Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Bevor es Mitte Dezember in die wohlverdiente Winterpause geht, hat das Kleeblatt schöne Neuigkeiten zu verkünden. Die SPVGG GREUTHER FÜRTH hat die Verträge mit Cheftrainer Alex Zorniger und seinem Assistenten Jurek Rohrberg verlängert.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung des Vereins:

Kontinuität beim Kleeblatt. Die zum Saisonende auslaufenden Verträge von Cheftrainer Alex Zorniger und seinem Assistenten Jurek Rohrberg sind um zwei Jahre bis Juni 2026 verlängert worden. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung, die wir seit dem Amtsantritt von Alex genommen haben. Ich schätze die Zusammenarbeit mit Alex, seinen Antrieb und wie er unseren Verein lebt“, erklärt Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi. Vor etwas mehr als einem Jahr übernahm Alex Zorniger in Fürth und führte das Kleeblatt von Platz 18 noch auf den zwölften Rang. In dieser Saison steht die Spielvereinigung nach 14 Spieltagen auf dem fünften Tabellenplatz und hat zuletzt vier Siege in Folge eingefahren.

Alex Zorniger freut sich auf weitere Jahre

„Ich freue mich auf weitere Jahre beim Kleeblatt, denn ich habe das Gefühl, dass hier etwas entsteht. Das Vertrauen und der Austausch mit den verantwortlichen Personen um Rachid Azzouzi und Holger Schwiewagner zeigt mir, dass ich in Fürth an der richtigen Stelle bin“, erklärt Alex Zorniger zu seiner Verlängerung und führt aus: „Wir haben uns mit der jüngsten Mannschaft der Liga auf einen Weg begeben, der noch lange nicht zu Ende ist. Ich bin überzeugt davon, dass wir noch große Entwicklungsschritte gehen werden. Wir haben vom ersten Tag an von der Geschäftsstelle bis zum gesamten Staff hin ein großartiges Umfeld vorgefunden, was mich bei der täglichen Arbeit in allen Bereichen unterstützt. Auch der Austausch mit den Fans zeigt uns, dass wir am richtigen Platz sind. Wir spüren den Support, der vor allem hier in Fürth enorm wichtig ist.“

 

Das Bild, das Alex Zorniger zeigt, hat uns das Kleeblatt, Immanuel Kästlen, zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Fußball-Bundesliga unterlag am Samstag die SPVGG GREUTHER FÜRTH beim Hamburger SV mit 0:2 (0:2). Die Hamburger führten schon zur Pause durch Tore von Jonas Meffert und Robert Glatzel- und das sollte auch das Endresultat sein.

Knackpunkte des Spiels waren aber die nicht gegebene Rote Karte  – die berechtigt gewesen wäre – für Bakery Jatta in der 38. Minute nach einem groben Foul an Simon Asta und der nicht verwandelte Foulelfmeter von Branimir Hrgota in der 71. Minute.

Doch von Anfang an. Die Hamburger begannen aggressiv, ohne sich aber eine echte Chance zu erarbeiten. Trotzdem kamen sie in der 16. Minute zur Führung, als Meffert nach einer kurz ausgeführten Ecke die Flanke vollkommen freistehend zum 1:0 einköpfte. Gleich nach dem Anstoß waren es die Gäste, die durch Julian Green antworteten. Er spielte zwei Hamburger aus und zog, bedrängt vom dritten Abwehrspieler, aus 14 Metern ab. HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes konnte allerdings abwehren.

Danach passierte zunächst wenig. In der 38. Minute dann die umstrittene Szene. Jatta stieg Simon Asta mit Wucht, gestrecktem Fuß und ohne Aussicht auf den Ball deutlich oberhalb des Knöchels ins Bein. Schiedsrichter Robert Schröder, nur wenige Meter entfernt, zückte Gelb. Die Regelauslegung in diesen Fällen ist eindeutig und fordert die Rote Karte. Der VAR schickte den Schiedsrichter folgerichtig zum Monitor, trotzdem blieb Schröder bei Gelb.

