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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So, jetzt ist es amtlich. Die dritte Handball-Liga und die Jugend-Bundesliga werden aufgrund der Corona-Pandemie ihren Spielbetrieb bis zum Ende des Jahres aussetzen.

Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am vergangenen Mittwoch in einer Videokonferenz beschlossen, den Spielbetrieb der dritten Liga und der Jugend-Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie bis Ende des Jahres auszusetzen. Vorangegangen war am Freitag, den 30. Oktober, ein ebenfalls von Präsidium und Vorstand gefasster Beschluss, den Spielbetrieb aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen zunächst bis zum 15. November zu unterbrechen. Eine Wiederaufnahme ist derzeit zum Wochenende 9./10. Januar beabsichtigt, sofern dies die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie zulässt.
 
„Unser oberstes Ziel ist es weiterhin, verantwortungsvoll Möglichkeiten für Handball zu schaffen. Priorität haben dabei Wiederaufnahme und Fortführung des Trainings. Dies gilt insbesondere für die Nachwuchstalente. Unabhängig von der formalen Einordnung als Profi- oder Amateursport kämpfen wir für alle Mannschaften auf politischer Ebene darum, dass sie trainieren können, wenn sie dies tun wollen“, sagte Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir haben hierfür im ersten Lockdown mit dem Leitfaden ,Return to play‘ die Basis für in den Vereinen in der Zwischenzeit bewährte Hygienekonzepte geschaffen. Diese werden auch in der jetzigen Phase eine elementare Hilfe sein“, so Schober weiter.
 
Der DHB hat in den vergangenen beiden Wochen mit Spielkommission dritte Liga und Jugend-Spielausschuss alle Vereine in die Situationsanalyse eingebunden, mit den zuständigen Gremien unter anderem spieltechnische Szenarien entwickelt und als maßgeblichen rechtlichen Rahmen auch die Corona-Schutzverordnungen der Bundesländer ausgewertet. 
 
Ein Drittel darf nicht trainieren
 
Von insgesamt 131 Mannschaften der 3. Liga (72 Männerteams, 59 Frauenteams) haben derzeit ein Drittel keine Erlaubnis, weiter zu trainieren. Etwa die Hälfte dürfte den Spielbetrieb auch ohne Zuschauer nicht aufnehmen. Insgesamt ergibt sich für die dritte Liga ein heterogenes Bild auch, was die Einordnung als Amateur- oder Profisport betrifft. 
Am vergangenen Dienstagabend tauschte sich der DHB in zwei Videokonferenzen mit den Vereinen der dritten Liga Männer/Frauen aus. „Wir verstehen die Nöte vor Ort. Es ist jetzt unsere gemeinsame Aufgabe, Wege zu finden, wie der Handball in der 3. Liga aktiv bleibt und welche Formen des Spielbetriebs möglich und sinnvoll sind. Im ersten Schritt hat die Sicherung des Trainingsbetriebes Priorität“, erklärte Mark Schober. „Wir müssen mit Blick auf die Gesundheit aller immer verantwortungsvoll handeln, aber auch weiter mutig das Mögliche planen – mit der Bereitschaft, sehr flexibel zu reagieren.“
 
Matthias Kohlstrung, Vereinsvertreter in der Spielkommission der dritten Liga, sagt: „Wir wollen versuchen wieder zu spielen, sofern das möglich ist. Das sind wir unserem Handball schuldig. Allerdings müssen wir auch die bestmögliche Sicherheit für unsere Spieler erreichen.“
Der DHB, die Spielkommission dritte Liga und der Jugend-Spielausschuss werden in den kommenden Wochen weiter beraten, wie die Saison 2020/21 fortgesetzt werden kann.
 
