Schlagwortarchiv für: #buchbesprechung

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Heute möchte ich Euch – nachdem ich im Urlaub viel gelesen habe – meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch für den einen oder anderen von Euch interessant. 

Diesmal geht es um das Buch von Charlotte Link

“Das andere Kind”

Die deutsche Schriftstellerin wurde als Tochter der Autorin Almuth Link in Frankfurt am Main geboren. Ihr Vater war Richter am Oberlandesgericht. Sie studierte sechs Semester lang Jura in Frankfurt, wechselte nach München zu den Fächern Geschichte und Literaturwissenschaft. Bekannt wurde Charlotte Link mit Gesellschaftsromanen und mit psychologischen Spannungsromanen. 2012 erschien ihr Buch über die letzten Jahre ihrer an Krebs erkrankten Schwester, die sie während ihrer Krankheit begleitete. Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Lebensgefährten in Wiesbaden. Mit ihrem Buch “Das andere Kind” hat sie es wieder zur Nummer eins der Spiegel-Bestsellerliste geschafft.

Um was geht es

Es geht um eine alte Farm, eine einsame Landschaft, ein düsteres Geheimnis aus längst vergangener Zeit. Mit tödlichen Folgen für die Gegenwart …

In der nordenglischen Küstenstadt Scarborough wird eine Studentin erschlagen aufgefunden. Monatelang tappen die Ermittler im Dunkeln. Dann geschieht ein ähnlicher Mord. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Opfern ist allerdings nicht erkennbar. Doch die ehrgeizige Polizistin Valerie Almond klammert sich an das allzu Offensichtliche: an ein Zerwürfnis in der Familie des zweiten Opfers. Lange fehlt ihr jedoch der Blick für das Gift, das in dieser Familie wirkt und dessen Ursprung bis weit in die Vergangenheit hinein geht. Beinahe zu lange dauert es, bis die Polizistin begreift, dass ein kranker Täter seinen Rachedurst noch immer nicht gestillt hat.

 

Meine Meinung

Ich kann den Roman nur empfehlen. Obwohl das Buch über 680 Seiten hat, habe ich es fast in einem Ratsch herunter gelesen – so hat es mich in seinen Bann gezogen. Die tragische Familiengeschichte, die während des Zweiten Weltkrieges begann, das arme verstörte Kind, das nur die ganzen Torturen überleben konnte, weil sein Glaube an das Gute und an seine “Freundin, Bezugsperson, seine Liebe” größer war als alles andere, die Polizistin Valerie Almond, die von Selbstzweifeln heimgesucht wird und dann sind da noch falsche Entscheidungen, große Schuld und am Ende ganz viel Reue…

Charlotte Link hat sehr großartig erzählt, hat jeden einzelnen Charakter super dargestellt. Allerdings war der Schluss der großartigen Geschichte etwas “verworren”, da das Motiv des Täters, der Täterin, der Täter ( 🙂 ) doch etwas überraschend kam. Nichtsdestotrotz ein tolles Buch, das wirklich lesenswert ist. 

 

 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  als gebundenes Buch für 29,90 Euro. 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch für den einen oder anderen von Euch interessant. 

Diesmal geht es um das Buch von Lisa Wingate

“Libellen-Schwestern”

Die Journalistin und Autorin hat mehrere preisgekrönte Romane geschrieben. Ihren großen Durchbruch schaffte sie mit “Libellen-Schwestern”. Der Roman wurde viele Monate über auf der Bestseller-Liste (u. a. Spiegel) geführt. Sie verknüpft Investigation mit Erzählkunst. Die Preise und Auszeichnungen, die sie für ihre Werke erhalten hat, sind kaum zu zählen. Die Autorin ist geboren im rheinischen Landstuhl, lebt jetzt in Arkansas in den USA.

Um was geht es

Es geht um eine Familie, vier Schwestern. Und ein Unglück, das sie für immer trennt. Und eine Liebe, die sie auf ewig eint.

Für Avery hat das Leben keine Geheimnisse. Bis sie auf May trifft. Die 90-Jährige erkennt am Handgelenk von Avery ihr Libellenarmband, ein Erbstück, und besitzt auch ein Foto von Averys Großmutter. Doch was hat diese Frau mit ihrer Familie zu tun? Bald stößt Avery auf ein Geheimnis, das sie zurück in ein dunkles Kapitel der Geschichte führt …

Zurück ins Jahr 1939 nach Memphis: Die junge Rill lebt mit ihren Eltern und Geschwistern in einem Hausboot auf dem Mississippi. Als die Kinder eines Tages allein sind, werden sie in ein Waisenhaus verschleppt. Rill hat ihren Eltern versprochen, auf ihre Geschwister aufzupassen. Ein Versprechen, das sie nicht brechen will …

