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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E,  steht dieses Wochenende ein Spitzenspiel an. Bereits heute Abend, Freitag, empfängt die HSG Hanau als Tabellenführer die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II. Bereits im Hinspiel wurde den Zuschauern einiges geboten. Damals setzten sich die Hanauer in einem an Spannung nicht mehr zu überbietenden Spiel mit 26:25 durch. Nicht nur deshalb verspricht auch das Rückspiel ein tolles Handballspiel zu werden, denn beide Teams befinden sich in aktuell guter Form.

Gastgeber Hanau ist seit sieben Spielen ungeschlagen, aber auch die Bilanz der Gäste kann sich mit nur einer Niederlage in den letzten fünf Spielen sehen lassen. Passend zum Duell dieser temporeich auftretenden  Mannschaften werden wieder über 500 Zuschauer in der Main-Kinzig-Halle erlaubt sein, die sicher für die nötige Stimmung vom Spielfeldrand sorgen werden.

„Die Vorfreude ist bei allen zu spüren, die Jungs brennen und sind heiß auf Freitag. Für uns wird es eine große Herausforderung, der wir aber mit viel Freude und Spaß entgegentreten werden. Wir wollen schnell in unseren Rhythmus kommen und unsere bestmögliche Leistung abrufen“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Das die Nachwuchsmannschaft des Bundesligisten der HSG Wetzlar ein unangenehmer Gegner ist, durften die Grimmstädter im Hinspiel erfahren. Damals spielte Dutenhofen mit einer aggressiven 3-2-1-Deckung, die die Hanauer vor Probleme stellte.

Seitdem haben sich beide Mannschaften weiterentwickelt. Dutenhofen hat nicht nur einen Trainerwechsel hinter sich gebracht, sondern auch die 6-0-Deckung etabliert. Mit dieser ebenfalls ballorientierten Deckungsvariante wollen sie, ähnlich wie die Hanauer, Ballgewinne erzielen und schnell ins Tempospiel kommen, um einfache Tore zu erzielen.

Besonders im Angriff hat die junge und dynamische Gäste-Mannschaft eine sehr gute Spielanlage. Auf die Hanauer Verteidigung kommen viele Eins-gegen-Eins Duelle zu. Darauf hat sich die HSG die letzten zwei Wochen vorbereitet und in der Deckung Fortschritte gemacht, um noch stabiler da zu stehen. Über Ballgewinne will der Gastgeber ins Umschaltspiel kommen und vor heimischem Publikum 60 Minuten Vollgas-Handball spielen.

Baggerseepiraten im Heimspiel gefordert

Auch die HSG Rodgau Nieder-Roden spielt am Wochenende. Im Spiel gegen die Bundesliga-Reserve des HC Erlangen gilt es am Samstag für die Redmann-Crew zu beweisen, dass die richtigen Lehren aus der Niederlage in Dutenhofen gezogen wurden. Mit 21:9 Punkten liegen die Mittelfranken nur drei Minuspunkte vor den Rodgauern, die bei einem Sieg wieder nah an die Tabellenspitze heranrücken können. Im Hinspiel feierte das Team um Kapitän Marco Rhein mit einem furiosen Endspurt und dem Siegtreffer von Timo Kaiser mit dem Schlusspfiff einen knappen Erfolg. Dieser Stachel wird bei den jungen Wilden von Trainerfuchs Tobias Wannenmacher sicherlich noch tief sitzen und das Team um den aus Hanau bestens bekannten Rückraumkanonier Tarek Marschall (aktuell mit 94 Toren bester Feldtorschütze der Liga) wird auf Wiedergutmachung aus sein. Mit Rechtsaußen Jonas Poser und Julian Mangen wird Marschall dabei von schnellen und torgefährlichen Spielern unterstützt.

Bei den Rodgauern geht man aber angesichts der zuletzt gezeigten Leistung ebenfalls mit breiter Brust in die Partie. In der Abwehr mit Rückkehrer Philipp Wunderlich zeigte man sich aufmerksam und bissig, im Angriff nutzte man bis auf einen kleinen Durchhänger die sich bietenden Chancen  konsequent und zwischen den Pfosten machte Philipp Höpffner in der zweiten Hälfte mit zahlreichen Paraden Werbung in eigener Sache. Personell kann Coach Jan Redmann bis auf den Langzeitverletzten Philipp Keller derzeit aus dem Vollen schöpfen und so ist auf beiden Seiten das Feld für ein spannendes und torreiches Handballspiel bereitet.

