Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die DEB-Männer-Nationalmannschaft hat das auch die zweite Vorrunden-Partie bei der IIHF-Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 gewonnen. Die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis war vor 4.733 Fans in der WM-Arena in Herning gegen Kasachstan mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) erfolgreich. Torschützen für die DEB-Auswahl waren Maximilian Kastner, Wojciech Stachowiak, Lukas Reichel und Lukas Kälble. Als Best Player wurde Kastner ausgezeichnet. Es war der zweite Erfolg in der WM binnen 24 Stunden. Zuvor wurde das Team aus Ungarn von Deutschland mit 6:1 besiegt.

Im Tor startete wie erwartet Mathias Niederberger. Das Line-up blieb ansonsten im Vergleich zum Vortag unverändert. Anders als gestern musste das DEB-Team einen frühen Rückstand verarbeiten: In der vierten Minute misslang der Versuch von Moritz Seider, den Schuss von Nikita Mikhailis zu klären. Der Verteidiger fälschte den Puck unglücklich ins eigene Tor ab. Die Kasachen lagen zwar nun in Führung, doch das DEB-Team hatte die besseren Möglichkeiten. KälbleTiffels und Pföderl verpassten in der Folge knapp. Kasachstan blieb durch schnelle Gegenstöße weiter gefährlich. Den Ausgleich erzielte dann Kastner in der 14. Minute frei stehend im Slot.

Der zweite Abschnitt begann mit der ersten Strafzeit des Spiels. Zuvor waren zu viele deutsche Spieler auf dem Eis. Vom kasachischen Powerplay ging jedoch wenig Gefahr aus. Anschließend gelang es dem DEB-Team, den Druck merklich zu erhöhen. In einer weiteren starken Sequenz der deutschen Nationalmannschaft traf Leon Hüttl zunächst die Latte, ehe Stachowiak nach einem Break die 2:1-Führung erzielte (35.). Kastner hätte die Führung kurz darauf weiter ausbauen können, sein Schuss traf ebenso nur die Latte.

Nach der zweiten Pause gelang der deutschen Auswahl ein Start nach Maß: Frederik Tiffels passte quer durch den Slot auf Reichel, der nach Direktabnahme das 3:1 aus spitzem Winkel erzielte (42.). Vier Minuten später erhöhte Kälble mit seinem zweiten Turniertreffer auf 4:1 (46.). Zehn Minuten vor dem Ende musste Patrick Hager wegen eines Kniechecks auf die Strafbank. Den Kasachen gelang in ihrem zweiten Powerplay kein weiterer Treffer, sodass die Partie mit 4:1 endete und die deutsche Nationalmannschaft den nächsten Dreier einfahren konnte.

Für das DEB-Team stand gestern ein Trainingstag in Dänemark an, bevor es am heutigen Dienstag um 16:20 Uhr weitergeht. Nächster Gegner ist Norwegen.

Bundestrainer Harold Kreis sagte: „Heute war das Spiel eine harte Nuss. Kasachstan machte viel Druck. Wir hatten zunächst viele Turnovers. Das konnten wir im dritten Drittel korrigieren. Wenn wir geradlinig spielen, dann haben wir es den Kasachen schwer gemacht. Die Mannschaft hat einen unglaublichen Teamspirit. Sie hat den Rückstand zur Kenntnis genommen und sich den Sieg dann erarbeitet. Das war heute ein Arbeitssieg.“

 

Das Bild hat uns

“DEB / City-Press GmbH“

zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kurz bevor die deutsche Eishockey Nationalmannschaft zum WM Spielort nach Dänemark flog, haben die Männer von Bundestrainer Harold Kreis die Generalprobe zur Eishockey-WM verloren. Vor ausverkaufter Kulisse mit 12.300 Fans im PSD Bank Dome in Düsseldorf endete die Partie gegen die USA mit 2:5 (0:1, 0:2, 2:2). Doppel-Torschütze für das DEB-Team war Justin Schütz. Es war das erste Länderspiel in der Landeshauptstadt seit 1986 und der erste internationale Vergleich im PSD Bank Dome, der auch Spielort der WM 2027 sein wird.

Bei der kommenden WM 2025 in Dänemark und Schweden wird Verteidiger Moritz Seider die Nationalmannschaft als Kapitän anführen. Bereits beim Spiel gegen die USA trug er das “C” auf dem Trikot.

