Handball: TV Großwallstadt erhält Lizenz für die Saison 2024/25
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Die Handball Bundesliga GmbH hat allen 36 sportlich qualifizierten Bewerbern aus den beiden Profi-Ligen, sprich erste und zweite Liga, die Lizenz für die kommende Saison 2024/25 erteilt. Über diese Entscheidung der unabhängigen Lizenzierungskommission hat die HBL GmbH gestern die Clubs informiert. Allerdings wurden die Lizenzen nicht allen ohne Auflagen/Bedingungen erteilt. Die Spielzeit 2024/25 beginnt offiziell am 31. August 2025.
Der TV Großwallstadt bekam die Lizenz ohne Auflagen für die kommende Spielzeit, was für den Verein ein wichtiger Meilenstein für die weiteren Planungen ist.
Rolf Nottmeier, Vorsitzender der Lizenzierungskommission sagt: „Trotz eines herausfordernden Marktumfelds blicken wir auf ein bisher insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr, das im Vergleich zur letzten Spielzeit 2023/24 eine deutliche Umsatzsteigerung verzeichnet. Auch im Kernbereich Ticketverkauf stellen wir eine erhebliche Steigerung fest. Wir rechnen damit, dass sich diese positive Entwicklung auf der Einnahmenseite fortsetzen wird. Das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft blicken.“
Stefan Wüst freut sich über positive Mitteilung
TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst betont immer wieder, dass der TV Großwallstadt auf einem sehr guten Weg ist und freut sich demnach natürlich sehr über die positive Mitteilung: „Der TV Großwallstadt hat im letzten Jahr außerordentlich viele Sponsoren hinzugewinnen können. Auch beim Etat für 2024/25 mit nahezu 1,8 Millionen Euro haben alle Verantwortlichen des Vereins wieder eine hohe Kostendisziplin walten lassen. So gab es keine einzige Nachfrage von der Lizenzierungskommission. Wir gehen bei der Finanzplanung konservativ vor, handeln mit Augenmaß und wir bauen auch keine Luftschlösser. Meine Kollegen und ich sind aber auch kreativ und können mit maßgeschneiderten Sponsorenangeboten unseren Umsatz erzielen.“
Im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens überprüft die Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Vereine. Unter die Lupe werden aber auch infrastrukturelle, rechtliche sowie sportliche Kriterien der Erst- und Zweitligisten genommen. Das Lizenzierungsverfahren ist eine entscheidende Instanz für wirtschaftliche Stabilität, fairen Wettbewerb und Integrität.
Der unabhängigen Lizenzierungskommission gehören neben dem Vorsitzenden Rolf Nottmeier, Direktor des Arbeitsgerichts Minden, Olaf Rittmeier, Steuerberater, Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga GmbH und Mattes Rogowski, Geschäftsleitung Sport & Lizenzen bei der HBL GmbH, an. Aus der HBL GmbH wird die Lizenzierungskommission durch Marie Küppers (Projektmanagerin Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung) unterstützt.