Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Spieler der HSG Hanau konnten am vergangenen spielfreien Wochenende nochmal Kraft tanken und kleinere Blessuren auskurieren. Dieses Wochenende geht es nun für die Hanauer in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga weiter. Am Samstag gastiert mit dem TV Willstätt ein ehemaliger Bundesligist in der Grimmstadt.

Mit 3:5 Punkten rangieren die Gäste in der Siebener-Gruppe B auf dem sechsten Tabellenplatz. Die HSG Hanau liegt einen Rang davor mit 3:3 Punkten. Wie knapp es zugeht, zeigt die Tatsache, dass Spitzenreiter Oppenweiler/Backnang 5:3 Punkte auf der Habenseite hat. Die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Akribisch vorbereitet

„Wir sind wieder frisch und haben uns akribisch auf den Gegner vorbereitet. Wir haben gesehen, dass in der Gruppe viel passieren kann. Von daher muss jedes Spiel mit absoluter Leidenschaft und Willen angegangen werden. Wir müssen unser Spiel aufziehen. Das heißt ins Tempo kommen, um dann einfache Tore zu erzielen. Sobald wir im gebundenen Angriff sind, müssen wir versuchen, mit Klarheit unsere Chancen herauszuspielen und dann auch verwandeln, um uns am Ende erneut zu belohnen“, sagt der Trainer der Hanauer, Hannes Geist.

Mit dem TV Willstätt kommt am Samstag eine Offensivgewalt in Main-Kinzig-Halle. 120 Tore in den bisherigen vier Spielen der Aufstiegsrunde haben sie schon erzielt. Das sind im Schnitt 30 Tore pro Spiel, was eine ordentliche Hausnummer ist. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass Willstätt mit Rückraumspieler Alexander Velz einen der torgefährlichsten Spieler der Gruppe B in ihren Reihen hat.

Auf die Deckung in Kombination mit dem Torhüter wird also viel Arbeit zukommen, die im Verbund und mit viel Kampf agieren muss, um diese Offensive stoppen zu können. Der Kader ist bis auf den durch eine Verletzung am Daumen für die Aufstiegsrunde ausfallenden Michael Hemmer wieder vollständig und einsatzbereit. Generell wird eine spannende und umkämpfte Partie erwartet, die bis zum Schluss offen sein wird, denn so verliefen die bisherigen Partien von Willstätt auch.

„Nach ihrem ersten Sieg gegen Heilbronn-Horkheim ist zu erwarten, dass sie befreit bei uns auftreten werden. Da heißt es hellwach zu sein und wieder die gleiche Emotionalität in die Waagschale zu werfen, um das Spiel so lange wie möglich nach unseren Prinzipien zu gestalten und uns gar nicht erst zu Hause das Spiel vom Gegner aufdrücken zu lassen. Dafür haben wir uns die ganze Woche vorbereitet und werden im Spiel wieder alles reinhauen“, sagt Hannes Geist.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Frauen Handball-Bundesliga gab es am Mittwoch zwei Begegnungen, die keine Überraschungen brachten. 

Der Tabellenletzte Kurpfalz Bären verloren mit 20:29 gegen den Buxtehuder SV und Spitzenreiter BVB Dortmund hielt den Thüringer HC mit 38:29 in Schach. Die Handball-Damen von Borussia Dortmund haben ihr erstes Spiel nach über vier Wochen Quarantäne souverän gewonnen und mit diesem Erfolg trennen die Schwarzgelben nur noch zwei Punkte vom ersten deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg heute Abend gegen SV Union Halle Neustadt wäre der Titel unter Dach und Fach.

Wir drücken Isabell Roch und Co. die Daumen, dass es klappt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Montag hat sich der Rückraumspieler vom Handball-Drittligisten TV Kirchzell, Brian Heinrich, das vordere Syndesmoseband gerissen, das hintere ist arg in Mitleidenschaft gezogen. Die Syndesmose trägt zur Stabilität des Sprunggelenks bei und ein Syndesmose-Riss hat entsprechend weitreichende Folgen. „Er ist im Training umgeknickt und unser Mannschaftsarzt Dr. Walter Folger hat ihn sofort untersucht und sich das Sprunggelenk angeschaut“, sagt Gottfried Kunz, sportlicher Leiter des TV Kirchzell.
 