Nationalmannschaft traf heute am WM-Spielort in Dänemark ein 

Für die deutsche Männer-Nationalmannschaft stand am heutigen Montag die Anreise nach Dänemark auf dem Programm. Das Team von Bundestrainer Harold Kreis wird am frühen Nachmittag am WM-Spielort in Herning erwartet. Dort steht am kommenden Samstag, den 10. Mai, das erste Vorrunden-Spiel für die DEB-Auswahl auf dem Programm. Gegner ist das Team aus Ungarn (Spielbeginn 16:20 Uhr). Einen Tag später geht es gegen Kasachstan (16:20 Uhr).

25 Nationalspieler und der Coaching- und Team-Staff haben die Reise angetreten, die deutsche Kabine am WM-Spielort ist bereits eingerichtet und bereit für die Ankunft der Mannschaft. Am Dienstag steht das erste Eistraining auf der Tages-Agenda, weitere Einheiten folgen dann bis Ende der Woche, um sich auf den WM-Start gegen das ungarische Team vorzubereiten.  

Bundestrainer Harold Kreis sagte: „Wir hatten bereits vor der Maßnahme in Düsseldorf besprochen, dass Phillip Sinn diese Woche nochmal bei uns bleibt, um weitere Erfahrungen zu sammeln auf dem Nationalmannschafts-Niveau. Insofern gab es jetzt keine größeren Entscheidungen zu treffen, wie in den vergangenen Wochen, als wir unseren Kader von Phase zu Phase verändert haben. Wir freuen uns auf die Reise nach Dänemark und nehmen jede Menge Erkenntnisse aus der WM-Vorbereitung mit im Gepäck. Wir haben nochmal einige intensive Trainingstage vor dem WM-Start vor uns, die wir nutzen werden, an den taktischen Details zu arbeiten.“

DEB-Sportdirektor Christian Künast äußerte sich wie folgt: „Wir bedanken uns bei unserem Organisationsteam und den vielen Helfern an den Standorten für eine gelungene WM-Vorbereitung. Gerade auch der positive Zuschauerzuspruch bei unseren Vorbereitungs-Heimspielen hat uns gestärkt. Jetzt werden wir die Tage in Herning nutzen, um uns optimal auf den WM-Start vorzubereiten. Das gilt für die Mannschaft wie unseren Staff, die die fünf Tage bis zu unserem Auftakt gegen Ungarn nutzen werden, um an den vielen kleinen Details zu arbeiten. Wir sind gut vorbereitet auf unsere WM-Reise und freuen uns auf die deutschen Fans, die uns vor Ort hoffentlich lautstark unterstützen werden.“

 

WM-Spielplan 2025 der Eishockey-Nationalmannschaft

 

10.05.2025 | 16:20 Uhr | Deutschland – Ungarn

 

11.05.2025 | 16:20 Uhr | Deutschland – Kasachstan

 

13.05.2025 | 16:20 Uhr | Norwegen – Deutschland

 

15.05.2025 | 16:20 Uhr | Schweiz – Deutschland

 

17.05.2025 | 12:20 Uhr | USA – Deutschland

 

19.05.2025 | 16:20 Uhr | Deutschland – Tschechien

 

20.05.2025 | 20:20 Uhr | Deutschland – Dänemark

 

Das Bild hat uns

“DEB / City-Press GmbH“

zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nicht nur für die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der Männer ist das Länderspiel am 04. Mai 2025 gegen die USA der letzte Test vor der 2025 IIHF-Weltmeisterschaft, auch für die Unparteiischen des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) André Schrader und Patrick Laguzov ist das Spiel im Düsseldorfer PSD Bank Dome eine Art Generalprobe. Denn die beiden werden nicht nur dem Schiedsrichterteam dieser Partie angehören, sondern wurden auch von der International Ice Hockey Federation (IIHF) für die diesjährige Männer-WM nominiert. Nur wenige Tage darauf findet diese, vom 09. bis 25. Mai 2025, in Herning (DEN) und Stockholm (SWE) statt. 

Mit André Schrader und Patrick Laguzov werden sowohl ein DEB-Schiedsrichter als auch ein DEB-Linienrichter bei der WM 2025 der Top Division auf dem Eis mit dabei sein. Während André Schrader bereits Erfahrungen bei diversen Weltmeisterschaften und auch Olympischen Spielen gesammelt hat, ist Patrick Laguzov neu im Kreise der für eine A-Weltmeisterschaft der Männer nominierten Referees. In den vergangenen Jahren wurde der DEB-Linienrichter vom Eishockey-Weltverband (IIHF) bereits zu einer U20- und einer U18-WM berufen, doch in diesem Jahr wird der 30-Jährige erstmals Luft bei der A-WM der Männer schnuppern dürfen. Seine Erfahrungen aus über 300 Einsätzen in der Penny DEL werden ihm hierbei zugute kommen. Sein Debüt in der höchsten Deutschen Eishockeyliga gab der gebürtige Gelnhausener in der Saison 2017/ 2018.

