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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga stand am Sonntag kein Spiel an. Dafür geht es am Mittwoch mit vollem Programm, sprich neun Partien, weiter.

Am Samstag konnte der TV Großwallstadt seinen ersten Heimsieg in dieser Saison einfahren. Mit einem souveränen 36:27 (15:11)-Sieg gegen den Wilhelmshavener HV läutete der TVG die Rückrunde ein.

Der Knoten ist geplatzt

Der Knoten ist geplatzt. Im achten Heimspiel der Saison gab es endlich den ersten sehnlichst erwarteten Heimerfolg. Dank einer starken Leistung in der zweiten Hälfte und einer guten Mannschaftsleistung stand am Ende ein verdienter und ungefährdeter 36:27-Sieg. Beim TVG fehlte der Langzeitverletzte Pierre Busch. Dafür stand Michael Spatz, der sich nach der Verletzung von Busch als Backup-Spieler zur Verfügung gestellt hatte, wieder mit auf der Platte.
 
Die Gäste haben turbulente Tage hinter sich. Erst stellte der wirtschaftliche Träger des WHV  Anfang Oktober 2020 einen Insolvenzantrag. Daraufhin verließen einige Leistungsträger den Verein und nun hat sich jüngst der Handball Sport Verein Hamburg ab sofort die Dienste des WHV-Stammtorhüters Jens Vortmann gesichert, was sicher ein großer Verlust für die Mannschaft ist.
 
Nichtsdestotrotz fingen die mit nur einem Keeper angereisten Gäste gut an und gingen nach dem 3:3 in der fünften Minute mit 6:3 in Front. Bis dahin hatte Michael Spatz bereits seinen ersten Einsatz als Siebenmeter-Schütze – allerdings zunächst ohne Erfolg. Schon wenig später sollte der erste Strafwurf sitzen und der TVG drehte das Ergebnis, dank sehenswerter Tore von Mario Stark, auf 10:6 (20.). WHV-Trainer Christian Köhrmann zog die Reißleine und seine Jungs kamen schnell bis auf einen Treffer heran (9:10 – 24.). Tom Jansen gelang das Befreiungstor zum 11:9 und ratzfatz stand es bis zur Pause 15:11. Zuvor gab es etwas Gerangel vor dem TVG-Tor. Doch die Hausherren setzten sich durch und der Kempa von Matijasevic auf Jansen und die anschließende super Parade von dem zwischenzeitlich eingewechselten Can Adanir bestätigten den Vier-Tore-Vorsprung. TVG-Trainer Ralf Bader, der in der 22. Minute beim 10:8 seine Torhüter wechselte, sagte: „Wir sind am Anfang schwer ins Spiel gekommen und haben uns im Angriff schwer getan. Doch nach dem 3:6 bekamen wir immer mehr Zugriff auf den Gegner. Zwar hat der WHV sehr geduldig gespielt, doch wir haben frühzeitig erkannt, was sie vorhaben, haben uns mit schnellem Spiel nach vorne gut darauf eingestellt.“
 
Gäste nutzten Anwurf nach Pause
 
Nach Wiederbeginn hatten die Gäste Anwurf und nutzten dies, um zu verkürzen. Aber Michael Spatz sorgte mit drei Strafwürfen in Folge dafür, dass die Drei-Tore-Führung Bestand hatte (16:13, 17:14, 18:15). In der Folge drückte der TVG aufs Gas, lief einige Konter und nutzte jeden Fehler der Gäste geschickt aus. Bezeichnend das Tor zum 20:15: Parade Adanir – Pass auf Lars Spieß – Pass auf Florian Eisenträger – Tor. So einfach kann Handball sein. Beim 24:19 in der 43. Minute nahm Gästecoach Köhrmann die Auszeit. Geholfen hat sie nicht mehr. Zu souverän agierten die Hausherren.
 
