Ihr Lieben,

wie geht es Euch? Ich hoffe, Ihr seid alle gesund und munter. Das ist ja mal das Allerwichtigste.

Und sonst?  Seid Ihr genervt, weil Ihr auf Euer normales Alltags-Leben zum größten Teil noch immer verzichten müsst? 

Seit dem 12. März ist in meinem Leben nichts mehr so, wie es noch vorher war. Damals habe ich erfahren, dass keine Handballspiele mehr stattfinden und ich dementsprechend nichts mehr zu berichten habe. 

Dass sich allerdings seit dieser Zeit mein Leben so extrem verändern würde, damit habe ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Zwar verliefen die letzten Wochen im “Lockdown” bei uns zu Hause wirklich sehr relaxt. Meine zwei Lieben sind mit Home Office und mit Kurzarbeit gut beschäftigt, ich schaue, dass ich immer mal wieder einen Artikel in meiner Heimatzeitung unterbringe. Auf meinem Blog gibt es derzeit wenig “Sport”, dafür habe ich einige andere interessante Dinge zu erzählen. In dieser Pandemie-Zeit muss man kreativ und noch mehr spontan sein als sonst auch schon.

Wie geht es im Sport weiter?

Im Sport hagelte es ja zuletzt eine Absage nach der anderen. Während im Tennis nun so ziemlich alle Turniere – egal ob national oder international – abgesagt wurden, halten die Verantwortlichen an einer Medenrunde ab dem 08. Juni fest. Ohne Auf- und ohne Absteiger. Ob das so richtig Sinn macht? Wer spielt schon gerne um die goldene Ananas…

Die Handballer wissen zwischenzeitlich, was Sache ist. Die Saison wurde von der Bundesliga bis runter als beendet erklärt, die Tabellen nach einer Quotientenregelung erstellt. Absteiger gab es keine. Aufsteiger schon. 

Der Fußball tendiert noch immer zu Geisterspielen. Wie soll das gehen? Haben wir keine anderen Sorgen? Ich bin gespannt, welche Lobby der Fußball in Deutschland hat und wer sich letztlich durchsetzen wird. Die Ruderer hoffen auf die EM in Posen, die in den Herbst hinein verschoben wurde. Eishockey, Basketball oder sonstiges sind noch immer im “Ruhemodus”. Doch so nach und nach darf die eine oder andere Sportart wieder mit Training unter bestimmten Auflagen anfangen.

Gelockerte Ausgangsbeschränkungen

Auch die Ausgangsbeschränkungen wurden gelockert. Die Menschen werden mittlerweile unruhig und es muss was passieren. Doch so recht weiß mittlerweile keiner mehr, was denn nun erlaubt ist oder was nicht. Und was gelockert wurde, macht teilweise wenig Sinn. Demonstrationen? Kirchen? Warum? Spielplätze bleiben noch immer gesperrt, Kitas zu, Gaststätten zu. Wo ist der Sinn?

Ich habe das Gefühl, je mehr ich Nachrichten schaue oder Zeitung lese, desto weniger habe ich einen Durchblick. Der eine Virologe sagt so, der andere so. Was heute richtig ist, ist morgen schon wieder falsch oder überholt. Der eine Minister erklärt dies, der andere das. Das eine Land um uns herum entscheidet so, das andere so. Die Gesundheits-Institute geben heute die, morgen wieder andere Zahlen heraus. Etwas genaues weiß keiner und unsere Regierung schwimmt mittlerweile arg, hat ihre Kompetenz der ersten Corona-Virus-Tage völlig verloren, abgelegt. Das soll kein Vorwurf sein, denn es ist klar, dass keiner so richtig weiß, wie er mit dieser Pandemie umgehen soll. Was ist richtig, was falsch. Und unterschätzen sollte man dieses Virus keinesfalls. Trotzdem habe ich mir von dem einen oder anderen mehr erhofft.

Erhöhung der GEZ – eine Frechheit in diesen Zeiten!

