Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Schöne Neuigkeiten gibt es vom Team Deutschland-Achter. Am Freitag und Samstag findet ein internes DRV (Deutscher Ruderverband)-Rennwochenende in Ratzeburg statt und das ist der erste Wettkampf seit vielen Monaten. Dies lässt bei Ruderern und Trainern ein “Regatta-Feeling” aufkommen.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zugeschickt hat:

Die 61. Ratzeburger Regatta Anfang Juni musste Corona-bedingt leider ausfallen, trotzdem schlägt das Team Deutschland-Achter in den kommenden Tagen sein Lager im Norden Deutschlands auf. Beim internen DRV-Wettkampf am Freitag und Samstag in Ratzeburg können die Ruderer nach langer Zeit mal wieder etwas Wettbewerbsatmosphäre aufsaugen.

Willkommene Abwechslung

„Das ist für uns alle eine willkommene Abwechslung. Allein schon das Gefühl, die Boote wieder aufzuladen, lässt bei uns das Regatta-Feeling aufkommen. Wir freuen uns auf Ratzeburg“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Am heutigen Donnerstag hat sich das Team Deutschland-Achter von Dortmund aus in Richtung Norden aufgemacht. Die erste Trainingseinheit auf dem Küchensee wurde bereits absolviert, Freitag und Samstag steht das Renngeschehen auf dem Plan.

Reiner Testcharakter

An beiden Tagen finden in Ratzeburg interne DRV-Rennen statt, bei denen es teilweise auch noch um Qualifikationsplätze geht. Beim Team Deutschland-Achter hat das Renngeschehen reinen Testcharakter. „Der sportliche Wert ist nicht allzu hoch, es geht um keine Medaillen, und es ist auch nicht in direkter Vorbereitung auf einen Wettkampf. Aber die Ziele sind klar, wir wollen gut und schnell rudern“, sagt Bundestrainer Uwe Bender und unterstreicht: „Alle sind voll motiviert und freuen sich auf das Rennen. Außerdem besteht ja auch zu den Ruderern aus dem Skullbereich eine gesunde Rivalität. Die Jungs wollen sich messen.“

Rennen versprechen Spannung

Am Freitag steigt für das Team Deutschland-Achter zunächst ein Vierer-Rennen. Dabei tritt der Vierer ohne Steuermann gegen zwei Vierer, die aus dem Deutschland-Achter gebildet werden, und gegen den Doppelvierer der Skuller an. Am Samstag findet ein Relationsrennen statt, bei dem der Deutschland-Achter, der Vierer ohne Steuermann und der Doppelvierer mit Abständen starten und gegeneinander antreten. Mit Nico Merget und Benedict Eggeling wird auch ein neu gebildeter Zweier ohne Steuermann in einigen der DRV-Rennen an den Start gehen.

Voll im Wettkampf-Modus

Die Ruderer sind schon voll im Wettkampf-Modus. Auf die DRV-Regatta in Ratzeburg hat das Team Deutschland-Achter wie auf einen normalen Wettkampf hin trainiert. „Wir haben die höheren Frequenzen schon geübt und sind dabei gut vorangekommen“, berichtet Bender: „Wir fahren jetzt seit knapp einem Monat in den Mittel- und Großbooten. Wir finden uns wieder rein und sind schon auf einem guten Niveau, auch wenn es anfangs nach der Corona-Pause etwas schwierig war.“

So startet das Team Deutschland-Achter in Ratzeburg:

Olaf Roggensack muss nach seiner Schulter-Operation weiter aussetzen. Für ihn wird, wie schon in den Trainingswochen zuvor, Maximilian Planer den Rollsitz im Deutschland-Achter einnehmen. Der Deutschland-Achter startet in folgender Formation: Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld und Steuermann Martin Sauer.

Der Vierer ohne Steuermann, der die Qualifikation für die Olympischen Spiele noch vor sich hat, geht mit folgendem Quartett an den Start: Paul Gebauer, Wolf-Niclas Schröder, Malte Großmann, Felix Wimberger. Nico Merget und Benedict Eggeling fahren einen Zweier ohne Steuermann.

