Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga muss die TuSpo Obernburg am Samstag um 19 Uhr beim TV Groß-Umstadt antreten. Der kommende Gegner hat erst drei Spiele, und die allesamt auswärts, auf dem Buckel und konnte in Bruchköbel gewinnen, in Pohlheim und Bürgel gab es Niederlagen.

Trainer Philipp Keller hat in seinem Team den Topspieler Luca Braun. Der Linkshänder kam aus der dritten Liga aus Hanau und kam in drei Spielen bereits auf 28 Treffer. Hinzu kommen mit Philipp Busse, den ehemaligen Obernburger Spielern Rico Funck und Moritz Holschuh und Lukas Schmidt sehr gute Akteure. Groß-Umstadt ist souverän aus der Oberliga Süd aufgestiegn, spielt mit einer offensiven Abwehr und ist keinesfalls zu unterschätzen. 

Die Obernburger können aus dem Vollen schöpfen und wollen unbedingt mit etwas Zählbarem nach Hause kommen.

 

Das Bild hat uns Obernburg zur Verfügung gestellt. Danke dafür

                              

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, empfängt der TV Kirchzell die Mannschaft des interaktiv.Handball Düsseldorf-Ratingen, die HSG Hanau ist beim HLZ Friesenheim-Hochdorf II zu Gast. Die HSG Rodgau Nieder-Roden erwartet die Topmannschaft aus Saarlouis, während der TV Gelnhausen die MT Melsungen II empfängt.

 

Kirchzell erwartet Düsseldorf

Am Samstag will der TV Kirchzell gegen den Aufsteiger aus Düsseldorf wieder punkten. Denn nach zwei Niederlagen gegen Topteams wollen die Kirchzeller wieder ein Erfolgsgerlebnis feiern. TVK-Trainer Povilas Babarskas weiß, dass Düsseldorf  doppelt gut besetzt ist und im Rückraum gleichstarke Spieler hat. Er und seine Jungs haben das Spiel zuletzt gegen Gelnhausen gut analysiert und ihre Lehren daraus gezogen. “Wir wissen, an was wir arbeiten müssen”, so der Coach. Die Hausherren wollen besser auftreten als zuletzt, und “wir brauchen etwas mehr Cleverness als zuletzt, daher wird die volle Konzentration auf uns sein. Mit Düsseldorf kommt ein sehr starker Aufsteiger”, so Babarskas.

Personell kann er wohl aus dem Vollen schöpfen und seine Jungs werden sich gegen die kompakte Abwehr der Gäste versuchen, gut durchzusetzen. Doch der TVK-Coach weiß auch, dass “der Gegner so seine kleinen Tricks hat und sehr kampfstark auftritt. Doch wir werden uns zu wehren wissen.”

 

 

 

 

Mit Leidenschaft nach Hochdorf

Die Leidenschaft und den Einsatzwillen aus dem Heimspiel gegen die HG Saarlouis mit nach Hochdorf-Assenheim nehmen, das hat sich die HSG Hanau für die anstehende Aufgabe am Wochenende auf die Fahne geschrieben. Am Sonntagnachmittag (17:00 Uhr / Sportzentrum Hochdorf) gastieren die Grimmstädter beim HLZ Friesenheim-Hochdorf II. Die Vorbereitung auf das Duell mit der Zweitliga-Reserve der Eulen Ludwigshafen gestaltet sich dabei schwierig, denn wegen einiger Krankheitsfälle konnte Hanau zum Wochenbeginn nicht mit vollem Kader trainieren.

„Wir werden wie immer versuchen das Beste herauszuholen und möchten vor allen Dingen auch die engagierte Leistung in der Abwehr wiederholen“, so HSG-Cheftrainer Axel Spandau. „Wir sind auf einem guten Weg.“

Am Sonntag geht es für Rivic, Kleemann & Co. nun zum HLZ Friesenheim-Hochdorf II, das sich in der Staffeltabelle zwei Ränge hinter der HSG auf Platz zwölf einsortiert hat. Die Pfälzer haben ihrerseits mit einem durchwachsenen Saisonstart zu kämpfen, zuletzt unterlag man der HSG Rodgau Nieder-Roden in eigener Halle deutlich mit 26:33.

„In das Spiel gegen Saarlouis haben wir wirklich viel reingeworfen“, meint HSG-Kapitän Max Bergold, der lobende Worte für die kämpferische Einstellung seiner Teamkollegen im Duell mit dem Tabellenführer fand. „Wir haben uns jetzt vorgenommen, diese Intensität mit in die neue Woche zu nehmen. Unsere gute Serie, die wir bislang auswärts hingelegt haben, möchten wir in Hochdorf bestätigen und dort die Punkte gewinnen.“

Einfach wird es für die HSG am Sonntag aber keineswegs. Die dynamische U23 der Eulen Ludwigshafen kann unter anderem auf die Qualitäten von Mittelmann Marcel Reis und Torhüter-Routinier Roko Peribonio vertrauen. „Außerdem stellt sich noch die Frage, ob sie aus der ersten Mannschaft ergänzen werden“, erklärt Spandau, der damit auf Mihailo Ilic im Rückraum und Rechtsaußen Theo Straub anspielt. Auch aus der A-Jugend-Bundesliga-Team setzt das HLZ immer wieder Nachwuchskräfte in der 3. Liga ein. Dabei pflegt die Mannschaft von Coach Gabriel Schmiedt einen schnellen Spielstil, baut auf die zweite Welle und die schnelle Mitte.