Die letzten sieben, acht Minuten wechselte Ralf Bader durch, ließ Michael Spatz, den jungen Alexander Pfeifer und Dennis Weit aufs Parkett und probierte kurz die Variante „siebter Feldspieler“ aus. Savvas Savvas sorgte für das 36:26 und damit war die Messe endgültig gelesen. 
Während Gästecoach Christian Köhrmann davon sprach, dass sein Team heute vom Kopf her nicht das geleistet hat, was es ansonsten abrufen kann, sorgte Ralf Bader für Erheiterung als er sagte, dass sein Team in diesem Jahr in eigener Halle noch ungeschlagen sei. Weiter meinte er: „Wir haben in der zweiten Hälfte souverän agiert, hatten den Gegner im Griff. Das spiegelt auch das Ergebnis wider.“
 
Die Verantwortlichen des TVG haben sich zum Valentinstag etwas schönes einfallen lassen. Die Spieler liefen alle mit einer roten Rose ein und diese überreichten sie Trainer Ralf Bader, damit er sie seiner Frau weiter geben kann. A) sollten die Rosen für den “Valentin” sein und B) sollte es noch einmal ein kleines Geschenk für die im Januar geborene Tochter der Bader’s sein. Auch die Pressefrau bekam eine Rose, über die sie sich sehr gefreut hat!!!
 
Am Mittwoch tritt der TVG beim derzeitigen Tabellenzweiten VfL Gummersbach an und kann, aufgrund des Heimsieges, entspannt ins Oberbergische fahren. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am gestrigen Samstag standen in der zweiten Handball Bundesliga drei Paarungen an. 

Doch zunächst wollen wir Martin Juzbasic, Torhüter vom TSV Bayer Dormagen, nach seinem schrecklichen Unfall alles Gute und gute Besserung wünschen! Im Heimspiel am Freitag gegen den ThSV Eisenach blieb der Keeper in der fünften Minute am Tornetz hängen und riss sich ein Fingerglied der linken Hand ab. So ist es auf der Website von Dormagen zu lesen. Nach kurzer Suche wurde das Fingerglied im Tornetz gefunden. Der 32-jährige Torhüter wurde sofort in die Handchirurgie des Kölner St. Agatha Krankenhaus gebracht, doch das Fingerglied konnte anscheinend nicht mehr gerettet werden. 

Krimi in Aue

Der EHV Aue besiegte den Dessau-Rosslauer HV mit 23:22. Nach einer ausgeglichen ersten Hälfte führten die Gäste zwischenzeitlich mit 18:13 (44. Minute). Aber der EHV gab nicht nach und in der 57. Minute war der 21:21-Gleichstand erreicht. Nun wurde es richtig spannend. Dessau legte vor, Aue zog mit zwei Toren in Folge davon. EHV-Torhüter Anadin Suljakovic hielt den letzten Wurf. Aus. Vorbei. Ende.

Auch der TV Hüttenberg machte es spannend bei seinem 25:24-Erfolg gegen Ferndorf. Nach dem 10:13 zur Halbzeit kämpfte sich der TVH heran und Stefan Kneer war es, der das 17:16 markierte. Diese Führung gaben die Hausherren nicht mehr her, sondern bauten sie auf 24:21 aus. Die Gäste probierten alles, doch mehr als auf ein Tor kamen sie nicht mehr heran. 

Bleibt noch die Partie zwischen dem  TV Großwallstadt und dem Wilhelmshavener HV. Mit 36:27 schickte der TVG die Gäste vom Jadebusen geschlagen nach Hause und feierte gleichzeitig seinen ersten Heimsieg in dieser Saison.

Einen ausführlichen Bericht über diese Partie lest Ihr hier morgen.

Bis dahin – bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Ihr Lieben.

Alle Jahre wieder 🙂

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Valentinstag!

Doch, was ganz wichtig ist. Der Valentinstag ist zwar schön und fest in unserem Kalender verankert. Aber denkt immer dran – Valentinstag sollte nicht nur am 14. Februar sein. Valentinstag sollte jeden Tag sein. Wir sollten jeden Tag den uns nahestehenden Menschen zeigen, wie sehr wir sie lieben, wertschätzen und brauchen.

Gerade in der besonderen Zeit, die wir alle seit Monaten durchleben müssen, sind liebevolle Worte und/oder Gesten ganz wichtig. Wichtiger vielleicht, als sie in unserem “alten” Leben waren.

Genießt das Traumwetter und lasst es Euch gut gehen!

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Gestern, Freitag, standen sechs Begegnungen auf dem Spielplan der zweiten Handball Bundesliga. Bietigheim musste sich dem HC Elbflorenz zuhause mit 28:29 geschlagen geben. In einer ausgeglichenen Partie gelang dem nervenstarken Nils Kretschmer in der Schlusssekunde per Siebenmeter das vielumjubelte Siegtor.

TSV Bayer Dormagen gewann daheim gegen Eisenach mit 29:27. Dabei waren die Gäste phasenweise mit drei Toren vorne. Der VfL Lübeck-Schwartau trumpfte gegen den ASV Hamm Westfalen mit 23:19 groß auf und hatte das Spiel jederzeit im Griff.