 

Wir freuen uns mit dem Team Deutschland-Achter, dass es endlich mal wieder einen Wettbewerb gibt und wünschen ihm viel Erfolg in Ratzeburg!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen vierten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um das Buch von Claire Winter mit dem Titel

“Die verbotene Zeit”
 
Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben, und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Zu den SPIEGEL-Bestsellern gehört “Die verbotene Zeit”, aber auch noch andere Romane von ihr. 
 
Um was geht es
 
London, 1975: Nach einem schweren Autounfall sind Carlas Erinnerungen wie ausgelöscht und sie setzt alles daran, die verlorene Zeit zu rekonstruieren. Der Journalist David Grant behauptet, sie sei auf der Suche nach ihrer Schwester gewesen, die vor 16 Jahren spurlos an der Küste von Cornwall verschwand. Doch kann sie ihm vertrauen? Lügen ihre Eltern sie an? Die Wahrheit führt Carla weit zurück in die Vergangenheit, in das Berlin der 30er-Jahre, zu einer ungewöhnlichen Freundschaft und einer verbotenen Liebe, aber auch einer schrecklichen Schuld …

Berlin, 1922: Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft verbindet Edith und Dora von Kindheit an eine enge Freundschaft, als wären sie Schwestern. Dora ist die Tochter eines einfachen Hausmädchens, Edith die eines reichen Papierfabrikanten. Die beiden wachsen im schillernden Treiben der Großstadt heran, und ihre Verbundenheit bleibt ihnen auch als Erwachsene erhalten. Dora findet ihr Glück mit dem ehemaligen Sportler Paul Behringer, und Edith heiratet den Adeligen Maximilian von Stettenheim. Doch wahre Liebe begegnet Edith erst mit dem charismatischen Violinisten Jules Cohn. In den gefährlichen politischen Zeiten der 30er-Jahre lässt Edith sich auf ein gewagtes Spiel ein, denn Jules ist Jude und im Widerstand aktiv. Dora bleibt der einzige Mensch, dem sie vertrauen kann. Und Edith wird schließlich gezwungen, die Freundin um etwas zu bitten, das ihrer aller Leben auf dramatische Weise für immer verändern wird …

 
Meine Meinung
 
Die Geschichten aus Carlas und Doras Sicht waren von der Länge her genau richtig und total abwechslungsreich. Carlas Story ist von Anfang an unglaublich spannend und auch ein bisschen mysteriös. Akribisch versucht sie – trotz aller Hindernisse – sich an ihre vergessene Zeit zu erinnern. Da es nicht absehbar ist, was als nächstes passiert, bleibt das Buch von Beginn an extrem spannend.
 
Die Vergangenheit mit dem Beginn und während des Zweiten Weltkriegs in Berlin ist sowas von realitätsnah und auch authentisch geschrieben. Ich habe selten so ein gutes Buch gelesen und selten hat mich ein Buch so gefesselt wie dieses. Obwohl es über 500 Seiten hat, habe ich es fast in einem Rutsch ausgelesen. Ich hatte das Gefühl, wenn ich das Buch zur Seite lege, dass ich wirklich etwas verpasse! 
 
Auch die Zeit des Zweiten Weltkriegs und dem Machteinfluss der Nazis hat die Autorin in bestimmten Situation so deutlich aufzeigt, wie ich es selten in einem Roman gelesen habe. Chapeau vor so einem tollen Schreibstil! Diesen Roman muss man unbedingt lesen.
 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 9,99 Euro (Taschenbuchausgabe, Rechnung vorhanden). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp in den Corona-Virus-Krisenzeiten!

Ihr Lieben,

der Juni ist fast zu Ende und ich möchte Euch noch schnell meinen Spruch des Monats zukommen lassen.

Ich habe diese Zeilen jüngst gelesen, habe keine Ahnung, welcher schlaue Mensch dies irgendwann einmal gesagt hat, aber ich fand den Spruch super:

“Kein Mensch war oder ist ohne Grund in deinem Leben. Der eine war/ist ein Geschenk. Der andere eine Lektion.”