So ganz nebenbei wurde es aber noch geschafft, die GEZ zu erhöhen und es gibt einen neuen Bußgeldkatalog für uns Autofahrer. Beides finde ich in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten mehr als unangebracht. Wir haben über 10 Mio Menschen, die in Kurzarbeit sind – Tendenz steigend – , es werden zig Existenzen vor die Hunde gehen, die Menschen drehen langsam aber sicher zu Hause durch. Vor allem die, die auf engstem Raum zusammen leben müssen, bei denen es eventuell schon vor der Krise gekriselt hat und die nun Tag für Tag aufeinander glucken. Unser Land wird nicht mehr das sein, was es einmal war, die wirtschaftlichen, finanziellen Schäden sind überhaupt nicht zu überschauen… Unsere verantwortlichen Köpfe sprechen von der schlimmsten Rezension seit fast 100 Jahren weltweit aufgrund der Corona-Virus-Pandemie, die das Land beutelt. Es gibt also wahrlich wichtigere Dinge als eine GEZ zu erhöhen usw. 

Wo ist Greta?

Abstand halten – trotzdem zusammen sein – Masken tragen – wir tun alles

Übers Klima redet gar keiner mehr, das wurde hintenangestellt, Greta ist irgendwie auch nicht mehr vorhanden. Von der Geschwindigkeitsbeschränkung auf den Autobahnen hört man auch nichts mehr. Und gibt es die Grünen eigentlich noch? Oder die AfD? Was ist mit unserer Kirche? Warum steuern sie keine finanziellen Mittel bei? Sehr komische Zeiten…

Was wir aber haben, ist die Maskenpflicht. Alle müssen wir nun mit einer Atemschutzmaske in allen Geschäften, Banken, Tankstellen usw. herumlaufen. Um unseren Gegenüber, aber auch um uns zu schützen. Das geht in Ordnung. Ich frag mich nur, wie die Menschen, die an Platzangst, Panikattacken etc. leiden, damit klar kommen. Was ist, wenn einer mit einer Maske, einer Sonnenbrille auf der Nase und einem Käppi auf dem Kopf in eine Tanke oder in eine Bank marschiert? Wie fühlen sich dann die Angestellten? Was ist mit den Gehörlosen, die darauf angewiesen sind, uns von den Lippen abzulesen? Fragen über Fragen, die derzeit mit Sicherheit nicht nur mich unruhig schlafen lassen.

Unsere Tage verlaufen im Gleichklang

Unser Home Office – wechselweise arbeiten wir alle am großen Esstisch oder wir splitten uns zwischen Wohnung und Büro auf

Trotz allem muss ich sagen, dass unsere Tage ziemlich im Gleichklang dahinplätschern. Noch vor gar nicht allzu langer Zeit verging eine Woche wie im Flug und auch ein Wochenende war ratzfatz vorbei. Mittlerweile kann ich manchmal schon gar nicht mehr unterscheiden, welchen Tag wir heute haben.

Zwar laufe ich mittlerweile jedem Staubfusel nach, Keller und Waschküche sind so aufgeräumt wie schon lange nicht mehr. Mein Freund hat sich mittlerweile als wahrer “Back-Künstler” entpuppt. Und auch der Herd ist nicht mehr sicher vor ihm, seine Omeletts legendär… 🙂 Tja, Kreativität ist gefragt. Die Telefondrähte laufen heiß, denn es wird nicht nur geschäftlich, sondern – wie ich finde – auch privat wieder mehr telefoniert. Die Leute haben Zeit und viele greifen mittlerweile wieder “zum Hörer”, anstatt eine schnelle SMS, Whats App oder Sprachnachricht zu verschicken. Hat auch was…

Das Wetter hat uns die vergangene Woche etwas ausgebremst. Doch die Wochen zuvor haben wir sehr viel Zeit auf unserem Balkon oder unserem Garten verbracht. Wir sind so dankbar, dass wir ausweichen können, uns nicht auf engstem Raum auf die Nerven gehen… Wir wohnen drei Minuten vom Wald weg und haben die Möglichkeit, das schöne oder auch weniger schöne Wetter in allen Facetten zu genießen. Wie sagte es unsere Nachbarin jüngst so schön: “Wir sind priviligiert!”. Das sind wir in der Tat. Wenn ich daran denke, wie es manchen Familien gehen muss, die in einem Hochhaus – womöglich noch ohne Balkon – auf engstem Raum leben. Wen wundert’s, wenn da der Aggressions-Pegel steigt, die Gereiztheit zunimmt und man sich gegenseitig so richtig auf die Nerven geht oder – im schlimmsten Fall – noch mehr passiert…

