… und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne und unten da leuchten wir.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

 

Heute ist Sankt Martins-Tag oder Martinstag. In Bayern und Österreich auch Martini genannt – wird das Fest des heiligen Martin von Tours gefeiert. Wikipedia sagt, dass das Datum des gebotenen Gedenktags im römischen Generalkalender, das sich auch in orthodoxen Heiligenkalendern, im evangelischen Namenkalender und dem anglikanischen Common Worship findet, ist von der Grablegung des Bischofs Martin von Tours am 11. November 397 abgeleitet.

Der Martinstag ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgansessen, der Martinszug und das Martinssingen. Als Brauch ist heute vor allem das traditionelle Martinsgansessen (in Österreich auch Martinigans oder Martinigansl genannt) verbreitet. Ein historischer Erklärungsversuch für dieses Brauchtum geht davon aus, dass in Zeiten des Lehnswesens eine am Martinstag fällige Lehnspflicht, eine Abgabe namens Martinsschoß, der Ursprung war. Da diese häufig aus einer Gans bestand, bildete sich die Bezeichnung Martinsgans heraus, und weil der Martinstag traditionell mit einer Kirmes oder einem Tanzmusikabend gefeiert wurde, bot es sich an, die Gans zum Festessen zu machen und an diesem Abend festlich zu verspeisen.

Leider wurden bei uns im Umkreis die schönen und traditionellen St. Martins-Umzüge vielerort aufgrund der beängstigenden Corona-Inzidenzzahlen abgesagt. Schade, aber sicherlich aufgrund der Pandemie am besten so. 

 

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Kaum war die Vorfreude auf das 44. Kahler Hallen-Tennisturnier um den „Sandhasen-Pokal“ da, schon war die Veranstaltung auch schon wieder vorbei. Am vergangenen Wochenende wurde nach einem Jahr Pause aufgrund Corona wieder in der Kahler Tennishalle gespielt und es ging alles gut über die Bühne. Spieler sowie Zuschauer hielten sich strikt an die Corona-Regeln.

Stefanie Urbanek und ihr Organisationsteam vom TK Kahl hatten keine einzige Absage bei den Spielern zu verzeichnen und nach drei Tagen, an dem tolles Tennis gezeigt wurde, stand der Sieger fest. Der an vier gesetzte Julian Schöller vom TC Oberstenfeld setzte sich in einem spannenden und hart umkämpften Finale mit 7:6, 6:4 gegen die Nummer drei der Setzliste, Mike Steib (TC WB Würzburg) durch. Das Match war geprägt von guten Aufschlägen beiderseits und beide Akteure schenkten sich nichts. In Satz eins musste der Tiebreak entscheiden, im zweiten Satz reichte Schöller ein Break, um den Pokal mit nach Hause zu nehmen. Das Match war also ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.

Die Spieler aus der Region mussten sich schon früher aus dem Turnier verabschieden. Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg (an fünf gesetzt) kegelte zwar die Nummer eins, Can Franke (TC RW Sprendlingen), aus dem Turnier, musste dann aber Mike Steib im Halbfinale den Vortritt lassen. Hatte er noch in den Spielen zuvor sehr stark agiert, erlaubte er sich gegen Steib einige Fehler zu viel. 
 
Leon Formella vom TVA (an acht gesetzt) verlor im dritten Satz gegen Edgar Bub vom SC WB Aschaffenburg. Dieser wiederum musste gegen die Nummer zwei der Setzliste, Julius Sommer (TVA) im dritten Satz bei 1:3 aufgeben. Julius Sommer traf im Halbfinale auf den späteren Sieger Schöller, wehrte sich vehement und unterlag denkbar knapp mit 4:6, 6:7. 
 
Ihr könnt alle Ergebnisse unter 
nachlesen.
 
Das Bild, das die beiden Finalisten zeigt, hat uns Steffi Urbanek zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Eine herbe 51:58-Niederlage gab es am Wochenende für die ING Skywheelers. Bei den Rhein River Rhinos Wiesbaden konnten die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer im Spiel um Platz drei in der ersten Rollstuhlbasketball-Bundesliga aufgrund vieler vergebener Chancen nicht punkten.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Keine Fortune für die ING Skywheelers auf fremdem Parkett! Mit 51:58 kassierten die Frankfurter Rollstuhlbasketballer eine herbe Niederlage gegen die Rhein River Rhinos aus Wiesbaden im Spiel um Platz drei in der 1. Rollstuhlbasketballbundesliga (RBBL).

