Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutsche Handballbund hat den Modus, die Gegner und den Spielplan in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball Bundesliga jüngst offiziell bestätigt.
 
Drittligist HSG Hanau, der für die Aufstiegsrunde gemeldet hat, sind mit dem Modus zufrieden. HSG-Coach Hannes Geist sagt: „Wir halten diese Variante für die vernünftigste und haben sie deshalb auch favorisiert.“
 
Die 14 teilnehmenden Mannschaften werden entsprechend ihrer vorherigen Staffelzugehörigkeit in zwei Gruppen eingeteilt. In den beiden Gruppen, Staffel Nord/Nord-West und Süd/Mitte sind jeweils sieben Mannschaften. Gespielt wird zunächst eine Einfachrunde.
 
Die Gegner der HSG sind: HSG Krefeld, TuS Dansenberg, VfL Pfullingen, TV Willstätt, HC Oppenweiler/Backnang, TSB Heilbronn-Horkheim.
 
Los geht es am 10./11. April. Dann müssen die Hanauer bei der hochgehandelten HSG Krefeld antreten. Der letztjährige Zweitliga-Absteiger will sofort wieder aufsteigen und gilt als Favorit. Das erste Heimspiel hat die HSG am 17./18. April. Dann geht es gegen den HC Oppenweiler/Backnang. Weiter geht es am 24./25. April bei der HSG Heilbronn-Horkheim. Am 08. Mai empfängt die HSG den TV Willstätt und am 11./12./13. Mai muss die HSG nach Pfullingen. Am letzten Spieltag der einfachen Runde, 15./16. Mai, kommt der TuS Dansenberg nach Hanau.
 
Die ersten vier Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich für die Zwischenrunde. Dort werden in Hin- und Rückspiel vier Teilnehmer für die Finalrunde ausgespielt und in dieser werden, auch nach Hin- und Rückspiel,  die beiden Zweitliga-Aufsteiger ermittelt.
 
Die Zwischenrunde findet am 22. bis zum 24. Mai und 29./30. Mai statt und die Finalspiele werden am 5./6. und 12./13. Juni steigen. 
 
Alle Spiele können live auf sportdeutschland.tv verfolgt werden.
 
Dann wünschen wir der HSG Hanau viel Erfolg für die Aufstiegsrunde!
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wenn es die Corona-Situation zulässt, wird die Tennis-Bundesliga der Herren 30 Süd am 22. Mai an den Start gehen. Im vergangenen Jahr wurde die Saison aufgrund der Corona-Pandemie nicht gespielt.
 

Für die Bundesliga-Mannschaft des TV Aschaffenburg heißt dies, dass sie heuer wieder in der Staffel Süd der 30er Herren angreifen wird.  „Die Vorfreude ist groß und wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder zum Schläger greifen und Medenspiele bestreiten dürften“, sagt der Kapitän des Teams, Florian Preißler.

Die ABOriginals nach dem Meisterschaftsspiel

 
Der TVA spielte zuletzt im Jahr 2018 in der Bundesliga. Damals mussten die ABOriginals als Vorletzter bei zwei Absteigern zurück in die Regionalliga Süd-Ost. Die Mannschaft blieb zusammen, spielte in der Saison 2019 dort eine sehr starke Runde und stieg sofort wieder in die Bundesliga auf. „Für einen Verein, der fast ausschließlich mit deutschen Spielern aus der Region auskommt, war das ein toller Erfolg“, meint TVA-Sportwart Theo Ostheimer. Dann kam Corona…
 
Hoffnung auf Spielbetrieb
 
Nun hoffen alle, 2021 wieder spielen zu können. Flo Preißler: „Ich persönlich denke, dass wir alle, auch die anderen Teams, es genießen werden, mal wieder um Punkte spielen zu können. Und ich glaube, dass der Spaß dann im Vordergrund stehen wird. Wir in Bayern haben seit vergangenen November keinen Schläger mehr in der Hand gehabt. Natürlich haben da Spieler aus anderen Bundesländern Vorteile. Sie sind im Schlag und die Bewegungsabläufe stimmen. Aber generell wäre es einfach schön, wieder spielen zu dürfen.“
 
Gemeldet sind in der Staffel Süd wieder sieben Teams. Bis auf Bad Homburg und Aufsteiger Ludwigshafen kennt der TVA alle anderen Mannschaften. Der TC Dachau hat überraschend zurück gezogen, obwohl sie in der abgesagten Saison 2020 mit Tommy Haas an Position zwei, Philipp Regnat, dem in Aschaffenburg bekannten Jan Bergmann und drei starken Ausländern zu den Favoriten um die deutsche Meisterschaft gehörten. 
 
