Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch heuer wird der Handball wieder durch die Kleinostheimer Maingauhalle fliegen. Bereits zum 16. Mal findet dieses Jahr das Traditionsturnier statt und vom 26. bis zum 28. Juli bietet die HSG Kahl/Kleinostheim den Fans in der Region Handball vom Feinsten.

Heuer gibt es eine Änderung. Das unter dem Namen fan-Cup bekannte Turnier trägt ab sofort den Namen „94er-Cup“. Grund ist, dass es den Verantwortlichen gelungen ist, neben fan Frankenstolz mit der Main-Spessart Energieversorgung einen zweiten Hauptsponsor zu gewinnen. Eine weitere Änderung ist, dass zum ersten Mal in der Geschichte dieser Veranstaltung der Gastgeber HSG Kahl/Kleinostheim nicht am Turnier teilnehmen wird. Er lässt den höherklassig spielenden Mannschaften den Vortritt.

Im Bundesliga-Turnier werden der TuS Nettelstedt-Lübbecke, die Eulen Ludwigshafen, die DJK Rimpar und der frisch aus der 2. Liga abgestiegene TV Großwallstadt antreten. Beim Amateur-Turnier sind diesmal vier Drittligisten am Start. Mit der MSG Groß-Bieberau/Modau, TV Gelnhausen, HSG Hanau und HSG Rodgau Nieder-Roden ist hier das Feld sehr stark. 

Nähere Infos gibt es demnächst hier. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

bald ist es soweit. Bald beginnen die United World Games. Heuer finden sie – übrigens bereits zum 15. Mal – vom 20. bis zum 23. Juni 2019 in Kärnten, Österreichs südlichstem Bundesland, statt und gelten nicht von ungefähr als eine der größten Jugend-Multisport-Veranstaltungen in ganz Europa. Die Disziplin Tennis zählt dabei alle Jahre wieder zu den zweifelsohne beliebtesten Sportarten, was die zugehörigen Anmeldungen und das Zuschauer-Interesse betrifft. Der globale Tennis-Boom macht sich also auch bei den United World Games eindeutig bemerkbar.

Lest nachfolgend, was meine geschätzte Kollegin Corinna Kofler noch über die UWG in Sachen Tennis zu sagen hat:

2017 hatte man mit ca. 50 SpielerInnen ein noch recht überschaubares Turnier. 2018 wurde dann mit über 80 SpielerInnen und 20 Teams erstmals auf zwei Anlagen gespielt. Heuer hat sich das Ganze nochmals gesteigert: Auf etwa 150 SpielerInnen und 30 Teams.

Um alle zugehörigen Wettkämpfe professionell abwickeln zu können, werden deshalb wieder zwei Anlagen (beim „Tenniscenter Rath“ und beim „KLC“, jeweils in Klagenfurt) und mindestens 16 Plätze durchgehend bespielt werden.

Teilnehmende Nationen sind dabei Großbritannien, Ungarn, Brasilien, China, Spanien, Kolumbien, Deutschland und Österreich. Als Turnierleiter fungiert wieder das besonders erfahrene & engagierte Team der „Tennishelden“.

Wie auch in den Jahren zuvor gibt es auch heuer wieder internationale Teams, die aus TeilnehmerInnen aus verschiedensten Nationen bestehen. Dadurch werden interkultureller Austausch und internationale Freundschaften zweifelsohne einzigartig gefördert.

 

Heute hatte meine Kollegin Corinna Kofler alle Hände voll zu tun, denn heute war die offizielle Pressekonferenz der diesjährigen UWG. Sie fand in den Räumlichkeiten des “Sportpark Klagenfurt” statt. Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur die Präsentation des Programms zum 2019er-Jubiläums-Event, sondern vor allem auch die exklusiven Interview-Möglichkeiten mit zahlreichen Prominenten aus Politik, Sport, Wirtschaft & Gesellschaft.

Der Countdown läuft und wir werden Euch auch die letzten Tage vor dem großen Event auf dem Laufenden halten.