Was sagt Heiko Karrer
 
Heiko Karrer, Trainer beim TV Kirchzell, sagte zu dieser Nachricht: „Jetzt ist eine Entscheidung gefallen und das war wichtig. Voraussichtlich wird unsere Runde erst wieder im Januar weitergehen. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Rückrunde beginnen sollen. Nun wird darüber nachgedacht, in welcher Form die Saison weitergehen kann.“ Derzeit trainieren die Kirchzeller Jungs nicht und der Coach hat ihnen Trainingspläne für Lauf- und Krafttraining gegeben, damit sie sich selbstständig fit halten können. “Angedacht ist demnächst ein gemeinsames Online-Training“, so Karrer. 
 
Gottfried Kunz, der sportliche Leiter der Kirchzeller, meinte: „Für mich ist dies die einzig richtige Entscheidung, bis Ende des Jahres den Spielbetrieb einzustellen. In cirka drei Wochen werden sich erneut die Verantwortlichen aller Vereine der dritten Liga zur nächsten Videokonferenz treffen, um zu besprechen, wie es weiter geht. Derzeit kann man ja wirklich nur auf Sicht fahren.”
 
Wie sieht die HSG Hanau die Entscheidung
 
Für die HSG Hanau bedeutet dies, dass sie mit ihrem Drittliga-Kader und der A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft weiterhin trainieren darf, um sich für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs Anfang Januar vorzubereiten. „Wir sind erleichtert, dass jetzt Klarheit bei diesem Thema herrscht und wir unseren Sportlern unter Berücksichtigung der Hygieneregelungen weiterhin ermöglichen können, zu trainieren. Die Einstufung, zum Leistungssport zu zählen, ist eine große Wertschätzung unserer Arbeit. Das gibt uns die Möglichkeit den Handballsport in der öffentlichen Wahrnehmung am Leben zu erhalten und unsere Talente weiter zu fördern, um den erfolgreichen Weg der HSG Hanau fortzusetzen“, sagt Hanaus A-Jugend-Bundesliga-Coach und Geschäftsstellenleiter Hannes Geist. 
 
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 

Ihr Lieben,

Himmel, wie die Zeit vergeht. Heute haben wir schon wieder Mittwoch und wir alle konnten Bergfest feiern, also das bisher Geschaffte feiern. Aber warum heißt es, das “Geschaffte” feiern? Wir erklimmen einen Berg und haben am Gipfel die Hälfte geschafft. Also können wir das erste Stück feiern. Der zweite Teil, das Hinunterlaufen, wird meistens einfacher und wir können unsere Kräfte sammeln und kommen einigermaßen fit unten wieder an. So ist es auch mit der Woche. Ich habe das Bergfest hier auf meinem Blog schon ein paar Mal erklärt, erkläre es aber immer wieder gerne, weil es mir persönlich so gut gefällt 🙂

Ich habe Euch ja jüngst ein paar November-Impressionen vom Starnberger See versprochen. Schaut Euch die Bilder an. Egal zu welcher Tageszeit – ob morgens im Nebel, mittags in der Sonne oder am Spätnachmittag, wenn sich die Sonne schon verabschieden will – ich finde, der See hat immer seinen Reiz. Vielleicht kann ich Euch mit den Fotos in dieser seltsamen und besonderen Zeit ein wenig Freude bereiten.

Habt alle eine wunderschöne Restwoche, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Herzlichst,

Margot

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das Finale des Deutschland Cup knapp verloren, aber mit einem unter den gegebenen Umständen sehr gelungenen Turnier ein wichtiges Lebenszeichen für das deutsche Eishockey ausgesendet.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir der DEB zugeschickt hat:

Die von Steffen Ziesche und Thomas Popiesch in Abwesenheit von Bundestrainer Toni Söderholm gecoachte DEB-Auswahl unterlag dem Team des kommenden WM-Gastgebers Lettland in der Krefelder Yayla Arena in einem Overtime-Krimi mit 2:3 (1:2, 0:0, 1:0, 0:1).

