Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Auch, wenn es schon ein paar Tage her ist – es ist noch immer unfassbar! Was für eine unglaubliche Leistung. Die deutsche Herren-Nationalmannschaft beendet die Eishockey-WM in Finnland mit der Silbermedaille. Es ist die erste WM-Medaille seit 70 Jahren. Gegen Kanada ging das DEB-Team zweimal in Führung, verlor am Ende aber mit 2:5. Doch das konnte der Freude am Ende keinen Abbruch tun.

Glückwunsch auch an Cheftrainer Harold Kreis! Er hat die Mannschaft erst jüngst übernommen und – zusammen mit den Jungs – tolles geleistet.

Er sagte nach der WM: „Die Jungs sind natürlich enttäuscht, dass wir heute verloren haben. Aber wenn wir morgen zurückblicken, wird die Mannschaft sehen was sie alles erreicht hat. Die können sich wirklich auf die Schulter klopfen und sehr stolz sein. Ein Dank geht auch an den gesamten Staff, das war unglaublich, was die geleistet haben. Es war eine schöne Zeit, wir haben hart gearbeitet und alles gegeben und das sehen und schätzen auch die Eishockey-Anhänger in Deutschland. Diese Medaille hat auf jeden Fall eine sehr große Bedeutung für das deutsche Eishockey.“

 

Lest nachfolgend die PM des DEB:

Das DEB-Team ging engagiert in dieses Finale. Von Nervosität keine Spur und so gehörten der deutschen Nationalmannschaft die ersten Minuten. Viele Aktionen spielten sich zunächst im Drittel der Kanadier ab. In der achten Minute sah Moritz Seider DEB-Stürmer JJ Peterka an der blauen Linie der Kanadier und passt über 15 Meter in den Lauf. Der Schuss von Peterka zappelte wenige Sekunden später im Tor. Das kanadische Trainerteam forderte per Coach’s Challenge eine Überprüfung auf Abseits. Die Entscheidung blieb aber beim Tor. Auch die Kanadier kamen im Verlauf zu mehr Chancen, die Mathias Niederberger parieren konnte. Doch als Peyton Krebs im hohen Tempo aufs deutsche Tor lief und auf Samuel Blais passte, war Niederberger machtlos. Kanada stellte auf den 1:1-Pausenstand (11.). Kurz vor der Pause hatte das Duo Tiffels-Kahun die Möglichkeit zur erneuten Führung, doch ein kanadischer Verteidiger verhinderte den Abschluss in letzter Sekunde.

Der Beginn des zweiten Drittels gehörte den Kanadiern. Doch in der 24. Minute gab es die zweite Strafe gegen Team Canada und Justin Barron. Das deutsche Team kam im Powerplay zu zwei, drei guten Gelegenheiten und kam so wieder auf Touren. Doch erst bei 5-gegen-5 schoss Daniel Fischbuch nach Vorlage von Maximilian Kastner und Moritz Seider das 2:1 (34.). Zur Mitte des Drittels hatten die Kanadier eine lange Offensiv-Sequenz, in der die deutsche Hintermannschaft mehr als gefordert wurde. Wie in den Begegnungen zuvor blockte die Verteidigung viele Schüsse und Mathias Niederberger zeichnete sich erneut mit einigen Paraden aus. In Unterzahl konnte das Team von Bundestrainer Harold Kreis den erneuten Ausgleich aber nicht verhindern. Ein Schuss von Peyton Krebs wurde von Lawson Crouse abgefälscht (38.). Mit dem 2:2-Unentschieden ging es in die zweite Pause.

Kanada kam wieder mit enormen Druck aus der Kabine. Das deutsche Team hatte zu Beginn des Drittels kaum Gelegenheiten in der Offensive zu agieren. In der 45. Minute war es dann Samuel Blais mit seinem zweiten Treffer, der die Führung für Kanada brachte. Milan Lucic hat nur eine Minute später das 4:2 auf dem Schläger, trifft aber nur den Pfosten. Als Tyler Toffoli in der 52. Minute das vierte kanadische Tore erzielte, sollte dies die Vorentscheidung sein. Der letzte deutsche Versuch mit einem Empty-Net wieder zu verkürzen, gelang nicht. Scott Laughton erzielte das finale 5:2.