Das Bild hat uns freundlicherweise Ilka Thaler zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Nähere Infos gibt es unter:  www.unitedworldgames.com

Für etwaige Rückfragen steht Pressesprecherin Corinna Kofler jederzeit sehr gerne zur Verfügung:

T: +43(0)6641656212 / M: the-boss@corinna-kofler.com

 

 

 

 

 

Zum siebten Mal in Folge holte der Deutschland-Achter Gold bei einer Europameisterschaft. Herzlichen Glückwunsch hierfür. Das muss erst einmal eine andere Nation toppen.

In einem packenden Finale setzt sich das deutsche Flaggschiff auf dem Rotsee in Luzern gegen Großbritannien und die Niederlande durch. Der Vierer ohne Steuermann gewinnt Bronze.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mein Kollege Carsten Oberhagemann verfasst hat:

Der Finaltag bei den Europameisterschaften in Luzern hat dem Team Deutschland-Achter zwei Medaillen beschert. Der Vierer ohne Steuermann ist in seiner neuen Besetzung zu Bronze auf Platz drei gerudert, der Deutschland-Achter hat zum siebten Mal in Folge EM-Gold geholt. „Für mich persönlich war es der sechste EM-Titel im Achter, das ist schon cool. Die Möglichkeit Gold zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes, vor allem noch in diesem Ambiente hier in Luzern. Das Gesamtpaket an diesem Wochenende passte“, freute sich Malte Jakschik. Und weiter: „Der Start hat bei uns diesmal nicht gut geklappt. Alle waren heiß und haben ein bisschen überdreht. Aber wir haben uns mental davon nicht kaputt kriegen lassen.“

Spannender Bord-an-Bord-Kampf

Im Finale traf der Deutschland-Achter, der seinen Vorlauf souverän gewonnen hatte, erstmals in dieser Saison auf die Konkurrenz aus Großbritannien und den Niederlanden. Das deutsche Flaggschiff hatte keinen guten Start erwischt, kämpfte sich jedoch Schlag um Schlag in das Rennen zurück und schloss schnell auf. Nach 500 Metern hatte sich ein Führungstrio herauskristallisiert: Der Deutschland-Achter, die Niederlande und Großbritannien lieferten sich einen mitreißenden Bord-an-Bord-Kampf um den ersten Platz.

Hohes Tempo auf dem Weg zu Gold

Auf den zweiten 1.000 Metern zeigte das deutsche Flaggschiff seine Klasse und erarbeitete sich mit einem starken und sehr effektiven Zwischensprint einen Luftkasten Vorsprung auf die Konkurrenz. Danach gelang es der Crew um Steuermann Martin Sauer als schnellstes Boot im Feld das hohe Tempo zu halten. Die Briten versuchten noch einmal zu kontern, doch dem Schlussspurt des Deutschland-Achters hatten auch die Ruderer von der Insel nichts mehr entgegenzusetzen. Die Niederländer mussten am Ende etwas abreißen lassen, sicherten sich aber Bronze.

Schlagmann Ocik: „Haben es komplett über den Willen gelöst“

„Der Start lief nicht gut, aber danach haben wir uns reingekämpft und die Sache in der zweiten Streckenhälfte komplett über Kampf und Willen gelöst. Dieser Sieg gibt uns erst einmal Ruhe“, sagte Schlagmann Hannes Ocik. Johannes Weißenfeld blickte etwas weiter in die Zukunft: „Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, aber wir haben noch einige Arbeit vor uns. Wir sind auf dem Weg mit der neuen Besetzung eine neue Handschrift zu finden. Der Titel war jetzt genau das, was wir gebraucht haben, um Selbstvertrauen zu sammeln. Luzern war eine gute Standortbestimmung, Europa hat eine hohe Qualität. Wenn jetzt die Nationen aus Übersee dazukommen, haben wir gute Chancen, uns zu behaupten.“

Bronze für den Vierer war der verdiente Lohn

Bronze war der verdiente Lohn für den Vierer ohne Steuermann für ein gelungenes Wochenende. Nach Siegen im Vorlauf und Halbfinale gingen Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger und Felix Brummel auch das Finale beherzt an und überquerten als Schnellste die erste Zwischenmarke nach 500 Metern. In der Folge mussten sie zunächst die Briten, dann auch die Polen vorbeiziehen lassen. Platz drei und damit die Bronzemedaille war ihnen aber nicht mehr zu nehmen. „Wir sind sehr zufrieden. Darauf ruhen wir uns keineswegs aus“, meinte Felix Brummel.