Die weiteren Vereine wie ST Lohfelden, STK Garching, MTTC Iphitos München und TC Großhesselohe sind keine Unbekannten. „Ludwigshafen kennen wir nicht. Aber was man über die Mannschaft hört, ist dies wohl nicht einfach ein potentieller Nachrücker, sondern sie hat gutes Potential. Wir werden aber alles daran setzen, um in der Liga zu bleiben. Dazu gehört aber auch, dass wir verletzungsfrei bleiben“, so der TVA-Kapitän.
 
Altbewährte Kräfte
 

Die Aschaffenburger setzen wieder auf ihre altbewährten Kräfte und spielen so, wie sie im letzten Jahr gemeldet hatten: Pirmin Hänle, Christopher Schuhmann, Patrick Ostheimer, Florian Preißler, Janosch Apelt, Andreas Ullrich, Matthias Röll, Krasimir Kirov, Antonio Giuliani. Bleiben noch die beiden Holländer David de Goede und Jeroen van den Hoek, die für sporadische Einsätze in Frage kommen.

In dieser Zusammensetzung wollen sie heuer wieder antreten

 
Etwas Pech hatten sie bei der Auslosung der Auswärtsspiele, denn alle ihre Auswärtspartien führen sie in den Münchner Raum. Den Anfang macht Garching, dann fahren sie zu Iphitos München und dann geht es anschließend nach Großhesselohe.
 
Theo Ostheimer sagt: „Eigentlich schade, dass wir, ähnlich wie 2018, alle drei Auswärtsspiele im Raum München haben. Lieber wären wir auch mal nach Bad Homburg oder Ludwigshafen gefahren. Aber für einen auf nationaler Ebene doch eher kleinen Verein wie den TVA ist es schon eine tolle Sache, sich mit den besten Herren 30-Mannschaften Deutschlands in der Bundesliga messen zu können.“ So gilt auch sein Dank der rührigen Vorstandschaft und natürlich den treuen Sponsoren, die auch in schweren Corona-Zeiten das Team unterstützen.
 
Die TVA-Jungs fiebern dem Mai entgegen und hoffen, dass das Wetter mitspielt und sie wenigstens, nach so langer Abstinenz, sich zwar kurz, aber intensiv im Freien vorbereiten können.  Flo Preißler: „In unserem ersten Jahr Bundesliga haben wir viel Erfahrung gesammelt und es war eine Feuertaufe für uns – und ein Abenteuer. Dieses Jahr beginnt das Abenteuer 2.0.“
 
Wir wünschen den Jungs alles Gute – falls sie spielen dürfen – und viel Erfolg.
 
Die Bilder hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende ging es in der zweiten Handball Bundesliga rund und viele Partien standen am Samstag an.

Ein mit Sicherheit tolles Spiel lieferte der TV Großwallstadt ab. Der Auftritt zuhause gegen die SG BBM Bietigheim war überragend, der 34:24-Sieg mehr als verdient. Es war eine Freude, dem Team von Trainer Ralf Bader zuzuschauen. Seine Jungs sind zu einer Einheit verschmolzen, lassen das Bällchen laufen und – wenn es mal zwischendurch etwas hakt – behalten sie die Ruhe und Übersicht.