Schon zu Beginn des Spiels merkte Trainer Marco Hopp, dass dieser Spieltag so gar nicht an die zurückliegenden Begegnungen in der RBBL erinnern würde. Zu viele vergebene einfache Korbwürfe und Ballverluste, sowie die hohe Anzahl an Turnovers und hin und wieder keine Absicherung und fehlende Hilfe, nutzten die Rhinos aus Wiesbaden gekonnt aus, um mit jedem ihrer Angriffe den Skywheelers einen weiteren Stich ins Herz zu versetzen. Doch fangen wir von vorn an.

Nach den ersten zehn gespielten Minuten stand ein noch nicht aussichtsloses 16:12 auf der Anzeigetafel. Im zweiten Viertel bot sich den mitgereisten Freunden, Fans, ein großartiges, ausgeglichenes Spiel, in dem Nico Dreimüller und Christoph Spitz ihre Visitenkarte hinterließen. So ging es mit ein 31:31 in die Halbzeitpause.

Die Worte von Trainer Marco Hopp, im Spielaufbau ruhiger zu agieren, im Angriff verschiedene Set Play-Variationen aufzustellen, in der Verteidigung mehr Präsenz zu zeigen und miteinander zu reden und das Pressbreak ruhig und besonnener aufzustellen verhallten in den Katakomben des „Rhinos Doms“.

Das dritte Viertel war für die jungen Skywheelers wahrlich ein Desaster! Von der 25. bis zur 30. Minute gelang ihnen kein Korberfolg mehr und die plötzlich auftretende Hektik im Spiel sollte nun „beinahe“ die Vorentscheidung der Rhinos einläuten. Mit einem 10:0 Lauf zogen sie der jungen Mannschaft um Kapitän Nico Dreimüller buchstäblich den Zahn. Nach 30 gespielten Minuten stand es somit 47:37 für Wiesbaden und die ING Skywheelers machten nur magere sechs Punkte in diesen zehn Minuten. Schonkost für das bevorstehende vierte Viertel.

Wer aber glaubte, dass die ING Skywheelers kampflos das Feld räumen würden, sollte eine großartige Moral der Frankfurter Rollstuhlbasketballer zu sehen bekommen. Vorweg sei gesagt, dass die Skywheelers den letzten Spielabschnitt mit 14:11 für sich entscheiden konnten, dies allerdings war leider nur noch Ergebniskorrektur. Mit viel Herz und einigen großartig vorgetragenen Angriffen, aber zusehends schwindenden Kräften zeigten die ING Skywheelers noch einmal ihr Potential.

Nach vierzig gespielten Minuten prangte nun leider doch eine bittere 51:58-Niederlage von der Anzeigetafel im Rhinos Dome zu Wiesbaden. „Leider waren es dieses Mal wieder die verpassten „Chancen“ und trotz einer Trefferquote von etwas über 40 Prozent und 32:44 Rebounds für die ING Skywheelers, gelang es nicht, das Spiel um Platz drei in der 1. RBBL für sich zu entscheiden. Ich bin mit diesem Resultat dennoch zufrieden, haben wir doch mit diesem engen Spielstand die Möglichkeit in der Rückrunde das Resultat im direkten Vergleich zu korrigieren,“ so Hopp, Trainer der Skywheelers. „Wir müssen schauen, ob es uns gelingt, uns kurz vor der Saisonhalbzeit noch einmal Konzentration, Entschlossenheit und Kampfgeist zu mobilisieren und uns für die Rückrunde in eine aussichtsreiche Position zu bringen.“, resümierte Hopp nach dem Spiel.

 

Das Bild hat uns Sylvio Thiessen zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Der Deutschland Cup 2021 wirft seine Schatten voraus. Bevor es soweit ist, gab es sechs Veränderungen im Kader der DEB-Auswahl.