„Wir werden uns auf alles vorbereiten und müssen vor allem eine kompakte Abwehr dagegen stellen und vorne im Angriff mit taktischer Disziplin arbeiten, um die zwei Auswärtspunkte nach Hanau zu holen“, gibt Spandau die Marschrichtung vor.

 

Baggerseepiraten erwarten Topfavorit Saarlouis

Am zehnten Spieltag der laufenden Runde kommt es zu einem absoluten Spitzenspiel, denn mit der HG Saarlouis stellt sich der selbst ernannte Favorit auf einen der beiden ersten Tabellenplätze vor. Der berechtigt nach Ende der regulären Saison zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen – ein Ziel, das die Gäste nur allzu gerne erreichen würden. Wenig verwunderlich, dass die Saarländer die personellen Weichen für die Rückkehr in die Zweite Bundesliga schon gestellt haben. Welt- und Europameister Markus Baur als Sportlicher Leiter, Ex-Profi Jörg Lützelberger als Trainer, sowie etliche hochkarätige Neuverpflichtungen unterstreichen die Ambitionen des Traditionsvereins. Eine erste kleine Schramme zog man sich aber bei der bisher einzigen Niederlage in Dutenhofen zu. Nach klarer Führung verloren die Saarländer noch knapp und mussten den Platz an der Tabellensonne abgeben. Die Reaktion auf die ersten Punktverluste konnte sich dann sehen lassen. Zunächst wurde vor knapp 1500 Zuschauern der TV Kirchzell aus der eigenen Halle geschossen und letzte Woche meisterte man die schwere Aufgabe bei der HSG Hanau sehr souverän. An diese Erfolge wollen die Gäste gerne anknüpfen, wohl wissend, dass auch die Rodgauer derzeit in guter Form sind.

Im HSG-Lager überwog die Freude über einen gelungenen Auftritt im Hochdorfer Sportzentrum. Nach etwas holprigem Start spielten die Jungs um den überragenden Johannes von der Au ihren Stiefel routiniert runter und sicherten sich den zweiten Auswärtssieg. Nun wartet natürlich ein ganz anderes Kaliber. „Wir treffen auf die Topmannschaft der Liga, sowohl was die einzelnen Positionen, als auch die breite des Kaders angeht. Saarlouis hat eine sehr gute Mischung aus jung und alt. Das wird eine maximale Herausforderung für uns“, blickt HSG-Chefcoach Christian Sommer auf das kommende Duell. Doch der Respekt vor den Gästen schmälert nicht den Anspruch darauf, vor heimischem Publikum einen großen Kampf zu liefern. „Wenn wir alles reinhauen und unsere Fehler minimieren sind wir garantiert nicht chancenlos. Es ist tabellarisch ein Spitzenspiel und wir werden alles dafür tun, dass das auch auf dem Platz so sein wird. Dafür benötigen wir die lautstarke Unterstützung durch unsere Fans“, richtet Kapitän Flo Stenger schon mal einen Aufruf ans heimische Publikum.

 

 

TV Gelnhausen will Erfolgsserie gegen Melsungen fortsetzen

Der TV Gelnhausen spielt nach fast einem Monat endlich wieder vor seinen Fans in der heimischen Rudi-Lechleidner-Halle. Das Team von Cheftrainer Matthias Geiger empfängt um 19.30 Uhr die Bundesligareserve der MT Melsungen. Die Gastgeber wollen dabei nicht nur ihre beeindruckende Serie von sieben ungeschlagenen Spielen fortsetzen, sondern sich mit einem weiteren Heimsieg fest in der Spitzengruppe der Liga behaupten. 

Mit aktuell 12:2 Punkten rangiert der TV Gelnhausen auf dem vierten Tabellenplatz und zeigte zuletzt beim Derby in Kirchzell eine klasse Vorstellung. Beim 35:24 (14:14)-Auswärtssieg beeindruckte die Mannschaft insbesondere durch ihr entschlossenes Auftreten in der zweiten Hälfte trotz angespannter Personallage. „Diese Leistung müssen wir jetzt gegen Melsungen auf die gesamten 60 Spielminuten ausweiten“, gibt Cheftrainer Geiger die Marschroute vor.

