Tennis: Das neue Jahr fing für Philip Florig alles andere als gut an
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Das neue Jahr fing für den Aschaffenburger Tennisprofi Philip Florig alles andere als gut an. Nach seinem Wechsel im Januar von der TennisBase des Bayerischen Tennisverbandes in Oberhaching zum Hessischen Tennisverband (wir berichteten) verletzte er sich direkt in der ersten Trainingswoche Anfang Januar. Das MRT ergab einen Bänderriss am linken Sprunggelenk und dies wiederum bedeutete mindestens acht Wochen Pause. „Ich hab mich sofort in Behandlung beim Physiotherapeuten Werner Krass begeben und die Reha hat so super gegriffen, dass ich tatsächlich vergangenes Wochenende schon das erste Mal wieder einen Schläger in der Hand hatte“, erzählt Florig.
Mittlerweile beschwerdefrei
Zwar kann er mittlerweile beschwerdefrei laufen, doch mit dem Sprinten ans Netz oder von Ecke zu Ecke über den Platz hechten wird noch eine Weile dauern. „Aber ich bin guten Mutes, dass ich Anfang/Mitte März mein erstes Turnier in diesem Jahr spielen kann“, so der Aschaffenburger weiter. Seit August ist er fast durchgängig verletzt, konnte seit der Zeit kein Turnier mehr bestreiten. Erst war es der Rücken, der ihn monatelang ausbremste, jetzt ist es der Bänderriss. Doch der 20-Jährige schaut optimistisch in die Zukunft.
Auch wenn sich für ihn beim HTV trainingstechnisch etwas ändern wird. Mit ein Grund für seinen Wechsel nach Hessen war HTV-Cheftrainer Björn Simon. „Doch Björn wird den Verband demnächst verlassen und zu einem Verein nach Frankfurt wechseln. Deshalb werde ich jetzt beim HTV-Landestrainer Pirmin Hänle trainieren. Er hat viel Erfahrung, war lange genug Profi und kennt sich daher gut aus. Er ist ein super Typ und wir kennen uns gut von unserer gemeinsamen Zeit beim TV Aschaffenburg. Jetzt hoffe ich, dass ich schnell fit werde, damit ich wieder angreifen kann“, so der sympathische Sportler.
Das Bild hat uns Philip zur Verfügung gestellt. Danke dafür.
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.