TV Kirchzell muss gewinnen

Ebenfalls am Samstag tritt der TV Kirchzell daheim gegen die HSC Bad Neustadt an. Das letzte Spiel des TVK war am 22. Januar daheim gegen Erlangen. Dann mussten die Odenwälder aufgrund Corona pausieren. Diesmal geht es gegen den HSC Bad Neustadt und gegen diesen Gegner muss gewonnen werden, soll der direkte Klassenerhalt in Reichweite bleiben. Das ist beim TVK jedem klar.

Dementsprechend werden sich die Jungs vom Trainer-Duo Andi Kunz und Alex Hauptmann auch in die Partie reinhängen. Die Gäste stehen derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz und haben erst 4:28 Punkte auf dem Konto. Eigentlich etwas unverständlich, schaut man sich den Kader der Rotmilane an. Mit Vilim Leskovec, Max Drude, Franziskus Gerr oder Benjamin Herth stehen Spieler mit viel Qualität auf dem Parkett. Daher sagt auch einer der TVK-Trainer, Andi Kunz: „Das Team kann Handball spielen. Wir sollten tunlichst nicht auf die letzten Ergebnisse der HSC schauen. Diese Ergebnisse dürfen wir nicht beurteilen. Wir müssen mutig spielen und jeden Fehler des Gegners bestrafen. Wenn der HSC  ins Rollen kommt, dann wird es gefährlich.“

Die beiden TVK-Trainer Kunz und Hauptmann hatten unter der Woche alle Mann an Bord und soweit sind, bis auf einige Blessuren, alle wohlauf. Die Coaches werden ihr Team auf den Gegner einschwören und Andi Kunz sagt: „Entscheidend ist, wenn wir unser Ziel erreichen wollen, dann müssen wir gegen Bad Neustadt gewinnen.“

Die Falken wollen einen Sieg einfahren

Und die HSG Bieberau-Modau hatte auch eine lange Pause und bestreitet ihr erstes Spiel nach vier Wochen gegen die HSC Coburg II. Da dürfte es verdammt schwer werden, wieder in den Wettkampfmodus zu kommen und die dringend erforderliche gute Leistung abzurufen. Da müssen die Falken aber schnellstens hin, wenn sie ihren Ansprüchen gerecht werden wollen. Weiterhin ist Ziel Platz zwei und die Teilnahme an den Relegationsspielen zum Aufstieg in die zweite Bundesliga. 

Vorsicht ist angesagt, denn auch wenn der kommende Gegner aktuell Tabellenletzter ist, muss er erst einmal in eigener Halle geschlagen werden. Der HSC Coburg II hat eine sehr junge Mannschaft, die aber auch erfahrene Spieler in den Reihen hat. Da heißt es für die Falken von Anfang an leidenschaftlich zu kämpfen und ihre Stärken auszuspielen. Besonders wichtig, wird eine stabile Deckung und zwei gut aufgelegte Torhüter sein, um ins Tempospiel zu kommen und vorne einfache Tore zu erzielen. Immerhin – Zeit Verletzungen aus zu kurieren und sich auf das Spiel ein zu stellen hatten sie mehr als ausreichend. Gespielt wird am Sonntag in Coburg.

 

Alle anderen Mannschaften sind spielfrei.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bekannt gab, wird es zur neuen Saison einen Wechsel auf der Torhüter-Position geben. Der griechische Nationaltorhüter Petros Boukovinas kommt, dafür wird Can Adanir den Verein verlassen. 

Der 27-jährige Grieche erhält beim TVG einen Zwei-Jahres-Vertrag und wird zusammen mit Jan-Steffen Minerva das neue Torhütergespann bilden.

Petros Boukovinas, der aktuell beim AEK Athens HC zwischen den Pfosten steht, hat bereits in Europa beim luxemburgischen Verein Handball Esch Spielpraxis sammeln können und ist Teil der griechischen Nationalmannschaft.

