Ihr Lieben,

nach ich-weiß-nicht-wievielen-Monaten gibt es jetzt endlich auch für mich mal eine kleine Auszeit. 

Die nächsten Tage werde ich deshalb nicht so regelmäßig wie gewohnt posten. Ich hoffe, Ihr seht mir das nach 🙂 und haltet mir trotzdem die “Treue”…

Aber – keine Angst – bald geht alles wieder seinen gewohnten Gang. Bis dahin, schaut trotzdem immer mal auf meinem Blog vorbei, passt auf Euch auf und bleibt gesund.

Herzlichst,

Margot

Übrigens, das Bild ist vom letzten Urlaub von vor drei Jahren!!!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Nach den beiden Niederlagen gegen die Rhine River Rhinos Wiesbaden und dem BBC Warendorf, steht nun noch einmal ein schweres Wochenende für die ING Skywheelers an. Die Mannschaft von Trainer Marco Hopp empfängt am Samstag den Rekordmeister RSV Lahn-Dill aus Wetzlar.

Der RSV machte zuletzt Schlagzeilen, da er in einem packenden Spiel den amtierenden deutschen Meister Thuringia Bulls mit 71:69 in der eigenen Halle geschlagen hat. Das Team der ING Skywheelers um Mannschaftskapitän Nico Dreimüller hatte, nach den zuletzt erfolgreichen Spielen gegen Köln, Hannover und die Doneck Dolphins Trier, nun auswärts zwei Niederlagen in Folge verkraften müssen. In Anbetracht der vorliegenden Konstellation, ist dies die Begegnung „David gegen Goliath“. Kommt doch mit dem hessischen Ligakonkurrenten das „who is who“ des europäischen Basketballs ins Wohnzimmer der jungen Frankfurter Mannschaft.

In dieser Woche gilt es für die ING Skywheelers sich auch auf diesen Gegner gut vorzubereiten und in erster Linie das Spiel mitzugestalten. Auch wenn die Favoritenrolle klar bei den Mittelhessen aus Wetzlar liegt, so ist es dennoch wichtig, dass die Skywheelers sich weiterentwickeln. Sie werden um jeden Punkt fighten müssen und ganz wichtig, die eigenen teilweise zu leichtfertig vergebenen Punkte, sowie Ballverluste so gering wie möglich halten, um von diesem Gegner nicht überrollt zu werden.

Nach den zurückliegenden knappen Niederlagen gilt es nun, die Motivation wieder in die Köpfe zu bringen, es besser zu machen und vierzig Minuten lang das eigene Spiel aufzuziehen und durchzubringen. Dabei ist es wichtig, dass jeder Spieler der Skywheelers an seine persönliche Leistungsgrenze geht, um sich mit Respekt von den eigenen Fans in die Winterpause zu verabschieden.

Die Sorgenfalten von Frankfurts Trainer Marco Hopp werden unterdessen nicht weniger. Hat er doch einige gesundheits- und verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen und deren Rückkehr vor dem kommenden Spieltag ist noch fraglich. „Trotz der Ausfälle bin ich zuversichtlich, dass sich meine Mannschaft auch im letzten Heimspiel für dieses Jahr gut verkaufen wird. Natürlich werden wir auch gegen den RSV Lahn-Dill um jeden Korb fighten. Wenn es uns gelingt, ruhig und besonnen zu agieren, dann werden wir uns dafür auch belohnen und unsere Entwicklung weiter vorantreiben.“ so Marco Hopp in seinem Statement zum nächsten Spieltag.

Bereits in der letzten Saison hatten die INGs starke Phasen in der Rittal Arena, wo das Spiel über weite Teile spannend und ausgeglichen war und man sich so auch in Wetzlar den Respekt des Gegners erspielte. Nun wird sich die Entwicklung der ING Skywheelers seit dem letzten Aufeinandertreffen zeigen und man darf auf ein spannendes Hessenderby vor der Winterpause hoffen. Frankfurt hat sich seit dem letzten Aufeinandertreffen mit Nationalspielerin Katharina Lang, US-Spielerin Josephine DeHart und der erfahrenen Ex-Nationalspielerin Maria Kress verstärkt. So ist das Heimteam kontinuierlich stärker geworden, was die Spannung nochmals steigern dürfte.

