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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie heute bekannt gegeben wurde, verzichtet die National Hockey League, NHL, auf eine Teilnahme der jeweiligen Spieler aus den 32 NHL-Klubs bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking. Die entsprechende Meldung auf der Website des Weltverbands IIHF findet Ihr hier:

https://www.iihf.com/en/events/2022/olympic-m/news/31267/nhl_pulls_out_of_olympics

Kurz nach dieser Entscheidung äußerten sich vom Deutschen Eishockey Bund sowohl Sportdirektor Christian Künast als auch Bundestrainer Toni Söderholm wie folgt:  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir haben uns keiner Illusion hingegeben und wussten immer, dass die NHL noch einen Rückzieher machen könnte. Leider hat sich die pandemische Situation nicht zum Vorteil entwickelt, so dass wir die Entscheidung insbesondere für unsere Nordamerika-Cracks bedauern, aber inhaltlich nachvollziehen können. Auf der anderen Seite werden wir die Klarheit der Entscheidung nutzen und konzentrieren uns jetzt voll auf unsere abschließende Organisation bis zur Abreise nach Peking.“   

Bundestrainer Toni Söderholm: „Es ist gut, jetzt eine endgültige Entscheidung zu haben, um unsere gesamten Planungen rund um die Mannschaft voranzubringen. Natürlich ist es gerade für unsere Deutschen in der NHL sehr schade, weil sie unbedingt bei Olympia dabei sein wollten. Mit oder ohne NHL-Spieler, wir gehen mit Selbstvertrauen in das olympische Eishockeyturnier und nutzen die kommenden Wochen, um uns für die Herausforderung in Peking optimal aufzustellen.“  

Wie der DEB mitteilte, ist die Bekanntgabe des Olympia-Kaders für Mitte Januar 2022 geplant. Ende Januar wird die Eishockey-Nationalmannschaft wie geplant zusammenkommen, um sich auf den wenige Tage später stattfindenden Abflug nach Peking vorzubereiten. Die entsprechenden Termine wird der DEB zeitnah bekannt geben.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle,
 
immer mal wieder berichten wir hier auf unserem Blog über die Frederik und Luca Stiftung
 

Frederik und Luca hatten am 26. Januar 2019 versucht, schlichtend und deeskalierend in eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen einzuwirken. Als Folge ihrer Zivilcourage wurden die beiden vor einen einfahrenden Zug gestoßen und haben ihren Einsatz, Schlimmeres zu verhindern, mit ihrem Leben bezahlt. Dies war der Anlass, dass sich die beiden betroffenen Familien entschlossen haben, die Frederik und Luca Stiftung gemeinützige GmbH zu gründen.

Die Verantwortlichen der Stiftung hatten sich für das Jahr 2021 zum Ziel gesetzt, 300 neue Mitglieder für die Stiftung zu gewinnen. Das Ziel wurde leider nicht erreicht. Wenn sich also auf den letzten Drücker noch einige von Euch entscheiden würden, Mitglied der Stiftung zu werden, dann wäre dies eine tolle Sache. 
 
Nachfolgend veröffentlichen wir sehr gerne die Zeilen, die die ful-stiftung zum Jahresausklang geschrieben hat:
 
Liebe Interesierte,
wir wünschen Euch einen schönen und entspannten 4. Advent.
Für das Jahr 2021 hatten wir uns ja das ambitionierte Ziel gesetzt 300 neue Mitglieder zu gewinnen. Dieses Ziel werden wir leider nicht erreichen. Aber wir stehen kurz davor die Mitgliederanzahl zu verdoppeln. Bis zur Zahl 400 fehlen nur noch wenige Mitglieder.
Daher wenden wir uns heute an Euch. Vielleicht hat der eine oder andre von Euch ja Lust, die Stiftung durch eine Mitgliedschaft in unserem Förderverein zu unterstützen. Für € 50,00 im Jahr, Schüler, Auszubildene und Studenten zahlen € 30,00, unterstützt man damit Initiativen und Maßnahmen um ein friedliches, tolerantes, menschenwürdiges und gewaltfreies Miteinander zu fördern und Menschlichkeit, Nächstenliebe, Bildung, selbstloses Engagement und Zivilcourage in unserer Gesellschaft zu verankern.
 