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich auf den 1.88 Meter großen Griechen: „Mit Petros bekommen wir einen erfahrenen Torhüter, der zusammen mit Jan-Steffen prima harmonieren wird, da bin ich mir sicher. Da wir bereits mit Savvas sehr positive Erfahrungen machen durften, freue ich mich, auch zur kommenden Saison einen griechischen Spieler im Team zu haben.“

Der Sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, ist sehr zufrieden mit seiner Neuverpflichtung: „Mit Petros bekommen wir einen Torwart, der in den letzten Jahren durchgängig im Europapokal gespielt hat. Er ist absolut ehrgeizig und möchte jetzt auch in der Bundesliga zeigen, welches Potenzial in ihm steckt. Gemeinsam mit Jan-Steffen werden wir in der kommenden Saison ein tolles Gespann im Tor haben.“

Auch TVG-Trainer Ralf Bader findet lobende Worte: „Bei Petros hat mich vor allem seine extrem körpersprachliche Präsenz beeindruckt. Er ist ein Torhüter, der sehr viel Energie ausstrahlt und sowohl aus der Nahdistanz sehr explosiv ist aber auch aus dem Rückraum sehr reaktionsschnell Bälle abwehren kann. Ich bin überzeugt davon, dass Petros eine absolute Bereicherung für unser Team sein wird.“

Der Keeper wurde am 08. März in Thessaloniki, Griechenland, geboren. Von 2014 bis 2016 spielte er für PAOK, einen griechischen Verein in der Premier League, wechselte dann für die Saison 2016/17 zum Ligakonkurrenten Filippos Veria, um sich 2017 dem luxemburgischen Verein Handball Esch für vier Spielzeiten anzuschließen. Seit 2021 läuft er für AEK Athens HC auf. Außerdem steht er im Kader der griechischen Handballnationalmannschaft.

Zu seinem Wechsel zum TVG sagte er: „Ich bin stolz, dass ich ein Teil dieser Mannschaft sein darf. Es war immer ein Traum von mir, in so einem historischen Verein spielen zu können. Ich freue mich auf die neue Saison und ich werde alles geben, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“

Kein Vertrag mehr für Can Adanir

Der Vertrag von Can Adanir, welcher seit der Saison 2020/21 als zweiter Torhüter hinter Jan-Steffen Minerva beim TVG im Kader steht, wird nicht verlängert. Er hat noch nicht bekannt gegeben, für welchen Verein er in der kommenden Saison auflaufen wird. Adanir ist in Babenhausen aufgewachsen, bewies sehr oft sein Können und hatte sogar eine Einladung zu einem Lehrgang der türkischen Nationalmannschaft. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines türkischen Vaters musste aber damals wegen Corona absagen.

 

Das Bild vom neuen Torhüter hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Auftakt in das Eishockey-Turnier der Olympischen Winterspiele 2022 ist für die deutsche Herren-Eishockey-Nationalmannschaft nicht geglückt. Mit 1:5 mussten sich die Deutschen am ersten Spieltag der Gruppe A Rekord-Olympiasieger Kanada geschlagen geben. Den einzigen Treffer für das DEB-Team erzielte Tobias Rieder. 

Nach sieben Tagen in Peking mit intensiven Trainingseinheiten war die Vorfreude im deutschen Lager auf das erste Turnierspiel groß. Bundestrainer Toni Söderholm konnte in der Neuauflage des Vergleichs gegen die Ahornblätter auf den kompletten Kader zurückgreifen und setzte dementsprechend sieben Verteidiger und 13 Stürmer ein. Zwölf Spieler der DEB-Auswahl feierten ihren ersten Olympia-Länderspieleinsatz, darunter Mathias Niederberger im Tor der deutschen Mannschaft.  

Kanada erwischte guten Start

Die Kanadier erwischten den besseren Start in die Partie und setzten die deutsche Auswahl früh unter Druck. Nach einem harten Check hinter dem Tor gegen Marco Nowak, der danach angeschlagen das Eis verlassen musste, fiel die Führung für die Ahornblätter aus dem Slot durch den freistehenden Alex Grant (5.). Wenig später legten die Kanadier per Doppelschlag durch Ben Street (10.) und Daniel Winnik (11.) nach. Gegen Ende des ersten Abschnitts kam auch die DEB-Auswahl zu vermehrten Torchancen im Powerplay, weitere Treffer fielen jedoch keine.  