Das erste Drittel zeigte bereits, dass das Finalduell ähnlich umkämpft werden würde wie das 2:0 am Vortag. Beide Teams erarbeiteten sich Möglichkeiten – und nachdem zunächst DEB-Goalie Mathias Niederberger stark reagierte, brachte der Ingolstädter Tim Wohlgemuth den Puck in Richtung des lettischen Goalies Arturs Silovs und der Straubinger Andreas Eder (10.) lenkte die Scheibe zum 1:0 ins Tor. Die Gäste schlugen jedoch kurz vor dem Drittelende per Doppelschlag zurück und drehten das Spiel durch Treffer von Gatis Sprukts und Frenks Razgals (beide 18.).  

Ausgleich lag in der Luft

Im zweiten Drittel lag mehrfach der Ausgleich in der Luft. Sowohl Marc Michaelis als auch Markus Eisenschmid und Yasin Ehliz hatten verheißungsvolle Chancen, zudem besaß die DEB-Auswahl eine längere 5:3-Überzahlchance, die ungenutzt blieb. Besser lief es in den letzten 20 Minuten, der Druck des DEB-Teams nahm zu und bei einer weiteren doppelten Überzahl klappte es. Nach Vorarbeit von Matthias Plachta und Leon Gawanke setzte Michaelis (47.) den Puck per Direktschuss ins Tor. Trotz eines Schussverhältnisses von 18:7 im Schlussdrittel zu Gunsten der DEB-Auswahl fiel der entscheidende Treffer nicht. Dieser gelang schließlich Doppeltorschütze Razgals 59 Sekunden vor Ende der Verlängerung.

Wohlgemuth spielte im Finale des Deutschland Cups anstelle von Lukas Reichel (Eisbären Berlin). Im Tor war Niederberger absprachegemäß dran, nachdem am Samstag der Mannheimer Felix Brückmann gespielt hatte. Erfreulich war neben dem ansprechenden sportlichen Niveau auch, dass sämtliche Corona-Ausgangstests negativ ausfielen und das DEB-Heimturnier auch in diesem Punkt das erhoffte Ende nahm.   

Stimmen zum Spiel:

Kapitän Moritz Müller: „Das Fazit des Deutschland Cups ist insgesamt sehr positiv, wir sind sehr froh, dass wir spielen konnten und hatten alle großen Spaß. Es hatte auch sportlich eine Riesenmehrwert, leider hat es nicht ganz zum Turniersieg gereicht, aber wir haben uns in den Spielen Stück für Stück gesteigert. Für die Spieler hier war es extrem wichtig, Wettkampfpraxis auf diesem internationalen Level zu bekommen. Ich habe viele positive Reaktionen bekommen, dass wir ein Zeichen gesetzt haben. Wir haben gezeigt, dass es möglich ist zu spielen.“

Markus Eisenschmid: „Wir wollten das Turnier gewinnen, wir waren auch nah dran und hatten sehr gute Ansätze. Darauf können wir aufbauen, auch wenn die Enttäuschung natürlich erstmal groß ist. Wir haben alle einen guten Job gemacht in der Bubble und nach außen gezeigt, dass wir auch unter diesen Umständen spielen können.“  

Yannic Seidenberg: „Es war heute ordentlich und wir haben uns über die Spiele hinweg gesteigert. Es haben nur Kleinigkeiten gefehlt, im Großen und Ganzen haben wir uns gut präsentiert. Wir haben die Zeit hier sehr gut genutzt, um uns weiterzuentwickeln. Es wurde alles gemacht, dass wir alle sicher durch das Turnier kommen und wir haben uns strikt an das Hygienekonzept gehalten. Wir haben gezeigt, dass Eishockey funktioniert und ein wichtiges Zeichen gesendet.“

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Das erste Heimspiel in der neuen Saison mussten die ING Skywheelers gegen die Dolphins Trier mit 60:76 verloren geben. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen: 

Die Frankfurter Rollstuhlbasketballer unterliegen in ihrem ersten Heimspiel im Oberhaus des deutschen Rollstuhlbasketballs gegen die Mannschaft von Spielertrainer Dirk Passiwan mit 76:60 Punkten. Es hätte so schön sein können, bereits am 2. Spieltag die ersten Punkte nach Frankfurt zu holen. Jedoch waren auch die Gäste aus Trier auf die Zähler heiß und versuchten ab der ersten Minute Boden gut zu machen und die Oberhand im Spiel zu erringen. Dies gelang den Basketballern von der Mosel durchaus. Frankfurt fand nicht in das Spiel und vergab viele Würfe in den ersten Minuten. Trier hingegen konnte punkten, unter anderem durch einen Dreier von Spielertrainer Dirk Passiwan. Bereits nach dem 1. Viertel wuchs der Abstand auf 14 Punkte zwischen beiden Teams, was für die Hessen die Chance auf einen Heimsieg schon stark schmälerte.