 

Weitere international nominierte Schiedsrichterinnen:

Caroline Butt (WWIB), Tijana Haack (WWIA)

 Weitere international nominierte Schiedsrichter:

Kilian Hinterdobler (WM18IA), Seedo Janssen (WM18), Lukas Kohlmüller (WMIB), Achim Mossberger (WM18IB), Bastian Steingross (WMIIA)

Weitere international nominierte Linienschiedsrichterinnen:

Leonie Ernst (WW), Julia Strube (WWIIA)

Weitere international nominierte Linienschiedsrichter:

Tom Giesen (WMIV), Kai Jürgens (WMIA), Tobias Schwenk (WM18)

 

DEB-Linienrichter Patrick Laguzov sagte: „Ich fühle mich sehr geehrt, erstmals für die Männer A-Weltmeisterschaft als Linienrichter nominiert zu sein. Diese Berufung bedeutet für mich nicht nur persönliche Anerkennung, sondern auch den Schritt auf das große internationale Parkett. Sie ist die Krönung einer langen, intensiven und erfolgreichen Saison. Ich freue mich darauf, diese Herausforderung mit vollem Fokus und Leidenschaft anzugehen und meinen Beitrag zu einem fairen und hochklassigen Turnier zu leisten. Ein großer persönlicher Dank an dieser Stelle ist meiner Familie und meinem Arbeitgeber gewidmet, mit deren tatkräftiger Unterstützung die Teilnahme an solch einem Event erst Wirklichkeit werden kann.“

DEB-Leiterin Schiedsrichterwesen Manuela Gröger-Schneider meinte: „Wie bereits in den vergangenen Jahren, wurden auch in dieser Saison zahlreiche DEB-Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen für internationale Turniere wie Weltmeisterschaften oder Olympiaqualifikationen nominiert. Eine Berufung durch die International Ice Hockey Federation ist für jede Schiedsrichterin und jeden Schiedsrichter eine besondere Auszeichnung, unabhängig davon, ob es sich um Einsätze in der Top-Division oder in einer anderen Wettbewerbskategorie handelt. In der Saison 2024/ 2025 wurden 21 Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen des Deutschen Eishockey-Bund für die Teilnahme an den verschiedenen IIHF-Turnieren ausgewählt, darunter neun Frauen und zwölf Männer. Wir gratulieren allen Nominierten herzlich und wünschen spannende Spiele, faire Begegnungen und viel Erfolg bei den entsprechenden Einsätzen.“

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockeybund berichtete, hat die deutsche A-Nationalmannschaft auch das zweite Testspiel gegen Österreich für sich entschieden. In Rosenheim gewann die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis mit 5:0 (0:0, 2:0, 3:0). Die Tore für die DEB-Auswahl vor 5.022 Zuschauern in der ROFA-Arena erzielten Maximilian Kastner, Nico Krämmer, Philipp Krauß, Wojciech Stachowiak und Joshua Samanski. Im Tor begann Philipp Grubauer, zudem bestritt Angreifer Yasin Ehliz seine erste Partie der WM-Vorbereitung. Die nächste und abschließende Phase beginnt am Mittwochabend, wenn sich das Team in Düsseldorf trifft. Höhepunkt ist dann das Spiel gegen die USA am Sonntag, den 4. Mai um 17 Uhr.

Die DEB-Auswahl überstand gleich ein frühes Unterzahlspiel und fuhr einen gefährlichen Konter durch Marc Michaelis. Danach entwickelte sich ein ausgeglichener erster Abschnitt. In der neunten Minute zog Fabio Wagner aus der Distanz ab, Kapitän Patrick Hager schnappte sich fast den Abpraller von der Bande. Dann durfte Deutschland erstmals im Powerplay ran, hier hatte Wojciech Stachowiak eine gute Möglichkeit. Die mit Abstand beste Chance ging in der 15. Minute aber an Tobias Rieder, der Angreifer kam bei seinem Alleingang nicht an Österreichs Keeper David Kicker vorbei. Aber auch die Gäste hatten eine Top-Möglichkeit. Einen Schuss von Benjamin Baumgartner kratzte Philipp Grubauer gerade noch so von der Linie (17.).
 
