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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Bei  bestem Wetter sind auf der Anlage des TSC Heuchelhof Würzburg die diesjährigen unterfränkischen Tennis-Meisterschaften sehr harmonisch über die Bühne gegangen. Dabei war die Ausrichtung aufgrund der aktuellen Corona-Lage bis kurz vor dem Start fraglich. Gespielt wurde in den Konkurrenzen Herren, Damen, Herren B, Herren 40, 50 und 65 und Damen 40. Insgesamt 105 Anmeldungen gingen ein.

Einige Altersklassen waren nicht besetzt. Doch das hat das Organisationsteam um Andreas Spitz und Corinna Kaup folgendermaßen begründet: „Mit der Anzahl der Meldungen waren wir aufgrund der aktuellen Bedingungen sehr zufrieden. Auch die Qualität der A-Felder ist in keiner Weise zu beanstanden.“ Die maximalen Feldgrößen waren wegen des Infektionsschutzes/Hygienekonzeptes kleiner als in den Vorjahren.  Hinzu kam die kurze Vorlaufzeit der Ausschreibung von nur einer Woche.

Die Mehrzahl der Meldungen kam aus Würzburg und Aschaffenburg

Wie schon in den Vorjahren kam die große Mehrzahl der Meldungen aus Würzburg und Aschaffenburg. Trotz geschlossener Umkleide-Kabinen und Duschen, dem Fehlen von gastronomischem Angebot und Zuschauern waren die Teilnehmer über die Möglichkeit des Turniersports glücklich und dankbar. Der Ausrichter tat durch die Nutzung der Luca-App zur Kontaktnachverfolgung, Einhaltung des Hygienekonzepts des BTV mitsamt der AHA-Regeln und der Tatsache, dass zu keiner Zeit mehr als 14 Spieler Zugang zur Anlage hatten, alles dafür, um die Gesundheit der Spielerinnen und Spieler bestmöglichst zu schützen. 

Familie Ostheimer sahnte ab

Einen tollen Erfolg fuhr die Familie Ostheimer vom TV Aschaffenburg ein. Während Papa Stefan Ostheimer bei den Herren 40 das Endspiel gewann, holte sich Sohn Ben bei den Herren B den Titel. Insgesamt waren drei Papa/Sohn-Duos angetreten: Stefan und Julius Sommer, Stefan und Ben Ostheimer (aus Aschaffenburg) und Stefan und Benedikt Burlein (aus Kitzingen). Ein Kuriosum.

Leon Formella (links) und Lukas Schneider bei der Siegerehrung

In der Konkurrenz Damen A spielten sich die viergesetzten Spielerinnen des TV Aschaffenburg jeweils ins Halbfinale. Die Topgesetzte Kelly Richter setzte sich souverän gegen Mara Schad mit 6:1, 6:0 durch. Im zweiten Halbfinale lieferten sich Ana Brand und die lange verletzte Fiona Kirchenmayer, die nach zweieinhalb Jahren ihr erstes Turnier bestritt, einen dreieinhalbstündigen Kampf. Am Ende hatte Ana Brand den längeren Atem und gewann in drei Sätzen gegen die an zwei gesetzte Fiona Kirchenmayer mit 6:3, 5:7, 7:6. Diese hatte beim 5:4 bereits drei Matchbälle. Im Finale konnte Brand der topgesetzten Favoritin Kelly Richter nicht mehr Paroli bieten und unterlag mit 0:6, 0:6. Die Siegerin gab im gesamten Turnierverlauf nur ein Spiel ab und der Titel war daher hochverdient.

Leon Formella heißt der Sieger

Bei den Herren A zogen erwartungsgemäß die acht gesetzten Spieler ins Viertelfinale ein. Hier behaupteten sich die vier topgesetzten Spieler. Es standen sich jeweils zwei Vereinskameraden vom TV Aschaffenburg und vom TC Weiß-Blau Würzburg gegenüber.  Das Würzburger Halbfinale  gewann Lukas Schneider in drei Sätzen gegen seinen Mannschaftskollegen Mike Steib. Im Aschaffenburger Halbfinale setzte sich Leon Formella  gegen den Topgesetzten Julius Sommer durch. Im Finale schien es zunächst für die Nummer zwei der Setzliste, Lukas Schneider, zu laufen. Aber Leon Formella kam immer besser ins Match. Der dritte Satz ging in den Tie-Break und der mutigere und druckvollere Spieler Leon Formella holte seinen ersten Bezirksmeistertitel mit 1:6, 6:4, 7:6.   

Anton Beyes vom TSC Heuchelhof sorgte in der Konkurrenz Herren B für die große Überraschung. Als Ungesetzter mit einer Wildcard ausgestattet, spielte er sich bis ins Finale, wo er sich mit 2:6, 3:6 dem 13-jährigen Ben Ostheimer (TVA) geschlagen geben musste.  Dieser warf als einer der jüngsten Teilnehmer nicht nur den Topgesetzten Benedikt Burlein (TG Kitzingen) aus dem Turnier, sondern gab insgesamt nur einen Satz ab.