Am Dienstagfrüh war der Spieler dann bei Dr. Jörg Petermann, Mannschaftsarzt des Zweitligisten TV Großwallstadt. „Er hat mich ins MRT gesteckt und da war zu sehen, dass das Syndesmoseband gerissen ist. Direkt am Dienstag wurde ich noch operiert“, so Brian Heinrich. Mittlerweile geht es dem 22-Jährigen wieder gut. „Ich muss einen orthopädischen Schuh tragen und die Fäden werden am 17. Mai gezogen. Dann weiß ich mehr.“ 
 
Schlimm ist für Brian Heinrich nicht nur, dass er jetzt so lange mit seinem geliebten Sport pausieren muss. „Wir sind im Ligapokal von Spiel zu Spiel besser reingekommen, haben das Privileg, dass wir Sport mit anderen treiben können, was andere nicht haben, und jetzt kann ich nicht mithelfen. Unsere Personaldecke wird jetzt schon dünn, denn auch Tim Häufglöckner wird noch ausfallen und Maximilian Gläser ist auch noch nicht ganz fit.“  
 
Auch Gottfried Kunz bedauert, dass Brian Heinrich wochenlang der Mannschaft fehlen wird. „Das Allerwichtigste ist erst einmal, dass er wieder fit und alles gut wird. Für uns ist dies ein schwerer Rückschlag. Brian ist ja nicht nur im Angriff wichtig, sondern hat sich zuletzt auch in der Abwehr etabliert. Das tut schon weh, dass er so lange ausfällt.“
 
Wenn Corona es zulässt, wird Heinrich dem TVK sowieso von September bis Ende Dezember fehlen. Er studiert Internationales Immobilien-Management in Aschaffenburg und strebt ein Auslandssemester in Finnland an. „Mein Semester geht noch bis August und dann hoffe ich, dass ich das Auslandssemester machen kann. Es wurde ja aufgrund Corona schon einmal verschoben. Aber diesmal bin ich guter Dinge“, freut sich der Student trotz seiner Verletzung schon auf die Aufgabe.
 
Wir wünschen ihm gute Besserung!
 
Das Bild hat uns der TV Kirchzell zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ab heute finden auf der Tennis-Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die unterfränkischen Bezirksmeisterschaften Sommer 2021 der Aktiven, Aktiven B und der Senioren statt. Andreas Spitz, Verantwortlicher und Organisator vom TSC Heuchelhof sagt: „Mit der Anzahl der Meldungen sind wir aufgrund der Bedingungen eigentlich sehr zufrieden. Auch ist die Qualität der A-Felder in keiner Weise zu beanstanden. Die maximalen Feldgrößen sind aufgrund des Infektionsschutzes und des Hygienekonzeptes kleiner als in den Vorjahren.“
 
Bei den Senioren und besonders den Seniorinnen hätte sich der austragende Verein ein paar Meldungen mehr gewünscht. „Wir vermuten, es liegt daran, dass wir die Umkleide und Dusche nicht öffnen dürfen“, so Andreas Spitz. Hinzu kommt die kurze Vorlaufzeit der Ausschreibung.
 
Bei den Aktiven ist Julius Sommer vom TV Aschaffenburg an eins gesetzt. Lukas Schneider vom TC WB Würzburg ist die Nummer zwei der Setzliste. Insgesamt nehmen neun Spieler aus Aschaffenburg (sechs vom TVA, drei vom SC WB Aschaffenburg) teil. 
 
Bei den Damen spielt an Position eins Kelly Richter vom TV Aschaffenburg und an zwei steht Fiona Kirchenmayer, ebenfalls vom TVA. Auch hier sind die Spielerinnen vom TVA und vom TC Schönbusch Aschaffenburg gut vertreten.
 
