Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat das erste Pflichtspiel der Saison 2025/26 gewonnen und zieht damit in die 2. Runde des DHB-Pokals ein.

Im Pokalspiel am vergangenen Samstag musste der TVG im Derby gegen de Drittligisten, die Wölfe aus Würzburg, bis zum Ablauf der regulären Spielzeit zittern, bevor Maxim Schalles per Siebenmeter zum 31:32- Endstand für sein Team einnetzte und damit die Dreifachsporthalle in Rimpar zum Beben brachte.

TVG-Trainer André Lohrbach hatte sein Team vor Beginn an klar gemacht, dass an diesem Tag ein heißer Fight auf die Mannschaft wartete. Der Drittligist aus Würzburg hatte es den Gästen in der Vergangenheit immer wieder schwer gemacht und wollte dem Favoriten aus Großwallstadt auch an diesem Tag ein Bein stellen. Zudem hatten die Spieler der Blau-Weißen noch eine große Hürde zu meistern: Der Auswärtsfluch hat das Lohrbach-Team Ende des Jahres 2024 befallen. Seit dem 02.12.2024 konnten die Unterfranken kein Pflichtspiel in fremder Halle gewinnen. Der Druck war dementsprechend hoch. Doch die Spieler hielten diesem Stand.

Großwallstadt verspielt 4-Tore-Führung bis zur Halbzeit

Mit einer guten Portion Nervosität ging der TVG ins Spiel, der Gegner traf zum 1:0. Maxim Schalles netzte zum 1:1-Ausgleich ein. Mario Stark sicherte seinem Team in Minute fünf die erste 3:2-Führung.  Tim Bauder drehte sechs Minuten später auf 7:6. Bis zur 20 Spielminute konnte sich kein Team richtig absetzen. Dann aber war es der TV Großwallstadt, der auf 11:15 davonzog. Leider leisteten sich die Gäste aber bis zur Pause einige Fehler, die der Gegner konsequent ausnutzte und auf 17:18 herankam.

6:0-Lauf der Gäste sorgt nicht für Vorentscheidung, diese fällt per Siebenmeter

Nach dem Seitenwechsel glich Würzburg direkt aus, Sebastian Klein erhöhte auf 19:18. Ben Connar Battermann sorgte für das 19:19, bevor Malte Dedering zweimal hintereinander zur 21:19-Führung für die Wölfe einnetzte. In der Folge sorgten dreimal Schalles, zweimal Tobias Buck und einmal Moritz Klenk für einen 6:0-Lauf der Gäste. Doch leider konnten die Gäste auch diesen 4-Tore-Vorsprung nicht halten und Bauder stellte in Spielminute 49 das Ergebnis auf 27:26 um. Jetzt begann ein heißer Kampf. Nach dem 31:31 durch Joel Zimmer war der Hausherr im Ballbesitz, bekam 28 Sekunden vor Schluss den Pfiff zum Siebenmeter. Bauder trat an, doch Jan-Steffen Minerva im Tor der Blau-Weißen spielte seine Erfahrung aus und hielt. Auf der Gegenseite ertönte kurz vor Schluss der Pfiff zum Siebenmeter für den TVG. Maxim Schalles ging zum Punkt und verwandelte zum 32:31-Sieg für sein Team. Anschließend feierten über 60 mitgereiste Fans mit ihrem Team den wichtigen Sieg und damit auch den ersten Auswärtserfolg seit über acht Monaten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Zweitligist TV Großwallstadt bestreitet am Samstag, den 16.08.2025, um 18 Uhr sein erstes Pflichtspiel der Saison. Der TVG trifft im DHB-Pokal auf den Drittligisten Wölfe Würzburg.

Testspiele mit Höhen und Tiefen

Als Vorbereitung auf dieses Derby haben die Blau-Weißen noch zwei Testspiele absolviert. Gegen den Ligarivalen HC Elbflorenz 2006 verloren sie knapp mit 31:34, es war aber eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Partie gegen den Dessau-Roßlauer HV zu erkennen. In diesem Test kehrte auch Sebastian Trost aus seiner Verletzung zurück und absolvierte sein erstes Spiel für seinen neuen Verein.