 

 

Das Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat sich mit einer herausragenden Mannschaftsleistung gegen die Schweiz für das Halbfinale bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2023 qualifiziert. Am Ende stand ein verdientes 3:1 auf der Anzeigetafel. Das gab der Deutsche Eishockeybund bekannt.

Das Lineup war zum letzten Gruppenspiel unverändert. Mathias Niederberger stand wieder im DEB-Tor. Spieler des Nachmittags wurde Maximilian Kastner, der das erste Tor erzielte. Die weiteren Torschützen für Deutschland waren JJ Peterka und Nico Sturm.

Der Anfangsdruck der Schweizer war enorm. Es blieb dem deutschen Team nur wenig Platz zum Agieren. Nach einigen Minuten kam die Nationalmannschaft aber im Spiel an und erarbeitete sich erste Abschlüsse. Als in der siebten Minute ein langer Pass aus der eigenen Zone DEB-Stürmer Maximilian Kastner erreichte, schoss dieser kompromisslos aufs Tor. Robert Mayer, der heute den Vorzug im Schweizer Tor bekam, rutschte die Scheibe unter dem Arm durch und rollte in Zeitlupe ins Tor (7.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams zu Chancen kamen. In der zwölften Minute gab es das erste Powerplay für das DEB-Team. Die Schweizer ließen hierbei aber wenig Chancen zu.

Ausgleich der Eidgenossen

Nach dem ersten Seitenwechsel dauerte es nur 47 Sekunden bis die Eidgenossen den Ausgleich erzielten. Jonas Siegenthaler konnte aus kurzer Distanz Mathias Niederberger überwinden. Zuvor hatte es Kevin Fiala den Schläger von Moritz Seider mit einem Stockschlag zerschlagen. In Folge des Ausgleichs wurde das Spiel ruppiger. Nach einem hohen Stock, der Maximilian Kastner im Gesicht verletzte, musste Andres Ambühl für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Das Penalty-Killing der Schweizer ließ dem DEB-Team wenig Chancen. Die Beste hatte Kai Wissmann mit seinem Schuss von der blauen Linie, den Schlussmann Mayer mit der Schulter parieren konnte. In der 32. Minute erhielt Moritz Seider nach einem Bandencheck eine Spieldauerdisziplinarstrafe. In der fünfminütigen Unterzahl verteidigte das DEB-Team mit geschlossener Mannschaftsstärke und verhinderte ein weiteres Gegentor. In der 38. Minute nutzte JJ Peterka ein Zuspiel von Dominik Kahun für den zweiten deutschen Treffer des Nachmittags. Als Maksymilian Szuber kurz vor der Pause auf der Strafbank Platz nahm, leitete Wojciech Stachowiak einen Zwei-auf-eins-Konter ein und spielte den Puck passgenau auf Nico Sturm, der auf 3:1 erhöhte (39.).

Im Schlussabschnitt warfen die Schweizer noch mal alles nach vorne. Doch dank einer hervorragenden Abwehrarbeit, in der die deutsche Mannschaft wenige Schüsse auf das Tor zuließ, verteidigte das Team von Bundestrainer Harold Kreis die Führung. Die größte Chance auf den vorentscheidenen Treffer hatte Wojciech Stachowiak in der 52. Minute, als er Zentimeter am leeren Tor vorbei schoss. Drei Minuten vor dem Ende verließ der Schweizer Goalie Mayer seinen Arbeitsplatz. Mit einem Mann mehr hatten die Schweizer dann noch einen Lattentreffer. Am Ende siegte die deutsche Herren-Nationalmannschaft mit 3:1 und zieht verdient ins Halbfinale dieser Eishockey-WM ein. 

