Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am kommenden Samstag, 02. September, findet in der Obernburger Valentin Ballmann-Halle bereits zum vierten Mal der

“Feri Cup”

statt. Der im Jahr 2018 vom Obernburger Handball-Weltmeister, mehrfachen deutschen Meister und dreifachen Champions League-Sieger Dominik Klein ins Leben gerufene „Feri-Cup“ soll an seinen früheren, im Jahre 2017 nach schwerer Krankheit viel zu früh verstorbenen Trainer Frantisek „Feri“ Fabian erinnern. Feri war der Förderer von Dominik Klein und war als Trainer zahlreicher Teams nicht nur sehr bekannt, sondern auch sehr erfolgreich und überaus beliebt.

Der Feri-Cup 2023 ist ein Vorbereitungs-Turnier für die männliche A-Jugend und heuer nehmen neben Gastgeber TuSpo Obernburg noch die HSG Hanau und die TSG Offenbach-Bürgel teil.

Los geht es mit dem Spiel 1 (12.15 Uhr) zwischen der TuSpo Obernburg und der TSG Offenbach-Bürgel. Um 13.15 Uhr treffen die HSG Hanau und die TuSpo Obernburg im Spiel 2 aufeinander und den Abschluss machen um 14.15 Uhr die TSG Offenbach-Bürgel und die HSG Hanau (Spiel 3).

Im Anschluss (ca. 16 Uhr) spielen die TuSpo Obernburg II und der TV Großwallstadt II gegeneinander. Zum krönenden Abschluss findet dann um 18 Uhr das Vorbereitungsspiel zwischen der ersten Mannschaft der TuSpo und dem Bayernligisten TSV Lohr mit anschließendem Get-Together statt.

 

Das Bild hat uns die TuSpo, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

 

Ihr Lieben,

wieder können wir einen Haken an einen Monat machen. Ab morgen wird uns der September durch die nächsten 30 Tage in unserem Leben begleiten.

Die letzten Tage kamen mir nicht wie Spätsommer-, sondern eher wie Herbst-Tage vor. Morgens ist es kalt, abends wird es schon so früh dunkel. Es geht mit Riesenschritten dem Herbst entgegen. Aber vielleicht bekommen wir ja noch ein paar schöne Spätsommer-Tage. Wir werden sehen.

Ich habe heute wieder einen Spruch für Euch, den ich mir persönlich zu Herzen nehmen werde. Zumindest werde ich es versuchen… Ich will es auch immer jedem recht machen, sitze dann oft zwischen zwei – wahrscheinlich noch mehr – Stühlen und bleibe selbst irgendwo dazwischen auf der Strecke.

 

“Mach dich heute weitestgehend unabhängig von dem, was andere über dich denken oder sprechen (könnten). Wer es stets allen recht machen will, der lebt nicht, der wird gelebt.”

 

Genau so ist es. Die Zeit ist viel zu kostbar, um “fremdgelebt” zu werden.

 

In diesem Sinne, habt alle noch einen schönen letzten August-Abend!

Herzlichst,

Margot

 

Das Bild habe ich von der Roseninsel aus auf den Starnberger See aufgenommen. Wir waren fast allein auf der Insel und es war einfach traumhaft. Es ist jedem zu empfehlen, die Roseninsel zu besuchen. Entweder im Mai zur ersten Rosenblüte oder im August zur zweiten. Es ist ein kleines Paradies, was sich die Könige der damaligen Zeit erschaffen haben.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Wort. Nachhaltigkeit soll gelebt und damit selbstverständlich werden. Für den Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt ist dies – neben vielen weiteren Aufgaben – ein sehr wichtiges Thema.

TVG-Geschäftsstellen-Leiterin Barbara Eschbach etabliert das Thema federführend im Verein. „Wir haben schon vor gut einem Jahr mit Werte-Workshops und einer Nachhaltigkeits-Analyse bei uns im Verein angefangen.”

Der Verein geht mit gutem Beispiel voran. In Plastik gepacktes Einweggeschirr gibt es nicht mehr. Bei den Fanartikeln wird auf recycle-fähige Materialien geachtet, das Hallenheft wird nicht mehr für jedes einzelne Spiel gedruckt, das Transport-Fahrzeug fährt elektrisch – und doch ist der Weg zur Klimaneutralität noch weit. Dessen ist sich der TVG bewusst. 

Soziale Themen finden ihren Platz

Geschäftsstellen-Leiterin Barbara Eschbach ist federführend für das wichtige Thema Nachhaltigkeit beim TVG

Aber auch soziale Themen finden in der Nachhaltigkeits-Strategie ihren Platz. So setzt der Verein u. a. auf Handball Camps, um das „Bewegungs-Loch“, das Corona gerissen hat, aufzufangen und vieles mehr.