Hochball ist am Samstag um 18 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt. 

 

Das Bild haben uns die ING Skywheelers, Sylvio Thiessen, zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Mit einer unglaublich tollen Mannschaftsleistung holte sich der TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga am Sonntagabend gegen die Gäste aus Dormagen einen hochverdienten 36:26 (19:12)-Erfolg. Dabei war die Mannschaft  von Trainer Ralf Bader nicht wieder zu erkennen. Im Gegensatz zu den beiden Matches zuvor trat der TVG unglaublich engagiert auf, hielt die „Wiesel“ aus Dormagen stets in Schach und belohnte sich mit einem souveränen und hochverdienten Sieg.

Der ersatzgeschwächte Gast kam mit einem neuen Gesicht im Tor, denn die Verantwortlichen haben auf die schwierige Torwartsituation reagiert und mit Joonas Klama einen jungen und engagierten Keeper vom Erstligisten Bergischer HC auf Leihbasis verpflichtet. Der 21-Jährige trainierte bereits am Freitagabend beim TSV mit. Das Erstspielrecht für Joonas Klama liegt weiter beim Bergischen HC. Aber Dormagen musste schnell handeln, da beide Stammtorhüter heute gegen den TVG nicht einsatzfähig sind. Christian Simonsen steht nach seiner Daumenoperation im Oktober wohl erst in drei, vier Wochen wieder zur Verfügung. Martin Juzbasic wurde jetzt nach einem schweren Infekt vom Arzt krankgeschrieben.
 
TVG wirkte frisch und erholt
 
Die TVG-Jungs wirkten am Sonntagabend frischer als zuletzt, legten los wie die Feuerwehr und führten schnell mit 4:0 (5. Minute).  Die Körpersprache war da und Savvas Savvas, der im letzten Spiel gegen Rimpar verletzt ausscheiden musste und noch nicht ganz fit war, stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Trainer Ralf Bader fing mit Jansen, Eisenträger, Schauer, Corak, Stark, Busch und Minerva im Tor an, wechselte aber immer wieder gut durch, gab jedem Verschnaufpausen. Die Abwehr des TVG stand super, aber auch die flinken Gäste aus Dormagen standen gut, scheiterten aber zu oft am starken TVG-Block. Mario Stark holte sich bereits nach elf Minuten schon die zweite Zeitstrafe ab, doch der TVG, der zu der Zeit in doppelter Unterzahl spielen musste (auch Babarskas durfte pausieren), überstand diese Phase super. Zwar kamen die Gäste beim 12:10 (19.) bedrohlich nahe, aber die Hausherren spielten sehr konzentriert, das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüter funktionierte super und bis zur Pause hatte sich die Bader-Crew einen hohen 19:12-Vorsprung herausgearbeitet.
 
Kapitän Florian Eisenträger musste verletzt raus
 

Einen Wermutstropfen gab es aber doch. In der 29. Minute musste der stark aufspielende TVG-Kapitän Florian Eisenträger verletzt ausscheiden und konnte nicht mehr eingesetzt werden.

 
Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste zunächst das Tempo und kamen bis auf fünf Treffer heran (20:15). Aber die Großwallstädter spielten sehr clever, nahmen das Tempo raus, Mario Stark sorgte für die Lücken, die seine Mitspieler zu Toren nutzten. Dormagen versuchte alles, um dranzubleiben, doch immer wieder blieben die Stürmer am gegnerischen Block hängen. Auch die Rote Karte von Pierre Busch Mitte der zweiten Hälfte brachte den Rest des TVG-Teams nicht aus dem Konzept. Im Gegenteil. Sehr konzentriert spielten sie weiter und blieben ihrer Linie treu. Dormagen nahm beim 28:20 und 31:22 noch einmal die Auszeit. Bis dahin war die Messe aber längst gelesen. Der TSV bekam Savvas Savvas (8/2) und Tom Jansen (8/2) nie in den Griff, scheiterte immer wieder am gut aufgelegten Jan-Steffen Minerva und als Ralf Bader ab der 54. Minute mit dem siebten Feldspieler agieren ließ, war es ganz um den Gegner geschehen. Am Ende stand ein verdienter Erfolg und zwei immens wichtige Punkte. In der Tabelle hat sich der TVG auf den 17. Platz hochgearbeitet.
 