Intensität nahm zu

Im zweiten Abschnitt nahm die Intensität zu und Deutschland wurde nach einigen Minuten druckvoller. Patrick Hager und Maximilian Kastner hatten in Überzahl die Führung auf dem Schläger (24.). Die fiel dann auch, allerdings in Unterzahl. Kastner markierte auf Pass von Stachowiak in der 27. Minute einen Shorthander. Die deutsche Mannschaft spielte weiter nach vorne und hatte Erfolg. Ein Schuss von Alexander Ehl wurde noch abgewehrt, aber Nico Krämmer stand goldrichtig – 2:0 (32.). Erst kurz vor der zweiten Sirene meldete sich dann mal Österreich im Angriff. Erst musste Grubauer eingreifen, dann traf Brian Lebler ansatzlos die Latte.

Die erste Offensivaktion im Schlussdrittel ging an Österreich, doch dann drehte Deutschland auf. Philipp Krauß und Wojciech Stachowiak waren mit einem Doppelschlag zur Stelle und schraubten das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe (43./45.). Danach ließ das Team von Bundestrainer Harald Kreis die Scheibe laufen. Im Powerplay markierte Joshua Samanski auf Traumpass von Colin Ugbekile sogar noch den 5:0-Endstand (53.). Die DEB-Auswahl ließ bis auf einen Pfostenschuss nichts mehr zu und Grubauer sicherte sich in seiner Heimat sogar einen Shutout.

Als bester DEB-Spieler wurde Philipp Grubauer ausgezeichnet. Im ersten Spiel gegen Österreich, das Deutschland mit 3:2 in Zell am See gewann, war Marc Michaelis der Beste.

Bundestrainer Harold Kreis sagte: „Spätestens nach der ersten Hälfte des ersten Abschnitts haben wir nach vorne zügig gespielt, die Räume eng gemacht und auch in den Zweikämpfen an der Bande mit der nötigen Aggressivität gespielt. Somit haben wir das Spiel an uns gerissen und nicht mehr aus der Hand gegeben. Heute hat die Mannschaft kollektiv eine starke Leistung gezeigt.“

 

Das super Bild hat uns

“DEB / City-Press GmbH“

zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem die DEB-Männer-Nationalmannschaft das erste Länderspiel der WM-Vorbereitung gegen Tschechien verloren hat, verkaufte sie sich im zweiten Spiel gegen Tschechien zwar teuer, musste aber erneut eine Niederlage hinnehmen (0:1). Bis zum Ende hielt das DEB-Team das Spiel spannend und zeigte eine starke Leistung. Beide Mannschaften lieferten sich ein sehr intensives Spiel, in dem es nur wenige klare Torchancen gab. Ein tschechischer Konter in Unterzahl führte zum späten Gegentor.

Das dritte Spiel der WM-Vorbereitung absolviert das Team von Bundestrainer Harold Kreis am Mittwoch, den 16. April, in Piešťany (SVK). Um 18 Uhr geht es dann gegen die Slowakei auf das Eis.

Bundestrainer Harold Kreis sagte nach der Partie: „Die Mannschaft hat es heute nicht verdient, so zu verlieren. Das Team hat sich im Vergleich zum Spiel am Donnerstag gesteigert. Wir haben gradliniger gespielt und einige gute Aktionen gehabt. Wir hatten einen starken Goalie, der viel Ruhe ausgestrahlt hat. Die Mannschaft hat sich wieder ein Stück mehr gefunden, das nehmen wir mit in die nächste Phase.“

Auch Stürmer Roman Kechter meinte: „Wir waren heute in allen Bereichen besser. Wir haben ein unglückliches Tor in Unterzahl kassiert, das kann passieren. Wir werden weiter intensiv an uns arbeiten. Die Tschechen hatten wenig Fehler im eigenen System. Sie sind schnell, deshalb sind wir schwer in die Offensive gekommen.“

 Zweite Phase der WM-Vorbereitung

Am heutigen Montag startet die Männer-Nationalmannschaft in die zweite Phase der WM-Vorbereitung. Für den Roadtrip in die Slowakei hat Bundestrainer Harold Kreis drei Spieler nominiert und verändert damit den Kader im Vergleich zur ersten gemeinsamen Woche. In der Verteidigung sind Tobias Fohrler und Lukas Kälble (beide Adler Mannheim) ab sofort mit dabei, für die Offensive stößt Tobias Rieder (Red Bull München) zur Nationalmannschaft.