Über den Turniersieg konnte sich Ben Ostheimer anschließend gemeinsam mit seinem Vater Stefan Ostheimer freuen, der das Turnier in der Konkurrenz Herren 40 gewann.  Im Finale setzte sich die Nummer drei der Setzliste in drei Sätzen gegen den Topgesetzten Manuel Wolf (TC Weiß-Blau Würzburg) durch. Nachdem Ostheimer im zweiten Satz bereits vier Matchbälle vergeben hatte und im Match-Tiebreak mit 1:5 hinten lag, glaubte er wohl selbst nicht mehr an den Sieg. Wolf hingegen ärgerte sich später über seine defensive und fehlerhafte Spielweise im Match-Tiebreak, den sich der unermüdlich kämpfende Ostheimer letztlich mit 10:8 sicherte.

“Der Match-Tiebreak ist nicht mein Ding”

Bei den Herren 50 trafen die beiden Topgesetzten Gernot Janke (SB Versbach) und Jörg Dotzel (TSV Maßbach) aufeinander und lieferten sich einen zweieinhalbstündigen Kampf. Nach einer 7:5 und 3:0-Führung sah Janke bereits wie der sichere Sieger aus. Dotzel kämpfte sich  zurück und rettete sich mit vielen Stopps und fehlerfreiem Tennis in den dritten Satz. Hier musste er sich dann jedoch mit 2:10 geschlagen gegeben und resümierte anschließend: „Der Match-Tiebreak ist einfach nicht mein Ding.“

Die Vereinskollegen vom TC Schönbusch Aschaffenburg, Jürgen Heidingsfelder und Reinhard Heeg, trafen bei den Herren 65 im Finale aufeinander. Nach 6:3 und 2:3 verletzte sich Heidingsfelder leicht am Knie und verlor den zweiten Satz. Für Heeg war es keine leichte Situation gegen einen angeschlagenen Gegner zu agieren. Heidingsfelder mobilisierte alle Kräfte und siegte am Ende mit 10:8 im Match-Tiebreak.

Auch bei den Damen 40 kam es zu einem vereinsinternen Duell. Die an eins gesetzte Heidi Huller und die ungesetzte Eva König (beide TC Burgsinn) standen sich im Finale gegenüber. Nachdem Huller den ersten Satz souverän mit 6:2 für sich entschied, lag sie im zweiten Satz mit 1:5 und Satzball gegen sich hinten. Der Gewinn von sechs Spielen in Folge sicherte ihr dann doch noch den Titel.

 

Die Ergebnisse ab dem Halbfinale:

Halbfinale Damen:

Richter (TVA ) – Schad (TVA) 6:1,6:0 . –  Brand (TVA) – Kirchenmayer (TVA) 6:3,5:7,7:6. –

Finale Damen:

Richter – Brand 6:0,6:0

Halbfinale Damen 40:

Huller (TC Burgsinn) – Schübert (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:4, 6:2. – König (TC Burgsinn) – Appelmann (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:3, 2:0 Aufgabe. –

Finale Damen 40:

Huller – König 6:2, 7:5

Halbfinale Herren A:

Sommer (TVA ) – Formella (TVA) 4:6, 5:7. – Steib (TC Weiß-Blau Würzburg) – Schneider (TC Weiß-Blau Würzburg) 5:7, 6:3, 2:6. –

Finale Herren A:

Formella – Schneider 1:6, 6:4, 7:6

Halbfinale Herren B:

 Burlein (TG Kitzingen) – Ostheimer (TVA) 3:6, 1:6. –  Beyes (TSC Heuchelhof) – Brähler (TSV Güntersleben) 6:3, 6:1. –

Finale Herren B:

Ostheimer – Beyes 6:2, 6:3

Halbfinale Herren 40:

Wolf (TC Weiß-Blau Würzburg) – Sommer (TVA) 6:1, 6:4. –  Ostheimer (TVA) – Burlein (TG Kitzingen) 6:2, 6:0. –

Finale Herren 40:

Ostheimer –Wolf 6:3, 6:7, 10:8

Halbfinale Herren 50:

Janke (SB Versbach) – Steinbock (TC Rot-Weiß Gerbrunn) 4:6, 6:3, 10:4. –  Münzel (TC Gaukönigshofen) – Dotzel (TSV Maßbach) 2:6, 0:6. –

Finale Herren 50:

Janke – Dotzel 7:5, 3:6, 10:2

Halbfinale Herren 65:

Heidingsfelder (TC Schönbusch Aschaffenburg) – Göss (TSC Heuchelhof Würzburg) 6:0, 6:1. –

Welzenbach (TC Schönbusch Aschaffenburg) – Heeg (TC Schönbusch Aschaffenburg) 6:3, 0:6, 5:10. –

Finale Herren 65:

Heidingsfelder – Heeg 6:3, 2:6, 10:8

Alle Ergebnisse findet Ihr unter: www.mybigpoint.de

 

Die Bilder hat uns der TSC Heuchelhof Würzburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nicht ganz gereicht hat es für die deutsche Handball-Torhüterin Sabine Englert und ihren dänischen Verein Herning-Ikast. Sie stand jüngst als wohl erste und bisher einzige Frau in fünf verschiedenen Europapokal-Wettbewerben im Halbfinale.