Weiter spielten: Gummersbach – Aue 37:23 (15:8), Hagen – Hüttenberg 33:33 (17:16).
 
Die Bilder, die Tom Jansen und Savvas Savvas zeigen, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 
 
 
 
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga hat der TV Großwallstadt heute um 17 Uhr (Sonntag) den TSV Bayer Dormagen zu Gast. Das Nordrhein-Westfalische Team hat am Ende der vergangenen Spielzeit einen großen Umbruch durchgemacht. Dennoch hat Dormagen trotz vieler Abgänge enormes (Entwickungs-)Potenzial in den Reihen, da der Verein einen exzellente Jugendarbeit betreibt und dadurch viele junge Talente aus dem eigenen Nachwuchs integrieren konnte. Leider hat der TSV auch in dieser Saison wieder mit einigen Verletzungsproblemen zu kämpfen und dadurch nicht den erhofften Start gehabt, obwohl die Mannschaft einen attraktiven und schnellen Handball zeigt.

Dormagen in dieser Saison noch von eigenen Corona-Fällen im Team verschont geblieben, trotzdem ist die Mannschaft indirekt davon betroffen. Bisher schon drei Spiele konnte der TSV aufgrund von Corona-Fällen bei den Gegnern nicht bestreiten und hat dadurch erst acht Pflichtspiele absolviert. In denen der Verein vier Pluspunkte gesammelt. Das Team um Trainer Dusko Bilanovic möchte am Sonntag gegen den TVG gerne sein Punktekonto aufstocken und zwei Zähler mit nach Hause nehmen. 

Aber auch die Hausherren benötigen dringend einen Sieg. Hat das Team vor der Corona-Zwangspause sieben Punkte in Folge holen können, so hat es sich danach doch ziemlich schwer getan und musste sowohl gegen Emsdetten als auch gegen Rimpar wichtige Zähler liegen lassen. Mit fünf Punkten aus neun Spielen kann der TVG sicherlich nicht zufrieden sein.

TVG-Coach Ralf Bader erwartet daher von seinen Jungs, „dass sie das reifere Spiel zeigen, um die junge Dormagener Mannschaft aufgrund mangelnder Erfahrung zu besiegen.“

Die Gäste kommen auf der Torhüterposition mit einem neuen Gesicht, denn sie haben auf die schwierige Situation reagiert. Mit Joonas Klama kommt ein junger engagierter Keeper vom Erstligisten Bergischer HC auf Leihbasis. Der 21-Jährige trainierte bereis mit und wird heute beim Spiel gegen den TVG dabei sein. Schnelles Handeln war nötig, da beide Stammtorhüter gegen Großwallstadt nicht einsatzfähig sind. Christian Simonsen ist nach seiner Daumenoperation im Oktober zwar auf dem Weg der Besserung, steht aber wohl erst in drei, vier Wochen zur Verfügung.  Martin Juzbasic wurde jetzt nach einem schweren Infekt vom Arzt krankgeschrieben.

Bereits am Samstag spielten: Ferndorf – Nordhorn-Lingen 22:23 (14:10), Lübeck-Schwartau – Rostock 25:27 (11:12), Hamm-Westfalen – DJK Rimpar 35:28 (16:16), Dessau-Rosslau – Emsdetten 31:22 (14:13).

Heute, Sonntag, spielen neben dem TVG und Dormagen noch Gummersbach – Aue und Hagen – Hüttenberg. Alle Partien könnten sehr spannend werden. Lassen wir uns überraschen.

 

Das Bild von Mario Stark hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

Ihr Lieben,

das Jahr eilt mit schnellen Schritten dahin und noch ein paar Wochen und 2021 gehört schon wieder der Vergangenheit an. Viele Sorgen haben uns bisher begleitet und werden uns sicherlich auch noch weiter begleiten. Trotzdem will ich Euch heute einen Spruch mit auf den Weg geben, den ich gelesen habe. Vielleicht ist tatsächlich was Wahres dran:

“Warum willst du dir Sorgen um deine Zukunft machen? Lebe entschlossen und tatkräftig, vertrau darauf, dass das Leben dir nichts präsentiert, was du nicht meistern kannst.”