Danach war bei den Hausherren Sand im Getriebe und die Fürther übernahmen die Initiative und hatte Chancen. Doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. In der zehnminütigen Nachspielzeit wurden die Hamburger wieder stärker und in der vierten Minute der Nachspielzeit schoss Glatzel eine Flanke von Pherai aus kurzer Distanz zum 2:0 ins Netz. So ging es in die Pause. 
 
Es passierte wenig
 
Gleich nach dem Wechsel hatte der HSV wieder eine gute Chance, die nicht verwertet wurde. In der 53. Minute hob Green vor 55 800 Zuschauern einen Freistoß in den Lauf von Hrgota. Allerdings war der Ball zu lang und die Hamburger konnten klären. 

Danach passierte wenig. Auf beiden Seiten wurde nicht konsequent genug agiert. Tormöglichkeiten waren da, doch ins Tor wollte der Ball nicht. Erst in der 70. Minute kam wieder Bewegung ins Spiel, als die Gäste einen Strafstoß erhielten. Diesen versemmelte Hrgota (71.). Wäre der Ball im Tor gelandet, hätte es noch einmal spannend werden können. Doch das ganze “Wenn und Aber, hätte und wäre” bringt nichts. In der Folge ergaben sich immer wieder hüben wie drüben Kontergelegenheiten, die aber nichts einbrachten. Am Ende blieb es beim 2:0 für die Hausherren und die Erkenntnis, dass in der Fremde für das Kleeblatt die Trauben hoch hängen.

Bleibt noch – trotz des für mich nicht so “spannenden” Ergebnisses – ein großes Dankeschön zu sagen, für die Gastfreundschaft des HSV und das tolle und aufmerksame Personal in der SPORTFIVE Loge. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und kommen gerne wieder.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Unser “Sport-Wochenende” ging am Samstag nahtlos weiter. Nachdem wir am Freitag beim Eishockey waren und den emotionalen Abschied von Nürnbergs Rekordspieler Patrick Reimer miterleben durften, war unser nächster Halt bei der SPVGG GREUTHER FÜRTH. Das Kleeblatt blickte am Samstag auf 120 Jahre Fußball-Geschichte zurück und gewann im Jubiläumsspiel gegen den Karlsruher SC verdient 4:3.

Dabei trafen die Hausherren vor 11090 Zuschauern in Halbzeit eins drei Mal. Aber ein ums andere Mal glich der KSC aus, führte sogar in der Nachspielzeit mit 3:2, ehe Dickson Abiama zum 3:3 einnetzte. Was für eine Halbzeit!

Munter ging es weiter

Nach dem Wechsel ging das muntere Treiben auf dem Rasen weiter. In der 55. Minute gab es dann eine umstrittene Entscheidung vom nicht immer sicher leitenden Schiedsrichter Patrick Ittrich. Julian Green hielt Jerome Gondorf kurz. Dieser lief zunächst weiter, fiel dann um. Der Schiri zückte Gelb-Rot (55.). Doch die Gastgeber ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil.

Es schien, als ob der Gast zunächst Mühe hatte, mit der Überzahl zurecht zu kommen. Fürth gab alles und Damian Michalski war es vorbehalten, in der 64. Minute das 4:3 zu erzielen. Die Gäste hatten noch einmal Chancen zum Ausgleich, doch trotz sieben Minuten Nachspielzeit gelang dieser nicht. Am Ende standen Emotionen pur beim 120. Jubiläum der SPVGG und Fans, Mannschaft, Verantwortliche freuten sich über den gelungenen Samstagnachmittag.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Fußball-Zweitligist SPVGG GREUTHER FÜRTH gewann am vergangenen Freitag mit 2:1 zu Hause vor 12 570 Zuschauern gegen den SSV Jahn Regensburg. Waren die Gäste in Halbzeit eins noch die bessere Mannschaft, steigerten sich die Hausherren im Laufe der Begegnung und gewannen letztlich verdient. Ein verwandelter Handelfmeter von Julian Green und ein Treffer des eingewechselten Dickson Abiama sorgten für den Erfolg. Nun steht das Kleeblatt mit 36 Punkten auf dem zehnten Tabellenplatz.