Mehr dazu und den Antrag unter:
Ein kleines Beispiel unserer Arbeit. Mit den beiden Schwerpunktprojekten in den Landkreisen Miltenberg und Erlangen-Höchstadt werden in der nächsten Zeit knapp 1.000 pädagogische Fachkäfte in Kindertagesstätten und Horten mit dem Gewaltpräventionsprogramm “Faustlos” ausgebildet. Das bedeutet in der Folge, dass in den nächsten Jahren 15.000 – 20.000 Kinder konsequent in vielen spielerischen Einheiten in den Bereichen Empathie, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut geschult werden und ihnen Instrumente gegen Gewaltbereitschaft an die Hand gegeben werden. Gerade in der heutigen Zeit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe wie vielen Studien und Untersuchungen belegen.
Für dieses Projekt wurden wir auch mit dem Bürgerpreis 2021 durch den Bayerischen Landtag ausgezeichnet.
Es würde uns freuen, wenn wir mit diesem Aufruf weitere Menschen überzeugen könnten unsere Anliegen und sinnvolle Projekte zu unterstützen.
Helfen würde schon einmal, wenn der Beitrag vielfältig geteilt wird.
Wir bedanken uns schon jetzt und wünschen Euch weiterhin ein schöne Weihnachtszeit, mit hoffentlich auch ruhigen und besinnlichen Momenten und einen guten und gesunden Start in das Jahr 2022.
 
 
Das Bild hat uns die Stiftung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die Verantwortlichen des Handball-Drittligisten HSG Bieberau-Modau haben sich nach reiflichen Überlegungen dazu entschlossen, den zum 30.06.2022 auslaufenden Vertrag mit Cheftrainer Thorsten Schmid im Erwachsenenbereich nach fünf Jahren seiner Tätigkeit, nicht noch einmal zu verlängern. 
 
Der 50-jährige Sportwissenschaftler Thorsten Schmid kam als Nachfolger für Ralf Ludwig, der ebenfalls fünf Jahre Trainer beim Drittligisten war, in der Saison 2017/18 zu den Falken und konnte auf Anhieb in der ersten Saison den fünften Platz in einer starken dritten Liga Ost belegen. In der darauf folgenden Saison gab es einen kleinen Durchhänger mit Platz zehn, bevor sich die Falken spielermäßig und organisatorisch für die Saison 2019/20 neu aufstellten und wieder ein guter siebter Platz belegt wurde. In der aktuellen Saison wurden die Ziele hoch gesteckt und bisher eingehalten, nach 13 von 20 Spielen stehen die Falken auf dem zweiten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga berechtigt.
 
Entscheidung hat nichts mit sportlicher Lage zu tun
 
Die Entscheidung den Vertrag mit Thorsten Schmid am Saisonende nicht noch einmal zu verlängern, hat nichts mit der gegenwärtigen sportlichen Lage zu tun. Die Vereinsführung ist der Meinung, nach fünf Jahren im Cheftrainer-Bereich neue Wege zu beschreiten und der Mannschaft und dem Umfeld neue Impulse zu vermitteln. HSG-Manager Georg Gaydoul: „Wir haben uns mit der Entscheidung den Vertrag mit Thorsten nach fünf Jahren nicht mehr zu verlängern, sehr schwer getan, sind aber letztlich zu der Auffassung gelangt, dass fünf Jahre eine lange Zeit sind und wir einen Wechsel anstreben sollten. Das hat mit der Arbeit von Thorsten überhaupt nichts zu tun, er hat hier sehr gut gearbeitet und seine Fähigkeiten als einer der besten Trainer in der Region unter Beweis gestellt. Trotzdem wollen wir neue Wege gehen, neue Reize setzen. Auch mit seinem Vorgänger Ralf Ludwig haben wir fünf Jahre zusammen gearbeitet, bevor wir Thorsten engagiert hatten.“
 