Der TuS Nettelstedt-Lübbecke schickte Rimpar mit einer deutlichen 33:21-Klatsche nach Hause und zeigte sein Können. Fürstenfeldbruck fehlte erneut ein bisschen Glück, um gegen Emsdetten zu gewinnen. Am Ende stand es 27:29 und die TuS-Aufholjagd hatte sich nicht gelohnt.

Die HSG Konstanz hatte gegen den VfL Gummersbach beim 30:37 keine Chance.

Damit bleibt Gummersbach den Hamburgern dicht auf den Fersen und Lübbecke belegt den dritten Platz. Der HC Elbflorenz ist mit Platz sechs gut dabei. Am Ende der Tabelle hat Emsdetten sich vor Fürstenfeldbruck gedrängt.

Heute, Samstag, stehen noch drei Paarungen an.  Den Anfang macht der EHV Aue, der den Dessau-Rosslauer HV empfängt. Großwallstadt will gegen Wilhelmshaven, das ab sofort auf seinen starken Torhüter Jens Vortmann verzichten muss, den ersten Heimsieg. Und der TV Hüttenberg würde gerne daheim gegen Ferndorf ebenfalls die Punkte einkassieren.

Es bleibt spannend.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nach dem Aus im Einzel kam nun auch das Aus im Doppel für Philip Florig und seinen Partner Max Rehberg. Beim ITF World Tennis Tour Juniors-Turnier  in Salinas (Ecuador) mussten sich die Deutschen gegen das an drei gesetzte Duo aus den USA, Bruno Kuzuhara und Victor Lilov, mit 1:6 und 4:6 geschlagen geben. Philip meinte anschließend: „Die Gegner waren richtig gut und ich denke, dass die beiden auch das Turnier gewinnen werden.“

Für ihn und seine Kollegen ging es bereits weiter nach Paraguay, wo das nächste Turnier wartet.  Vom 15. bis zum 20. Februar geht es in Lambare erneut um Punkte.

Wir drücken ihm die Daumen!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Zehn Stunden standen die ING Skywheelers am vergangenen Sonntag auf der Rückfahrt von Hamburg auf der A7 vor dem Kirchheimer Dreieck und nichts ging mehr. Bei heftigem Schneefall waren die Autobahnen gesperrt und die Lage angespannt. Und mit einem Sieg war es auch nichts, dabei war er zum Greifen nah. Mit 82:89 mussten sie den BG Baskets Hamburg den Vortritt lassen.

Dieses Wochenende stehen die Skywheelers vor einem Doppelspieltag. Am Samstag geht es nach München zu den Inguanas und am Sonntag empfangen sie Hannover United.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Sylvio Thiessen hat zukommen lassen:

Nach der knappen Niederlage gegen die Hamburg Baskets mit 89:82 Punkten und einer abenteuerlichen Rückreise, steht nun das nächste harte Wochenende für die ING Skywheelers an. Die Mannschaft von Trainer Marco Hopp reist am Samstag zu den Inguanas nach München, um die nächste Chance zum ersten Sieg in der Rollstuhlbasketballbundesliga in Angriff zu nehmen. Das Team um Mannschaftskapitän Nico Dreimüller hat dazu in den letzten Spielen eine kontinuierliche Leistungssteigerung an den Tag gelegt. Nachdem die INGs bereits den amtierenden Meister gut ins Schwitzen gebracht haben, waren sie bereits im Lokalderby gegen die Rhine River Rhinos dem Sieg sehr nahe. Am letzten Wochenende wäre es fast soweit gewesen. Ein in Topform auftretender Dreimüller mit einer Freiwurftrefferquote von 78 %! und 13 erfolgreich verwandelten Würfen, sowie die beiden Diedrich Zwillinge, mit einem erfolgreichen 3-Punkte Wurf sowie 37 erreichten Punkten, verhalfen zum knappen Endstand von 89:82. Das Spiel hatte die höchste Spannung während des ganzen Spielverlaufs. So war der endgültige Ausgang bis zum Ende offen, stand es doch 3 Minuten vor Schluss 82:82! So wurde jedoch am Ende der Druck zu groß und ein paar kleine Fehler hart bestraft. Nach der 18-stündigen Rückreise per Reisebus durch das Schneechaos, musste man sich nun auf die nächsten Gegner im Training vorbereiten.