Im zweiten Abschnitt erhöhte die deutsche Mannschaft den Druck auf das gegnerische Tor. Folgerichtig fiel der erste Turniertreffer durch Tobias Rieder (31.), der einen Abpraller nach Vorarbeit von Leo Pföderl verwertete. Kurz zuvor hatte Mathias Niederberger einen Alleingang von Adam Tambellini erfolgreich abgewehrt. Gerade als die deutsche Mannschaft immer besser ins Spiel kam, stellten die Kanadier die Drei-Tore-Führung durch einen Schlagschuss durch Maxim Noreau (33.) in Überzahl wieder her.  

Im Schlussdrittel bemühte sich die Nationalmannschaft sichtbar, wieder an Kanada heranzukommen. Den kompakt agierenden Kanadiern gelang es zumeist, die Angriffe zu unterbinden und weitestgehend vom Tor wegzuhalten. Auf der Gegenseite legte Jordan Weal (52.) noch einen Treffer nach zum 1:5-Endstand aus deutscher Sicht.  

 

Die Stimmen zum Spiel: 

Bundestrainer Toni Söderholm: „Kanada war sehr stark und effizient im ersten Drittel, was das Ausnutzen der Torchancen angeht. Wir waren einen Tick zu langsam bei einigen unserer Entscheidungen. Auch qualitativ waren wir nicht auf dem Level, das wir uns vorgestellt haben. Wir sind zwar im Spielverlauf etwas besser reingekommen, aber insgesamt war Kanada die bessere Mannschaft.“ 

Verteidiger Korbinian Holzer: „Im ersten Drittel haben wir mehr reagiert, als agiert. Zudem haben die Kanadier sehr aggressiv gespielt, damit sind wir auf der kleinen Fläche nicht gut zurechtgekommen. Durch den Rückstand war es dann schwer. Wir sind dann im zweiten Drittel besser ins Spiel gekommen, aber die Kanadier waren insgesamt auch kaltschnäuziger. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen.“ 

Stürmer Tobias Rieder: „Wenn man drei schnelle Gegentore im ersten Drittel bekommt gegen so eine starke Mannschaft, ist es schwer, zurückzukommen. Wir müssen ruhiger von hinten raus spielen und dürfen unsere Gegner nicht so frei stehen lassen vor dem Tor.“ 

Am kommenden Samstag steht das nächste Spiel der Vorrunde für die DEB-Auswahl auf der Agenda. Dann geht es im National Indoor Stadium gegen Olympia-Gastgeber China. Spielbeginn ist um 16.40 Uhr Ortszeit (9.40 Uhr MESZ).  

 

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Nationaltorhüterin Ann-Cathrin Giegerich bleibt ein weiteres Jahr in Ungarn. Die 30-jährige Großwallstädterin hat zuletzt beim ungarischen Erstligisten DVSC Debrecen ihren Vertrag um ein Jahr plus Option verlängert.

Sie wechselte 2020 vom Bundesligisten Thüringer HC nach Debrecen und sagt: „Ich freue mich sehr, noch mindestens ein Jahr in Debrecen zu bleiben. Ich genieße es sehr in Ungarn und insbesondere in Debrecen zu sein und ich bin dankbar für das Vertrauen und die Chance, meine „Reise“ mit dieser Mannschaft und dem Verein fortzusetzen. Ich möchte mich persönlich auf und neben dem Platz weiter entwickeln und dazu beitragen, unsere Ziele zu erreichen.“

Aktuell  steht ihr Club in der ungarischen Liga auf dem dritten Tabellenplatz. Bisher hat Anca, wie ihre Freunde sie nennen, für Debrecen 44 Spiele bestritten und war vor allem im Oktober 2021 im Match gegen den derzeitigen Tabellenfünften Mosonmagyarovar mit einer Quote von 62 Prozent überragend.

Anca Giegerich spielte in ihrer Jugend für den TV Großwallstadt und die HSG Sulzbach/Leidersbach. Über die Stationen Mainzlar, Sulzbach/Leidersbach, Bietigheim, Sport-Union Neckarsulm und Thüringer HC zog es sie dann nach Ungarn. Dort hat sich die sympathische Sportlerin schnell eingelebt und wird bis auf Weiteres das Tor des DVSC Debrecen hüten.

Ihr Debüt in der Nationalmannschaft gab Anca im Juni 2012.

 

Das Bild hat uns Anca zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am Wochenende geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, wieder um wichtige Punkte und – bis jetzt – stehen vier Partien auf dem Spielplan. Wollen wir hoffen, dass dies so bleibt und Corona den Teams nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht – wie zuletzt geschehen.