Am vergangenen Mittwoch traf die Lohrbach-Crew auf den HC Erlangen. Dabei musste sich der TVG dem Erstligisten mit 37:28 geschlagen geben. Auch hier hatte der Trainer einige Ausfälle zu kompensieren – neben den verletzten Meddeb und Hanemann standen Dmytro Redkyn (grippaler Infekt) und Florian Eisenträger (familiäre Gründe) nicht zur Verfügung. Dennoch sieht Trainer André Lohrbach auch in diesem Spiel viele gute Ansätze und wertet es als einen Schritt in die richtige Richtung.

Trainer Lohrbach mit Zuversicht Richtung DHB-Pokalspiel

Auch wenn die Ergebnisse aus den Vorbereitungsspielen bisher nicht ganz so waren, wie vorgestellt, blickt Andrè Lohrbach mit Zuversicht Richtung Wochenende: „Das Spiel wird sicherlich eine Herausforderung werden. In einer hitzigen Atmosphäre gegen einen guten Gegner wollen wir dieses Spiel natürlich dennoch erfolgreich für uns bestreiten. Wir werden alles auf der Platte lassen müssen und viel investieren, aber aus einer stabilen Abwehr heraus wollen wir uns den Sieg holen.“

Derby mit klarer Rollenverteilung?

Ein Aufeinandertreffen beider Mannschaften gab es bereits in der Vorbereitung. Beim Untermain-Cup Anfang August tat sich der TVG lange Zeit schwer, rettete sich nach 2×20 Minuten in ein Unentschieden in der Vorrunde.

In den vielen Derbys in Liga zwei hatte oftmals der TVG das Nachsehen. Die letzte Begegnung dort am 07.06.2023 konnten die Blau-Weißen allerdings mit 29:26 für sich entscheiden. Definitiv wird der Zweitligist TV Großwallstadt als Favorit in die Partie gehen, wird sich aber bewusst sein, dass der Gegner zu keiner Sekunde unterschätzt werden darf.

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

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Handball Zweitligist TV Großwallstadt setzt künftig noch stärker auf den eigenen Nachwuchs. Mehrere Spieler aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend trainieren bereits regelmäßig mit den Profis – als fester Bestandteil des neuen Anschlusskaders.

 Anschlusskader mit sechs Talenten aus der Jugend und zweiten Mannschaft

Aktuell gehören Konstantin Knabe, Meik Diehl, Tim Horlebein, Ben Hertkorn und Luis Feske aus der 1B-Mannschaft zum Anschlusskader. Sie nehmen regelmäßig am Training des Bundesliga-Teams teil und erhalten so wertvolle Einblicke in den Profi-Handball. Aus der A-Jugend der TVG Junioren Akademie e.V. wird zudem Theo Buchinger hinzukommen, sobald er nach seiner Verletzung wieder vollständig genesen ist.

„Wir wollen unseren jungen Spielern aus der Region eine echte Chance geben. Wer hart arbeitet, soll bei uns die Möglichkeit haben, bei den Profis mitzutrainieren, um im besten Fall den Sprung in die 2. Bundesliga zu schaffen“, erklärt der Sportliche Leiter Michael Spatz. „Die enge Verzahnung von A-Jugend, erster und zweiter Mannschaft ist dafür ein wichtiger Schlüssel“, ergänzt Chef-Trainer André Lohrbach.

Oben von links: Theo Buchinger, Konstantin Knabe und Ben Hertkorn Unten von links: Luis Feske, Tim Horlebein, Meik Diehl Bild: TVG

TV Großwallstadt setzt auf nachhaltige Nachwuchsarbeit

Dass diese Arbeit des Vereins Früchte trägt, sieht man immer wieder. Mit Moritz Klenk, Dmytro Redkyn und Emil Shchurov haben in den letzten Jahren Nachwuchstalente den Sprung in die Bundesliga geschafft. Weitere in der Akademie ausgebildete Akteure sammeln in Vereinen der Region in der dritten und vierten Liga Erfahrung.