 
HSG-Trainer Thorsten Schmid meinte: „Ich gebe zu, dass ich die Arbeit hier gerne fortgesetzt hätte, gerade jetzt wo sich die Mannschaft zu einem echten Spitzenteam formt, kann aber die Entscheidung der Verantwortlichen nachvollziehen. Fünf Jahre sind im Trainer-Geschäft eine lange Zeit. Wo mich meine sportlichen Wege hinführen, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Jetzt will ich, wie mit dem Vereinsmanagement vereinbart, erst einmal die Runde mit der Mannschaft zu Ende spielen und dabei die ambitionierte Zielsetzung nicht aus den Augen verlieren. Wir haben hier ein sehr starkes Team und wollen am Ende der Saison den größtmöglichen Erfolg haben.“
 
Wer die Nachfolge von Thorsten Schmid antreten wird, steht bisher noch nicht fest. Wie die Vereinsführung mitteilte, ist man mit einigen aussichtsreichen Kandidaten im Gespräch, will aber nichts überstürzen.
 
Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga verteidigte gestern Abend (Freitag) der TuSEM Essen gegen den TV Großwallstadt seine Favoritenrolle und gewann mit 32:26 (19:14).

Beim Erstliga-Absteiger sah sich der TVG zwar in der Rolle des Außenseiters, hatte sich aber vorgenommen – ähnlich wie gegen Nordhorn – groß aufzuspielen und zu zeigen, dass er durchaus mithalten kann. Das klappte zunächst sehr gut, die Gäste verteidigten vernünftig, gingen direkt in Führung und Torhüter Jan-Steffen Minerva parierte sogleich zwei Siebenmeter.

Ab der siebten Spielminute lud der TVG den Gastgeber allerdings –  bedingt durch einige Fehler –  zu Tempogegenstößen ein, so dass dieser sich auf 6:3 absetzen konnte. Die Blau-Weißen kämpften sich allerdings wieder auf ein Tor heran, mussten aber aufgrund weiterer Konzentrations- und Entscheidungsfehler Essen über 7:6 und 13:9 auf 15:11 davonziehen lassen. Total ärgerlich war dann auch noch der direkte Freiwurf, der nach dem Pausenpfiff vom starken Lukas Firnhaber, der insgesamt fünfmal traf, passgenau ins rechte Eck zum Stand von 19:14 sehenswert verwandelt wurde.

In Halbzeit zwei kamen beide Mannschaften zunächst gut ins Spiel und beide gestalteten es ausgeglichen. TuSEM Essen allerdings wollte und musste diese Partie unbedingt für sich entscheiden, um im Aufstiegskampf nicht den Anschluss zu den vorderen Mannschaften zu verlieren. Der TVG bekam anschließend schwer Zugriff in der Abwehr und der Gastgeber setzte sich auf 23:16 ab. Das Team von Ralf Bader kämpfte sich noch einmal auf 21:61 heran, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht, um weiter aufzuschließen. Auch ein letztes Aufbäumen in den verbleibenden fünf Spielminuten beim Stand von 26:30 aus Sicht des TVG reichte an diesem Tag nicht, um Essen noch einmal gefährlich zu werden. Mit einem verdienten 32:26 Sieg ging der Gastgeber letztlich vom Platz.

Trainer Ralf Bader sagte nach dem Spiel: „Wir sind heute an uns selbst gescheitert und haben uns um die Chance gebracht, in Essen um Punkte mitzuspielen. In der ersten Halbzeit produzierten wir zu viele Fehler und in Halbzeit zwei spielten wir zwar im Angriff besser, aber immer, wenn wir die Möglichkeit hatten, näherzukommen, machten wir wieder unnötige Fehler oder waren unaufmerksam. So hast du in Essen dann einfach keine Chance.“

Der TVG hat jetzt erst einmal Zeit bis zum 26. Dezember. Dann geht es zur SG BBM Bietigheim.

Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

 

Weiter spielten: Bietigheim – Ferndorf 32:34 (12:13), Ludwigshafen – Lübeck-Schwartau 29:26 (13:14).

Heute Abend, Samstag, spielten: Aue – Dormagen 28:28 (15:12), Hamm-Westfalen – Emsdetten 34:31 (19:17), Coburg – Hagen 22:29 (11:13), Hüttenberg – Rostock 27:34 (14:11).

