25 lange Jahre muss „Starlight Express“ in Bochum aufgeführt werden, ehe wir es schafften, uns das Musical anzusehen. 25 Jahre an einem Standort – so lange hat es wohl bisher keine andere Show geschafft, sich an einem Ort zu präsentieren. Und das mit soviel Erfolg.

Wir hatten zudem das Glück, dass wir – aufgrund des Jubiläums – eine veränderte Licht- und Lasershow und ein neues Duett der Hauptdarsteller erleben durften. Wir wissen nicht, wie es vorher war, können aber sagen, dass wir wirklich begeistert waren.

Das Ensemble ist rasant auf Rollschuhen unterwegs, die Story muss man nicht unbedingt verstehen oder nachvollziehen können, aber das macht gar nichts. Die Kostüme, die Lasershow und die Begeisterung der einzelnen Akteure für ihre Rolle machten den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Abgerundet wurde das Ganze noch durch einen etwas, naja, nennen wir es mal ausgiebigeren „Absacker“ im nahegelegenen Renaissance Hotel. Der Barkeeper dort ist Spitze, stellt sich auf die individuellen Wünsche seiner Gäste ein und bietet neben seinen eigenen kreativen Drinks noch den „Starlight Express Cocktail“ an. Der Pianist geht in seinem Spiel auf und animiert sein Publikum zum Tanzen, Mitsingen oder zumindest zum „Mitwippen“. Die Zeit verging viel zu schnell und Nacht dementsprechend kurz …

Das Fazit: ein rundum gelungener Ausflug nach Bochum und eine tolle Abwechslung vom stressigen Alltag!

 

Herzlichen Glückwunsch Florian Stenger, Nils Kwiatkowski und Felix Rother zum bestandenen Abitur! Das habt Ihr toll gemacht!

Die drei Handballer stellen nicht nur Woche für Woche in der A-Jugend-Bundesliga der TVG Junioren Akademie ihr „Händchen“ und ihr Können unter Beweis. Sie haben auch ihre Reifeprüfung mit Bravour hinter sich gebracht und das macht vor allem ihren scheidenden Coach, Christian Plesser, sehr stolz: „Ich bin mächtig stolz auf die Jungs. Das haben die richtig gut hingekriegt.“

Nicht nur er, auch wir wünschen den Dreien auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute!

Romantik-Hotel Neuhaus

Seit Jahren gehört das Romantik-Hotel Neuhaus**** in Iserlohn zu meinen Favoriten. Das in der vierten Generation geführte Hotel besticht durch seine Herzlichkeit, Gemütlichkeit und seinen Charme. Ich habe die “Anfänge” mitbekommen, danach das Landhaus entstehen sehen und nun durfte ich die neuen, liebevoll eingerichteten Zimmer über dem ebenfalls neu angelegten Spa-Bereich testen.

Viele “Promis” habe ich dort schon ein- und ausgehen sehen. Zuletzt traf ich beim Frühstück Florian Martens. Besser bekannt aus der Krimiserie “Ein starkes Team” mit Maja Maranow. “Otto”, wie er in der Serie genannt wird, zeigte sich in Iserlohn von seiner humorvollen Seite. Das Stück “Das Ende vom Anfang” war ein voller Erfolg. Aber auch im richtigen Leben ist der Berliner mit seinem trockenen Humor ein liebenswerter Mensch. Etwas verpeilt zeigte er sich an diesem Morgen. Aber gerade das machte ihn so sympathisch.

Ein großes Kompliment der Familie Neuhaus, die es geschafft hat, mit viel Liebe und Herzlichkeit für ein “Heimkommen” bei ihren Gästen zu sorgen.

 

 

Was für ein schöner Muttertag! Okay, das Wetter war nichts. Davon ließen wir uns aber die Stimmung nicht vermiesen. Morgens um 930 Uhr ging es los mit einem tollen Brunch. Meine Mutter steuerte den Kuchen bei, mein Kind die Brötchen – und ich den Rest.

Als dann auch noch ganz spontan unsere Judith vorbei kam, konnte die Stimmung nicht besser sein. Es wurde viel gelacht und geflachst und kurz vor 15 Uhr löste sich unsere lustige “Muttertags-Runde” auf.