Mit dieser nachhaltigen Förderung sichert der TV Großwallstadt nicht nur seine sportliche Zukunft, sondern setzt auch ein klares Zeichen für die Bedeutung der Nachwuchsarbeit in der Region – und eröffnet jungen Talenten die Chance, direkt vor heimischem Publikum den Weg bis in den Profibereich zu gehen.

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Am Samstagabend steht für den Handball Drittligisten TV Gelnhausen das erste Pflichtspiel der neuen Saison 2025/26 auf dem Programm – und das gleich mit einem echten Highlight: In der 1. Runde des DHB-Pokals empfangen die Barbarossastädter mit dem HSC 2000 Coburg einen ambitionierten Zweitligisten, der in allen Belangen als Favorit in die Partie geht. Für die Rotweißen ist dieses Duell nicht nur sportlich ein Leckerbissen, sondern auch die Belohnung für eine herausragende Vorsaison, in der das Team völlig überraschend Vizemeister der 3. Liga Süd-West wurde.

Freude ist riesig

„Wir freuen uns riesig, dass wir uns dieses Spiel erarbeitet haben und nun einen Topgegner aus der 2. Liga in eigener Halle empfangen dürfen“, sagt Cheftrainer Matthias Geiger. „Die Rollenverteilung ist klar: Coburg ist eine Topmannschaft mit Strukturen, die auch in die 1. Liga passen würden. Wir wollen uns so teuer wie möglich verkaufen und die 60 Minuten einfach genießen.“ Bereits vor zwei Wochen standen sich beide Teams in einem Testspiel gegenüber – Coburg gewann mit 34:27. Bitter für den TVG: Rückraumspieler Silas Altwein zog sich in dieser Begegnung einen Mittelhandbruch zu und fällt nun für den Saisonstart aus.

Die Generalprobe am vergangenen Freitag gegen den ambitionierten Drittligisten Wölfe Würzburg endete mit einer knappen 30:32-Niederlage für den TVG. Simon Belter und Henrik Müller mussten krankheitsbedingt passen, werden am Samstag aber voraussichtlich wieder einsatzbereit sein. Abgesehen von Altwein stehen damit alle Leistungsträger zur Verfügung – ein wichtiger Faktor gegen einen Gegner dieser Klasse. Auch Co-Kapitän Max Bechert könnte nach seiner Meniskusverletzung am Ende der vergangenen Saison gegen den Zweitligisten sein Comeback feiern. Laut Geiger wurde die Vorbereitung effektiv genutzt, sodass das Team über einen „richtig ordentlichen körperlichen Zustand“ verfüge.

Etablierte Mannschaft

Coburg zählt seit Jahren zu den etablierten und ambitionierten Mannschaften der 2. Handball-Bundesliga und war zuletzt in der Saison 2020/21 noch in der 1. Bundesliga vertreten. Im Vorjahr belegten die Oberfranken Rang Sechs und sorgten vor allem im DHB-Pokal für Furore: Mit Siegen gegen die Erstligisten TVB Stuttgart und TBV Lemgo kämpfte sich das Team sensationell bis ins Viertelfinale vor und scheiterte dort erst in der Verlängerung an HBW Balingen-Weilstetten. Trainer Anel Mahmutefendić übernahm im Frühjahr 2024 und will den positiven Trend fortsetzen. „Gelnhausen hat sich in der vergangenen Saison verdient für die Aufstiegsrunde qualifiziert und verfügt über eine hohe Qualität“, lobt der Coburger Coach. „Unser Ziel muss es sein, wieder eine gute Pokalrunde zu spielen – und dabei ist Gelnhausen der erste Schritt.“

