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Handball – 3. Liga: Nach Ostern starten Gelnhausen und Nieder-Roden in die Pokalrunde

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel Süd-West, haben sich der TV Gelnhausen aufgrund des überragenden dritten Platzes nach Beendigung der Hauptrunde sowie die HSG Rodgau Nieder-Roden, die auf Platz vier kam, für die Qualifikation zur DHB-Pokalrunde behauptet.

Gespielt wird in zwei Dreier-Gruppen, die zuvor ausgelost wurden. Der TV Gelnhausen trifft in seiner Gruppe auf den Longericher SC Köln und den Wilhelmshavener HV. In der anderen Gruppe treffen der Bergische Panther, HSG Rodgau Nieder-Roden und der Stralsunder HV aufeinander.

„Mit dem Wilhelmshavener HV und dem Longericher SC Köln treffen wir zum Ende einer sehr erfolgreichen Saison auf zwei hochkarätige Mannschaften, gegen die wir noch einmal alles zeigen können und alles reinwerfen werden. Wir freuen uns darauf, auch einmal andere Vereine zu Gast zu haben und auch andere Hallen zu sehen”, ist es aus dem Gelnhäusener Lager zu vernehmen.

Während der Longericher SC Köln mit 35:17 Punkten in der Weststaffel hinter dem TV Emsdetten und der HSG Krefeld Niederrhein Platz drei belegen konnte, qualifizierte sich der Wilhelmshavener HV hinter TuS Vinnhorst, MTV Braunschweig und dem Stralsunder HV mit 32:16 Punkten als Tabellenvierter der Nord-Staffel für die Pokalrunde.

Gespielt wird im Modus jeder gegen jeden in Hin- und Rückspiel. Somit kommen auf die Barbarossastädter noch vier Partien zu. Der Gruppensieger qualifiziert sich zur neuen Saison für die erste Hauptrunde im DHB-Pokal.

Los geht es für das Team von Matthias Geiger am 15./16. April mit einem Auswärtsspiel in Köln beim Longericher SC. Der genaue Termin steht hier noch nicht fest. Anschließend hat der TVG spielfrei. Es folgen zwei Heimspiele in der Rudi-Lechleidner-Halle gegen den Wilhelmshavener HV (Samstag, 29. April, 19.30 Uhr) und gegen den Longericher SC Köln (Samstag, 6. Mai, 19.30 Uhr). Zum Abschluss muss der TV Gelnhausen am 20. Mai (19.30 Uhr, Nordfrost-Arena) beim Wilhelmshavener HV antreten.

 Ambitionierte Teams

Die HSG Nieder-Roden trifft mit dem Tabellenvierten der West-Staffel, den Bergischen Panthern, und dem Tabellendritten des Nordens, dem Stralsunder HV  auf ambitionierte Teams. Zumindest an die Raubkatzen aus der Gummersbacher Region hat man gute Erinnerungen, denn in der Corona-Rumpfsaison gewannen die Baggerseepiraten dort ihr Auftaktmatch, bevor die Runde dann der Pandemie zum Opfer fiel.

Gegen den Stralsunder HV betritt die HSG hingegen absolutes Neuland – auch fahrtechnisch. „Ich gebe zu, dass ich nach der Auslosung erst mal den Routenplaner angeworfen habe. Das ist schon eine Hausnummer, knapp 800 Kilometer einfache Strecke“, zeigte sich HSG-Pressesprecher René Marzo angesichts der notwendigen Planung mit etwas Sorgenfalten auf der Stirn. „Aber auch das werden wir irgendwie hinbekommen. Und im Gegenzug dürfen sich die Fans in Rodgau auf zwei tolle Heimspiele freuen.“ Los geht es schon direkt am Wochenende nach Ostern mit dem Auftakt vor heimischer Kulisse gegen eben jene Stralsunder. Die Teams stehen noch in engem Austausch bezüglich der konkreten Anwurfzeiten, wahrscheinlich wird die Partie wie gewohnt am Samstagabend um 19.30 Uhr terminiert.

 

 

Das Bild hat uns der TV Gelnhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.