Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Ab der kommenden Saison (2024/25) ist Thomas Bolling beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt für das Torhüter-Training zuständig. Für den 39-jährigen gelernten Industriekaufmann, der in Langenselbold wohnt, ist dies eine tolle Herausforderung, die er gerne annimmt. Er hat, während und nach seiner aktiven Karriere, viel Erfahrung im Bereich Torhüter Trainer gesammelt – sei es im Männer- wie auch im Frauenbereich. Auf seine neue Aufgabe in der zweiten Liga freut er sich sehr. Bevor es mit der Vorbereitung in ein paar Tagen beim TVG los geht, hat uns Thomas ein paar Fragen beantwortet.

 

Thomas, wie bist Du zum Handball gekommen? Stammst Du aus einer „handball-verrückten“ Familie?

„Nein, eigentlich nicht. Allerdings hat mein Bruder, solange ich denken kann, schon immer Handball gespielt. Deshalb war der Bezug schon da. Als Kind habe ich auch andere Sportarten ausprobiert wie Judo, Fußball, Tischtennis usw. Aber es hat mich alles nicht richtig glücklich gemacht. Als ich zehn Jahre alt war, bin ich dann, zusammen mit einem Klassenkameraden, zur HSG Maintal ins Training gegangen und seit der Zeit bin ich beim Handball.“

Es ist nicht alltäglich, dass zwei Brüder im Tor stehen. Wie kam das?

„Ja, das ist richtig. Es ist schon interessant, dass wir beide im Tor gelandet sind. Mein Bruder stand von Anfang an im Tor. Und bei meiner ersten Trainingseinheit habe ich mich dann direkt auch ins Tor gestellt und dabei ist es geblieben.“

Rückblickend – hättest Du Dir eine andere Sportart als Handball vorstellen können?

„Nein. Handball ist für mich die geilste Sportart, weil viele Komponenten zusammen kommen wie zum Beispiel Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit, Dynamik, Kraft  – und es immer Action dabei.“

Was waren Deine Stationen im Handball?

„Ich kam mit zehn Jahren zur HSG Maintal. Da habe ich bis zur A-Jugend gespielt. In meinem zweiten A Jugend Jahr bin ich zur SG Bruchköbel gewechselt und während den Duellen mit dem TV Kirchzell ist der damalige TVK-Trainer Gottfried Kunz auf mich aufmerksam geworden. In meinem ersten aktiven Jahr, also mit 18 Jahren, bin ich dann zum TVK gewechselt.“

Da Du aus dem Rhein-Main-Gebiet kommst, war Kirchzell ja nicht gerade um die Ecke….

„Deshalb bin ich nach Kirchzell umgezogen und habe dort jahrelang gespielt und gewohnt.“

Das heißt, Du hast in Kirchzell dritte Liga, aber auch zweite Liga gespielt, oder? Und wie lange hast Du für den TVK gespielt?

„Ja, ich habe dritte Liga, die anfangs noch Regionalliga hieß, und eine Saison zweite Liga gespielt. Insgesamt war ich neun Saisons in Kirchzell. Irgendwann kam der Punkt, an dem ich mich beruflich verändern wollte und wegen dem damit verbundenen Umzug bin ich dann im Jahr 2013 zur HSG Kahl/Kleinostheim in die Oberliga gewechselt. Nach eineinhalb Jahren kam die Anfrage vom damaligen Drittligisten Groß-Umstadt, ob ich schon zur Rückrunde 2014/15 wechseln könnte. Grund war, dass sich einer ihrer Torhüter schwer verletzt hatte. Da damals schon feststand, dass ich in der Saison 2015/16 beim TVG spielen werde, bin ich halt schon früher gewechselt. Und dort spielte ich dann eine Weile zusammen mit meinem Bruder Marcel.“

Wie ging es weiter?