Der Vierer hat Potenzial

„Wir haben alles probiert, aber die beiden anderen Boote waren heute etwas stärker“, meinte Felix Wimberger und ergänzte: „Hätte uns jemand vor dem Wochenende Bronze angeboten, hätte ich sofort unterschrieben. Das ist ein guter Start in die Wettkampf-Saison. Der Vierer hat Potenzial. Er kann vorne mitfahren.“ Der Abstand zu Europameister Großbritannien betrug fünf Sekunden, zum EM-Zweiten Polen waren es zwei Sekunden. „Heute war nicht mehr drin, aber der dritte Platz motiviert uns für die nächsten Wochen“, sagte Maximilian Planer, der zusammen mit Felix Wimberger 2013 in Sevilla die letzte EM-Medaille im Vierer ohne Steuermann gewann. Das war ebenfalls Bronze.

Platz zehn für Braun/Leske

Platz zehn sprang am Ende der Europameisterschaften für Anton Braun und Marc Leske im Zweier ohne Steuermann heraus. Im B-Finale belegte das Duo Rang vier hinter Weißrussland, Großbritannien und dem WM-Dritten Frankreich. „Das Minimalziel haben wir mit dem B-Finale erreicht. Platz zehn ist nicht überragend, aber wir können damit zum jetzigen Zeitpunkt nicht unzufrieden sein“, meinte Marc Leske. Auf der ersten Streckenhälfte hielt der deutsche Zweier gut mit, dann rutsche er ans Ende des Feldes. Im Endspurt konnten Leske/Braun noch einmal alle Kräfte mobilisieren und an den Booten aus Griechenland und Russland vorbeiziehen. „Die Feinabstimmung, Rennerfahrung und Trainingskilometer fehlen noch. Rudertechnisch haben wir noch sehr viel Potenzial. Ich bin optimistisch, dass es noch einige Plätze nach vorne geht“, meinte Leske.

Die Ergebnisse:

Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter in der Besetzung Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Christopher Reinhardt, Laurits Follert, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer, 5:25,68 Minuten. –  2. Großbritannien 5:26,55. –  3. Niederlande 5:27,97. –  4. Rumänien 5:31,77. –  5. Russland 5:35,26. –  6. Italien 5:44.37.

Vierer ohne Steuermann, Finale: 1. Großbritannien 5:51,01 Minuten. –  2. Polen 5:53,90  Minuten. –  3. Deutschland in der Besetzung Nico Merget, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Felix Brummel,  5:56,08 Minuten. –  4. Ukraine 5:57,43 Minuten. –  5. Italien 5:59,33 Minuten. –  6. Weißrussland 6:02,36 Minuten. 

Zweier ohne Steuermann, B-Finale: 1. Weißrussland 6:32,49 Minuten. –  2. Großbritannien 6:34,00 Minuten. –  3. Frankreich 6:34,35. –  4. Deutschland mit Anton Braun und Marc Leske,  6:40,25 Minuten. –  5. Griechenland 6:41,47 Minuten. –  6. Russland 6:42,46 Minuten. 

 

Das Bild hat uns freundlicherweise auch Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Es ist geschafft. Trainer Andi Kunz hat mit seinem TV Kirchzell den Aufstieg in die dritte Handball-Liga geschafft. Als Oberliga-Meister traten seine Jungs gegen Hochdorf, Bad Neustadt und Rheinwacht Dinslaken an, um das Abenteuer dritte Liga anzugehen.

Dies ist am vergangenen Samstag in Dinslaken gelungen und die Freude nach dem Schlusspfiff war überschäumend. Kein Wunder, denn was dieses Team in der abgelaufenen Saison geleistet hat, ist aller Ehren wert. Großes Kompliment.

Daher gratulieren wir Andi Kunz und seinen Jungs herzlich zum Aufstieg und freuen uns auf die kommende Drittliga-Saison mit so einer tollen Mannschaft.