Bundestrainer Harold Kreis freute sich für seine Jungs und sagte: „Die Mannschaft hatte heute ihr fünftes Ausscheidungsspiel. Die Spieler gehen mit dieser Situation souverän um und lassen sich nicht dadurch verunsichern oder irritieren. Das 1:0 hat sicher geholfen dieses Gefühl zu bekommen, dass wir im Spiel gegen eine starke Schweizer Mannschaft angekommen sind. Das haben wir dann über 60 Minuten so fortgesetzt, und dass alles Unabhängig von der Entwicklung des Spiels. Das war eine der Vorgaben, dass egal wie das Spiel läuft, wir in unserer Struktur bleiben. Das haben die Jungs wirklich phantastisch gemacht.“

Kapitän Moritz Müller meinte: „Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Ich bin vielleicht nicht ganz so überrascht wie alle anderen, weil wir schon gespürt haben, dass wir eine besondere Truppe hier haben. Wir haben einen richtig guten Zusammenhalt und können auch spielerisch mit den Top-Nationen mithalten. Wir sind alles in Allem verdient im Halbfinale. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir nochmal nach Tampere zurückkommen wollen und jetzt ist alles möglich.“

 

Das Halbfinale findet am Samstag in Tampere statt.

Das Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Endlich ist der erste Sieg für das deutsche Team bei der diesjährigen Eishockey-WM in Tampere da. Im Spiel gegen Dänemark stand es nach einem weiteren Nervenkrimi 6:4 für das DEB-Team.

Wie in der Pressemitteilung des DEB geschrieben steht, wurde das Gruppenspiel gegen Dänemark als erstes Endspiel betituliert. Die Partie gegen Dänemark begann in der ersten Minute mit einem Aufbaufehler im deutschen Drittel, den Frederik Storm direkt in eine erste Chance umwandeln konnte. Mathias Niederberger im deutschen Tor hielt den Schuss aber fest. Auf der anderen Seite traf Moritz Seider (3.) mit seinem Schuss von der blauen Linie nur die Latte. Den ersten Treffer des Abends erzielte der Däne Matias Lassen, dessen Schuss unglücklich von Mo Müllers Schienbein ins deutsche Tor gelenkt wurde. Ein Powerplay für Deutschland in der achten Minute brachte wenig Zwingendes.

Anderes Bild nach der Pause

Das sah nach der ersten Pause ganz anders aus. Das DEB-Team nahm das Heft des Spiels in die Hand und baute einen enormen Druck auf das dänische Tor auf. Dabei kam das Team von Bundestrainer Harold Kreis zu vielen guten Möglichkeiten, die zunächst nicht zum Ausgleich führten. Nach einer Phase, die bei 5-gegen-5 wie ein Powerplay aussah, konnten sich die Dänen kurz befreien. JJ Peterka schnappte sich dann aber die Scheibe und zog auf das dänische Tor. Sein Schuss zappelte kurz später im Netz zum 1:1-Ausgleich. Nur zwei Minuten später warf Mo Müller den Puck aus der neutralen Zone auf das dänische Tor. Frederik Dichow konnte ihn nicht festhalten, so dass Alexander Ehl den freien Puck durch die Beine des Goalies zum 2:1 schieben konnte (32.). Die Nationalmannschaft hielt den Druck weiter hoch. Und so konnte Marcel Noebels in der 38. Minute einen Pass quer durch den Slot auf den aufgerückten Mo Müller spielen. Der Kapitän feuerte den Puck direkt aufs Tor und erzielte das 3:1. Ein dominiertes Drittel der Deutschen bekam 23 Sekunden vor Schluss einen Wermutstropfen: der erst zweite dänische Schuss in diesem Abschnitt ging Mathias Niederberger durch die Beine zum 3:2-Anschlusstreffer durch Mathias Bau (40.).

DEB-Abwehr hatte viel zu tun

Zu Beginn des dritten Drittels wurden die Dänen wieder gefährlicher, so dass die DEB-Abwehr und auch Mathias Niederberger mehr zu tun hatten. Durch den hohen Druck kamen die Dänen durch Christian Wejse zum 3:3-Ausgleich (56.). Doch nur 20 Sekunden später schoss Jonas Müller das 4:3. Zuvor hatte Wojciech Stachowiak das Bully gewonnen und den Puck an die blaue Linie gebracht. In der 58. Minute wurde Niklas Andersen wegen Bandenchecks hinausgestellt. Um nicht in Unterzahl spielen zu müssen, verließ Goalie Dichow das dänische Tor. Marcel Noebels erzielte dann das sehenswerte 5:3 (59.). Die Dänen machten es mit ihrem vierten Tor durch Christian Wejse noch mal spannend. Nico Sturm gelang kurz vor dem Ende der zweite Empty-Net-Treffer für das DEB-Team zum 6:4-Endstand. Bester deutscher Spieler des Abends wurde Kapitän Moritz Müller.