Bereits am Samstag starten die ING Skywheelers auswärts in das Wettkampfwochenende und sind zu Gast bei den Inguanas in München. Die Bayern starteten coronabedingt erst in der Rückrunde in den Spielbetrieb und wollen nun auch ihren ersten Erfolg im heimischen Inguanadome feiern. Das Team von Headcoach und ehemaligen Mainhatten Skywheeler Sebastian Magenheim ist vorgewarnt, so mussten sie gegen Hamburg am letzten Wochenende bereits eine Heimniederlage einstecken und werden die Hessen mehr als ernst nehmen. Hochball ist um 16:30 Uhr.

Schon am Sonntag folgt für die Mannschaft von Marco Hopp der nächste Gegner. Mit Hannover United empfangen die Skywheelers das Team von Martin Klock zum Rückspiel im Skywheelers Dome. Beim ersten Aufeinandertreffen in Hannover unterlag man den Füchsen mit 78:59 Punkten. Allein Joe Bestwick erzielte in diesem Spiel 51 Punkte. Dies gilt es nun zu unterbinden und durch eine starke Defensive den Spielaufbau der Hannoveraner erfolgreich zu stören. Auch die Hessen haben sich seit dem ersten Treffen weiterentwickelt und ihr Potenzial in jeder Hinsicht gesteigert. Somit können wir auf 2 spannende Spieltage am winterlich kalten Wochenende hoffen.

Hochball ist am Sonntag um 15 Uhr im Skywheelers Dome Frankfurt. Auf Grund der Coronapandemie und der vorübergehenden Verordnung, findet das Spiel ohne Zuschauer statt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Bundesliga GmbH hat heute, Donnerstag, die zeitgenauen Terminierungen der Spieltage 20 bis 22 in der LIQUI MOLY HBL bekannt gegeben.

Am 04. März wird neben den drei angesetzten Auftaktpartien des 20. Spieltags auch das Spiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und TuSEM Essen vom 7. Spieltag nachgeholt.

Die Spieltage 21 und 22 werden nach den Olympia-Qualifikationsturnieren, die vom 12. bis zum 14. März stattfinden, in Form einer englischen Woche ausgespielt. So stehen sowohl am 17./18. März als auch am darauffolgenden Samstag und Sonntag jeweils zehn Partien an. Im Topspiel am Sonntag, 21. März, kommt es ab 13.30 Uhr zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenteams SC Magdeburg und den Füchsen Berlin.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Für Philip Florig vom TV Aschaffenburg war nach dem ersten Spiel beim  ITF World Tennis Tour Juniors-Turnier in Salinas (Ecuador) bereits Schluss. Der 17-Jährige schlupfte direkt ins Hauptfeld und traf dort auf den Qualifikanten Gonzalo Bueno aus Peru. Diesem musste er sich mit 1:6, 3:6 geschlagen geben. „Es war ein sehr schwieriges Einzel für mich. Ich habe mir unter den Bedingungen vor Ort schwer getan, mein Spiel durchzusetzen und konnte mich einfach den Verhältnissen nicht anpassen“, sagte Philip anschließend. Der Hartplatz spielte sich sehr langsam und die 28 Grad Wärme und der Wind machten dem Aschaffenburger zusätzlich das Leben schwer. Florig: „Mein Gegner kam damit besser zurecht als ich.“

Allerdings ist Philip im Doppel noch im Rennen. Mit seinem Partner Max Rehberg, der ebenfalls am DTB-Bundesstützpunkt TennisBase Oberhaching  trainiert, gewann er die erste Runde gegen Miguel Larrea Sicco/Juan Diego Rojas Mora (beide Ecuador) mit 6:3, 6:0. In der zweiten Runde treffen die Deutschen auf die USA-Paarung Bruno Kuzuhara und Victor Lilov. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der heutige Jour Fix mit den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der LIQUI MOLY Handball Bundesliga und der zweiten Handball Bundesliga ergab, soll die laufende Saison weiter mit 38 Spieltagen geplant werden.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Oliver Lücke, Geschäftsleitung Kommunikation und Medien der Handball Bundesliga GmbH, zur Verfügung gestellt hat:

Die Geschäftsführer:innen der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga sowie der 2. Handball-Bundesliga haben sich im heutigen Jour Fixe in großer Übereinstimmung für die Fortsetzung des bisherigen Spielmodus „Round Robin“ ausgesprochen. Dieser sieht die Durchführung von 38 Spieltagen mit jeweils einem Hin- und Rückspiel für jeden Klub in der laufenden Saison 2020/21 vor.
 