Die Leitidee des TVG für diese Saison, die in ein paar Tagen beginnt, sind 17 Ziele – 17 Partner – 17 Spiele. Was heißt, dass der TVG für jedes seiner 17 Heimspiele einen Nachhaltigkeitspartner finden möchte, der für ein konkretes ESG-Ziel steht, das es gilt zu thematisieren. ESG umfasst den Themenbereich Environment, Social und Governance. 

Den Co2-Fußabdruck des TVG hat Barbara Eschbach mit einer Gruppe Studenten der Hochschule Darmstadt im Rahmen einer Semesterarbeit ermittelt. „Es wurden sämtliche Bereiche, die den Trainings- und Spielbetrieb betreffen, untersucht.“ Im zweiten Semester folgten die Bereiche „Social“ und „Governance“. Es kamen dabei klare Handlungsempfehlungen heraus, die nun nach und nach umgesetzt werden sollen. „Wir meinen es sehr ernst und das zeigt unser erstes Heimspiel der Saison gegen den Dessau-Roßlauer HV mit dem Charity-Matchday“. Nachgefragt bei Barbara Eschbach, was es damit auf sich hat, sagt sie: „Durch die finanzielle Unterstützung eines oder auch mehrerer Partner kommen unsere Fans kostenlos respektive gegen eine Spende in die Halle. Der Erlös geht an drei gemeinnützige Organisationen in unserer Region.“

Inklusion ist ein weiteres Thema

Ein weiteres Thema, das Barbara Eschbach derzeit angeht, ist Inklusion. Dafür wird ein Inklusionsbeirat ins Leben gerufen, in dem sich Sport, Wirtschaft und Politik finden. „Wir haben regional ein sehr gutes Standing, quasi eine Leuchtturm-Funktion und damit auch einen gewissen Einfluss. Wir wollen die Leute mitnehmen, denn das Thema Nachhaltigkeit geht uns alle an. Daher wollen wir auch als Verein die Vorreiter-Rolle einnehmen und für andere Vereine der Ansprechpartner sein“, so Barbara Eschbach.

 

Die Grafik und das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg nahm am ITF Turnier in Weil am Schönbuch teil und spielte sich dort bis ins Halbfinale.

Der 31. Schönbuch-Cup 2023, ein S1-Turnier, in dem es viele Ranglistenpunkte gibt, war – wie jedes Jahr – sehr stark besetzt und es wurde in den Altersklassen der Herren und Damen 40 bis 80 gespielt. Bernd Legutke trat bei den 55ern an. „Es war diesmal zwar nur ein 16er-Feld. Dafür war es bärenstark besetzt“, sagte er. 

In Runde zwei wartete die Nummer zwei der Setzliste

In Runde eins traf Legutke auf Marc Schmidt und gewann mit 6:4, 6:3. Schon danach ging es gegen die Nummer zwei der Setzliste, Oliver Mohr (Tübingen). Mit 7:6, 6:1 ging diese Runde an den Aschaffenburger. Dabei war der erste Satz hart umkämpft. Bernd Legutke lag mit 4:5 zurück, drehte das Ergebnis auf 6:5 zu seinen Gunsten, ehe der Tiebreak entscheiden musste. Diesen gewann er deutlich und im zweiten Satz trumpfte Bernd Legutke dann groß auf. 

Michael Kocher wartete im Halbfinale

Im Halbfinale wartete Michael Kocher (Bad Vilbel) auf den Aschaffenburger. Gegen den ehemaligen Bundesligaspieler und mehrfachen deutschen Meister in seiner Altersklasse lieferte Bernd Legutke eine starke Leistung ab, die am Ende nicht belohnt wurde. Mit 4:6, 6:7 musste er sich geschlagen geben. Nach eineinhalb Stunden war Satz eins vorbei und der Regen setzte ein. Über zwei Stunden mussten die Spieler warten, ehe es weitergehen konnte. Anschließend war der Boden tief und nass. Doch das störte die beiden nicht. Sie lieferten sich erneut einen Kampf auf Biegen und Brechen, den Kocher letztlich im Tiebreak für sich entschied. „Ich bin trotzdem sehr zufrieden, denn aufgrund langwieriger Fersenprobleme konnte ich heuer kaum schmerzfrei spielen und freu mich nun, es hier bis ins Halbfinale geschafft zu haben“, sagte Bernd Legutke. 

 

Das Bild, das uns Bernd zur Verfügung gestellt hat, zeigt ihn mit seiner TVA-Mannschaft ganz links außen. Danke fürs Bild.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei den 2. TC Wächtersbach Open, einem hochklassigen Damen und Herrenturnier (A6) im Tennis mit insgesamt 2000 Euro Preisgeld, nahmen Spieler und Spielerinnen aus neun Landesverbänden teil.