In der ersten Hälfte war auf beiden Seiten fast jeder Schuss ein Treffer. Torhüter und Abwehr fanden hüben wie drüben keine Bindung und nach dem 2:2 (3. Minute) gingen die Bietigheimer mit zwei Toren in Front. Zuvor landete ein Strafwurf der Hausherren an der Latte. Die Gäste wechselten in Angriff und Abwehr zwischen Jonas Link und Juan De La Pena Morales. Auch der TVG wechselte, schickte Savvas Savvas in die Offensive, während Lars Spieß versuchte, die Abwehr zu stabilisieren. Das hat zu Beginn nicht so gut geklappt. Daher war es auch für Torhüter Jan-Steffen Redwitz schwer, einen Ball zu fassen zu bekommen. Er konnte einem fast leid tun, denn es war bei den Gegentoren auch viel Pech für den Keeper dabei. Aber auch Aron Rafn Edvardsson bekam keine Hand an den Ball, agierte glücklos. Das wiederum zeigt, wie stark, gerade in der Anfangsphase, die Angriffsreihen agierten. Beim 6:7 in der zehnten Minute nahm TVG-Coach Bader die Auszeit, drehte an den Stellschrauben. Die Defensive legte zu und beim 9:10 durch Marko Matijasevic nahm der SG-Trainer die Auszeit. Zu diesem Zeitpunkt wechselte der TVG die Torhüter und Michael Spatz kam nicht nur für die Strafwürfe aufs Parkett. Kurz danach nahm SG-Coach Jonsson einen Torhüterwechsel vor und Nick Lehmann kam zwischen die Pfosten. Bis zum 14:12 (23.) hatten die Gäste noch die Nase vorn. Einmal Marko Matijasevic, Michael Spatz und der stark aufspielende Kapitän Florian Eisenträger bogen das Ergebnis zu ihren Gunsten um (15:14). Zwar egalisierte Kreisläufer Jonathan Fischer, aber Michi Spatz per Siebenmeter und Lino Messerschmidt sorgten für das 17:15 zur Pause.

Unglaubliche Leistung nach dem Wechsel

Was dann nach dem Wechsel passierte, war der helle Wahnsinn. Die Männer von Ralf Bader kamen hochkonzentriert vom Pausentee zurück, zeigten sich unglaublich präsent und spielten mit einer Selbstverständlichkeit und einer Leichtigkeit, dass es eine Freude war zuzuschauen. Die Gäste probierten es in Halbzeit zwei zunächst wieder mit Edvardsson im Tor und es gelang ihnen zunächst auch der Anschluss (17:16). Doch Frieder Bandlow und der bärenstarke Mario Stark, der geschickt die Strippen zog und dem förmlich anzumerken war, wie sehr er die Tore wollte und dreimal in Folge traf, sorgten schnell für das 21:16. Eine Zeitstrafe kurz danach ließ das SG-Tor leer stehen und das nutzte der über sich hinaus wachsende Can Adanir, um traumhaft sicher ein Tor-zuTor zu erzielen. Beim 25:19 (40.) durch den sich immer wieder durchtankenden Mario Stark zogen die Gäste die Reißleine und wechselten noch einmal die Keeper. Auch probierten sie es mit einer vorgezogenen Deckung und versuchten, die Kreise von Savvas und Stark früh zu stören. Aber egal, was sie auch probierten. Der TVG war ihnen in allen Belangen überlegen und spielte sich in einen wahren Rausch. Mario Stark gelang das 27:20, Florian Eisenträger per Siebenmeter das 28:20 und Tom Jansen das 29:20. Zu diesem Zeitpunkt war die Messe bereits gelesen. Bietigheim zog zwar noch einmal den grünen Karton, probierte es mit dem siebten Feldspieler. Dies änderte nichts an der Tatsache, dass die Hausherren mit ihnen Katz und Maus spielten. Auch Ralf Bader schickte in der Schlussphase den siebten Feldspieler ins Rennen, wechselte generell munter durch und ließ Dennis Weit und Alexander Pfeifer Spielanteile zukommen. Den Schlusspunkt unter eine kurzweilige und sehenswerte Partie setzte Marko Matijasevic, der den Gegner geschickt täuschte und zum 34:24-Endstand traf.
 