Meine Meinung

Ich kann den Roman nur empfehlen. Das Buch, das auf einer wahren Geschichte basiert, hat mich sehr berührt. Die Geschichte der zwölfjährigen Rill Foss im Jahr 1939 in Memphis und die der Avery Stafford in der heutigen Zeit. Sie kommt aus gutem Haus, hat einen tollen Job, ist verlobt und glaubt sich am Ziel ihrer Wünsche und Träume. Als sich der Gesundheitszustand ihres Vaters verschlechtert, muss sie zu ihrer Familie zurück und soll ihrem Vater im Wahlkampf beistehen. Es geht um die Familie und Avery muss oder soll oder will sich unterordnen.

Und dann ist da Rill Foss – Jahre zuvor -, die große Schwester, die ein einfaches, aber glückliches Leben mit ihrer Familie auf einem Hausboot auf dem Mississippi Fluss führt. Als die Mama ins Krankenhaus muss, werden die Kinder entführt und in ein Kinderheim gebracht. Rill nimmt sich vor, auf ihre Geschwister zu achten, aber es kommt anders…

Beide Schicksale haben mich gefangen genommen und der Roman liest sich leicht, obwohl es schwere Kost ist. Wenn ich mir nun vorstelle, dass dies auf einer wahren Begebenheit basiert… Unglaublich, zu was Menschen fähig sind.

 

 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 10,99 Euro (Rechnung vorhanden). 
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Diesmal geht es um das Buch von Lotte Römer

“Leuchtturmliebe”

Die sportbegeisterte Autorin hat viele Leidenschaften, unter anderem Bücher, Berge und das Meer. Beim Joggen an den malerischen Stränden Norderneys oder während sie die majestätischen Ausblicke der Alpengipfel genießt, entstehen die Ideen für ihre Liebesromane. Dann nimmt sie den oder die Leser mit auf die Reise und verleitet zum Träumen. Sie lebt mit ihrer Familie im südlichen Bayern und versucht, Familie und Schreiben unter einen Hut zu bringen.

Um was geht es

Nina ist sehr enttäuscht, als ihr Freund sie betrügt. Vor allem gerade jetzt, wo sie erfahren hat, dass sie keine Kinder bekommen kann. Aber Nina ist kein Mensch, der einfach aufgibt. Sie lässt alles hinter sich und eröffnet ihr eigenes Süßwarengeschäft auf Norderney. Künftig sollen köstliche Pralinen, Leuchttürme aus Marzipan und zarter Blätterkrokant ihr Leben bestimmen. Allerdings – von Männern hat sie die Schnauze voll!!!

Und dann ist da der sportliche Surfer Finn, für den Nina ein Dorn im Auge ist. Er hätte sich für den Laden eine ganz andere Bestimmung gewünscht. Doch als Finn zu Ninas Lebensretter wird, funkt es gewaltig zwischen den beiden. Alles könnte so schön sein, wenn – ja, wenn das Wörtchen “wenn nicht wäre”…

Meine Meinung

Sagen wir es mal so: das Buch ist etwas leichtes für zwischendurch. Schnell gelesen, leichte Kost, ein schöner und leichter Liebesroman. Die Handlung ist sehr detailliert beschrieben, manchmal vielleicht etwas zu detailliert. Aber man kann sich gut nach Norderney versetzen und riecht förmlich die “Süßen Träume” im Pralinenladen.

 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 9,99 Euro (Rechnung vorhanden). 
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Diesmal geht es gleich um zwei Bücher von Alexandra Reinwarth

“Am Arsch vorbei geht auch ein Weg” und “Am Arsch vorbei geht auch ein Weg – für den Job”

Alexandra Reinwarth ist eine deutsche Journalistin und Buchautorin. Sie wuchs in Regensburg auf, machte ihr Fachabitur und begann in München ein Studium der Sozialpädagogik. Sie lebte lange in Barcelona und arbeitet seit 2006 ausschließlich als Autorin. Seit 2016 lebt sie in Valencia.

Alexandra Reinwarth beschäftigt sich vor allem mit persönlichen Erfahrungen und Alltagsproblemen und gilt als eine der erfolgreichsten Non-Fiction-Autorinnen im deutschsprachigen Markt.

 

Um was geht es

Es geht in beiden Büchern darum, wie sich dein Leben verbessert oder verbessern kann, wenn du dich endlich locker machst. Es gibt Momente im Leben, in denen man etwas ändern muss. So schickt sie ihre nervige Freundin mit einem “fick Dich” zum Teufel.

Wie schön könnte das Leben sein, wenn wir damit aufhören, Dinge zu tun, die wir nicht wollen oder sich mit Leuten zu umgeben, die wir nicht brauchen.