 

Dann versuchen wir weiter, das Beste aus jeder Situation zu machen und uns durchzuwurschteln…

Habt alle einen schönen Sonntag und bleibt vor allem gesund!

 

Meine Amaryllis macht mir viel Freude. Über Nacht ist sie explodiert! Wunderschön, gell.

 

Herzlichst,

Margot

 

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Ich würde mich sehr freuen.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, wurde gestern Abend schon gespielt und die HSG Bieberau-Modau und die HSG Hanau trennten sich mit 22:23 (9:6). In buchstäblich letzter Sekunde warf Marius Brüggemann seine Hanauer zum Derbysieg. Damit verteidigte die HSG Hanau die Tabellenführung.

Über die gesamte Spielzeit lag die HSG Hanau nicht ein einziges Mal in Führung. Mit seinem überhaupt ersten Treffer des Tages belohnte Brüggemann die unglaubliche Moral der HSG Hanau und sicherte den Sieg. Angefeuert von rund 150 mitgereisten Fans holte das Team von Trainer Hannes Geist zunächst einen Sechs-Tore-Rückstand auf und drehte mit der letzten Aktion die Partie.

„Über die letzten 15 Minuten bin ich sehr glücklich. Was für eine Energie- und Willensleistung die Jungs hier an den Tag gelegt haben, ist der Wahnsinn“, lobte Hanaus Trainer Geist sein Team.

Mehr als 700 Zuschauer sahen ein hoch spannendes Derby. Das Spiel war von Beginn an geprägt durch zwei überragend agierende Abwehrreihen. Durch den Treffer von Lucas Lorenz stand es nach 16 Minuten lediglich 4:4. In der Folge gelang den Falken immer öfter ein Durchbruch und sie konnten sich leicht absetzten.

HSG Hanau rannte sich fest

Die HSG Hanau arbeitete viel, konnte sich vor dem Tor aber nicht belohnen und rannte sich oft in der Deckung der Gastgeber fest. Mit einem Rückstand von 6:9 ging es in die Halbzeit. „Wir haben uns in der ersten Hälfte nicht für unsere Arbeit belohnt. Die kompromisslose Deckung der Falken hat es uns sehr schwer gemacht“, analysierte Hannes Geist.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs verschärfte sich die Situation der Hanauer zunehmend. Ein stark aufspielender Lars Spieß konnte immer wieder Nadelstiche für seine Falken setzen. Mit sechs Treffern war er auch am Ende des Abends bester Werfer seiner Mannschaft. Der Treffer von Simon Brandt in der 41. Spielminute ließ den Rückstand der Hanauer auf 10:16 heranwachsen. Geist: „In der ersten Viertelstunde des zweiten Durchgangs sind wir etwas vom Matchplan abgekommen.”

Der HSG-Coach reagierte und nahm ein Team-Timeout. Für den Rest des Spiels sollte nun die über die Vorbereitung akribisch erlernte zweite und deutlich offensiver ausgerichtete Deckungsvariante herhalten. „Wir hatten sie einstudiert und in diesem Moment nichts mehr zu verlieren“, sagte Geist.

Diese Umstellung und erhöhte Risikobereitschaft zeigte ihre volle Wirkung. Zudem ließ ein starker Sebastian Schermuly mit tollen Paraden den Gegner ein ums andere Mal verzweifeln. Und so ging mit viel Willen und Teamgeist das Momentum auf die Hanauer Seite.

Der deutliche Vorsprung der Falken schmolz konstant dahin. Vier Minuten vor Spielende war Hanau wieder da. Nicht zuletzt dank eines nervenstarken Max Bergold, der zwischen der 55. und 57. Minute drei Siebenmeter verwandelte und die HSG auf 21:21 heranbrachte. Angepeitscht von den Zuschauern, bahnten sich dramatische Schlussminuten in Bieberau an. Der Verlust von Lars Spieß in dieser Phase, der unsanft gebremst wurde, war sicher mitentscheidend für die restliche Spielzeit.

Noch zwei Minuten waren auf der Uhr zu spielen, 22:22 lautete der Spielstand. Gastgeber Bieberau in Ballbesitz. Doch den Hanauern gelang es nochmal, den Angriffsversuch der Falken zu unterbinden und sie erhielten im Gegenzug zum Unmut der heimischen Fans erneut einen Siebenmeter zugesprochen. In der Folge erhielt Bieberaus Coach Thorsten Schmid eine Zeitstrafe. Zwar scheiterte Bergold vom Punkt, doch die Gäste blieben in Ballbesitz.