Der TV Aschaffenburg stellte alleine sieben Akteure und Akteurinnen, die beim gut organisierten Wächtersbach-Cup mitspielten. Die Turnierleitung scheute keine Mühe, um es bei der Hitze und den vielen Dreisatz-Matches den Teilnehmern so angenehm wie möglich zu machen.

Für das Aschaffenburger Nachwuchstalent Ben Ostheimer hat sich die Teilnahme am Wächtersbach Cup auf jeden Fall gelohnt, denn er nahm in der Herren-Konkurrenz den Sieg mit nach Hause. Es war sein erster Erfolg bei einem Turnier dieser Kategorie. Außer dem an zwei gesetzten Ben Ostheimer nahmen bei den Herren noch Noah Torrealba (Nr. 6 Setzliste, TVA), Tom Bolton und Lenny Staudt (beide TVA) sowie Robin Frühwacht vom TC Birkenhain-Albstadt teil.

Gutes Spiel von Noah Torrealba

Noah Torrealba gewann die erste Runde locker, musste anschließend gegen Philipp Hüskes (TC Niddapark Frankfurt) in den Match Tiebreak gehen und holte sich in einem ausgeglichenen Spiel letztlich mit 2:6, 6:2, 10:8 den Sieg. In der nächsten Runde traf der Aschaffenburger auf den eins gesetzten Dennis Sun vom CaM Nürnberg. Nach dem ersten mit 6:3 gewonnenen Satz von Noah Torrealba musste dessen Gegner beim 0:1 aufgeben. Beinahe wäre er auf seinen neuen Vereinskollegen Tom Bolton aus Neuseeland und College-Spieler in den USA, getroffen. Bolton ist erst kurz in Deutschland, neu beim TVA und dort bei den Herren gemeldet. Er scheiterte allerdings an der Nummer vier, Lukas Faust (TV Hausen) mit 5:7, 6:3, 7:10. 

Im Halbfinale traf Noah Torrealba dann auf Lukas Faust und auch hier ging es bei brütender Hitze in den Match Tiebreak. Mit 6:2, 3:6, 10:4 setzte sich Faust durch.

Ben Ostheimer rollte Feld von unten auf

Das Feld von unten rollte Ben Ostheimer auf. Er hatte gegen seinen ersten Gegner Noah Boegner (TC Heidelberg) beim 6:1, 6:3 keine Probleme und auch in der nächsten Runde gegen Stefan Vogelsang (TSV Altenberg) lief es mit 6:4, 6:0 wie am Schnürchen. Im Viertelfinale wartete die Nummer sieben, Jery Ellenberg (Wiesbadener THC) auf den Aschaffenburger. Sehr konzentriert agierte Ben Ostheimer und gewann mit 6:0, 6:2. Im Halbfinale knüpfte der Nachwuchsspieler an seine gute Leistung zuvor an und spielte sich gegen Daniel Podoprigora (Nr. 5, TK BG Steglitz) klar mit 6:3, 6:3 ins Finale. 

Im Endspiel stand Ben Ostheimer dann Lukas Faust gegenüber und beide Kontrahenten schenkten sich im ersten Satz bei tropischen Temperaturen nichts. Mit 7:5 gewann Ben Ostheimer Durchgang eins. Beim 4:0 musste Lukas Faust aufgeben und Ben Ostheimer nahm den Sieg mit nach Hause.

Lenny Staudt (TVA) und Robin Frühwacht (Albstadt) kamen über die erste Runde nicht hinaus.

Tolles Match zwischen Julia Sauer und Fiona Kirchenmayer

Auch bei den Damen gab es ein gutes Feld, in dem Denise Torrealba, die für den TV Buchschlag aufschlägt und die Schwester von Noah Torrealba ist, sich den Sieg holte. Die Aschaffenburgerin Julia Sauer, die jetzt für Klein-Krotzenburg aufschlägt, aber schon für den TVA und TC Schönbusch gespielt hat, war an drei gesetzt und traf auf Fiona Kirchenmayer (TVA). Diese gewann die erste Runde gegen Nala Boegner (TC Heidelberg) souverän mit 6:1, 6:0, musste sich dann aber nach über drei Stunden Spielzeit Julia Sauer mit 5:7, 7:6, 6:10 geschlagen geben. Es war wohl das längste und sicher das umkämpfteste Spiel im Turnier. Beide Spielerinnen gaben alles und zeigten tolles Tennis. Fiona Kirchenmayer konnte im ersten Satz drei Satzbälle nicht verwerten. In Satz zwei lag sie mit 1:5 im Rückstand, kämpfte sich heran und nahm Julia Sauer mit 7:6 den gefühlt schon gewonnenen Satz ab. Am Ende verwandelte Julia Sauer ihren zehnten Matchball zum Sieg.