Nach der Viertelpause und einer Ansage durch Trainer Marco Hopp, kamen die ING Skywheelers langsam ins Spiel, so dass das 2. Viertel recht ausgeglichen mit 22:25 Punkten endete, auch durch ein Drei-Punkte Wurf von Nico Dreimüller. In der 2. Hälfte wurden die Frankfurter stärker, die Würfe wurden treffsicherer, Dreimüller verwandelte seinen zweiten Dreier des Spiels und konnte mit Center Tim Diedrich weitere Treffer für die Gastgeber erzielen. Tim Diedrich diesmal allein auf dem Feld ohne Zwillingsbruder Sven. Dieser war verletzungsbedingt nicht im Spiel und musste die Mannschaft von der Bank aus unterstützen. Trotzdem war eine Steigerung im Spiel zu erkennen, so dass man durchaus die 2. Hälfte korbmäßig mit 28 zu 25 Punkten für die Heimmannschaft werten könnte, jedoch war die Differenz aus dem ersten Viertel uneinholbar und man musste sich am Ende mit 76 zu 60 Punkten geschlagen geben. Trainer Marco Hopp wird nun die Zeit nutzen, das Spiel aufzubereiten und Schwachstellen im Training anzugehen, um die ersten Zähler in die Mainmetropole zu holen. 

Am nächsten Samstag findet bereits das 2. Heimspiel der Frankfurter ING Skywheelers statt. Dann heißt es ab 18 Uhr erneut „Skywheelers Go!“, diesmal im Lokalderby gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden. Das Spiel wird wieder im Livestream unter www.sportdeutschland.tv zu sehen sein.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Dieses Wochenende gibt es aufgrund der Länderspiel-Pause keine Handballspiele. Zwar sollten in der zweiten Liga zwei Begegnungen stattfinden. Aber diese wurden abgesagt. 

Die Partien des TSV Bayer Dormagen gegen den TuS Ferndorf und der SG BBM Bietigheim gegen die HSG Konstanz wurden verlegt. Grund? Ihr könnt es Euch denken. Es gab Corona-Verdachtsfälle. 

Alfred Gislason hat sein Debüt als Nationaltrainer der deutschen Nationalmannschaft hinter sich. Nach dem nicht überzeugenden Auftritt der deutschen Handballer beim 25:21 (9:13)-Auftaktsieg in der EM-Qualifikation gegen Bosnien-Herzegowina erwartet der Bundestrainer im Gastspiel in Estland an diesem Sonntag eine deutliche Steigerung. “Wir wollen eine bessere Leistung bringen”, sagte er.

Obwohl wir uns mitten in einer zweiten Welle der Corona-Pandemie befinden, wurde das Spiel, bei dem der Gegner zwölf Corona-Ausfälle hatte, durchgepeitscht. Und heute geht es weiter. Natürlich darf der Sport nicht ganz von der Bildfläche verschwinden. Wer weiß, wann sich die Situation einigermaßen normalisiert. Trotzdem bin ich der Meinung (und das, obwohl ich davon lebe), dass es derzeit Wichtigeres als Handball gibt.

In Tallinn wird es sicher nicht einfacher, aber ich bin überzeugt, dass die Deutschen es diesmal besser machen werden. Lassen wir uns überraschen.