Im Sommer hat sich der Coburger Kader spürbar verändert. Routiniers wie Jan Schäffer und Florian Billek beendeten ihre Karrieren. Außerdem verließen Merlin Fuß (HBW Balingen-Weilstetten) und Torhüter Glenn-Louis Eggert (TuS Vinnhorst) den Verein. Neu im Team sind der kroatische Kreisläufer Tin Kontrec (35, vom TuS N-Lübbecke), der slowenische Rückraumspieler Nejc Planinšek (24, von RD Riko Ribnica) und Rechtsaußen Óla Jákup Gaard Olsen (20, von den Färöer-Inseln). Die Mischung aus internationaler Erfahrung, Physis und jungem Talent soll den HSC zurück in die Spitzengruppe der zweiten Liga führen.

Das Pokalduell zwischen dem TVG und Coburg hat bereits Tradition: In der 1. Runde 2023 standen sich beide Teams schon einmal gegenüber – damals gewann Coburg in Gelnhausen deutlich mit 40:26. Kapitän Jonathan Malolepszy blickt mit Vorfreude auf die Partie: „Natürlich ist Coburg haushoher Favorit, aber wir wollen zeigen, dass wir gereift sind und uns weiterentwickelt haben.“ Geiger warnt: „Coburg ist eine ganz andere Nummer als unsere sonstigen Gegner, gegen die wir uns keine Schwächen erlauben dürfen – aber wir werden alles geben, um sie zu ärgern.“

TVG setzt auf Heimstärke

Wie schon in der Aufstiegsrunde im Mai setzt der TV Gelnhausen auf seine Heimstärke in der „Hölle Süd“. Kreisläufer Torben Fehl betont: „Wir freuen uns auf eine volle Halle und unsere Fans.“ Für die Barbarossastädter ist die Partie nicht nur ein Saison-Highlight, sondern auch ein wichtiger Härtetest vor dem Ligastart am 30. August beim Longericher SC Köln. „Das ist für uns eine wertvolle Vorbereitung auf die kommende Saison unter Wettkampfbedingungen“, so Geiger.

Anpfiff ist am Samstag, 16. August, um 19.30 Uhr in der Rudi-Lechleidner-Halle. Tickets sind im Vorverkauf über die Homepage des TV Gelnhausen erhältlich, Restkarten an der Abendkasse. Dauerkarten besitzen für den Pokalabend keine Gültigkeit.

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Bei der dritten Auflage des Untermain Cup belegte Handball Zweitligist TV Großwallstadt den zweiten Platz und hat damit den dritten Sieg in Folge verpasst. Turniersieger wurde Ligakonkurrent Dessau-Roßlauer HV, den dritten Platz belegte Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden. Vierter wurde Drittligist Wölfe Würzburg vor der HSG Hanau und dem TV Kirchzell, beide dritte Liga.

In der Gemeindehalle Großwallstadt holte sich mit 45:33 (23:17) der DRHV den verdienten Sieg und das Team von Trainer Vanja Radic verpasste dem TV Großwallstadt damit eine Lehrstunde. Bereits in der Vorrunde, Gruppe 1, zeigte sich der DRHV, der sich im Trainingslager in Großwallstadt befand, in einer sehr guten Form und gewann gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden mit 21:18 (10:4). Gegen den ersatzgeschwächten TV Kirchzell kam Dessau zu einem 26:15 (15:9)-Erfolg.

Die Begegnung zwischen dem TV Kirchzell und der HSG Rodgau Nieder-Roden endete 20:25 (10:11).

In der Gruppe 2 ging es enger zu. Der TVG kam erst in den letzten Minuten zu einem 24:20 (10:11)-Erfolg gegen die HSG Hanau. Gegen die Wölfe Würzburg spielte der TVG 23:23 (9:11)-Unentschieden. Ebenfalls mit einem Remis endete das Spiel zwischen Würzburg und Hanau (17:17, 12:9).

Folglich spielten die HSG Rodgau Nieder-Roden und die Wölfe Würzburg den dritten Platz. In einem spannenden Duell stand es nach 60 Spielminuten Unentschieden, ehe sich die HSG mit 37:36 (17:15) nach Siebenmeter-Werfen durchsetzte. 