Mit der MT Melsungen II kommt nun eine junge, dynamische Mannschaft nach Gelnhausen. Die Zweitvertretung aus Nordhessen ist in ihrer dritten Drittliga-Saison und trat in den beiden vergangenen Spielzeiten noch in der Nord-West-Staffel an. Dort belegte die Mannschaft zuletzt den 13. Platz und musste lange um den Klassenerhalt kämpfen. Am Ende gelang der Ligaerhalt und genau daran will man in dieser Saison anknüpfen und dem Abstiegskampf möglichst früh entkommen.

Der Unterbau des Bundesligisten ist eng an die Profistrukturen angebunden. Viele Spieler trainieren regelmäßig im Erstligaumfeld und sollen über die Dritte Liga an höhere Aufgaben herangeführt werden. Aktuell steht die Mannschaft mit 7:9 Punkten auf dem elften Rang. Nach zwei Siegen zum Saisonauftakt ist das Team zwar seit sechs Spielen sieglos, allerdings spielte man in dieser Zeit auch dreimal Unentschieden. 

Seit Februar 2025 steht mit Florian Weiß ein ehemaliger Spieler und Leistungsträger der Melsunger an der Seitenlinie, der dem Team eine klare Linie vermittelt. Mit Rückraumspieler Kevin Trogisch, Linkshänder Leander Altena und Kreisläufer Noah Eberhardt wurde der ohnehin talentierte Kader im Sommer gezielt verstärkt. Bisher überzeugte im rechten Rückraum vor Allem der 20-jährige Jonas Riecke, der wie Altena und Bruno Eickhoff zum Förderkader des Bundesliga-Teams gehört.

Geiger warnt daher ausdrücklich vor der Qualität des Gegners: „Melsungen hat individuell sehr gut ausgebildete Spieler mit starkem Eins-gegen-Eins-Verhalten.“ Um gegen die schnellen und wendigen Gäste bestehen zu können, sieht er klare Schlüsselfaktoren: „Wir müssen in der Abwehr frühzeitig Zugriff bekommen und die Zweikämpfe konsequent annehmen. Im Angriff geht es darum, ruhig und geduldig unsere Chancen auszuspielen. Wir müssen eine richtig gute Leistung zeigen, dann können wir das Spiel auch gewinnen.“

Personell hat sich die Lage im Vergleich zu den Vorwochen leicht entspannt, bleibt aber herausfordernd. Neben den Langzeitverletzten Leon David (Schulter-OP) und Akos Csaba (Kreuzbandriss) fehlen auch weiterhin Kapitän Jonathan Malolepszy (Rückenprobleme) und Rückraumshooter Jonas Dambach (Fußverletzung). „Wir hoffen, dass unter der Woche keine weiteren Ausfälle dazukommen und die zuletzt zurückgekehrten Spieler wie Silas Altwein und Simon Belter weiter an Stabilität gewinnen“, so Geiger.

Nach zwei Auswärtsspielen und einem spielfreien Wochenende freut sich das Team nun besonders auf die Rückkehr in die heimische Hölle Süd. Die Fans in der Rudi-Lechleidner-Halle haben in dieser Saison bereits mehrfach gezeigt, welchen Unterschied sie machen können. Dementsprechend lautet das Ziel für Samstag die Heimstärke zu nutzen und ungeschlagen bleiben. 

 

 

Das Bild von David Wucherpfennig hat uns Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Liga peilt der TV Großwallstadt am Sonntag beim TSV Bayer Dormagen den nächsten Auswärtssieg an. 

Nach zuletzt vier Siegen in Folge kann der TV Großwallstadt befreit nach Nordrhein-Westfalen fahren und wird versuchen, die Serie fortzusetzen. Auch wenn sich der TVG in der letzten Saison zweimal gegen Dormagen geschlagen geben musste, sind die Weichen neu gestellt. Der TVG konnte in der aktuellen Spielzeit auswärts überzeugen und Siege in Ludwigshafen, Ferndorf und Essen feiern. Zudem hat sich das Team super zusammengefunden und die Rollen innerhalb der Mannschaft sind klar verteilt. Die Mannschaft von Trainer André Lohrbach kann folglich mit viel Rückenwind in die Partie gehen.

Dormagen mit schlechtem Saisonstart 

Dormagen ist nicht sehr vielversprechend in die Spielzeit 2025/26 gestartet, musste sich in den ersten vier Spielen Lübbecke, Ferndorf, Nordhorn und den Eulen aus Ludwigshafen geschlagen geben. Danach aber hat sich das Team um Trainer Julian Bauer gefangen und die Partien gegen TuSEM Essen, HC Oppenweiler/Backnang und HSG Krefeld Niederrhein gewonnen. Nur gegen den TV Hüttenberg verpasste der TSV knapp einen Sieg.