Heute beginnt die Ruder-Europameisterschaft in Luzern. Vom 31. Mai bis zum 2. Juni treffen sich die Besten der Besten am Rotsee. Der Deutschland-Achter peilt den siebten Sieg in Folge an. Das ist unglaublich! Doch die Konkurrenz ist groß. Aber in Luzern wollen sich der Deutschland-Achter, der Vierer und Zweier ohne Steuermann gegen die internationale Konkurrenz beweisen. Für das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes lautet das klare Ziel Titelverteidigung, die anderen beiden Boote wollen ihre Platzierungen aus dem vergangenen Jahr übertreffen und oben angreifen. „Es wird ein enorm spannender Wettkampf. Danach wissen wir, wo wir stehen und was die anderen können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender.

Zwei Neue im Boot

Für zwei der Ruderer wird es die erste EM im Deutschland-Achter. Laurits Follert und Christopher Reinhardt sind in dieser Saison neu herein gerückt. Der 23-jährige Laurits begann seine sportliche Laufbahn beim Uerdinger Ruderklub und wechselte später zum Crefelder RC. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften siegte er 2013 mit dem Achter, 2014 belegte er im Zweier ohne Steuermann den vierten Platz. Bei der U23-WM siegte er 2015 im Achter und ein Jahr später holte er mit dem Achter die Bronzemedaille. Bei den Ruder-WM 2017 erreichte er mit seinen Kollegen das Finale und belegte Platz sechs. Im vergangenen Jahr trat Laurits im Zweier ohne Steuermann an und belegte hier den achten Platz bei der EM.

Der zweite Neue im Boot ist Christopher Reinhardt. Er kam vom Ruderverein Dorsten und belegte bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2015 den dritten Platz mit dem Vierer ohne Steuermann. 2016 holte er mit dem Achter Bronze bei den U 23-WM und bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2017 erreichte er mit dem deutschen Vierer ohne Steuermann das Finale und belegte den sechsten Platz. Im vergangenen Jahr musste der 21-Jährige wegen einer Knieverletzung pausieren. Doch heuer kam er gestärkt zurück und gewann vor ein paar Wochen mit dem Deutschland-Achter bei der Wedau-Regatta in Duisburg.

Bevor die beiden in die Europameisterschaft starten, haben sie mir kurz ein paar Fragen beantwortet.

Christopher, Laurits, ihr beide seid neu im Deutschland Achter. Was bedeutet es für Euch in die Crew des deutschen Flaggschiffs nachzurücken?

Laurits: „Es bedeutet sehr viel. Am Anfang war ich ein bisschen aufgeregt, denn alle schauen auf einen. Aber mittlerweile hat es sich eingespielt und läuft gut.“

Christopher: „ Für mich ist das alles noch ein kleines Märchen und die Nominierung etwas ganz Besonderes. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es bei mir so schnell so gut klappt.“

Im Deutschland Achter zu sitzen und das Vertrauen des Trainers Uwe Bender zu bekommen, kommt nicht von ungefähr. Wie hart habt Ihr dafür gearbeitet?

Laurits: „Schon sehr hart. Ich hatte meine Leistung gebracht und mein Bestes gegeben, danach lag es nicht in meinen Händen. Als unser Trainer Uwe Bender dann meinen Namen nannte, war die Freude groß. Im nächsten Moment habe ich mir gesagt: Jetzt geht die Arbeit erst richtig los, jetzt musst du dich voll reinhängen.“  

Christopher: „Auch ich hatte hart gearbeitet und alles dafür getan, in den Achter zu kommen. Platz drei im Zweier mit meinem Partner Hannes Ocik bei der Kleinboot-DM war das beste Ergebnis, das wir erreichen konnten. Zudem lief es auf dem Ergometer mit persönlicher Bestzeit optimal. Damit konnte ich mit einem Auge auf einen Platz im Deutschland-Achter schielen. Aber fest damit rechnen kann man nicht. Man hofft und hofft – umso schöner war der Moment, als es dann verkündet wurde. Ein Platz im Deutschland-Achter ist nun mal der Traum eines jeden kleinen Ruderers.“

Das nahe Ziel ist es, die Europameisterschaft in Luzern zu gewinnen und damit den Titel zu verteidigen. Wie seht Ihr beide hierfür die Chance, das erste Ziel für diese Saison zu erreichen?