Mir fehlt unser See…

Was mir fehlt, ist unser Leben am Starnberger See. Berufsbedingt pendeln wir zwischen Aschaffenburg und Starnberg. Doch dort waren wir seit Anfang März nicht mehr. Nicht, weil wir nicht wollen, sondern weil wir nicht dürfen! Aber wir haben die weltbeste Vermieterin. Sie schaut nach unserer Wohnung, gießt die Blumen und kümmert sich wirklich um alles. Sie ist einfach toll und wir können ihr gar nicht oft genug Danke sagen!!!

So, Ihr Lieben. Nun verabschiede ich mich ins Wochenende – das sich aber kaum von den Wochentagen unterscheidet. Früher hatte ich keine Wochenenden, da ich stets in Sachen Handball, Fußball oder Tennis irgendwo in Hallen, auf Plätzen, Courts unterwegs war. Früher… Ja, früher… Vielleicht kommt ja früher irgendwann wieder.

Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie ich in meinem Artikel zum Welttag des Buches vor ein paar Tagen schon geschrieben habe, lese ich derzeit sehr viel. Ich habe in dieser Corona-Virus-Krise mehr Zeit als noch vor ein paar Wochen und möchte gerne hier auf meinem Blog eine “Buchbesprechung” über meine zuletzt gelesenen Bücher starten. Auch das habe ich Euch ja schon “angedroht” 🙂

Vorab eine Info: alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, habe ich mir selbst gekauft. Also keine Angst, ich mache keine Werbung, sondern will Euch einfach ein paar Tipps geben. Und wer weiß – vielleicht ist ja das eine oder andere Buch dabei, das Euch interessieren könnte.

Die Bücher habe ich manchmal aus dem “Bauch und/oder der Laune” heraus gekauft oder ich habe einen Tipp von jemanden bekommen  – oder ich wollte es schon lange mal lesen, aber die Zeit dazu fehlte…

Anfangen möchte ich mit dem Buch von Nicholas Sparks

“Wo wir uns finden”

Nicholas Sparks ist ja seit Jahren der unangefochtene Romantik-König und er bringt es mit seinen Romanen immer wieder in die Bestseller-Liste. So ist auch dieses Buch ein “Spiegel-Bestseller”.

Um was geht es

Die 36-jährige Hope steckt in einer persönlichen Krise. Ihr geliebter Vater ist schwerkrank, ihr Partner, mit dem sie zwar seit Jahren zusammen ist, der aber keine Anstalten macht, sie zu heiraten (obwohl dies ihr Wunsch ist), ist jetzt auch noch untreu. Alles nicht schön. Sie versucht in Sunset Beach, dem geliebten Ort, an dem sie mit ihrer Familie als Kind stets ihre Ferien verbrachte, Abstand von ihren Sorgen und ihrem Alltag zu bekommen.

Dort trifft sie auf den sympathischen Tru. Ein Abenteurer und vom Leben gebeutelter Safari-Guide aus Simbabwe. Er ist das erste Mal in dieser Gegend. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander, verleben wunderbare Tage miteinander und merken schnell, dass sie Seelenverwandte sind. Bereits nach ein paar Tagen merken beide, dass es die große Liebe ist. Doch sie haben familiäre Verpflichtungen und vor allem für Hope scheint es unmöglich, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und sich mit Tru auf ein neues einzulassen.

Es muss viel passieren, ehe die beiden endlich wieder zu einander finden. Möglich machen es “Seelenverwandte”, ein Briefkasten am Strand – und die Liebe. 

Meine Meinung

Ein wunderschöner und leicht zu lesender, fesselnder Liebesroman, der trotzdem nicht kitschig daher kommt. Nicholas Sparks schafft mit seinem Schreibstil beim Leser viele Emotionen. Schon beim ersten Treffen von Hope und Tru ist klar, dass die beiden sympathischen und ehrlichen Charaktere zusammen gehören. Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Und genau, um diesen Weg herauszufinden, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Ich habe es fast verschlungen, weil es sich leicht und locker liest. Für Romantiker, für Urlauber oder Freizeitler schon fast ein “must have”.

