fall müssen sich die Gastronomen über die genauen Bedingungen zur Öffnung informieren. 

 

Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In meinem heutigen Artikel geht es über Robin Teppich. Der ehemalige Handballer musste bereits frühzeitig aufgrund körperlicher Probleme seine Schuhe an den berühmten Nagel hängen, gründete das Start up-Unternehmen „spized – customized sportswear” und ist nun in Zeiten von Corona Maskenproduzent.

Lest nachfolgend, wie es dazu kam: 

Vom Sportartikler zum Maskenproduzenten

Das eigentliche Ziel war es, den Teamsport und die Art und Weise, wie Vereine Sportartikel kaufen, auf den Kopf zu stellen. Doch mit Ausbruch der Corona-Virus-Pandemie und dem damit einhergehenden Einbruch des Sportartikelmarktes, schlitterte Robin Teppichs kürzlich gegründetes Unternehmen „spized“, noch bevor es richtig anfing, in die erste handfeste Krise.

Durch ein zufällig geführtes Telefonat mit seinen langjährigen Freunden Viktor Szilagyi, Geschäftsführer beim Handball-Erstligisten THW Kiel, und Ole Rahmel, Rechtsaußen beim THW, kam ihm die zündende Idee. Warum sollte er während der Krise nicht einfach Gesichtsmasken anstatt Trikots, Hosen und ähnliches herstellen?

Der THW war gerade erst nach der aufgrund der Corona-Pandemie für beendet erklärten Saison   zum Meister gekürt worden und deshalb durften Meister-Trikots nicht fehlen. Aber warum sollte es keine „Meister-Masken“ geben? Die Maskenpflicht in Deutschland war da und es wäre sicher witzig, wenn Mannschaft und Fans Meister-Masken tragen würden. Kurzerhand setzte Robin Teppich seine Idee in die Tat um und ließ eine Maske mit dem Logo des THW Kiel produzieren. Er schickte das Probe-Exemplar nach Kiel und dort wurde dies so gut aufgenommen, dass die Idee mit den bedruckten Masken schnell Fahrt aufnahm. Mittlerweile hat der umtriebige Jung-Unternehmer schon viele Vereine als Kunden, die Masken mit ihrem Vereinslogo bestellten und noch bestellen.

Auf wichtige Gesichtsmasken umgeschwenkt

„Wir haben gerade eine schlimme Zeit und eigentlich wollen wir ja Sportartikel wie Trikots, Hosen etc. herstellen. Aber wir sind jetzt auf die wichtigen Gesichtsmasken umgeschwenkt und hoffen, dass wir mit unseren witzigen Ideen die Leute etwas aufmuntern können“, freut sich Robin über den guten Zuspruch und hofft, dass auch er so die wirtschaftliche Krise gut überstehen kann.

Ole Rahmel mit der Meistermaske seines Freundes Robin Teppich

 Gründung des Unternehmens Anfang des Jahres

Ole Rahmel, Viktor Szilagyi und Robin Teppich kennen sich schon lange Jahre durch die Leidenschaft zum Handball. Anders als bei seinen Freunden musste er bereits mit 24 Jahren seine Handballschuhe an den berühmten Nagel hängen. Die Achillessehne machte immer mehr Probleme, so dass Sport für den gebürtigen Berliner eine Qual wurde. Nach Stationen beim PSV Tegel, beim VfL Gummersbach und dem Bergischen HC ließ  der heute 31-Jährige seine Karriere beim Oberligisten TV Strombach ausklingen. Er trainierte noch eine Saison die Oberliga-Damen des TV Strombach, fing dann ein Studium an der Sporthochschule Köln an und absolvierte anschließend sein Bachelor- und Masterstudium in Köln. Mittlerweile haben sich er und seine Frau in die Stadt Köln verliebt und wollen dort nicht mehr weg.

Heute ist Robin Teppich selbstständig, gründete Anfang des Jahres 2020 das Start-up-Unternehmen „spized – customized sportswear”.

Doch was versteckt sich hinter dem Namen spized? Der Jungunternehmer lacht und erklärt: „spized verbindet die englischen Begriffe sports und customized und steht somit für den Kern des Unternehmens. Die englische Bedeutung to spice sth. up erschien mir zudem sehr passend, da das Ziel im übertragenden Sinne darin besteht, den Artikeln die bis dato nicht vorhandene „Würze“ zu verpassen.“    

Ex-Handballer und Start up-Gründer Robin Teppich in seinem Büro

Seine Vision ist es, Farbe, Kreativität und Persönlichkeit in den grauen Sportartikelalltag zu bringen. Sport bedeutet für den ehemaligen Handballprofi so viel mehr als nur Bewegung. „Es verbindet Menschen, schweißt sie zu einer Einheit zusammen und lässt sie Dinge erreichen, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Sport ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, das Team aus meiner Erfahrung wie eine zweite Familie. Das sollte sich auch in der Sportbekleidung widerspiegeln, denn was im Profisport bereits Standard ist, soll ab jetzt für alle möglich sein“, so sein Credo.

Die Sportbekleidung, sagt Robin, ist lange nicht so facettenreich wie der Sport und deren Protagonisten selbst. Hier bleibt die Individualität häufig auf der Strecke.  Robin: „Bei den Profis, wie zum Beispiel dem 1. FC Köln, gibt es ein Karnevalstrikot, beim FC Bayern ein Wiesntrikot usw. Über das Trikot stellen viele Profivereine den regionalen, traditionellen Bezug her.“

Im Amateurbereich ist dies noch nicht angekommen. Amateursportvereinen fehlen jedoch schlichtweg die finanziellen Mittel, abgesehen von dem Zeitaufwand der in die Entwicklung einer eigenen Sportartikelkollektion gesteckt werden muss. Aber das ist auch für zum Beispiel Hobbyvereine viel zu teuer. Sie können sich meistens kein eigens für sie hergestelltes Trikot leisten. Genau hier will Robin Teppich mit seinem Start-up Abhilfe schaffen. Mit „spized“ will er diese Probleme lösen und  sich selbst und dem Verein Spaß und Individualität auf die Teambekleidung der Amateure bringen.

Der 3D-Konfigurator macht’s

Dank eines 3D-Konfigurators können die Sportler ihre Sportbekleidung auf seiner Website in wenigen Schritten selbst entwerfen, können selbst entscheiden, welches Muster, welche Farben oder Aufschriften und Logos am besten zum Team passen. Die Lieferzeiten für das selbst gestaltete Trikot sind kurz. „Durch unseren technologischen Ansatz, schaffen wir es günstiger und schneller zu agieren als andere Marktteilnehmer. Ich glaube, dass wir dadurch das derzeit größte Problem von Vereinen und Teams lösen können. Durch unsere europäische Produktion sind wir hier klar im Vorteil und können Lieferzeiten von nur zwei Wochen zuverlässig einhalten“, sagt Robin Teppich nicht ohne Stolz.

 

Wir wünschen ihm und seinem Unternehmen alles Gute und hoffen, dass er gut durch die Krise kommt.

Die Bilder hat uns Robin zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, haltet Abstand und passt auf Euch auf!