Laurits: „Wir fahren gut vorbereitet zur EM, sind auf einem guten Weg. Die Konkurrenz ist groß. Aber wir werden alles dafür geben, den Titel zu holen.“

Christopher: „Die Latte liegt hoch. Aber für uns intern ist es wichtig, dass wir uns als Mannschaft festigen und bei der EM zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind. Ich freu mich sehr auf meine erste EM im Deutschland-Achter und wir geben alles für den Sieg.“

 

Wir wünschen unseren Ruderern in allen Konkurrenzen ganz viel Erfolg und drücken ganz fest die Daumen, dass es mit dem Siegen klappt.

Das Bild hat mir mein Kollege Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Was für ein trauriger Abend. Sie haben gekämpft, doch es hat nicht gereicht. Der FC Ingolstadt hat das Relegations-Rückspiel am Dienstagabend um den Ligaerhalt gegen den SV Wehen Wiesbaden verloren. Damit hat er ganz knapp das lange Zeit für eigentlich unmöglich gehaltene, aber dann dank Tomas Oral doch plötzlich so nahe Ziel verpasst. Im Hinspiel vergangenen Freitag gewannen die Schanzer in Wiesbaden mit 2:1. Das Rückspiel mussten sie mit 2:3 verloren geben. Und damit war der Gang in die dritte Liga besiegelt. Der SV Wehen Wiesbaden hingegen durfte sich über den Aufstieg in die zweite Fußball-Liga freuen. Glückwunsch nach Wiesbaden! Vor allem an Christian Hock und Torsten Conradi.

Wirklich schade, denn was Tomas Oral in den letzten Wochen aus der Mannschaft herausgeholt hat, war allererste Sahne. “Wir sind sehr unglücklich abgestiegen”, sagte ein geknickter Trainer. FCI-Vorstandschef Peter Jackwerth urteilte: “Wir sind nicht heute abgestiegen.” Beide haben sie recht. Nun wird sich der FCI kräftig schütteln müssen, sich neu aufstellen müssen, um dann in der dritten Liga wieder anzugreifen.

Schon am Sonntag gab es eine traurige Nachricht. Da verlor Handball-Zweitligist TV Großwallstadt das entscheidende Spiel gegen den HC Elbflorenz mit 24:27 und ist damit sportlich abgestiegen. Auch hier war die Stimmung auf dem Tiefpunkt. Ob es noch eine letzte klitzekleine Minimalchance für den TVG gibt, wird vom letzten Spiel in der ersten Liga zwischen Bietigheim und Gummersbach abhängen. So wussten es zumindest Insider zu berichten. Mal schauen, was passiert.

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen,

heute geht es ans Eingemachte. Der FC Ingolstadt bestreitet heute um 18.15 Uhr sein erstes Relegationsspiel um den Verbleib in der zweiten Fußball-Bundesliga gegen den SV Wehen Wiesbaden. Der SV Wehen Wiesbaden ist Dritter in der 3. Liga, Ingolstadt steht in der 2. Liga auf dem 16. Platz. 

Das Rückspiel ist für den kommenden Dienstag, 28. Mai, um 18.15 Uhr bei den Schanzern terminiert.

Wie klein die Welt ist, zeigt die Tatsache, dass der Trainer des FCI, Tomas Oral, in Großostheim aufgewachsen ist, der Sportdirektor des SV Wehen Wiesbaden, Christian Hock, in Waldaschaff. 

Wir sind gespannt, wer sich durchsetzen wird. Spannend wird es allemal.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute war die Präsentation des Team Deutschland Achter in Dortmund. Das Team hat sich für diese Saison große Ziele gesteckt. Der Deutschland Achter will den EM- und WM-Titel verteidigen, drei Boote wollen das Ticket für Tokio lösen und es gibt zwei Neue an Bord des Flaggschiffs. 

Lest nachfolgend den Presseartikel (+ Bild), den mir mein Kollege Carsten Oberhagemann, Pressesprecher und Geschäftsführer Deutschland Achter GmbH, zur Verfügung gestellt hat:

Der Deutschland-Achter startet mit zwei neuen Ruderern bei den Europameisterschaften auf dem Luzerner Rotsee (30. Mai bis 2. Juni) in die Saison. Christopher Reinhardt (21 Jahre) und Laurits Follert (23) rücken neu in das deutsche Flaggschiff, während Johannes Weißenfeld, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer weiterhin fester Bestandteil der Mannschaft sind. Das gab Bundestrainer Uwe Bender heute bei der Präsentation des Team Deutschland-Achter in Dortmund bekannt.