 

Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf!

Falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

 

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 10.99 Euro (Taschenbuchausgabe, Rechnung vorhanden). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp in diesen schweren Corona-Virus-Krisenzeiten!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So ein Bild wird es heuer von uns nicht geben, denn die Wiesn 2020 fällt aufgrund des Corona-Virus aus. Ich finde dies eine gute Entscheidung. Denn bei so vielen Millionen Menschen, die sich stets auf dem Münchner Oktoberfest tummeln, wäre das Risiko einfach viel zu hoch. Und – es gibt wahrlich Wichtigeres im Moment. 

Das weltweit größte Volksfest findet seit dem Jahr 1810 jährlich auf der Theresienwiese in München statt. 24 Mal musste es (Stand 2019) ausfallen. Zuletzt war dies aufgrund des zweiten Weltkrieges (1946 bis 1948 zweiter Weltkrieg und die wirtschaftlichen Folgen) der Fall. Nun auch in diesem Jahr wegen des Corona-Virus. 

Einige Münchner Brauereien brauen extra für die Wiesn ein spezielles Bier, das eine Stammwürze von mindestens 13.5 Prozent aufweisen muss und ungefähr 5,8 bis 6,4 Volumenprozent Alkohol enthält (das weiß Wikipedia zu berichten). 

Hoffen wir, dass alle Wiesn-Begeisterte nächstes Jahr wieder in das Vergnügen kommen. Für dieses Jahr ist die Entscheidung so das Beste. Und – ich wiederhole mich hier gerne – es gibt derzeit wirklich andere Sorgen für uns alle, als die Wiesn-Absage.

Bleibt gesund, haltet Abstand, denkt an Eure Masken beim Einkaufen etc.

 

 

Ihr Lieben,

noch immer haben wir unter der Corona-Virus-Pandemie zu leiden. Unser Leben ist seit Wochen nicht mehr das, was es vor der Pandemie war – und ich befürchte, dass dieser Zustand noch eine ganze Weile anhalten wird. Natürlich gibt es mittlerweile Lockerungen. Aber ein “normales” Leben zu führen, ist sicher noch lange nicht möglich. 

Trotzdem müssen wir froh und dankbar sein, denn “schlimmer geht immer”. Ein seltsamer Spruch, der aber in der heutigen Zeit einen Sinn macht.

Ich habe einen schönen Spruch gefunden, den ich mit Euch teilen wollte:

“Sag gleich morgens Danke dafür, dass du gesund aufgewacht bist, dein Herz schlägt, die Sonne aufgeht und du den Tag erleben darfst. Dankbarkeit macht glücklich.”

Da ist sicher was Wahres dran. Gerade in dieser schwierigen Zeit müssen wir dankbar sein für alles, was wir haben. Auch wenn es schwerfällt.

Ich habe für Euch drei Bilder. Ich persönlich finde sie schön, deshalb wollte ich sie mit Euch teilen. Zwei habe ich auf meiner fast täglichen Runde in der Nähe von unserem Wohnort aufgenommen. Die Natur ist einfach wunderschön.

Und das kleine Röschen blüht auf unserem Balkon. Die winzige Knospe hat mir eine Riesenfreude bereitet. Sie ist so winzig und der Rosenstock mindestens schon sechs, sieben Jahre alt. Trotzdem treibt unser “Rosenrot” jedes Jahr aufs Neue aus und bringt immer mal wieder eine Blüte hervor. Die kleinen Freuden des Lebens…

Bleibt gesund, haltet Abstand, behaltet die Ruhe. Es wird auch wieder besser werden!  Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt…

Herzlichst,

Margot

 

 

 

Den Spruch habe ich im let-Kalender gelesen.

Guten Morgen, Ihr Lieben.

Ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Wochenende – soweit es in diesen schwierigen Zeiten möglich ist…

Guckt mal. Ich habe die Tage in einen alten Trog, der noch von meinen Großeltern ist, Blümchen eingesät. Jetzt sprießen sie tatsächlich und ich bin gespannt, wie sie aussehen, wenn sie ein “bisschen größer” werden… Wehe, es lacht einer von Euch über die bisher noch “mickrigen” Dinger in dem riesigen Trog… 🙂 

Aber seht Ihr, wie schön, meine klitzekleinen Blümchen Abstand halten? 🙂 🙂 🙂  (ein bisschen Spaß muss auch in dieser Zeit sein).