Die erste Hälfte wirkte etwas zerfahren. Die Gäste waren besser unterwegs, gewannen mehr Zweikämpfe. Das brachte ihnen zwar einige Möglichkeiten, die sie aber nicht gut nutzten. Das Kleeblatt hingegen tat sich gegen die früh störenden Regensburger schwer. So blieb die erste Halbzeit torlos und die Fans der Hausherren hofften auf Hälfte zwei.

 

Engagiert auf den Platz zurück

Das Kleeblatt kam zwar engagiert aus der Kabine, doch das Momentum lag beim Gast, der zum 1:0 vorlegte (48. Spielminute). Die Fürther agierten in der Folge wesentlich besser und die eingewechselten Dickson Abiama und Tobias Raschl brachten den nötigen Schwung mit, Julian Green übernahm Verantwortung. In der 66. Minute war es dann soweit. Es gab Elfmeter und Julian Green legte sich den Ball zurecht und traf souverän zum 1:1.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Fußball-Bundesliga gewann die SPVGG GREUTHER FÜRTH gegen den 1. FC Magdeburg mit 3:0. Nach einer zerfahrenen ersten Hälfte steigerten sich die Gastgeber und erspielten sich zahlreiche Torchancen. Die Führung durch Julian Green ergänzten ein Eigentor von Daniel Heber und ein Weitschuss von Lukas Petkov zum mehr als verdienten Erfolg.

Das Spiel begann bereits mit einer großen Chance für das Kleeblatt. Lukas Petkov dribbelte zwei Gegner im Strafraum aus, doch seine flache Hereingabe konnte Ragnar Ache nicht nutzen. In der Folge entwickelte sich ein Spiel, das sich hauptsächlich im Mittelfeld abspielte. Beide Abwehrreihen standen sicher und ließen kaum etwas zu. So ging es torlos in die Halbzeit.

Nach dem Wechsel erarbeitete sich das Kleeblatt Vorteile und auch einige gute Chancen. Eigentlich hätten die Hausherren längst führen müssen. In der 65. Minute war es dann soweit und Julian Green erzielte das 1:0.

Das Kleeblatt spielte sich in der Folge immer wieder gute Möglichkeiten heraus. In der 69. Minute gab es ein Eigentor der Magdeburger nach einer etwas unglücklichen Situation – 2:0! Und weiter ging es. Lukas Petkov schoss wenig später (75.) aus 19 Metern aufs Tor und erzielte das 3:0.

Den Rest des Spiels spielten die Gastgeber clever zu Ende und gaben den Gästen keine Torchance mehr. Unter dem Jubel der Fans verabschiedete sich das Kleeblatt mit einem verdienten Sieg in die Länderspielpause.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Fußball-Bundesliga musste sich die SPVGG GREUTHER FÜRTH trotz einer frühen 1:0-Führung am Ende beim FC St. Pauli mit 1:2 geschlagen geben. Dabei musste die SPVGG die komplette zweite Halbzeit in Unterzahl agieren, da Gideon Jung in der Nachspielzeit der ersten Hälfte die Rote Karte sah.

Das Kleeblatt begann mutig und agierte sehr offensiv. In der fünften Minute hatten die Gäste bereits eine gute Chance zur Führung. Kurz danach war es dann soweit. Ragnar Ache schoss ins rechte Eck – 1:0.

St. Pauli wirkte vor mit 29 346 Zuschauern ausverkauftem Haus aufgrund des frühen Rückstands etwas konsterniert und leistete sich viele Ballverluste. Simon Asta nutzte dies, gab flach vors Tor und Ragnar Ache lenkte den Ball mit dem Fuß ins linke Eck. Der Jubel der mitgereisten Fans war groß, doch das erzielte Tor zählte nicht, da der Stürmer knapp im Abseits stand.

Die Gastgeber rappelten sich nun zusammen und nutzten ihren ersten Angriff zum Ausgleich in der 14. Minute. In der Folge hatte die Spielvereinigung mehr vom Spiel und die Hausherren mussten sich mächtig strecken, um mitzuhalten. Die Nachspielzeit brach an, als Gideon Jung Rot sah. Zuvor bekam er den Ball, zögerte zu lange mit dem Abspiel und wurde von Lukas Daschner angelaufen. Nach einem Pressschlag gingen beide zu Boden und Schiedsrichter Zwayer entschied auf Notbremse, zeigte Jung die Rote Karte. Die Gäste mussten damit die komplette zweite Hälfte in Unterzahl agieren. Das konnte nicht gut gehen.