Peter Strosack fungiert als bester Schütze 

Die Mannschaft des TSV musste zu Beginn der Saison fünf Abgänge verkraften, darunter der Wechsel von Sören Steinhaus in die erste Liga zum Bergischen HC. Julian Bauer durfte sich aber über ebenso viele Neuzugänge freuen: Julius Klein kam vom VfL Gummersbach, Vinzent Bertl aus Leipzig. Maximilian Schmidt und Luis Pauli wechselten vom TuS Opladen nach Dormagen, Gustav Pedersen aus Dänemark. Besonders gefährlich ist der schnelle Peter Strosack auf Rechtsaußen, der als Top-Scorer in seinem Team zählt und auch am Siebenmeterpunkt als treffsicherer Schütze bekannt ist.

TVG-Kapitän Patrick Gempp sagt: “Dormagen ist eine sehr junge Mannschaft ud sie haben viele topausgebildete Spieler aus der eigenen Jugend. Sie sind sehr gut im eins-gegen-eins, stehen mit ihrer 6.0-Abwehr sehr kompakt und haben großgewachsene Spieler im Innenblock. Wir selbst werden den Fokus auf die Zweikämpfe legen und werden versuchen, unser Spiel durchzuziehen.”

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Mittwoch, den 5. November 2025, kommt es um 19.30 Uhr in der Untermainhalle Elsenfeld zum Handball-Highlight des Jahres, wenn Zweitligist TV Großwallstadt im Achtelfinale des DHB-Pokals den amtierenden Champions-League-Sieger SC Magdeburg empfängt.

Seit gestern Abend steht fest, worauf die Fans und Verantwortlichen des TV Großwallstadt seit der Auslosung am 09. Oktober hingefiebert haben: Der SC Magdeburg hat sein Pokalspiel gegen den Dessau-Roßlauer HV mit 44:34 gewonnen und damit den Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht.

Sitzplätze nach nur 20 Minuten ausverkauft

Unmittelbar nach Abpfiff wurde der Kartenvorverkauf für das Achtelfinale beim TVG freigeschaltet, mit überwältigender Resonanz: Bereits nach 20 Minuten waren sämtliche Sitzplätze ausverkauft.

„Wir hatten bereits im Vorfeld mit den Planungen begonnen und geahnt, dass das Interesse riesig sein wird, falls Magdeburg unser Gegner wird. Dass der Verkauf so durch die Decke geht, hat uns aber trotzdem überrascht. Wir freuen uns sehr über das große Interesse unserer Fans und Partner. Das wird ein absolutes Handball-Highlight, auf das wir uns mit viel Vorfreude vorbereiten“, so TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst.

Stehplatzverkauf startet am Tag der offenen Tür am 25.10.2025

Aktuell sind über den Ticketshop nur noch einzelne VIP-Tickets für den exklusiven Businessbereich buchbar. Am Samstag, den 25.10.2025, wenn der TV Großwallstadt zum Tag der offenen Tür einlädt, können erste Stehplätze vor Ort erworben werden. Ab Sonntag, den 26.10.2025, werden die restlichen verfügbaren Stehplatzkarten im Online-Shop freigeschaltet.

Viele Nationalspieler in Elsenfeld erwartet

Am Pokalspieltag wird in Elsenfeld unter Erfolgstrainer Bennet Wiegert eine Mannschaft auflaufen, die 19 Nationalspieler im Aufgebot hat. Der Favorit aus Magdeburg wird sicher für spektakuläre Handballmomente sorgen, doch auch das Team von TVG-Trainer André Lohrbach wird alles geben, um dem großen Gegner Paroli zu bieten und den Fans ein unvergessliches Pokalerlebnis zu schenken. „Das wird ein ganz besonderer Abend für alle Handballfans in der Region. Wir wollen mutig auftreten, das Spiel genießen und Magdeburg so lange wie möglich fordern. Wir freuen uns sehr auf diese besondere Partie“, so TVG-Trainer André Lohrbach.

Das Pokalspiel wird live bei Dyn Media zu sehen sein.

Tag der offenen Tür 

Die TVG-Familie (TV Großwallstadt GmbH, TV Großwallstadt e.V., TVG Junioren Akademie e.V.) veranstaltet im Rahmen der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Handballabteilung zusammen mit der Handballregion Untermain  (HBRU) und dem business & conference Sporthotel Großwallstadt einen Tag der offenen Tür rund ums Handball-Leistungszentrum in Großwallstadt.

Am Samstag, den 25.10.2025, erwartet die Besucher von 11 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie – über Mitmachaktionen und Vorträge bis hin zu Informationsständen. Der Tag bietet nicht nur spannende Einblicke hinter die Kulissen des Profihandballs, sondern auch die Gelegenheit, alles, was den TV Großwallstadt ausmacht, in ganzer Vielfalt kennenzulernen.

Vorträge, Mitmachaktionen und Autogrammstunde

Ein abwechslungsreiches Vortragsprogramm greift im Laufe des Tages unterschiedliche Themen rund um den Handballsport auf, von Einblicken in Karrieren bis hin zu gesellschaftlich relevanten Themen im Umfeld des Sports. Sie richten sich an ein breites Publikum – von klein bis groß.