Im Feld der Aktiven B steht an eins Benedikt Burlein (TG Kitzingen) und an zwei vom Ausrichter TSC Heuchelhof Marc-Andre Börgers. Nachwuchsspieler Ben Ostheimer (TVA) ist an vier gesetzt.
Bei den Senioren steht in der Konkurrenz Herren 40 an eins Manuel Wolf (TC WB Würzburg), an zwei Stefan Burlein (TG Kitzingen) und an drei Stefan Ostheimer vom TV Aschaffenburg. Gesetzt sind bei den Herren 50 Gernot Janke (an eins, SB Versbach) und an zwei Jörg Dotzel (TSV Maßbach). 
 
Jürgen Heidingsfelder vom TC Schönbusch Aschaffenburg führt das Feld der Herren 65 an. Reinhard Heeg, ebenfalls TCS, ist die Nummer zwei. Bei den Damen 40 ist Heidi Huller (TC Burgsinn) die eins Gesetzte und Veronique Appelmann vom TC Schönbusch Aschaffenburg steht an Position zwei.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit ihrem dänischen Verein Herning-Ikast steht die deutsche Torhüterin Sabine Englert im Halbfinale der neu geschaffenen EHF European League der Frauen. Damit ist die 39-jährige Obernburgerin wohl die erste und auch einzige Frau, die in fünf verschiedenen Europapokal-Wettbewerben das Halbfinale erreichte.

Bei den Männern hat THW-Sportvorstand Viktor Szilagy 2010 der erste Handballer, der die drei wichtigsten Europa-Pokalwettbewerbe gewonnen hat.

Mit ihrem Verein, bei dem sie schon seit über elf Jahren spielt und in ihre zwölfte Saison geht, war die sympathische Handballerin bereits in den Halbfinals der Champions League, dem EHF Pokal (der Vorgänger der European League), dem Pokal der Pokalsieger, der nicht mehr ausgespielt wird und dem Challenge Cup. Sabine grinst, wenn sie sagt: „Oh, das war mir gar nicht so bewusst, denn auf solche Dinge achte ich gar nicht so sehr.“

Nach zwei Viertelfinalspielen in der Champions League stand Sabine in den beiden vergangenen Jahren im Halbfinale des EHF-Pokals. 2019 verlor Herning-Ikast im dänischen Aufeinandertreffen gegen Esbjerg und vergangene Saison fiel die Veranstaltung Corona zum Opfer. 
 
2021 steht Sabine mit ihrem Team wieder im Halbfinale, diesmal in der neuen EHF European League. Gespielt wird im Final4-Modus. Am 08. Mai geht es im Halbfinale in Baia Mare (Rumänien) gegen den ungarischen Club Siofok KC.  Die zweite Paarung lautet Nantes Loire Antlantique Handball – HCM Baia Mare. Sabine sagt: „Ich freue mich beim ersten Final4 in der European League dabei zu sein. Es wird sicher ein tolles Turnier. Leider ohne Zuschauer in der Halle, aber aufgrund der Corona-Lage die richtige Entscheidung. Im Halbfinale gegen Siofok spielen wir meiner Meinung nach gegen den Favoriten, aber wenn wir an unser Maximum herankommen, können wir auch diese Mannschaft schlagen und dann ist alles möglich.“
 
In der dänischen Meisterschaft läuft es Herning-Ikast auch super. Auch hier stehen Sabine und ihr Team im Halbfinale, genauso wie im dänischen Pokal.
 
Wir drücken ihr für alle Wettbewerbe die Daumen! Hört auch noch einmal in den Podcast rein, den ich vor ein paar Wochen mit Sabine aufgenommen habe. Zu hören ist er auf meinem Blog, bei spotify und itunes.
 
Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am Wochenende werden im Handball Ligapokal, 3. Liga, Gruppe Mitte, drei Partien ausgetragen. Am Samstag um 18 Uhr treffen der TV Kirchzell und die HSG Rodgau Nieder-Roden aufeinander. Der SV Zweibrücken empfängt die HSG Bieberau-Modau und will die Punkte vier und fünf einfahren. Aber auch der TV Gelnhausen, der die ESG Gensungen/Felsberg zu Gast hat, ist scharf auf den nächsten Sieg. 

Vergangene Woche machten es die Kirchzeller, die mittlerweile mit 4:4 Punkten und vier Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz im Ligapokal rangieren, mehr als spannend. Nach der 22:11-Führung in Bieberau-Modau Mitte der zweiten Hälfte mussten sie zum Schluss noch einmal bangen, brachten aber letztlich den 28:27-Erfolg über die Bühne. Diesen Samstag kommt es zum Aufeinandertreffen mit der HSG Rodgau Nieder-Roden. Die Mannschaft von Trainer Jan Redmann steht mit 5:1 Punkten und drei Spielen an der Tabellenspitze und hat vergangene Woche die HG Saarlouis regelrecht aus der Halle gefegt (35:20).

HSG-Coach Redmann war rundum zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft und sagte: „Heute hat alles geklappt, was wir uns vorgenommen haben, vor allem in der Defensive war das schon sehr nahe am Optimum. Die Jungs dürfen sich noch ein bisschen zu Recht freuen, dann bereiten wir uns auf das schwere Auswärtsspiel in Kirchzell vor“.

Beide Teams nicht komplett

Beide Teams werden im kommenden Spiel nicht komplett antreten können, wobei es den TVK mehr erwischt hat als die Gäste. HSG-Rechtsaußen Magnus Hofferbert hat sich jüngst im Training das vordere Kreuzband gerissen, Außenband und Kapsel wurden in Mitleidenschaft gezogen und er wird Nieder-Roden monatelang ausfallen. TVK-Trainer Heiko Karrer wird noch immer auf Tim Häufglöckner verzichten müssen. Er kam nach seiner schweren Verletzung gut zurück, laboriert aber an einer Zerrung und der Coach will nichts riskieren. Maximilian Gläser kann nach wie vor nur in der Abwehr aushelfen und hat lediglich sporadische Einsätze im Angriff. Und nun fällt auch noch Brian Heinrich aus. Er hat sich das Syndesmoseband gerissen. „Jammern nutzt uns nichts. Wir werden trotz allem alles geben und keinesfalls aufgeben“, so Heiko Karrer.

Er weiß, dass mit Nieder-Roden ein gutes ausgeglichen besetztes Team kommt, in dem viele junge Spieler stehen. Die Gäste spielen eine körperbetonte Abwehr und sind sehr schnell in der Bewegung nach vorne, nutzen jede Gelegenheit, um zum Torerfolg zu kommen. 

Aber auch die Baggerseepiraten werden auf einen sehr motivierten Gegner treffen, der ihnen das Leben schwer machen will. HSG-Trainer Jan Redmann geht die neue Aufgabe mit großem Respekt an und ordnet gleichzeitig die Leistung gegen Saarlouis ein: „Ich war sehr zufrieden mit der Art und Weise wie sich die Jungs am Sonntag präsentiert haben. Aber natürlich war unserem Gegner auch die zweiwöchige Quarantäne deutlich anzumerken. Ich bin mir sicher, dass am Samstag ein anderer Wind in Kirchzell wehen wird. Da müssen wir mit der gleichen Leidenschaft und Motivation zu Werke gehen, die wir am vergangenen Wochenende auf die Platte gebracht haben.“

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Saison 2020/21 in der Oberliga Hessen Männer, die immer wieder aufgrund Corona nach hinten verschoben wurde, wurde letztlich überhaupt nicht gespielt. Die SG RW Babenhausen hat dies wohl geahnt, denn sie zog bereits Mitte Oktober 2020  insgesamt vier Mannschaften für diese Runde aus dem Spielbetrieb zurück. Grund: Die Corona Pandemie und die damals steigenden Infektionszahlen.

