Handball – 3. Liga: Die Staffeleinteilung ist da
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Die Spielkommission der dritten Handball-Liga hat die Staffeleinteilung für die neue Spielzeit veröffentlicht. 68 Mannschaften sind auf insgesamt fünf Vorrunden-Staffeln verteilt, wobei zwei Staffeln mit je 13 Teams spielen, drei Staffeln mit 14 Mannschaften.
Los geht die neue Runde am Wochenende vom 03./04. September. Gespielt wird in der Vorrunde im Modus Jeder gegen Jeden mit einem Hin- und Rückspiel. Am Ende der Saison steigen zwei Teams in die zweite Liga auf und bis zu 17 Teams steigen in die verschiedenen Oberligen ab, denn der DHB strebt für die Saison 2023/24 eine Stärke von 64 Mannschaften in der dritten Liga an.
Der TV Kirchzell ist in der Staffel Süd-West eingeteilt zusammen mit: HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II, HSG Hanau, HSG Rodgau Nieder-Roden, TV Gelnhausen, HG Saarlouis, mHSG Friesenheim-Hochdorf II, TSG Haßloch, TuS 04 KL Dansenberg, HSG Pohlheim, VTV Mundenheim, DJK Waldbüttelbrunn, TuS Ferndorf,VfL Gummersbach II.
TVK-Trainer Alex Hauptmann ist zufrieden mit der Auslosung und meinte: „Neben den üblichen Verdächtigen haben wir ein paar Neulinge mit Waldbüttelbrunn, Pohlheim und Mundenheim in der Staffel. Es wird sicher wieder eine interessante Runde.“
Vor allem befindet sich in dieser Staffel auch der Zweitliga-Absteiger TuS Ferndorf. Er musste in den sauren Apfel des Abstiegs aufgrund einer schlechteren Tordifferenz von sechs Treffern gegenüber dem TV Großwallstadt beißen.
Das Kirchzeller Trainer-Duo bittet ihre Spieler bereits am Sonntag zum Trainingsauftakt. Dann geht es in die zehnwöchige Vorbereitung – zunächst mit Ausdauer und Athletik.
Auch die HSG Hanau findet die Staffel sehr gut. „Das ist eine spannende und ausgeglichene Staffeleinteilung. Zu den Favoriten dürften sicher Zweitliga-Absteiger Ferndorf zählen und Dansenberg, die sich enorm verstärkt haben. Wir freuen uns auf diese Duelle und natürlich auf die Derbys. Zum Trainingsstart ab Sonntag werden wir alles reinwerfen, um so viel wie möglich Punkte zu holen“, sagt HSG-Geschäftsführer und -Trainer Hannes Geist.