Die dritte Liga pausiert noch und hier sind sich die Beteiligten und “Oberen” noch immer nicht einig, ob die dritte Liga nun Profi- oder Amateursport ist. Auch hier dürfen wir uns überraschen lassen, wie die Entscheidung aus- und wann es wieder weitergeht.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Was für ein Heckmeck in Hessen! Erst hat die hessische Landesregierung am Freitag, 30. Oktober, eine neue Verordnung für Hessen zum angekündigten Teil-Lockdown von Bund und Länder veröffentlicht. Demnach war der Freizeit- und Amateursport unter gewissen Einschränkungen möglich. Also durfte auch Tennis gespielt werden und die Spielerinnen und Spieler freuten sich, ihren Sport weiter ausüben zu dürfen. Die Einschränkungen hätten sie gern in Kauf genommen.

Am vergangenen Dienstag, 03. November, dann die Kehrtwende. Die hessische Landesregierung hat die zuletzt veröffentlichte Verordnung kurzfristig und ohne vorherige Kommunikation geändert und vom 05. bis zum 30. November Freizeit- und Amateursport vollständig untersagt. So ist es auf der Homepage des Hessischen Tennisverbandes zu lesen.

So – und nun die erneute Kehrtwende. Der Tennissport in Hessen ist – unter Einschränkungen – wieder genehmigt. Mit sofortiger Wirkung kann das Tennisspielen allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand in den Hallen sowie im Freien wieder aufgenommen werden. Dank des tollen Einsatzes vom u. a. HTV und weiteren engagierten Personen sowie den Vereinen, Trainern, Spielern usw., die sich vor und hinter den Kulissen für Tennis in Hessen eingesetzt haben, haben die hessischen Entscheidungsträger umgedacht und Tennis bzw. Freizeit- und Amateursport wieder erlaubt.

Ich freue mich sehr, dass in Hessen wieder Sport getrieben und Tennis gespielt werden kann und ich freu mich auch für alle Vereine, Trainer, Spielerinnen, Spieler usw. Allerdings finde ich persönlich diese Vorgehensweise der Politiker nur peinlich. Wie kann eine Regierung erst hü, dann hott und dann – wahrscheinlich auf öffentlichen Druck – wieder hü sagen? Was soll das? So verlieren Menschen wie ich vollkommen das Vertrauen, aber auch die Achtung und den Respekt vor Politikern respektive vor der Regierung. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am Samstag haben die ING Skywheelers ihr erstes Heimspiel in der Rohllstuhlbasketball-Bundesliga. Zu Gast sind die Dolphins aus Trier mit ihrem bekannten Spielertrainer Dirk Passiwan.

Lest nachfolgend den Vorbericht von meinem Kollegen Sylvio Thiessen:

Das Team aus der Pfalz, hatte genauso wie die Hessen am ersten Spieltag ein schweres Los und mit dem Vizemeister RSV Lahn-Dill einen mächtigen Gegner in der heimischen Arena. Auch die Dolphins mussten sich einem starken Gegner geschlagen geben und verloren zu Hause mit mit 63:92 Punkten.

Umso mehr soll nun für beide Teams der erste Sieg her. Das Team aus Trier ist nach der letzten Saison größtenteils zusammengeblieben. Frank Doesken, beendete seine Erstliga-Karriere und Marc Reitenbach wird nicht mehr für die erste Mannschaft der Dolphins auflaufen. Dafür sind der serbische Nationalspieler Zeljko Likic (1,5 Punkte), das Nachwuchstalent Corin Depping (4,5 Punkte) sowie Dennis Nohl (4,5 Punkte) hinzugekommen, welche die Mannschaft von der Mosel verstärken werden. Dies wird für die Frankfurter ING Skywheelers mit ihrem Trainer Marco Hopp, welcher auch schon in Trier von 2007 bis 2009 Headcoach war, alles andere als leicht. Dirk Passiwan kann auf seinen kompletten Kader zugreifen, welcher sich nach dem Spiel gegen Lahn-Dill immer besser zusammenfindet und dementsprechend gefährlicher wird.