Ich weiß nicht, wie es Euch geht. Aber ich habe bisher mehr Lektionen als Geschenke in meinem Leben erlebt 😅 Wenige Menschen kann ich als “Geschenk” betrachten. Doch deshalb sind gerade die wenigen, mit denen ich mein Leben teile und die wirklich ganz viel von mir und meinem Leben wissen, so wertvoll und wichtig für mich! Und für diese Menschen bin ich total dankbar – und ich denke, sie wissen es auch!

Die vielen “Lektionen” in meinem Leben waren aber auch wichtig. Durch sie habe ich – im wahrsten Sinne des Wortes – meine Lektionen gelernt… 

Ich wünsche Euch einen schönen Restmonat. Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Herzlichst,

Margot

 

 

Das wunderschöne Blumenfeld-Foto hat mir ein lieber Freund geschickt. Vielen lieben Dank, Stephan. Das Röschen hat mir die Tage ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Der Rosenstock steht auf unserem Balkon in Starnberg, hat den Winter überstanden und – ganz wichtig – die lange Corona-Zeit (ohne Wasser), in der wir nicht nach Starnberg fahren durften.

Der Rosenstock hat gerade einmal noch zwei mickrige grüne Zweige, doch ich wollte mich nicht von ihm trennen. Ich hab ihn irgendwie hochgepäppelt, in den Mittelpunkt aller anderen Blumenstöcke gestellt – und siehe da – er hat es mir mit einer schönen Blüte gedankt.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am vergangenen Samstag hatten wir ein Geburtstagskind in der Familie und das haben wir gebührend gefeiert. Das Geburtstagskind und das kleine Fest, das war gefeiert haben 🙂 🙂 🙂 Das Wetter war super und der Tag sehr kurzweilig.

Der Höhepunkt war unser Essen am Abend. Ich hatte an der Fleischtheke von Edeka in Haibach Rinderfilet bestellt und das mit viel Liebe zubereitet. Es war ein Gaumenschmaus!

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Edeka Stenger bedanken. Das Fleisch war nicht zu toppen und der Service und die Beratung – wie immer – gewohnt super.

Ich will hier auch keine Werbung machen, schließlich habe ich einiges dafür bezahlt. Ich wollte mich einfach nur bedanken. Und ich denke und finde, das sei erlaubt!

 

Habt alle einen schönen Tag und genießt – soweit es möglich ist – das schöne Wetter. 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

so wie im Beitragsbild sehen meine Blümchen derzeit nicht mehr aus. Das schlimme Unwetter am vergangenen Wochenende in Haibach hat sie regelrecht verhagelt – im wahrsten Sinne des Wortes. Ziemlich zerrupft sehen die armen Blüten aus. Das gibt Schwerstarbeit, sie wieder aufzupäppeln…

Aber nicht nur das. Wir hatten Wasser im Keller, Wasser im Dachgeschoss. Die ganze Samstag- auf Sonntagnacht und den halben Sonntag machten wir work outs in Form von putzen, putzen, putzen – treppauf, treppab.

Jetzt wohnen wir schon am Berg – und trotzdem machte das Wasser auch vor uns nicht halt. Mittlerweile war der Dachdecker da, hat die schadhafte Stelle am Dach repariert und auch nach dem Wasser im Keller geschaut. Trotzdem habe ich “Bauchweh” wenn es anfängt so stark zu regnen – wie schon wieder heute Nachmittag. 

Aber wir wollen nicht jammern. Es gibt Haushalte, Familien, die hat es viel schlimmer getroffen. All denen, die ebenfalls mit Wasser, Schlamm, Dreck zu kämpfen hatten: ich wünsche Euch, dass sich alles zum Guten wendet. Behaltet die Nerven und haltet durch. Es bringt alles nichts. 

Habt noch eine schöne Restwoche – auch wenn die Wetteraussichten nicht gerade rosig sind…

 

Wenn Ihr mir Feedback oder sonstiges geben wollt, schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Fronleichnam (hoffe, dass in Eurem Bundesland Feiertag ist). 