Besondere Highlights sind die Mitmachaktionen, die vor allem für Kinder und Jugendliche ausgerichtet sind. Hier präsentiert sich beispielsweise die Handballschule unter Trainer Jürgen Wenzel, ebenso erwartet die Gäste ein spezielles Torhüter-Training sowie eine Autogrammstunde der Bundesligamannschaft.

Ein weiterer Höhepunkt wird sein, dass ein Teil des Profitrainings öffentlich zugänglich ist und allen Besuchern eine besondere Gelegenheit bietet, den Spielern bei ihrer Vorbereitung über die Schulter zu schauen.

Infostände und Gewinnspiel

Rund ums HBLZ präsentieren sich verschiedene Infostände, unter anderem werden hier die Akademie, die Polizei sowie das Unternehmen Alcon vertreten sein. Am TVG-Infostand lohnt sich ein Besuch ebenfalls: Ein Glücksrad mit tollen Gewinnen wartet auf die Fans.

Zahlreiche Spiel- und Bewegungsstationen laden dazu ein, selbst aktiv zu werden: Ob an der Handballtorwand, -dartwand oder beim Parcours – begleitet von Spielern der Akademie sind jede Menge Spaß und Bewegung garantiert.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden bekannt gab, haben Torhüter Frederic „Freddy“ Becker und Linksaußen Samuel Hoddersen ihre Verträge bis 2028 verlängert.

Der 22-jährige Torhüter war erst im Sommer vom TV Petterweil zu den Baggerseepiraten gewechselt und überzeugt in seiner ersten Saison auf Anhieb. Mit guten Leistungen und wichtigen Paraden hat sich Becker in kürzester Zeit als feste Größe im Team etabliert.

„Freddy hat sich vom ersten Tag an hervorragend integriert und ist sportlich absolut eingeschlagen“, lobt der sportliche Leiter Marco Rhein. „Er passt sportlich wie charakterlich perfekt zu uns. Es ist schön zu sehen, wie schnell er hier angekommen ist. Dass er sich langfristig an uns bindet, ist ein starkes Signal – für die Mannschaft und den gesamten Verein.“

Auch Becker selbst blickt optimistisch in die Zukunft: „Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen, das mir hier entgegengebracht wird. Die Baggerseepiraten sind für mich sportlich wie menschlich genau der richtige Schritt gewesen. Ich freue mich riesig auf die kommenden Jahre und will weiterhin meinen Beitrag leisten, damit wir als Team erfolgreich sind.“

Samuel Hoddersen bleibt ebenfalls

Ein weiterer wichtiger Baustein für die Zukunft ist die Verlängerung von Linksaußen Samuel Hoddersen. Der 28-jährige US-amerikanische Nationalspieler gehört zu den Leistungsträgern im Team von Trainer Christian Sommer.

„Sam ist auf und neben dem Platz ein absoluter Gewinn für uns. Er bringt nicht nur internationale Erfahrung mit, sondern ist ein Eigengewächs aus der Jugend und überzeugt durch konstant gute Leistungen. Dass er sich langfristig an uns bindet, ist ein starkes Zeichen für unseren Weg“, betont Marco Rhein, Sportlicher Leiter der Baggerseepiraten.

Hoddersen, der unter anderem auch bei den Weltmeisterschaften im Januar glänzte und das große Ziel Olympia 2028 in Los Angeles vor Augen hat, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Vertragsverlängerung:
„Ich fühle mich hier im Verein und in der Region sehr wohl. Die Atmosphäre, die Fans und die sportliche Perspektive haben mich überzeugt, diesen Schritt zu gehen. Ich bin stolz, weiter Teil dieser jungen Mannschaft zu sein, möchte als erfahrener Spieler vorangehen und meinen Beitrag dazu leisten, die nächsten Jahre erfolgreich zu gestalten.“

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, hat der TV Kirchzell das Derby gegen den TV Gelnhausen deutlich verloren. Die HSG Hanau hat sich gegen Saarlouis wacker gehalten.

 

Gelnhausen mit kühlem Kopf zum Sieg

Der TV Kirchzell verlor das Derby gegen Gelnhausen mit 24:33 (14:14). Die Gäste feierten einen überzeugenden Sieg in dem Miltenberger Hexenkessel.

„In der ersten Hälfte sind wie erwartet zwei sehr kämpferische Mannschaften aufgetreten“, erklärte Geiger nach dem Spiel. „Kirchzell war da etwas wacher als wir, aber die Jungs haben nicht locker gelassen und haben in der zweiten Hälfte dann eine riesige Leistung gezeigt.“

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel. Kirchzell erwischte den besseren Start, machte seine Aufgabe in Abwehr und Angriff sehr ordentlich und führte kurz vor der Pause mit 14:13. Eine Zeitstrafe bremste den TVK aus und die Gäste glichen zum 14:14 aus.