Bundestrainer Harold Kreis sagte: „Wir haben nicht so gut in die Partie gefunden, erst im zweiten Drittel haben wir wirklich begonnen die Scheibe schnell zu bewegen. Wir haben sehr viel Zeit in der Offensivzone verbracht, da sind dann auch die Tore gefallen. Das hat uns Aufwind gegeben und hat uns dann über die restliche Spielzeit getragen. Dieses Spiel tut der Mannschaft mental sehr gut und die drei Punkte natürlich auch.“

Bereits am heutigen Freitag bestreitet die deutsche Mannschaft ihr nächstes WM-Vorrundenspiel. Spielbeginn gegen Österreich ist um 19.20 Uhr deutscher Zeit.

 

Das Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Heute Abend geht es endlich los. Die DEB-Auswahl trifft zum WM-Auftakt heute gegen Schweden. Spielbeginn ist um 19.20 Uhr deutscher Zeit in der Nokia Arena in Tampere (FIN). Am Samstag wartet Finnland auf die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis. Er sagt: „Wir spüren, dass die Mannschaft loslegen will, das geht uns vom Coaching Staff genauso. Es war eine lange Vorbereitung und jeder ist bereit, in das WM-Turnier zu starten. Wir befassen uns jetzt Schritt für Schritt mit den Aufgaben, die vor uns liegen. Wichtig ist, bei unserem Spiel zu bleiben und in unsere Fähigkeiten zu vertrauen. Das gilt für den Auftakt genauso wie für den gesamten Turnierverlauf.“

Die Mannschaft um den Bundestrainer ist am Mittwochnachmittag in Tampere eingetroffen und hat am Donnerstag die erste Eis-Einheit in der WM-Arena absolviert. Mit dabei war auch der nachnominierte Stürmer Manuel Wiederer, der zur Mittagszeit in Tampere eingetroffen ist. Somit wurde das Training mit nahezu dem kompletten Kader durchgeführt. Einzig Verteidiger Leon Gawanke konnte noch nicht an der Einheit teilnehmen, er wird am Wochenende in Finnland erwartet. Vor dem Auftaktspiel gegen Schweden am Abend steht für die DEB-Auswahl am Vormittag noch ein Pre-Game-Skate auf dem Programm.

Kapitän Moritz Müller ist ebenfalls voller Vorfreude: „Die Mannschaft ist in einer guten mentalen Verfassung und freut sich sehr auf den Turnierstart. Immer bei uns zu bleiben, wird ohnehin die wichtigste Aufgabe des Turniers. Es wird ein Reifeprozess und ich freue mich auf die Reise durch diese WM, die endlich wieder beginnt.“

 

Das Bild von Kapitän Moritz Müller hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

DEB-Bundestrainer Harold Kreis ist mit einem 25-köpfiges Aufgebot für die 2023 IIHF-Weltmeisterschaft nach Finnland geflogen. Die DEB-Auswahl reiste am gestrigen Mittwoch nach Tampere, dem WM-Spielort der Gruppe A. Am morgigen Freitag, den 12. Mai 2023, steht das erste WM-Spiel für die deutsche Mannschaft an. Um 20.20 Uhr (19.20 Uhr deutscher Zeit) ist Schweden der Gegner zum WM-Auftakt.

Nach der Niederlage gegen die USA traf der Coaching Staff die finalen Entscheidungen, was den WM-Kader angeht. Drei Torhüter, acht Verteidiger und 14 Stürmer bilden das 25-köpfige Aufgebot für die WM 2023. In der Verteidigung gibt es die vorhersehbaren Veränderungen, nachdem der DEB gestern Abend die Freigabe für die Teilnahme von Leon Gawanke erhalten hat. Der Verteidiger wird am Samstag in Tampere erwartet. Bereits gestern reiste Abwehrmann Kai Wissmann an, der aus Nordamerika direkt nach Finnland fliegt. Moritz Seider ist schon am vergangenen Montagabend in München angekommen.