Habt alle einen schönen Wochenanfang, haltet Abstand (macht es wie meine Blümchen) und haltet durch. Ab heute haben wir ja Maskenpflicht. Bitte denkt dran.

Herzlichst,

Margot

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute ist der Welttag des Buches – und des Urheberrechts!

Seit dem 23. April 1995 ist dies ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Aktionstag fürs Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte der Autoren.

Wikipedia weiß, dass dieses Datum zurück geht auf den Georgstag. Es bezieht sich auf die katalanische Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken.

Hinzu fallen das nur vermutete Geburts- sowie das Todesdatum von William Shakespeare, die Todestage von Miguel de Cervantes und des spanisch-katalanischen Autors Josep Pla sowie der Geburtstag des isländischen Literatur-Nobelpreisträgers Halldor Laxness auf dieses Datum. 

Allerdings sind Shakespeare und Cervantes zwar am gleichen Datum, dem 23. April 1616, geboren, starben aber nicht am gleichen Tag. Damals wurde in England mit dem julianischen Kalender gerechnet, in Spanien galt der gregorianische Kalender. Somit starb Shakespeare zehn Tage später als Cervantes.

Soviel zum Thema “bisschen Hintergrundwissen”…

Die ursprünglich geplanten Veranstaltungen in Deutschland zum Welttag des Buches wurden aufgrund der Corona-Virus-Pandemie auf den 20. September verschoben. An diesem Tag wird der Weltkindertag gefeiert.

Da ja auch ich derzeit viel Zeit habe, bin ich oft und viel am Lesen und werde demnächst hier auf meinem Blog eine “Buchbesprechung” über meine während der Corona-Virus-Krise gelesenen Bücher starten. Vielleicht ist ja sogar das eine oder andere Buch dabei, das Euch interessieren könnte. 

Bis dahin, bleibt alle gesund, haltet durch, haltet Abstand, aber rückt trotzdem zusammen.

 

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

ich wünsche Euch allen von Herzen ein schönes Osterfest. Dieses Ostern ist komplizierter als die Jahre zuvor. Was dürfen wir? Was ist erlaubt? Was sollten wir lieber bleiben lassen. 

 

Aber egal, wie – genießt das Ostereier-Suchen mit den Kleinen – mit Abstand, genießt das schöne Wetter und lasst Euch die Laune durch die Ausgangsbeschränkungen nicht allzu sehr vermiesen.

 

 

 

 

 

 

Ich persönlich hoffe, dass irgendwann alles wieder gut werden wird. Nicht mehr so wie es war, aber anders gut. Das ist meine Hoffnung – und diese stirbt bekanntlich zuletzt.

 

Bleibt gesund, haltet Abstand, haltet durch, bleibt zu Hause! Zusammenrücken, in dem wir Abstand halten!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht es mit den Absagen. Das Corona-Virus hat die (Sport)-Welt fest im Griff und nun traf es auch die United World Games (UWG). 

Die internationale Sport-Welt muss auf die 16. Auflage der United World Games leider warten. Die tolle Veranstaltung für Jugendliche aus der ganzen Welt, welche vom 25. bis zum 28. Juni 2020 in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten stattfinden hätte sollen, wurde abgesagt.  Aufgrund der derzeit herrschenden Corona-Virus-Pandemie wird die heurige Veranstaltung aus Verantwortungsbewusstsein unseren TeilnehmerInnen gegenüber abgesagt. Denn auch hier geht die Gesundheit der Menschen über alles. Die UWG sind aber schon für das kommende Jahr terminiert. Vom 24. bis zum 27. Juni 2021 werden die Spiele wieder in Kärnten stattfinden.

Lest nachfolgend hierzu die Pressemitteilung, die mir meine liebe Kollegin und Pressesprecherin der UWG, Dr. Corinna Kofler, hat zukommen lassen:

Wie viele andere internationale Großveranstaltungen muss auch das UWG-Organisationsteam die Absage des für Juni 2020 geplanten Jugend-Multi-Sport-Events verkünden. Die unter der Patronanz der UNESCO stehenden UWG sind seit 15 Jahren fixer Bestandteil im Terminkalender der globalen Nachwuchssport-Community.