„Weiter ging es für mich in Hochdorf, ebenfalls dritte Liga. Drei Jahre war ich dann dort und es war – wie überall bei meinen Stationen – eine schöne Zeit. Dann kam Corona. In dieser Zeit bin ich zur TSG Münster gewechselt. Münster war meine letzte Station als aktiver Spieler, denn 2021/22 beendete ich meine aktive Karriere.“

Du hast also nach Deiner aktiven Karriere als Torhüter-Trainer angefangen?

„Während meiner aktiven Karriere in Münster habe ich schon parallel das Oberliga Team der TSG Offenbach-Bürgel der Damen zwei Jahre lang trainiert. Und beim TV Langenselbold trainiere ich aktuell die Damen und die Herren. Es macht mir Spaß, meine Erfahrung im Tor weiter zu geben.“

Du bist ein wahrer Tausendsassa. Du gehst arbeiten, hast Euer Haus und Euren Garten quasi in Eigenregie „auf den Kopf gestellt“ und bist sehr engagiert im Handball. Und dann sind da ja auch noch Familie und Freunde. Wie schaffst Du das alles?

„Alles, was ich mache, macht mir wirklich viel Spaß und deshalb sehe ich nichts als Belastung oder große Arbeit an. Beim Handball zum Beispiel, freut es mich, Torhüter im besten Fall weiter voranzubringen und das Beste aus ihnen heraus zu holen. Das ist für mich keine Arbeit, sondern ich freue mich, wenn ich Menschen unterstützen kann.“

Jetzt wirst Du ab der neuen Saison für den TVG tätig sein. Wie kam denn die Verbindung zustande?

„Naja, ich sag mal so – man kennt sich. Ich habe viele Jahre beim TV Kirchzell gespielt, und kenne nach wie vor viele Spieler vom TV Großwallstadt, habe gegen manche noch gespielt. Auch kenne ich das Umfeld vom TVG. Als mich dann Spatzi (Michael Spatz, Geschäftsführer des TVG, Anm. d. Red.) angerufen und mich gefragt hat, ob ich die Aufgabe als Torhüter-Trainer übernehmen will, musste ich nicht lange überlegen.“

Wann wird Deine erste Trainingseinheit beim TVG sein?

„Mit Beginn der Vorbereitung am 22. Juli geht’s auch für mich los. Ich freu mich sehr auf meine neue Aufgabe.“

 

 

Lieber Thomas, danke für das Interview. Ich wünsche Dir viel Erfolg und alles Gute bei Deiner neuen Aufgabe beim TVG!

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball Regionalligist Tuspo Obernburg steckt mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison und hat zuletzt neben vielen schweißtreibenden Einheiten auch zwei Testspiele eingestreut.

 

Gegen den Oberligisten TV Groß-Umstadt gewann die Tuspo mit 35:23 (16:9) und trumpfte groß auf. Die besten Torschützen waren Tom Müller mit acht Treffern, Thomas Keck (7) und Jesper Kunkel (6). Der Rest verteilte sich auf die Mannschaft, die nicht komplett antreten konnte.

 

Auch gegen den nächsten Oberligisten, die HSG Bachgau, spielte die Tuspo sehr gut auf und gewann mit 28:17 (15:7). Hier taten sich als Haupttorschützen Tobias Raab (6), Thomas Keck (5) und Neuzugang Peer Kreuzkam (5/1) hervor.

 

Bereits am kommenden Samstag geht es mit dem nächsten Testspiel weiter. Diesmal geht es gegen den Drittligisten HSG Hanau.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Drittligist TV Kirchzell hat am vergangenen Samstag sein erstes Testspiel während der Vorbereitungsphase auf die neue Saison absolviert. Es ging in Kirchzell gegen die Rhein Neckar Löwen II, die von Holger Löhr gecoacht werden und in der dritten Liga, Staffel Süd, spielen.