Skywheelers fast komplett

Die Skywheelers haben am kommenden Wochenende ebenfalls fast ihren kompletten Kader zur Verfügung. Nur Homayoun Mehrabadi steht im ersten Heimspiel noch nicht zur Verfügung. Beide Teams werden von Anfang an alles daransetzen, dass Spiel zu kontrollieren und mit einer Offensive dem Gegner die Punkte abzuringen.

Hochball ist um 18 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt in Ginnheim. Auf Grund der Corona-Pandemie und der vorübergehenden Verordnung, findet das Spiel auch diesmal wieder ohne Zuschauer und unter Einhaltung des vorhandenen Corona-Konzeptes statt.

Wer dennoch live dabei sein möchte, kann dies im Livestream der ING Skywheelers tun unter: https://sportdeutschland.tv 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Ihr Lieben,

ich habe heute – wieder einmal 🙂 – sehr schöne Bilder vom Starnberger See gemacht. Aber bevor ich die hier auf meinem Blog veröffentliche, wollte ich Euch noch ein paar Impressionen vom Oktober zeigen. Wir hatten zwischen richtigem “Sauwetter” auch ganz tolle Tage und ich konnte mich einmal mehr nicht satt sehen am See.

Deshalb sticht für mich auch immer der Spruch: wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr. In der heutigen Zeit mehr als wahr, denn bis wir wieder unbeschwert so “wie früher” ans Meer fahren können, werden noch einige Wochen/Monate ins Land gehen. Ich bin kein pessimistischer Mensch, aber ich für mich denke so.

Habt einen schönen Abend, genießt Euren Feierabend. 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um das Buch von Lotte Römer

“Leuchtturmliebe”

Die sportbegeisterte Autorin hat viele Leidenschaften, unter anderem Bücher, Berge und das Meer. Beim Joggen an den malerischen Stränden Norderneys oder während sie die majestätischen Ausblicke der Alpengipfel genießt, entstehen die Ideen für ihre Liebesromane. Dann nimmt sie den oder die Leser mit auf die Reise und verleitet zum Träumen. Sie lebt mit ihrer Familie im südlichen Bayern und versucht, Familie und Schreiben unter einen Hut zu bringen.

Um was geht es

Nina ist sehr enttäuscht, als ihr Freund sie betrügt. Vor allem gerade jetzt, wo sie erfahren hat, dass sie keine Kinder bekommen kann. Aber Nina ist kein Mensch, der einfach aufgibt. Sie lässt alles hinter sich und eröffnet ihr eigenes Süßwarengeschäft auf Norderney. Künftig sollen köstliche Pralinen, Leuchttürme aus Marzipan und zarter Blätterkrokant ihr Leben bestimmen. Allerdings – von Männern hat sie die Schnauze voll!!!

Und dann ist da der sportliche Surfer Finn, für den Nina ein Dorn im Auge ist. Er hätte sich für den Laden eine ganz andere Bestimmung gewünscht. Doch als Finn zu Ninas Lebensretter wird, funkt es gewaltig zwischen den beiden. Alles könnte so schön sein, wenn – ja, wenn das Wörtchen “wenn nicht wäre”…

Meine Meinung

Sagen wir es mal so: das Buch ist etwas leichtes für zwischendurch. Schnell gelesen, leichte Kost, ein schöner und leichter Liebesroman. Die Handlung ist sehr detailliert beschrieben, manchmal vielleicht etwas zu detailliert. Aber man kann sich gut nach Norderney versetzen und riecht förmlich die “Süßen Träume” im Pralinenladen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter: presse@staab-pr.de

Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 9,99 Euro (Rechnung vorhanden). 
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona oder jetzt während des zweiten Lockdown light.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Während in Bayern Tennis unter strengen Auflagen und mit Einschränkungen gespielt werden darf (siehe unseren Artikel: Trotz Lockdown light darf Tennis gespielt werden), wurde unerwartet der Tennisbetrieb in Hessen untersagt. 

Wie der Hessische Tennisverband auf seiner Homepage mitteilte, hat die Landesregierung Freizeit- und Amateursport in ganz Hessen ab dem 05. November bis Ende November untersagt.