Das nächste Spiel zum Einzug ins Halbfinale verlor Julia Sauer dann und musste sich nach großem Kampf mit 6:4, 0:6, 8:10 geschlagen geben.

Carla Dietershagen vom TVA musste sich nach ihrem ersten Match vom Turnier verabschieden. 

 

Das Bild hat uns die Fam. Ostheimer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Viele von Euch gehen sicher einem Hobby nach und haben viel Spaß dabei. Vielleicht spielt der eine oder andere sogar Tennis und geht in diesem Sport auf. So wie zum Beispiel unsere Senioren beim TC Schönbusch Aschaffenburg. Wie diese Sportart unsere Senioren gesund und munter hält, was sie antreibt, der kleinen gelben Filzkugel auch noch mit 80 und ein bisschen Jahren nachzujagen und einiges mehr erfahrt Ihr nachfolgend.

 

Herzinfarkt und Tennis – wie läuft das zusammen?

Am 01. Mai 2012 bekam Jürgen Heidingsfelder auf dem Tennisplatz einen Herzinfarkt. Acht Wochen danach stand er im Endspiel bei den Tennis-Stadtmeisterschaften. Jürgen Heidingsfelder ist einer von vielen – im positiven Sinne – „tennisverrückten“ Senioren beim TC Schönbusch Aschaffenburg. Drei 70er Teams, drei 65er, eine 75er und eine 60er-Mannschaft hatte der TCS heuer in der Medenrunde gemeldet. Mit die ältesten Spieler sind Waldemar Closen und Manfred Grünler, die mit ihren 83 Jahren noch topfit sind. Das gibt es laut den TCS-Senioren im Umkreis in der Art nicht mehr. 

 

“Wir wollen uns einfach

gesund halten!”

Ein Teil der TCS-Senioren von links: Peter Imhof, Hermann Schwinger, Waldemar Closen, Jürgen Heidingsfeldder, Erhard Ottmann und Wolfgang Klenner. Bild: Droste

Doch was treibt die Senioren an, noch immer der gelben Filzkugel nachzujagen – egal, ob es kalt, brütend heiß oder windig und regnerisch ist? Hermann Schwinger, der sich im Tennis auskennt wie kein anderer, quasi in der Region ein „wandelndes Tennislexikon“ ist,  sagt: „Unsere Motivation ist, dass wir uns einfach gesund halten wollen. Der TCS hat nach Recherchen von Insidern und Tennis-Verstehern wie zum Beispiel Winfried Weidlich vom Senioren Tennismagazin, eine der größten und qualitativ sehr guten Breite von Mannschaften im Deutschen Tennisbund. Hier zeigt sich meiner Meinung nach, dass Tennis spielen gut für die Gesundheit ist.“

Und Wolfgang Klenner, Senioren-Sportwart des TCS ergänzt: „Unsere Senioren können auch heuer wieder auf eine äußerst erfolgreiche Medenrunde zurückblicken. Die Spannung auf den Meistertitel oder den Abstieg wurde heuer am letzten Spieltag zum Krimi. Wie so oft entschieden die Doppel über Sieg oder Niederlage.“

Tatsächlich sind die Doppel eine der Stärken der TCS-Senioren. Ausgebufft und routiniert treiben sie ihre Gegner teilweise zur Verzweiflung. Kein Wunder, wird doch über das ganze Jahr gesehen ganz viel Doppel bei den TCS-Senioren gespielt. Das zahlt sich am Ende aus. So haben die 65er in der Landesliga 1, die 70er und 75er-Teams in der Bayernliga heuer die Meisterschaft erzielt. 

“Die Harmonie stimmt und

der Siegeswille ist groß”

„Insgesamt muss man sagen, dass die Harmonie innerhalb der Mannschaften und auch der Siegeswille sehr groß sind“, so Wolfgang Klenner weiter. Hinzu kommt, dass viele Spieler aus dem Umkreis von cirka 50 Kilometer und weiter zum TCS kommen. „Manche Vereine haben Probleme, eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Da stehen die Spieler dann im Trockenen und haben keine Möglichkeit, in ihrem Verein zu spielen. Der TCS sieht sich als so eine Art „Auffangbecken“. Wir bieten den Senioren, die Interesse haben, bei uns zu spielen, ein Probejahr an, ehe sie in den Verein eintreten. Sie können ausprobieren, ob es ihnen bei uns gefällt und ob sie zum Verein passen. In all den Jahren ist dadurch eine Auswahl an Spielern in allen Spielstärken zusammen gekommen. Davon profitieren alle. Das hast du in anderen Vereinen nicht“, erklärt Wolfgang Klenner. 