Nur noch neun Gegentore
 
Lediglich neun Gegentreffer ließ der TVG in den zweiten 30 Minuten noch zu. Kein Wunder, dass der Jubel keine Grenzen kannte und die TVG-Mannschaft sich zurecht freute. Denn was Florian Eisenträger und Co. leisteten, war aller Ehren wert. Das erkannte auch SG-Trainer Hannes Jon Jonsson neidlos an, als er zum Sieg gratulierte. Sein Team gehörte vor der Saison zu den Favoriten, wurde dann von Corona arg gebeutelt, doch das wollte der Coach nicht gelten lassen: „Der Sieg war hochverdient für den TVG. Die erste Halbzeit war noch okay. Nach dem Wechsel verlieren wir jeden Zweikampf und unsere Torhüter hatten keinen guten Tag. Der TVG hat seine Sache gut gemacht, seine Beine waren sehr leicht. Bei uns nicht. Wir müssen uns nun an die Nase fassen, haben ein noch schweres Programm die nächste Zeit vor uns.“ Ralf Bader war begeistert und glücklich „wie fit meine Spieler auf dem Feld sind. Ich glaube, sie könnten zwei Stunden spielen und wären noch immer fit. Froh macht mich auch zu sehen, dass wir uns nicht nervös machen lassen. Egal, ob wir mal Schwierigkeiten im Angriff oder Abwehr haben oder auch in engen Phasen. Die Jungs spielen immer ihre Linie weiter. Es war wieder eine torreiche Partie. Das gefällt mir zwar nicht ganz so gut. Aber wir können das Tempo mithalten und das ist entscheidend.“
 
SG-Trainer Jonsson zurückgetreten
 
Die SG BBM und ihr Cheftrainer Hannes Jon Jonsson haben sich auf Bitte vom Coach auf eine sofortige Vertragsauflösung geeinigt. Als Interimscoach wird Brian Ankersen ab sofort das Sagen haben. Dieser war bisher im weiblichen Nachwuchsbereich der SG tätig. Jonsson hat nach der Niederlage beim TV Großwallstadt darum gebeten, seine Tätigkeit sofort zu beenden. Eigentlich wollte er die Mannschaft unbedingt bis zum Saisonende führen und die Zeit in Bietigheim so erfolgreich wie möglich abschließen. Aber er hatte das Gefühl, dass er dem Team nicht mehr helfen kann.
 
Weiter geht es am Mittwoch
 
Bereits am Mittwoch stehen schon wieder drei Spiele an. Emsdetten spielt gegen Aue, Gummersbach empfängt Hamm-Westfalen und Nettelstedt-Lübbecke die SG BBM Bietigheim, bei denen schon Brian Ankersen an der Seitenlinie fungieren wird.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.
 
 

 

 

 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Frankfurter Rollstuhl-Basketballer verloren deutlich mit 36:90 gegen RSV Lahn-Dill.

Lest nachfolgende Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen zukommen hat lassen:

Zum letzten Spieltag der Saison unterliegen die Frankfurter Rollstuhlbasketballer klar gegen das Team von Trainerin Janet Zeltinger. Der RSV Lahn-Dill, welcher sich in einer Topform befindet, zeigte erneut, dass sie ein Favorit der diesjährigen Meisterschaft sind und ließen dem noch jungen Aufsteigerteam aus Frankfurt keine Chance. Bereits im ersten Viertel konnten sich die Wetzlarer einen beachtlichen Vorsprung von 30 zu 7 Punkten erarbeiten. Der Gastgeber versuchte sich gegen jeglichen Angriff zu wehren, jedoch waren sie gegen die Schnelligkeit und Treffsicherheit aus den unterschiedlichsten Positionen chancenlos gegen die professionellen Gäste. Lahn-Dill hat seine Räume eng verteidigt und verhinderten so erfolgreich die Wurfversuche der Skywheelers. Bereits zur Halbzeit war ein Vorentscheid des Spiels durch einen deutlichen Vorsprung von 16 zu 50 Punkten getroffen worden. Das Team der ING Skywheelers um Kapitän Nico Dreimüller versuchte bis zuletzt zu kämpfen, um die Räume gegen einen übermächtigen Gegner zu verteidigen, jedoch leider vergebens. Mit einem Spielstand von 23:76 starteten beide Teams in das letzte Viertel. Die Gastgeber nun im Versuch noch allerletzte Punkte in der ersten Saison im Oberhaus des deutschen Rollstuhlbasketballs zu werfen und den RSV Lahn-Dill nicht die psychisch wichtige Marke von 100 Punkten knacken zu lassen. Zumindest dies schien zu funktionieren, so konnten die Hausherren noch 13 weitere Zähler im letzten Viertel verbuchen und den RSV Lahn-Dill „nur“ 14 weitere Punkte überlassen, so dass zumindest der letzte Spielabschnitt ausgeglichen mit 13:14 beendet wurde. Final stand nun ein deutlicher Sieg für den RSV Lahn-Dill mit 90:36 Punkten auf dem Zettel und widerspiegelt den Willen des RSV nach nunmehr 4 Jahren endlich wieder die deutsche Meisterschaft an die Lahn zu holen.    