Die Partie um Platz fünf bestritten der TV Kirchzell und die HSG Hanau. Während der TVK in der ersten Halbzeit noch gut mithielt, machten sich die fehlenden personellen Alternativen auf Seiten Kirchzells in der zweiten Spielhälfte bemerkbar, so dass Hanau das Spiel souverän mit 43:25 (17:12) gewann.

„Ich bin mit dem Auftreten und der Performance meiner Mannschaft zufrieden“, meinte HSG-Cheftrainer Axel Spandau nach dem Ende der letzten Partie am Sonntagnachmittag. „Schade war es nur, dass wir uns gegen die Wölfe nicht für eine engagierte Leistung belohnt oder ein besseres Ergebnis gegen Großwallstadt erzielt haben. Jetzt haben wir nächste Woche noch ein Spiel vor der Brust, dann eine kleine Pause und Ende August noch zwei Freundschaftsspiele. Danach sehe ich uns auf die neue Saison gut vorbereitet.“

Das Turnier war erneut vom TVG sehr gut organisiert und die Stimmung war gut. Allerdings wurde es von der Verletzung des Dessauer Spielers Tomislav Jagurinovski überschattet, der notärztlich versorgt werden musste. Mario Stark erhielt nach der Aktion die Rote Karte.

Vorbereitungsspiel gegen HC Elbflorenz

Für den TV Großwallstadt geht es bereits am Samstag, den 09.08.2025, mit einem nächsten Test weiter, wenn das Team von Trainer André Lohrbach in der Vorbereitung auf den Zweitliga-Konkurrenten HC Elbflorenz 2006 trifft.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Von heute an findet in der Großwallstädter Sporthalle der Untermain Cup statt. Dieser wird bereits zum dritten Mal vom Handball Zweitligisten TV Großwallstadt ausgerichtet.

Teilnehmer sind neben dem TVG noch der Ligakonkurrent Dessau Roßlauer HV sowie die Drittligisten Wölfe Würzburg, HSG Rodgau Nieder-Roden, HSG Hanau und TV Kirchzell. 

Los geht es am heutigen Samstag um 11 Uhr mit der Partie

HSG Rodgau Nieder-Roden – Dessau-Roßlauer HV.

Weiter geht es wie folgt:

12.30 Uhr: HSG Rodgau Nieder-Roden – TV Kirchzell

14 Uhr: Dessau-Roßlauer HV – TV Kirchzell

15.30 Uhr: HSG Hanau – TV Großwallstadt

17 Uhr: HSG Hanau – Wölfe Würzburg

18.30 Uhr: TV Großwallstadt – Wölfe Würzburg

Am Sonntag geht es um 12 Uhr in der Gemeindehalle Großwallstadt weiter mit dem Spiel um Platz fünf. Um 14 Uhr findet das Spiel um Platz drei statt und um 16 Uhr steigt das Endspiel.

Gespielt wird in der Vorrunde zweimal 20 Minuten. Die Finalrunde wird über zweimal 30 Minuten ausgetragen.

Der TVG möchte auf jeden Fall – wie in den letzten zwei Jahren – den Cup wieder für sich entscheiden.

Der Dessau-Roßlauer HV kommt mit Vanja Radic als neuem Trainer. Er hat für Uwe Jungandreas übernommen. Radic hat lange Zeit bei der TVG-Junioren-Akademie gearbeitet, ist also am Untermain kein Unbekannter.

Auch beim TVK steht kein unbekanntes Gesicht an der Seitenlinie. Povilas Babarskas spielte für den TVG in der zweiten Liga, hatte lange Zeit das Amt des Co-Trainers oder Interims-Trainer beim TVG inne. Auch bei der Jugend der TVG-Junioren-Akademie war er unterwegs.