Mit 27:29 (13:14) verloren die Kirchzeller, doch Trainer Alex Hauptmann war zufrieden: “Wir haben vorher noch eineinhalb Stunden Training gehabt, waren nicht komplett und hatten wenig Wechselmöglichkeiten. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit dem Spiel.”

Vor allem mit Neuzugang Anton Bayer, der beim Zweitligisten TV Großwallstadt, bei den TVG-Junioren und in der zweiten Mannschaft des TVG schon im Einsatz war und nun für den TVK auf Torejagd geht, war der Coach sehr zufrieden. Der 19-jährige Kreisläufer warf in seinem ersten Spiel für den TVK gleich zwei Tore und wechselte sich mit Jan Blank ab, da Jannik Wolf krank passen musste.

Tom Spieß war in Torlaune und erzielte sieben Treffer, gefolgt von Niklas Ihmer (6), Joshua Osifo (5) und Jan Blank (4). Der Rest verteilte sich auf die Mannschaft.

Weiter geht es diese Woche mit viel Ausdauer Training, ehe am Freitag das nächste Vorbereitungsspiel auf dem Plan steht. Diesmal geht es gegen den Drittligisten Leutershausen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball Drittligist TV Kirchzell befindet sich seit dem 24. Juni bereits in der Vorbereitung auf die neue Saison in der neuen “alten” Liga.

Nach einem kurzen “Zwischenstopp” in der Oberliga vergangene Saison, dem der unglückliche Abstieg aus der dritten Liga zuvor ging, hat der TVK souverän die Meisterschaft in der Oberliga erzielt und spielt nun wieder in Liga drei.

Während der Vorbereitung gab es bereits viele schweißtreibende Einheiten, bei denen der Schwerpunkt auf Athletik, Kraft und Ausdauer lag. Zwischendurch gab es auch die eine oder andere Teambuilding-Maßnahme. Seit ein paar Tagen gab es auch Einheiten mit dem Ball, denn am heutigen Samstag steht das erste Testspiel auf dem Programm. Um 15 Uhr kommt Holger Löhr mit seiner Mannschaft, den Rhein Neckar Löwen II, nach Kirchzell.

Allerdings hat der TVK um ihre Trainer Alex Hauptmann und Andi Kunz mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Ievgen Zhuk darf nach seiner Leisten OP noch nicht spielen und Oleh Soloviov musste sich einer OP an der Hüfte unterziehen, bei dem ihm ein Geschwulst entfernt wurde. Außerdem fehlen beim ersten Testspiel die beiden etatmäßigen Torhüter Tobias Jörg und Joshua Löffelmann, so dass Paul Büchler das Tor hüten wird. Der eine oder andere Spieler befindet sich noch im Urlaub, so dass der erste Test sicher noch nicht aussagekräftig sein wird.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In der Geschäftsstelle des Handball Zweitligisten TV Großwallstadt laufen die Motoren heiß, denn der Vorbereitungsstart auf die Saison 2024/25 steht kurz bevor und die Spieler kehren peu à peu aus dem wohlverdienten Urlaub zurück. Am 22. Juli trifft die Mannschaft in ihrer neuen Konstellation erstmals aufeinander.

Nachdem sich fünf Spieler nach der Spielzeit 2023/24 verabschiedet haben, freut  sich der TVG diese Runde auf neue Gesichter: Stefan Hanemann, Patrick Gempp, Romas Aukstikalnis, Nils Kretschmer, Maximilian Horner und Joel Zimmer werden im neuen Zweitliga-Kader stehen. Konstantin Knabe (TVG U23), Emil Shchurov (TVG Akademie) und Niklas Ihmer (TV Kirchzell) erhalten ein Zweitspielrecht.

Auch im Trainerteam gibt es Zuwachs. Neben Head-Coach Michael Roth werden weiterhin Povilas Babarskas als Co-Trainer und Ludwig Anders als Athletiktrainer fungieren. Neu im Team ist Thomas Bolling, dem die Rolle als Torhüter-Trainer zuteil wird.