Lest die nachfolgende Pressemitteilung, die uns der DEB hat zukommen lassen:

Am heutigen Montagabend trifft die deutsche Herren-Nationalmannschaft in Krefeld zusammen, um sich ab Dienstag auf die drei Turnierspiele des Deutschland Cup 2021 in der YAYLA ARENA vorzubereiten. Aufgrund von kurzfristigen Ausfällen hat Bundestrainer Toni Söderholm für die letzte Maßnahme vor den Olympischen Spielen in Peking sechs Änderungen am Kader vorgenommen.

Auf der Torhüterposition muss Söderholm auf Danny aus den Birken (Red Bull München) verzichten, dafür wurde Andreas Jenike von den Iserlohn Roosters nachnominiert. In der Verteidigung rückt Kai Wissmann von den Eisbären Berlin für Nationalmannschafts-Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) ins Aufgebot.

In der Offensive gibt es vier Veränderungen: Lucas Dumont, Sebastian Uvira (beide Kölner Haie) Alexander Ehl (Düsseldorfer EG) und Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters) wurden kurzfristig in den Kader berufen, der 21-jährige Jentzsch feiert damit sein Debüt in der Herren-Nationalmannschaft. Passen müssen hingegen Dominik Kahun (SC Bern), Maximilian Kastner, Justin Schütz (beide Red Bull München) und Andreas Eder (Straubing Tigers).

Am Dienstag und Mittwoch stehen für die DEB-Auswahl mehrere Trainingseinheiten und Team-Meetings auf dem Programm. Am Donnerstag, den 11. November 2021 (Spielbeginn 19:45 Uhr, live auf MagentaSport), geht es zum Auftakt gegen die Auswahl Russlands. Am Nachmittag eröffnen die Teams aus der Slowakei und der Schweiz (16:15 Uhr) den Deutschland Cup 2021.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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Am vergangenen Wochenende standen in der dritten Handball-Liga, Staffel E, lediglich zwei Paarungen an.  Die DJK Sportfreunde Budenheim empfingen die HSG Rodgau Nieder-Roden und musste den Gästen beim 27:31 (12:14) beide Punkte mit nach Hause geben. Bei den nie aufgebenden  Budenheimern war es vor allem HSG-Kapitän Marco Rhein, der sich wieder einmal in Bestform zeigte und dadurch seinen Vorderleuten die notwendige Stabilität verlieh.

Vor knapp 300 Zuschauern startete die Begegnung mit vielen Ungenauigkeiten. Reihenweise gab es Fehlwürfe und technische Fehler, so dass bis zur 20. Minute insgesamt nur 13 Treffer erzielt wurden. Die Bemühungen der beiden Offensivreihen steigerten sich in der Folge immerhin ein wenig, vor allem der agile Ketil Horn machte reichlich Druck auf die Abwehr der Gastgeber. Und auch Henning Schopper, der erstmals nach langer Verletzungspause fast die komplette Spielzeit auf dem Feld stand, sorgte für etliche Nadelstiche. In der Defensive bauten die Baggerseepiraten aber ein wahres Bollwerk auf. Was die laufstarke Abwehr an Chancen nicht verhindern konnte, wurde vom bärenstarken Marco Rhein im Dutzend vereitelt. Am Ende hatte der Kapitän nicht nur mehr als 20 Paraden auf der Habenseite, sondern auch noch die Budenheimer Schützen komplett verunsichert. Einen Zwischenspurt zum 13:9 gaben die Gäste durch einige Ungenauigkeiten bis zum Halbzeitpfiff wieder aus der Hand, so dass der Vorsprung zur Pause lediglich zwei Tore betrug.

In Halbzeit zwei mit neuem Elan

Mit neuem Elan traten die Jungs von Trainer Redmann nach dem Wiederanpfiff dann das Gaspedal durch. Reihenweise wurden jetzt die Tore schön herausgespielt, vor allem der erneut überragende Flo Stenger am Kreis profitierte von den schnörkellos vorgetragenen Angriffen. Sieben Treffer erzielte der nie zu stoppende Kreisläufer, holte noch einige Strafwürfe heraus. Die Gastgeber fanden in dieser Spielphase praktisch keine Mittel gegen die dominant agierenden Rodgauer und so war es wenig verwunderlich, dass diese bis zur 46. Minute auf 25:17 enteilten. Doch wie schon in der Vorwoche gegen Bad Neustadt schlichen sich bei der vermeintlich komfortablen Führung wieder Fehler ein und schon war Budenheim beim 26:29 wieder dabei. Flo Stenger mit seinem siebten Treffer und Michi Weidinger sorgten dann aber für die endgültige Entscheidung.