Mit einem Mann mehr auf dem Feld und noch zehn Sekunden zu spielen, nahm Trainer Geist nochmals ein Team-Timeout. Die Zeit lief herunter, der letzte Spielzug begann und Brüggemann bekam den Ball. Synchron mit dem Ablauf der 60 Minuten Spielzeit verwandelte er ins Tor und versetzte alle Hanauer in Ektase. Einmal mehr belohnte sich die HSG Hanau für ihre starke Mentalität und ihren Kampfgeist. 

Durch diesen Willenssieg konnte die HSG Hanau die Tabellenführung verteidigen und steht mit 16:4 Punkten an der Spitze der Staffel E. Für Bieberau war es die dritte Niederlage in dieser Saison. Mit 13:7 Punkten befinden sich sie weiterhin auf Rang vier. 

 

Weiter spielten heute Abend (Samstag): Haspo Bayreuth – HSC Coburg II 28:23 (13:10), TV Gelnhausen – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 23:20 (10:8), HSC Bad Neustadt – HC Erlangen II 25:23 (10:11).

Die Tabelle schaut nun nach zehn Spieltagen und damit dem Ende der Vorrunde folgendermaßen aus:  Die HSG Hanau führt die Tabelle mit 16:4 Punkten an, gefolgt von Nieder-Roden und Erlangen (beide 14:6 Punkte), Groß-Bieberau steht auf Platz vier, Dutenhofen und Bayreuth punktgleich (11:9) auf den Plätzen dahinter. Auf Platz sieben steht Gelnhausen, auf Platz acht Kirchzell. Danach folgen Budenheim, Neustadt und Coburg. 

Die Rückrunde wird also noch einmal spannend werden.

 

Das Bild haben uns die Bieberauer bzw. Hanauer zur Verfügung gestellt. Egal, von wem – danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Bereits heute Abend, Freitag, geht es in der dritten Liga, Staffel E, los und zwar steht die Partie zwischen der HSG Bieberau-Modau und der HSG Hanau an. Anwurf zum Spitzenspiel ist um 20 Uhr.

Die spielfreie Woche haben die Hanauer genutzt, um Kraft und Energie für den Jahresendspurt zu sammeln. Der Fokus liegt jetzt auf heute Abend, denn da ist die HSG Hanau im letzten Vorrundenspiel im Derby bei den Falken der HSG Bieberau/Modau zu Gast. Dann heißt es Tabellenerster gegen Tabellenvierter. Punktgleich mit dem HC Erlangen II rangiert die HSG Hanau mit 14:4 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz. Gastgeber Bieberau-Modau ist mit 13:5 Punkten nur knapp dahinter angesiedelt.

„Wir freuen uns auf ein spannendes und tolles Derby. Unser Ziel ist es, 60 Minuten Vollgas zu geben und das umzusetzen, was wir uns die Woche erarbeitet haben. Dafür sind wir gut vorbereitet und hoffen, dass uns viele Fans des Blauen Blocks bei unserem Vorhaben unterstützen werden“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Die HSG reist mit breiter Brust in den Odenwald. Mit der besten Defensive und Offensive im Gepäck wollen die Hanauer ihre nächsten zwei Punkte einfahren. Dem gegenüber stehen allerdings die Falken, ein gestandener Drittligist mit viel Erfahrung und jeder Menge Topspieler in ihren Reihen. Wie zum Beispiel Lars Spieß. Erst vor der Saison vom TV Großwallstadt zum Team gestoßen, avancierte der Rückraumspieler mit jeder Menge Zweitliga-Erfahrung schnell zur prägenden Figur der Mannschaft.

Auf Hanau wartet viel Arbeit

Generell erwartet die Hanauer eine Menge Arbeit. Starke Rückraumschützen, eine gute Kreis-Kooperation und gute Spieler im 1-gegen-1 der Falken haben diese Saison schon so manches Team in Schwierigkeiten gebracht. Da heißt es für die Hanauer Defensive kompakt stehen, einen guten Block stellen und vor allem mit der richtigen Mentalität auftreten.