In diesem Halbfinale der neu geschaffenen EHF European League der Frauen, der in Rumänien ausgetragen und im Final 4-Modus gespielt wurde, hieß der Gegner Siofok KC (Ungarn). Mit 34:36 nach Verlängerung (31:31, 19:18 Halbzeit) musste sich Herning-Ikast geschlagen geben. Auch das „kleine Finale“ um den dritten Platz konnten Sabine Englert und Co. nicht für sich entscheiden. Hier verloren sie gegen Gastgeber CS Minaur Baia Mare mit 31:33 (19:16).

Dabei hatte sich die Deutsche vorher noch kämpferisch gegeben, sagte danach: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir den Pokal nicht gewonnen haben. Wenn man zweimal so knapp verliert, ist es noch ärgerlicher. Wir hatten in beiden Spielen die Chance, aber da unsere Abwehr zu passiv war und wir im Angriff viele Chancen vergeben haben, kann man in so einem Wettbewerb nicht gewinnen. Meiner Meinung nach hat die Cleverness und Routine auf dem Feld und auf der Bank gefehlt.“ Nach ihren Worten hat ihr die erste Niederlage, in der das Spiel in die Verlängerung ging, am meisten weh getan. „Wir hätten den Sack zumachen können, eigentlich müssen…”, sagte sie.

Den Titel eingeheimst hat Nantes Atlantique Handball, das 36:31 gegen Siofok KC gewann.

Am Montag ist die Mannschaft um 6.30 Uhr mit dem Bus von Rumänien nach Budapest gefahren und von dort über Frankfurt nach Hamburg geflogen. Dann ging es mit dem Bus weiter nach Dänemark. Durchschnaufen ist aber nicht angesagt, da am Dienstag Taktik und Abschlusstraining auf dem Plan standen. „Am Mittwoch (heute, 20.30 Uhr, Anm. d. Red.) geht es schon wieder im Halbfinale in der Meisterschaft gegen Viborg weiter. Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Die nächsten Wochen Endspurt in der Meisterschaft und am ersten Juni-Wochenende steht das Final4 im Pokal an“, sagte sie.

 

Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Lange haben wir nichts von ihm gehört. Vor ein paar Tagen haben wir mit ihm gesprochen und er hat uns Neuigkeiten erzählt. Die Rede ist von Peter David, früherer Trainer beim jetzigen Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, bei der SG Werratal, bei den Mädels der HSG Sulzbach/Leidersbach, bei Tatran Presov, bei DHK Banik Most und und und.

Nun hat er ein neues Engagement angenommen. Ab der kommenden Saison wird der 55-Jährige beim tschechischen Erstliga-Club HC Robe Zubri Mitglied des Trainerstabs. Das heißt, er wird im Verein die Trainingsarbeit delegieren. „Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung. Die erste Mannschaft ist ein junges, hungriges Team, das in der Extraliga, der höchsten Liga im Land, aktuell in den Playoffs um Platz fünf spielt.  Außerdem gibt es ein exzellentes Jugendprojekt, denn in Tschechien gibt es viele Talente, und das hat mich gereizt.“  Peter David erzählt weiter, dass er seine Arbeit  im Verein als „Aufbau-Arbeit“ sieht. Er will aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung mithelfen, die vielen jungen Spieler an die nächsthöhere Liga heranzuführen.

Beste Erstliga-Frauenteams von Tschechien und Slowakei trainiert

Der Diplom-Sportlehrer hat zuvor die Frauen von DHK Banik Most und Iuventa Michalovce, die besten tschechischen und slowakischen Erstliga-Frauenteams,  trainiert und freut sich nun, wieder einmal im Männerbereich aktiv zu sein und dort das Geschehen rund um die Mannschaft zu organisieren und delegieren. „Wir machen uns innerhalb des Vereins keinen Druck, werden sicher am Anfang kleinere Brötchen backen.“ Immerhin stehen in der aktuellen Mannschaft acht A-Jugend-Spieler. „Aber das hat auch seinen Reiz“, so Peter David.
 
Wir wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe und hoffen, bald wieder von ihm zu hören.
 