HSG-Trainer Jan Redmann gab sich im Anschluss an die Partie erleichtert: „Uns war klar, dass das eine härtere Nuss als in Bad Neustadt werden würde. Nach der deutlichen Führung haben wir wieder ein paar Fehler zu viel gemacht, aber unterm Strich nehmen wir die zwei Punkte gerne mit und konzentrieren uns ab Montag auf das Derby gegen Gelnhausen.“

Derby in Hanau

Die zweite Partie stand in Hanau an. Die HSG empfing den TV Kirchzell zum Derby. Am Ende stand es 29:22 (10:12) für die Hausherren. Nach einem harten Kampf mit viel Gegenwehr musste sich am Ende der TV Kirchzell beim Favoriten HSG Hanau geschlagen geben. Dabei hatten die Gäste bis Mitte der zweiten Hälfte die Nase vorn und spielten sehr gut auf. Und das, obwohl die Kirchzeller mit denkbar schlechten Vorzeichen beim Spitzenteam Hanau antreten mussten. Ohne Spielmacher Tom Spieß und ohne Kapitän Nico Polixenidis hatte TVK-Trainer Heiko Karrer ganz wenige Alternativen auf der Bank. Das mussten die Hausherren auf jeden Fall ausnutzen und das machten sie auch zum Ende hin sehr gut. Doch zunächst kamen sie nicht so recht ins Spiel, hatten Probleme mit der aggressiven Deckung der Gäste. Diese spielten sehr gut auf, führten schnell mit 3:1 und 6:3 (13.), so dass HSG-Trainer Hannes Geist bereits nach 13 Minuten die Auszeit nahm. Bereits zu diesem Zeitpunkt sah Rückraumspieler Yaron Pillmann nach einem Foul an Maximilian Gläser die rote Karte. Der TVK spielte seinen Part weiter sehr gut und Trainer Heiko Karrer schickte Michael Meyer-Ricks im Angriff auf Linksaußen, in der Abwehr auf die halbe Position. 8:4 hieß es nach 15 Minuten. In der Folge fiel von der 20. bis zur 26. Minute kein Tor. Die Hanauer taten sich nach wie vor schwer, ins Spiel zu finden und trafen das Tor nicht. Aber auch die Kirchzeller verstanden es nicht ihren Vorsprung zu erhöhen. Erst Tim Häufglöckner erzielte in der 26. Minute das 11:6 und der gut aufgelegte Antonio Schnellbacher das 12:8 (29.). Kurz vor der Pause traf zweimal Jonas Ahrensmeier zum 10:12-Pausenstand für sein Team. 

Hausherren agierten agiler

Nach dem Wechsel agierten die Hausherren viel agiler und aggressiver als noch zuvor. Trotzdem hatte der TVK die Nase noch vorn und ließ dem Gegner nicht die Möglichkeit zur Führung. Die Partie war zwar zerfahren, wurde aber immer emotionaler. Hanau erzielte nun immer öfter den Ausgleich (14:14, 15:15, 18:18, 19:19, 20:20), die erste Führung sollte aber erst in der 48. Minute passieren. TVK-Coach Karrer nahm zweimal hintereinander die Auszeit, doch es half nicht. Die Gastgeber wurden immer stärker und stellten von 19:20 auf 26:20 um. Beim TVK schwanden zusehends die Kräfte, Hanau fand zu seiner Stärke zurück und so konnte auch der gut haltende Tobias Jörg im Kirchzeller Tor die Niederlage nicht verhindern. Letztlich stand ein 29:22 auf der Anzeigetafel, das dem Spielverlauf nach etwas zu hoch ausgefallen ist.
 
Trainer Karrer gratulierte dem Gegner und sagte: „Kompliment an meine Jungs, die das über weite Strecken sehr gut gemacht haben. Der Sieg ist ein bisschen zu hoch ausgefallen. In Halbzeit eins haben wir Hanau dahin gebracht, dass sie viele Fehler gemacht haben. Ab der 45. Minute hat es Hanau besser gemacht und am Ende hat uns die Kraft gefehlt.“ Hannes Geist freute sich für seine Mannschaft, „dass sie sich hintenraus belohnt hat. In der ersten Hälfte haben wir das nicht gut gemacht, dafür in der zweiten richtig gut.“ Er hatte unter anderem in Luca Braun @lucabraun15 einen sehr guten Akteur in seinen Reihen. Auch Lucas Lorenz und Jannik Ruppert waren kaum zu halten.
 