Werden Ballgewinne erzielt, gilt es das Tempospiel aufzuziehen. Aber Konzentration ist geboten. Denn mit einer guten 6-0-Deckung und zwei starken Torhütern stellen die Falken eine sehr stabile Deckung.

Weiter spielen am Samstag: Bayreuth – Coburg II, Gelnhausen – Dutenhofen/Münchholzhausen II, Bad Neustadt – Erlangen II.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Gestern Abend (Mittwoch) wurde in der zweiten Handball-Bundesliga – trotz einiger Absagen aufgrund Corona-Verdachtsfällen – eifrig gespielt. 

Der VfL Gummersbach musste in Hagen mit 36:40 (16:20) die zweite Saisonniederlage hinnehmen, denn die Eintracht spielte sich in einen Rausch. Rostock verlor daheim knapp gegen Hamm-Westfalen mit 28:29 (10:13) und auch Tusem Essen verlor daheim gegen Nordhorn-Lingen mit 24:33 (10:15). Der VfL Lübeck-Schwartau ließ sich vom HC Elbflorenz nicht überraschen und gewann mit 29:27 (14:15). Dessau-Rosslau und Bietigheim trennten sich mit 36:36 (18:18)-Unentschieden. Hüttenberg setzt seine Serie fort und gewann zuhause mit 35:26 (15:11) gegen Aue.

Bleibt noch der TV Großwallstadt. Daheim gegen die DJK Rimpar Wölfe verlor die Mannschaft von Trainer Ralf Bader mit 25:29 (12:17) und es war wieder nichts mit dem Derbysieg. Nach der Niederlage wartet der TV Großwallstadt weiter auf einen Erfolg gegen die DJK Rimpar Wölfe, denn bereits in der vergangenen Saison gingen die vier Punkte an Rimpar. Die Gäste erwischten gegen die noch immer geschwächten Gäste einen sehr guten Start, führten schnell mit 5:1 und hatten auch in der Folge das bessere Händchen im Abschluss. Der TVG hingegen kam zunächst nicht auf Touren und brachte vor allem die beiden „Altbekannten“ Steffen Kaufmann und Patrick Schmidt nicht unter Kontrolle. Die zwei verstanden sich blind und schalteten nach Belieben. Von den 17 DJK-Toren zur Halbzeit erzielten die beiden zusammen elf! Der Rückraum der Hausherren kam einfach nicht in Bewegung und auch die beiden Torhüter hatten nicht ihren besten Tag. So zog der Gegner weiter seine Kreise und hielt den Vorsprung von vier, fünf oder gar sechs Treffern (9:4, 11:5, 16:10). TVG-Trainer Ralf Bader nahm schon frühzeitig seine Auszeit, doch auch dies brachte nichts. Zu statisch agierten die Gastgeber, zu viele Fehler reihten sich aneinander. Hinzu kam noch ein vergebener Strafwurf. Lediglich Savvas Savvas konnte sich mit fünf Toren in Halbzeit eins herausheben. Er musste allerdings ab der 26. Minute mit Rückenproblemen passen. So ging es mit einem 12:17-Rückstand in die Pause.

TVG kämpfte und kam heran

Nach dem Wechsel erhöhten die Gäste zunächst auf 18:12 (33.). Als der TVG dann durch Kuno Schauer und Tom Jansen auf 14:18 verkürzte, keimte etwas Hoffnung auf. Doch dies machten die Rimparer schnell wieder zunichte (22:15 – 39. Minute). Entweder der TVG vergab frei vorm Tor, vertändelte den Ball oder es war am starken DJK-Torhüter Marino Mallwitz Endstation. Beim 15:23 (40.) nahm Trainer Ralf Bader die Auszeit. Seine Jungs kämpften, machten es dem Gast nun nicht mehr gar zu leicht und verkürzten auf 19:24. Dieser agierte nicht mehr so dominant wie noch in Halbzeit eins und Trainer Julian Thomann nahm die Auszeit (47.). Doch in unnachahmlicher Mario Stark-Manier sorgte dieser für das 21:24. Noch war Zeit, dem Spiel eine Wende zu geben. Stark war es, der einen Siebenmeter rausholte, den Tom Jansen zum 22:25 verwandelte. Doch wieder setzte Rimpar eins drauf. Die Spannung und der Kampfgeist nahmen zu. Wieder nahmen die Gäste die Auszeit (22:26 – 57.) und noch einmal kam der TVG heran. Diesmal auf 25:27. Die Hausherren lockerten die Deckung, versuchten alles. Doch Rimpar war clever genug, um die Punkte auch diesmal wieder mit nach Hause zu nehmen. Der DJK-Rückraum mit Schmidt, Kaufmann und Dayan überzeugte mit allein 22 von den insgesamt 29 Toren. Beim TVG machte sich der Ausfall von Savvas Savvas in Halbzeit zwei bemerkbar. 
 