Der Vereinsvorstand hat die Entscheidung gerade deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen und veröffentlicht ein umfangreiches Statement: 

„Eine internationale Sportveranstaltung mit Tausenden von Menschen aus mehr als 30 verschiedenen Nationen wäre unter den aktuellen Gegebenheiten schlichtwegs unverantwortlich. Die potentiellen gesundheitlichen Gefahren, das aufgrund von mangelnder Planbarkeit wirtschaftliche Risiko für alle Beteiligten sowie die derzeitigen behördlich verordneten Maßnahmen haben uns leider gezwungen, diese Entscheidung zu treffen.

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen

Gesundheit ist zweifelsohne das höchste Gut des Menschen. Die Gesundheit unserer TeilnehmerInnen und deren Umfeld, unserer Crew, unserer SchiedsrichterInnen, BusfahrerInnen, Freiwilligen usw. aber auch das Wohlergehen der lokalen, nationalen wie auch internationalen Bevölkerung hat ohne Wenn und Aber immer Vorrang. Wir müssen unbedingt Verantwortung übernehmen, weshalb wir alle Erlässe und Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zur Gänze befürworten. Wir leisten unseren Beitrag zur Bewältigung der Coronavirus-Krise und müssen im Sinne der globalen Gemeinschaft handeln. Wir tun aktuell alles in unser Macht Stehende, um zu helfen, wo wir können. So stellen wir beispielsweise der Stadt Klagenfurt sämtliche der zahlreichen Feldbetten unseres UWG-Camps für ein evtl. benötigtes Notlager zur Verfügung.”

Vorbereitungen liefen seit Juli 2019

Das Organisationsteam hat bereits seit Juli 2019 unermüdlich an den Vorbereitungen für die UWG 2020 gearbeitet und hat dabei enorm viel Zeit, Energie und Enthusiasmus investiert. Der Anmeldestatus und Anklang bei internationalen Partnern und Teams war, gerade in diesem Jahr, rekordverdächtig. Aus Rücksicht auf die bereits angemeldeten Teams, deren TrainerInnen, Eltern, JugendleiterInnen, SpielerInnen, LehrerInnen und BetreuerInnen geht man nun aber einen besonders verantwortungsvollen Weg: „Wir verlautbaren unsere Entscheidung auch deshalb bereits so frühzeitig, um allen TeilnehmerInnen noch die Chance zu geben, entsprechend zu reagieren, umdisponieren, evtl. bereits gebuchte Flüge bzw. Reisen zu stornieren und um den Schaden für alle so gering wie möglich zu halten”, so die Vorstandsmitglieder sichtlich betroffen. „Auch für den Verein, der den UWG vorsteht, gilt es nun Abstriche zu machen, zumal wir das ganze Jahr wirtschaftlich von der Veranstaltung und den daran gebundenen Fördergeldern zehren. Wir stehen vor Entscheidungen, die wir wohl überlegt treffen, welche aber auch Existenzen betreffen, und sind zuversichtlich, dass die bereits jahrelangen Fördergeber und Wirtschaftspartner uns auch besonders jetzt unterstützen”, erklären Generalsekretär David Wagner, Kassier Alexander Haudum, Gründer Franziskus Bertl und die Obfrau Elisabeth Puschan.

„Wie es nach der Coronavirus-Krise weltweit mit sportlichen Großveranstaltungen weitergeht, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand einschätzen. Faktum ist, dass wir ein grenzenlos motiviertes Team haben, das sich bis jetzt jeder Herausforderung gestellt hat. In welchem Rahmen wir weitermachen werden oder können, werden die nächsten Monate zeigen. Die Hoffnung lebt! Wir kämpfen gemeinsam gegen das Coronavirus und für ein Weiterbestehen der UWG, welche 2021 vom 24.06. bis zum 27.06. stattfinden sollen.“

 

Die Entscheidung war mit Sicherheit die Richtige und die Verantwortlichen haben sehr umsichtig in dieser schwierigen Zeit gehandelt. Bleibt die Hoffnung, dass diese tolle Veranstaltung im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

Bis dahin, bleibt gesund, bleibt zu Hause und haltet durch!

