Immer wieder schön ist es in Burscheid im Hotel „Gut Landscheid“ (*****). Wer in Köln, Leverkusen oder Düsseldorf geschäftlich oder privat unterwegs ist, kommt an diesem denkmalgeschützten Gutshaus nicht „vorbei“. Hier trifft historisches auf modernes. Das Ambiente ist sehr schön, die Zimmer sind individuell eingerichtet und die Küche ist vom Feinsten.
Eins vorweg: Boxen ist nicht meine Sportart! Deshalb war ich auch sehr skeptisch, als die Einladung zum Boxkampf zwischen Felix Sturm und Sam Soliman am 1. Februar im ISS Dome in Düsseldorf bei mir eintrudelte. Sollte ich annehmen oder ablehnen? Nach einigem Hin- und Herüberlegen entschied ich mich, den Weg nach Düsseldorf anzutreten.
Das drumherum war super
Was mich erwartete, war super. Diese Riesenshow drumherum war besser als der Kampf selbst 🙂 Auch die Vorkämpfe waren nicht ohne. Was ich für schlimm empfand, war der Frauenkampf zwischen Susi Kentikian und Sanae Jah. Ich weiß bis jetzt noch nicht, ob es Boxen oder eher eine Art Wrestling war. Was ich allerdings genau weiß ist, dass ich bei meiner Meinung – Boxen ist keine Sportart für Frauen – bleibe!
Als dann endlich der für 23 Uhr angesetzte Kampf mit 30minütiger Verspätung anfing, war auch die Halle gut besetzt. Für Sturm war es nach der Niederlage gegen Daniel Geale der erste Fight und der 34-Jährige begann zunächst gut. Er hatte seinen australischen Gegner in der zweiten Runde kurz vor dem Niederschlag. Sturm nutzte die Chance nicht und war am Ende der zwölf Runden der Verlierer. Meiner Meinung nach gerecht, denn Soliman wirkte fitter, schneller und vor allem motivierter. Zwar war sein Boxstil um einiges unorthodoxer als der von Sturm. Am Ende entschieden sich die Punktrichter einstimmig gegen Sturm.
Toller Abend
Egal wie und mag die Enttäuschung im Lager von Felix Sturm noch so groß gewesen sein. Für mich war mein erster Boxkampf, den ich mir bis zum Ende live angeschaut habe, ein tolles Erlebnis. Trotzdem wird es nicht „meine“ Sportart geben …
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Hamburg ist für mich persönlich Deutschland‘s schönste Stadt! Deshalb bin ich – sooft es meine Zeit zulässt – auch im hohen Norden unterwegs. Egal, ob dort das sprichwörtliche Schietwetter herrscht, ob die Sonne scheint oder ob Schnee liegt: es ist und bleibt meine absolute Lieblingsstadt. Übrigens finde ich Hamburg in der Weihnachtszeit fast so schön wie Florida! (s. Bilder unten)
Natürlich gehört zu einer Lieblingsstadt auch ein Lieblingshotel. Vor zig Jahren logierte ich das erste Mal im „Grand Elysee Hotel“ (*****) und es war Liebe auf den ersten Blick. Für mich persönlich ist es das perfekte Hotel! Unweit vom Stadtpark gelegen im Stadtteil Rotherbaum lässt es keine Wünsche offen.
Schön ist auch das Designhotel Side. Noch einen Tick näher an der Binnenalster und den City Einkaufspassagen gelegen, ist es den „Machern“ gelungen, Luxus mit Design zu verbinden. Und ab und an verwöhnen sie ihre Gäste mit einem „Schmankerl“ – s. Bilder.
Qual der Wahl
Da Hamburg aber nur so überquillt von tollen Hotels, ist die Auswahl wirklich schwer. Hanseatische Eleganz strahlt das Sofitel Hamburg genauso aus wie das Le Royal Meridien Hamburg. Vor allem die High Sky Lunch Hamburg ist nicht zu toppen und der Ausblick wirklich atemberaubend. Wunderschön ist auch das „Süllberg Hotel“ mit dem Flair von Blankenese und dem Blick auf die Elbe. Allerdings liegt es, für meinen Geschmack, zu weit außerhalb.
Als die Einladung zum Formel 1 Rennen auf dem Hockenheimring kam, musste ich nicht lange überlegen. Es war klar, dass ich das Sauber Ferrari Team aus der Schweiz besuchen würde.
Ich war beeindruckt, denn sowas hatte ich noch nicht gesehen. Die Boxengasse war der helle Wahnsinn, das Fahrerlager war enorm und als mir Markus Hoepperger (Marketing und Sponsoring bei Sauber) noch das Lenkrad (Wert ca 35 000 Euro) des Autos erklärte, war ich vollends zufrieden.
Ganz ohne Starallüren zeigte sich auch Alex Sauber, der als Marketing-Direktor im Team seines Vaters arbeitet. Ein total sympathischer junger Unternehmer, der völlig auf dem Boden geblieben ist.
Spieler völlig relaxt
Was mich verwunderte, war die Gelassenheit der Fahrer Kamui Kobayashi und Sergio Pérez. Kurz vor Rennbeginn zeigten sie keinerlei Berührungsängste, geschweige denn, dass Hektik oder Nervosität aufkam. Im Gegenteil. Die einzige, die völlig aufgeregt war, war ich. Vielleicht auch, weil ich allen „Stars“ so nahe war und sogar dem „Großen“ David Coulthard die Hand schütteln durfte.
Ohne Ohrstöpsel geht nichts
Neben meiner Iphone-Kamera waren mein wichtigstes Utensil an dem Tag die Ohrstöpsel. Ohne die ging da mal gar nichts. Der Lärm ist nicht auszuhalten. Der Geruch von Gummi und ähnlichem hingegen war toll.
Fazit
Fernando Alonso holte sich souverän den Sieg. Die Fahrer vom Sauber Ferrari kamen auf die Plätze vier und sechs. Für mich war es ein genialer Tag, bei dem sich eine Wiederholung regelrecht aufdrängt.