Für die kommende Saison sieht es in Babenhausen wieder anders aus, denn die Oberliga-Mannschaft will auf jeden Fall spielen und deshalb wurde zuletzt  schon viel im Hintergrund auf die kommende Runde hingearbeitet und über Online-Plattformen trainiert.

SG-Trainer Ferenc Szlauko hat weiter das Traineramt inne und sagt: „Ich fühle mich in Babenhausen sehr wohl und ich werde von vielen Menschen im Verein unterstützt, damit meine bzw. unsere Arbeit uns leicht fällt.“   Szlauko sagt weiter: „Wir haben zwei Hallen direkt nebeneinander stehen und einen Kraftraum.  Also ist alles optimal für einen Neustart.“

Abgänge hat der Coach bisher keine zu verzeichnen, dafür einige Neue. Vom TV Lorsch (Bezirksoberliga) kommt für den linken Rückraum Nils Bohrer. Am Kreis hat sich die SG gleich doppelt verstärkt. Silas Becker (HSG Nahe-Glan, Rheinhessen-Liga) und Cornelius Göbel von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd) werden die Mannschaft verstärken. Hinzu kommt Carl-Philipp Erk, ebenfalls von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd). Er soll auf Linksaußen und im Rückraum seine Einsatzzeiten bekommen.

„Wir sind noch mit weiteren Spielern im Gespräch, haben derzeit 14 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung“, so Szlauko weiter. Dankbar ist der Trainer auch, dass – angefangen vom Vorstand, über die Ehrenamtler und Sponsoren – alle den Verein in den harten Zeiten sehr unterstützt haben und immer noch unterstützen. Und was nicht nur den Coach, sondern auch seine Jungs freut ist, dass ab der kommenden Saison mit Harz gespielt werden darf. „Dass das der Hessische Handballverband so entschieden hat, ist wirklich super!“.

 

Das Bild hat uns die SG Babenhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt nur gute Nachrichten beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt.

Zuerst hat die Mannschaft von Trainer Ralf Bader die Quarantäne beendet und kann wieder ins Training einsteigen. Die vom Gesundheitsamt für Donnerstag, den 29. April, angeordneten PCR-Tests aller 19 Spieler inklusive Trainer- und Betreuerstab waren ohne Befund und die Quarantäne wurde damit aufgehoben. Ein weiterer PCR-Test am Samstag fiel für alle Beteiligten ebenfalls negativ aus, somit gab die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, grünes Licht für die erste Trainingseinheit am vergangenen Sonntag.

Da alle 19 Personen niemals Symptome zeigten und sich somit auch in der häuslichen Isolation den Umständen entsprechend durch Krafttraining fit hielten, setzte Trainer Ralf Bader für den 02. Mai dann auch ein ganz normales Training an. Bader zeigte sich danach froh, „dass wir uns nach 14 Tagen wieder in der Halle treffen konnten, um das zu tun, was wir wollen: nämlich Handball spielen.“ Der Coach merkt aber auch an, „dass die Mannschaft zwei bis drei Trainingseinheiten brauchen wird, um wieder ein gutes Gefühl auf dem Spielfeld zu haben.” Er ist sich aber gleichzeitig sicher „dass das Team dies bis zum nächsten Spiel am kommenden Freitag gegen TuS N-Lübbecke hinbekommt.“