Tom Spieß in rot mit der Nummer 31 – hier im Bild mit seinem Bruder Lars (gelbes Trikot)

Der TV Kirchzell bastelt weiter eifrig am Kader für die kommende Saison und kann die nächste Vertragsverlängerung bekannt geben. Spielmacher Tom Spieß bleibt den Kirchzellern bis zum 30. Juni 2023 erhalten. Nicht nur der sportliche Leiter des TVK, Gottfried Kunz, freut sich sehr über die nächste Vertragsverlängerung.

Neben Tom Spieß haben fünf weitere Akteure – Leon David, Michael Meyer-Ricks, Joshua Osifo, Tobias Jörg und Tim Häufglöckner –  ihre Zusagen über diese Saison hinaus gegeben (wir berichteten). 

 

Die Bilder hat uns der TVK – @sabrinaku1312 – zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Sechs Trainingstage und ein freier Tag liegen hinter der Herren-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB). Morgen, Donnerstag, 10. Februar 2022, startet das Team von Bundestrainer Toni Söderholm in das Olympische Eishockeyturnier. Erster Gegner im Wukesong Sport Center ist um 14.10 Uhr (MESZ) Kanada. Sowohl der Bundestrainer als auch DEB-Sportdirektor Christian Künast zeigen sich vor Turnierstart optimistisch. An ihrem freien Tag am Dienstag besuchte die Mannschaft das Freeski Big Air Finale sowie die 1.500 Meter Rennen der Eisschnellläufer, am Mittwoch stand dann wieder ein Eistraining auf dem Plan.  

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: „Wir hatten effektive Trainingstage. Wir hatten zwar nicht viel Zeit auf dem Eis, aber in dieser Zeit hat die Mannschaft sehr gut trainiert. Mir ist es wichtig, dass wir in den Spielen und auch darüber hinaus eine Einheit sind. Jeder Spieler soll erkennen, was von seinem Mitspieler kommt. Wir wollen füreinander da sein, aggressiv arbeiten – und vor allem ein sehr, sehr unangenehmer Gegner für die anderen Nationen sind. Es muss schwierig sein, gegen uns zu spielen.“ 

Gute Bedingungen vor Auftaktspiel der DEB-Nationalmannschaft gegen Kanada  

Toni Söderholm erwartet enge Partien im Verlauf des Eishockeyturniers. Alle zwölf Herren-Nationalmannschaften liegen nah beieinander, die Spiele werden sehr eng, man kann nicht einfach sagen, wer Favorit ist. Die Bedingungen für die DEB-Auswahl sind indes sehr gut: Trainingsbetrieb und Transport laufen gut, auch an die kleine Eisfläche hat sich die Eishockey-Nationalmannschaft in den vergangenen Tagen immer besser gewöhnt.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast meinte daher: „Alles rund um das Eishockeyturnier ist sehr gut organisiert. Wir fühlen uns wohl und alle Spieler sind gesund und verletzungsfrei. Die Vorfreude ist bei allen groß. Wir freuen uns, morgen endlich ins Turnier zu starten. Wir sind als Team sehr gut aufgestellt. Auch die Rahmenbedingungen passen, nachdem wir ein paar Kleinigkeiten in den ersten Tagen optimiert haben. Aber das ist ganz normal bei so einem internationalen Turnier.“ 

Teambuilding und Abwechslung am trainingsfreien Dienstag 

Nach intensiven Trainingstagen hatte die Mannschaft am vergangenen Dienstag einen Tag frei. Den Tag nutzten die Eishockey-Herren, um das Freeski Big Air Finale und die 1.500 Meter-Rennen der Eisschnellläufer zu besuchen. Am heutigen Mittwoch stand eine einstündige Trainingseinheit als unmittelbare Vorbereitung auf das erste Turnierspiel morgen auf der Agenda.  

Spielplan der deutschen Herren-Nationalmannschaft: 

10.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | Kanada – Deutschland (Eurosport, ZDF) 

12.02.2022 | 16:40 (dt. 09:40) | Deutschland – China (Eurosport, ARD) 

13.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | USA – Deutschland (Eurosport, ZDF) 

 

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, wird die HSG Hanau nach Saisonende auf einen weiteren Spieler verzichten müssen. Michael „Michi“ Hemmer wird zur kommenden Saison nicht mehr für die HSG Hanau auf Torejagd gehen. Der Vertrag mit dem 26-Jährigen wird nicht verlängert. Seit 2018 trug der Rückraumspieler das Trikot der Grimmstädter. Nach Sebastian Schermuly und Lucas Lorenz ist Hemmer der dritte Abgang zum Saisonende beim aktuellen Tabellenführer.

