Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der Frauen-Handball-Bundesliga gab es schon eine erste Entscheidung. Der BVB Dortmund hat sich drei Spieltage vor Rundenende die Meisterschaft mit 54:0 Punkten bei 27 Spielen gesichert. Unser Glückwunsch geht an die BVB-Mädels und vor allem an Isabell Roch. Die National-Torhüterin aus Großwallstadt sagte: “Unsere harte Arbeit hat sich gelohnt und wir haben eine tolle Mannschaft und Siegeswillen und Moral bewiesen. Wir haben zwei Jahre auf den Titel gewartet und jetzt gehört er uns.” Mit 39:22 gewann der BVB beim SV Union Halle-Neustadt.

Die Neckarsulmer Sport Union hat mit 25:36 gegen TuS Metzingen verloren und Bensheim/Auerbach verlor mit 23:31 gegen den Thüringer HC. Keine Chance hatte beim 19:34 Mainz gegen Bietigheim. Buchholz-Rosengarten hingegen gewann mit 31:25 gegen Leverkusen und auch die HSG Blomberg-Lippe ließ mit 28:33 den Sieg in Bad Wildungen.

Göppingen gewann gegen Kurpfalz Bären mit 35:22 und der VfL Oldenburg siegte mit 30:25 gegen Buxtehude.

An der Tabellenspitze hat sich nichts geändert und Bietigheim steht hinter Dortmund, Blomberg hat den dritten Platz inne. Metzingen und Thüringen folgen auf den Plätzen. Die Kurpfalz Bären, Mainz und Buchholz stehen auf den letzten drei Plätzen.

Weiter geht es am Mittwoch mit zwei Paarungen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Ich wünsche allen Mamas auf der ganzen Welt einen wunderschönen Muttertag!

Lasst Euch – trotz Coronazeit – feiern und verwöhnen!

Aber ich denke, dass Muttertag jeden Tag, also vom 01. Januar bis zum 31. Dezember durchgängig sein sollte. Wir alle wissen, wie wichtig die Mamas für uns sind – und wir wissen ja alle:

Die Mama ist die Person, die dir am meisten auf den Keks geht – aber nur, weil sie dich so liebt!!!

 

Habt einen schönen Tag, genießt das tolle Wetter und bleibt gesund.

 

Herzlichst,

Margot

 

Foto: Pinterest

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Spieler der HSG Hanau konnten am vergangenen spielfreien Wochenende nochmal Kraft tanken und kleinere Blessuren auskurieren. Dieses Wochenende geht es nun für die Hanauer in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga weiter. Am Samstag gastiert mit dem TV Willstätt ein ehemaliger Bundesligist in der Grimmstadt.

Mit 3:5 Punkten rangieren die Gäste in der Siebener-Gruppe B auf dem sechsten Tabellenplatz. Die HSG Hanau liegt einen Rang davor mit 3:3 Punkten. Wie knapp es zugeht, zeigt die Tatsache, dass Spitzenreiter Oppenweiler/Backnang 5:3 Punkte auf der Habenseite hat. Die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Akribisch vorbereitet

„Wir sind wieder frisch und haben uns akribisch auf den Gegner vorbereitet. Wir haben gesehen, dass in der Gruppe viel passieren kann. Von daher muss jedes Spiel mit absoluter Leidenschaft und Willen angegangen werden. Wir müssen unser Spiel aufziehen. Das heißt ins Tempo kommen, um dann einfache Tore zu erzielen. Sobald wir im gebundenen Angriff sind, müssen wir versuchen, mit Klarheit unsere Chancen herauszuspielen und dann auch verwandeln, um uns am Ende erneut zu belohnen“, sagt der Trainer der Hanauer, Hannes Geist.

Mit dem TV Willstätt kommt am Samstag eine Offensivgewalt in Main-Kinzig-Halle. 120 Tore in den bisherigen vier Spielen der Aufstiegsrunde haben sie schon erzielt. Das sind im Schnitt 30 Tore pro Spiel, was eine ordentliche Hausnummer ist. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass Willstätt mit Rückraumspieler Alexander Velz einen der torgefährlichsten Spieler der Gruppe B in ihren Reihen hat.

Auf die Deckung in Kombination mit dem Torhüter wird also viel Arbeit zukommen, die im Verbund und mit viel Kampf agieren muss, um diese Offensive stoppen zu können. Der Kader ist bis auf den durch eine Verletzung am Daumen für die Aufstiegsrunde ausfallenden Michael Hemmer wieder vollständig und einsatzbereit. Generell wird eine spannende und umkämpfte Partie erwartet, die bis zum Schluss offen sein wird, denn so verliefen die bisherigen Partien von Willstätt auch.