Die Tabelle zeigt den VfL Gummersbach an der Spitze, gefolgt von Hüttenberg, Hagen und Nordhorn-Lingen. Rimpar machte einen Sprung nach oben auf Platz 15 und Großwallstadt, Dormagen und Ferndorf stehen auf dem 18., 19. und 20. Tabellenplatz.
 
Das Beitragsbild, dass Moritz Klenk zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.
 
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In der zweiten Handball-Bundesliga sollten heute Abend, Mittwoch, eigentlich zehn Partien gespielt werden. Doch Corona hat einigen Teams einen Strich durch die Rechnung gemacht. So wurden die Begegnungen 

Emsdetten – Coburg

Dormagen – Ludwigshafen

Eisenach – Ferndorf

aufgrund Corona-Verdachtsfällen bei der einen oder anderen Mannschaft abgesagt.

Die restlichen Spiele finden statt, so auch diese zwischen dem TV Großwallstadt und der DJK Rimpar Wölfe. Die beim TVG zuletzt infizierten Spieler sind aus der Quarantäne ins Training zurück gekehrt, doch ob TVG-Trainer Ralf Bader aus dem Vollen schöpfen kann, ist noch immer ungewiss. Um 19.30 Uhr heute Abend wird man sehen, wer beim TVG auflaufen wird. In der vergangenen Saison entschieden die Gäste beide Partien für sich. Dies möchten die Hausherren heute ändern und endlich den langersehnten Derbysieg feiern.

Ob das tatsächlich möglich ist, hängt auch stark davon ab, wie schnell die gesamte Mannschaft wieder in ihren Rhythmus findet und die Wettkampffähigkeit von vor der Quarantäne wieder herstellen kann. Bei der Niederlage vergangene Woche in Emsdetten waren die corona-bedingten Defizite noch deutlich zu sehen.

Obwohl die Gäste einige schwerwiegende Abgänge vor der neuen Runde zu verzeichnen hatten, sind sie doch auf vielen Positionen stark besetzt. Der beim TVG bestens bekannte Patrick Schmidt gilt als überragender und sehr torgefährlicher Mittelmann, der sich im Zusammenspiel mit Torhüter Marino Mallwitz aktuell in Bestform zeigt. Auf Rückraum rechts agiert der ebenfalls ehemalige TVGler Steffen Kaufmann sehr abgezockt und routiniert und ist für viele Assists verantwortlich, während Benedikt Brielmeier und Yonatan Dayan bekannt dafür sind, sehr gut 1:1 gehen zu können. Dennoch haben die Gäste in den letzten fünf Partien nur einen Sieg gegen den EHV Aue erspielen können und möchten nun in der Elsenfelder Untermainhalle etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.

TVG-Trainer Ralf Bader hat sich mit seiner Mannschaft viel vorgenommen: „Unser Ziel ist es, so zu agieren, dass nicht so viele gegnerische Spieler zur Bestform auflaufen können und diese zu Fehlern zu zwingen. Im Angriff müssen wir konsequent unsere Chancen nutzen, um endlich unser Derby in der zweiten Liga zu gewinnen. Der Stachel sitzt nämlich schon ziemlich tief.“

 

Weiter spielen: Rostock – Hamm-Westfalen, Essen – Nordhorn-Lingen, Lübeck-Schwartau – Elbflorenz, Dessau-Rosslau – Bietigheim, Hagen – Gummersbach, Hüttenberg – Aue.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In regelmäßigen Abständen berichten wir hier über Sabine Englert, Handball-Torhüterin beim dänischen Spitzenclub Herning-Ikast Handbold.