Das Bild hat uns Peter David zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft reist mit einem wichtigen Sieg im Rücken zur IIHF-WM 2021 nach Riga. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm behielt im abschließenden Test der WM-Vorbereitung gegen Belarus mit 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) die Oberhand und tankte das erhoffte Selbstvertrauen für das Turnier in Lettland (21. Mai bis 6. Juni). In der ARENA NÜRNBERGER Versicherung erzielte der Mannheimer Markus Eisenschmid (6.) die Führung für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V., bevor im Schlussabschnitt der Münchner Justin Schütz (43.) das Ergebnis ausbaute und den Erfolg sicherstellte.

Lest die gesamte Pressemitteilung, die uns Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB, hat zukommen lassen:

Erneut erhielt der Mannheimer Felix Brückmann im DEB-Tor das Vertrauen von Beginn an, als Back-up sicherte ihn diesmal der Iserlohner Andreas Jenike ab. Brückmann überzeugte mit Ruhe und Souveränität und hielt sein Tor sauber. Der 30-Jährige wurde dann auch zum besten Akteur des DEB-Teams gewählt. Angeschlagen fehlte der Straubinger Marcel Brandt, auch der Nürnberger Daniel Schmölz pausierte. Im Vergleich zum Vortag rückten der Kölner Colin Ugbekile und der Straubinger Andreas Eder in die Mannschaft.

Dem DEB-Team glückte der Start ins Spiel wesentlich besser als am Vortag und der Düsseldorfer Daniel Fischbuch (1.) hätte beinahe schon in den ersten 60 Sekunden die Führung erzielt. Bis zu dieser dauerte es allerdings nur unwesentlich länger. Erst hatte der Kölner Sebastian Uvira noch eine Möglichkeit. Als dann aber der Augsburger John Rogl die Scheibe tief ins gegnerische Drittel bugsierte, übernahm Eisenschmid, verschaffte sich Platz und setzte den Puck frech aus spitzem Winkel unter die Latte.

Möglichkeiten auf beiden Seiten

Im Mittelabschnitt gab es Möglichkeiten auf beiden Seiten. Brückmann zeigte eine herausragende Parade und bewahrte sein Team vor dem Ausgleich. Doch auch die Mannschaft von Toni Söderholm hatte häufiger das zweite Tor auf dem Schläger, ob der künftige Mannheimer Korbinian Holzer, der Münchner Maximilian Kastner, der Mannheimer Stefan Loibl oder Eder, sie alle standen kurz vor einem Treffer. Gut agierte die DEB-Auswahl bei gleich drei Unterzahlsituationen im zweiten Durchgang.  

Das letzte Drittel eröffnete das DEB-Team mit einer Kombination über Eder und Kastner, die Schütz mit seinem ersten Länderspieltreffer vollendete. Team Belarus suchte in der Folge zwar den Weg nach vorne, tauchte aber nur in Ausnahmefällen gefährlich vor Brückmann auf. Letztlich brachte die deutsche Mannschaft den Vorsprung sicher über die Zeit.

Nach dem abschließenden Testspiel der WM-Vorbereitung kommt die DEB-Auswahl am Dienstag wieder in Nürnberg zusammen. Dann beginnt die unmittelbare Einstimmung auf das Turnier in Lettland unter Vorgaben und Testprozedere des Weltverbandes IIHF, am 15. Mai ist der Abflug nach Riga in einer Chartermaschine geplant. Nach einer vorgeschriebenen Einzelquarantäne bis zum Abend des 18. Mai, darf das Söderholm-Team am 19. Mai erstmals im WM-Spielort aufs Eis. Italien ist dann am 21. Mai der erste WM-Gegner der deutschen Mannschaft.

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Das Siegesgefühl hilft uns und tut uns allen sehr gut. Wenn wir alle Fakten auf den Tisch legen, sind wir in der Spur. In einigen taktischen Bereichen sind wir okay, in einigen fehlen uns Trainingseinheiten, aber wir haben noch genügend Zeit. Es war eine Leistung, die von starkem Charakter zeugt, wir haben sehr viele Schüsse geblockt. Es gibt noch viel zu verbessern, aber vom Gefühl her auf der Bank, war das ein starker Sieg. Wir müssen noch effizienter mit der Scheibe werden und sauberer aus der neutralen Zone tief spielen.“

Felix Brückmann: „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber im Vergleich zu Freitag hatten wir einen guten Start. Wir wollten mehr Intensität an den Tag legen, das ist uns gut gelungen. Es war ein enges Spiel, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Wir haben insgesamt sehr gut defensiv gespielt und sehr viele Schüsse geblockt, alle haben alles reingelegt. Wir wollten den Sieg unbedingt haben und mit einem guten Gefühl in Richtung WM gehen.“