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
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Seit gestern läuft in Kahl am Main das 44. Kahler Hallen-Tennisturnier um den „Sandhasen-Pokal”. Im vergangenen Jahr musste das beliebte und stets gut besetzte Turnier aufgrund Corona ausfallen. „Jetzt sind wir froh, dass unser Turnier eine Fortsetzung findet“, sagt Turnierleiterin Stefanie Urbanek. Sie und ihr altbewährtes Organisationsteam haben keine Mühe gescheut, um die Veranstaltung heuer wieder stattfinden zu lassen. Das Resultat kann sich sehen lassen, denn „wir haben ein volles Feld mit vielen guten Spielern aus der Region. Insgesamt hatten wir sogar 47 Anmeldungen. Das freut uns sehr“, sagt sie. 

Los ging es in Kahl am Freitag um zwölf Uhr. Die Halbfinales sind für Sonntag um elf Uhr terminiert und das Finale steigt am Sonntag um 16 Uhr. 
 
An eins gesetzt ist Can Franke vom TC RW Sprendlingen, an zwei steht Julius Sommer vom TV Aschaffenburg. Philipp Sauer, ebenfalls vom TVA, steht an fünf der Setzliste und sein Vereinskollege Leon Formella an acht. Moritz Paul Jakob vom TK Kahl wurde mit einer Wildcard ausgestattet. 
Stefanie Urbanek weist auf die begrenzte Zuschauerzahl und die 3G-Regel hin. „Wir dürfen aufgrund Corona nur maximal 20 Besucher, beim Finale maximal 40 Besucher einlassen.“ 
 
Ergebnisse von gestern, Freitag, gibt es auch schon. Der an eins gesetzte Can Franke gewann deutlich gegen den für den TK Kahl spielende Moritz Paul Jakob, Philipp Sauer vom TV Aschaffenburg setzte sich ebenfalls souverän gegen Elliot Weiße vom TEC Darmstadt durch. Auch Leon Formella vom TVA hatte keine Mühe gegen seinen Gegner aus Frankfurt, Maxim Eyers. Bleibt noch der an zwei gesetzte Julius Sommer vom TVA. Auch er gewann sein Auftaktmatch gegen Max Wolz vom SC WB Aschaffenburg.
 
Heute, Samstag, geht es mit den Viertelfinals weiter.
 
Alle Ergebnisse unter:
mybigpoint.tennis.de
 
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Am Wochenende stehen in der dritten Handball-Liga, Staffel E, nur zwei Partien auf dem Spielplan. Die DJK Sportfreunde Budenheim empfangen am Samstag die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Hanau am Sonntag den TV Kirchzell.

So langsam aber sicher neigt sich die Hinrunde der Staffel E dem Ende entgegen. In den zwei noch verbleibenden Partien wollen die Rodgauer die maximale Ausbeute erzielen, doch das wird in dieser ausgeglichenen Liga garantiert nicht einfach. Das weiß auch HSG-Trainer Jan Redmann: „Wir haben uns bis Montag über die zwei Punkte aus Bad Neustadt gefreut und uns dann akribisch auf den kommenden Gegner vorbereitet.“ Mit den Sportfreunden aus Budenheim treten die Spieler um Kapitän Marco Rhein am Samstagabend erneut gegen einen Kontrahenten aus der unteren Tabellenregion an. Unterschätzen wird man die Aufgabe auf keinen Fall, denn die Rheinhessen -als Aufsteiger in die Saison gestartet- kamen zuletzt immer besser in Tritt. Neben einem Unentschieden gegen Bayreuth gab es am vergangenen Wochenende einen Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Kirchzell. Die Rodgauer dürfen sich auf einen heißen Tanz einstellen, denn die kampfstarken Sportfreunde werden alles in die Waagschale werfen, um auch im dritten Heimspiel in Folge zu punkten. 