Bei den Wölfen Würzburg gibt es ebenfalls einen guten Bekannten auf der Trainerbank. Heiko Karrer, der u. a. beim TVG und beim TVK das Traineramt begleitete, hat jetzt das Sagen bei den Wölfen. Auch in Hanau gab es einen Wechsel. Für Hannes Geist hat jetzt Axel Spandau die Verantwortung für das Drittliga-Team.

Ob Andrè Lohrbach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann, bleibt abzuwarten. Zuletzt fehlten neben Torhüter Stefan Hanemann noch Sebastian Trost und Max Horner.

 

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Bittere Nachricht für den Handball Drittligisten TV Gelnhausen und seine Fans. Silas Altwein wird den Saisonstart verpassen. Der 23-jährige Mittelmann hat sich bei der 27:34-Testspielniederlage beim Zweitligisten HSC Coburg einen Bruch des Mittelhandknochens in der linken Hand zugezogen und fällt voraussichtlich zwei bis drei Monate aus.

Die Verletzung ereignete sich bereits beim ersten Angriff des Spiels nach einem unglücklichen Zusammenprall mit einem Coburger Gegenspieler. Die medizinische Untersuchung erfolgte am darauffolgenden Tag und bestätigte die Diagnose: Mittelhandbruch.

Damit wird der Spielmacher dem Team nicht nur im DHB-Pokal-Duell gegen denselben Gegner am 16. August (19.30 Uhr, Rudi-Lechleidner-Halle, Vorverkaufsstart am 4. August) fehlen, sondern auch in den ersten Partien der neuen Saison.

„Es war ein unglücklicher Zweikampf und passiert nun mal. Ich kann es nicht ändern und nehme es hin wie es ist. Es ist natürlich bitter, dass ich der Mannschaft zum Saisonstart nicht helfen kann, aber ich mache jetzt das Beste draus und werde alles geben, um topfit zurückzukommen. Ich freue mich schon sehr darauf, wieder auf das Spielfeld zurückzukehren“, sagt Altwein.

„Das ist bitter für Silas und für uns. Er war in den letzten Jahren absoluter Stammspieler und Führungsspieler – und wir hoffen, dass er stärker zurückkommen wird“, sagt Cheftrainer Matthias Geiger.

Ein kleiner Trost: Wenn alles planmäßig verläuft, wird der Spielmacher pünktlich zur heißen Phase vor Weihnachten wieder zur Verfügung stehen. Dann stehen mit den Heimspielen gegen die HSG Hanau (29.11.), die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen (6.12.) und dem Weihnachtsspiel gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden gleich drei absolute Derby-Kracher in der Barbarossastadt auf dem Programm.

 

Das Bild von Silas hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Vorbereitungs-Turnier in Schwetzingen, dem Patrick-Lengler-Cup, holte sich Zweitligist TV Großwallstadt Platz drei. Erstligist Rhein-Neckar Löwen fuhren den Turniersieg ein und Ligakonkurrent FA Göppingen wurde Zweiter. Die HG Oftersheim/Schwetzingen belegte Platz vier.

Am ersten Tag des Patrick-Lengler-Cups spielten die Rhein-Neckar Löwen souverän gegen den Drittligisten HG Oftersheim/Schwetzingen auf und setzten sich im ersten Testspiel unter Maik Machulla mit 46:28 (23:14) gegen den Gastgeber durch.  

Frisch Auf Göppingen wurde seiner Favoritenrolle ebenfalls gerecht und siegte gegen Zweitligist TV Großwallstadt mit 37:27 (16:12). Im Spiel um Platz drei setzte sich der TVG gegen die HG deutlich mit 42:30 (22:16) durch. Im Finale kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Ligakonkurrenten und hier gewann die Machulla-Crew mit 27:26 (11:13).

Für den TVG geht es am Wochenende weiter. Dann startet der Untermain-Cup. Ob TVG-Trainer Andrè Lohrbach dann wieder auf seine Verletzten Stefan Hanemann im Tor, Neuzugang Sebastian Trost und Max Horner zurückgreifen kann, bleibt abzuwarten.