Das gibt es auch im Job – dauerquatschende Kollegen im Großraumbüro, der Server stürzt ab und du hast noch nichts gespeichert, aus dem Gemeinschaftskühlschrank wurde dein Joghurt geklaut,  Kollegen haben nicht nur den Joghurt, auch deine Ideen geklaut und so weiter und so fort.

 

Meine Meinung

Erzählt wird in den Büchern die Sichtweise der Autorin auf bestimmte Situationen. Teilweise musste ich herzhaft lachen und es kamen mir viele Situationen bekannt vor. Einiges könnte ich auf mich umwandeln. Doch gerade im Job geht das nicht immer. Ich weiß, dass ich einiges – beruflich und privat – anders machen sollte. Dafür benötige ich kein Buch. Deshalb fand ich beide Bücher auch zwischendurch etwas langweilig.

Gekauft habe ich die Bücher wegen einer Empfehlung. Ich denke, man kann sie lesen, da sie teilweise wirklich sehr lustig sind. Unbedingt haben muss man sie nicht. Vieles weiß man intuitiv. Doch wie gesagt – es umzusetzen ist teilweise nicht so einfach. Gerade im Job.

 

 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 16.99 Euro (gebundenes Buch, sehr edler Umschlag, Rechnung vorhanden und 10 Euro). 
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Diesmal geht es um das Buch von Paula McLain

“Hemingway & ich”

Paula McLain ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, die in Kalifornien geboren wurde. Zusammen mit ihren zwei Schwestern wurde sie, als sie von den Eltern verlassen wurde, unter die Vormundschaft des kalifornischen Gerichtssystem gestellt und lebte viele Jahre bei mehreren Pflegefamilien. Bevor sie mit dem Schreiben begann, finanzierte sie ihr Leben als Krankenpflegehelferin, Pizzabotin, Barkellnerin usw. 1996 schloss sie ihr Studium an der Universität Michigan mit einem Master of Fine Arts in Poetry ab.

Um was geht es

Es geht um die Geschichte des weltberühmten Schriftstellers Ernest Hemingway und seiner dritten Ehefrau Martha Gellhorn. Sie ist jung und abenteuerlustig und startet eine Karriere als Kriegsreporterin und Schriftstellerin. Sie trifft Hemingway in einer Bar und eine große Liebe vor einer bedrohlichen Kulisse des Zweiten Weltkriegs begann. An seiner Seite legte sie den Grundstein für ihre Karriere als Autorin. Doch schon bald muss sie sich entscheiden. Will sie nur die Ehefrau ihres Mannes sein, der immer größere Erfolge feiert oder will sie als Schriftstellerin ihren eigenen Weg gehen?

Meine Meinung

Ich finde dieses Buch wunderschön und es gefällt mir sehr gut. Da ich ein großer Fan von Ernest Hemingway bin und all seine Bücher regelrecht verschlungen habe, habe ich auch diese Geschichte über eine enorm starke Frauenfigur in einer historischen Zeit innerhalb kürzester Zeit gelesen. Die Autorin Paula McLain hat die Gabe, die Figuren zum Leben zu erwecken und so entstand ein Buch über eine Frau, die den Mut hatte, ihre Träume zu verwirklichen. 

Ich war von der ersten Seite an fasziniert und mein Interesse an den Personen war geweckt und blieb bis zum Schluss. 

 

 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 16.65 Euro (gebundenes Buch, sehr edler Umschlag, Rechnung vorhanden). 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

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Diesmal geht es um den Psychothriller von Arno Strobel

“Offline”

Der freie Autor ist in Saarlouis geboren und lebt heute in der Nähe von Trier. Seine Themen spürt er meist im Alltag auf. Wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt, weiß er, dass der Grundstein für den nächsten Roman gelegt ist. Interessant ist, dass er erst im Alter von fast 40 Jahren mit dem Schreiben begann. Zuvor war er nach seinem Studium und als eine zeitlang selbstständiger IT-Unternehmensberater bei einer großen deutschen Bank und war dort mit der IT-Projektdurchführung betraut, insbesondere im Bereich Internet und Intranet.

Um was geht es

Für eine Gruppe von Menschen geht es zu einem organisierten Digital-Detox-Trip auf den Watzmann. Fünf Tage lang sollen sie spüren, wie es sich offline anfühlt und die Vorstellung, eine Weile völlig raus aus der digitalen Welt zu sein, klingt für die Gruppe verlockend.