„Nach ihrem ersten Sieg gegen Heilbronn-Horkheim ist zu erwarten, dass sie befreit bei uns auftreten werden. Da heißt es hellwach zu sein und wieder die gleiche Emotionalität in die Waagschale zu werfen, um das Spiel so lange wie möglich nach unseren Prinzipien zu gestalten und uns gar nicht erst zu Hause das Spiel vom Gegner aufdrücken zu lassen. Dafür haben wir uns die ganze Woche vorbereitet und werden im Spiel wieder alles reinhauen“, sagt Hannes Geist.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Frauen Handball-Bundesliga gab es am Mittwoch zwei Begegnungen, die keine Überraschungen brachten. 

Der Tabellenletzte Kurpfalz Bären verloren mit 20:29 gegen den Buxtehuder SV und Spitzenreiter BVB Dortmund hielt den Thüringer HC mit 38:29 in Schach. Die Handball-Damen von Borussia Dortmund haben ihr erstes Spiel nach über vier Wochen Quarantäne souverän gewonnen und mit diesem Erfolg trennen die Schwarzgelben nur noch zwei Punkte vom ersten deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg heute Abend gegen SV Union Halle Neustadt wäre der Titel unter Dach und Fach.

Wir drücken Isabell Roch und Co. die Daumen, dass es klappt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Montag hat sich der Rückraumspieler vom Handball-Drittligisten TV Kirchzell, Brian Heinrich, das vordere Syndesmoseband gerissen, das hintere ist arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Syndesmose trägt zur Stabilität des Sprunggelenks bei und ein Syndesmose-Riss hat entsprechend weitreichende Folgen. „Er ist im Training umgeknickt und unser Mannschaftsarzt Dr. Walter Folger hat ihn sofort untersucht und sich das Sprunggelenk angeschaut“, sagt Gottfried Kunz, sportlicher Leiter des TV Kirchzell.
 
Am Dienstagfrüh war der Spieler dann bei Dr. Jörg Petermann, Mannschaftsarzt des Zweitligisten TV Großwallstadt. „Er hat mich ins MRT gesteckt und da war zu sehen, dass das Syndesmoseband gerissen ist. Direkt am Dienstag wurde ich noch operiert“, so Brian Heinrich. Mittlerweile geht es dem 22-Jährigen wieder gut. „Ich muss einen orthopädischen Schuh tragen und die Fäden werden am 17. Mai gezogen. Dann weiß ich mehr.“ 
 
Schlimm ist für Brian Heinrich nicht nur, dass er jetzt so lange mit seinem geliebten Sport pausieren muss. „Wir sind im Ligapokal von Spiel zu Spiel besser reingekommen, haben das Privileg, dass wir Sport mit anderen treiben können, was andere nicht haben, und jetzt kann ich nicht mithelfen. Unsere Personaldecke wird jetzt schon dünn, denn auch Tim Häufglöckner wird noch ausfallen und Maximilian Gläser ist auch noch nicht ganz fit.“  
 
Auch Gottfried Kunz bedauert, dass Brian Heinrich wochenlang der Mannschaft fehlen wird. „Das Allerwichtigste ist erst einmal, dass er wieder fit und alles gut wird. Für uns ist dies ein schwerer Rückschlag. Brian ist ja nicht nur im Angriff wichtig, sondern hat sich zuletzt auch in der Abwehr etabliert. Das tut schon weh, dass er so lange ausfällt.“
 
Wenn Corona es zulässt, wird Heinrich dem TVK sowieso von September bis Ende Dezember fehlen. Er studiert Internationales Immobilien-Management in Aschaffenburg und strebt ein Auslandssemester in Finnland an. „Mein Semester geht noch bis August und dann hoffe ich, dass ich das Auslandssemester machen kann. Es wurde ja aufgrund Corona schon einmal verschoben. Aber diesmal bin ich guter Dinge“, freut sich der Student trotz seiner Verletzung schon auf die Aufgabe.
 
Wir wünschen ihm gute Besserung!
 