„Wir verlieren mit Michael einen sehr guten Angreifer, der mit seinen spektakulären Toren für viel Furore gesorgt hat. Allerdings wollen wir uns auf seiner Position für die kommende Saison neu aufstellen“, sagt Hanaus Sportlicher Leiter Reiner Kegelmann. „Wir bedanken uns bei Michael für die fairen Gespräche, seinen großen Einsatz in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die Zukunft nur das Allerbeste.“

„Ich habe mich hier immer sehr wohl gefühlt und hätte mir gut vorstellen können, auch weiterhin für die HSG aufzulaufen. Aber so ist das nun mal im Sport“, sagt Michael Hemmer. Umso mehr freut er sich auf die letzten gemeinsamen Monate mit seinen Teamkollegen.  „Ich traue der Mannschaft definitiv die Aufstiegsrunde zu und hoffe, dass wir dort so gut mithalten, wie es nur geht.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, ließ die HSG Rodgau Nieder-Roden dem HSC Bad Neustadt beim 36:21 (20:9) nicht den Hauch einer Chance und fand mit diesem Erfolg mit Volldampf zurück in die Erfolgsspur.

Knapp drei Monate nach dem letzten Heim-Auftritt durften sich die Rodgauer Handballer endlich wieder über einen Heimsieg freuen. Der fiel mit 36:21 nicht nur überdeutlich aus, auch die Art und Weise wie die beiden Punkte auf die Habenseite geschaufelt wurden, lässt für die nächsten Aufgaben hoffen.

Nach zuletzt 1:5 Punkten und dem Abrutschen auf Platz sieben war die Stimmung im HSG-Lager unter der Woche doch etwas angespannt. Natürlich ist die Tabelle aufgrund der Corona bedingten Spielverlegungen nicht sehr aussagekräftig, doch die schwache Leistung in Wetzlar vom vergangenen Wochenende nagte sichtlich am Selbstvertrauen. Gegen den Tabellenvorletzten aus Bad Neustadt mussten also unbedingt zwei Punkte her, um im Kampf um Platz sechs nicht noch weiter ins Hintertreffen zu geraten. 

Schon ab der ersten Minute sahen die knapp 200 Zuschauer eine gänzlich andere Körpersprache ihrer Jungs. Giftig in den Zweikämpfen, zielstrebig auf dem Weg nach vorne und kompromisslos im Abschluss. So präsentierten sich die Baggerseepiraten von ihrer besten Seite. Gegen die völlig verunsichert wirkenden Rotmilane hatten die Hausherren wenig Mühe, die Führung schnell auszubauen. Nach acht Minuten nahm Gästetrainer Ihl beim Stand von 8:1 schon seine erste Auszeit, alleine es nützte seinem Team recht wenig. Die HSG agierte so konzentriert, dass sie sich an diesem Abend nicht aus dem Konzept bringen ließen. Immer wieder waren es Ballgewinne der aufmerksamen Defensive von denen vor allem Michi Weidinger profitierte – er war am Ende mit achtTreffern bester Torjäger. Auch das Spiel über den Kreis funktionierte  ebenso gut wie die sicher verwandelten Strafwürfe von Philippe Kohlstrung. Die einseitige Partie war letztendlich schon beim Pausenpfiff entschieden. 