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, feierte am Freitag die HSG Hanau mit 25:18 (10:7) einen souveränen Derbysieg gegen den TV Gelnhausen und überwintert nun mit 24:4 Punkten an der Tabellenspitze. Damit machten sich die Hanauer selbst das schönste Weihnachtsgeschenk. Der TV Gelnhausen hingegen steht mit 13:15 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.

„In der ersten Hälfte waren wir zu emotional und haben den Fokus verloren. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen und in der zweiten Hälfte besser umsetzen können, wodurch wir das Spiel deutlich gestalten konnten. Über nur 18 Gegentore und den jetzt insgesamt 24 Punkten bin ich sehr glücklich“, sagte Hanaus Trainer Hannes Geist über den erfolgreichen Jahresabschluss.

Vor ausverkaufter Halle (coronabedingt waren 460 Zuschauer zugelassen) und mit bester Derbystimmung im Rücken legte die HSG Hanau von Beginn an gut los und man merkte, dass sich Schermuly & Co. nach der Hinspielniederlage einiges vorgenommen hatten. Yaron Pillmann erzielte die ersten beiden Treffer zur 2:0-Führung nach vier Minuten.

In der Folge wurde die Stimmung immer emotionsreicher, die ersten Zeitstrafen ließen nicht lange auf sich warten und auch HSG-Coach Geist sah eine Verwarnung. Hanau blieb aber am Drücker und baute den Spielstand nach 14 Minuten auf 6:2 aus. Gelnhausen reagierte, nahm die Auszeit und kämpfte sich wieder auf zwei Tore heran. Den Grimmstädtern wurden sie aber nicht zwingend gefährlich und es ging mit einem 10:7 für den Gastgeber in die Katakomben.

In Durchgang zwei erwischte Gelnhausen den besseren Start und verkürzte schnell auf 9:10. Doch angepeitscht durch die heimischen Fans fand Hanau zurück ins Spiel und setzte sich durch einen Vier-Tore-Lauf mit 14:9 nach 41 Minuten wieder leicht ab.

Generell war dieses prestigeträchtige Derby geprägt durch starke Abwehrreihen und zwei überragenden Torhütern auf beiden Seiten. Hanaus Kapitän Sebastian Schermuly konnte sich immer wieder auszeichnen und sorgte somit dafür, dass Gelnhausen auf Abstand gehalten wurde. Die Grimmstädter spielten ihre Klasse bis zum Schluss souverän aus und sicherten sich nach einer geschlossenen Teamleistung die nächsten zwei Punkte im Meisterschaftsrennen.

Neben Schermuly fiel besonders Luca Braun bei den Hanauern auf, der mit seiner Dynamik und Beweglichkeit die Abwehr von Gelnhausen immer wieder vor schwierige Aufgaben stellte. Braun belohnte sich, ebenso wie Max Bergold, mit starken fünf Treffern. Bester Werfer wurde allerdings David Rivic, der allein in den letzten drei Minuten drei seiner sechs Tore erzielte und somit nichts mehr anbrennen ließ.

Die HSG Hanau darf nun als Tabellenführer die Weihnachtszeit genießen, ehe es am 21.01.2022 um 20 Uhr mit dem nächsten Derby in Nieder-Roden weitergeht.

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Heute möchte ich Euch – nachdem ich im Urlaub viel gelesen habe – meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch für den einen oder anderen von Euch interessant. 

Diesmal geht es um das Buch von Charlotte Link

“Das andere Kind”

Die deutsche Schriftstellerin wurde als Tochter der Autorin Almuth Link in Frankfurt am Main geboren. Ihr Vater war Richter am Oberlandesgericht. Sie studierte sechs Semester lang Jura in Frankfurt, wechselte nach München zu den Fächern Geschichte und Literaturwissenschaft. Bekannt wurde Charlotte Link mit Gesellschaftsromanen und mit psychologischen Spannungsromanen. 2012 erschien ihr Buch über die letzten Jahre ihrer an Krebs erkrankten Schwester, die sie während ihrer Krankheit begleitete. Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Lebensgefährten in Wiesbaden. Mit ihrem Buch “Das andere Kind” hat sie es wieder zur Nummer eins der Spiegel-Bestsellerliste geschafft.