Justin Schütz: „Wir haben von Anfang an wenig zugelassen hinten. Klar, die Chancenauswertung muss noch besser werden, aber solange wir kein Gegentor kassieren, gewinnen wir das Spiel dennoch. Es ist sehr wichtig, mit dem Sieg nach Riga zu fahren, denn es ist kein Spiel mehr bis zum WM-Start. So ein Erfolg tun dann richtig gut mit den Ergebnissen davor. Es war ein relativ einfaches Tor, aber es ist ein super Gefühl und gut für das Selbstvertrauen. Eine gute Erfahrung, die man jetzt mitnimmt.“

Acht Spieler ergänzen DEB-Kader für Phase vier – Aufgebot umfasst derzeit 28 Spieler

Bundestrainer Toni Söderholm hat den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die Phase vier der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga  Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. wird die letzten Tage in Nürnberg vor dem Abflug nach Lettland mit drei Torhütern, zehn Verteidigern und 15 Stürmern bestreiten. Das DEB-Team versammelt sich heute, am Dienstag, wieder in Mittelfranken und wird weitere wertvolle Trainingseinheiten absolvieren.

DEB-Coach Söderholm nominierte acht neue Spieler für das aktuell 28-köpfige Aufgebot. Von PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin stoßen Torhüter Mathias Niederberger, Verteidiger Jonas Müller sowie das Sturmtrio Marcel Noebels, Lukas Reichel und Leonhard Pföderl zum Kader. Vom Finalisten Grizzlys Wolfsburg erhielten die Verteidiger Dominik Bittner und Janik Möser eine Einladung. Zudem wird im NHL-erfahrenen Tom Kühnhackl (Bridgeport Sound Tigers/AHL) der erste Nordamerika-Profi zur Mannschaft stoßen.

Marcel Noebels mit großer Länderspiel-Erfahrung

Über die größte Länderspiel-Erfahrung der hinzukommenden Spieler verfügt Marcel Noebels mit bisher 84 DEB-Einsätzen. Kühnhackl stand dem DEB-Team zuletzt bei der Olympia-Qualifikation für Pyeongchang 2018 zur Verfügung, die ebenfalls in Riga stattfand. Damals im September 2016 erzielte der Landshuter das Tor, das der deutschen Mannschaft die Reise nach Südkorea erst ermöglichte.

Söderholm und sein Trainerteam werden die Mannschaft für die kommenden Tage in drei Trainingsgruppen aufteilen. Alle Spieler und Betreuer reisen wiederum negativ getestet zum Lehrgang an und werden nun unter den WM-Vorgaben des Eishockey-Weltverbandes IIHF weiterhin in einem täglichen Corona-Testrhythmus bleiben. Am 15. Mai ist der Abflug nach Riga per Chartermaschine geplant, danach folgt eine Einzelquarantäne bis zum Abend des 18. Mai. Am 19. Mai kann die DEB-Auswahl erstmals vor Ort aufs Eis, um sich den letzten WM-Schliff zu holen.

Bundestrainer Toni Söderholm sagt: „Für die letzten Tage in Deutschland haben wir unsere Optionen noch einmal erweitert und dies auch mit Blick darauf getan, dass wir das Turnier mit insgesamt 28 Spielern bestreiten können. Es waren wieder schwierige Entscheidungen, die mir die Spieler mit ihren Leistungen aufgetragen haben. Wir haben erneut Spieler verabschieden müssen, die einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben und auch für die Zukunft ein Teil unserer Planungen sein werden. Allen möchten wir für ihren Einsatz herzlich danken. Nicht nur die Meisterspieler aus Berlin kommen mit großem Selbstvertrauen zu uns und wir hoffen, dass sich dies auf das Team überträgt nach dem wichtigen Erfolg vom Samstag. Wir freuen uns auch, dass Tom Kühnhackl zugesagt hat, er hat gerade an Riga sehr gute Erinnerungen und wird mit seiner Erfahrung sehr helfen. Das Gefühl des Sieges im letzten Test soll uns auch bei der weiteren Aufbauarbeit helfen, die wir voll fokussiert und mit dem Ziel in Angriff nehmen, am 21. Mai auf den Punkt bereit zu sein.“

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau zeigt einmal mehr eine unfassbare Teamleistung und mischt die Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga weiter kräftig auf. Nach dem jüngsten Erfolg beim TSB Heilbronn-Horkheim vor zwei Wochen belohnten sich die Grimmstädter erneut für ihre unbändige Einsatzbereitschaft. Nach einer spannenden ersten Hälfte kam das Team von Trainer Hannes Geist am Ende zu einem deutlichen 36:26 (14:13)-Heimsieg gegen den TV Willstätt. Es scheint, also ob die Geist-Crew nicht aufzuhalten wäre und es macht Freude, diesem Team zuzuschauen. Mit diesem tollen Erfolg hat die Überraschungsmannschaft der Gruppe B  mit 5:3 Zählern in der Siebener-Gruppe gute Chancen die Zwischenrunde zu erreichen.