Trotz der großen Überlegenheit der Gäste in diesem Spiel haben sich die Aufsteiger aus der Mainmetropole in der kompletten Saison gut geschlagen. Die Erwartungen sind mehr als erfüllt. Marco Hopp formte ein Team, das durch seine stetige Leistungssteigerung, dem familiären Zusammenhalt, Ehrgeiz und Siegeswillen von Spiel zu Spiel stärker wurde. So erkämpfte man sich einen enormen Respekt bei allen Bundesligavereinen, belohnt durch 2 eigenständig erreichte Siege gegen München und Hamburg. „Das noch junge Aufsteigerteam, hat einen geilen Job in dieser Saison gemacht und viel erreicht.“ So Pierre Fontaine. „Ein großes Dankeschön auch an Marco Hopp, der sich als Trainer mit einer so jungen Truppe auseinandergesetzt und ein Team geformt hat, in dem für die Zukunft noch so viel Potential steckt.“, so Fontaine stolz. „Nun geht es für die Mannschaft erst einmal in die wohlverdiente Ruhepause, bevor die neue Saison in Angriff genommen wird, um dann auf das Erreichte weiter aufzubauen. Auch die Planungen im Managementteam sind für die neue Saison bereits angelaufen.“, so Fontaine. 

Auch dem Team hinter dem Team gilt es ein großes Dankeschön zu sagen. Die Mannschaft hat es sich nicht nehmen lassen, nach dem Spiel das Wort zu ergreifen und sich bei allen Ehrenhelfern für ihr Engagement zu bedanken. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga wurde gestern Abend (Samstag) eifrig gespielt. Fangen wir bei der Partie zwischen dem TuS Fürstenfeldbruck und dem Dessau-Rosslauer HV an. Mit 20:32 verlor der TuS und die Gäste feierten nach fast fünf Monaten wieder einen Auswärtserfolg. Das Duell der Aufsteiger geht ganz klar an Dessau und diese freuten sich sehr darüber.

Ebenfalls deutlich ging die Partie zwischen dem EHV Aue und dem HC Elbflorenz aus. Mit 35:22 nahm der HCE die Punkte mit nach Hause. Vor allem in der zweiten Halbzeit legte Elbflorenz noch einmal zu und ließ Aue nicht den Hauch einer Chance.

Unentschieden ging es zwischen dem TV Emsdetten und dem Wilhelmshavener HV aus (35:35). Dabei führte der TVE noch eineinhalb Minuten vor Schluss mit 35:33. Der ASV Hamm gewann in eigener Halle gegen die DJK Rimpar mit 28:26. 25:25 stand es drei Minuten vor dem Ende.

Der TV Hüttenberg verlor in der Endphase gegen den VfL Gummersbach mit 23:24. Dabei hinkte der VfL fast die ganze Spielzeit hinterher und hatte am Ende dann doch den längeren Atem. 

Bleibt noch der TV Großwallstadt, der gegen die SG BBM Bietigheim spielte. Mit 34:24 gewannen die Männer von Ralf Bader und es war eine Freude, der Mannschaft zuzuschauen. Mit welcher Selbstverständlichkeit und mit welcher Leichtigkeit der TVG den Gegner an die Wand spielte, war schon aller Ehren wert. Mehr lest Ihr morgen hier.