Geschäftsführer Stefan Wüst ist natürlich ebenso glücklich, dass die Arbeitsfähigkeit des Teams wiederhergestellt ist, schaut aber dennoch kritisch auf das Erlebte zurück: „Natürlich geht es in erster Linie um die Gesundheit aller beteiligten Personen und ich bin froh, dass zu keiner Zeit eine gesundheitliche Beeinträchtigung aller Beteiligten festzustellen war. Dennoch haben mir die letzten zwei Wochen gezeigt, dass wir hier in Bayern einem strengen Reglement unterliegen. Obwohl weitere PCR-Tests gezeigt haben, dass offensichtlich keiner der betroffenen Personen infiziert war und es sich bei dem ersten Ergebnis um einen Irrläufer gehandelt haben muss, so hatten wir nie die Chance, früher aus der Quarantäne entlassen zu werden und mussten eine faktische Betriebsschließung für 15 Tage in Kauf nehmen. Dies zieht natürlich gravierende Einschnitte nach sich und gerade am Wochenende hat sich gezeigt, dass in anderen Bundesländern andere Regeln gelten. So konnte der ThSV Eisenach seine 14-tägige Quarantäne aufgrund des Nachweises eines falsch positiven Ergebnisses vorzeitig beenden. Eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise wäre hier wünschenswert.“

Ab sofort wird der TV Großwallstadt statt zweimal wöchentlich dann die Testintensität auf drei PCR Tests in der Woche ausdehnen. Eine Konsequenz aus den neuen Hygienevorgaben der Handball-Bundesliga.

Thomas Rink wird ein Großwallstädter

Die zweite Nachricht ist ebenfalls sehr erfreulich. Kreisläufer Thomas Rink wechselt zur neuen Saison 2021/22 vom Ligarivalen TuS Ferndorf zum TVG.

Die Kaderplanung des TV Großwallstadt für die kommende Saison geht in die Finalisierungsphase. Nachdem letzte Woche bekannt wurde, dass der im Februar 2021 bis zum Saisonende nachverpflichtete Lino Messerschmidt den Verein Richtung Drittligist TSG Haßloch verlassen wird, konnte der TVG die freigewordene Position des Kreisläufers jetzt mit einer beeindruckenden Personalie neu besetzen. Tomas Rink wechselt zur kommenden Saison vom TuS Ferndorf an den Untermain, erhält dort einen Zwei-Jahres-Vertrag und wird neben Dino Corak die Position des Kreisläufers innehaben.

Geschäftsführer Stefan Wüst ist froh, dass nach den vielen Veränderungen auf dieser Position mit Thomas Rink nun endlich die langfristig perfekte Ergänzung zu Dino Corak gefunden wurde: „Mit Thomas und Dino haben wir in der nächsten Saison ein extrem starkes Kreisläufergespann und ich freue mich schon, sie beide in Aktion zu sehen.“ Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, welcher die Verpflichtung möglich gemacht hat, ist glücklich, „mit Thomas einen Zweitliga-erfahrenen Kreisläufer verpflichtet zu haben, der uns in der kommenden Saison sowohl in der Abwehr als auch im Angriff weiterhelfen wird. Mit seinen 1.98 Meter wird er unser Spiel auch noch einmal physisch bereichern.“

Thomas Rink freut sich auf eine spannende Aufgabe und ist davon überzeugt, dass sich der Verein in den nächsten Jahren immer weiterentwickeln und tollen Handball zeigen wird. „Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten und mich ebenfalls weiterentwickeln“ so der Neuzugang. Auch Trainer Ralf Bader ist froh über die Personalie, hat er doch mit Thomas Rink neben Dino Corak seinen Wunschspieler am Kreis bekommen. „Thomas ist mir schon zu Beginn der Saison in unserem Vorbereitungsspiel gegen Ferndorf aufgefallen. Da spielte er eine sehr starke Abwehr im Innenblock. Im Laufe der Saison habe ich ihn immer wieder beobachtet und bemerkt, dass er auch im Angriff über Qualitäten verfügt, die uns sehr gut tun würden. Ich bin super froh über diese Verpflichtung”, so der Coach.

Der Kreisläufer wurde am 20.05.1993 in Bochum geboren und erlernte das Handballspielen im Alter von zehn Jahren beim SV Teutonia Riemke. Seine Profikarriere startete er in der Saison 2013/14 beim TuSEM Essen, wechselte im Juli 2014 zu VfL Eintracht Hagen und ab Juli 2017 trug er das Trikot des TuS Ferndorf.