TVG in Halbzeit zwei besser

Nach dem Seitenwechsel stand dann ein völlig anderer TV Gelnhausen auf dem Feld. Das Geiger-Team schaltete gleich mehrere Gänge nach oben und zeigten eine Vorstellung wie aus einem Guss. Ein beeindruckender 6:0-Lauf sorgte für eine kleine Vorentscheidung. “Wir sind mit ein paar technischen Fehlern gestartet, waren schnell mit drei, vier Toren hinten”, sagte TVK-Coach Povilas Babarskas. 

Kirchzell stemmte sich zwar durch seinen besten Werfer Niklas Ihmer, der insgesamt sieben Tore warf, noch einmal dagegen, doch Bechert blieb der entscheidende Rückhalt. In der 41. Minute krönte er sein Comeback sogar mit einem Tor. Als Kirchzell in Unterzahl den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler herausnahm, traf Bechert präzise über das gesamte Spielfeld zum 23:17.

Der TV Gelnhausen verwaltete in der Folge zunächst seinen Sechs-Tore-Vorsprung. In der 48. Minute sah Henrik Müller beim Stand von 26:21 nach einem Foul die Rote Karte. Doch der dezimierte Kader ließ sich auch davon nicht aus der Ruhe bringen. Mit großer Geschlossenheit und taktischer Disziplin verteidigte der TVG seinen Vorsprung weiterhin souverän. Am Ende stand ein klarer Sieg zu Buche. Povilas Babarskas: “Meiner Meinung nach ist das Spiel ein bisschen zu hoch ausgegangen. Aus so einem Match müssen wir lernen.”

 

HSG Hanau schlägt sich gegen den Tabellenführer tapfer

Die HSG Hanau hat gegen den Tabellenführer HG Saarlouis mit 25:32 (13:16) verloren, zeigte aber eine leidenschaftliche und zweikampfintensive Leistung, die auch viele Zuschauer mit lautstarkem Applaus honorierten. „Vom Grundprinzip her haben wir heute kein schlechtes Spiel gezeigt“, meinte HSG-Cheftrainer Axel Spandau nach der Partie am Mikrofon. „Am Ende ist das Ergebnis aus meiner Sicht vielleicht zwei, drei Tore zu hoch ausgefallen. In der 53. Minute, in der wir das Spiel nochmal spannender gestalten hätten können, haben wir eine freie Chance liegen gelassen und einen leichten Fehler gemacht. Und das hat Saarlouis natürlich ausgenutzt. Von daher geht deren Sieg so in Ordnung.“

Spitzenreiter Saarlouis reiste mit einer fast makellosen Bilanz in der Grimmstadt an. Die Mannen von HGS-Trainer Jörg Lützelberger haben sich in der Saison fest den Bundesliga-Aufstieg auf die Fahne geschrieben. Obwohl die Grimmstädter mit viel Leidenschaft und Kampfeswillen performten, machte sich nach einer guten Viertelstunde doch ein Leistungsunterschied auf der Platte bemerkbar. Während Saarlouis in der Abwehr die Angriffsbemühungen der Gastgeber immer besser in den Griff bekam, zeigte die gefährliche Offensive der HGS nun gerade aus dem Rückraum ihr Können.  Mit 13:16 ging es in die Pause.

Auch nach dem Wechsel hielt Hanau hielt zwar weiterhin mit viel Leidenschaft dagegen, doch den Vorsprung verwaltete der Spitzenreiter nun souverän. In der Schlussphase fehlte dem Team die Konzentration in der Offensive und vielleicht auch etwas die Kraft. „Wir wollten mit dieser engagierten Leistung das Publikum anzünden, was uns auch gelungen ist“, so Spandau. „Die Stimmung in der Halle war wieder super“. Der Hanauer Coach nahm aber auch direkt seine Mannschaft in die Pflicht: „Wir müssen jetzt anfangen auch zu Hause zu punkten!“

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Liga hat der TV Großwallstadt gegen den Aufsteiger HC Oppenweiler/Backnang in einer souveränen Art und Weise mit 41:28 (26:14) gewonnen.

Den ersten Treffer erzielten zwar die Gäste, danach aber ging der TVG durch zwei Treffer von Sebastian Trost in Führung und sollte diese bis zum Ende auch nicht mehr hergeben. Bis zum 4:3 durch Maxim Schalles in der siebten Spielminute verlief die Partie noch ausgeglichen, dann aber war es der Gastgeber, der mehr und mehr seine Klasse ausspielte und den Gegner in Bedrängnis brachte. Die Abwehr stand kompakt, Torhüter Stefan Hanemann fand gut Zugriff und vorne kam das Team um Trainer André Lohrbach zu schönen Toren. Immer wieder bestrafte seine Mannschaft die technischen Fehler der Baden-Württemberger, so dass es mit 26:14 in die Kabine ging.