Verteidigung der Titel

„Diese beiden jungen Sportler haben sich aufgrund ihrer physischen Leistungsfähigkeit, die sie sowohl auf dem Ergometer als auch bei den deutschen Kleinboot-Meisterschaften nachgewiesen haben, angeboten“, sagte Bundestrainer Uwe Bender, der für die Saison 2019 gleich drei Ziele für das deutsche Paradeboot formulierte: Zunächst strebt die Mannschaft die Verteidigung des EM-Titels aus dem Vorjahr an, beim Saisonhöhepunkt – den Weltmeisterschaften im österreichischen Linz-Ottensheim (25. August bis 1. September) – peilt der Deutschland-Achter nach den Triumphen 2017 und 2018 den Titel-Hattrick an. Dazu gilt es, hier das Olympia-Ticket zu lösen. Beim Achter qualifizieren sich die WM-Ersten bis –Fünften direkt für die Olympischen Spiele in Tokio. Zwei weitere Plätze werden im kommenden Jahr ausgefahren.

Bender zeigt sich eingeschränkt optimistisch

Im Hinblick auf die in acht Tagen beginnende EM in Luzern zeigte sich Bundestrainer Bender eingeschränkt optimistisch: „Wir nehmen uns die Titelverteidigung vor. Das ist unser Anspruch. Allerdings hatten wir seit der Kleinboot-DM in Köln so viele krankheitsbedingte Ausfälle, dass wir im Achter einem beträchtlichen Trainingsrückstand hinterherlaufen.“ Schon bei der Wedau-Regatta in Duisburg musste der an beiden Tagen siegreiche Deutschland-Achter ohne Malte Jakschik und mit dem angeschlagenen Christopher Reinhardt antreten.

 Hannes Ocik ist guter Dinge

Mit Blick auf das Saisonziel WM in Linz-Ottensheim zeigte sich Schlagmann Hannes Ocik bei der Team-Präsentation zuversichtlich: „In den vergangenen beiden Jahren hatten wir bei der WM immer unsere Bugspitze vorn. Dieses Jahr wird es noch anspruchsvoller, das Meldefeld wird durch die anstehende Olympia-Qualifikation noch größer. Aber ich bin guter Dinge, wir arbeiten beständig auf einem hohen Niveau.“

Olympia-Qualifikation ist das Ziel für den Vierer und Zweier

Die Olympia-Qualifikation ist das primäre Saisonziel für den Vierer und Zweier ohne Steuermann. Der Vierer, der bei der WM im Vorjahr den sechsten Platz belegte, wird durch die beiden Achter-Weltmeister Felix Wimberger und Maximilian Planer verstärkt. Nico Merget und Felix Brummel behalten ihren Platz im Boot. „Ich hoffe, dass wir mit dieser Verstärkung die Olympia-Qualifikation sicher schaffen“, sagte Bender. Der Vierer muss hierfür mindestens Neunter werden. Im Zweier beträgt die Olympia-Quote bei der WM elf Boote. Anton Braun und Marc Leske werden bei der EM die deutschen Farben vertreten.

Das Team Deutschland-Achter startet in dieser Besetzung bei den Europameisterschaften 2019 in Luzern (31. Mai bis 2. Juni 2019):

Deutschland-Achter:
Hannes Ocik (Schweriner RG), Richard Schmidt (RV Treviris Trier), Malte Jakschik (RV Rauxel), Christopher Reinhardt (RV Dorsten), Torben Johannesen (Ruder-Club Favorite Hammonia), Jakob Schneider (Ruderklub am Baldeneysee), Laurits Follert (Crefelder RC), Johannes Weißenfeld (RC Westfalen Herdecke, Steuermann Martin Sauer (Berliner Ruder-Club).

Vierer ohne Steuermann:
Nico Merget (Frankfurter RG Germania), Maximilian Planer (Bernburger RC), Felix Wimberger (Passauer RV), Felix Brummel (RV Münster).