 

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und gleich noch eine Nachricht von der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, die uns Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB, hat zukommen lassen:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den ersten Trainingstag in Phase drei der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland (21. Mai bis 6. Juni) nach einem Corona-Verdachtsfall bei einem Staffmitglied vorsorglich abgebrochen. Nach dem auffälligen Test bei Assistenzcoach Matt McIlvane haben sich alle Spieler, Trainer und Betreuer der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. umgehend ins Hotel auf ihre Zimmer begeben und verbleiben zunächst dort.

Durch einen anschließenden PCR-Test bei McIlvane wurde das positive Ergebnis am Dienstagabend bestätigt. McIlvane hatte zuvor jeweils einen negativen PCR-Test am Freitag und Sonntag sowie einen negativen Schnelltest am späten Montagnachmittag. Außerdem hat der Amerikaner bereits eine Impfung erhalten. Er wurde sofort isoliert und kann sich vorerst nur online beteiligen.

Darüber hinaus hatten alle Spieler und Betreuer, die in Phase zwei der WM-Vorbereitung dabei waren, zuletzt am Freitag einen PCR-Test absolviert, der durchweg negativ ausgefallen war. Zudem reisten alle Mannschafts- und Staffmitglieder für Phase drei ebenfalls mit einem frischen negativen PCR-Testergebnis an und diejenigen, die bereits bis zum Montagabend in Nürnberg eintrafen, wiesen zusätzlich bei einem Schnelltest ein negatives Ergebnis auf. Erst am heutigen Dienstagmorgen, dem eigentlichen Anreisezeitpunkt für diesen Abschnitt der WM-Vorbereitung, gab es die eine auffällige Probe.

Morgen, Mittwoch, ist für die Mannschaft ohnehin ein Off-Ice-Tag vorgesehen, an dieser Planung ändert sich nichts. Das nächste Eistraining ist für den Donnerstag angesetzt. Bis zur Klärung des Sachverhaltes werden sich die Spieler mit Online-Training und Zimmer-Workouts fithalten. Über das weitere Vorgehen wird der DEB informieren, sobald weitere Fakten vorliegen.

Wir wünschen Matt sowie allen anderen der Mannschaft und um die Mannschaft alles Gute!

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland, die vom 21. Mai bis zum 06. Juni stattfindet, ist formiert. An der Seite des 43-jährigen Bundestrainers Toni Söderholm werden vier weitere Coaches ihren Teil zu einem möglichst erfolgreichen Turnier der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. beitragen.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB, uns hat zukommen lassen:

Als Assistenztrainer agieren der finnische Ex-Nationalspieler und Weltmeister von 1995 Ville Peltonen, der langjährige DEL-Verteidiger Alexander Dück sowie Matt McIlvane, der Headcoach des EC Red Bull Salzburg und Teil des Coachingteams beim Olympia-Silbercoup in Pyeongchang 2018. Dazu kommt zudem Torwarttrainer Ilpo Kauhanen, als Spieler ebenfalls lange Jahre in höchsten deutschen Spielklasse aktiv.

Peltonen stand erstmals beim Deutschland Cup im November 2020 in beratender Funktion beim DEB-Team an der Bande und verfügt nicht nur über einen großen Erfahrungsschatz als Spieler. Nach seiner eindrucksvollen Profikarriere mit zahlreichen Medaillen bei internationalen Großereignissen und 382 NHL-Einsätzen war der 47-Jährige als Assistent für die finnische Nationalmannschaft aktiv sowie einige Jahre in verschiedenen Trainerfunktionen in der Schweiz tätig. Söderholm und Peltonen waren 2007 gemeinsam Teil des finnischen WM-Silberteams.

Dück (41) und Kauhanen (47) gehörten zum Trainerstab des Top Teams Peking beim letzten Deutschland Cup sowie auch bei der IIHF-U20 WM in Edmonton/Kanada, als die deutsche Mannschaft allen Widrigkeiten trotzte und erstmals seit Einführung der K.o.-Runde das Viertelfinale erreichte. Der gebürtige Kasache Dück brachte es in seiner Spielerkarriere auf über 700 Einsätze in der DEL für Schwenningen, Krefeld, Iserlohn und Hamburg. Kauhanen war unter anderem Torhüter in Ingolstadt, Mannheim, Hannover und Kassel.