„Wir haben in der Vergangenheit öfter mal am Sommerturnier teilgenommen und in der Vorbereitung gegen Budenheim gespielt. Das ist eine sehr disziplinierte Mannschaft, die jedem Probleme bereiten kann. Aber unser Fokus liegt wie immer auf unserer eigenen Leistung“, gibt der HSG-Chefcoach die Marschroute für das zweite Auswärtsspiel vor. Wie zuletzt in Bad Neustadt müssen die HSGler vom Anpfiff an mit hundertprozentiger Konzentration zu Werke gehen. In welcher personellen Besetzung das Unterfangen angegangen werden kann, ist derzeit noch offen. Zahlreiche kleinere Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle zwangen die Baggerseepiraten schon seit Saisonbeginn zum improvisieren. „Aber jammern hilft nichts! Egal wer spielt, jeder muß versuchen, sein volles Leistungspotential abzurufen und sich voll in den Dienst der Mannschaft stellen“, formuliert Jan Redmann die eigenen Ziele.

Der Papierform nach hat der TV Kirchzell in Hanau die höhere Hürde zu nehmen als Nieder-Roden in Budenheim. Die Kirchzeller mussten vergangene Woche nicht nur die Punkte beim Aufsteiger in Budenheim lassen. Sie müssen wahrscheinlich auch länger auf Tom Spieß nach einer Wadenverletzung verzichten. Da müssen in Hanau nun andere in die Bresche springen und die Lücke schließen. Die Gastgeber stehen derzeit mit 12:4 Punkten auf dem dritten Platz der Tabelle. Zuletzt mussten sie in Erlangen klein bei geben und das hat HSG-Trainer Hannes Geist geärgert: „Wir haben uns in Erlangen selbst im Weg gestanden. Es ist ärgerlich, dass wir aufgrund unserer Chancenverwertung an uns selbst scheiterten und unser Leistungspotenzial nicht über die vollen 60 Minuten abrufen konnten.“
 
Aber generell ist Hannes Geist sehr zufrieden mit dem, was seine Mannschaft zeigt. „Es ist super, was die Jungs leisten und wie sie mitziehen. Unsere Entwicklung läuft in die richtige Richtung“, freut er sich. Gegen Kirchzell soll es wieder besser laufen als zuletzt in Erlangen und er freut sich auf die Derbystimmung. „Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen werden, denn das haben beide Mannschaften verdient. Der TVK hat ein junges, leidenschaftlich kämpfendes Team mit einer guten 6-0-Abwehr und sehr guten Kreisläufern. Wir müssen von Anfang an Vollgas geben.“
 
Kirchzells Trainer Heiko Karrer weiß ebenfalls, was für ein Brocken auf ihn und seine Spieler zukommt, denn auch der Gegner steht sehr kompakt in der Abwehr. „Hanau spielt eine körperbetonte Abwehr, hat hochgewachsene Rückraumspieler und kleine, schnelle, wuselige Außen. Das wird eine richtige Aufgabe, die da auf uns zukommt. Wir sind in der Außenseiterrolle.“ Aber er weiß auch, dass sein Team in Hanau nichts zu verlieren hat und befreit aufspielen kann. Nur mit der richtigen Einstellung und der nötigen Aggressivität können die Gäste den Favoriten in die Enge treiben – und die Kirchzeller sollten auch bei der Schwere der Aufgabe den Spaß am Spiel nicht aus den Augen lassen.

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Der Aschaffenburger Tennisspieler Philip Florig spielte jüngst beim sehr stark besetzten ATP Challenger Ismaning die Wolffkran Open 2021 mit. Gegen den Japaner Hiroki Moriya, der derzeit in der Weltrangliste auf 288 steht, hat Philip Florig in der ersten Runde mit 3:6, 3:6 verloren. „So richtig gut habe ich nicht gespielt. Trotzdem war es eine gute Erfahrung, sich auch einmal mit den Besten zu messen“, sagte er.

Im Doppel spielte er, ebenfalls mit einer Wildcard ausgestattet, an der Seite seines Kumpels Max Rehberg. Dort trafen sie in Runde eins gegen Maximilian Marterer/Vitaliy Sachko (Deutschland/Urkaine) und mussten sich mit 4:6, 3:6 geschlagen geben. Jeweils ein Aufschlagverlust pro Satz reichte für die Niederlage.