So kam auch der Hösbacher Jürgen Heidingsfelder zum TCS. Vorher spielte er bei PWA Aschaffenburg bis sich die Mannschaft aufgelöst hat. Seit 2008 spielt er am Schönbusch und der frühere Fußballer, der erst spät mit Tennis angefangen hat, ist sportverrückt. Er ließ sich von einem Herzinfarkt, von Prostata-Krebs, von zwei neuen Knien nicht aufhalten, weiter zu spielen: „Alle meine Kollegen haben den gleichen Gedanken. Wir sind ehrgeizig, wollen immer alles geben und wir lieben die Geselligkeit, den Zusammenhalt. Das treibt uns an. Und – ich finde, es ist auch eine Einstellung des Kopfes.“ 

Waldemar Closen und Manfred Grünler: 166 Jahre geballte Tennis-Power

Oder Waldemar Closen und Manfred Grünler. Sie beide haben beim 1. FC Nürnberg das entscheidende Doppel im Match Tiebreak zum Sieg und damit zum Aufstieg in die Regionalliga geholt. 166 Jahre geballte Tennis-Power und Nervenstärke!

Waldemar Closen in Aktion

Manfred Grünler beim Schlag

Dabei hat der gebürtige Obernauer Waldemar Closen erst mit 39 Jahren mit Tennis angefangen. Zuvor spielte er Fußball, Handball und Tischtennis. Manfred Grünler ist ein gebürtiger Berliner und hat bereits mit 13 Jahren angefangen, der gelben Filzkugel nachzujagen. 70 Jahre spielt er schon Tennis – das ist unglaublich.

Neben Tennis unternehmen die Senioren sehr viel zusammen, kloppen Karten, organisieren Weißwurst-Frühstücke, fahren zusammen ins Trainingslager, feiern gemeinsam Geburtstage, fahren als Zuschauer zu hochklassigen Turnieren oder besuchen Spieler, die zur Reha sind und einiges mehr. Der Zusammenhalt ist groß. Und Wolfgang Klenner sagt: „Unser Motto ist Gesundheit, Geselligkeit und ganz viel Spaß. Solange das gegeben ist, dann klappt es auch mit den Erfolgen!“

 

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Drittligist HSG Hanau hat seinen Nachwuchs-Torhüter Nico Scholz als Perspektivspieler für die neue Spielzeit 2023/24 eingeplant. Der 19-jährige unterschrieb unter der Woche seinen Anschlussvertrag beim Team von HSG-Cheftrainer Hannes Geist, für das er in der letzten Saison bereits als A-Jugendlicher in einigen Spielen aktiv war. Das neue Arbeitspapier des Eigengewächses läuft bis zum 30. Juni 2025. Scholz wird bei den Grimmstädtern sowohl in der dritten Liga als auch in der Oberliga-Mannschaft zum Einsatz kommen. Er wird in Liga drei im Gespann mit Torhüter Can Adanir agieren. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

„Nico Scholz hat in der Aufstiegsrunde bereits unter Beweis gestellt, dass er sich den Sprung in den Perspektivkader redlich verdient hat“, so Reiner Kegelmann, der sportliche Leiter der HSG Hanau. „Wir sind sehr glücklich, dass wir die Position erneut durch einen Jugendspieler aus den eigenen Reihen besetzen können. Das spricht für unsere Nachwuchsarbeit, die in den vergangenen Jahren überragende Leistungen gezeigt hat.“

„Ich freue mich wahnsinnig, dass ich nun meinen ersten Perspektivkadervertrag hier in Hanau unterschreiben konnte“, sagt Scholz. „Ich werde hart an mir arbeiten, um mich zu verbessern und dem Team weiterhelfen zu können. Die Art und Weise wie bei der HSG-Familie Handball gelebt wird, mit tollem Support durch unsere Fans bei den Heimspielen in der Main-Kinzig-Halle, ist einmalig.“

Besondere Erinnerungen an Auftritte von Scholz

Besondere Erinnerungen haben HSG-Fans an die Auftritte von Scholz in den letzten Spielen der vergangenen Saison. Während der Aufstiegsrunde musste HSG-Cheftrainer Hannes Geist auf seinen etatmäßigen Torhüter Adanir (Herzmuskelentzündung) verzichten. Die HSG legte das Vertrauen in den A-Jugendlichen, der im Torhüter-Gespann mit Fabian Tomm direkt tolle Leistungen gegen den EHV Aue und den TuS Vinnhorst zeigte.

Mit seiner Parade in den Schlusssekunden des Heimspiels gegen die Sachsen des EHV hielt Scholz den letzten Wurf der Gäste und damit das 28:28-Remis fest. Ein besonderer Moment, nicht nur für das junge Nachwuchstalent, dass in der zuvor abgelaufenen Runde seine Mannschaft noch von der Tribüne als Trommler unterstützt hatte. Nun rückt er als Perspektivspieler fest in die Männermannschaften auf.