Zweier ohne Steuermann:
Anton Braun (Berliner Ruder-Club), Marc Leske (Crefelder RC)

Ersatzleute:
Paul Gebauer (Potsdamer RC Germania), Malte Großmann (Ruder-Club Favorite Hammonia), Janek Schirrmacher (Siegburger RV), Wolf-Niclas Schröder (Ruder-Union Arkona Berlin), Steuermann Jonas Wiesen (RG Treis-Karden).

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute für die Saison und dass sie ihre Ziele umsetzen können!

Hallo, Ihr Lieben.

Heute habe ich ein schönes Zitat von Frank Schmidt, Trainer beim Fußball-Zweitligisten FC Heidenheim, in der Zeitung gelesen. Frank Schmidt hat seit fast zwölf Jahren in Heidenheim das Sagen auf der Bank und ist der dienstälteste Trainer im deutschen Profifußball. Unglaublich, was für eine lange Zeit.

Der besonnene Coach sieht den Umgang mit einigen seiner Kollegen in der jüngst abgelaufenen Spielzeit kritisch und sagte: “Etwas überspitzt formuliert konnte man in der vergangenen Saison tatsächlich manchmal den Eindruck gewinnen, dass der Trainer beim einen oder anderen Verein vielleicht gar nicht gebraucht wird.” Sobald die Ergebnisse nicht stimmten, werde häufig fast schon reflexartig der Trainer als schwächstes Glied ausgetauscht, sagte er. Und weiter: “Es herrscht oftmals einfach sehr viel Nervosität und Hektik in diesem Geschäft. Dabei ist der Trainer weder im Erfolgsfall alleine dafür verantwortlich, noch im Misserfolgsfall.”

Wahre Worte von einem erfahrenen Coach, der sicher schon viel im Fußball-Geschäft erlebt hat. 

Habt einen schönen Abend.

Herzlichst,

Margot

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der ersten Relegationsrunde im Kampf um den Aufstieg in die dritte Handball-Liga musste sich der TV Kirchzell letztlich dem TV Hochdorf geschlagen geben. Während es für die Kirchzeller in die zweite Runde geht, konnten die Hochdorfer nun die Saison abschließen, sich auf den Urlaub freuen, um in ein paar Wochen mit Vollgas in die Vorbereitung auf die dritte Liga zu starten.

Schöner Abschied vom Handball

Für einen der Hochdorfer war der Aufstieg ein ganz besonderes “Geschenk” und Steffen Bühler hätte sich keinen schöneren Abschied vom Handball vorstellen können. De 34-Jährige hängt nach 29 Jahren, in denen Handball sein Leben beherrschte, die Schuhe an den berühmten Nagel. “Mit fünf Jahren habe ich mit Handball angefangen und seit der Zeit beherrscht Handball mein Leben”, sagt der sympathische Kreisläufer und gibt zu, dass dies sicher “ein großer Einschnitt in meinem Leben sein wird.” 

Kein Wunder. Steffen hat für den Handball gelebt, hat unter anderem in Friesenheim, Bietigheim und Großwallstadt gespielt. Nach dem Abstieg des TVG aus der ersten Liga im Jahr 2013 ging der Key Account Manager bei einem weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Leichtmetallrädern für Pkw und Nutzfahrzeuge, nach Hochdorf. In Großwallstadt spielte er damals mit Andi Wolff, Rune Karason und Michael Spatz zusammen. “Der Abstieg war ganz bitter”, erinnert er sich. 

“Will es nicht ausreizen”

Seit der Zeit spielt er für den TVH und seine Karriere fand nun mit dem Aufstieg ein schönes Ende. Natürlich hätte er noch ein paar Jährchen dranhängen können. Doch Steffen sagt: “Ich hatte die letzten Jahre immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und ich wollte es nicht ausreizen.” 

Abschiedsspiel am 15. Juni

Wie beliebt der Kapitän in Hochdorf ist zeigt, dass sich die Verantwortlichen schon überlegen, wie sie ihn in die Organisation des Vereins mit einbinden können. Und sie machen ihm mit einem Abschiedsspiel am 15. Juni ein schönes Geschenk. “Das wird eine totale Überraschung für mich. Ich habe keine Ahnung, wie alles abläuft oder wer alles kommt. Das halten alle geheim. Ich bin echt gespannt und freu mich schon sehr”, grinst Steffen.

 

Wir wünschen ihm und seiner Familie auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft und sagen Danke für viele schöne Handballjahre.