In Eckental ging es nahtlos weiter

In dieser Woche hatte Philip Florig für ein weiteres hochkarätig besetztes ATP-Challenger-Turnier gemeldet. Diesmal ging es nach Eckental. Dort traf er – mit einer Wildcard ausgestattet –  in Runde auf Peter Heller, 412 in der ATP-Rangliste. Der für den TVA aufschlagende 18-Jährige spielte im ersten Satz sehr konzentriert und sehr gut auf und führte mit 5:3 und 40:15. Danach knickte er unglücklich um. Er ließ sich vom Physio tapen und versuchte es noch einmal. Zwei, drei Ballwechsel sollte es noch klappen, doch beim 5:4 musste er aufgeben. Zu arg war er gehandicapt. „Es ging nicht mehr. Ich konnte nicht mehr auftreten, nicht laufen und musste aufgeben. Das ist sehr ärgerlich, denn nun werde ich sicher für einige Zeit ausfallen“, war Philip Florig geknickt.

Nach einem Arztbesuch weiß er inzwischen, dass er sich die Außenbänder am rechten Fuß stark gedehnt und gezerrt hat. „Ich hoffe, dass ich in zwei, drei Wochen wieder anfangen kann“, sagt der Aschaffenburger und kann es schon nach kürzester Zeit ohne Tennis kaum erwarten, wieder zu spielen…

 

Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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Die ING Skywheelers bleiben zu Hause weiter ungeschlagen und gewannen in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga gegen die Doneck Dolphins Trier mit 67:59 Punkte. Lest die Pressemitteilung, die uns Sylvio Thiessen zukommen hat lassen: 

Das Spiel startete wie erwartet mit einem Kopf-an Kopf-Rennen, beide Teams agierten recht ausgeglichen und dies ließ ein spannendes Spiel erwarten. Trier war mit dem ersten Korb erfolgreich, jedoch konnte Frankfurt sogleich nachlegen und dem Gast-Team um Spielertrainer Dirk Passiwan wurde keine Chance gegeben, die Oberhand im Spiel zu gewinnen. Die Hessen legten nach und konnten sich bereits in der 3. Minute einen kleinen Vorsprung durch erfolgreiche Würfe von Kapitän Nico Dreimüller und Chris Spitz erarbeiten. Dieser wurde durch weitere erfolgreiche Angriffe ausgebaut, so dass das erste Viertel mit einem Vorsprung von 7 Punkten abgeschlossen werden konnte.

Das zweite Viertel war dann weniger erfolgreich.  Abstimmungsprobleme und eine schlechtere Trefferquote gaben den Gästen Raum um den Vorsprung auf 3 Punkte bis zur Halbzeit zu minimeren. Auch nach der großen Pause schien es nicht besser zu werden. Frankfurt in Zugzwang, dadurch unkonzentriert und fehlerhaft bei den Abschlüssen. Sollten die Gäste das Ruder drehen und die Punkte mit an die Mosel nehmen? Der Abstand zum Ende des dritten Viertel betrug nur noch ein Punkt. Trainer Marco Hopp beruhigte die Mannschaft, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und das Spiel konzentriert fortzusetzen. Die Ansprache verhalf zu einem starken Schlussspurt. Eine gute Defense und mehrere erfolgreiche Würfe der Frankfurter verhalfen, den Vorsprung nun in kurzer Zeit sprunghaft zu erhöhen und so doch den zweiten Heimsieg in Folge einzufahren. Auch ein Drei-Punkte-Wurf von Spielertrainer Dirk Passiwan konnte hier das Ergebnis nicht mehr stark beeinflussen und das FFH-Dreamteam schickte die Gäste mit einem 67:59 Sieg nach Hause.

„Man sollte meinen nach so einem Spiel zufrieden zu sein, aber ich wünsche mir einfach, wir würden noch ein Stück weit mehr Konsequenz an den Tag legen, den Spielplan umzusetzen und die Aufmerksamkeit hochzuhalten.“, so Hopp nach dem Spiel kritisch. „Trotzdem bin ich dankbar für die 2 Punkte. Ich bin auch stolz auf das Team, dass sie es gemeinsam gerockt haben und für die Disziplin, die das Team an den Tag gelegt hat. Letztendlich können wir mit dem Sieg und den 2 Punkten zufrieden sein, aber Fakt ist es auch den Fokus nun auf den kommenden Spieltag zu legen, dass wir in dieser Woche noch einmal enger zusammenrücken müssen. Das Spiel von Wiesbaden gegen Warendorf sollte für uns ein klares Achtungszeichen sein, dass wir uns darauf fokussieren und wir den Blick auf die kommenden Spiele legen”, so der Trainer weiter.