Nico Scholz lernte das Handballspielen bei der TV Kesselstadt, dem Verein für den zuvor schon seit Vater handballerisch aktiv war. Er durchlief bei der Spielgemeinschaft alle Jugendmannschaften und trat mit der A-Jugend der HSG Hanau in der Jugendhandball-Bundesliga an, der höchsten deutschen Juniorenspielklasse. Bereits in seiner A-Jugendzeit stand er regelmäßig für die Oberliga-Mannschaft im Tor.

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Drittligist TV Gelnhausen verlor zwar das erste Pflichtspiel der Saison, dennoch gab es hinterher glückliche Gesichter. Die Barbarossastädter mussten sich in der 1. Runde des DHB-Pokals dem Zweitligisten HSC Coburg mit 26:40 (14:20) geschlagen geben, doch der neu entfachten Handballbegeisterung verlieh das keinen Abbruch. Die rund 700 Zuschauer in der Rudi-Lechleidner-Halle feierten ihre Mannschaft nach dem Abpfiff für den couragierten Auftritt. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

„Coburg ist komplett professionell aufgetreten und hat uns nicht unterschätzt. Wir haben anfangs tolle Chancen herausgespielt, aber einige Fehlwürfe gehabt. Coburg hat jeden Fehler von uns gnadenlos ausgenutzt und seine Klasse gezeigt. Das Ergebnis geht in Ordnung. Meine Mannschaft hat eine klasse Moral gezeigt. Insgesamt war es eine tolle Erfahrung für uns. Vielen Dank an die Fans, die uns überragend unterstützt haben“, sagte TVG-Chefcoach Matthias Geiger nach dem Spiel.

„Es war ein wahnsinnig intensives und schnelles Spiel. Es war beeindruckend, wie der TV Gelnhausen 60 Minuten lang Tempo gegangen ist. Daher war es für uns keine Option hier weniger als 100 Prozent zu geben. Das hat meine Mannschaft gemacht und darauf bin ich stolz“, bilanzierte Coburgs Trainer Jan Gorr. Tatsächlich haben auch seine Jungs bis zum Schluss sehr konzentriert agiert und den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter genommen.

Das Spiel begann mit einer Schweigeminute für den vor wenigen Monaten tödlich verunglückten „Josch“ Ickler, der seit über 30 Jahren die Fankultur des TVG maßgeblich mitgeprägt hatte.

TVG sehr engagiert

Das Geiger-Team ging gegen Coburg von Beginn an mit Feuereifer ans Werk. Als Silas Altwein nach 68 Sekunden den TVG mit 1:0 in Führung brachte, bebte erstmals die Hölle Süd. Der TVG war von Beginn an hellwach und konnte die Partie durchaus ausgeglichen gestalten, scheiterte aber immer wieder am glänzend aufspielenden Gäste-Keeper Kristian van der Merwe, der mit Glanzparaden in Serie dem jungen TVG-Team schnell den Schneid abkaufte. So konnte sich Coburg dank eines Fünf-Tore-Laufs schnell auf 8:3 absetzen.

Als Max Bechert in der 18. Minute zum 7:10 verkürzte, hofften die Zuschauer wieder, dass es eine spannende Partie werden könnte. Doch die hochkonzentrierten Gäste marschierten weiter und warfen bis zur Pause eine 20:14-Führung heraus. Auch im zweiten Durchgang blieb es beim gleichen Bild. Der TVG mühte sich redlich, unermüdlich angefeuert von seinen Fans, scheiterte aber immer wieder am Gäste-Keeper.

Und so konnte der Zweitligist seinen Vorsprung sukzessive ausbauen. Nach 45 Minuten führte der HSC mit 30:20. Am Ende hieß es 40:26 für Coburg. Für Gelnhausen waren Yannik Mocken, Jonathan Malolepszy und Max Bechert mit jeweils vier Toren die erfolgreichsten Schützen. Florian Bilek mit sieben Toren war für Coburg am treffsichersten.

Jan Gorr zeigte sich angetan von Gelnhausen

Nach der Partie zeigte sich Gorr angetan von der jungen Gelnhäuser Mannschaft und der Spielidee, die Cheftrainer Geiger und Headcoach Sergej Budanow ihrem Team verschrieben haben. „Ich finde es super, wenn eine Mannschaft das gleiche System spielt, egal welcher Spieler auf dem Feld ist. So verbindet man die Stärke des Einzelnen zu einer großen gemeinsamen Stärke. Das macht der TV Gelnhausen sehr gut und wird daher perspektivisch sehr erfolgreich sein. Wenn die Jungs mehr Erfahrung gesammelt haben durch Spiele wie heute, dann wird man vom TV Gelnhausen in den nächsten Jahren noch viel hören.“

 

Das Bild, das Silas Altwein zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Drittligist HSG Hanau hat in der 1. Runde des DHB-Pokals eine deutliche Niederlage gegen den Zweitligisten ASV Hamm-Westfalen hinnehmen müssen. Beim 19:40 (9:21) kämpfte das junge HSG-Team in der Main-Kinzig-Halle tapfer, musste sich aber mit zunehmender Spieldauer der Überlegenheit der Gäste geschlagen geben. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt.