Sonntagspiel abgesagt

Die einzige Sonntag-Partie zwischen dem VfL Lübeck-Schwartau und dem TuS Ferndorf wurde abgesagt. Grund: mehrere Corona-Verdachtsfälle beim TuS.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern Abend standen in der zweiten Handball Bundesliga zwei Begegnungen an. Der Handball Sport Verein Hamburg bewahrte seine weiße Weste und brachte die zwei Punkte aus Dormagen mit nach Hause. Mit 27:24 gewann die Mannschaft von Torsten Jansen und freute sich sehr über den Erfolg.

Die HSG Konstanz konnte zu Hause den ThSV Eisenach nicht besiegen, sondern musste dem Gast mit 25:28 den Sieg überlassen.

Heute Abend geht die Hatz nach den Punkten weiter. Der EHV Aue spielt gegen den HC Elbflorenz, TV Emsdetten spielt gegen den Wilhelmshavener HV, ASV Hamm empfängt die Rimpar Wölfe und der TV Hüttenberg kämpft gegen Gummersbach. 

Bleiben noch Fürstenfeldbruck, das gegen Dessau-Rosslau versuchen wird, etwas Zählbares einzufahren. Und der TV Großwallstadt empfängt die SG BBM Bietigheim. Der TVG wird alles in die Waagschale legen, um die nächsten Zähler einzufangen. Und am Sonntag spielt dann zum Abschluss des Spieltages noch Lübeck-Schwartau gegen Ferndorf.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Anlässlich der Einweihung der Tennisanlage des WSV Aschaffenburg vor genau 40 Jahren, nämlich am 30. Mai 1981, wird der Verein sein bekanntes Leistungsklassen-Turnier um die „Spatz-Open“ heuer bereits zu Saisonbeginn ausrichten. Die Verantwortlichen sind sehr zuversichtlich, dass die Corona-Situation dieses Event ermöglichen wird.

Los geht es mit dem Tagesturnier am Samstag, 29. Mai mit den Damen, Herren und Herren 40. Am Sonntag, 30. Mai, spielen dann die Damen 40, Herren 30 und Herren 50.

Abteilungsleiter Markus Wengerter sagt: „Der Tennishunger und die Tennissehnsucht scheint in der Tat sehr groß bei den Spielerinnen und Spielern zu sein, denn bereits Wochen vor dem Termin haben wir schon enorm viele Anmeldungen. Hoffen wir, dass wir das Turnier ausrichten können.“

Das Turnier wird in allen Konkurrenzen im Spiralmodus ausgetragen. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin hat zwei LK-Matches, die am gleichenTag (Samstag bzw. Sonntag) stattfinden. Gespielt wird auf zwei Gewinnsätze (bei 6:6 Tiebreak), dritter Satz als Match-Tiebreak (bis 10 Punkte). 

Weitere Infos sowie Infos zu den Hygieneregeln unter:  

www.wsv-aschaffenburg-tennis.de/9-lk-turnier

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Hanau bastelt weiter am Kader für die kommende Saison. Mit Jan-Eric Ritter und Robin Marquardt haben zwei Hanauer Eigengewächse ihre Verträge für eine weitere Spielzeit verlängert. Die beiden Lehramtsstudenten haben im Rückraum ihre Spielposition gefunden. Dennoch könnte die aktuelle Lage der beiden kaum unterschiedlicher sein.

Für Jan-Eric Ritter, der seit der Gründung bei der HSG aktiv ist, ist die aktuelle Zeit besonders schwierig. Dem Rückraumstrategen ist es aufgrund einer noch nicht vollständig auskurierten langwierigen Verletzung noch nicht möglich, wieder am Trainingsbetrieb teilzunehmen.  „Ich möchte natürlich wieder fit werden und zurückkommen. Der Glaube und die Unterstützung des Teams helfen mir dabei sehr. Man merkt das im Verein einiges passiert und ich will auch weiterhin Teil dieser Entwicklung sein und meinen Beitrag leisten“, sagt der Spieler.