Verzichten muss das deutsche Team auf Stürmer Andreas Eder, der nach dem Spiel gegen die USA angeschlagen ist und die WM mit einer Unterkörperverletzung verpasst. Für Eder wurde Manuel Wiederer nachnominiert. Der Stürmer trifft am heutigen Donnerstag in Tampere ein.

Bundestrainer Harold Kreis sagte: „Der Coaching Staff hat sich nach dem Spiel gegen die USA zusammengesetzt und letztlich den finalen Kader für die Reise zur WM 2023 aufgestellt. Wir sind überzeugt, dass wir alle Rollen, die wir für erforderlich halten, sehr gut besetzt haben. Wir freuen uns, dass es nach den vielen Wochen der intensiven, gemeinsamen Vorbereitung endlich los geht und wir uns in Tampere einrichten werden. Gleichzeitig war es schwer, denjenigen die Entscheidung mitzuteilen, die nicht mit dabei sind. Das war für uns sicher persönlich der härteste Moment der WM-Vorbereitung. Da gibt es nicht viel zu sagen außer ein großes Dankeschön für deren Einsatz und großen Willen.“

 

 

Das Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Wie der Deutsche Eishockey-Bund bekanntgab, musste Stürmer Yasin Ehliz von Red Bull München aufgrund einer Unterkörperverletzung die vierte Phase der WM-Vorbereitung vorzeitig abbrechen. Das Ergebnis der medizinischen Untersuchungen ergab, dass ein Einsatz bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2023 für den 30-jährigen Nationalspieler nicht möglich ist.  

Eine gute Nachricht gab es aber auch. Moritz Seider wird die Nationalmannschaft noch vor dem WM-Start am Freitag verstärken. Der NHL-Verteidiger der Detroit Red Wings stößt am heutigen Montagabend zur Mannschaft in München und schließt sich der DEB-Auswahl für die Reise zur 2023 IIHF-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland an.   

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Nach den Gesprächen direkt nach dem Ende der NHL-Saison gab es weiter Kontakt zwischen Moritz und uns. Nun hat er uns signalisiert, dass er seine Blessuren rechtzeitig vollständig auskuriert hat und sich zu einhundert Prozent bereit fühlt, mit zur WM zu fahren. Da war es für uns keine Frage, ihn noch vor der Abreise nach Finnland in den WM-Kader aufzunehmen. Wir freuen uns, dass wir auch beim kommenden Turnier auf seinen Einsatz und seine Energie bauen können und er unsere Mannschaft verstärkt. Auch die Freigabe der Detroit Red Wings liegt vor, so dass seinem WM-Einsatz nichts im Wege steht.“  

Im Spiel gegen die USA am Dienstagabend wird Moritz Seider noch nicht zum Einsatz kommen. Am Mittwochvormittag reist die DEB-Auswahl nach Tampere. Das Turnier startet am kommenden Freitag. Deutschland trifft zum Auftakt auf Schweden (19.20 Uhr deutscher Zeit).   

 

Das Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Bundestrainer Harold Kreis hat  für die vierte und abschließende Phase der WM-Vorbereitung  27 Spieler nominiert. Dies gab der Deutsche Eishockey-Bund bekannt. Am heutigen Mittwoch traf die DEB-Auswahl in München zusammen, um sich auf die am 12. Mai 2023 beginnende 2023 IIHF-Weltmeisterschaft in Finnland und Lettland vorzubereiten.

Auf der Agenda steht zudem das abschließende Länderspiel dieser WM-Vorbereitung. Am Dienstag, 09. Mai, trifft Deutschland in München auf die USA. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Einen Tag danach reist die Nationalmannschaft nach Tampere, den WM-Spielort der deutschen Vorrunden-Gruppe A.

Drei Torhüter, neun Verteidiger, 15 Stürmer

Drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer bilden das 27-köpfige Aufgebot für Phase vier der WM-Vorbereitung. Vom amtierenden DEL-Meister Red Bull München wurden Torhüter Mathias Niederberger, Verteidiger Maksymilian Szuber und die Stürmer Andreas Eder, Yasin Ehliz, Maximilian Kastner, Frederik Tiffels und Filip Varejcka von Bundestrainer Harold Kreis nominiert. Vom DEL-Finalisten ERC Ingolstadt kommen noch die beiden Verteidiger Leon Hüttl und Fabio Wagner sowie Stürmer Wojciech Stachowiak zur Nationalmannschaft hinzu. Außerdem ist NHL-Stürmer JJ Peterka (Buffalo Sabres) wie geplant ab Phase vier mit dabei.