„Natürlich haben wir uns das heute anders vorgestellt“, meinte HSG-Cheftrainer Geist nach dem Spiel. „Wir wollten das Spiel eigentlich länger offen halten, aber man sieht, dass wenn eine komplette Rückraumreihe unerwartet wegbricht, es schwierig für uns wird.“

Mit den Ausfällen von Jonas Ahrensmeier, Luca Braun, Robin Marquardt und Dennis Gerst sowie Kapitän Jannik Ruppert fehlte Hannes Geist eine ganze Reihe von wichtigen Leistungsträgern aus der vergangenen Saison. Die beiden erfahrensten Spieler im gestrigen Kader, in Person von Max Bergold und Jan-Eric Ritter, stemmten sich lange gegen die Niederlage, doch mit seiner deutlich verjüngten Mannschaft war Hanau den routinierten Gästen nicht gewachsen.

Gäste anfangs nervös

Der ASV Hamm-Westfalen agierte in fremder Halle anfangs leicht nervös, so dass die Anfangsminuten bei hohen Temperaturen in der Main-Kinzig-Halle zunächst ausgeglichen verliefen. HSG-Torhüter Nico Scholz, der zunächst den Vorzug gegenüber dem gerade von seiner Krankheit zurückgekehrten Can Adanir erhielt, parierte gut und vorne hatte Hanau nach dem 3:3 (6. Minute) sogar die Chance selbst in Führung zu gehen, doch mit fortschreitender Spieldauer mehrten sich die Fehler im HSG-Offensivspiel.

Starke ASV-Deckung lässt Hanau auflaufen

Hamms Philipp Jungemann stellte in der 14. Spielminute auf 10:5 für die Gäste. Der ASV präsentierte sich insgesamt abgezockter als das junge HSG-Team, die so einige Male vom schnellen Umschaltspiel der Gäste überrascht wurden. Eigentlich selbst eine Stärke der Hanauer, doch gegen das konsequente Rückzugsverhalten des Zweitligisten kam das HSG-Konterspiel nie wirklich in das Laufen. Somit zwangen die Gäste die Grimmstädter genau dahin, wo Geists Mannschaft eigentlich gar nicht sein wollte – in das Spiel sechs-gegen-sechs. Gegen den starken ASV-Innenblock um Markus Fuchs und Stefan Bauer wusste Hanau nur wenig auszurichten. Zudem konnten sich die Gäste auf Jan Wesemann im Tor verlassen, der 18 Paraden zeigte.

Zum Seitenwechsel lag Hanau so bereits mit 9:21 im Hintertreffen. In den zweiten 30 Minuten reagierte Geist mit einer offeneren Deckung und versuchte ASV-Spielmacher Björn Zintel früh zu binden. So gelang es Cedric Schiefer zunächst, auf 13:23 (36.) zu verkürzen, doch Hamm baute den Vorsprung schnell wieder auf 28:14 (41.) aus. In der letzten Viertelstunde wechselten die Gastgeber durch. Geist gab gerade seinen jüngeren Spielern viel Einsatzzeit.

Während Hanau also rotierte, blieb Hamm weiter extrem konsequent und konzentriert. Am Ende eines schwülwarmen Pokalabends trennten sich beide Mannschaften so mit 19:40. „Sicher hätten wir uns heute trotz der Ausfälle anders präsentieren können. Uns hat zu viel im mentalen Bereich gefehlt, was dazu geführt hat, dass das Ergebnis am Ende sehr deutlich wurde“, fasste Geist nach dem Spiel zusammen. „Hamm hat das sehr seriös heruntergespielt.“

ASV-Trainer Michael Lerscht meinte: „Meine Jungs haben das heute sehr seriös gespielt. Hanau hat in der letzten Saison gezeigt, zu welchen Leistungen sie im Stande sind. Ich bin glücklich, dass mein Team sehr konsequent war, wir hier ohne Verletzte rausgehen und jetzt ein gutes Gefühl in Richtung erstes Pflichtspiel in Essen am kommenden Wochenende mitnehmen können.“

 

 

Das Bild, das Jan-Eric Ritter zeigt, hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem Handball-Drittligist HSG Hanau bereits am gestrigen Freitag in die Saison mit einem Pokalspiel gestartet ist, geht es heute Abend auch für den TV Gelnhausen los. Um 19.30 Uhr erwartet der Drittligist in heimischer Halle den  Zweitligisten HSC Coburg  – und damit ein echtes Spitzenteam. Es ist ein Bonusspiel für den TVG und eine Belohnung für die überragende letzte Saison, in der man sich einen Platz im erlesenen Pokal-Teilnehmerfeld erspielen konnte.  

