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Tennis: Für Philip Florig war nach vier Siegen Schluss

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig war jüngst beim mit 15 0000 Dollar dotierten Tennis-Turnier in Antalya (Türkei) nach fünf Matches und vier Siegen Schluss. Sehr souverän spielte er sich durch die Qualifikation, an der er an drei gesetzt war. Im Hauptfeld traf er auf die Nummer sieben der Setzliste, Stefan Palosi aus Rumänien. Dieser steht im ATP-Ranking um Platz 500. Mit 6:3, 2:6, 6:2 gewann er dieses enge Match.
 
Danach wartete der Österreicher Joel Schwaerzler auf den Aschaffenburger. Unter widrigen Bedingungen verlor er diese Begegnung mit 3:6, 1:6. „Das Match wurde ständig verschoben, weil es sehr stark regnete. Als wir dann endlich spielen konnten, war der Platz nass, es war windig und mein Gegner hat genauso gespielt, wie ich es gar nicht mag“, sagte Florig. Dies soll keine Ausrede sein, denn er habe auch „einfach schlecht gespielt“, meinte er.
 
Trotz allem war Florig recht zufrieden mit der Turnierwoche. „Gut, es war noch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber ich denke, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ Vier Challenger-Turniere stehen ab Sonntag in Europa an, für diese er gemeldet hat. „Wenn ich in eines reinkomme, dann geht es nahtlos weiter. Ansonsten trainiere ich eine Woche an der TennisBase in Oberhaching und fliege danach nach Tunesien zum nächsten Turnier.“ 
 
Zuletzt in Monastir
 
Die letzten zwei Wochen hat Philip Florig in Monastir (Tunesien) verbracht. Zwei mit jeweils 15 000 Dollar dotierte Tennisturniere hat er gespielt und war mehr oder weniger zufrieden mit sich selbst. „Die Art, wie ich gespielt habe, damit war ich recht zufrieden. Mit den Ergebnissen nicht“, sagte der 19-Jährige.

Die erste Woche musste er sich dem Polen Mikula Michal in Runde eins mit 6:4, 3:6, 2:6 geschlagen geben. Im Doppel war er mit seinem Partner Daniil Ostapenkov gut unterwegs und kam bis ins Halbfinale.

In Woche zwei kam er gleich gegen seinen Doppelpartner aus der Vorwoche, Ostapenkov, und musste diesem in einem engen Match den Vortritt lassen. Nun freut sich Florig auf den Brass Cup auf seiner Heimatanlage TV Aschaffenburg: „Ich freu mich schon sehr auf das Turnier und werde dort versuchen, mein Bestes zu geben.“ 

Das tolle Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.