Trotzdem waren die Gäste zunächst noch gut dabei. Doch in der 55. Minute war es dann soweit. Oladapo Afolayan von den Hausherren schoss fast unbedrängt zum 2:1 ein. Anschließend blieb die Begegnung zerfahren. Beide Teams hatten noch Möglichkeiten, doch in der Endphase konnte sich das Kleeblatt nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Letztlich blieb es beim knappen Sieg für St. Pauli.

 

 

Für mich war der Stadionbesuch – wie bisher jeder am Millerntor – einfach wieder ein Erlebnis. Ich finde, der @fcstpauli hat das schönste Stadion und der Einlauf mit dem Song “Hells Bells” von AC/DC ist unübertroffen. Untermalt mit einer tollen Choreographie ist es einfach ein mehr als besonderes Erlebnis. Abgesehen von den Eckfahnen mit dem Totenkopf drauf. Genial! Ich freu mich schon auf den nächsten Besuch im Stadion am Millerntor.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Fußball-Bundesliga hat sich die SPVGG GREUTHER FÜRTH nach dem 0:1-Rückstand gegen Hannover 96  durch einen verwandelten Elfmeter von Branimir Hrgota ein 1:1 geholt. Mit diesem Unentschieden bleibt das Kleeblatt unter seinem Trainer Alex Zorniger auch im fünften Spiel in Folge daheim ungeschlagen.

Nach dem Spiel sagte der Coach: “Es ist ein hochintensives Spiel gewesen. Wir haben die Standards mutig verteidigt. Die Dreierkette hat es gut gespielt. In der einen Situation beim 0:1 haben wir es nicht mutig verteidigt. Entscheidend war die Reaktion danach. Wir haben sofort eine Reaktion gezeigt. Nach dem 1:1 waren wir dann deutlich näher dran am Siegtreffer mit dem Pfostentreffer von Ragnar Ache. Wir hätten unter Druck ein bisschen besser spielen können. Ich finde schon, dass wir die Räume hatten. Insgesamt ist es ein Punkt, den du mitnehmen musst. Ich sehe das jetzt nicht als zwei verlorene Punkte an. Das nehmen wir jetzt mit zu St. Pauli, zum Team der Stunde. In der Tabelle hat sich punktemäßig wenig geändert. Wir sind immer noch in einer Situation, wo es punktemäßig okay ist. Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass wir aus den ersten fünf Heimspielen vier Siege und ein Unentschieden holen, hätte ich das sofort genommen.”

In einem von Beginn an etwas zerfahrenen Spiel mit vielen Fouls konnte sich zunächst kein Team entscheidende Vorteile erarbeiten. Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe das Kleeblatt am Drücker war. Zehn Minuten später prallten Luka Krajnc und Ragnar Ache bei einer Abwehraktion des Hannoveraners mit den Köpfen zusammen. Schiedsrichter Heft entschied zunächst auf Elfmeter, nahm diesen dann aber nach Videostudium wieder zurück. So wogte die Partie hin und her und es blieb bis zur Pause torlos. Auch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte passierte nichts mehr.

Gleiches Bild nach dem Wechsel

Nach dem Wechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Beide Seiten hatten im Prinzip keine klaren Einschussmöglichkeiten. Erst in der 54. Minute fiel das 0:1. Der Gäste-Abwehrspieler Weydandt erzielte das Führungstor für die 96er. Doch die Freude der Gäste wehrte nicht lange, denn es gab Elfmeter für das Kleeblatt. Kapitän Branimir Hrgota glich in der 56. Minute souverän zum 1:1 aus. Die Gastgeber hatten im Schlussakkord etwas mehr vom Spiel, waren aber vorm gegnerischen Tor zu harmlos. Ragnar Ache hatte kurz vor Schluss noch einmal eine gute Chance, doch es blieb am Ende beim Unentschieden.