 

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Handball-Drittligist HSG Hanau hat bei den ersten Testspielen der Sommervorbereitung zur Saison 2025/26 überzeugen können. Am Freitagabend und Samstagnachmittag testete die Mannschaft von Neu-Coach Axel Spandau gegen den TuSEM Essen und die TSG Offenbach-Bürgel. Während gegen Zweitligist Essen eine 35:40-Niederlage verzeichnet wurde, gelang keine 24 Stunden später ein 32:28-Erfolg über den Regionalligisten aus Offenbach-Bürgel.

„Am Ende war es gegen Offenbach wirklich ein Sieg des Willens. Die Mannschaft wollte unbedingt gewinnen und das haben wir – mit einem reduziertem Kader – auch geschafft“, resümierte HSG-Cheftrainer Axel Spandau nach dem Testspiel-Wochenende. „Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass wir uns auch gegen einen Zweitligisten gut aus der Affäre gezogen haben. Ich bin mit der Leistung der Mannschaft über das gesamte Wochenende zufrieden und sie hat sich jetzt auch einen Tag Pause verdient.“

 

HSG Hanau – TuSEM Essen 35:40 (20:24)

Eigentlich wollte Spandau, wie auch sein Trainerkollege Daniel Haase aus Essen, den Fokus bei der Partie am Freitagabend auf die Abwehrarbeit legen, doch das gelang nur in Teilen. Rund 50 HSG-Fans, welche die Partie als Zuschauer verfolgten, bekamen eine Torfestival beider Mannschaften präsentiert, in dem sich vor allem HSG-Kreisläufer David Rivic und Rechtsaußen Sebastien Hein mit ihren Toren in den Vordergrund spielten. „Wir haben verschiedene Abwehrvarianten ausprobieren können. Zwar sind diese noch ausbaufähig, aber die Mannschaft war in den Ansätzen ordentlich dabei“, so Spandau, der sein Team mal in der 6:0-Defensive, aber auch in der 5:1-Deckung verteidigen ließ. Nach Anlaufschwierigkeiten zu Beginn, kämpfte sich Hanau im zweiten Durchgang dank diszipliniertem Angriffsspiel noch einmal heran. Wermutstropfen blieb die hohe Fehlwurfquote beim Hanauer Team, die aber für Spandau keinen Beinbruch darstellte: „Summa summarum war die Leistung für das erste Spiel zufriedenstellend und ausbaufähig. Wir wollen uns im weiteren Verlauf dieser Vorbereitung natürlich steigern.“

 

Aufstellung HSG Hanau: Müller, Khan; Hein (7/2), Jusys, Just, Gerst (4), Böhm (2), Rivic (10), Bergold (4/1), Schiefer (3), Fulda (5/3).

 

HSG Hanau – TSG Offenbach-Bürgel 32:28 (17:17)

Eine Steigerung zeigte Hanau dann bereits am darauffolgenden Tag, als Müller, Gerst & Co. gegen die TSG Offenbach-Bürgel antraten. In der Doorner Halle in Hanau-Steinheim zeigten die Grimmstädter eine willensstarke Leistung und gewannen mit 32:28. Gerade Youngster Sebastian Hein war mit zahlreichen Toren dauerhafter Unruheherd auf Rechtsaußen, während Sommer-Neuzugang Jan-Phillip Winkler auf der Mittelposition wirbelte und oft das Eins-gegen-eins suchte. „Wir sind gegen Offenbach wirklich gut aus den Startlöchern gekommen“, so Spandau, der sich nach dem 9:5 seines Team aber auch über einige verworfene Chancen ärgerte: „Das war leider das Manko des ganzen Wochenendes, aber natürlich auch der hohen Belastung geschuldet.“ Die Vorgabe des Hanauer Cheftrainers für den zweiten Spieldurchgang – die Abwehr zu stabilisieren und weniger Gegentore hinzunehmen – gelang. „Ich muss sagen, dass Benedikt Müller uns gegen Ende dabei eine hervorragende Unterstützung war“, sagte Spandau abschließend über seinen Torhüter.