Coach Harold Kreis sagte zur zweiten Phase: „Wir haben nach den Erkenntnissen der ersten Woche entschieden, jetzt zur zweiten Phase einige Änderungen im Lineup vorzunehmen und diese drei Spieler auf die Reise in die Slowakei mitzunehmen. Vor der dritten Phase unserer Vorbereitung werden weitere Spieler der Halbfinalisten zu uns stoßen. Der Fokus gilt jetzt ganz der Weiterentwicklung der Mannschaft in den beiden Länderspielen gegen die Slowaken, die uns alles abverlangen werden. Das zeigen die Erfahrungen unserer vergangenen Vergleiche, die immer eng und physisch herausfordernd für uns waren. Natürlich bedanken wir uns an dieser Stelle auch bei den Nationalspielern für ihren Einsatz, die jetzt nach Phase eins nicht mehr dabei sind.“

Am Montagnachmittag traf die DEB-Auswahl in Piešťany (SVK) ein und bestritt am Abend eine erste Einheit auf dem Eis. Nach einem weiteren Trainingstag stehen am Mittwoch und Donnerstag (Spielbeginn jeweils 18 Uhr) zwei aufeinanderfolgende Länderspiele gegen die Slowaken auf dem Programm.

 

WM-Vorbereitung der deutschen Männer-Nationalmannschaft:

 

10.04.2025 | 19:30 Uhr | Deutschland – Tschechien (Regensburg) 0:7 (0:2, 0:2, 0:3)

 

12.04.2025 | 17:30 Uhr | Deutschland – Tschechien (Regensburg) 0:1 (0:0, 0:0 0:1)

 

16.04.2025 | 18:00 Uhr | Slowakei – Deutschland (Piešťany)

 

17.04.2025 | 18:00 Uhr | Slowakei – Deutschland (Piešťany)

 

24.04.2025 | 19:00 Uhr | Österreich – Deutschland (Zell am See)

 

26.04.2025 | 17:00 Uhr | Deutschland – Österreich (Rosenheim)

 

04.05.2025 | 17:00 Uhr | Deutschland – USA (Düsseldorf)

 

 

Das tolle Bild hat uns

“DEB / City-Press GmbH“

zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Seit ein paar Tagen sind DEB-Bundestrainer Harold Kreis und DEB-Sportdirektor Christian Künast auf ihrem diesjährigen Nordamerika-Trip unterwegs. Dabei besuchen die beiden DEB-Verantwortlichen unter anderem fünf NHL-Spiele. Die insgesamt zehntägige Tour von Kreis und Künast startet in Tampa im US-Bundestaat Florida. Dann geht es weiter nach Detroit; nächste Stationen sind im Anschluss die kanadischen Metropolen Ottawa und Montréal. Wie schon in den Vorjahren steht im Vordergrund der Reise, die deutschen Nordamerika-Spieler in Aktion zu sehen und persönlich zu treffen. Darüber hinaus haben die beiden DEB-Verantwortlichen weitere Treffen mit Klubvertretern vereinbart und werden die Gelegenheit zum informativen Austausch nutzen.

Die Rückreise nach Deutschland ist für den 04. März 2025 geplant.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagt: „Wir schätzen den persönlichen Austausch mit unseren Nationalspielern, die in Nordamerika aktiv sind. Die Reise ist als Entgegenkommen und Respekt unsererseits für die Leistungen, die die Spieler in Übersee vollbringen, zu sehen. Zumal die persönliche Gesprächsebene unersetzlich ist, gerade auch vor den beiden Groß-Ereignissen Olympia 2026 und WM 2027, an denen naturgemäß viel Interesse besteht. Wir werden unsere Spieler auf den neusten Stand bringen und in den Gesprächen mit den Klubverantwortlichen über die Fortschritte berichten. Genauso werden wir viele wichtige Informationen mitnehmen für unsere Arbeit.” 

Bundestrainer Harold Kreis meint: „Ich freue mich, die Spieler in ihrer gewohnten Umgebung zu treffen. Ebenso schätze ich die spannenden und vielfältigen Einblicke, die uns die Gespräche mit den Verantwortlichen der Klubs und der NHL bieten. Uns ist wichtig, über eine direkte und offene Gesprächsebene zu verfügen. Dabei geben wir Informationen über unsere Verbandsarbeit- und ziele und nehmen wertvolles Feedback unserer Gesprächspartner mit.”

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Männer-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) reiste am heutigen Montag in die Slowakei. Bundestrainer Harold Kreis hat am Mittag das Aufgebot für die zwei Länderspiele gegen die Slowaken offiziell bekannt gegeben. Insgesamt 23 Spieler sind heute mit an Bord, wenn sich die DEB-Auswahl nach Banská Bystrica begibt – den Spielort beider Partien.