Dieses Jahr fallen ja wegen Corona an einem der wichtigsten katholischen Feiertage im Jahr größtenteils die Prozessionen aus. 

Doch was bedeutet Fronleichnam? Wikipedia sagt: 

Das Fronleichnamsfest, das Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi, ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche, mit dem die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.

Die letzten Jahre waren wir an Fronleichnam jedes Jahr in unserer zweiten Heimat und in dem über 2000 kleinen Seelenörtchen am Starnberger See war alles auf den Beinen, um in toller Tracht an der Prozession teilzunehmen. Die Blaskapelle spielte, die Leute sangen usw. Heuer war es leider aufgrund Corona sehr ruhig… 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf!

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich Euch von der Arbeit von Frau Dr. med. Wiewrodt mit Hirntumor-Patienten erzählt und es gibt auch einen mehr als interessanten Podcast hierzu auf meinem Blog. 

Eigentlich wollte ich im Frühjahr die Arbeit mit ihr zusammen fortsetzen. Leider kam Corona dazwischen. Und die sehr strengen Besuchsregeln im UKM machten ein Treffen nicht möglich. Doch sie hat mir eine Nachricht am heutigen Welthirntumortag am 08. Juni  zukommen lassen, die ihr nachfolgend lesen könnt. 

Heute ist Welthirntumortag. Frau Priv.-Doz. Dr. med. Dorothee Wiewrodt, Oberärztin der Klinik Münster und Fachärztin für Neurochirurgie, Psychotherapie und Psychoonkologin sagte: “Leider können wir nicht  – wie in den vergangenen Jahren – ein gemütliches Get together veranstalten, um Impulsvorträge zu hören und uns untereinander auszutauschen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Um den Tag nicht ohne Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit verstreichen zu lassen, gibt es eine Pressemitteilung zu einer recht neuen Therapieform, der Nanotherm-Therapie (Firma magforce). Unsere Patientin Frau Jäger hat diese Therapie erhalten und hat sich bereiterklärt, davon im Interview zu berichten. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür!”

 

Und hier das Interview bzw. die Pressemitteilung: 

Welthirntumortag 2020:
Mit Nano-Trojanern gegen Hirntumoren

Spezialisten des UKM-Hirntumorzentrums setzen auf nanogestützte Wärmetherapie als zusätzliche Behandlungsoption

Münster (ukm/lie). „Ich habe mich fürs Kämpfen entschieden – für meine Familie und mich!“ Tanja Jäger erhielt im August vergangenen Jahres eine niederschmetternde Diagnose: ein Glioblastom im vorderen Stirnlappen. Glioblastome zählen zu den häufigsten und zugleich bösartigsten Hirntumoren bei Erwachsenen. Die Prognose für die als nahezu unheilbar geltende Krebserkrankung ist sehr schlecht. Aufgeben kam für die 44-Jährige trotzdem nicht in Frage. Auch nicht, als nach Operation und anschließender Strahlentherapie der Tumor im Januar erneut zu wachsen begann. Bei ihrer Suche nach weiteren Behandlungsoptionen stieß sie auf die sogenannte NanoTherm-Therapie und kam dafür an die Klinik für Neurochirurgie (Direktor: Prof. Dr. W. Stummer) des UKM (Universitätsklinikum Münster).

„Glioblastome kommen fast immer wieder – meistens in unmittelbarer Nachbarschaft des alten Tumors“, sagt Dr. Michael Schwake, Oberarzt in der Neurochirurgie. „Ziel der Behandlung ist es, diese sogenannten Rezidive möglichst lange zu verhindern.“

Bei der NanoTherm-Therapie werden winzige Eisenoxidkügelchen quasi als Trojaner in Nanogröße in das bösartige Gewebe gespritzt oder – wie bei Tanja Jäger – während der OP zur möglichst vollständigen Tumorentfernung direkt in den betroffenen Bereich „eingeklebt“. Diese Partikel lassen sich anschließend während sechs einstündiger Sitzungen durch ein von außen angelegtes, schnell wechselndes Magnetfeld aktivieren. Sie geraten in Schwingung, und die so entstehende Reibung erzeugt Hitze. Durch diese sollen die Tumorzellen entweder zerstört oder für zusätzliche Behandlungsansätze wie Strahlen- oder Chemo-therapie sensibilisiert werden. „Das Prinzip funktioniert ähnlich wie bei einem Induktionsherd“, erklärt Schwake. „Durch das Magnetfeld erhitzt sich lediglich das Metall auf rund 50 °C“, so der Neurochirurg. Im benachbarten gesunden Gewebe steige die Temperatur nur unwesentlich an.