Baggerseepiraten drückten aufs Gaspedal

Auch nach Wiederbeginn drückten die Baggerseepiraten mächtig aufs Gaspedal. Aus dem 20:9-Halbzeitstand wurde binnen weniger Minuten ein 27:11. Heimtrainer Jan Redmann erlaubte sich den Luxus, Torhüter Marco Rhein auszuwechseln. Sein Vertreter Philipp Höpffner fügte sich mit drei tollen Paraden nahtlos in die starke Mannschaftsleistung ein. Mittlerweile waren auch seine Namensvetter Brühl und Wunderlich mit von der Partie, die sich beide in die  Torschützenliste eintrugen. Die vielen Wechsel brachten so gut wie keinen Qualitätsverlust, alle HSG-Akteure gingen mit vollem Engagement zu Werk, auch wenn die Chancenverwertung gegen Ende des Spiels etwas schlechter wurde. Dies war aber vor allem dem starken Bad Neustädter Torhüter Felix Schmidl geschuldet, der sich als einziger sichtbar gegen die hohe Niederlage stemmte. So steuerte die längst entschiedene Begegnung Richtung Abpfiff.  Das Endergebnis spiegelte die Kräfteverhältnisse korrekt wider, was auch Gästetrainer Ihl neidlos anerkennen musste: „Rodgau war heute einfach eine Klasse besser, alleine die Passintensität war bei uns 50 km/h und bei euch 100.“ HSG-Coach Jan Redmann  bedankte sich bei den Zuschauern für die Unterstützung und wies darauf hin, dass sich „nächste Woche ein anderes Kaliber vorstellt“. Dann erwarten die Rodgauer nämlich den Tabellenzweiten aus Erlangen.

Weiter spielten: HSG Coburg II – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 23:3 (14:15).

Das Bild, das Michael Weidinger beim Wurf zeigt, hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga musste sich der TV Großwallstadt in seinem ersten Rückrundenspiel der Saison gegen die DJK Rimpar Wölfe mit 29:31 (17:14) geschlagen geben. Damit war es die zweite Niederlage im Jahr 2022, denn schon die Woche zuvor musste der TVG im Nachholspiel gegen Lübeck-Schwartau klein bei geben.

Zurück zur Partie in Würzburg. Vor 135 mitgereisten Fans konnte der TVG im Derby in Würzburg keine Zähler mit nach Hause nehmen. Dabei hatte die Partie vielversprechend begonnen. Ohne die beiden Rückraumakteure Savvas Savvas und Tom Jansen in der Startaufstellung – sie ließ Trainer Ralf Bader erst einmal auf der Bank –  agierten die Gäste überzeugend im Angriff und präsentierten sich kämpferisch in der Abwehr. Frieder Bandlow erzielte den Führungstreffer zum 1:0. Der Gastgeber egalisierte kurz darauf den Spielstand zum 3:3 und die Unparteiischen zeigten von Beginn an eine harte Linie mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten. Insgesamt 13 Zeitstrafen und eine Rote Karte setzte es in der keinesfalls überhart geführten Partie.

Der TV Großwallstadt hatte immer wieder die Möglichkeit, sich auf ein paar Tore abzusetzen, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht und bot den Wölfen die Möglichkeit zum Ausgleich. Auch eine doppelte Überzahl brachte keinen deutlichen Vorsprung. Der mittlerweile eingewechselte Tom Jansen zeigte sich an diesem Tag in besserer Verfassung als die Woche davor und verwandelte bis kurz vor Schluss konsequent die Siebenmeter. Nach 20 Minuten wechselte Ralf Bader die Torhüter. Can Adanir kam für Jan-Steffen Minerva und er war ein guter Rückhalt für sein Team. In der 21. Spielminute kam dann auch Savvas Savvas erstmals aufs Feld, netzte sofort ein, konnte aber im folgenden Spielverlauf nicht an seine bereits gezeigten Leistungen anknüpfen. TVG-Keeper Can Adanir war es dann, der ins leere Tor der Wölfe zum 17:14-Pausenstand für den TVG traf.

Die mitgereisten Fans unterstützten ihr Team auch nach dem Wechsel. Leider vermochte der TVG nicht, seinen Vorsprung weiter auszubauen und ließ das Wolfsrudel wieder herankommen, so dass Alexander Merk in der 39. Spielminute den Ausgleich erzielte. Die Gäste legten danach zwar erneut vor, doch dann passierte das nicht für möglich geglaubte. Zehn Minuten gelang ihnen kein Treffer mehr. Die DJK nutzte das aus, um das Spiel zu drehen und auf 29:24 davonzuziehen. Allein Torhüter Adanir ist es zu verdanken, dass die Rimparer nicht noch weiter enteilten. Doch der TVG gab sich nicht auf, kämpfte sich Tor um Tor heran und beim Stand von 29:28 in der 58. Spielminute schien wieder alles möglich. Patrick Schmidt war es, der zum 30:28 traf und damit den Sieg seiner Wölfe klar machte. Diese brachten die Parte bis zum Endstand von 31:29 über die Zeit. Ein über 45 Spielminuten sicher geglaubter Sieg und damit zwei wichtige Punkte in der Tabelle landeten damit nicht auf der Seite von Großwallstadt.