Das Bild hat uns der TV Kirchzell zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab heute finden auf der Tennis-Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Bezirksmeisterschaften Sommer 2021 der Aktiven, Aktiven B und der Senioren statt. Andreas Spitz, Verantwortlicher und Organisator vom TSC Heuchelhof sagt: „Mit der Anzahl der Meldungen sind wir aufgrund der Bedingungen eigentlich sehr zufrieden. Auch ist die Qualität der A-Felder in keiner Weise zu beanstanden. Die maximalen Feldgrößen sind aufgrund des Infektionsschutzes und des Hygienekonzeptes kleiner als in den Vorjahren.“
 
Bei den Senioren und besonders den Seniorinnen hätte sich der austragende Verein ein paar Meldungen mehr gewünscht. „Wir vermuten, es liegt daran, dass wir die Umkleide und Dusche nicht öffnen dürfen“, so Andreas Spitz. Hinzu kommt die kurze Vorlaufzeit der Ausschreibung.
 
Bei den Aktiven ist Julius Sommer vom TV Aschaffenburg an eins gesetzt. Lukas Schneider vom TC WB Würzburg ist die Nummer zwei der Setzliste. Insgesamt nehmen neun Spieler aus Aschaffenburg (sechs vom TVA, drei vom SC WB Aschaffenburg) teil. 
 
Bei den Damen spielt an Position eins Kelly Richter vom TV Aschaffenburg und an zwei steht Fiona Kirchenmayer, ebenfalls vom TVA. Auch hier sind die Spielerinnen vom TVA und vom TC Schönbusch Aschaffenburg gut vertreten.
 
Im Feld der Aktiven B steht an eins Benedikt Burlein (TG Kitzingen) und an zwei vom Ausrichter TSC Heuchelhof Marc-Andre Börgers. Nachwuchsspieler Ben Ostheimer (TVA) ist an vier gesetzt.
Bei den Senioren steht in der Konkurrenz Herren 40 an eins Manuel Wolf (TC WB Würzburg), an zwei Stefan Burlein (TG Kitzingen) und an drei Stefan Ostheimer vom TV Aschaffenburg. Gesetzt sind bei den Herren 50 Gernot Janke (an eins, SB Versbach) und an zwei Jörg Dotzel (TSV Maßbach). 
 
Jürgen Heidingsfelder vom TC Schönbusch Aschaffenburg führt das Feld der Herren 65 an. Reinhard Heeg, ebenfalls TCS, ist die Nummer zwei. Bei den Damen 40 ist Heidi Huller (TC Burgsinn) die eins Gesetzte und Veronique Appelmann vom TC Schönbusch Aschaffenburg steht an Position zwei.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit ihrem dänischen Verein Herning-Ikast steht die deutsche Torhüterin Sabine Englert im Halbfinale der neu geschaffenen EHF European League der Frauen. Damit ist die 39-jährige Obernburgerin wohl die erste und auch einzige Frau, die in fünf verschiedenen Europapokal-Wettbewerben das Halbfinale erreichte.

Bei den Männern hat THW-Sportvorstand Viktor Szilagy 2010 der erste Handballer, der die drei wichtigsten Europa-Pokalwettbewerbe gewonnen hat.

Mit ihrem Verein, bei dem sie schon seit über elf Jahren spielt und in ihre zwölfte Saison geht, war die sympathische Handballerin bereits in den Halbfinals der Champions League, dem EHF Pokal (der Vorgänger der European League), dem Pokal der Pokalsieger, der nicht mehr ausgespielt wird und dem Challenge Cup. Sabine grinst, wenn sie sagt: „Oh, das war mir gar nicht so bewusst, denn auf solche Dinge achte ich gar nicht so sehr.“

Nach zwei Viertelfinalspielen in der Champions League stand Sabine in den beiden vergangenen Jahren im Halbfinale des EHF-Pokals. 2019 verlor Herning-Ikast im dänischen Aufeinandertreffen gegen Esbjerg und vergangene Saison fiel die Veranstaltung Corona zum Opfer. 
 
2021 steht Sabine mit ihrem Team wieder im Halbfinale, diesmal in der neuen EHF European League. Gespielt wird im Final4-Modus. Am 08. Mai geht es im Halbfinale in Baia Mare (Rumänien) gegen den ungarischen Club Siofok KC.  Die zweite Paarung lautet Nantes Loire Antlantique Handball – HCM Baia Mare. Sabine sagt: „Ich freue mich beim ersten Final4 in der European League dabei zu sein. Es wird sicher ein tolles Turnier. Leider ohne Zuschauer in der Halle, aber aufgrund der Corona-Lage die richtige Entscheidung. Im Halbfinale gegen Siofok spielen wir meiner Meinung nach gegen den Favoriten, aber wenn wir an unser Maximum herankommen, können wir auch diese Mannschaft schlagen und dann ist alles möglich.“
 
In der dänischen Meisterschaft läuft es Herning-Ikast auch super. Auch hier stehen Sabine und ihr Team im Halbfinale, genauso wie im dänischen Pokal.
 