Der letzte und 38. Spieltag wurde zu Beginn der 54. Saison Pandemie-bedingt durch die HBL GmbH auf den 26./27. Juni 2021 nach hinten verlegt. Es bleibt nach wie vor das feste Ziel beider Handball-Bundesligen bis zu diesem Zeitpunkt alle Spieltage und Begegnungen absolviert zu haben. Die Mehrheit der Spiele, die bisher verlegt werden mussten, konnten bereits nachgeholt bzw. neu angesetzt werden.
 
Abhängig vom weiteren Pandemieverlauf und damit verbundenen Beschränkungen, kann es zu Anpassungen im Rahmen des jetzigen „Round Robin“-Spielsystems kommen.    
 
Für den weiteren Verlauf der 54. Saison vertrauen die LIQUI MOLY HBL und die 2. HBL den mit unabhängigen medizinischen Experten erarbeiteten und bis dato bewährten Sicherheits- und Hygienekonzepten.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden bastelt weiter eifrig am Kader für die kommende Saison. 

Torhüter und Eigengewächs Maverick Weiß muss in der kommenden Saison berufsbedingt kürzer treten und wird sich wieder dem Landesliga-Team der HSG anschließen. Die Verantwortlichen der Baggerseepiraten hätten gerne mit dem 23-Jährigen verlängert und der sportliche Leiter Marco Rhein sagt: „Es ist sehr schade, aber natürlich können wir die Gründe von Maverick nachvollziehen. Umso wichtiger ist, dass er der HSG-Familie weiter erhalten bleibt. Zudem hat er signalisiert, dass er uns im Notfall auch in Zukunft im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten zur Verfügung stehen wird. Somit haben wir aus dem Landesliga-Team mit Maverick und Marius Hildebrand starke Back-Ups in der Hinterhand, um bei Bedarf jederzeit reagieren zu können.“

Ein “Teilabgang”: Maverick Weiß (Nr. 97), eine Verlängerung: Philippe Kohlstrung (Nr. 15), ein Neuer: Philipp Hoepffner (Nr. 19). Die HSG Rodgau Nieder-Roden bastelt weiter am Kader

Die sportliche Leitung hat gehandelt und sich einen neuen Torhüter geangelt. Der 18-jährige Philipp Hoepffner wechselt ab sofort von der TVG-Junioren-Akademie nach Nieder-Roden. Der gebürtige Dreieicher hat enen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben. Die Möglichkeit des sofortigen Wechsels ergab sich aufgrund des Corona-bedingten Saisonabbruchs im Jugendbereich. Somit kann die Zeit genutzt werden, um den Torhüter an die 3. Liga heranzuführen. „Ich kenne Philipp bereits aus der C-Jugend, als er zu Gast in unserem Torwarttraining war. Jetzt schließt sich der Kreis und ich freue mich, dass er sich uns für die nächsten 3,5 Jahre anschließen wird. Ich bin mir sicher, dass wir ein großes Talent aus der Region für uns gewinnen konnten. Mein persönliches Ziel ist es, ihn auf dem Weg in die 3. Liga tatkräftig zu unterstützen und meine Erfahrungen weiterzugeben“, sagte Marco Rhein.

Trainer Jan Redmann über den Wechsel auf der Torwartposition: „Dass uns Maverick nicht mehr zur Verfügung stehen wird, ist absolut schade. Umso wichtiger war es, dass wir mit Philipp einen jungen motivierten Nachwuchstorhüter verpflichten konnten. Die bisherigen Eindrücke im Training sind sehr gut und wir werden versuchen ihn behutsam aufzubauen.“

Auch Philippe Kohlstrung bleibt

Erfreulich ist auch die Vertragsverlängerung von HSG-Urgestein Philippe Kohlstrung für eine weitere Spielzeit. Das 27-jährige Eigengewächs ist sowohl im Abwehrinnenblock als auch im Angriff seit Jahren ein fester Bestandteil der Baggerseepiraten.  Trainer Jan Redmann: „Philippe ist für mich in Top-Form ein sogenannter Unterschiedsspieler, der das komplette Paket eines Handballers mitbringt. Zudem kann er mit seiner Fitness im Angriff wie in der Abwehr über die volle Spielzeit gehen und somit freut es mich, dass wir auch ihn ein weiteres Jahr an uns binden konnten.“

 

Freuen wir uns über die Verlängerungen und wünschen Philipp Hoepffner alles Gute in seinem neuen Verein.

Die Bilder hat uns dankenswerterweise die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!