 

 

Ihr Lieben,

das Corona-Virus hat uns noch immer fest im Griff und unser Alltags-Leben ist ganz schön durcheinander gewirbelt worden.

Trotzdem müssen wir fest daran glauben, dass wir auch diese Krise meistern werden. Dazu habe ich einen schönen Spruch gefunden:

“Das Leben präsentiert dir nichts, was du nicht lösen kannst. Jedes Geschehnis will dich in deiner Entwicklung weiterbringen. Glaub fest daran!”

 

Was wir alle im Moment durchleben, ist sicher nicht einfach. Die Nerven liegen blank, nichts ist grad mehr, wie es war und die (nahen) Zukunftspläne, die die einen oder anderen – übrigens auch meine Familie und ich – hatten, müssen erst einmal verschoben werden. Auf unbestimmte Zeit.

Aber wir müssen tatsächlich das Beste daraus machen. Es bringt nichts, wenn wir uns gegenseitig “madig” machen. Wir müssen näher zusammen rücken und trotzdem Abstand halten. Denn nur so lässt sich das Virus eindämmen. Bleibt zu Hause, behaltet die Ruhe und die Nerven und bleibt vor allem gesund.

Habt einen schönen Abend!

Herzlichst,

Margot 

 

Die Bilder habe ich in meinem Heimatort (vom Balkon, im Garten) aufgenommen. Hier ist es auch wunderschön, obwohl ich unser zweites Daheim in Starnberg sehr vermisse…

 

(LET-Verlag)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie geht es Euch da draußen? Wie habt Ihr die Zeit seit dem 12. März erlebt? Ich hoffe, einigermaßen gut, denn von einem normalen Alltags-Leben ist ja derzeit nicht zu sprechen.

Seit dem 16. März ist mein Lebensgefährte aufgrund der Corona-Virus-Krise im Home Office, ich bin quasi arbeitslos, denn Sport findet derzeit nicht statt. Das ist aber auch nicht wichtig, denn in dieser schwierigen Zeit gibt es wahrlich Wichtigeres als Sport! Was für mich schlimm ist, dass mich meine Tochter derzeit nicht besuchen darf. Sie wohnt gerade ein paar Kilometer von uns weg, darf uns aufgrund der Ausgangsbeschränkung nicht besuchen. Wobei ich aber auch hier wieder sagen muss, dass die Ausgangsbeschränkung enorm wichtig ist, um das Virus irgendwie einzudämmen. Mein, Kind, es kommen auch wieder bessere Zeiten!😍

Kniffel-Becher hat Hochkonjunktur

Wir verbringen gerade viel Zeit mit Keller und/oder Büro aufräumen, haben alles “ausgemistete” jetzt erst einmal in der Garage deponiert. Denn der Recyclinghof muss jetzt nicht sein. Auch hier gibt es Wichtigeres und in der Garage steht der Krempel gut. Unser Kniffel-Becher hat Hochkonjunktur, auch Scrabble, Mensch-ärgere-dich-nicht o. ä. stehen hoch im Kurs.

Backe backe Kuchen

Ebenso wie Kuchen backen, Fantasie beim Kochen walten lassen und – bei dem schönen Wetter – einfach viel frische Luft tanken. Wir wohnen nahe am Wald, waren heute etwas spazieren. Es war so still, so friedlich und der Himmel hatte ein blau – einfach toll. Außer zwei, drei Leuten, die mit ihren Hunden draußen waren, war keine Menschenseele unterwegs.

Zusammenrücken, in dem wir Abstand halten, daheim bleiben und wirklich andere Menschen so gut es geht meiden. Nur wenn wir das alle miteinander beherzigen, dann können wir vielleicht bald wieder zusammen sitzen und lachen und es uns gut gehen lassen. 

Derzeit sieht es nicht danach aus. Die Familien hängen seit Tagen eng aufeinander, die Schulen, Kitas usw. haben geschlossen, die Eltern sind im Home Office. Das stellt die Familien vor große Herausforderungen und ich kann mir vorstellen, dass die “Gereiztheit” von Tag zu Tag steigt. Bleibt gelassen (klingt blöd, ist aber so), behaltet die Ruhe. Es nutzt alles andere nichts.

