Basketball: ING Skywheelers gingen sang- und klanglos unter
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Vergangenes Wochenende mussten sich die Skywheelers den Rhinos aus Wiesbaden mit 48:73 geschlagen geben.
Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:
„Der Fluch des Phönix“, so lässt sich die Stimmung nach der gestrigen Niederlage der ING Skywheelers gegen die Rhine River Rhinos am besten beschreiben. Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Auch wenn drei Ballverluste im ersten Viertel wirklich wehgetan haben, so waren die Main-Rollis doch mit sechs Punkten Rückstand nach zehn gespielten Minuten immer noch in einer guten Position, um dem Spiel eine positive Wendung zu geben. Somit ging es 12:18 in die Viertelpause.
Im zweiten Spielabschnitt, gingen die Skywheelers noch konzentrierter ins Spiel und legten zusehends ihre Nervosität ab. Es sah aus, als käme der Skywheelers-Express, wie ein „alter Diesel“ erst jetzt auf Temperatur. Die Mainhatten-Rollis verloren zwar auch diesen Spielabschnitt mit 15:18, doch mit einem Halbzeitergebnis von 27:36 war auf jeden Fall noch alles möglich in diesem Spiel. So könnte man vermuten!
Doch erlebten die ING Skywheelers im dritten Viertel ihr Waterloo. In den ersten drei Minuten des dritten Viertels verkürzten die ING Skywheelers den Spielstand noch einmal auf einen „überschaubaren“ sechs Punkte Rückstand zum 34:40, doch kam es nun, aus unerklärlichen Gründen, zu einem totalen Blackout! Von der 24. bis zur 29. Spielminute kein Korberfolg. Ballverluste waren jetzt Tagesordnung, zum Teil unnötige Fouls nach Ballgewinnen, zwei wirkungslose Auszeiten und zu allem Überfluss fassten die Rhinos, ermutigt vom Spielverlauf, nun auch noch eine Ganzfeld-Presse an. Diese brach den jungen Rollstuhlbasketballern vom Main regelrecht das Genick. Mit einem sage und schreibe 11:25 verloren die Skywheelers das dritte Viertel und letztendlich auch das Spiel in dieser „noch“ frühen Phase des Spiels. 38:61 nach 30 gespielten Minuten und ein Rückstand von 23 Punkten.
Fassungslosigkeit bei den Zuschauern und Enttäuschung in den Gesichtern der ING Skywheelers, die vom Glück verlassen und vom Pech heimgesucht wurden. Die letzten zehn Spielminuten waren nur noch Makulatur und plätscherten vor sich hin. Seitens der Rhinos wechselte nun Trainer Lucas Warburton nach Belieben durch und konnte mit den Rhine River Rhinos auch das letzte Viertel mit 12:10 gewinnen. Am Ende stand ein ernüchterndes 48:73 auf der Anzeigetafel im Skywheelers-Dome. Hätte dieses Spiel doch eine echte und wichtige Standortbestimmung in dieser Saison sein können. Doch stehen die ING Skywheelers wiederum mit leeren Händen da. Katharina Lang und Nico Dreimüller fanden dennoch aufmunternde Worte, für ihre Mitspieler und werden sich in der kommenden Woche wieder motiviert, fokussiert und konzentriert auf das Spiel bei den BG Baskets Hamburg am nächsten Samstag vorbereiten.
Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.