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Rudern: Für die Ruderer vom Dortmunder Stützpunkt steht der erste große Wettkampf des Jahres an

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der erste große Wettkampf des Jahres steht kurz bevor. Am Samstag treten die Ruderer vom Dortmunder Stützpunkt in Leipzig beim Ergotest über 2.000 Meter an. Tags darauf geht es auf der DRV-Frühjahrslangstrecke im Zweier ohne Steuermann über die Sechs -Kilometer-Distanz. Für die Sportler bedeutet das Wochenende den Auftakt der Wettkampfphase.

Am Samstag starten die Sportler zunächst mit dem Ergometertest. Über die olympische Distanz von 2.000 Metern gilt es, sich an der Rudermaschine mit einer guten Physis und einer schnellen Zeit zu empfehlen. Immer mal wieder wurden in den vergangenen Wochen im Training auch Ergo-Einheiten eingebaut und zuletzt Ende Februar schon einmal ein Test über 5.000 Meter eingelegt, bei dem einige Bestzeiten fielen.
 
„Wir sind auf den Ergotest gut vorbereitet und blicken positiv darauf. Auch wenn die Leistung auf dem Wasser essentiell ist, spielt der Ergotest eine wichtige Rolle. Hier kann jeder seine individuelle Leistung zeigen und die persönliche Visitenkarte abgeben“, erklärt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Zehn Duos und ein Einer

Am Sonntagmorgen steigen die Ruderer dann in die Zweier, um auf dem Elster-Saale-Kanal die Langstrecke über 6.000 Meter zu bewältigen. Elf Duos aus dem A-Kader vom Stützpunkt Dortmund waren anvisiert, zehn werden letztlich an den Start gehen. Laurits Follert fällt erst einmal aus und soll Zeit bekommen, sich von seiner Verletzung richtig zu erholen. Sein ursprünglicher Zweierpartner Max John wird mit Theis Hagemeister einen Zweier bilden. Ole Kruse fährt die Langstrecke im Einer.

Kurzfristig neu zusammengesetzt wurden auch die Duos Hannes Ocik / Paul Klapperich und Tom Tewes / Julian Garth. Die weiteren Zweier-Paarungen sind: Mattes Schönherr / Olaf Roggensack, Marc Kammann / Wolf-Niclas Schröder, Jasper Angl / Benedict Eggeling, Torben Johannesen / Mark Hinrichs, Sönke Kruse / Malte Großmann, Henry Hopmann / Lukas Föbinger und Julius Christ / Jannik Metzger.

Letztes Streckenfahren

Bereits am vergangenen Wochenende wurden nochmal Strecken gefahren, die wichtige Erkenntnisse lieferten. „Das war für alle nochmal ganz gut. Uns hilft es, die Leistungen insgesamt besser einzusortieren. Den Zweiern hat es geholfen zu sehen, was gut läuft und wo es noch etwas hakt“, erzählt Tschäge: „Ich denke, wir sind auch auf die Langstrecke gut vorbereitet. Alle wollen sich jetzt zeigen und beweisen.“

 

Das tolle Bild hat uns Carsten Oberhagemann, Geschäftsführer Deutschland Achter, zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.