Die 39-Jährige hat eine unglaublich lange Zeit bei HIH verbracht, doch nun stehen die Zeichen auf Abschied, denn manchmal kommt es anders, als gedacht. Sabine Englert, die heuer ihre 13. Saison bei Herning-Ikast Handbold, vormals FC Midtjylland, bestreitet, wird den Verein nach dieser Runde verlassen. Eigentlich wollte die 39-jährige gebürtige Aschaffenburgerin, die in Obernburg aufgewachsen ist,  ihre aktive Karriere bei ihrem Herzensverein ausklingen lassen. „Doch manchmal kommt es anders, als man denkt und ich hatte in der letzten Zeit nicht mehr das Gefühl, dass es hier für mich so richtig passt“, sagt die sympathische Sportlerin. Der Spaß an ihrer Arbeit habe ihr in den letzten Monaten gefehlt. Es hat einfach nicht mehr gepasst. Daher hat sie sich entschieden, den Club im Sommer zu verlassen. „Es war eine wahnsinnig schwere Entscheidung, denn mein Traum war es immer, meine Karriere in Ikast zu beenden. Ich spiele meine 13. Saison hier und Ikast ist mein Leben und mein Ziel und ich habe auf meinem Weg viele liebe Menschen getroffen. Ich werde sie alle vermissen. Meine Mannschaft bedeutet mir sehr viel und ich genieße es, mit jeder Einzelnen von ihnen zu spielen. Meine große Hoffnung ist, dass wir gemeinsam in dieser Saison eine Medaille nach Hause bringen können“, sagt Sabine Englert. 

Keinesfalls Handball-müde

Handball-müde ist die fast 40-Jährige aber keinesfalls. Sie sucht noch einmal in einem anderen Verein eine neue Herausforderung. „Ich weiß, dass ich keine 20 mehr bin. Aber ich fühle mich einfach noch zu fit, um jetzt aufzuhören.“ Bis sie einen neuen Arbeitgeber gefunden hat, wird die Vollblut-Sportlerin alles tun, um ihren Verein, der ein Stück Heimat für sie ist, nach Kräften zu unterstützen. „Ich werde versuchen, meine letzte Zeit hier zu genießen und mich an all die wunderbaren Momente zu erinnern, die ich mit so vielen tollen Menschen hatte. Eine kurze, schlechte Phase sollte am Ende von allem keine sonst so lange und tolle Zeit in einem Verein definieren dürfen, der für immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben wird.“

 
Nachfolgend die beeindruckende Vita von Sabine:
 
Sie spielte bis 1998 für die Tuspo Obernburg, wechselte danach zur TGS Walldorf. Von 2000 bis 2003 stand sie beim Bundesligisten TV Mainzlar unter Vertrag, schloss sich dann Bayer Leverkusen an. Ab der Saison 2007/08 hütete sie beim österreichischen Erstligisten Hypo Niederösterreich das Tor, ehe sie zum dänischen Spitzenclub FC Midtjylland Handbold, seit 2018 Herning-Ikast Handbold, wechselte. 
Viele Erfolge hat die ehemalige Nationaltorhüterin zu verzeichnen, unter anderem:
Deutscher Pokalsieger 2001 mit TV Mainzlar
Challenge Cup Sieger 2005 mit Bayer Leverkusen
Dänische Meisterschaft 2011, 2012, 2015 mit dem FC Midtjylland
Dänischer Pokalsieger 2012, 2014, 2015, 2019 mit dem FC Midtjylland
EHF Pokalsieger 2011 mit dem FC Midtjylland
Europapokal der Pokalsieger 2015 mit dem FC Midtjylland
3. Platz Weltmeisterschaft 2007
4. Platz Europameisterschaft 2008
Österreichischer Pokalsieger und Meister 2008, 2009 mit Hypo Niederösterreich
Im Mai 2021 stand Sabine Englert mit Herning-Ikast in der neu geschaffenen EHF European League der Frauen und ist damit die erste und einzige Frau, die in fünf verschiedenen Europapokal-Wettbewerben das Halbfinale erreichte.
 
Wir wünschen Sabine für ihre Zukunft alles Gute und hoffen, dass wir sie noch recht lange im Handballtor sehen werden!
 
Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
Wer möchte, kann mir auf Instagram folgen:
@margotstaab
Ich würde mich sehr freuen