„Wir haben mit der Wärmetherapie noch kein Heilmittel für das Glioblastom“, betont der Mediziner. „Es handelt sich dabei vielmehr um eine zusätzliche Behandlungsoption, wenn die Standardtherapien alleine nicht mehr die gewünschte Wirkung erzielen.“ Sie komme aber nur für bestimmte Patienten in Betracht. Die Methode ist zwar zugelassen, die Krankenkassen zahlen die Behandlung aber nur im Einzelfall. Zudem müssen vor Therapiebeginn alle Metall-Implantate und -Zahnfüllungen in einem Sicherheitsabstand von rund 40 Zentimetern entfernt bzw. ausgetauscht werden.

„Um in meiner Nähe sein zu können, waren mein Mann und meine 13-jährige Tochter in einer Ferienwohnung in Münster untergebracht, durften mich zwischenzeitlich aber nicht besuchen“, erzählt Jäger. „Die derzeitigen strengen Besuchsregelungen am UKM in der Zeit der Corona-Pandemie sind für viele Betroffenen eine zusätzliche Belastung“ weiß auch Oberärztin Priv-Doz. Dr. Dorothee Wiewrodt, Neurochirurgin und Psychoonkologin am Hirntumorzentrum. Sie bietet Gespräche an, auch wenn niemand sonst zu Besuch kommen darf. „Frau Jäger hat alle Kräfte mobilisiert und in den letzten 6 Wochen sowohl die Operation, Strahlen- und Nanotherapie als auch die durch schlechte Blutwerte zwischenzeitlich notwendige Isolation durchgestanden“, sagt Wiewrodt. „Die Familie ist meine wichtigste Stütze“, fasst Frau Jäger zusammen und ist erleichtert, dass Sie in 2 Tagen nach Hause darf. Direkt nach Therapie-Ende geht es ihr jetzt wieder so gut, dass sie zu ihrem Mann und ihrer Tochter zurückkehren kann und sogar bereits Pläne für gemeinsame Wandertouren in der nahegelegenen Eifel schmiedet.

Bild (UKM/Deiters-Keul): „Ich habe mich fürs Kämpfen entschieden“: Tanja Jäger (Mitte) mit PD. Dr. Dorothee Wiewrodt und Dr. Michael Schwake.

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Wir sagen danke an Frau Dr. Wiewrodt und ihre Kollegen für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen Frau Jäger von Herzen alles Gute! Bleiben Sie weiter so tapfer!

 

Bleibt alle gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen Buchtipp Nummer drei vorstellen. 

Wie gewohnt – vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, mir selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Heute möchte ich Euch das Buch von Felix Hutt

“Lucky Loser – wie ich einmal versuchte, in die Tennis-Weltrangliste zu kommen”
 
vorstellen. 
 
Der heute 41-jährige Felix Hutt spielt Tennis seit er sechs Jahre alt ist. Doch er war (und ist noch immer) nicht nur ein guter Tennisspieler, er war Redakteur beim STERN, erhielt 2017 den European Press Prize in der Kategorie Distinguished Writing, für „71 Leben“. Im gleichen Jahr war er unter anderem nominiert für den „German Paralympic Media Award“, Kategorie Reportage, für das Porträt über den behinderten Tischtennis-Spieler Hartmut Freund. Seit 2018 arbeitet er als Redakteur beim SPIEGEL und verdingt sich auch als Autor. 
 