Um was geht es

Es geht um eine alte Farm, eine einsame Landschaft, ein düsteres Geheimnis aus längst vergangener Zeit. Mit tödlichen Folgen für die Gegenwart …

In der nordenglischen Küstenstadt Scarborough wird eine Studentin erschlagen aufgefunden. Monatelang tappen die Ermittler im Dunkeln. Dann geschieht ein ähnlicher Mord. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Opfern ist allerdings nicht erkennbar. Doch die ehrgeizige Polizistin Valerie Almond klammert sich an das allzu Offensichtliche: an ein Zerwürfnis in der Familie des zweiten Opfers. Lange fehlt ihr jedoch der Blick für das Gift, das in dieser Familie wirkt und dessen Ursprung bis weit in die Vergangenheit hinein geht. Beinahe zu lange dauert es, bis die Polizistin begreift, dass ein kranker Täter seinen Rachedurst noch immer nicht gestillt hat.

 

Meine Meinung

Ich kann den Roman nur empfehlen. Obwohl das Buch über 680 Seiten hat, habe ich es fast in einem Ratsch herunter gelesen – so hat es mich in seinen Bann gezogen. Die tragische Familiengeschichte, die während des Zweiten Weltkrieges begann, das arme verstörte Kind, das nur die ganzen Torturen überleben konnte, weil sein Glaube an das Gute und an seine “Freundin, Bezugsperson, seine Liebe” größer war als alles andere, die Polizistin Valerie Almond, die von Selbstzweifeln heimgesucht wird und dann sind da noch falsche Entscheidungen, große Schuld und am Ende ganz viel Reue…

Charlotte Link hat sehr großartig erzählt, hat jeden einzelnen Charakter super dargestellt. Allerdings war der Schluss der großartigen Geschichte etwas “verworren”, da das Motiv des Täters, der Täterin, der Täter ( 🙂 ) doch etwas überraschend kam. Nichtsdestotrotz ein tolles Buch, das wirklich lesenswert ist. 

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Und falls Ihr ein Feedback abgeben wollt oder sonstiges, dann schreibt mir unter:

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Vielleicht habt Ihr Lust, mir zu folgen. Ich würde mich freuen.

 

Ich habe das Buch selbst gekauft –  als gebundenes Buch für 29,90 Euro. 
Versteht diesen Artikel nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga spielte am vergangenen Wochenende der TV Großwallstadt gegen den Bundesliga-Absteiger HSG Nordhorn-Lingen. Mit 30:32 (16:16) musste sich der TVG am Ende geschlagen geben und der Favorit nahm, trotz Corona-Sorgen, die Punkte mit nach Hause. Dabei musste der Erstliga-Absteiger gegen die Jungs von Trainer Ralf Bader alles aufbieten, um am Ende erfolgreich zu sein. Denn in dieser umkämpften und stets spannenden Partie führten letztlich einige wenige Unkonzentriertheiten des TVG und die Abgezocktheit der Gäste dazu, dass Nordhorn als Sieger das Parkett verließ. „Wir haben eine wirklich ordentliche Leistung aufs Parkett gebracht. Doch am Ende agierte die HSG abgezockter und hatte auch das nötige Quäntchen Glück. Dem Spielverlauf nach wäre ein Remis möglich gewesen. Doch dieses Spiel gibt Mut für die nächsten Aufgaben“, brachte es der derzeit verletzte TVG-Kapitän Florian Eisenträger auf den Punkt. In der Tat muss sich der TVG mit dieser Leistung gegen diesen starken Gegner keinesfalls verstecken.

Drei Spieler ragten während den gesamten 60 Spielminuten aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus. Waren es auf der einen Seite Torhüter Jan-Steffen Minerva und der unglaublich gut aufspielende Außen Görkem Bicer, der bei seinen zehn Toren keinen einzigen Fehlwurf zu verzeichnen hatte, war es auf der anderen Seite Rückraumhüne Georg Pöhle, der insgesamt elfmal traf und dem TVG das Leben schwer machte.
 