TVG-Trainer Ralf Bader fassungslos

TVG-Trainer Ralf Bader stand am Ende völlig fassungslos auf dem Spielfeld: „Leider belohnen wir uns heute nicht für unsere gute Abwehrarbeit, indem wir uns schon frühzeitig absetzen. Stattdessen unterlaufen uns in einer wichtigen Spielphase viel zu viele technische Fehler und Rimpar dreht die Partie. Dennoch hat sich die Mannschaft nie aufgegeben und sich kämpferisch bis zum Schluss gezeigt. Die Körpersprache hat heute zumindest gestimmt.“

Für den TVG beginnt spätestens jetzt Abstiegskampf pur.

Gestern, Samstag, hat Aue gegen Hüttenberg knapp verloren (27:28) und auch Ferndorf musste gegen Eisenach den Kürzeren ziehen (24:27). Coburg hingegen fegte Emsdetten mit 34:25 aus der Halle.

 

Das Bild, das Tom Jansen und Can Adanir zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Team Deutschland-Achter ist seit ein paar Tagen in Portugal im Trainingslager. In Lago Azul absolvieren die Ruderer und Steuerleute ihr erstes Trainingslager im neuen Jahr. Bis zum 16. Februar wird dort hart gearbeitet.

Im Herbst vergangenen Jahres wurde das Team Deutschland-Achter von einer Welle an Ausfällen geplagt, mittlerweile hat Bundestrainer Uwe Bender wieder fast alle Mann an Bord und blickt positiv auf die Zeit seit dem Jahreswechsel zurück: „Der Personalstand ist deutlich besser geworden. Alles hat sich ein bisschen normalisiert. Wir haben in den letzten Wochen gut trainieren können.“ Auch jüngst beim Ergotest machten die meisten Sportler eine gute Figur. „Wegen der vorherigen Trainingsausfälle waren die Ergebnisse natürlich gemischt, aber insgesamt war das nicht schlecht“, so Bender.

Nächster Schritt in Portugal

In Portugal soll der nächste Schritt erfolgen. Insgesamt 16 Ruderer und zwei Steuerleute sind mit nach Lago Azul gefahren. Gerudert wird dort im Achter, Vierer und Zweier. „Das, was wir uns bislang erarbeitet haben, wollen wir jetzt weiterführen und entwickeln. In Europas Süden sind die Bedingungen dafür hervorragend und besser als hier in Deutschland, wo man auch nicht weiß, wie sich das Wetter noch entwickelt“, freut sich Bender auf das Ruderrevier am Lago Azul: „Wir wollen möglichst viele effektive Kilometer fahren und Umfänge machen. Wir nehmen uns jetzt erstmal kleine Wünsche vor. Wichtig ist, dass wieder Normalität einkehren kann.“ Das Ruderrevier und die bewährte Hotelanlage sind den meisten Sportlern hinlänglich bekannt. Das kleine, abgeschiedene Örtchen im Zentrum Portugals ist schon einige Jahre einer der Anlaufpunkte für Trainingslager.

Das Team soll zusammen wachsen

Das Team ist immer noch bunt gemischt. Mit dabei sind einige arrivierte Ruderer, die schon Olympiaerfahrung besitzen, dazu die Nachrücker, die nun ihre Chance suchen, und die ganz junge Garde aus dem U23-Bereich, die ebenfalls darauf brennt, die nach dem Umbruch im Sommer freigewordenen Rollsitze zu ergattern. „Das Trainingslager ist sicher auch eine gute Möglichkeit, um zusammenzuwachsen und die Ziele gemeinsam anzugehen“, meint Bender.

Im Vorfeld des Trainingslagers galt es, wegen der Corona-Situation zahlreiche Regelungen zu beachten. Umfangreiche Maßnahmen wurden und werden getroffen, damit keine Ansteckungen erfolgen. „Die Vorbereitung war enorm. Organisatorisch gab es viele Dinge zu regeln. Wir wissen, dass es notwendig ist und blicken jetzt zuversichtlich nach vorne“, so Bender.

 

Das Bild hat uns der Deutschland-Achter zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.