A-Jugend-Spieler Theo Buchinger mit Debüt im Profikader

Trotz der komfortablen Führung ließen die Hausherren nicht nach und gaben auch nach dem Seitenwechsel weiter Gas. Connar Batterman, Florian Eisenträger und Max Horner erhöhten auf 27:14. Das muntere Torewerfen ging weiter und auf Seiten der Blau-Weißen konnte Lohrbach jedem Spieler Einsatzzeit geben, unter anderem auch dem 17-jährigen A-Jugend-Spieler Theo Buchinger, der erstmalig im Bundesligakader des TV Großwallstadt stand. Der Gastgeber dominierte die Partie, auch wenn in den Schlussminuten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung stand am Ende ein souveräner 41:28-Sieg auf dem Tableau und der TVG feierte den vierten Ligasieg in Folge.

TVG-Routinier Mario Stark sagte: “Wir wollten von Anfang an Emotionen zeigen und das ist uns gelungen. Kämpferisch waren wir sehr gut und jeder vonn uns hat seine Leistung abgerufen.”

Malte Dedering vom HC meinte: “Wir hatten uns was anderes vorgenommen und wir müssen nach dieser Vorstellung an uns arbeiten.”

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Regionalliga musste die TuSpo Obernburg ihre erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Die HSG Bieberau/Modau verlor auswärts.

 

Erste Heimniederlage der Saison

Im Heimspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten und Tabellenführer ESG Gensungen/Felsberg verlor die TuSpo Obernburg ihr erstes Heimspiel der Saison mit 27:33 (11:17). Dabei zeigten die Hausherren von Beginn an  keinen Respekt vor dem Gegner und gingen in der sechsten Spielminute durch den jungen Linkshänder Magnus Heinz mit 3:2 in Führung. Die sehr offensive Abwehr der TuSpo „schmeckte“ dem großen Favoriten zunächst gar nicht und somit blieb die Partie bis zur 16. Minute beim 6:6 völlig ausgeglichen. Gensungen nahm seine erste Auszeit und ab diesem Zeitpunkt war der Tabellenführer anschließend besser im Spiel und die Römerstädter gerieten ins Hintertreffen. Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff stand es dann bereits 8:14, denn die Gäste nutzten jede Lücke in der TuSpo-Abwehr gnadenlos aus und hatten die Obernburger Angreifer gut im Griff. Mit drei Toren von Thomas Keck innerhalb von zehn Minuten zeigten die Gastgeber zwar noch eine kurze Gegenwehr, aber nach 30 Minuten wurden dann mit einem Rückstand von 11:17 die Seiten gewechselt.

Obernburg gab nicht auf

Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte dann die Tuspo wieder, dass sie sich noch längst nicht aufgegeben hatte und kam bis zum 15:18 nach 34 Minuten noch einmal näher heran. Die Obernburger Fans glaubten kurz an eine Aufholjagd, doch die körperlich deutlich überlegenen Hessen drehten anschließend noch einmal richtig auf und zeigten ihre Klasse. In der 45. Minute war dann beim 18:25 schon eine Vorentscheidung gefallen, aber die TuSpo verkürzte noch einmal tapfer und musste dann schließlich einsehen, dass die ESG an diesem Tag zu stark war, um sie –  wie in der letzten Saison – in die Knie zu zwingen. Am Ende kassierten die Gastgeber mit dem 27:33 die erste Heimniederlage der Saison gegen den an diesem Tag zu starken Tabellenführer.

 

TuSpo Obernburg:

Florian Eberhardt, Jonathan Bausch; André Göpfert (5/4), Tobias Raab (4), Magnus Heinz (4), Tom Müller (4), Thomas Keck (3), Ben Müller (2), Connor Scheuring (2), Jesper Kunkel (1), Max Roos (1), Nicolas Mohr (1), Leon Steinbrecher, Niklas Geck

 

 

 

Petterweil nutzt Schwächen der HSG

Mit sage und schreibe 19 technischen Fehlern und dazu noch 15 Fehlwürfe konnte die HSG Bieberau/Modau beim TV Petterweil nicht gewinnen und kam mit einer 31:37 (11:15)-Niederlage nach Hause.

Petterweil spielte mit vollem Einsatz, mit einer brutal harten Abwehr und machte kaum Fehler im Spielaufbau und Abschluss. Da ließen sich die Falken viel zu früh den Schneid abkaufen, rannten sich immer wieder in der stabilen Abwehr fest und produzierten einen Fehler nach dem anderen.

Zur Halbzeit stand es 15:11 und nach 36. Spielminuten keimte so etwas wie Hoffnung auf, als Robin Büttner auf 15:18 verkürzen konnte, aber Petterweil legte wieder zu und unterband ein weiteres Aufkommen der Gäste. Petterweil feierte jede gelungene Abwehraktion wie einen Torerfolg und Bieberau/Modau gab sich der Niederlage hin. Zeitweise lagen die Südhessen mit neun Treffern hinten (56. Spielminute 35:26), ehe in der Schlussphase noch eine kleine Resultatsverbesserung erzielt werden konnte.