Dabei ging es im letzten Heimspiel für dieses Jahr gut los für die Hausherren. Zwar musste Ralf Bader nach fünf Minuten beim 2:4 bereits seine erste grüne Karte ziehen. Doch in der Folge klappte es mit dem siebten Feldspieler gut und die Gastgeber führten mit 9:7, 11:8, 14:12 und in der 29. Minute noch mit 16:14. Zwischenzeitlich versuchte der TVG der offensiven Deckung der Gäste mit dem zweiten Kreisläufer entgegen zu wirken. Die Angriffsleistung des TVG war sehr gut und – wie bereits erwähnt – war es immer wieder Görkem Bicer, der die Lücke zum Einnetzen fand. Zwei schnelle Treffer von Routinier Robert Weber und Pavel Mickal sorgten letztlich für das 16:16 zur Pause. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt zeigte schon Georg Pöhle seine Qualitäten. Er war kaum zu halten und seine Würfe fast ansatzlos. Es kamen also noch 30 Minuten Schwerstarbeit auf den TVG zu. 
 
Nach Wiederbeginn war es der schnelle Görkem Bicer, der seine Farben in Front brachte (17:16). Die HSG glich aus und so ging es zunächst einmal weiter. Der TVG legte vor, die Gäste zogen nach. Zwischenzeitlich entschärfte Jan-Steffen Minerva noch einen Strafwurf von Weber. Die erste Führung für die nun etwas dominierender aufspielende Mannschaft aus der Grafschaft Bentheim gab es in der 37. Minute beim 21:20. Tom Jansen glich aus, doch wieder war es HSG-Spieler Pöhle, der in Unterzahl die Führung erzielte und wenig später per Strafwurf sogar einen Zwei-Tore-Vorsprung (25:23) herauswarf. Aber der TVG kämpfte mit allem was er hatte und die eh schon spannende Begegnung wurde noch einen Ticken umkämpfter und nervenaufreibender. In der Endphase erzielten die Gastgeber zwar immer wieder den Anschluss, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Beim 28:31 (55.) betrug der Rückstand gar drei Tore. Wieder kam der TVG heran (30:31). In der heißen Phase gab es dann eine unglückliche Situation aus Sicht des TVG. Dino Corak erzielte den Ausgleich, doch die Schiedsrichter meinten, dass er bei seinem Abschluss bereits im Kreis stand. Also kein Tor, dafür Ballbesitz HSG. Die Spannung war kaum zu überbieten. In den letzten Sekunden nahmen beide Trainer noch einmal ihre Auszeit, doch am Ende brachte der elffache Torschütze Pöhle den alles entscheidenden Treffer im TVG-Tor unter. 
 
„Wir haben eine sehr souveräne Angriffsleistung gezeigt, immer wieder Lösungen gefunden und die HSG-Abwehr vor große Aufgaben gestellt. Am Ende wurde es dramatisch und die HSG hatte das Quäntchen Glück auf ihrer Seite. Die Gegner haben eine gute doppelt besetzte Bank und konnten zum Schluss noch einmal gut wechseln. Bei uns waren es ein, zwei Fehler zu viel und in diesen Situationen müssen wir ruhiger agieren“, sagte TVG-Torhüter Jan-Steffen Minerva.
 
Interessant war, dass bei Nordhorn Dominik Kalafut mitspielte. Der bullige Kreisläufer ist in Miltenberg geboren. Sein Papa, Peter Kalafut, hat früher beim jetzigen Drittligisten TV Kirchzell gespielt und war auch Trainer beim TVK. Und – er hat noch immer einen “großen Namen” im kleinen Örtchen Kirchzell! So klein ist die Welt. Nun ist einer seiner Söhne nach Stationen in Wilhelmshaven, Hannover-Burgdorf, dem französischen Cesson-Rennes MHB bei der HSG Nordhorn-Lingen angekommen und war beim Spiel gegen den TVG ganz in der Nähe seines Geburtsortes.
 