Entschleunigung frei Haus

Ich denke, dass nach der Krise viele von uns ihr Leben ändern und umdenken werden. Die wirtschaftlichen, finanziellen Auswirkungen sind nicht vorauszusehen und werden sicher für viele von uns ganz bitter werden. Eine schöne Geste ist, dass manche Fußball- und/oder Handballprofis auf ihr Gehalt verzichten und so ihren Vereinen helfen wollen. Auch die Politiker könnten mal ein bisschen auf ihr Gehalt verzichten und unsere Kirche könnte ihre Schatullen öffnen. Wäre ne Überlegung wert.

Wunderschön!

Die Entschleunigung, die wir derzeit erleben und die uns im Moment von 100 auf Null runterbricht, tut sicher vielen gut. Dafür haben Menschen noch vor kurzem in Kursen, Seminaren viel Geld bezahlt. Jetzt bekommen wir die Entschleunigung frei Haus geliefert…

So nicht, Frau Will!

Und dann sind da mitten in der Krise noch Leute, die unseren Ministerpräsidenten Markus Söder kritisieren oder mit grenzwertigen Fragen nerven. Ich bin nicht unbedingt Fan von ihm. Aber ich glaube, ich werde jetzt zum Fan, denn er macht zurzeit einen richtig tollen Job. Hut ab! Wenn ich dann aber gestern, Sonntagabend, den ARD-Talk mit Anne Will und ihren Gästen anschaue und Frau Will sich mit provozierenden Fragen, die völlig daneben waren, derart unmöglich verhält, dann frage ich mich wirklich: Ist diese Frau fehl am Platz? Und nicht nur seit gestern Abend muss ich sagen: Ja, das ist sie!

Wenn Frau Will in ihrer Talksendung Herrn Söder tatsächlich fragt: „Ist die Lage in Bayern so viel gefährlicher als anderswo oder geht es Ihnen darum, als der härteste Corona-Bekämpfer wahrgenommen zu werden?”, dann fehlen mir wirklich die Worte. Wir haben Todesfälle zu verzeichnen, die Zahl der Infizierten steigt und steigt und Frau Will stellt so eine Frage! Unsäglich, dieses Verhalten!

Anstatt sie sich zurück nimmt, setzt sie nach und fragt, wie zerstritten er mit NRW-Regierungschef Armin Laschet sei. Und – sie setzt noch einen drauf und fragt Helge Braun, Kanzleramtschef, ob Bayern richtig gehandelt habe… Ganz ehrlich, ich finde dieses Verhalten von Frau Will unmöglich und ich musste Herrn Söder bewundern, dass er so die Contenance behalten hat. Liebe Frau Will, ich hoffe, dass viele Ihre Sendung am Sonntag geschaut haben und ich hoffe, dass sich viele ihre Meinung über Sie gebildet haben. Denn das, was Sie sich hier geleistet haben, geht in dieser schwierigen Zeit gar nicht!

Augsburg und Wolfsburg nehmen Training auf…

Was – meiner Meinung – auch gar nicht geht, ist die Tatsache, dass heute, 23. März, Fußball-Bundesligist FC Augsburg sein Training wieder aufgenommen hat. Und das mitten in der Corona-Krise. Das muss man wirklich auch nicht verstehen! Auch der VfL Wolfsburg hat wieder das Training aufgenommen. Da können doch die Präventions- und Hygieneregeln noch so streng sein. Meiner Meinung nach geht das gar nicht.

Ihr Lieben, Ihr seht, es könnten ganze Bücherseiten gefüllt werden mit den Erlebnissen/Vorkommnissen, die die Corona-Krise mit sich bringt. 

Ich wünsche Euch, dass Ihr gesund bleibt. Haltet Abstand. Nur so können wir das Virus eindämmen. Bewahrt die Ruhe. Alles andere bringt nichts. Wenn meine Oma mir früher vom Krieg erzählt hat, dann habe ich sie immer gefragt, ob sie meint, dass es noch einmal einen Krieg geben wird. Sie antwortete damals: “So einen nicht…” Als Kind habe ich ihre Worte nicht verstanden. Jetzt schon.