HSG-Trainer Thomas Weber sagte: „Petterweil hat 200 Prozent Einsatz gezeigt, wir nur 80 Prozent. Dazu kommen 19 technische Fehler und zahlreiche Fehlwürfe, wir haben so viel zu viele einfache Tore kassiert. Wir sind weder in der Abwehr noch im Angriff ins Spiel gekommen und haben zurecht in dieser Höhe verloren.“

 

HSG Falken HSG Bieberau/Modau:

Juzbasic, Trautmann; Jajic 2, Büttner 8/2, Günther, Lubar 1, Kunzendorf 8/6, Hübscher 2, König, Trautmann, Weber 9, Becker 1.

 

 

 

Das Bild hat uns die TuSpo – Klaus Zengel – zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball Liga, Staffel Süd-West, verlor der TV Kirchzell recht hoch in Saarlouis, während die HSG Hanau in Homburg punkten konnte.

Für den TV Kirchzell blieb die Überraschung beim Favoriten Saarlouis aus und vor einer Rekordkulisse von ca. 1500 Zuschauern verloren die Gäste mit 23:33 (11:17). Der TVK erlaubte sich zu viele Fehler, der Rückraum war nicht durchschlagkräftig genug und Saarlouis war in allen Belangen ein Stück besser. “Das Gesamtpaket war nicht ausreichend und einige meiner Spieler erwischten keinen guten Tag. Aber vor so einer Kulisse zu spielen, war für unsere Jungen ein Erlebnis und eine Erfahrung. Das Ergebnis war am Ende etwas zu hoch”, so TVK-Coach Povilas Babarskas.

 

Hanau lässt dem TV Homburg keine Chance

Besser lief es für die HSG Hanau. Beim Aufsteiger TV Homburg gewann die HSG mit 36:27 (17:14) und untermauerte seine Auswärtsstärke. Hanau legte los wie die Feuerwehr, ließ sich von nichts aufhalten und gewann letztlich verdient.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Zweitligist TV Großwallstadt hat am vergangenen Freitag einen weiteren Auswärtssieg eingefahren und in Essen mit 32:31 gewonnen. Drei Auswärtssiege in Folge, dazu der Heimsieg gegen die HSG Krefeld Niederrhein und der Erfolg im Pokal gegen die SG BBM Bietigheim: eine solche Serie hat der TV Großwallstadt schon lange nicht mehr hingelegt. Mit dem letzten Erfolg in Essen ist der TVG demnach seit vier bzw fünf Spielen in Folge ungeschlagen.

Zu Beginn der Partie taten sich die Gäste schwer, Moritz Klenk erzielte zwar das 1:0 für den TVG, dann aber war es der Gastgeber, der perfekt ins Spiel kam und nach fünfeinhalb Minuten mit 5:1 führte. Doch der TVG steckte nicht auf und kämpfte sich peu à peu heran. Beim 10:10 in Spielminute 18 war wieder alles offen. Die erste Führung durch Maxim Schalles vier Minuten später wurde von den mitgereisten Fans bejubelt. Die Gäste erhöhten auf 15:13, doch Essen ließ nicht abreißen und Alexander Schoss glich 25 Sekunden vor der Halbzeit aus. Max Horner traf anschließend zum 17:16-Pausenstand. Einziger Wermutstropfen in der ersten Halbzeit: Connar Battermann durfte aufgrund dreier Zeitstrafen nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen.

TVG belohnt sich für Kampf bis zur letzten Minute

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Finn Wullenweber direkt und Yessine Meddeb netzte zum 19:17 ein, danach egalisierten Finley Werschull und Oskar Kostuj den Zwischenstand. Die nächsten Minuten wurden hitzig und endeten mit zwei roten Karten: Auf Seiten der Gäste wurde Wullenweber bestraft, bei den Hausherren traf es Finn Wolfram. Nun musste TVG-Trainer André Lohrbach improvisieren, da ihm beide Rückraum Linken nicht mehr zur Verfügung standen und auch Mario Stark angeschlagen war. Dennoch trat die Mannschaft weiterhin souverän auf und erhöhte auf einen Vier-Tore-Vorsprung, welcher bis zur 43. Minute Bestand hatte. Dann aber drehte Essen unter dem Publikum noch einmal auf und Valentin Willner traf zum 27:27-Ausgleich zehn Minuten vor Schluss. Max Horner und Axel Skaarnæs  erhöhten auf zwei Tore. Wieder glich Essen aus. Der TVG legte vor, Essen zog nach. 69 Sekunden vor Spielende traf Meddeb zum 32:31, Essen nahm die Auszeit. Der letzte Wurf der Gastgeber landete in den Armen von Torhüter Jan-Steffen Minerva, der Sieg war besiegelt.

 

 

Archivbild: TVG