Für die Februar-Maßnahme setzt der Bundestrainer wie schon in den Vorjahren auf ein Perspektivteam. Drei Torhüter, sieben Verteidiger und 13 Stürmer wurden nominiert, davon werden 13 Spieler ihr A-Länderspiel-Debüt feiern können. Nach dem Anreisetag steht am Dienstag ein intensiver Trainingstag für das DEB-Team an. Am Mittwoch und Donnerstag folgen die beiden Länderspiele gegen die Slowakei in der Tipsport Arena in Banská Bystrica. Spielbeginn ist jeweils um 18 Uhr. Beide Spiele werden live und kostenlos auf MagentaSport übertragen. Am Freitag reist die Nationalmannschaft zurück nach Deutschland.

Den Coaching Staff der Maßnahme bilden das bewährte Duo aus Bundestrainer Harold Kreis und DEB-Assistenztrainer Alexander Sulzer. Ergänzt wird das Team hinter der Bande durch Rob Leask, der als weiterer Assistenztrainer erstmals bei der A-Nationalmannschaft mit dabei ist und Goalie-Coach Dennis Endras.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Wie schon in den Vorjahren nutzen wir die Maßnahme im Februar, um viele Spieler gezielt an die Anforderungen der Männer-Nationalmannschaft heranzuführen und ihnen die Chance zu geben, internationale Erfahrung zu sammeln. Dafür bieten die Spiele gegen die Slowakei eine optimale Gelegenheit, denn beide Teams begegnen sich schon seit geraumer Zeit stets auf Augenhöhe – was wir auch bei den großen Turnieren wie den Weltmeisterschaften feststellen. Insofern erwarten wir zwei spannende Spiele.“

Bundestrainer Harold Kreis meinte zur Februar-Maßnahme: „Wir freuen uns auf die gemeinsamen Tage mit der Mannschaft. Für einige der Spieler wird es eine neue Erfahrung werden, sich auf diesem internationalem Niveau zu messen und zu beweisen. Deshalb wollen wir unsere Spieler mit unserem grundsätzlichen Spielsystem vertraut machen und die Umsetzung in den Länderspielen sehen und bewerten. Die Länderspiele gegen die Slowakei sind stets von großem Einsatz und viel Geschwindigkeit auf beiden Seiten geprägt. Natürlich freuen wir uns auch auf die großartige Stimmung vor Ort. Insofern werden wir viele wertvolle Erkenntnisse mitnehmen.“

 

Gespielt wird am Mittwoch und am Donnerstag jeweils um 18 Uhr.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die gesamte deutsche Eishockey-Familie trauert um Tobias Eder. Der Nationalspieler und Stürmer der Eisbären Berlin ist im Alter von 26 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Die Trauer in der deutschen Eishockey-Liga sowie beim Deutschen Eishockey Bund (DEB) ist groß.

Lest nachfolgend den Nachruf des Deutschen Eishockey-Bundes im Wortlaut:

 

Der Deutsche Eishockey-Bund e. V. (DEB) trauert um Tobias Eder. Der Nationalspieler und Stürmer der Eisbären Berlin ist im Alter von 26 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Alle Mitarbeitenden, Coaches, Staff-Mitglieder und Teamkameraden innerhalb des DEB sind fassungslos und schockiert angesichts der erschütternden Nachricht, die uns erreicht hat.

Tobi Eder durchlief alle Nachwuchs-Nationalmannschaften des DEB mit großem Erfolg und feierte im Jahr 2021 sein Debüt bei der Männer-Nationalmannschaft. Sein erstes A-Länderspieltor erzielte er beim Deutschland Cup 2022, insgesamt wurde er dreimal in den Kader für das Heimturnier des DEB berufen. Spätestens seit seinem ersten Auftritt im DEB-Trikot der Männer-Nationalmannschaft war es einer seiner großen Träume, eine Weltmeisterschaft für sein Heimatland absolvieren zu dürfen. Mit großer Beharrlichkeit und Hingabe hat er auf dieses Ziel hingearbeitet und durch seine Erfolge als Stürmer in der PENNY DEL immer wieder auf sich aufmerksam gemacht.