Um was geht es
 
Mit dem Tennis-Virus infiziert hat ihn Boris Becker, als dieser zum ersten Mal Wimbledon gewann. Etliche Jahre später verfolgt Felix Hutt das Spiel des Roger Federer bei den Australian Open im Jahr 2017 und beschließt mit fast 38 Jahren, noch einmal anzugreifen. Also geht er, zusammen mit seinen Tennisschlägern, auf die Suche nach dem Glück. Glück in Form von einem ATP-Punkt, der ihn in die Weltrangliste bringen soll.
 
Meine Meinung
 
Jede Tennisspielerin, jeder Tennisspieler wird dieses Buch lieben und sich in der einen oder anderen Situation finden. Egal, wie gut oder schlecht sie/er spielt. 
Felix Hutt erzählt herzerfrischend ehrlich von seinen Reisen zu Tennisturnieren auf der Jagd nach einem ATP-Punkt. Er erzählt, wie er sich auf  “Vordermann” brachte, sich quälte, gut drauf war, dann wieder keinen Bock mehr hatte – alles Situationen, die auch ich als “Hobbyspielerin” mehr als gut kenne… Manchmal läuft es wie am Schnürchen und dann ist es plötzlich wie abgeschnitten. 
 
Und ich kann mit ihm fühlen, wenn er erzählt, dass die “Bringer” ihn meistens geschlagen hatten und ihm Probleme bereiteten. So wie an einem Sonntagvormittag im Frühjahr 2017 in Aschaffenburg. Ich habe das Spiel auf der Anlage des TVA damals gesehen, da ich damals für meine Heimatzeitung über die Regionalliga Süd-Ost berichtete. Obwohl Felix Hutt der bessere Spieler war, verlor er. Ich glaube, es war das einzige Spiel, das er in dieser Medenrunde  verloren hatte. 
 
Ein wirklich interessantes Buch, das man lesen sollte.
 
 
 
Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf!

Falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 
Ich habe das Buch selbst gekauft – bei Amazon (weil die Buchhandlung meines Vertrauens zu dem damaligen Zeitpunkt aufgrund Corona geschlossen hatte)  für 14,99 Euro (Taschenbuchausgabe, Rechnung vorhanden). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp in diesen schweren Corona-Virus-Krisenzeiten!
 
 
 

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen ein schönes Pfingstfest. Genießt das tolle Wetter, passt auf Euch auf und bleibt gesund.

Jüngst wurde ich gefragt: was bedeutet überhaupt Pfingsten? Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich zwar irgendwas vom “Heiligen Geist” wusste. Genau wusste ich es aber auch nicht. Wie sieht es mit Euch aus? 🙂 

Wikipedia weiß es genau:

Pfingsten ist ein christliches Fest, an dem die Gläubigen die Sendung des Heiligen Geistes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche feiern. Ikonografisch wird Pfingsten auch Aussendung des heiligen Geistes oder auch Ausgießung des heiligen Geistes genannt. Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, und liegt zwischen dem 10. Mai (frühester Termin) und dem 13. Juni (spätester Termin).

Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot in Jerusalem versammelt waren. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als Fest im Kirchenjahr wurde Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.

 

So, jetzt sind wir alle ein bisschen schlauer.

 

Ein paar Bilder gibt es auch noch. Der Blick auf die Wolkenansammlung am Himmel vom Balkon aus, die blühenden Blümchen auf dem Balkon und die Ruhe am See – von allem etwas!

Bin ganz stolz, dass auf unserem Balkon alles so schön blüht!

Bleibt gesund!

Die Ruhe und die Natur am See sind einfach herrlich!

Guten Morgen, Ihr Lieben.

Heute teilt sich die Woche und wir haben schon wieder “Bergfest”! Es ist Mittwoch und es geht mit großen Schritten dem Wochenende entgegen. Hinzu kommt, dass wir noch ein langes Wochenende vor uns haben, das uns der Pfingstmontag beschert.

Auch wenn vielen von uns in dieser gerade schwierigen Zeit nicht zum Lachen ist (so wie oft auch mir) – bleibt trotzdem positiv. Die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet, stirbt zuletzt.

Habt eine schöne Restwoche, bleibt gesund und passt auf Euch auf!