„Die erste Hälfte war von uns nicht optimal gelöst. Willstätt hat gezeigt, was für eine spielstarke Mannschaft sie sind. Wir standen nicht kompakt in der Deckung und kamen nicht gut ins Tempospiel. Nach dem 24:21 in der zweiten Hälfte ist schließlich der Knoten geplatzt. Wir haben wieder eine geschlossene Teamleistung gezeigt und waren in der zweiten Hälfte dann auch konsequenter im Tempogegenstoß.“, sagte Hannes Geist.

Willstätt legte gut los

Die Gäste aus Willstätt legten munter los. Allen voran der beste Werfer des Abends Alexander Velz, der beachtliche elf Tore beisteuerte. Nach zehn Minuten stand es 4:4. Schlag auf Schlag ging es weiter und die Führung wechselte fast minütlich. Es war das erwartet spannende Spiel. Jonas Ahrensmeier glich in der 22. Spielminute für die HSG  zum 10:10 aus und legte zwei Minuten später zum 11:10 vor. Mit einem hauchdünnen Vorsprung ging es in die Halbzeit (14:13).

Im zweiten Durchgang erwischte die nunmehr hochkonzentriert aufspielende HSG Hanau den besseren Start. Im Angriff wurden weniger Bälle verworfen und Lucas Lorenz ballerte in der 34. Spielminute erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung (18:14) heraus. Gästetrainer Frederik Beker reagierte und nahm ein Team-Timeout. Dies zeigte Wirkung und Willstätt kam wieder auf zwei Tore heran. Bis zur 44. Spielminute blieb dieser Abstand konstant. Dann mussten die ersatzgeschwächten Gäste dem hohen Tempo Tribut zollen. Hanau setzte in der Folgezeit immer mehr Akzente und spielte sich phasenweise in einen Rausch. Der sichere Siebenmeter-Schütze Max Bergold erzielte in der 47. Spielminute das 26:22 für die HSG. Mit sieben Treffern, darunter fünf verwandelte Siebenmeter, war er an diesem Abend der treffsicherste Schütze der Hanauer, bei denen sich auch Torhüter Sebastian Schermuly mit seinem Treffer zum 30:23 in der 54. Spielminute in die Torjägerliste einreihen konnte.

Viel Zeit zum Ausruhen  und Freuen blieb der HSG Hanau nicht. Bereits am Mittwoch geht es für die Grimmstädter zum VfL Pfullingen. 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende wurde im Handball Ligapokal, 3. Liga, Gruppe Mitte, wieder fleißig gespielt. Dabei verlor der TV Gelnhausen denkbar knapp (24:25) gegen Gensungen/Felsberg. Auch der SV Zweibrücken setzte sich sehr knapp gegen Bieberau-Modau durch (24:23). Im dritten Spiel der Runde gab es für die Falken die dritte Niederlage und wieder mit nur einem Tor Unterschied. Was ist da los bei den Falken? Das fragen sich nicht nur Trainer, Spieler und Management, das fragen sich mittlerweile auch die Fans des Bieberauer Handballs. Ein Grund ist sicher die ausgesetzte Runde und die sechs Monate Zwangspause, mit denen die Falken offenbar nicht zurecht kommen. Sie finden in keinen Spielrhythmus, die Aktionen wirken gehemmt, behäbig, es kommt kein Tempo ins Spiel, die Abwehr wirkt überfordert und bekommt keinen Zugriff auf den Gegner. So entwickelte sich auch das Spiel beim Aufsteiger in Zweibrücken. Die Gastgeber legten vor und behielten den Vorsprung bis zum Ende. 

Deutliche Niederlage

Lediglich beim TV Kirchzell war es deutlich. Mit 23:33 (10:13) verlor die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden. Der TVK musste ersatzgeschwächt antreten und die Ausfälle von Tim Häufglöckner und Brian Heinrich waren nicht zu kompensieren. Hinzu kommt, dass Maximilian Gläser auch diesmal fast nur in der Abwehr eingesetzt werden konnte und mit Lukas Häufglöckner noch ein Spieler (berufsbedingt) nicht mehr im Kader steht. Die Gäste hatten es da besser, denn sie konnten die Breite ihres Kaders ausnutzen, was sie in Halbzeit zwei auch hervorragend machten.

Die Hausherren begannen sehr gut, führten schnell mit 4:0 (6. Minute). Die Gäste brauchten ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden und übernahmen in der elften Minute zum ersten Mal die Führung (5:4). Aber  der TVK kämpfte sich zurück und hätte anschließend, aufgrund der guten Abwehrleistung mit einem überragenden Tobias Jörg im Tor schon viel höher führen müssen als mit 9:8 (22.). Tom Spieß machte seine Sache im halbrechten Rückraum gut und auch Michael Meyer-Ricks, den der Coach wechselweise auf diese Position schickte, kam gut damit zurecht. 
 