Der sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann, macht ihm Mut und hofft auf eine baldige Rückkehr: „Unser Eigengewächs Jan-Eric laboriert leider immer noch an seiner Verletzung. Natürlich hat er dann einen großen Aufholbedarf, aber er ist ein Spieler mit unglaublich viel Ehrgeiz. Wir hoffen, dass er wieder zu alter Form zurückfindet und der Mannschaft den nötigen Halt gibt und vorne das Spiel in die Hand nimmt.“

Bei Robin Marquardt, der ebenfalls der Hanauer Jugend entspringt und nach zuletzt vier Jahren erfreulicherweise im letzten Jahr wieder seinen Weg zurück zur HSG Hanau gefunden hat, steht aktuell das Training auf der Tagesordnung. „Sowohl sportlich als auch menschlich fühle ich mich bei der HSG sehr wohl. Ich möchte mich persönlich weiterentwickeln und bin froh, wenn endlich wieder Handball gespielt wird“, sagt er mit viel Freude auf die kommende Aufstiegsrunde.

„Robin ist ebenfalls eines unserer Eigengewächse, der sich bei uns sichtlich wohlfühlt und sich gut entwickelt. Wir sind froh, dass er den Weg wieder zurück zu uns gefunden hat“, freut sich Kegelmann.

Die Bilder hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Weiter geht es mit Personalien beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt. Wieder geht einer, wieder kommt einer.

Linksaußen Alexander Pfeifer wird den Verein zum Saisonende verlassen. Das Ziel des Vize-Weltmeisters mit der Junioren-Auswahl des Deutschen Handballbundes (2019) ist bisher unbekannt. Der 20-Jährige kam bislang in der zweiten Liga nur wenig zum Einsatz.

Für ihn kommt Moritz Klenk, der einen Vertrag bis zum Juni 2023 bekam und neben Kapitän Florian Eisenträger die Postion Linksaußen besetzt.

Der 19-jährige Hesse schaffte den Schritt aus dem eigenen Nachwuchs- in den Profibereich. Er hat die Ausbildung in der Großwallstädter Junioren-Akademie genossen, wurde mit der B-Jugend Bayerischer Meister und es gelang ihm der Sprung in die A-Jugend-Bundesliga. Beim Drittligisten MSG Groß-Bieberau Modau, wo Klenk aktuell ein Zweitspielrecht besitzt, konnte er in dieser Saison allerdings nur sporadisch sein Können unter Beweis stellen, da aufgrund der Corona-Pandemie die Runde in der dritten Liga nicht ausgespielt wurde. Auch das Zweitspielrecht beim TV Großwallstadt vermochte er dadurch nicht wahrzunehmen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bastelt weiter eifrig an der Kaderplanung für die Saison 2021/22. Ein Shooter hat verlängert und ein Leistungsträger geht.

Wie der Verein mitteilte, hat Savvas Savvas auf Rückraum Links seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Der 23-jährige Grieche kam im Oktober des vergangenen Jahres zum TVG, nachdem nach Goran Bogunovic zu diesem Zeitpunkt auch noch Mario Stark verletzungsbedingt ausgefallen und das Team auf Verstärkung im Rückraum angewiesen war. Der Spieler fügte sich schnell ins Mannschaftsgefüge ein und erfüllte die Erwartungen, die an ihn gestellt wurden.

Geschäftsführer Stefan Wüst war schnell klar, dass er den 1.93 Meter großen Akteur mit Erstliga-Erfahrung auch in der nächsten Saison gerne im TVG-Trikot spielen sehen möchte: „Ich bin unglaublich glücklich darüber, dass Savvas ein weiteres Jahr für den TV Großwallstadt auflaufen wird. Wir konnten ihn gänzlich von unserem Konzept überzeugen, so dass er unseren Weg gerne eine weitere Saison mit uns geht. Sowohl sportlich als auch menschlich passt er perfekt zu uns und der Mannschaft und diese Vertragsunterzeichnung ist ein wichtiger Meilenstein im Hinblick auf die kommende Spielsaison.“

Auch der sportliche Leiter, Michael Spatz, ist überzeugt, dass der TVG und Akteur gut zusammen passen: „Savvas hat schon das eine oder andere Mal gezeigt, welches Potenzial in ihm steckt und ich bin sehr zuversichtlich, dass er das auch in der Rückrunde und der kommenden Saison abrufen wird. Er kann bei uns Verantwortung übernehmen und sich kontinuierlich als Schlüsselspieler weiterentwickeln.“