Meine Tochter und ich ließen den Abend dann zu zweit ausklingen. Es war ein rundum gelungener Tag. Allerdings muss ich dazu sagen, dass solche Tage bei uns – Gott sei Dank – nicht nur an Muttertag stattfinden. So ein Tag wird immer wieder eingestreut – und das ist gut so.

Als ich im Advent 2009 das erste Mal die wohl schönste Stadionkapelle der Welt besuchen durfte, war ich richtig beeindruckt. So etwas hatte ich vorher noch nie gesehen. Im Berliner Olympiastadion durfte ich, dank unseres Freundes Reiner Kübler, der damals noch der Marketing- und Merchandising-Boss von Hertha BSC Berlin war, die Kapelle bestaunen. An diesem besagten 11. Dezember 2009 war die Hertha noch Erstligist und spielte gegen den damaligen Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Zuvor hielten der katholische Pfarrer Brunner und der evangelische Pfarrer Felmberg eine Messe ab – eben in dieser Kapelle. Sie ist in einem Oval aus purem Gold aufgebaut mit Bibelversen in 18 verschiedenen Sprachen. Der ökumenische Andachtsraum, den katholische und evangelische Christen gleichermaßen nutzen, bietet Platz für cirka 70 Besucher und ist bei jedem Heimspiel geöffnet.

Fast alle Sportler besuchen die Kapelle vor der Begegnung, denn der Weg aus den Kabinen führt direkt am Gotteshaus vorbei. Doch das ist nicht der Grund. Die Kapelle bietet jedem Besucher ein Stück Heimat und gerade die Sportler wollen vor dem Spiel noch einmal Kraft tanken.

An diesem Freitagabend hat der geistliche Beistand auf jeden Fall gefruchtet. Zumindest für die Hausherren. In der Nachspielzeit gelang der Hertha damals das verdiente Unentschieden (2:2). Der Weg in die zweite Liga war trotzdem nicht aufzuhalten.

Salzburg ist immer eine Reise wert! Besonders im Frühling, wenn sich die Hinterhöfe (s. Bilder) schon so toll herausgeputzt haben.
Passend zum Frühlingsanfang genoss ich bei 18 Grad Celsius das erste Haferl Kaffee im Freien und es schmeckte besonders gut.
Sehr zu empfehlen ist in Salzburg das Altstadthotel Radisson Blu (*****) in der Judengasse. Das Hotel hat einen eigenen Charme, liegt inmitten der Altstadt und viele der schönen Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das Geburtshaus von Mozart, die weltberühmte Getreidegasse oder der Salzburger Dom sind in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Die Küche ist sehr gut und die Zimmer haben eine Mischung aus mittelalterlichen Holzdecken und moderner Annehmlichkeit.

Immer wieder schön ist es in Burscheid im Hotel „Gut Landscheid“ (*****). Wer in Köln, Leverkusen oder Düsseldorf geschäftlich oder privat unterwegs ist, kommt an diesem denkmalgeschützten Gutshaus nicht „vorbei“. Hier trifft historisches auf modernes. Das Ambiente ist sehr schön, die Zimmer sind individuell eingerichtet und die Küche ist vom Feinsten.

Eins vorweg: Boxen ist nicht meine Sportart! Deshalb war ich auch sehr skeptisch, als die Einladung zum Boxkampf zwischen Felix Sturm und Sam Soliman am 1. Februar im ISS Dome in Düsseldorf bei mir eintrudelte. Sollte ich annehmen oder ablehnen? Nach einigem Hin- und Herüberlegen entschied ich mich, den Weg nach Düsseldorf anzutreten.

Das drumherum war super
Was mich erwartete, war super. Diese Riesenshow drumherum war besser als der Kampf selbst 🙂 Auch die Vorkämpfe waren nicht ohne. Was ich für schlimm empfand, war der Frauenkampf zwischen Susi Kentikian und Sanae Jah. Ich weiß bis jetzt noch nicht, ob es Boxen oder eher eine Art Wrestling war. Was ich allerdings genau weiß ist, dass ich bei meiner Meinung – Boxen ist keine Sportart für Frauen – bleibe!