Bis zum 10:10 (26.) war die Begegnung ausgeglichen. Aber drei schnelle Treffer vor der Pause ließen die Gäste mit 13:10 in die Halbzeit gehen. „Das letzte Tor vor der Pause hat mich wirklich geärgert“, sagte TVK-Trainer Heiko Karrer. Erst zweimal Pech für den TVK und dann kam eines von vielen Gegenstoßtoren, das zum Erfolg führte.
Nach dem Wechsel wollten die Gastgeber die Partie unbedingt umbiegen. Zwar erzielte Jan Blank auch gleich beim ersten Angriff ein super Tor zum 11:13 und Tom Spieß setzte noch eins drauf. Doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Der TVK musste phasenweise improvisieren, u. a. den Kreisläufer im Rückraum spielen lassen, während HSG-Coach Jan Redmann munter auf den Positionen durchwechselte und seine Leute von 14:13 auf 18:13 davonzogen (37.). Der TVK agierte unglücklich, verlor viele Bälle, ließ den Gegner immer wieder zum Gegenstößen kommen und die Tore fielen viel zu schnell. Hinzu kam ein Marco Rhein im Tor, der sich von Minute zu Minute steigerte und viele gute Paraden verzeichnete. Beim 15:21 (42.) nahm Heiko Karrer die Auszeit. Doch seine Jungs verloren immer mehr die Linie und konnten die beiden gegnerischen Außen, Felix Mann und Sam Hoddersen nicht einfangen. Die beiden erzielten alleine 16 von den 33 Treffern. Hinzu kamen sechs Tore vom Kreis und ein gut aufgelegter Rückraumschütze Kohlstrung, den die Kirchzeller ebenfalls nie egalisieren konnten. Spätestens beim 17:30 (51.) war die Messe gelesen und Heiko Karrer ließ seine Nachwuchsspieler Büchler im Tor, Hauptmann und Schneider zum Einsatz kommen.
 
Jan Redmann freute sich sehr über den Sieg
 
HSG-Coach Jan Redmann: „Der Sieg freut mich sehr, denn wir sind nicht gut gestartet. Der TVK hat am Anfang unglaublich diszipliniert gespielt, doch wir haben das über die Breite des Kaders gut gelöst. Das Zusammenspiel mit Torhüter und Abwehr wurde immer besser und wir sind gut ins Tempospiel gekommen.“ Heiko Karrer monierte, „dass wir uns immer wieder selbst runterziehen, wenn wir einen Fehler gemacht haben. Wir spielen dann nicht einfach konzentriert weiter, dabei ist die nächste Aktion wichtig. Wir halten uns zunächst an unser Konzept, doch ab der 25. Minute fängt es an, dass wir Bälle leicht wegwerfen, immer mehr Tempogegenstöße fressen. Nach der Pause haben wir total unser Konzept verloren. Wir haben keine Wechselmöglichkeit mehr, dabei gehen die Spieler schon ein hohes Pensum. Es sind die Kleinigkeiten, die sich summieren und dann fehlt hintenraus die Kraft. Echt schade, dass wir ins alte Schema verfallen sind.“
 
Bereits am Donnerstag wird im Ligapokal wieder gespielt. Es stehen zwei Partien auf dem Spielplan.
 
Unser Bild zeigt den Nieder-Rodener Felix Mann, der insgesamt neun Treffer erzielte. Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in der Frauen-Handball-Bundesliga gab es schon eine erste Entscheidung. Der BVB Dortmund hat sich drei Spieltage vor Rundenende die Meisterschaft mit 54:0 Punkten bei 27 Spielen gesichert. Unser Glückwunsch geht an die BVB-Mädels und vor allem an Isabell Roch. Die National-Torhüterin aus Großwallstadt sagte: “Unsere harte Arbeit hat sich gelohnt und wir haben eine tolle Mannschaft und Siegeswillen und Moral bewiesen. Wir haben zwei Jahre auf den Titel gewartet und jetzt gehört er uns.” Mit 39:22 gewann der BVB beim SV Union Halle-Neustadt.

Die Neckarsulmer Sport Union hat mit 25:36 gegen TuS Metzingen verloren und Bensheim/Auerbach verlor mit 23:31 gegen den Thüringer HC. Keine Chance hatte beim 19:34 Mainz gegen Bietigheim. Buchholz-Rosengarten hingegen gewann mit 31:25 gegen Leverkusen und auch die HSG Blomberg-Lippe ließ mit 28:33 den Sieg in Bad Wildungen.

Göppingen gewann gegen Kurpfalz Bären mit 35:22 und der VfL Oldenburg siegte mit 30:25 gegen Buxtehude.