Wir drücken ihr für alle Wettbewerbe die Daumen! Hört auch noch einmal in den Podcast rein, den ich vor ein paar Wochen mit Sabine aufgenommen habe. Zu hören ist er auf meinem Blog, bei spotify und itunes.
 
Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am Wochenende werden im Handball Ligapokal, 3. Liga, Gruppe Mitte, drei Partien ausgetragen. Am Samstag um 18 Uhr treffen der TV Kirchzell und die HSG Rodgau Nieder-Roden aufeinander. Der SV Zweibrücken empfängt die HSG Bieberau-Modau und will die Punkte vier und fünf einfahren. Aber auch der TV Gelnhausen, der die ESG Gensungen/Felsberg zu Gast hat, ist scharf auf den nächsten Sieg. 

Vergangene Woche machten es die Kirchzeller, die mittlerweile mit 4:4 Punkten und vier Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz im Ligapokal rangieren, mehr als spannend. Nach der 22:11-Führung in Bieberau-Modau Mitte der zweiten Hälfte mussten sie zum Schluss noch einmal bangen, brachten aber letztlich den 28:27-Erfolg über die Bühne. Diesen Samstag kommt es zum Aufeinandertreffen mit der HSG Rodgau Nieder-Roden. Die Mannschaft von Trainer Jan Redmann steht mit 5:1 Punkten und drei Spielen an der Tabellenspitze und hat vergangene Woche die HG Saarlouis regelrecht aus der Halle gefegt (35:20).

HSG-Coach Redmann war rundum zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft und sagte: „Heute hat alles geklappt, was wir uns vorgenommen haben, vor allem in der Defensive war das schon sehr nahe am Optimum. Die Jungs dürfen sich noch ein bisschen zu Recht freuen, dann bereiten wir uns auf das schwere Auswärtsspiel in Kirchzell vor“.

Beide Teams nicht komplett

Beide Teams werden im kommenden Spiel nicht komplett antreten können, wobei es den TVK mehr erwischt hat als die Gäste. HSG-Rechtsaußen Magnus Hofferbert hat sich jüngst im Training das vordere Kreuzband gerissen, Außenband und Kapsel wurden in Mitleidenschaft gezogen und er wird Nieder-Roden monatelang ausfallen. TVK-Trainer Heiko Karrer wird noch immer auf Tim Häufglöckner verzichten müssen. Er kam nach seiner schweren Verletzung gut zurück, laboriert aber an einer Zerrung und der Coach will nichts riskieren. Maximilian Gläser kann nach wie vor nur in der Abwehr aushelfen und hat lediglich sporadische Einsätze im Angriff. Und nun fällt auch noch Brian Heinrich aus. Er hat sich das Syndesmoseband gerissen. „Jammern nutzt uns nichts. Wir werden trotz allem alles geben und keinesfalls aufgeben“, so Heiko Karrer.

Er weiß, dass mit Nieder-Roden ein gutes ausgeglichen besetztes Team kommt, in dem viele junge Spieler stehen. Die Gäste spielen eine körperbetonte Abwehr und sind sehr schnell in der Bewegung nach vorne, nutzen jede Gelegenheit, um zum Torerfolg zu kommen. 

Aber auch die Baggerseepiraten werden auf einen sehr motivierten Gegner treffen, der ihnen das Leben schwer machen will. HSG-Trainer Jan Redmann geht die neue Aufgabe mit großem Respekt an und ordnet gleichzeitig die Leistung gegen Saarlouis ein: „Ich war sehr zufrieden mit der Art und Weise wie sich die Jungs am Sonntag präsentiert haben. Aber natürlich war unserem Gegner auch die zweiwöchige Quarantäne deutlich anzumerken. Ich bin mir sicher, dass am Samstag ein anderer Wind in Kirchzell wehen wird. Da müssen wir mit der gleichen Leidenschaft und Motivation zu Werke gehen, die wir am vergangenen Wochenende auf die Platte gebracht haben.“

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Saison 2020/21 in der Oberliga Hessen Männer, die immer wieder aufgrund Corona nach hinten verschoben wurde, wurde letztlich überhaupt nicht gespielt. Die SG RW Babenhausen hat dies wohl geahnt, denn sie zog bereits Mitte Oktober 2020  insgesamt vier Mannschaften für diese Runde aus dem Spielbetrieb zurück. Grund: Die Corona Pandemie und die damals steigenden Infektionszahlen.