Für McIlvane ist es ein Comeback beim DEB seit den historischen Olympia-Tagen im Februar 2018. Der 35 Jahre alte Amerikaner amtiert seit 2019 in Salzburg, zuvor war er jahrelang als Assistent von Headcoach Don Jackson beim EHC Red Bull München tätig. McIlvane steigt ab Dienstag mit dem Beginn der dritten Phase der WM-Vorbereitung bei der DEB-Auswahl ein und wird erstmals bei den Heimländerspielen gegen Belarus (7. Mai und 8. Mai/live und kostenlos bei MagentaSport, live bei SPORT1) mit an der Bande stehen.

Wer sagt was:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich habe versucht, Trainer zu finden, die in bestimmten Spielformen ihre Stärken haben und ein Team, das menschlich auch zusammenpasst. Wir leben fast 24 Stunden nah beisammen, da muss man sich gut verstehen. Es ist ein Trainerteam, in dem jeder weiß, was er zu tun hat und Sachen auch ganz ohne Anweisungen übernimmt, eine proaktive Arbeitsweise zeigt. Die Teamarbeit unter den Trainern ist für den Erfolg der Mannschaft unglaublich wichtig. Ville hat unglaublich viel internationale Erfahrung, Matt kennt unsere Abläufe sehr genau. Alex Dück hat schon bei der U20 mitgearbeitet und auch Ilpo war schon bei mehreren Turnieren dabei.“

Sportdirektor Christian Künast: „Wir haben ein sehr harmonisches und hart arbeitendes Trainerteam, das, wenn es nötig ist, intern auch Klartext reden kann. Unter der Führung von Bundestrainer Toni Söderholm sind wir hier für das kommende WM-Turnier wieder sehr professionell aufgestellt.“

Assistenzcoach Ville Peltonen: „Es hat für mich alles unter ungewöhnlichen Umständen begonnen beim Deutschland Cup, als Toni nicht dabei war. Es war schon damals sehr angenehm, die Spieler und diesen außergewöhnlichen Staff kennenzulernen. Ich bin Toni für die Einladung dankbar und freue mich sehr, weiter auf das WM-Turnier hinzuarbeiten. Wir alle zusammen helfen den Spielern, wo wir können und ich insbesondere beim Powerplay und den Stürmern. Ich habe großen Respekt vor Toni als Person, er ist auch ein langjähriger Freund. Er arbeitet so leidenschaftlich daran, das deutsche Eishockey weiterzuentwickeln, da bin ich glücklich, dabei mithelfen zu können.“ 

Assistenzcoach Matt McIlvane: „Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr, Toni, seinen Staff und das gesamte deutsche Team zur Weltmeisterschaft zu begleiten. Ich bin begeistert über diese Gelegenheit und bereit, jede Unterstützung für das Team zu geben, die ich geben kann.”

Assistenzcoach Alexander Dück: „Ich freue mich riesig, dass ich dabei sein darf. Als ich es erfahren habe, habe ich erstmal ein paar Minuten gebraucht, um das zu verdauen. Ich finde die Zusammenstellung der Trainer und des Staff allgemein sehr gut, alle kommen gut miteinander klar. Es macht einen riesen Spaß hier zu sein und miteinander zu arbeiten.“

Torwarttrainer Ilpo Kauhanen: „Wir verstehen uns gut, ich kenne Ville schon lange, wir haben zusammengespielt. Mit Toni arbeite ich auch schon seit drei, vier Jahren immer wieder zusammen. Ich bin sehr glücklich darüber und habe mich sehr gefreut, als Christian und Toni mich gefragt haben, ob ich herkommen kann. Das ist wirklich super und eine große Ehre.“

 

Das Foto hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.