 Veränderungen auch im Team um das Team

Ebenfalls Veränderungen gibt es im medizinischen Bereich. Der langjährige erfahrene Mannschaftsarzt Dr. Jörg Petermann gibt den Staffelstab an die nächste Generation weiter. Mit Dr. Manuel Bachmann – @manuel_bachmann93 – und Jana Vorbeck steht dem Team nun ein junges und motiviertes Ärztepaar zur Seite. Im physiotherapeutischen Bereich wird Mona Habel vom benachbarten Medizinischen Trainingszentrum in Großwallstadt zusammen mit Vroni Mahr die Mannschaft betreuen.

Professionalisierung als Ziel

Michael Spatz, Geschäftsführer und sportlicher Leiter des Vereins, zeigt sich sehr zufrieden mit der Zusammenstellung von Kader und Team um das Team: „Unser Ziel ist es, uns immer weiter zu professionalisieren. Dies haben wir auch in diesem Jahr wieder gemacht. Besonders im Bereich der Physiotherapie konnten wir einen riesigen Schritt nach vorne machen und mit Dr. Bachmann und seiner Lebensgefährtin haben wir tolle Nachfolger für unsere langjährigen Mannschaftsarzt gefunden. Auch das Trainerteam ist sehr professionell aufgestellt. Der Kader – da bin ich mir sicher – wird sich zu einer tollen Mannschaft formen. Natürlich müssen einige neue Spieler integriert werden. Doch wir haben uns bei der Zusammenstellung viele Gedanken gemacht und sind uns sicher, dass wir mit diesem Team eine erfolgreiche Saison spielen werden. Und hier sind wir auch in der Pflicht und müssen uns verbessern.“

Vorbereitungsplan mit vielen spannenden Herausforderungen

Nun heißt es, sich gut auf die bevorstehende Runde vorzubereiten. Dafür hat Trainer Michael Roth einen detaillierten Vorbereitungsplan ausgearbeitet, in dem natürlich der sportliche Aspekt im Vordergrund steht, aber auch Teambuilding-Einheiten nicht zu kurz kommen.

Am 22. Juli geht es nach der Begrüßung direkt zur ersten Krafteinheit im nahegelegenen Fitnessstudio CleverFit. Genau vier Tage hat das Team Zeit, bevor dann auch schon das erste Turnier ansteht.

Der Untermain-Cup, den der Verein selbst organisiert, lädt zum Kräftemessen mit den höherklassigen Vereinen der Region ein. Weitere Vorbereitungsspiele werden in den kommenden Wochen stattfinden, Highlight wird definitiv das Turnier in Altensteig werden, dem ein kurzes Trainingslager vorangeht und wo sich der TVG mit namhaften Erstligisten messen wird. Aber auch das alljährliche Golfevent und ein Fußballspiel stehen unter anderem auf dem Programm, bevor dann am zweiten September-Wochenende das erste Pflichtspiel der neuen Saison ansteht.

 

Die Termine in der Übersicht:

22.07.2024:

Trainingsauftakt

24.07.2024: 

öffentliches Training für Presse und Fans um 16 Uhr

26./27.07.2024:

Untermain Cup in Miltenberg/Großwallstadt

28.07.2024:

Fußball-Freundschaftsspiel SG Krausenbach/Hobbach/Wintersbach gegen TVG  um 15 Uhr

 03.08.2024: 

FRISCH AUF! Göppingen gegen TVG

07.08.2024: 

TVG gegen Dessau Roßlauer HV um 18 Uhr

10.08.2024: 

Geider Cup in Östringen

16. bis 18.08.2024:

S-Cup in Altensteig

23.08.2024:

Rhein-Neckar Löwen gegen TVG

24./25.08.2024:

Präsentation Stadtfest Aschaffenburg

30.08.2024:

SG Wallau/Massenheim gegen TVG

31.08.2024:

TB 03 Roding gegen TVG (Benefizspiel)

 

 

Der Kader TV Großwallstadt Saison 2024/25:

 

Nummer Position Vorname Nachname
16 TW Jan-Steffen Minerva
21 TW Stefan Hanemann
43 TW Emil Shchurov
       
4 RL Nils Kretschmer
5 RR Stefan Salger
6 LA Moritz Klenk
7 KM Patrick Gempp
8 LA Florian Eisenträger
10 RM Romas Aukstikalnis
14 RM, RL Kuno Schauer
19 RA Dmytro Redkyn
20 RL Finn Wullenweber
23 KM Lars Röller
26 KM Florian Mohr
27 RM Mario Stark
29 RR Maximilian Horner
44 RR Niklas Ihmer
77 RA Joel Zimmer
87 RA Maxim Schalles
93 RM Konstantin Knabe
       
 Trainer Michael Roth
 Co-Trainer Povilas Babarskas
 Torwarttrainer Thomas Bolling
 Athletiktrainer Ludwig Anders
 Betreuerin Nadine Hegedüs
 Sportlicher Leiter Michael Spatz
 Teammanagerin Nina Mattes
 Physiotherapeutin Mona Habel
 Physiotherapeutin Vroni Mahr
 

Mannschaftsarzt

Manuel Bachmann, Dr.
 Mannschaftsärztin Jana Vorbeck

 

 

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

In Völkermarkt in Österreich wurden die Grundlagen für Olympia gelegt und vom gestrigen Montag an wird im Trainingslager des Deutschen Ruderverbandes (DRV) in Ratzeburg Geschwindigkeit in den Deutschland-Achter und den Zweier ohne Steuermann gebracht. Insgesamt 13 Tage wird die finale Vorbereitung auf die Olympischen Spiele dauern, dann geht es am 23. Juli gut vorbereitet nach Paris.

Lest nachfolgende PM von Carsten Oberhagemann:

Nach dem Trainingslager in Völkermarkt haben die Athleten einige Tage lang dosiert mit regenerativem Anteil am Stützpunkt Dortmund weiter trainiert, um die intensiven Belastungen zu verarbeiten und dennoch im Rhythmus zu bleiben. Zwischendurch wurde in Düsseldorf außerdem die Olympia-Bekleidung des Team Deutschland abgeholt. Mit voller Kraft soll nun in Ratzeburg der letzte Schliff für Olympia erfolgen. „Das ist der Schritt in Richtung Geschwindigkeit. Wir wollen die Zeit nutzen, um Strecken zu fahren und gegen die anderen Olympia-Boote vom DRV anzutreten“, sagt Bundestrainerin Sabine Tschäge.

Besondere Aufgabe für den Zweier

Im Zweier stehen die gleichen Ziele auf dem Plan, mit einer zusätzlichen Herausforderung. „Für uns ist es die Aufgabe, nun nach der Qualifikation in Luzern ein zweites Mal auf Spitzenleistung zu kommen“, so Zweier-Trainer Alexander Weihe, der den Athleten eine gute Entwicklung bescheinigt: „Die Jungs machen sich super, haben direkt nach Luzern nahtlos so weitergemacht und die Trainingsblöcke gut genutzt. Die beiden sind jetzt voller Vorfreude, in Ratzeburg in die Wettkampfstrecken reinzufinden und sich auf den Vergleich mit den anderen Bootsklassen einzulassen. Es geht jetzt darum, in den Wettkampfmodus zu kommen.“

Frequenzen werden erhöht

Für Mattes Schönherr, Wolf-Niclas Schröder, Torben Johannesen, Max John, Laurits Follert, Olaf Roggensack, Frederik Breuer, Benedict Eggeling und Steuermann Jonas Wiesen aus dem Deutschland-Achter, Sönke Kruse und Julius Christ aus dem Zweier sowie die Ersatzleute Jasper Angl und Theis Hagemeister geht es in Ratzeburg Schlag auf Schlag. Nach der Anreise am Montag absolvierten sie noch am gleichen Tag die erste Einheit. Schritt für Schritt wird in den Booten Geschwindigkeit aufgebaut und die Frequenzen werden erhöht. Am Ende des Trainingslagers stehen Relationsrennen gegen die anderen DRV-Boote an, die ebenfalls für Olympia qualifiziert sind. In Ratzeburg werden der Deutschland-Achter und der Zweier auch wieder mit Messboottechnik ausgestattet, um noch einmal genaue letzte Schlüsse ziehen zu können. „Wir wollen jeden Tag gut nutzen. Die nächste Einheit ist immer die wichtigste“, erklärt Tschäge. Jetzt, wo die Olympischen Spiele nur noch ein Trainingslager entfernt sind, kommt der Gedanke an Paris auch immer näher: „Das ist es, wofür jeder hier rudert. Natürlich gibt es auch eine gewisse Anspannung, hier ist ja keiner aus Pappe“, meint Tschäge und ergänzt: „Wir haben im Deutschland-Achter höchste Ansprüche, wir wollen wieder rankommen und die Rennen bei Olympia mit Bestleistung absolvieren.“

 

 

Das Archivbild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball Drittligist TV Gelnhausen hat bereits mit der Vorbereitung auf die neue Saison 2024/25 begonnen. In dem intensiven Vorbereitungsprogramm sind neben vielen schweißtreibenden Trainingseinheiten noch einige Testspiele plus Trainingslager inbegriffen.

Der Fahrplan sieht folgendermaßen aus:

14. Juli: Testspiel in der Rudi-Lechleidner-Halle: TV Gelnhausen – HSG Kastellaun/Simmern

 03. August: Testspiel in der Rudi-Lechleidner-Halle: TV Gelnhausen – HSG Bieberau/Modau

08. bis 11. August: Trainingslager in Herrenberg (Baden-Württemberg) mit zwei Testspielen:

HBW Balingen-Weilstetten II – TV Gelnhausen

SG H2Ku Herrenberg – TV Gelnhausen

 17. August: Testspiel in der Rudi-Lechleidner-Halle: TV Gelnhausen – HSG Baunatal

23. August: Testspiel in Würzburg: DJK Rimpar – TV Gelnhausen

Am 31. August findet um 19.30 Uhr das erste Saisonspiel in der heimischen Halle statt. Der Gegner wird mit Saase3 Leutershausen einer der Topfavoriten der kommenden Spielzeit sein. Die Leutershausener haben in der letzten Spielzeit den zweiten Platz in der Staffel Süd der dritten Handball-Liga belegt und haben jetzt durch die Gründung einer Spielgemeinschaft noch mehr Kräfte gebündelt.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Handball-Regionalligist HSG Bieberau/Modau bestritt sein erstes Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison. Gegen den Oberligisten Pfungstadt gewann die HSG mit 37:21 (18:9) und zeigte gute Ansätze. Ohne Robin Büttner und Kevin Kunzendorf, die leicht angeschlagen waren und David Lubar, nutzte Trainer Björn Beilstein die Gelegenheit um den A Junioren Talenten Jonas Schott, Nils Günther, Lasse Trautmann und Jonas Reingardt Schnupperzeiten zu geben und sie fügten sich bereits gut ein.

In einem flotten Spielchen führte die HSG zur Pause mit 18:9 und spielte auch nach dem Wechsel sicher weiter. Die Neuzugänge gefielen und besonders die beiden neuen Mittelmänner Damjan Jajic (10 Tore) und Florian König (4 Tore) überzeugten.

Falken Trainer Björn Beilstein meinte: „Natürlich konnte man heute noch keine spielerischen Höhepunkte erwarten, dafür war die Zeit zu kurz, aber das war auch nicht die Aufgabe. Heute wollte ich schnelles Spiel nach vorne sehen und den schnellen Rückzug. Ebenso stand die Integration der Neuzugänge im Vordergrund. Das ist gut gelungen.“

Auch der neue sportliche Leiter der Bieberau/Modauer, Michael Malik zeigte sich erfreut: „Das war ein ordentlicher Auftakt gegen einen guten Gegner. Natürlich fehlte noch die spielerische Harmonie und die Chancenverwertung hätte noch etwas besser sein dürfen, aber alles in allem war es gut. Jetzt müssen wir zielstrebig weiter trainieren.“

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Pünktlich zum Vorbereitungsstart hat Handball Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Eine Verpflichtung, die es in sich hat, denn kein Geringerer als der aus dem eigenen Nachwuchs stammende US-Nationalspieler Sam Hoddersen wird ab sofort wieder das Piratentrikot tragen.

Im Oktober 2021 hatte sich der jetzt 27-Jährige auf die Reise begeben und in den letzten drei Jahren sowohl in Schweden bei Lugi HF, als auch in Spanien bei Ademar Leon wertvolle Erfahrungen im Profi-Handball sammeln können. Hinzu kommt noch die WM-Teilnahme 2023 in Polen/Schweden, in dem er als einer der Haupttorschützen des US-Teams in die WM-Hauptrunde einziehen konnte. Unter anderem erzielte er gegen den späteren Weltmeister Dänemark fünf Tore.

 Der sportliche Leiter der HSG, Marco Rhein, sagte über den Transfer-Coup: „Seit Sam uns vor drei Jahren verlassen hat, haben wir immer Kontakt gehalten und ich freue mich sehr, dass er jetzt wieder zurückkehrt. Nach dem Abgang von Felix Schäfer, können wir diese Position somit optimal besetzen. Sam kann neben seiner Hauptposition auf Linksaußen auch flexibel auf Rückraum Mitte eingesetzt werden. Zudem ist er auch ein Spieler, der für die eine oder andere positiv verrückte Aktion im Spiel gut ist und mit seinen Emotionen die Zuschauer in der Halle mitnimmt.“

Rückennummer 33

In Zukunft wird Sam wieder die Rückennummer 33 bei den Baggerseepiraten tragen und freut sich auf die Rückkehr: „Ich habe in den letzten Jahren die Entwicklung immer eng verfolgt und als Fan viele Spiele im Livestream angeschaut. Der Kontakt zur Mannschaft und zu Marco ist nie abgebrochen und ich freue mich, wieder nach Hause zu kommen. Ich will meine im Ausland gesammelte Erfahrung in die junge Mannschaft einbringen und da weitermachen, wo ich vor 3 Jahren aufgehört habe.“

In der Saison 2019/2020, die durch die Corona-Pandemie kurz vor Ende im März 2020 abgebrochen werden musste, stand das Eigengewächs mit 150 Toren auf Platz zwei der Torschützenliste in der damaligen dritten Liga Mitte.

 

Das Bild haben uns die Baggerseepiraten zur Verfügung gestellt. Danke dafür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Samstag, 22.06.2024, begann die Vorbereitung des Handball-Regionalligisten Tuspo Obernburg auf die neue Saison 2024/2025. Zusammen mit den Männern II ging es mit einer Fahrradtour los.

Neben zahlreichen Trainingseinheiten bis zum Saisonstart am Samstag, 14. September 2024, bei der TSG Münster wird der traditionelle Tuspo-Duathlon am Samstag, 29.06.24, der „Untermain-Cup“ am 26.07./27.07.24, ein Team-Event mit Golfen sowie Testspiele gegen den TV Groß-Umstadt, die HSG Bachgau, die HSG Hanau I, die TSG Offenbach-Bürgel, den TSV Lohr (Bayernliga) sowie die Wölfe Würzburg II (Bayernliga) im Mittelpunkt der Vorbereitung von Trainer Rudi Frank und seiner Mannschaft stehen.