Als dann endlich der für 23 Uhr angesetzte Kampf mit 30minütiger Verspätung anfing, war auch die Halle gut besetzt. Für Sturm war es nach der Niederlage gegen Daniel Geale der erste Fight und der 34-Jährige begann zunächst gut. Er hatte seinen australischen Gegner in der zweiten Runde kurz vor dem Niederschlag. Sturm nutzte die Chance nicht und war am Ende der zwölf Runden der Verlierer. Meiner Meinung nach gerecht, denn Soliman wirkte fitter, schneller und vor allem motivierter. Zwar war sein Boxstil um einiges unorthodoxer als der von Sturm. Am Ende entschieden sich die Punktrichter einstimmig gegen Sturm.

Toller Abend
Egal wie und mag die Enttäuschung im Lager von Felix Sturm noch so groß gewesen sein. Für mich war mein erster Boxkampf, den ich mir bis zum Ende live angeschaut habe, ein tolles Erlebnis. Trotzdem wird es nicht „meine“ Sportart geben …

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Hamburg ist für mich persönlich Deutschland‘s schönste Stadt! Deshalb bin ich – sooft es meine Zeit zulässt – auch im hohen Norden unterwegs. Egal, ob dort das sprichwörtliche Schietwetter herrscht, ob die Sonne scheint oder ob Schnee liegt: es ist und bleibt meine absolute Lieblingsstadt. Übrigens finde ich Hamburg in der Weihnachtszeit fast so schön wie Florida! (s. Bilder unten)
Natürlich gehört zu einer Lieblingsstadt auch ein Lieblingshotel. Vor zig Jahren logierte ich das erste Mal im „Grand Elysee Hotel“ (*****) und es war Liebe auf den ersten Blick. Für mich persönlich ist es das perfekte Hotel! Unweit vom Stadtpark gelegen im Stadtteil Rotherbaum lässt es keine Wünsche offen.

Schön ist auch das Designhotel Side. Noch einen Tick näher an der Binnenalster und den City Einkaufspassagen gelegen, ist es den „Machern“ gelungen, Luxus mit Design zu verbinden. Und ab und an verwöhnen sie ihre Gäste mit einem „Schmankerl“ – s. Bilder.

Qual der Wahl
Da Hamburg aber nur so überquillt von tollen Hotels, ist die Auswahl wirklich schwer. Hanseatische Eleganz strahlt das Sofitel Hamburg genauso aus wie das Le Royal Meridien Hamburg. Vor allem die High Sky Lunch Hamburg ist nicht zu toppen und der Ausblick wirklich atemberaubend. Wunderschön ist auch das „Süllberg Hotel“ mit dem Flair von Blankenese und dem Blick auf die Elbe. Allerdings liegt es, für meinen Geschmack, zu weit außerhalb.

Als die Einladung zum Formel 1 Rennen auf dem Hockenheimring kam, musste ich nicht lange überlegen. Es war klar, dass ich das Sauber Ferrari Team aus der Schweiz besuchen würde.
Ich war beeindruckt, denn sowas hatte ich noch nicht gesehen. Die Boxengasse war der helle Wahnsinn, das Fahrerlager war enorm und als mir Markus Hoepperger (Marketing und Sponsoring bei Sauber) noch das Lenkrad (Wert ca 35 000 Euro) des Autos erklärte, war ich vollends zufrieden.
Ganz ohne Starallüren zeigte sich auch Alex Sauber, der als Marketing-Direktor im Team seines Vaters arbeitet. Ein total sympathischer junger Unternehmer, der völlig auf dem Boden geblieben ist.

Spieler völlig relaxt
Was mich verwunderte, war die Gelassenheit der Fahrer Kamui Kobayashi und Sergio Pérez. Kurz vor Rennbeginn zeigten sie keinerlei Berührungsängste, geschweige denn, dass Hektik oder Nervosität aufkam. Im Gegenteil. Die einzige, die völlig aufgeregt war, war ich. Vielleicht auch, weil ich allen „Stars“ so nahe war und sogar dem „Großen“ David Coulthard die Hand schütteln durfte.

Ohne Ohrstöpsel geht nichts
Neben meiner Iphone-Kamera waren mein wichtigstes Utensil an dem Tag die Ohrstöpsel. Ohne die ging da mal gar nichts. Der Lärm ist nicht auszuhalten. Der Geruch von Gummi und ähnlichem hingegen war toll.

Fazit
Fernando Alonso holte sich souverän den Sieg. Die Fahrer vom Sauber Ferrari kamen auf die Plätze vier und sechs. Für mich war es ein genialer Tag, bei dem sich eine Wiederholung regelrecht aufdrängt.