 

Das Bild hat uns Sylvio Thiessen von den Skywheelers zur Verfügung gestellt. Es zeigt Chris Spitz. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Der TV Kirchzell musste am Wochenende in der dritten Handball-Liga, Staffel E, beim Aufsteiger DJK Sportfreunde Budenheim antreten und kam mit einer 27:33 (13:18)-Niederlage nach Hause. Während es für den TVK auswärts wieder mit einem Sieg nicht klappte, freuten sich die Budenheimer über ihren ersten Heimsieg in der neuen Liga. Dabei wollten Tom Spieß und Co. nach dem überzeugenden Heimerfolg vergangene Woche gegen Gelnhausen nachlegen und diesmal auch in der Fremde bestehen. Doch es bleibt ein Rätsel, warum die Mannschaft auswärts ein völlig anderes Gesicht zeigt als daheim. „Wir wussten um die Wichtigkeit des Spiels, wollten unbedingt gewinnen  und waren gut vorbereitet…“, war auch  TVK-Trainer Heiko Karrer etwas ratlos.

Erstmals seit seiner schweren Verletzung während der Vorbereitung war Noah Iancu wieder für den TVK im Einsatz. Die Hausherren erwischten einen super Start, führten schnell mit 3:0 und in der neunten Minute bereits mit 7:1. Heiko Karrer musste früh die Auszeit nehmen, doch die Budenheimer spielten engagiert und in der 18. Minute stand es 12:6. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt musste Tom Spieß mit Verdacht auf einen Muskelfaserriss verletzt ausscheiden. Die Mannschaft kämpfte und mit einem Lauf verringerte sie den Rückstand auf 10:12 (20.), hatte die Chance den Anschluss zu erzielen. In der Folge wurde nicht konsequent genug agiert, so dass es für die Gastgeber ein leichtes war, wieder aufzustocken. Über 15:10 und 17:12 ging es mit 18:13 in die Pause. Während die Hausherren den kürzesten Weg zum Tor suchten, spielten die Kirchzeller  immer wieder quer und hatten nicht den Zug aufs Tor. Hinzu kam, dass Budenheim jeden Fehler des Gegners mit Gegenstößen bestrafte und das war auf die Dauer zermürbend.

Offensive Abwehr brachte nur kurzfristig Erfolg

Nach dem Wechsel versuchte der Gast mit einer sehr offensiven Abwehr das Spiel zu drehen und Trainer Karrer schickte auch kurz Markus Podsendek zwischen die Pfosten. Für den angeschlagenen Nico Polixenidis, der eine gute erste Hälfte spielte, kam Marcel Schneider. Allrounder Tim Häufglöckner übernahm Verantwortung, tankte sich durch und traf auch vom Siebenmeterpunkt. 18:23 stand es in der 41. Minute und noch war nichts verloren. Doch immer wieder waren es individuelle Aussetzer, die Budenheim halfen, den Vorsprung aufzustocken (28:20). Drei Treffer in Folge von Tim Häufglöckner brachten das 26:30 in der 54. Minute. Die Hausherren reagierten, brachten den siebten Feldspieler, ließen nichts mehr anbrennen und nahmen den ersten Heimsieg dankend an. „Wir schaffen es einfach nicht, das Spiel zu drehen. Ich kann schon nachvollziehen, was in der Mannschaft vor sich geht. Ich war ja auch mal jung. Da kämpfst du, bist dran und schaffst den turn around wieder nicht. Das ist schon deprimierend. Trotz allem fehlen uns am Ende diese Punkte“, sagte Heiko Karrer.

Die Mannschaft von Heiko Karrer wartet also weiter auf den ersten Auswärtserfolg und ob es gerade bei der starken HSG Hanau kommenden Sonntag klappen wird, bleibt abzuwarten.

 

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