Das Bild vom zehnfachen Torschützen Görkem Bicer hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, holte sich – wie bereits gestern berichtet – der TV Kirchzell ein Unentschieden gegen den Favoriten HSG Rodgau Nieder-Roden. Mit 25:25 (14:12) trennten sich die beiden Mannschaften, wobei es gerade in der Endphase unglaublich spannend zuging und beide Teams die Nerven ihrer Fans vor eine Zerreißprobe stellten. Quasi mit dem Schlusspfiff erzielte der wiedergenesene Tom Spieß für den TVK den Ausgleichstreffer. 

Die Interimstrainer Alex Hauptmann und Andi Kunz hatten ihr Team wahnsinnig gut auf den Gegner eingestellt. Kein Wunder, war doch Hauptmann für viele Jahre in Nieder-Roden als Trainer tätig und Andi Kunz sagte anschließend: „Es war ein Klassespiel zweier guter Mannschaften.“
 
Die Kirchzeller fanden sehr gut in die Partie und führten in der achten Spielminute bereits mit 5:1. In der Folge fanden die Gäste sich immer besser zurecht und der TVK bekam ein paar Probleme mit den flinken Spielern von der Au und Horn. Gerade im eins-gegen-eins-Verhalten kassierten die Gastgeber nun ein paar leichte Tore zu viel und es folgte ein offener Schlagabtausch. Beim 7:6 in der 16. Minute waren die Gäste dran, doch der TVK hielt sie zunächst auf Distanz. Erst in der 20. Minute fiel der Ausgleich (9:9). Die Odenwälder ließen sich nicht nervös machen, hielten sich an den Matchplan und führten zur Pause mit 14:12. Dabei hätte es sogar mit 15:12 in die Halbzeit gehen können, doch die Schiris gaben das letzte Tor nicht mehr. 
 
Nach Wiederbeginn steigerte sich Marco Rhein im Tor von Nieder-Roden. Trotzdem hieß es durch Treffer von Nico Polixenidis und Leon David 16:12 (34.). Vier Minuten später hatte der Vier-Tore-Vorsprung noch Bestand (18:14). In der Folge wurden die Beine von den Kirchzellern etwas schwer, gleichzeitig die Deckung der HSG stärker. Die Gäste zeigten ihre Klasse, doch der TVK gab nicht nach. Trotzdem wurde es beim 21:24 in der 55. Minute eng. Zweimal Schnellbacher plus ein Strafwurf von Spieß und das gleichzeitige Ausscheiden vom HSG-Aktivposten Ketil Horn nach drei Zeitstrafen sorgten für das 24:24 (59.). Hinzu kam, dass sich nun Tobias Jörg im TVK-Tor noch einmal steigerte. Die Spannung war kaum mehr zu ertragen und die HSG nahm die Auszeit. Florian Stenger sorgte für das 25:24 zugunsten der HSG und der TVK zog die Reißleine, besprach die letzten taktischen Maßnahmen. Quasi mit dem Schlusspfiff sorgte Tom Spieß für Jubelstürme beim TVK-Anhang und die Hoffnung auf Platz sechs bekam neue Nahrung. Andi Kunz: „Trotz einiger Fehler war es ein großartiger Kampf. Das muss man der Mannschaft lassen. Toll, wie sie das gemacht haben.“ 

Nach einem kurzen Moment der Enttäuschung versuchte HSG-Trainer Jan Redmann das Unentschieden richtig einzuordnen: „Es war unterm Strich ein gerechtes Ergebnis. Wir haben es nach der grandiosen Defensivleistung in der zweiten Halbzeit leider versäumt, den Deckel drauf zu machen. Jetzt sind wir einfach froh, dass wir vier Wochen lang Zeit haben, uns auf die schwere Restrunde vorzubereiten. Es bleibt mit Sicherheit bis zum Schluss spannend, man merkt schon, dass viele Mannschaften auf dem gleichen Leistungsniveau agieren.“