Für die kommende Saison sieht es in Babenhausen wieder anders aus, denn die Oberliga-Mannschaft will auf jeden Fall spielen und deshalb wurde zuletzt  schon viel im Hintergrund auf die kommende Runde hingearbeitet und über Online-Plattformen trainiert.

SG-Trainer Ferenc Szlauko hat weiter das Traineramt inne und sagt: „Ich fühle mich in Babenhausen sehr wohl und ich werde von vielen Menschen im Verein unterstützt, damit meine bzw. unsere Arbeit uns leicht fällt.“   Szlauko sagt weiter: „Wir haben zwei Hallen direkt nebeneinander stehen und einen Kraftraum.  Also ist alles optimal für einen Neustart.“

Abgänge hat der Coach bisher keine zu verzeichnen, dafür einige Neue. Vom TV Lorsch (Bezirksoberliga) kommt für den linken Rückraum Nils Bohrer. Am Kreis hat sich die SG gleich doppelt verstärkt. Silas Becker (HSG Nahe-Glan, Rheinhessen-Liga) und Cornelius Göbel von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd) werden die Mannschaft verstärken. Hinzu kommt Carl-Philipp Erk, ebenfalls von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd). Er soll auf Linksaußen und im Rückraum seine Einsatzzeiten bekommen.

„Wir sind noch mit weiteren Spielern im Gespräch, haben derzeit 14 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung“, so Szlauko weiter. Dankbar ist der Trainer auch, dass – angefangen vom Vorstand, über die Ehrenamtler und Sponsoren – alle den Verein in den harten Zeiten sehr unterstützt haben und immer noch unterstützen. Und was nicht nur den Coach, sondern auch seine Jungs freut ist, dass ab der kommenden Saison mit Harz gespielt werden darf. „Dass das der Hessische Handballverband so entschieden hat, ist wirklich super!“.

 

Das Bild hat uns die SG Babenhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir wollten Euch noch einmal auf die Frederik und Luca Stiftung gGmbH aufmerksam machen. Die Stiftung, die nach dem gewaltsamen Tod der Freunde Frederik und Luca ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, Initiativen und Maßnahmen zu unterstützen, um ein friedliches, tolerantes, menschenwürdiges und gewaltfreies Miteinander zu fördern und Menschlichkeit, Nächstenliebe, Bildung, selbstloses Engagement und Zivilcourage in unserer Gesellschaft zu verankern.

Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, mit Georg Ballmann, Geschäftsführer der Frederik und Luca gemeinnützige GmbH, einen Podcast aufzunehmen und ihn nach den Neuigkeiten, den Aktivitäten, den Projekten der Stiftung zu fragen – und noch vieles mehr. Doch Corona hat den Plänen und Aktivitäten der Stiftung jetzt schon länger einen Strich durch die Rechnung gemacht. 

Zwar wurden am letzten Januarwochenende, vor allem durch die Unterstützung der Freunde von Freddy und Luca, über 4.500 Flyer in die Briefkästen in Heroldsberg und Umgebung verteilt. Eine tolle Aktion, die zu vielen neuen Mitgliedern im Förderverein der Frederik und Luca Stiftung führte.

Und am zweiten Todestag von Frederik und Luca gaben die ehemaligen Mitspieler der beiden Jungs bekannt, erneut eine Laufchallenge zu organisieren. Diesmal verbunden mit einem guten Zweck und einem gemeinsamen Ziel. In vier Wochen sollten 2.179 Kilometer gemeinsam erlaufen werden. Die Zielerreichung wurde dabei von dem in Heroldsberg ansässigen und weltweit bekannten Schreibgerätehersteller STABILO mit einer Spende für die Frederik und Luca Stiftung belohnt.

Die „7“ und die „9“ im Kilometerziel erinnerten dabei an die Rückennummern von Freddy und Luca. Bei 24 Teilnehmern bedeutete das im Schnitt 90,79 Kilometer für jeden Läufer. Auch hier fanden sich die beiden Zahlen wieder.

Doch waren dies nur zwei von vielen weiteren Aktivitäten, die die Stiftung vorhatte, die aber – wie bereits erwähnt – von Corona gestoppt wurden.

Dieses Jahr im April hatte sich die Stiftung beim Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks “Gutes Beispiel” beworben. Leider ist sie nicht unter die TOP 5 gekommen. Allerdings hat die Stiftung mit Stolz verkündet, dass sie unter die TOP 25 der insgesamt 400 Bewerbungen platziert wurde. Ein weiteres Zeichen, dass sie auf dem richtigen Weg ist und Glückwunsch hierzu!

Wer die Stiftung unterstützen will, kann sich auf der Website https://ful-stiftung.de darüber informieren. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.