 

Aufstellung HSG Hanau: Müller, Khan; Hein (13/4), Gerst (2), Just, Winkler (4), Rivic (4), Böhm, Schiefer (4), Fulda (5/2). 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Drittligist HSG Hanau bestreitet erstes Testspiel-Wochenende und empfängt dabei zwei interessante Gegner. 

Die letzten Wochen hat Axel Spandau, der neue Chefcoach der HSG Hanau, viel Zeit gehabt, um seinen Kader für die anstehende Saison 2025/26 kennenzulernen. Am Wochenende hat das Hanauer Trainerteam nun die Möglichkeit, die Mannschaft um Kapitän Max Bergold erstmals in diesem Sommer in Aktion zu sehen. Gleich zwei Freundschaftsspiele stehen auf dem Plan.

Am heutigen Freitag kommt der Zweitligist TuSEM Essen in die Hanauer Main-Kinzig-Halle, bevor am Samstag die TSG Offenbach-Bürgel in der Doorner Halle vorbeischaut. HSG-Fans können natürlich mit dabei sein und die Mannschaft kennenlernen.

„Wir wollen aus beiden Spielen möglichst viele positive Sachen mitnehmen, die wir dann in den nächsten Trainingswochen weiterentwickeln wollen“, so HSG-Cheftrainer Axel Spandau, dessen Mannschaft am ersten Augustwochenende auch beim Untermain Cup, dem Vorbereitungsturnier des Zweitligisten TV Großwallstadt, gefordert sein wird.

Für die ersten beiden Freundschaftsspiele dieses Sommers kann Spandau aber noch nicht komplett aus dem Vollen schöpfen. Neben den Perspektivspielern, die sich noch in den Ferien befinden, fehlen auch zwei Stammkräfte – Kreisläufer Nils Schröder und Spielmacher Jan-Eric Ritter. Dafür sind die beiden Neuzugänge Jan-Philipp Winkler und Lukas Böhm mit dabei.

Mit dem TuSEM Essen haben die Grimmstädter heute um 18.30 Uhr direkt einen hochspannenden Gegner für den ersten Test zu Gast. Der Tabellensechzehnte der Zweitliga-Saison 2024/25 hat sich für seine Sommervorbereitung ebenfalls viel vorgenommen. Schon im Juni sorgte das Team von Trainer Daniel Haase für Aufsehen auf dem Transfermarkt, als es mit Felix Mart den amtierenden Torschützenkönig der 3. Liga Nord-Ost unter Vertrag nahm.

„Sie haben eine relativ junge Truppe und in Daniel Haase einen Trainer, der innovativen und kreativen Handball spielen lässt“, meint Spandau. Er erwarte eine temporeiche Partie. „Schauen wir einmal, wie wir dort mithalten können. Wir werden danach sehen, wo wir momentan als Mannschaft stehen.“

Schon am Samstag bittet der Hanauer Cheftrainer dann Bergold, Rivic & Co. direkt zur nächsten Trainingseinheit, um das vorangegangene Testspiel nachzubereiten. Am Nachmittag (15 Uhr) kommt dann auch die TSG Offenbach-Bürgel in die Doorner Halle. Gegen den Regionalligisten will Spandau mit der HSG-Sieben „noch einmal ein richtiges Testspiel nachlegen und gegen einen klassentieferen Gegner unsere Varianten in der Deckung testen“, so der Coach. In beiden Partien erwarte er von seiner Mannschaft, dass diese ihr System erfolgreich „durchdrückt“ und gegen die Abwehrvarianten des Gegners entsprechende Lösungen entwickle.

„Bisher bin ich sehr zufrieden mit meiner Mannschaft“, erklärt Spandau. „Die Jungs ziehen hervorragend mit und gerade der konditionelle Teil, der ab und an auch an die Grenzen der Spieler ging, hat das Team gut bewältigt. Vor allem haben wir es verletzungsfrei hinter uns gebracht und wir hoffen natürlich, dass das so bleibt.“