Seine WM-Teilnahme absagen musste hingegen Stürmer Patrick Hager (Red Bull München), der sich in den DEL-Playoffs mehrere Verletzungen zugezogen hat. Auch die beiden Stürmer Tobias Rieder (Växjö Lakers) und Tom Kühnhackl (Skellefteå AIK), die sich im schwedischen Playoff-Finale gegenüberstanden, stehen angeschlagen nicht zur Verfügung.

 „Wir haben bis jetzt Phase für Phase geschaut, welche Spieler für welche Rollen in den verschiedenen Phasen zur Verfügung standen, und haben die Positionen aus unserer Sicht bestmöglich besetzt. Deshalb wollen wir uns an dieser Stelle bei den Spielern bedanken, die jetzt nicht mehr dabei sind, aber die die positive Entwicklung der Mannschaft maßgeblich mitgetragen haben. Insbesondere in den vergangenen beiden Spielen gegen die Slowakei waren Einsatz und Hingabe der Mannschaft vorbildlich. Gleichzeitig freuen wir uns jetzt auf die Spieler, von denen die meisten lange in ihren Klubs im Einsatz waren und die jetzt mit großer Motivation zu uns stoßen. Gemeinsam wollen wir die nächsten Entwicklungsschritte im Hinblick auf die bevorstehende WM tätigen”, sagte Bundestrainer Harold Kreis.

 

Das tolle Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im zweiten Spiel binnen weniger als 24 Stunden gegen die Slowakei gab es für die DEB-Auswahl um Trainer Harold Kreis den zweiten Sieg. Mit 4:3 nach Verlängerung behielt die DEB-Auswahl die Oberhand vor 6.150 Zuschauern in Trencin. Torschützen für die DEB-Auswahl waren jeweils mit zwei Treffern Stürmer Daniel Fischbuch (23./40.) und Kapitän Moritz Müller (40./ 62.).

In Žilina freute sich das deutsche Team am Freitag über einen 4:3-Sieg. Torschützen für die deutsche Mannschaft waren Dominik Kahun (17./ 55.), Dominik Bokk (30.) und Daniel Fischbuch (33.).

Bundestrainer Harold Kreis meinte zum Spiel heute: „Wir haben gut begonnen, gegen eine Mannschaft die etwas gutzumachen hatte, nach der Niederlage gestern. Nach dem ersten Gegentreffer haben wir ein bisschen den Schwung verloren und die Slowaken sind sogar mit 3:1 in Führung gegangen. Das Tor von Moritz Müller zum Ausgleich war dann unglaublich wichtig für uns. Im letzten Drittel hatten wir mehr Spielanteil und wir haben kluge Entscheidungen mit der Scheibe getroffen. Die Chancen die wir heute hatten, haben wir wieder gut verwertet. Die Jungs freuen sich riesig über diesen Sieg.“

Mit den zwei Siegen im Gepäck hat die deutsche Nationalmannschaft die Heimreise aus der Slowakei angetreten. Am kommenden Mittwoch trifft die DEB-Auswahl zur vierten und letzten Vorbereitungsmaßnahme in München zusammen.

Am Dienstag, den 9. Mai 2023, kommt es zum abschließenden Länderspiel der diesjährigen WM-Vorbereitung. Gegner ist die Nationalmannschaft der USA, Spielbeginn in München ist um 19.30 Uhr.

 

Das Bild von Harold Kreis hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach zwei Eis-Einheiten am Dienstag und Mittwoch in Landshut reiste die DEB-Nationalmannschaft am gestrigen Donnerstag nach Trencin (Slowakei). Am Freitag und am Samstag stehen die nächsten beiden Länderspiele der WM-Vorbereitung auf dem Programm.  Das gab der DEB bekannt.