2024 sollte dann das Jahr seiner größten sportlichen Erfolge werden: Mit den Eisbären Berlin holte er im April des Jahres die deutsche Meisterschaft, wenige Tage später wurde er von Bundestrainer Harold Kreis in das WM-Aufgebot berufen. Am 10. Mai 2024 feierte er seinen ersten WM-Einsatz gegen die Slowakei und krönte das persönliche Highlight-Erlebnis mit seinem ersten WM-Tor. Nach zwei überaus erfolgreichen, persönlich erfüllenden Monaten im Frühjahr 2024 wurde er zitiert mit den Worten: „April und Mai hätten definitiv schlechter laufen können. Das ist etwas, worauf ich mein ganzes Leben lang hingearbeitet habe.“

Wir lassen heute genau diese Worte, die uns gleichermaßen nachdenklich und unsagbar traurig stimmen, verhallen und gehen in Stille in uns. Wir erinnern uns an die vielen lustigen, schönen und besonderen Momente, die wir mit Tobi erleben durften und verabschieden uns in großer Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. Wir sind gleichzeitig in Gedanken bei seiner Familie, seiner Verlobten, seinen Freunden und Team-Kameraden, die in diesen schweren Tagen selbstverständlich unsere volle Unterstützung haben. Wir stehen an Eurer Seite!

 

 

Das Bild von Tobi Eder hat uns

“DEB / City-Press”

zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zum Abschluss des Deutschland Cup 2024 in Landshut hat die DEB Männer-Nationalmannschaft das letzte Turnierspiel gewonnen. Die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis holte sich vor 3283 Zuschauern gegen die Auswahl Österreichs mit 6:0 den ersten Sieg und schließt das Turnier mit vier Punkten auf dem zweiten Platz ab. Die deutschen Torschützen waren Luis Schinko (2x), Maximilian Daubner, Tom Kühnhackl, Daniel Pfaffengut und Andreas Eder. Arno Tiefensee verbucht seinen ersten Shutout im DEB-Trikot.

Luis Schinko erzielte den ersten Treffer des Nachmittags, gefolgt von Maxi Daubners erstem Länderspieltor im zweiten Drittel. Trotz einer fünfminütigen Strafe gegen Stefan Loibl hielt das Team den Druck hoch, und Tom Kühnhackl erhöhte auf 3:0. Im Schlussabschnitt sorgte Daniel Pfaffengut für die Vorentscheidung, bevor Schinko und Eder das Ergebnis auf 6:0 ausbauten.

Insgesamt haben 20012 Fans die zwölf Turnierspiele in Landshut besucht.

 

Lest nachfolgend einige Stimmen zum Spiel und zum Turnier:

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Zunächst einmal freuen wir uns, dass wir erneut die Marke von 20.000 Zuschauern während der fünf Turniertage übertroffen haben. Das spricht für unser paralleles Turnierformat, das sich auch in Jahr zwei aus unserer Sicht bewährt hat. Natürlich hätten wir mit den Männern gerne den Cup verteidigt, umso mehr freuen wir uns, dass uns zum Abschluss ein überzeugender Erfolg gegen Österreich gelungen ist. Wie auch bei den Frauen werden wir die kommenden Tage nutzen, um in die Analyse zu gehen und unsere Erkenntnisse für die nächsten Maßnahmen umzusetzen.“

Bundestrainer Harold Kreis: „Das war unser letztes Turnierspiel, das wir unbedingt nach den beiden Niederlagen gewinnen wollten. Das Turnier ist nicht so gelaufen, wie wir es wollten, daher haben wir uns heute mehr auf unser Spiel konzentriert als auf die Österreicher. Wichtiger ist wie wir spielen. Wir konnten diesen Plan bis zum Ende durchziehen. Wir haben das Momentum nie aus der Hand gegeben und können jetzt mit einem guten Gefühl abreisen.“

Verteidiger Fabio Wagner: „Wir haben heute einfacher gespielt und haben die Scheiben schneller zum Tor gebracht. Defensiv standen wir auch besser. Der Unterschied war sicher die 1:0-Führung – wir mussten heute keinem Rückstand hinterherlaufen. Das war ein gelungener Abschluss. Nach dem Spiel von gestern wollten wir eine Reaktion zeigen und das ist uns gut gelungen. Arno hat super gehalten.“

Stürmer Maximilian Kastner: „Wir haben von der ersten Sekunde an hart gespielt. Wir wollten den Zug zum Tor. Wir haben über 60 Minuten kompaktes und aggressives Eishockey gespielt. Nach zwei Niederlagen wollten wir anders Akzente setzen. Wir haben die Qualität in der Mannschaft, da müssen wir uns vor niemandem verstecken.“

 

 

 

Die Bilder, die die Spieler und Bundestrainer Harold Kreis zeigen, hat uns die

DEB / City-Press GmbH

@citypress_gmbh

zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Deutschland Cup 2024 in Landshut hat die deutsche Eishockey Männer-Nationalmannschaft von drei bisher zwei Spiele verloren. Im torreichen Auftaktspiel gegen Dänemark musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis nach Penaltyschießen gegen Dänemark mit 5:6 geschlagen geben.