 
Jetzt ist erst einmal etwas Pause und der TVK hat sein nächstes Spiel am 15. Januar bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen. Die HSG Rodgau Nieder-Roden hat am 15. Januar die Coburger zu Gast.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Es gibt gute Neuigkeiten beim Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt. Torhüter Jan-Steffen Minerva verlängerte vorzeitig seinen Vertrag. Der Keeper bleibt bis zum 30.06.2024 dem TVG treu und TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst sagt: „Ich freue mich sehr über Jan-Steffen’s Unterschrift und die damit verbundene Treue zum TVG. Bruno (so nennen ihn die meisten Freunde und Fans, Anm. d. Redaktion) zeigt immer wieder, wie wichtig er auf der Torhüterposition ist. Für die Mannschaft ist dieser Rückhalt essentiell und wir sind uns sicher, dass wir mit ihm langfristig unsere Ziele erreichen können.“

Glückliche Gesichter von links: Trainer Ralf Bader, Torhüter Jan-Steffen Minerva, Sportlicher Leiter Michael Spatz

Auch TVG-Trainer Ralf Bader ist glücklich, dass Jan-Steffen weiterhin an Bord bleibt: „Mit Bruno haben wir einen erfahrenen Spieler im Team, der immer versucht, das Maximale aus sich und der Mannschaft herauszuholen, indem er sehr kommunikativ ist. So jemanden braucht das Team.”

Der sportliche Leiter Michael Spatz ergänzt: „Jan-Steffen hat in den letzten Jahren gezeigt, wie wichtig er für den TVG ist. Er ist ein erfahrener Torhüter, der mit Mario, Flo und Dino zu den “alten” Kräften bei uns zählt. Gerade in den letzten drei Spielen hat Bruno mit tollen und vielen Paraden wieder einen wichtigen Anteil an den Siegen gehabt.“

Der Torhüter selbst gibt sich sehr glücklich über die Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr stolz, die bisherige Entwicklung des Vereins mit gestaltet zu haben und freue mich auf weitere große Schritte mit dem TV Großwallstadt.“

Jan-Steffen Minerva (geb. Redwitz) wurde am 11.07.1998 in Offenbach am Main geboren. Seine Handballkarriere begann er im Alter von drei Jahren beim TV Hösbach. Seine Bundesliga-Karriere begann er 2007/08 beim TV Hüttenberg, ehe er nach Neuhausen wechselte. Danach machte er Station beim ThSV Eisenach und seit Juli 2018 ist er beim TVG zu Hause. 

 

Auch wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung von Jan-Steffen und wünschen ihm alles Gute!

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga hat sich die letzten zwei Wochen einiges getan und der Tabellenführer VfL Gummersbach hat im TV Hüttenberg seinen hartnäckigsten Verfolger gefunden.

Der TV Großwallstadt hat nach Siegen gegen Bayer Dormagen, HC Empor Rostock, EHV Aue und dem Dessau-Rosslauer HV einen riesigen Sprung in der Tabelle auf Platz zehn gemacht. Aus fünf Partien viermal als Sieger hervorzugehen, ist eine tolle Quote. Lediglich gegen Hüttenberg hat es nicht gereicht. 

Zuletzt gegen Dessau im “Corona-bedingten” Nachholspiel kam der TVG von Anfang an gut in die Partie. Gegen die ersatzgeschwächten Hausherren zeigte sich der TVG von seiner besten Seite und hatte vor allem in Torhüter Jan-Steffen Minerva einen starken Rückhalt. Mit 12:18 wurden die Seiten gewechselt und nach Wiederanpfiff knüpften die Gäste an die gute erste Hälfte an. Die Gastgeber lagen mit 20:28 zurück und der Rückstand hätte noch höher ausfallen können. Doch zum Schluss agierte der TVG etwas zu lässig, gewann aber trotzdem mit einem ungefährdeten 32:25.

TVG-Trainer Ralf Bader zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben über eine richtig gute Abwehrleistung und einen sehr guten Torhüter dahinter Dessau im stehenden Angriff vor richtig große Probleme gestellt und zu Fehlern gezwungen. Am Anfang konnten wir das noch nicht so ausnutzen, aber über den Spielverlauf wurden wir immer besser. Im Angriff haben wir in der ersten Halbzeit sehr diszipliniert gegen die 6:0-Abwehr des Gegners gespielt, in der zweiten Hälfte gegen die 5:1-Defensive haben wir uns etwas schwerer getan. Aber am Ende haben wir nach einer sehr guten Leistung verdient die Punkte geholt.“

 

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.