Savvas Savvas fühlt sich beim TVG wohl

Savvas Savvas selbst lobt die wertschätzende Kommunikation mit Stefan Wüst sowie die Zusammenarbeit im sportlichen Bereich mit Ralf Bader und Michael Spatz: „Ich fühle mich hier in Großwallstadt wohl, die Chemie im Team stimmt und ich bekomme von meinem Trainer viel Vertrauen geschenkt, dafür bin ich sehr dankbar. Ich hatte auch zwei Angebote aus der ersten Bundesliga, aber mir war es wichtig, noch ein Jahr in Großwallstadt Handball zu spielen, um mich weiterzuentwickeln und den Schritt als Stammspieler in die erste Liga zu machen. Es liegt viel Arbeit vor mir, das ist mir bewusst. Ich freue mich, dass ich hier im nächsten Jahr an mir arbeiten und mich verbessern kann und auch den TVG bei der Verwirklichung seiner Ziele unterstützen darf. Die letzten Monate haben mir gezeigt, dass dieser Traditionsverein sehr gut zu mir passt.“

Nicht zuletzt freut sich Trainer Ralf Bader riesig über die Verlängerung: „Es hat sich deutlich bestätigt, dass die glückliche Fügung zu Beginn der Saison für die Mannschaft sehr wertvoll ist. Savvas ist für mich ein absoluter Zugewinn, nicht nur als Torschütze sondern auch als Teamplayer. Er ist eine sehr positive und motivierte Persönlichkeit, die nicht nur die eigenen Ziele sondern auch die Ziele des Vereins im Fokus hat. Ich freue mich auf die Weiterentwicklung unseres Rückraum-Akteurs.“

Lars Spieß geht

Mit Lars Spieß verlässt nun auch der zweite der Spieß-Brüder den TV Großwallstadt in Richtung 3. Liga. Lars Spieß, der seit der Saison 2016/17 im Kader der Unterfranken steht, will ab Juli 2021 den Fokus mehr auf seine berufliche Laufbahn legen, bleibt dem Handballsport aber weiterhin erhalten. Mit dem Wechsel zum Drittligisten HSG Bieberau/Modau kann der 26-Jährige seine beruflichen und sportlichen Ziele besser vereinen.

„Mit Lars verlieren wir einen wichtigen Spieler, der vor allem in der Defensive im Zusammenspiel mit Dino Corak das Spiel des TVG in dieser Saison geprägt hat. Er hat sich viele Jahre für den Verein verdient gemacht und wir hätten ihn gerne länger an uns gebunden. Leider konnten wir da keine Lösung, die beiden gerecht wird, finden. Ich wünsche Lars für seinen weiteren Weg alles Gute und hoffe, dass er dem Handballsport noch ein paar Jahre erhalten bleibt“ so Geschäftsführer Stefan Wüst.

Ein lachendes, ein weinendes Auge

Auch Lars Spieß selbst geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Es fällt mir schon schwer zu realisieren, dass nach fünf schönen Jahren beim TVG jetzt Schluss ist. Ich hätte gerne noch eine Saison dran gehängt. Ich werde aber in der Region bleiben, da ich hier mittlerweile heimisch geworden bin. Da sich mein Studium dem Ende neigt, werde ich den Fokus mehr auf den Beruf legen. Mit dem Wechsel in die 3. Liga kann ich den handballerischen Aufwand etwas reduzieren und das Ganze besser unter einen Hut bringen.“

Trainer Ralf Bader findet nur lobende Worte für seinen Spieler: „Mit Lars verlieren wir einen Akteur, der in meinen Augen die letzten 1,5 Jahre, die ich ihn begleiten durfte, mit sehr viel Herzblut und Engagement den TVG angetrieben hat und aktuell immer noch als „emotional leader“ in der Mannschaft fungiert. Es wird keine einfache Aufgabe sein, ihn zu ersetzen aber ich wünsche Lars alles Gute für seine berufliche und sportliche Zukunft und freue mich auf die nächsten Wochen mit ihm, in denen wir unsere Ziele weiter zusammen verfolgen werden.“

 

Weitere Kaderplanungen des TVG gleich im Anschluss.

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.