Torschützen waren Justin Schütz, Daniel Schmölz (2x), Patrick Hager und Stefan Loibl. Insgesamt 2238 Fans verfolgten das Spiel in der Landshuter Fanatec Arena. Von Beginn an zeigten beide Teams eine engagierte Partie mit einem furiosen ersten Drittel, in dem Dänemark früh mit 2:0 in Führung ging. Das deutsche Team kämpfte sich zurück und ging schließlich durch Kapitän Patrick Hager kurz vor der Pause mit 4:3 in Führung. Im Mitteldrittel glichen zunächst die Dänen aus, die deutsche Nationalmannschaft nutzte ein Unterzahlspiel zur erneuten Führung. Im Schlussdrittel erzielten effiziente Dänen das 5:5. Nach einer torlosen Overtime fiel die Entscheidung schließlich im Penaltyschießen durch Nick Olesen.

Bundestrainer Harold Kreis sagte anschließend: „Die Dänen haben ein läuferisch schnelles Spiel aufgezogen, was wir angenommen haben und uns selbst gute Torchancen erarbeitet haben. Aus meiner Sicht hatten wir auch die etwas besseren Chancen über das ganze Spiel gesehen und haben engagiert gespielt. Aber die Effizienz der Dänen hat sich bemerkbar gemacht.“

DEB-Männer unterliegen Slowakei

Auch im zweiten Spiel gegen die Slowakei reichte es nicht zum Sieg und die deutsche Männer-Nationalmannschaft wartet weiter auf den ersten Sieg beim diesjährigen Deutschland Cup. Gegen die Auswahl aus der Slowakei unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis in einem intensiven Duell mit 2:6. Torschützen für das DEB-Team waren Luis Schinko und Daniel Schmölz.

Nach einer 60-minütigen Unterbrechung wegen Problemen mit dem Eis begann das Spiel mit hohem Tempo und ersten Chancen auf beiden Seiten. Die Slowaken gingen in der 17. Minute durch Samuel Takac mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel bauten sie ihre Führung auf 2:0 aus, doch das DEB-Team konnte durch Luis Schinko auf 1:2 verkürzen. Die Slowaken erhöhten im dritten Drittel auf 3:1, wobei ein deutscher Anschlusstreffer wegen Torhüterbehinderung aberkannt wurde. Durch Tore von Milos Roman und Michal Ivan zogen die Slowaken auf 5:1 davon. Daniel Schmölz traf noch zum 2:5, bevor das Spiel mit einem Empty-Net-Tor zum 2:6 endete.

Im abschließenden Turnierspiel steht für das Männer-Team am heutigen Sonntagnachmittag um 15 Uhr Österreich auf der Agenda.

Bundestrainer Harold Kreis meinte nach dem Slowakei-Spiel: „Das war ein hartes Spiel mit viel Körper- und Stockeinsatz. Wir haben heute eine sehr starke slowakische Mannschaft gesehen. Die Räume waren sehr eng und die Slowaken haben uns gut auf Abstand gehalten. Die Eisprobleme sind kein Thema, da mussten beide Teams durch. Die slowakische Mannschaft hatte zu viel Zeit in der Offensive, dadurch sind Gegentore gefallen.“

 

Frauen gewinnen den Cup

Die Frauen machten es besser. Das Team von Frauen Bundestrainer Jeff Mac Leod gewann zum Auftakt gegen Frankreich mit 4:1, danach gegen die Slowakei mit 2:1 und auch das letzte Spiel gegen die Ungarinnen gewannen die deutschen Frauen. Mit 3:1 setzten sie sich durch. Damit feierten sie vor 3070 Zuschauern erstmalig den Gewinn des Frauen Turniers im Rahmen des Deutschland Cups.

Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod war sichtlich stolz auf sein Team und sagte: „Ich bin stolz auf die Mannschaftleistung. Wir hatten hier eine sehr gute Umgebung und eine tolle Unterstützung vom Landshuter Publikum. Die Einstellung des Teams hat sehr gut gepasst, wir haben unseren besprochenen Plan umgesetzt. Bei diesem Turnier haben wir wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht und das Team hat den ganzen Druck hier gut gemeistert.“

 

Die Bilder, das die glücklichen Gewinnerinnen und Justin Schütz zeigen, hat uns die

DEB / City-Press GmbH

@citypress_gmbh

zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.