An der Tabellenspitze hat sich nichts geändert und Bietigheim steht hinter Dortmund, Blomberg hat den dritten Platz inne. Metzingen und Thüringen folgen auf den Plätzen. Die Kurpfalz Bären, Mainz und Buchholz stehen auf den letzten drei Plätzen.

Weiter geht es am Mittwoch mit zwei Paarungen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Ich wünsche allen Mamas auf der ganzen Welt einen wunderschönen Muttertag!

Lasst Euch – trotz Coronazeit – feiern und verwöhnen!

Aber ich denke, dass Muttertag jeden Tag, also vom 01. Januar bis zum 31. Dezember durchgängig sein sollte. Wir alle wissen, wie wichtig die Mamas für uns sind – und wir wissen ja alle:

Die Mama ist die Person, die dir am meisten auf den Keks geht – aber nur, weil sie dich so liebt!!!

 

Habt einen schönen Tag, genießt das tolle Wetter und bleibt gesund.

 

Herzlichst,

Margot

 

Foto: Pinterest

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Spieler der HSG Hanau konnten am vergangenen spielfreien Wochenende nochmal Kraft tanken und kleinere Blessuren auskurieren. Dieses Wochenende geht es nun für die Hanauer in der Aufstiegsrunde zur zweiten Handball-Bundesliga weiter. Am Samstag gastiert mit dem TV Willstätt ein ehemaliger Bundesligist in der Grimmstadt.

Mit 3:5 Punkten rangieren die Gäste in der Siebener-Gruppe B auf dem sechsten Tabellenplatz. Die HSG Hanau liegt einen Rang davor mit 3:3 Punkten. Wie knapp es zugeht, zeigt die Tatsache, dass Spitzenreiter Oppenweiler/Backnang 5:3 Punkte auf der Habenseite hat. Die ersten vier Teams qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Akribisch vorbereitet

„Wir sind wieder frisch und haben uns akribisch auf den Gegner vorbereitet. Wir haben gesehen, dass in der Gruppe viel passieren kann. Von daher muss jedes Spiel mit absoluter Leidenschaft und Willen angegangen werden. Wir müssen unser Spiel aufziehen. Das heißt ins Tempo kommen, um dann einfache Tore zu erzielen. Sobald wir im gebundenen Angriff sind, müssen wir versuchen, mit Klarheit unsere Chancen herauszuspielen und dann auch verwandeln, um uns am Ende erneut zu belohnen“, sagt der Trainer der Hanauer, Hannes Geist.

Mit dem TV Willstätt kommt am Samstag eine Offensivgewalt in Main-Kinzig-Halle. 120 Tore in den bisherigen vier Spielen der Aufstiegsrunde haben sie schon erzielt. Das sind im Schnitt 30 Tore pro Spiel, was eine ordentliche Hausnummer ist. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass Willstätt mit Rückraumspieler Alexander Velz einen der torgefährlichsten Spieler der Gruppe B in ihren Reihen hat.

Auf die Deckung in Kombination mit dem Torhüter wird also viel Arbeit zukommen, die im Verbund und mit viel Kampf agieren muss, um diese Offensive stoppen zu können. Der Kader ist bis auf den durch eine Verletzung am Daumen für die Aufstiegsrunde ausfallenden Michael Hemmer wieder vollständig und einsatzbereit. Generell wird eine spannende und umkämpfte Partie erwartet, die bis zum Schluss offen sein wird, denn so verliefen die bisherigen Partien von Willstätt auch.

„Nach ihrem ersten Sieg gegen Heilbronn-Horkheim ist zu erwarten, dass sie befreit bei uns auftreten werden. Da heißt es hellwach zu sein und wieder die gleiche Emotionalität in die Waagschale zu werfen, um das Spiel so lange wie möglich nach unseren Prinzipien zu gestalten und uns gar nicht erst zu Hause das Spiel vom Gegner aufdrücken zu lassen. Dafür haben wir uns die ganze Woche vorbereitet und werden im Spiel wieder alles reinhauen“, sagt Hannes Geist.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Frauen Handball-Bundesliga gab es am Mittwoch zwei Begegnungen, die keine Überraschungen brachten. 

Der Tabellenletzte Kurpfalz Bären verloren mit 20:29 gegen den Buxtehuder SV und Spitzenreiter BVB Dortmund hielt den Thüringer HC mit 38:29 in Schach. Die Handball-Damen von Borussia Dortmund haben ihr erstes Spiel nach über vier Wochen Quarantäne souverän gewonnen und mit diesem Erfolg trennen die Schwarzgelben nur noch zwei Punkte vom ersten deutschen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg heute Abend gegen SV Union Halle Neustadt wäre der Titel unter Dach und Fach.

Wir drücken Isabell Roch und Co. die Daumen, dass es klappt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.