„Wir sind voller Vorfreude darauf, uns in einem solchen Rahmen gegen einen Zweitligisten messen zu dürfen. Die Jungs sind heiß und wollen ein sehr gutes Spiel abliefern. Wir wollen es Coburg so schwer wie möglich machen“, sagt Chefcoach Matthias Geiger.

Die Favoritenrolle ist in diesem Duell klar vergeben. Zwischen 2015 und 2017 spielte Coburg zwei Jahre in der Bundesliga. Nach dem Abstieg zählt der HSC zu den Top-Teams in der zweiten Bundesliga.

Verstärkt hat sich der HSC noch einmal mit Andrej Obranovic. Zusammen mit den Abwehrstrategen Jan Schäffer, Bartek Bis und Viktor Glatthard soll der 1.96 Meter große Kroate die Defensive zusammenhalten. „In dieser Mannschaft steckt viel Potenzial und meine Ziele sind dieselben wie die des HSC. Ich möchte für diesen Verein alles geben und mit Coburg in der 1. Liga spielen“, kündigte Obranovic die ambitionierte Marschroute der Coburger an.

Wie gut die Gäste bereits in Schuss sind, zeigt auch der 44:27-Erfolg gegen die Wölfe Würzburg im letzten Testspiel. Auch wenn solche Vergleiche hinken: Der TVG verlor sein Testspiel gegen die Wölfe Würzburg bei einer Spielzeit von 2x 20 Minuten kürzlich mit 21:26. Auf die neuformierte Defensive nach dem Abgang von Abwehrchef Nils Bergau wird also jede Menge Arbeit zukommen.

„Uns erwartet eine sehr starke Mannschaft, die auch in der Vorbereitung viele gute Testergebnisse erzielt hat und in der im Grunde jeder Spieler sehr stark ist“, sagt Geiger und hofft, dass seine Jungs kühlen Kopf bewahren. „Hoffentlich ist die Aufregung bei uns nicht zu hoch und wir können uns auf unsere Stärke konzentrieren.“

TVG muss nicht bange sein

Bange muss seinen Spielern nicht sein, denn auch sie können auf einen gelungen Abschlusstest zurückblicken. Beim ambitionierten Drittligisten SG Leutershausen gewann der TVG mit 40:31 und konnten noch einmal Selbstvertrauen tanken. „In diesem Spiel hat schon sehr viel sehr gut funktioniert“, sagt Geiger, der trotz der 30 Gegentore, die dem schnellen Spiel geschuldet waren, mit der Abwehrleistung sehr zufrieden war.

Gegen Leutershausen fehlten obendrein noch die angeschlagenen Jonathan Malolepszy und Leon David. „Hinter den beiden steht weiterhin ein Fragezeichen für Samstag“, sagt Geiger, der auf jeden Fall noch auf Jannik Geisler verzichten muss. Der Youngster konnte die Vorbereitung nicht mitmachen und wird noch eine Weile fehlen. Dagegen darf sich Michael Hemmer auf ein paar Einsatzminuten freuen. Hemmer stand die gesamte letzte Saison nicht zur Verfügung und ist quasi der dritte Neuzugang neben David und Rechtsaußen Thimo Wagner.    

Zufriedene Vorbereitung beim HSC

Beim HSC Coburg kann Trainer und Geschäftsführer Jan Gorr zufrieden auf die Vorbereitung schauen. Trotzdem sagt er: “Natürlich ist aus Trainersicht immer noch Luft nach oben”. Das Abwehrzentrum um den neuen Mann Andrej Obranovic ist noch nicht so stabil wie gewünscht. “Doch der grobe Weg passt und die Vorbereitungsspiele haben einen guten Eindruck hinterlassen”, so der HSC-Trainer. Derzeit rauscht eine kleine Erkältungswelle durch die Mannschaft, so Jan Gorr. Das ist natürlich nicht so schön. Trotzdem will der HSC heute Abend seiner Favoritenrolle aufgrund der Ligazugehörigkeit gerecht werden. “Es ist unser erstes Pflichtspiel und das ist immer etwas besonderes. Gelnhausen ist nicht irgendein Drittligist, sondern ein sehr guter Drittligist. Der TVG spielt mit enorm viel Tempo und wir wissen, was auf uns zukommt.”

In der Liga hat Coburg sich diesmal zum Ziel gesetzt, unter die ersten sieben zu kommen. “Letztes Jahr haben wir dieses Ziel deutlich verfehlt. Heuer wollen wir es erreichen”, so der HSC-Coach.