 

Damit steht das Kleeblatt auf Platz elf der Tabelle. Nächste Woche geht es zum schweren Auswärtsspiel zum Tabellensiebten St. Pauli.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was für eine Stimmung beim 270. Frankenderby in der zweiten Fußball-Bundesliga zwischen der SPVGG GREUTHER FÜRTH und dem 1. FC Nürnberg. Und was für ein Ende! Mit 1:0 gewann die SPVGG GREUTHER FÜRTH vor ausverkauftem Haus und dieser Sieg war verdient.

Die Hausherren revanchierten sich für die Hinspielniederlage und Ragnar Ache ließ mit dem 1:0 in der Nachspielzeit die Fans vor Freude tanzen. Die Spielvereinigung hatte klar die besseren Chancen, hatte von Anfang an mehr vom Spiel und vergab in der ersten Hälfte sogar schon einen Foulelfmeter durch Branimir Hrgota, der an der Latte scheiterte.

 

Auch in der zweiten Hälfte gaben die Hausherren nicht nach, spielten engagiert weiter. Aber auch die Nürnberger trauten sich mehr und erzielten ein Tor, das allerdings abgepfiffen wurde: Abseits.

In den letzten Spielminuten gab die Spielvereinigung noch einmal Gas. Ragnar Ache gelang in der Nachspielzeit das Siegtor, das den Ronhof erbeben ließ.

 

 

 

 

Die Ruhe vor dem Sturm

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Fußball-Zweitligist Spielvereinigung Greuther Fürth hat den Innenverteidiger Damian Michalski verpflichtet. Der 24-jährige Pole kommt vom Tabellenführer der polnischen Ekstraklasa Wisła Płock zum Kleeblatt, hat einen Dreijahres-Vertrag unterschrieben, der um ein weiteres Jahr verlängert werden kann, und soll die Fürther Defensive verstärken. Kleeblatt-Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi sagte: „Mit Damian bekommen wir einen erfahrenen und physisch starken Innenverteidiger, der zudem viel Potenzial mitbringt. Wir freuen uns, dass wir eine für alle Seiten gute Lösung finden konnten.” 

Der 1.89 Meter große Damian Michalski wechselte vor drei Jahren von seinem Jugendverein GKS Bełchatów nach Płock, wo er in 77 Spielen in der ersten polnischen Liga 13 Scorerpunkte (sieben Tore, sechs Assists) sammelte.  Fürths Trainer Marc Schneider meint: „Wir sind überzeugt davon, dass Damian seine Qualitäten bei uns einbringen und der Defensive Stabilität verleihen kann. Durch seine Größe und Kopfballstärke strahlt er außerdem auch in der Offensive Gefahr aus. Er kommt in einer guten Verfassung und hat in dieser Saison schon sehr gute Spiele absolviert.“ 

Der Neuzugang freut sich auf Fürth

„Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel meiner Karriere. Die zweite Liga in Deutschland hat eine große Qualität – und ich will gemeinsam mit dem Team diese Herausforderung angehen“, sagt der 24-Jährige, der beim Kleeblatt mit der Rückennummer 4 auflaufen wird, über seinen Schritt nach Deutschland. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

 

Das Bild hat uns die Spielvereinigung Greuther Fürth zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt den Neuzugang Damian Michalski mit Rachid Azzouzi.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Uwe Seeler ist gestorben. Diese Nachricht macht uns sehr traurig, denn einer der ganz Großen – nicht nur im Fußball –  ist im Alter von 85 Jahren von uns gegangen.
 
Er war ein besonderer Mensch. Ich hatte die große Ehre, ihn ein paar Mal zu treffen, zuletzt im Mai 2017 bei der Award-Verleihung Deutscher Fußball Botschafter e. V. in Berlin.
 
Und immer war es ein tolles Erlebnis, weil er so ein liebenswerter, fröhlicher, sympathischer Mensch war. Wenn er ins Erzählen kam, hätte ich ihm stundenlang zuhören können und die Zeit ging immer viel zu schnell vorüber.
 
Ruhe in Frieden, lieber Uwe Seeler. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen.