Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bernd Legutke eilt von Sieg zu Sieg. Gerade hat der für den TV Aschaffenburg spielende Linkshänder einen neuen Erfolg eingefahren. Bei den “5. Sindelfingen Senior Open” landete er in der Konkurrenz der Herren 55 auf dem ersten Platz. 

„Ich habe mich sehr über meinen Sieg gefreut, denn bei dieser Hitze war es alles andere als einfach zu spielen“, sagte anschließend ein strahlender Sieger. Er meldete sich in Sindelfingen „ziemlich spontan an, da es beim Turnier zuvor in Bad Kissingen so gut geklappt hat.“

An zwei gesetzt

Bernd war an zwei gesetzt und musste zunächst gegen Otto Octavian Bibartiu vom TA SV Magstadt antreten. Gegen ihn hatte er beim 6:0, 6:0 keinerlei Probleme und auch in der zweiten Runde gegen Knut Bruens vom TA SV Sillenbuch hatte es Bernd beim 6:2, 6:2 eilig. Im dritten Spiel wartete der an sieben gesetzte Ralf Türck (Cannstatter TC). Gegen ihn war er zunächst nicht ganz bei der Sache und machte sich im ersten Satz das Leben selbst schwer. Am Ende stand ein 7:5, 6:2-Erfolg. Nun wartete im Halbfinale Martin Andratsch (TA KV Untertürkheim). Der an sechs Gesetzte ist ein guter Spieler, doch der Aschaffenburger ließ ihm von Anfang an keine Chance, sein Spiel aufzuziehen und zog souverän mit 6:3, 6:2 ins Finale ein.

Respekt vor Stefan Saur

Bernd (links) mit Turnierdirektor Boris Clar

Dort wartete Stefan Saur (Sport- und Schwimmclub Karlsruhe, Abt. Tennis) auf ihn. „Vor ihm hatte ich großen Respekt, denn er haute nicht nur meinen Angstgegner Gernot Janke, der an vier gesetzt war, mit 6:1, 6:1 aus dem Rennen. Nein, er siegte auch gegen den Einser Helmut Bayer vom Cannstatter TC mit 6:0, 6:4 – und das soll was heißen“, war Bernd gewarnt.

Seinen Finalgegner kannte er vorher nicht und beschreibt ihn folgendermaßen: „Er ist kein Vielspieler, sucht sich seine Turniere dosiert aus. Aber er ist topfit und du darfst ihn nicht nach vorne kommen lassen. Das ist tödlich. Denn vom Halbfeld aus macht er alles weg.“  Und der Aschaffenburger spielte im ersten Satz auch so, wie er es sich vorgenommen hatte. Er bewegte sich gut, agierte aggressiv und gewann zunächst mit 6:4. Danach lehnte er sich einen Tick zu viel „zurück“, erlaubte sich einen kleinen Hänger und prompt knüpfte ihm Stefan Saur den zweiten Satz ab (6:2). Im entscheidenden Match Tiebreak war der sympathische Aschaffenburger von Anfang an hellwach und da er sich zu Beginn eine leichte Zerrung am Oberschenkel holte, versuchte er die Ballwechsel nicht allzu lang werden zu lassen. Dies klappte gut und mit 10:3 holte er sich den Sieg in seiner Altersklasse. 

 

Wir freuen uns über den Erfolg von Bernd und gratulieren ihm herzlich. Das Bild hat er uns zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt Neues vom TC Schönbusch Aschaffenburg. Der Tennisclub trennt sich nach nur zwölf Monaten von der Tennisschule SLTA Sascha Lehmann. Der Cheftrainer war der Nachfolger von Szabolcs Bujtas, der über 20 Jahre im Verein tätig war. 

Im Februar wurde bekannt, dass Sascha Lehmann ein neues Engagement in Kronberg angenommen hatte. „Das ist nicht vereinbar mit den Vorgaben auf die Ziele des Vereins im Hinblick auf Jugendarbeit und Mannschaftssport“, sagte die TCS-Vorstandschaft unisono.

Holger Dreisbusch, Vizepräsident Öffentlichkeitsarbeit, sagte weiter: „Ein Cheftrainer beziehungsweise ein Entscheidungsträger sollte immer auf der Anlage vor Ort vertreten sein.“ Desweiteren hat dem Verein nicht geschmeckt, dass insbesondere im Bereich der Jüngsten-Förderung Vorgaben nicht erfüllt wurden. 

Intensive Suche nach einem neuen Cheftrainer

Nachdem die Entscheidung, sich zu trennen gefallen war, begann die intensive Suche nach einem neuen Cheftrainer durch die sportlichen Verantwortlichen Erik Brehm, Oliver Bergmann und Max Dreisbusch.  Diese wurden nun fündig und der Verein freut sich, eine neue Tennisschule präsentieren zu können. Ab dem 01. Oktober 2020 übernimmt die Pro Team Tennis Academy um Michael Muzikant die Aufgaben beim TCS. 

Die Tennisakademie hat ihren Sitz im hessischen Rodenbach. Michael Muzikant ist ein ehemaliger Spieler vom SC WB Aschaffenburg und in der Region bekannt. Der 52-Jährige sagt: “Mein Team und ich freuen uns sehr auf unsere neue Aufgabe. So einen großen Verein wie den TC Schönbusch zu bedienen, ist für uns alle eine große Herausforderung.“ Der Tennislehrer arbeitet bisher rund um Rodenbach mit mehreren Vereinen zusammen. „Mittlerweile sind es sechs Stück an der Zahl. Nun kommt der TCS dazu. Die Entfernung bis nach Aschaffenburg ist okay. Das können wir pendeln.“ Das Trainerteam das beim TCS ständig vor Ort sein wird, besteht aus ihm als Chefcoach, aus seinem Bruder Martin Muzikant und Martin Bezdicek.

Michael Muzikant kam 1995 nach Deutschland und seine erste Station war der Tennisclub in Hanau. Danach ging es zum SC WB Aschaffenburg, für den er bis 2004/2005 gespielt hat. Anschließend ging er nach Rodenbach und gründete dort seine sehr erfolgreiche

Cheftrainer Michael Muzikant

Tennisacademy. „Meine Familie und ich hatten sogar überlegt, ob wir uns in Aschaffenburg niederlassen, denn die Region dort gefällt uns auch sehr gut.“ Aber dann hat sich in Rodenbach die Möglichkeit einer Tennisschule ergeben und diese Chance nutzte Michael Muzikant. Trotzdem ist der Kontakt zu Aschaffenburg nie abgebrochen.

Sein Bruder Martin ist Jahrgang 1974, hat seinen B-Trainer-Schein für Deutschland und Tschechien.  Er leitete die letzten zehn Jahre eine Tennisanlage in Tschechien, spielte in seinem Heimatland in der zweiten Bundesliga und beim Hanauer Tennisclub in der Hessenliga. 

Der 30-jährige Martin Bezdicek ist ein ehemaliger U18-Weltranglistenspieler, war unter anderem in der tschechischen Jugend-Rangliste U 19, hessischer Meister bei der U 16 und U 18 und konnte dreimal die Hessenmeisterschaft erzielen.

Ruhe im Verein nach einem turbulenten Jahr

Die Vorstandschaft des TC Schönbusch hofft, das nach einem turbulenten Jahr nun wieder Ruhe in den Verein einkehrt und mit der Wahl der neuen Tennisschule dieser nun wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen wird.  Auch die Jugendlichen beim TCS freuen sich auf die neue Tennisschule beziehungsweise die neuen Coaches. 

So sagte zum Beispiel Indira Öczelik, die in der Landesliga Damen spielt: „Wir erwarten von der Tennisschule einen strukturierten Ablauf, leistungsorientiertes Training, Betreuung bei Spielen, zum Beispiel während der Medenrunde. Desweiteren sollen die Trainer auf

Tennistrainer Martin Bezdicek

persönliche Stärken bzw. Schwächen eingehen und den Trainingsumfang erweitern.”

Für ihre Mannschaftskollegin Lilly Hugo ist ein abwechslungsreiches Training, gute Kommunikation, Tenniscamps und Unterstützung der Erhaltung der Gemeinschaft innerhalb des Vereins wichtig.  

Das erwartet sich auch Luca Dreisbusch, der unter anderem bei den Junioren 18 in der Bezirksliga aufschlägt: „Ich wünsche mir ein abwechslungsreiches Training, viele Camps oder Turnierreisen und Präsenz der Tennisschule auf der Anlage.“ Ivo Keci (U 10) will Freude am Training und sein Spiel verbessern. 

 

 

Vita Cheftrainer Michael Muzikant:

Erfolge als Spieler:

2004 – Hessenmeister Herren 30

2006 – 3. Platz Doppel WM in Süd Afrika

2007 – 3. Platz Team-Tschechien Herren 35 WM/Türkei

2009 – Nr. 9 Weltrangliste Herren 40

2009 – 2. Platz Team Tschechien Herren 35 WM/Türkei

2013 – Bezirksmeister Herren 40

 Erfolge als Trainer:

2004 bis 2014 – Mannschaftstraining-9 Hessentitel

2009 – Martin Bezdiczek-ITF Weltrangliste Nr.468

2009 – Jil Engelmann- U 16 Deutsche Rangliste Nr.128

 Philosophie:

Ich erkenne und unterstütze das Ziel derjenigen, die sich ernsthaft mit dem Thema “Tennis als Leistungssport” auseinander gesetzt haben und fördere jeden mit meiner gesamten Erfahrung, damit wir gemeinsam das für sich gesteckte Ziel erreichen.

Qualifikation:

  • Coach seit 1995
  • A Lizenz-Trainer Tschechien
  • B Lizenz-Trainer Deutschland
  • Pro Coach von BABOLAT
  • Cardio Trainer
  • Mental Alpha Training Ausbildung
  • Fastlearning Coach
  • Fitness Coach
  • Mental Coach
  • Betreut Spieler auf ATP,WTA,ITF & TE Ebene

Verantwortungsbereich:

 Cardio-Tennis

Purzel-Tennis (Tennis für die Kleinsten bis fünf Jahre)

Life Kinetik

Sprachen:

deutsch, englisch, tschechisch

 

Wir wünschen dem TCS mit seiner neuen Tennisschule alles Gute.

Die Bilder wurden uns vom Verein zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende fand auf der Anlage des TC Schönbusch Aschaffenburg der Aschaffenburger Tennis-Jugend Cup 2020 statt. Es gingen cirka 150 Meldungen ein, so dass sich der Veranstalter über ein qualitativ und quantitativ gut besetztes Turnier freuen konnte. Und der Nachwuchs lieferte sich teilweise sehr spannende und kämpferisch hervorragende Matches.

Wettergott spielte nicht mit

Allerdings machte der Wettergott dem Turnier am Finaltag einen Strich durch die Rechnung. Aufgrund starker Regenfälle mussten einige Matches in der Halle ausgetragen und vier Konkurrenzen gar am Montag fertig gespielt werden. Die Plätze standen unter Wasser und es ging nichts mehr. „Bis zum Sonntagmorgen waren wir im Zeitplan und es hat alles gut geklappt. Der Regen hat uns dann allerdings alles durcheinander gebracht“, sagte TCS-Turnierdirektor Max Dreisbusch. Er war begeistert vom Niveau, das die Jugend an den Tag legte. „Es wurde unglaublich gekämpft und einige Matches gingen sogar über 180 Minuten. Es war toll anzuschauen, wie super die Jugendlichen gespielt haben und es gab viele sehenswerte Begegnungen.“
 
Tom Sickenberger mit starker Vorstellung
 

Der TV Aschaffenburg hat gut abgesahnt und stellte mit Tom Sickenberger, Jahrgang 2007, einen Sieger in der U 16. Auch Fynn Beisel stand bei der U 10 auf dem Treppchen. Er besiegte seinen Vereinskollegen Tizian Ruck. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Endspiel, in dem der an eins gesetzte Tom Sickenberger auf den an zwei gesetzten Moritz Specker vom TC Memmingen traf, setzte sich Tom letztlich mit 5:7, 6:4, 10:8 durch.

Tom Sickenberger, der strahlende Sieger!

 
Schon in seinem Auftaktspiel gegen Moritz Schnebelt (TC Memmingen) musste Tom, der in einer älteren Altersklasse antrat, in den Match Tiebreak. Mit 3:6, 6:0 und 11:9 setzte er sich durch. Danach ging es gegen Yannik Seewaldt (Messeler TC). Dieser schaltete zuvor Louis Graßmann vom TVA mit 6:3, 6:1 aus. Graßmann gewann in Runde eins gegen Nils Düppe (Offenbacher TC) mit 7:5, 6:2. Gegen Yannik Seewaldt hatte es Tom mit 6:2, 6:3 eilig. Auch Tinus Müller (ESV Flügelrad Nürnberg) konnte den jungen TVA’ler nicht aufhalten (6:1, 6:2). Tinus Müller gewann zuvor gegen Robin Büttner (TVA) und den an drei gesetzten Noah Meister (TC Höhr-Grenzhausen). Im Endspiel bot Tom gegen seinen Kontrahenten Moritz Specker alles auf. Jannis Bartelt vom TVA spielte ebenfalls in dieser Altersklasse mit, musste aber gegen Nicolas Pfennig (TC Großhesselohe) mit 0:6, 0:6 die Segel streichen.
 
Reines TVA-Endspiel in der AK U 10
 
In der U 10 standen sich zwei Spieler des TV Aschaffenburg im Endspiel gegenüber. Tizian Ruck (TVA) gewann gegen den eins gesetzten Hannes Felzmann vom TC Schweinheim Aschaffenburg und spielte sich bis ins Finale. Fynn Beisel (TVA) kegelte Quentin Weissinger (Nummer zwei, Usinger TC) aus dem Rennen, gewann auch gegen seinen Kollegen Erik Trautmann mit 6:2, 6:3.  Finjas Söhngen (TC RG Alzenau) verlor gegen Jonathan Rutt (TVA) und dieser besiegte auch Ivo Keci (TCS). Bei Tizian Ruck (TVA) war für Jonathan Rutt Endstation. Am Montag trafen sich dann Fynn Beisel und Tizian Ruck erneut, um das Finale auszuspielen. Mit 6:3, 7:6 setzte sich Fynn Beisel durch.
 
Die U 18 gewann Noah Maximilian Neideck (BASF TC Ludwiigshafen). Die hiesigen Teilnehmer wie Sven Schönwald (TVA), Felix Frauendorfer (TVA), Luca Dreisbusch (TCS) und Muhammed Salih Yazici (TVA) verloren in Runde eins. Letztgenannter verlor gegen Patrick Hüttl (TCS) und dieser scheiterte anschließend gegen dem zwei gesetzten und späteren Sieger Noah Maximilian Neideck mit 0:6, 1.6.
 
U 14 mit Spielern aus der Region gut besetzt
 
Die U 14 war mit Spielern aus der Region gut vertreten, doch reichte es meistens nicht über die Anfangsrunden hinaus. Gewonnen hat die AK Jonas Sommer (TC Steinbach).  Ben Ostheimer (TVA) führte die Setzliste an, gewann gegen Lukas Machwirth (Hochheimer STV) klar mit 6:0, 6:1, musste dann aber denkbar knapp gegen den Finalisten Noah Benedict Lohrey (THC Hanau) mit 5:7, 6:4, 10:12 den Kürzeren ziehen. Corbinian Rolf (SSKC Poseidon Aschaffenburg)  gewann sein erstes Match, traf danach auf die Nummer drei, Noah Zeiger (TC Walldorf-Astoria) und hatte keine Chance. David Egle (SC WB Aschaffenburg), Konstantin Ruck (TC Schweinheim Aschaffenburg), Konrad Wappner (TCS), Robin Völker (TC Johannesberg), Lorenzo Häcker (TC Schweinheim Aschaffenburg), Julian Brill (TVA), Moritz Scharwies (TC RG Alzenau), Moritz Bartsch (DJK Mömbris) und Moritz Frauendorfer (TVA) kamen alle über Runde eins nicht hinaus.
 
Die U 12 ging an die Nummer zwei, Ethan Zapp (TC Schwalbach-Griesborn), der die Nummer eins, Ben Hornecker (Münchner Sportclub) mit 3:6, 7:6, 10:8 besiegte.
Lenny Staudt (TVA), Max Hufnagel (TCS) und Raphael Zehnter (TCS) verloren ihr Erstrunden-Match. Sebastian Giegerich (ETC GW Elsenfeld) und Emilian Graßmann (TVA) mussten nach der zweiten Runde das Turnier verlassen. In der Nebenrunde war Lennox Lohrey (THC Hanau) der Gewinner. 
 
Gutes Feld bei der weiblichen U 18 
 
Bei den Mädels in der U 18 gewann Neele Riebell (Nummer zwei, TC Schwalbach) gegen die  eins gesetzte Josie Holderbach (TC GW Mosbach). Kristina Malzer (TVA) verlor gegen Josie Holderbach in drei spannenden Sätzen (6:4, 1:6, 8:10). Für Sara Scheibe (TCS) und Joline Rösch (TCS)  war früh Schluss.
 
Die U 16 gewann die Nummer eins, Julia Stusek (TC Rheinfelden) gegen Anouschke Deuringer (TC Schwangau) mit 6:1, 6:2. Pauline Egle, Lilly Rehberg, Marlen Rief, Jule Gipp (alle TCS) und Caroline Schwieder (TVA) kamen über die erste Runde nicht hinaus.
 
Sophia Reith (TC RW Fulda) holte sich den Titel in der U 14. Hier spielten noch Hannah Beisel (TCS) und Matilde Raab (TCS) mit. In der U 12 gewann Annabell Lücke (TA SV Böblingen, Nummer zwei).  Emma Felzmann (TC Schweinheim Aschaffenburg), Luna Scheibe (TCS) und Lotte Löser (TC Marktheidenfeld) mussten sich frühzeitig verabschieden. Kaya Kirschner (TC Michelstadt) gewann in dieser AK die Nebenrunde.
 
Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter:
 
Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
Den Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main Echo lesen.
 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bernd Legutke hat bei den diesjährigen Tennis-Senioren Open Bad Kissingen 2020 die Altersklasse der Herren 55 gewonnen. Wir gratulieren ihm ganz herzlich zu diesem Erfolg.

Auf der Anlage des TC RW Bad Kissingen gab es ein voll besetztes Teilnehmerfeld, das auch vom Spielniveau her qualitativ sehr gut besetzt war. Es kamen mehr Topspieler- und spielerinnen als in den Jahren zuvor und die Turnierleitung um Klaus Beck freute sich über diesen Zulauf. Alle Altersklassen waren sehr gut besetzt und sogar eine Herren AK 80 kam zustande.

Die Turnierleitung freute sich mit den beiden Finalisten Bernd Legutke (Gewinner, schwarzes Shirt) und Jörg Budzisz

Der Gewinner der AK 55, Bernd Legutke vom TV Aschaffenburg, steht in seiner Altersklasse in Deutschland auf dem 17. Ranglistenplatz und war in Bad Kissingen an eins gesetzt. In der ersten Runde gewann er mühelos gegen Joachim Gärtner vom TC Gera mit 6:0, 6:1. Anschließend wartete sein „Angstgegner“ Gernot Janke vom SB Versbach. „Ich habe gegen Gernot in den letzten vier oder fünf Begegnungen jedesmal verloren. Ich habe schon hoch gegen ihn geführt, hatte beim letzten Aufeinandertreffen sogar zwei Matchbälle. Trotzdem hat es nicht gereicht. Doch diesmal hatte ich ein gutes Gefühl“, freute sich Bernd über seinen Erfolg. Der 55-Jährige hielt sich diesmal strikt an seinen Matchplan und dieser ging auf. „Gegen Gernot darfst du dir im gesamten Match nicht mehr als vier, fünf leichte Fehler erlauben. Sonst bist du verratzt. Er ist ein brutaler Bringer und du darfst keinen noch so gut geschlagenen Ball abhaken, sondern musst kämpfen bis zum Umfallen.“ Das hat er diesmal gemacht und selbst sein Gegner zollte ihm ein Lob und sagte, dass er noch nie so gut gegen ihn gespielt habe.

Mit 6:3, 6:2 gewann Bernd dieses Spiel und musste danach gegen Yves Stahl vom Paderborner TC antreten. Dieser kegelte zuvor den an vier gesetzten Bernd Heesen (1. FC Sachsen) aus dem Turnier, doch gegen den späteren Gewinner hatte er beim 4:6, 2:6 keine Chance.

Im Finale wartete Jörg Budzisz

Im Finale wartete dann Jörg Budzisz von der TG Crumstadt. Nachdem Peter Schubert (Nummer drei der Setzliste, TC Neupotz) nach dem 4:6 im ersten Satz aufgegeben hatte, gewann Budzisz nach hartem, aber ausgeglichenem Kampf (2:6, 6:2, 11:9) gegen die Nummer zwei der Setzliste, Andreas Franz (TK Bietigheim). Der Aschaffenburger blieb unbeeindruckt, behielt die Ruhe und letztlich mit 6:2, 6:4 die Oberhand. „Ich kannte meinen Gegner von früheren Turnieren und er ist nicht ungefährlich. Er ist wie ich ein Linkshänder und du darfst ihn keinesfalls unterschätzen“, so der sympathische Sportler. Kaputt, aber glücklich konnte er am Ende den Siegerpokal nach zwei Spielen am Sonntag (10 Uhr Halbfinale, 15 Uhr Finale) und bei großer Hitze entgegennehmen.

Weitere Teilnehmer aus der Region

Aus der Region spielten noch bei den 40er-Herren Michael Zengel vom TVA mit. Er gewann die erste Runde, traf dann auf die Nummer zwei der Setzliste, Matthias Hahn (Marburger TC) und verlor gegen ihn mit 1:6, 1:6. Stefan Haun vom TC Schönbusch Aschaffenburg hatte bei den 50er-Herren gemeldet, gewann ebenfalls Runde eins, musste sich aber nach hartem Kampf (4:6, 4:6) gegen den vier gesetzten Axel Held (TC Dachau) geschlagen geben.

In der AK 60 waren gleich fünf Spieler aus der Region zu finden. Horst Trunk (TCS Aschaffenburg) kam mit einer Wildcard ins Feld, gewann Runde eins und schied in Runde zwei gegen den an eins gesetzten Karl Konofsky (TC Hof) mit 5:7, 3:6 aus. Jürgen Heidingsfelder (TCS) verlor in Runde eins und kam dann in der Nebenrunde bis ins Halbfinale. Jan Mielsch (TC RG Alzenau) gewann  sein erstes Spiel, traf danach auf Johannes Münzel vom TCS und unterlag diesem mit 6:7, 4:6. Für Münzel war dann anschließend gegen die Nummer drei Harald Bauer (NHTC Nürnberg) mit 4:6, 6:4, 10:8 Schluss. Noch mit dabei war Reinhard Heeg (TCS). Auch für ihn war nach erster gewonnener Runde bei Roland Kastner (Nummer vier, TP St. Florian München) mit 0:6, 3:6 Schluss.

Die Damen waren gut vertreten

Erfreulicherweise waren auch die Damen sehr stark vertreten und die Felder voll – auch wenn aus  der Region nicht viele teilnahmen. Anika Schübert vom TCS Aschaffenburg trat in der AK 40 an, musste sich in Runde eins Kerstin Sünkel (TC Bamberg) geschlagen geben (3:6, 4:6). Verena Fleckenstein vom TVA gewann zwar ihr erstes Spiel gegen Bettina Swoboda (CaM Nürnberg) mit 6:0, 6:3. Sie trat allerdings anschließend gegen die zwei gesetzte Corinna Kaup (TSC Heuchelhof Würzburg) nicht mehr an.

Vom TC Bürgstadt spielte in der AK 60 Anna Grittmann mit. Sie gewann gegen Karina Frychel (1. Zeilsheimer TC) mit 6:4, 6:2. Danach war aber Schluss, denn sie musste Renate Werner (TSV Burgfarrnbach) mit 4:6, 2:6 den Vortritt lassen. 

Alle Ergebnisse sind nachzulesen unter:

www.mybigpoint.tennis.de

Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben und er ist dort nachzulesen.

Das Bild hat uns Bernd zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende trumpften die TVA-Herren in der Tennis-Übergangssaison 2020 in der Bayernliga groß auf und kamen gegen den DRC Ingolstadt zu einem 9:0-Kantersieg. Nach nun zwei Spieltagen hat der TVA mit 2:2 Punkten ein ausgeglichenes Konto.

TVA-Mannschaftsführer Julius Sommer sagte anschließend: “Wir kannten viele unserer Gegner von Turnieren und hatten uns schon Chancen ausgerechnet. Aber dass es so ausgehen würde, haben wir nicht gedacht.” Der sympathische junge Sportler gibt aber auch unumwunden zu, dass es – bei etwas mehr Glück der Gäste – durchaus anders hätte laufen können.

Philip Florig an Position zwei hatte allerdings mit seinem Gegner Benjamin Miedl beim 6:2, 6:0 keinerlei Mühe. Bei Julius Sommer an vier sah es schon anders aus. Er spielte gegen Philipp Kunkel, einen ehemaligen Aschaffenburger. Philipp spielte lange Zeit beim TC Schönbusch Aschaffenburg und von daher war das Hallo und die Wiedersehensfreude groß. Trotzdem wollte der TVA-Käpt’n keine Geschenke verteilen und holte sich nach hartem Kampf mit 6:4, 4:6 und 10:7 den Sieg. An Position sechs spielte Nils Schuhmann und im Schnelldurchgang gewann er 6:1, 6:2 gegen Dragan Agic.

So stand es nach der ersten Runde schon 3:0 und die zweite sollte ebenfalls sehr gut für die Gastgeber verlaufen. 

Die Nummer eins, Pirmin Hänle, agierte in einem ausgeglichenen Match gut und gewann gegen Jean Zietsman mit 6:4, 6:4. Philipp Sauer an drei hatte es gegen Marius Leicht mit 6:0, 6:3 eilig, während Christopher Schuhmann an fünf im ersten Satz alles aufbieten musste, ehe es am Ende zu einem 7:6, 6:3 gegen Lukas Gudra reichte.

Der Sieg war nach den Einzeln perfekt

Mit 6:0 nach den Einzeln war der erste Sieg unter Dach und Fach. Doch es wurden auch die Doppel noch ausgespielt. An Position eins machten Philip Florig/Julius Sommer beim 3:6, 6:4, 10:8 “Überstunden”gegen Zietsman/Miedl. An zwei gaben Pirmin Hänle/Christopher Schuhmann beim 6:0, 6:2 nur zwei Spiele ab und das Dreier-Doppel Philipp Sauer/Nils Schuhmann machte es ihnen nach (6:2, 6:0).

Die Stimmung war nach Spielende in beiden Lagern gut und Julius sagte: “Es war ein schöner Spieltag. Wir haben uns alle sehr gut unterhalten, die Gegner waren super nett. Nun haben wir nächste Woche in Fürth unser letztes Spiel für diese Saison. Und auch hier wollen wir mit etwas Zählbarem nach Hause kommen.”

Wir drücken dem Team die Daumen!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Sonntag gingen in Fürth die bayerischen Tennis-Jugendmeisterschaften zu Ende. Die Meisterschaften erlebten einen regelrechten Run und es gingen mehr als 350 Anmeldungen zu diesem Turnier ein. Dabei konnten nur 232 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den insgesamt zehn Altersklassen aufgenommen werden.

Der TV Aschaffenburg kam mit drei dritten Plätzen zurück, was bei der großen Konkurrenz als schöner Erfolg zu werten ist. Denn gerade der Nachwuchs aus dem Münchner Raum agierte gewohnt stark.

Tom freut sich über seinen guten dritten Platz bei den bayerischen Jugendmeisterschaften

Starke Vorstellung von Tom Sickenberger

 In der männlichen U 14 kam Tom Sickenberger bis ins Halbfinale. Er war an vier gesetzt, gewann die erste Runde gegen Leopold Henss (SV Pang) souverän mit 6:1, 6:0. In seinem zweiten Spiel traf Tom Sickenberger auf Henri Haupt (MTTC Iphitos München) und musste mit 6:4, 2:6, 6:3 alles geben, um die Oberhand zu behalten. Im Anschluss traf der Aschaffenburger auf den an acht gesetzten Samuel Braun vom TC Friedberg. Hier gab es einen regelrechten Krimi, den am Ende Tom Sickenberger mit  7:5, 4:6, 7:5 für sich entschied. Im Halbfinale wartete  die Nummer fünf der Setzliste, Patrick Link (TC Friedberg). Auch hier schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts. Doch letztlich setzte sich Patrick Link mit 7:5, 6:4 durch. Tom Sickenberger konnte aber sehr zufrieden mit seinem Abschneiden sein. Schließlich stand er am Samstag nach den jeweils Drei-Satz-Spielen über sieben Stunden auf dem Court.

Ben Ostheimer (TVA), der ebenfalls in der U 14 antrat, verlor in Runde eins gegen Adrian Walter (MTV Bamberg) mit 2:6, 6:7.

Philipp Müssig kämpfte bravourös

In der männlichen U 11 traten gleich vier Unterfranken an. Bis ins Halbfinale schaffte es Philipp Müssig (TVA), an drei gesetzt.  Er gewann zuerst gegen Benedikt Balser (Münchner Sportclub) mit 6:3, 6:1. Danach setzte er sich gegen Leon Leimer (TSV Harburg) mühelos mit 6:2, 6:0 durch.  Anschließend wartete Lukas Lita (Münchner Sportclub). Hier musste der Aschaffenburg kämpfen und gewann mit 7:5, 6:4. Beim an zwei gesetzten Eric Müller (TC Taufkirchen) war dann mit 2:6, 1:6 Endstation. Er war es auch, der die AK 11 gewann.

Oscar Sommer (TVA) zog gegen Eryk Pasieka (TSV Gaimersheim) mit 2:6, 1:6 den Kürzeren.  Er spielte dann noch in der Nebenrunde weiter, war dort auf drei gesetzt und verlor in Runde zwei gegen Niklas Knepper (TC Aschheim) mit 6:7, 1:6.

Luca Gück vom ETC GW Elsenfeld gewann in Runde eins mit 6:3, 6:3 gegen Maximilian Wirth (TC Schrobenhausen), kämpfte danach im Viertelfinale gegen den an sechs gesetzten Julius Goller vom TC Eggenfelden bravourös. Doch letztlich gewann der Gesetzte mit 2:6, 6:4, 10:7. Emilian Graßmann (TVA) musste gleich im ersten Match gegen die Nummer zwei und den späteren Sieger Eric Müller (TC Taufkirchen) spielen und verlor mit 3:6, 0:6.

Kelly erwartet den Aufschlag der Gegnerin. Am Ende stand ein guter dritter Platz bei den bayerischen Jugendmeisterschaften

Auch Kelly kam bis ins Halbfinale

Kelly Richter vom TVA kämpfte sich, wie ihre zwei Vereinskollegen Tom Sickenberger und Philipp Müssig, bis ins Halbfinale. In der weiblichen U 16 war sie an zwei gesetzt, gewann gegen Victoria Marten (TC GW Gräfelfing) klar mit 6:3, 6:0. Gegen Alina Kupfer (TC Ismaning) setzte sie sich mit 7:5, 6:2 durch. Kim Martin vom MTTC Iphitos München (und an vier gesetzt) war ihre nächste Gegnerin. Gegen die spätere Gewinnerin der Altersklasse verlor sie mit 2:6, 3:6. Kelly Richter war anzumerken, dass sie nach der Corona-Pause noch nicht in Topform ist. Sie dominierte zwar oft die Ballwechsel, machte dann aber auch einige Fehler zuviel.

Ana Brand und Mara Schad, beide TVA, verloren in der gleichen Altersklasse ihre ersten Begegnungen. Ana Brand verlor gegen die Nummer eins, Maya Drozd mit 2:6, 3:6. Mara Schad gegen Kim Martin mit 0:6, 3:6.

Mila Jovanovski (ETC GW Elsenfeld) gewann in der U 11 die erste Runde gegen Ameli Wilhelmi (TSV Altenfurt) mit 6:3, 6:0, musste aber anschließend gegen die Nummer sechs, Livia Ackermann (MTTC Iphitos München) mit 1:6 4:6 den Kürzeren ziehen.

Viertelfinale war Henry sicher

Bis ins Viertelfinale schaffte es Henry Sommer (TVA) in der U 12. Er war an acht gesetzt, gewann sein erstes Spiel mit 6:0, 6:0 gegen Matteo Kieppe (TC Großhesselohe), das zweite mit 6:2, 6:0 gegen Leo Maier (TC Blutenburg München), ehe gegen die Nummer drei Thilo Behrmann (Münchner Sportclub) mit 3:6, 1:6 Schluss war.

Sebastian Giegerich (ETC GW Elsenfeld) verlor zum Auftakt gegen Julian Mittendorfer (TC Großhesselohe) mit 4:6, 0:6, durfte in der Nebenrunde weiterspielen und verlor sein zweites Spiel gegen Joris Ertl vom TC Erlangen mit 1:6, 0:6.

Desweiteren spielten vom TVA noch Leon Formella in der U 18. Er gewann gegen Niklas Vonthein (TC Wolfratshausen) Runde eins mit 7:6, 3:6, 6:3, scheiterte dann aber an der Nummer drei Yannik Wunderlich (TSV Altenfurt) mit 1:6, 1:6. Noah Torrealba, ebenfalls TVA,  kam in der U 16 gegen die Nummer fünf Robin Trono (TC Aschheim) und unterlag mit 2:6, 3:6.

Der TVA zeichnete sich bei den “Bayerischen” einmal mehr durch seine gute Jugendarbeit aus und wir dürfen gespannt, was wir in Zukunft noch vom TVA-Nachwuchs positives zu hören bekommen.

Bis dahin, bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Die Bilder von Kelly und Tom hat uns der Verein zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In einigen Ligen neigt sich die Tennis-Übergangssaison 2020 dem Ende zu. Nach anfänglichem Zögern und “Hin- und Her-überlegen” –  melden wir oder melden wir nicht -, fällt das Fazit der teilnehmenden Spielerinnen und Spieler mehr als positiv aus. Mich persönlich freut das sehr, denn der Bayerische Tennisverband hat keine Mühen gescheut, um die Saison – trotz aller Hygiene-Auflagen, Abstandsregelungen etc. – für alle Aktiven so angenehm wie möglich zu gestalten.

Lest nachfolgend den Artikel, den ich auch für meine Heimatzeitung Main-Echo geschrieben habe:

Die Tennis-Übergangssaison 2020 neigt sich in einigen Ligen dem Ende zu und das Fazit der teilnehmenden Spielerinnen und Spieler war sehr positiv.

So auch bei den Herren des SC WB Aschaffenburg in der Landesliga, Gruppe 063 Nord. Der Aufsteiger hat die Runde bereits beendet und steht momentan mit 2:6 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Allerdings stehen in dieser Gruppe am 19. Juli und am 25. Juli noch zwei Spieltage an, so dass sich das Gesamtbild noch einmal verändern wird.

SC-Trainer Christoph Meyer sagte: „Wir haben als Aufsteiger diese Runde als Lernrunde gesehen, haben einiges ausprobiert, auch Spieler aus der zweiten Mannschaft eingesetzt, denn es konnte ja nichts passieren.“  Das Team von Aschaffenburg wusste, dass die Landesliga etwas zu stark sein würde, obwohl sie mit Michele Guerra vom TV Aschaffenburg einen starken Neuzugang hatten. „Wir haben die ersten zwei Spiele jeweils mit 3:6 verloren, doch mit ein bisschen Glück und wenn es perfekt für uns gelaufen wäre, hätten wir auch knapp gewinnen können“, sagt Christoph. Und weiter: „Doch wir müssen auch fairerweise sagen, dass die anderen Mannschaften teilweise nicht mit ihrer stärksten Formation angetreten sind.“

Normalerweise acht Teams in der Gruppe

Ohne Corona wären in dieser Landesliga-Gruppe acht Teams angetreten. In der Übergangssaison haben der TC RB Regensburg II, Mitaufsteiger TG Schweinfurt und Spvgg Hainsacker II zurückgezogen, so dass heuer lediglich fünf Mannschaften gegeneinander spielten. Trotzdem haben die Weiß-Blauen es nicht bereut, gemeldet zu haben. Im Gegenteil. „Wir sind froh, dass wir gemeldet haben. Wir wollten alle spielen, es war eine tolle Lösung und es hat uns allen Spaß gemacht. Wir waren alle zufrieden und es hat problemlos geklappt“, so Christoph weiter.

Team bleibt zusammen

Die Mannschaft will auch in der kommenden Saison in dieser Besetzung zusammen bleiben. Wenn noch ein Spieler hinzukommen würde, wäre dies schön, meinte der Trainer. In der Winterrunde sind die SC-Jungs ebenfalls wieder vertreten. Diese nutzen sie als Wettkampf-Praxis.

Mathias Paulus und sein Team waren begeistert

Ebenfalls nur Positives weiß  Mathias Paulus vom TK Kahl und Mannschaftsführer der Landesliga Herren 40, Gruppe 071 Nord, zu berichten. Auch er und sein Team hatten am vergangenen Wochenende ihr letztes Spiel in der Übergangssaison. Doch auch hier ist die Runde noch nicht zu Ende. Am 18. Juli gibt es noch einen Spieltag. Aktuell stehen die Kahler in der Tabelle mit 4:4 Punkten auf dem dritten Platz.

Mathias Paulus und sein Team sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Medenrunde. „Wir sind sehr glücklich, dass wir uns entschlossen haben, zu spielen“, sagt er. „Wir hatten gar keine Zweifel, dass dies eine schöne Runde werden würde. Nur schade, dass ein paar Teams in unserer Liga zurück gezogen haben.“  Die 40er-Herren spielten mit fünf Teams, da der TSV Güntersleben, SSKC Poseidon Aschaffenburg und ATC Arnstein zurück gezogen hatten. „Wir haben zweimal gewonnen, zweimal verloren. Die Runde ist super für uns gelaufen, wobei man sagen muss, dass manche Teams nicht so stark wie normal angetreten sind.“

Die Kahler ließen die Runde schön ausklingen

Am vergangenen Wochenende ließen die Kahler ihre Runde schön ausklingen, übernachteten nach dem Kantersieg in Bamberg und hatten viel Spaß. „Das war in diesen schwierigen Zeiten so ein kleines Highlight. Wir erwischten wettermäßig einen Traumtag, haben zum Abschluss noch einmal gewonnen. Es war alles perfekt“, so Mathias Paulus.  Er sah die Übergangssaison sogar noch schöner an als sonst. „Es wurde zwar gekämpft und jeder wollte gewinnen. Aber es war nicht dieser verkrampfte Ehrgeiz da. Die Runde war wirklich eine Bereicherung.“

Die Kahler wollen in dieser Besetzung auch im nächsten Jahr wieder auflaufen und freuen sich schon jetzt  auf die kommende Runde. Paulus: „Mit dem letzten Medenspiel kommt schon die Vorfreude aufs nächste Jahr.“ 

 

So spielten die beiden Teams an ihrem jeweils letzten Spieltag: 

Herren, Landesliga, Gruppe 063 Nord:

TSV Altenfurt – SC WB Aschaffenburg 8:1. –

Einzel, Position 1: Andreas Dimke (LK 1) – Max Wolz (LK 2) 6:3, 6:1. – Position 2: Pascal Greiner (LK 1) – Edgar Bub (LK 2) 2:6, 1:6. – Position 3: Jens Ulrich (LK 2) – Robin Frühwacht (LK 3) 6:2, 5:2 Aufgabe Frühwacht. – Position 4: Christian Stuckmeier (LK 2) – Urs Florian Widow (LK 7) 7:5, 6:2. – Position 5: Laurenz Grabia (LK 2) – Moritz Wolz (LK 7) 7:6, 6:3. – Position 6: Fabian Enser (LK 3) – Michele Guerra (LK 10) 6:3, 6:0.

Die Doppel wurden nicht mehr ausgespielt und gingen kampflos an den TSV Altenfurt.

Herren 40, Landesliga, Gruppe 071 Nord:

TC  Zapfendorf – TK Kahl 2:7. –

Einzel, Position 1: Jörg Heimreich (LK 7) – Stefan Kraus (LK 9) 6:0, 6:0. –Position 2:  Rüdiger Gardt (LK 7) – Jörg Kraus (LK 9) 6:1, 6:2. – Position 3: Wolfgang Dormann (LK 12) – Marco Rosinus (LK 10) 2:6, 2:6. – Position 4: Volker Gutgesell (LK 13) – Mathias Paulus (LK 10) 4:6, 0:6. – Position 5: Roland Schmitt (LK 15) – Holger Lux (LK 14) 0:6, 1:6. – Position 6: Diego De Monte (LK 15)  – Sebastian Wenz (LK 16) 1:6, 4:6.

Doppel: Position 1: Heimreich/Gutgesell – Kraus/Paulus 3:6, 1:6. – Position 2: Gardt/Schmitt – Kraushaar/Lux 2:6, 7:6, 11:13. – Position 3: Dormann/Rügamer – Rosinus/Wenz 1:6, 0:6.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende kam es in der Tennis-Landesliga der Herren 60 zu einem Derby zwischen dem TC Schönbusch Aschaffenburg II und dem TV Sulzbach. Die Begegnung ging 6:3 für die Gäste aus. Dies tat aber der guten Stimmung, die zwischen den Teams herrschte, keinen Abbruch.

 

Lest nachfolgend den Artikel, den ich (auch für meine Heimatzeitung Main-Echo) geschrieben habe.

 

Herren-Landesliga 60, Gruppe 081 Nord: TC Schönbusch Aschaffenburg II – TV Sulzbach 3:6. – 

 Zwei Spieltage – zwei Niederlagen. Musste sich der TC Schönbusch Aschaffenburg jüngst gegen Heuchelhof Würzburg mit 3:6 geschlagen geben, kamen die 60er Herren auch gegen den Nachbarn aus Sulzbach über ein 3:6 nicht hinaus.

Trotzdem war die Stimmung davor, während und auch nach dem Spieltag hervorragend. Beiden Mannschaften war der Spaß am Wettkampf anzusehen und beide Teams waren froh, dass sie für die Übergangssaison 2020 gemeldet haben. „Wir freuen uns das ganze Jahr über auf die Medenspiele und auch wenn es heuer weder um den Auf- noch um den Abstieg geht – geschenkt wird nichts“, so TCS-Mannschaftsführer Walter Pfarrer. Normalerweise, so erzählt er weiter, wurde in den Jahren zuvor immer mal wieder bei einer Auswärtsfahrt übernachtet. Das wird es diesmal zwar nicht geben. Das mindert aber die Freude am Spielen keinesfalls.

„Die Corona-Zeit war am Anfang schon heftig für uns alle. Die sozialen Kontakte lagen total auf Eis. Das war schlimm. Wir unternehmen normalerweise sehr viel miteinander, spielen schon weit über zehn Jahre mit der gleichen Truppe, mal mehr, mal weniger erfolgreich“, lacht er. Im vergangenen Jahr spielte Walter Pfarrer mit seinem Team noch in der AK 55 Landesliga. „Wir haben die Altersklasse gewechselt, durften in der gleichen Liga antreten und spielen heuer das erste Mal 60er“.

Urinstinkt Wettkampf

TCS-Mannschaftsführer Walter Pfarrer hat alles im Griff!

Natürlich hat sich sein Team nach Ausbruch der Pandemie zunächst zusammen gesetzt und beratschlagt, ob sie in Zeiten von Corona überhaupt zu den Medenspielen antreten sollen. „Am Anfang waren wir etwas skeptisch – kein Doppel, kein gemeinsames Essen, duschen war ebenfalls nicht erlaubt, zusammen in einem Auto fahren auch nicht. Doch der BTV hatte ja dann in Aussicht gestellt, dass es Lockerungen geben werde und dann war für uns klar, dass wir spielen werden.“

Normalerweise wären in ihrer Gruppe acht Teams. Diesmal sind es nur fünf. „Aber das ist uns egal. Wir kämpfen in jedem Spiel. Wir fühlen uns total fit und es wird nichts geschenkt. Auch wenn wir nach den Einzeln 0:6 hinten liegen würden, würden wir auf jeden Fall noch die Doppel spielen“, erklärt der Mannschaftsführer den „Urinstinkt Wettkampf“.

Beim TV Sulzbach war Corona nie ein Thema, um nicht zu spielen. TVS-Mannschaftsführer Uwe Großmann, der es sich trotz seiner Verletzung nicht nehmen ließ, sein Team zu begleiten, sagt: „Bei uns spielen alle Mannschaften. Wir haben keine einzige zurück gezogen.“ Er und sein Team sind neu in der Landesliga, haben letztes Jahr den Aufstieg von der Bezirksliga geschafft. Auch sie spielen – bis auf wenige Ausnahmen – schon zig Jahre zusammen und sind ein gewachsenes Team. „Wir haben Ambitionen, wollen eine gute Runde spielen, aber auch das Gesellige darf nicht zu kurz kommen.“ Uwe Großmann erklärt, dass sie als Aufsteiger nichts zu verlieren haben und diese Runde perfekt zum Lernen sei. „Wir freuen uns immer, wenn wir uns mit anderen messen können.“ Der Einstieg in die neue Liga klappte gut. Von bisher drei Spieltagen hat der TVS zweimal gewinnen können. „Nur gegen Albertshofen hatten wir keine Chance“, sagt Uwe Großmann.

Nach den Einzeln war alles offen

Auch aus Aschaffenburg nahmen sie letztlich die Punkte mit nach Hause. Nach dem 3:3 nach den Einzeln gewannen die Sulzbacher alle drei Doppel. Beide Mannschaften konnten nicht komplett antreten und Walter Pfarrer sagte: „Wir hatten eigentlich gedacht, dass wir hinten die Punkte machen würden.“ Doch es lief gerade anders herum. Während der TCS auf den Positionen eins, zwei und drei punktete, gingen die hartumkämpften Matches auf vier, fünf und sechs verloren.

Der guten Stimmung tat dies letztlich keinen Abbruch. Die Teams saßen nach getaner Arbeit zusammen und es wurde viel gefachsimpelt und gelacht. Schließlich kennen sich die Spieler untereinander gut, denn drei aus dem Sulzbacher Team haben auch schon für den TCS aufgeschlagen. Der Tenor war bei allen gleich: „Wir freuen uns schon jetzt auf das kommende Wochenende. Dann wird wieder gefightet und am Ende wird der Tag wieder schön ausklingen lassen“, sagte Walter Pfarrer stellvertretend für alle.

Die “schlagkräftige” Mannschaft des TCS Aschaffenburg

Zum „harten Kern“ der Schönbuschler gehören seit Jahren: Walter Pfarrer, Norbert Rößner, Michael Ritter, Robert Riederer, Manfred Dümmig, Jürgen Knaup, Werner Kottlorz, Werner Waldschmitt, Ernst Scherer.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Einzel:

Position eins: Wolfgang Klenner (LK 12) – Reinhard Heeg (LK 8) 6:3, 6:1. – Position zwei: Robert Riederer (LK 14) – Kurt Klein (LK 13) 6:4, 7:6. – Position drei: Werner Waldschmitt (LK 17 ) – Aribert Hart (LK 14) 7:5, 3:6, 10:4. – Position vier: Walter Pfarrer (LK 19) – Hilbert Trautmann (LK 16) 3:6, 3:6. – Position fünf: Manfred Dümmig (LK 19) – Bernhard Scheidel (LK 21) 4:6, 6:7. – Position sechs: Michael Ritter (LK  21) . Rainer Müller (LK 22) 6:7, 1:6.

Doppel:

Position eins: Ernst Scherer/Walter Pfarrer – Reinhard Heeg/Kurt Klein 1:6, 4:6. – Position zwei: Wolfgang Klenner/Dieter Hain – Aribert Hart/Kurt Mathiowetz 2:6, 4:6. – Position 3: Robert Riederer/Michael Ritter – Bernhard Scheidel/Rainer Müller 6:7, 3:6.

 

Wir wünschen den Herren viel Erfolg im nächsten Spiel und dass sie weiterhin so viel Spaß an ihrem Sport haben!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die Fed Cup-Finals 2020 in der ungarischen Hauptstadt Budapest sind nun offiziell aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt worden. Das bestätigte die International Tennis Federation (ITF), die das Event veranstaltet. Ein Nachholtermin steht auch schon fest: Vom 13. bis zum 18. April 2021 werden die Fed Cup-Finals nun ausgetragen. 

Auch die Davis Cup-Finals wurden abgesagt

Auch die Davis Cup by Rakuten 2020 Madrid Finals finden nicht wie geplant im November 2020 statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Finalturnier mit deutscher Beteiligung nun in der Woche vom 22. November 2021 ausgetragen. Diese Meldung kam kurz nachdem die ITF das endgültige Aus für die Fed Cup-Finals 2020 bekanntgegeben hatte. Die Davis Cup-Finals hätten in der spanischen Hauptstadt Madrid vom 23. bis 29. November 2020 in der Caja Mágica gespielt werden sollen. Dies gab der Deutsche Tennisbund heute in einer Pressemitteilung bekannt.

Barbara Rittner, Head of Women’s Tennis, sagte: “Natürlich ist es schade, aber wir haben irgendwie damit gerechnet. Wir alle haben uns sehr auf die Finals gefreut und hätten gerne in diesem Jahr in Budapest gespielt. Am Ende ist die Absage für 2020 aber wohl die richtige Entscheidung. In diesem Jahr ist eben alles anders.”

Ursprünglicher Termin war im April 2020

Ursprünglich hätte die erste Ausgabe der neu geschaffenen Fed Cup-Finals vom 14. bis 19. April 2020 stattfinden sollen. Die deutschen Damen hatten sich Anfang des Jahres mit einem 4:0-Sieg in Florianópolis gegen Brasilien dafür qualifiziert.

DTB-Präsident Ulrich Klaus, der als Mitglied im ITF Board of Directors fungiert, geht mit der Entscheidung konform. „Es ist bedauerlich, dass die Premiere der Fed Cup-Finals in diesem Jahr nicht mehr stattfinden wird. Vor allem, weil sich unser Porsche Team Deutschland mit einer hervorragenden Leistung gegen Brasilien dafür qualifiziert hat. Es ist auch schade, dass der geplante Ersatztermin zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr nicht durchgeführt werden kann. Wir freuen uns jedoch, dass wir für das kommende Jahr in Budapest qualifiziert sind. Ich bin mir sicher, dass unsere Mannschaft im Finale eine große Rolle spielen wird.”

Herren qualifizierten sich kurz vor dem Lockdown

Auch Davis Cup-Kapitän Michael Kohlmann kann die Entscheidung des Tennis-Weltverbandes und von Ausrichter Kosmos Tennis nachvollziehen: „Ich bin schon etwas überrascht, dass die Entscheidung so früh getroffen wurde. Die Gesundheit aller steht aber natürlich im Vordergrund und ist wichtiger als jeder sportliche Wettbewerb. Trotzdem finde ich es extrem schade, dass das Turnier abgesagt wurde. Wir haben eine tolle Mannschaft und hätten uns gerne mit den besten Nationen der Welt gemessen.“

Das deutsche Herren-Nationalteam hatte sich noch kurz vor dem Lockdown im März mit einem 4:1-Sieg gegen Weißrussland im Düsseldorfer Castello für die nun verschobene Endrunde qualifiziert. 

Zur Absage des Davis Cup-Finals sagte der Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Ulrich Klaus: „Natürlich ist es traurig, dass wir in diesem Jahr auch bei den Herren kein Finale spielen können. Wir haben eine starke Mannschaft und hätten mit Sicherheit ein gutes Turnier gespielt. Ich freue mich auf das kommende Jahr, wenn wir uns in Madrid präsentieren können.“

 

Natürlich ist die Entscheidung zur Absage sehr früh gefallen. Aber es gilt: die Gesundheit aller geht vor!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter Philip Florig, denn er hat im zweiten Durchgang der Tennis-German Pro Series der Männer wieder ganz viel Erfahrung gesammelt. Am Freitag hatte er sein letztes Spiel in der Bonusrunde am DTB-Bundesstützpunkt Oberhaching und zog folgendes Fazit: „Ich hatte diese Woche, wie ich finde, zwei Matches, die in Ordnung waren und zwei Matches, die nicht gut waren.“ Aber er hat auch in den zurückliegenden Tagen, wie schon zuvor in der ersten Serie in Überlingen, erneut festgestellt, „dass man auch die Profis an einem guten Tag und mit ein bisschen Glück schlagen kann.“
 
Erstes Match gegen Peter Heller
 
Der 16-Jährige, der für den TV Aschaffenburg spielt, musste in seiner Gruppe gegen Matthias Bachinger (Nr. 268 ATP), Peter Heller (Nr. 408 ATP)und Niklas Guttau (Nr. 905 ATP) antreten.
Am Dienstag spielte er gegen Peter Heller, verlor 0:6, 1:6 und meinte anschließend: „Es war ein schwieriges Match. Mein Gegner war sehr gut, aber ich habe auch schlecht gespielt.“ 
 
Weiter ging es am Mittwoch mit der Partie gegen Niklas Guttau. Den ersten Satz konnte Philip Florig mit 7:6 für sich entscheiden. „Anfang des zweiten Satzes hätte ich vielleicht davon ziehen können, denn die Chancen hatte ich.“ Doch Niklas Guttau spielte seine Routine aus und gewann am Ende mit 6:7, 6:2, 6:1.
 
Am Donnerstag ging es gegen Matthias Bachinger
 
Der Donnerstag bescherte dem Nachwuchsspieler ein Match gegen Matthias Bachinger. Gegen ihn war er nicht zufrieden mit seiner Leistung. „Es wäre heute deutlich mehr drin gewesen“, meinte Philip nach der 3:6, 2:6-Niederlage. 
 
Zum Ausklang der Turnierwoche ging es in den Platzierungsspielen der Bonusrunde für Philip noch einmal gegen Niklas Guttau. Mit 2:6, 6:7 musste er sich geschlagen geben. „Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit meinen Leistungen, aber dennoch auf einem guten Weg. Da ich ja erst im September, wenn es wieder mit den ITF-Turnieren weiter geht, auf meinem besten Level sein muss“, lautete sein Abschlusssatz zur Turnierwoche. 
 
Bis dahin ist noch Zeit. Trotzdem war diese Serie des DTB eine tolle Gelegenheit für Philip, reichlich Erfahrung zu sammeln und sich weiter zu entwickeln.
 
Wir drücken dem sympathischen jungen Mann die Daumen und hoffen, bald wieder über ihn berichten zu können.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!