Lest nachfolgend den Wortlaut des HTV, den er auf seiner Seite veröffentlicht hat:

Die Hessische Landesregierung hat heute (03. November) die zuletzt am Freitag veröffentlichte Verordnung kurzfristig und ohne vorherige Kommunikation am Tag des Inkrafttretens geändert. Leidtragender Bereich bei diesen Änderungen ist unter anderem der Sport. Ab dem 05. November bis Ende November ist der Freizeit- und Amateursport nun vollständig untersagt – ohne Ausnahme. Auch der Tennissport ist entgegen der ursprünglichen Verordnung nun davon betroffen…

Am vergangenen Freitag (30. Oktober.) hat die Hessische Landesregierung die neue Verordnung für Hessen zum angekündigten Teil-Lockdown von Bund und Länder veröffentlicht. Wie wir am Samstag, den 31. Oktober, informiert haben, war der Freizeit- und Amateursport nach dieser Verordnung noch unter gewissen Einschränkungen möglich.

Nun kam es heute, nachdem die Gerüchteküche bereits seit Montag Nachmittag brodelte, zur für uns alle überraschenden und unverständlichen Kehrtwende. Wie man uns nun mitgeteilt hat, hat man die Verordnung am Tage des Inkrafttretens noch einmal geändert – mit gravierenden Auswirkungen auf den Sportbetrieb. Folge: Der Freizeit- und Amateursportbetrieb wird in ganz Hessen ab dem 05. November bis Ende des Monats vollständig ausgesetzt. Dies bedeutet auch, dass kein Tennis gespielt werden darf – nicht alleine, nicht zu zweit und auch nicht mit dem eigenen Hausstand. Alle öffentlichen und privaten Tennisanlagen – ob Halle oder Freiluft – müssen geschlossen werden!

In § 2.2 der Verordnung heißt es nun wörtlich:  „(2) Bis zum Ablauf des 30. November 2020 ist der Betrieb von öffentlichen und priva-ten Sportanlagen für den Freizeit- und Amateursportbetrieb untersagt. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb des Spitzen- und Profisports sowie der Schulsport sind nur gestattet, sofern diesem ein umfassendes Hygienekonzept zugrunde liegt und die Empfeh-lungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene beachtet werden. Der Sportbetrieb ist ferner gestattet zur Vorbereitung auf und die Abnahme von Einstellungstest, Leistungsfest-stellungen sowie anderen Prüfungen in Ausbildungen und Studiengängen, bei denen Sport wesentlicher Bestandteil ist. Zuschauer sind nicht gestattet.“ 

Was bedeutet das nun für das Tennistraining?
Tennistraining ist somit ausnahmslos für den gesamten November untersagt!

Ändert sich etwas für den Wettkampfsport?
Wie bereits am Wochenende informiert, wird der Turnierbetrieb für den gesamten November eingestellt. Auch der Mannschaftsbetrieb wird mit dieser neuen Entwicklung nun endgültig ausgesetzt. Sofern nicht schon geschehen, informieren die Veranstalter über mögliche Neuansetzungen oder notwendige Absagen.

Wie sieht der HTV diese Entwicklung?
Das gesamte HTV-Präsidium sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind nicht nur von dieser kurzfristigen und überraschenden Entscheidung, sondern auch von der Art der Kommunikation zutiefst enttäuscht. Mit dem Korrigieren einer Verordnung in wesentlichen Punkten am eigentlichen Tag des Inkrafttretens dieser, wird nicht nur das Vertrauen, sondern werden vielmehr die Existenzen unserer großen Tennisgemeinde leichtfertig aufs Spiel gesetzt.

Auf Grund dieser Tatsachen hält sich der HTV offen, rechtliche Schritte gegen diesen Vorgang einzuleiten.

 

Das ist ja natürlich eine harte Entscheidung für alle Sporttreibenden! Aber bitte haltet Euch alle daran. Auch wenn es schwer fällt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!