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Basketball: Gegen den Tabellenführer gab es für die Skywheelers nichts zu holen

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Nichts zu holen gab es in der ersten Rollstuhl-Basketball-Liga für die ING Skywheelers am Wochenende gegen den Tabellenführer Thuringia Bulls und sie verloren mit 37:87 (12:21, 10::29, 4:19, 11:18). Dies war auch den vielen krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen geschuldet.

Im Heimspiel gegen die Thuringia Bulls wirkten die Mainrollis etwas verschlafen und rollten von Beginn an dem Spiel und den Bulls hinterher. Nur gelegentliche Punkte, durch die Punktegaranten Tim & Sven Diedrich, sowie dem wiedergenesenen Marian Kind vereitelten Schlimmeres. Nach zehn gespielten Minuten waren die Skywheelers zwar nur neun Punkte tief (12:21), aber es zeichnete sich dennoch frühzeitig ab, wie das Spiel verlaufen würde.

Im zweiten Viertel schalteten die Bulls in der Verteidigung noch einen Gang höher und gewährten den Mainrollis nur noch fünf erfolgreiche Korbwürfe. Mit einem bitteren 22:50 zogen sich die ING Skywheelers zur Pausenbesprechung in die Kabine zurück. Da war noch ein Fünkchen Hoffnung, dass die Skywheelers mit einem Aufbäumen im dritten Viertel aufs Spielfeld zurückkehren und wie in den zurückliegenden Spielen, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, gegen einen „Blow Out“ wehren würden.

Doch setzten die Thuringia Bulls an diesem Tag ihre ganze individuelle Klasse dagegen, zogen in der Verteidigung noch einmal an und gewährten den Hausherren gerade einmal zwei erfolgreiche Körbe durch Sven Diedrich und Shapoor Surkhabi. Mit 4:19 verloren die Mainrollis den dritten Spielabschnitt und somit auch frühzeitig das Spiel.

Letztendlich verloren die ING Skywheelers auch das vierte Viertel, zwar „nur“ mit 11:18. Doch war die Messe gelesen. Die letzte sehenswerte Aktion des Spiels, war ein  erfolgreicher Schuss von Chris Spitz, jenseits der 6,75 Meter, wenn gleich dies auch nur Ergebniskosmetik war.

Unterm Strich steht eine sehr ernüchternde Bilanz von vier gespielten Spielen in dieser noch jungen Saison und leider auch vier Niederlagen. Letztlich stehen die Skywheelers auf dem zehnten Tabellenplatz. Nun muss die Mannschaft Charakter zeigen und zeigen, wie sie mit den Ergebnissen umgehen wird. Es wird sicher noch der Zeitpunkt kommen, in dem sich das Team gut präsentieren wird.

Chris Spitz äußerte sich nach dem Spiel: „Es war das erwartet harte Spiel. Auch wenn wir im ersten und letzten Viertel gut dagegen halten konnten, haben wir uns zwischenzeitlich zu viele mentale Auszeiten genommen und sind mit zunehmender Spieldauer eingebrochen.“

 

Das Bild haben uns die Skywheelers zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.