Bundestrainer Harold Kreis sagte: „Wir haben in den Trainingseinheiten festgestellt, dass die Mannschaft besser zusammenfindet. Die Einheiten waren entsprechend intensiv und engagiert. Das ist das, was wir auch in die Spiele gegen die Slowakei mitnehmen wollen. Wir haben ein paar taktische Dinge und auch nochmal die Arbeit in der Defensivzone angesprochen. Wir spüren, dass die Jungs das auch in den beiden Spielen umsetzen wollen.“ 

Verteidiger Dominik Bittner, der in Phase drei neu dazu kam, meinte: „Es war ein freudiger Empfang, die Mannschaft hat Dustin und mich wie gewohnt herzlich aufgenommen. Grundsätzlich ist die Stimmung in der Kabine sehr gut. In diesen Vorbereitungsphasen ist es wichtig, als Team weiter zusammenzuwachsen und unser Spielsystem zu festigen, um gut vorbereitet in die WM zu gehen. Ich hoffe, ich kann meinen Teil dazu beitragen nach einer durchaus erfolgreichen Saison für uns im Klub.“  

Ein Nationalspieler wird allerdings nicht mit an Bord sein. Stürmer Alexander Karachun wird die Reise als Vorsichtsmaßnahme aufgrund einer Verletzung nicht mit antreten und fällt für die weitere WM-Vorbereitung aus.

Auch die Slowakei befindet sich in der heißen Phase der WM-Vorbereitung. Die Mannschaft von Headcoach Craig Ramsay hat, wie die DEB-Auswahl auch, bislang vier Spiele bestritten. Gegen die Schweiz gab es zunächst zwei Siege (2:0, 3:2 nach Verlängerung), gegen Tschechien unterlag die Auswahl zuletzt mit 1:5 und 2:3 nach Penaltyschießen. Der Achte der IIHF-Weltrangliste tritt in Gruppe B der kommenden Weltmeisterschaft an und wird die WM-Vorrundenspiele in Riga bestreiten. Zuletzt trafen beide A-Nationalmannschaften beim Deutschland Cup 2022 aufeinander, die DEB-Auswahl war damals mit 3:0 erfolgreich und sicherte sich damit den Turniersieg.

Das tolle Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Wie der deutsche Eishockey-Bund bekannt gab, hat Bundestrainer Harold Kreis den Kader für Phase drei der WM-Vorbereitung bekannt gegeben. Insgesamt 27 Spieler stehen im Aufgebot für die beiden Länderspiele gegen die Slowakei. Am heutigen Dienstag kommt die DEB-Auswahl in Landshut zusammen, bevor es am Donnerstag Richtung Slowakei geht. Am kommenden Freitag und Samstag stehen die nächsten beiden Partien der WM-Vorbereitung an.

Drei Torhüter, neun Verteidiger und 15 Stürmer bilden das 27-köpfige Aufgebot für die dritte Phase der WM-Vorbereitung. Dabei stoßen Goalie Dustin Strahlmeier und Verteidiger Dominik Bittner (beide Grizzlys Wolfsburg) zur Nationalmannschaft. Mit an Bord sind auch die beiden Stürmer Dominik Bokk und Nico Sturm, die zuletzt als Vorsichtsmaßnahme am Samstag (Bokk) bzw. während des Schlussdrittels am Samstag (Sturm) geschont wurden. Die Nationalspieler der beiden DEL-Finalisten aus Ingolstadt und München werden erst in Phase vier zur Mannschaft stoßen – genauso wie der NHL-Stürmer JJ Peterka (Buffalo Sabres).

 „Wir werden in der kommenden Woche nochmal einige Dinge ansprechen und verändern. Gegen die Slowakei wollen wir gradliniger und kompakter agieren als zuletzt. Insofern freuen uns wir uns auch auf die beiden Neuzugänge im Kader, die natürlich schon internationale Erfahrung mitbringen. Selbstverständlich bedanken wir uns auch diesmal ausdrücklich bei den Spielern, die nicht mehr mit dabei sind, für ihren Einsatz im Rahmen unserer WM-Vorbereitung”, sagt Bundestrainer Harold Kreis.

 

Das tolle Bild hat uns die Fotoagentur

DEB / CityPress GmbH

zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns ganz herzlich dafür. Das Foto ist vom Vorbereitungsspiel gegen Österreich.