Doch kaum sind sie in dem nur für sie reservierten Hotel auf 2000 Metern Höhe angekommen, verschwindet eines der elf Mitglieder der Gruppe spurlos. Da ein starker Schneesturm wütet, kann der Mann das Hotel nicht verlassen haben. Nach einer enormen Suchaktion in dem großen, teilweise renovierungsbedürftigen Hotel wird er gefunden – schwer misshandelt und mehr tot als lebendig… Nun beginnt ein Horrortrip für alle, denn sie sind von der Außenwelt abgeschnitten und können keinen Notruf absetzen. Und der Killer ist mitten unter ihnen.

Meine Meinung

Ich fasse nochmal kurz zusammen: Ein Bergführer, ein Reiseleiter plus Mitarbeiterin sowie acht weitere Teilnehmer/innen sind in einem nur für sie reservierten, teils renovierungsbedürftigen Hotel am Watzmann eingetrudelt. Ohne Handy, Tablet, Laptop – also ohne Internet. Total offline.

Kaum ist die Gruppe im Berghotel eingetroffen, fängt es heftig an zu schneien und der Schneesturm hält mehrere Tage an. Damit ist die Gruppe plus der zwei Hausmeister vom Hotel eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten. 

Bereits in der ersten Nacht fehlt plötzlich ein Mitglied der Gruppe. Der Mann wird nach langer intensiver Suche schwer misshandelt aufgefunden und stirbt kurz danach an seinen schweren Verletzungen… Dass der Mörder unter ihnen zu suchen ist, ist klar, denn keiner kann raus, keiner rein. Die Angst schaukelt sich hoch. Als dann der Reiseleiter ebenfalls getötet wird und ein weiteres Gruppenmitglied misshandelt und verstümmelt aufgefunden wird, traut keiner mehr dem anderen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.

Der Autor hat dies sehr gut beschrieben, die Angst ist zwischenzeitlich fast greifbar, die Spannung steigt von Buchseite zu Buchseite. Die bedrückende Atmosphäre im Hotel kommt unglaublich gut beim Leser rüber. Die Suche nach dem Mörder wird zum Nervenkitzel. 

Der Abschluss ist dann etwas abrupt, auch etwas konfus. Aber es ist ja ein Roman. Von daher passt es schon. Was wirklich toll ge- und beschrieben ist, ist der Zusammenhalt der Gruppe am Anfang. Jeder hilft jedem – bis hin zum absoluten “Ich bin ganz alleine auf der Welt, ich trau niemanden mehr”, also das Auseinanderfallen. Wie ich finde, ein tolles Buch, das ich fast in einem Rutsch ausgelesen habe.

 

 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 14.99 Euro (Taschenbuch, Rechnung vorhanden). 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen nächsten Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um den Thriller von Sebastian Fitzek

“Noah”

Sebastian Fitzek wurde in Berlin geboren, studierte Jura und arbeitete als Chefredakteur und Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Im Jahre 2006 erschien sein erster Thriller “Die Therapie” und dieser wurde gleich ein großer Erfolg. Weitere Bestseller folgten.

Um was geht es

Ein Mann kennt nicht seinen Namen, er hat auch keine Ahnung woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist und seit wann er dort auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umher zieht, nennen ihn Noah, denn dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zum Alptraum, denn wie es scheint, ist er ein Schlüsselelement einer globalen Verschwörung. Diese hat bereits tausende von Opfern gekostet und bedroht die gesamte Menschheit.

Meine Meinung

Die Geschichte eines Mannes, der nicht weiß, woher er kommt, wie er heißt oder was mit ihm passiert ist, ist spannend erzählt und teilweise nervenaufreibend. Die Obdachlosen nennen ihn Noah, weil das unprofessionell in seinen Handballen tätowiert wurde. Und Noah weiß, dass ihn jemand töten wollte, denn das zeigt seine frische Schusswunde an der Schulter… Er trägt ein Geheimnis mit sich herum, von dem anscheinend das Schicksal der ganzen Welt abhängt. Doch er kann sich zunächst an nichts erinnern.

Der Autor nimmt seine Leserinnen und Leser mit in eine katastrophale Welt. Das Buch zeigt uns auf, wie es um die Menschheit steht, gerade in Zeiten von Corona. Es erinnert sogar an Schlimmeres. Die Berliner Unterwelt ist gut beschrieben, der komplette Aufbau der Story ist stimmig. Man muss mit Noah fühlen und all die seltsamen Hinweise oder Zeichen bleiben bis zum Schluss ein Rätsel.

Ob ich das Buch jetzt als Thriller einstufen würde, weiß ich nicht so genau. Zum Fürchten war das Buch nicht- zumindest nicht für mich. Ich habe nach dem Lesen gut schlafen können. Aber es hat mich zum Nachdenken gebracht und spannend war es auf jeden Fall. Und das bis zum Schluss. Sebastian Fitzek versteht halt sein Handwerk. 

 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 10.90 Euro (Taschenbuch, Rechnung vorhanden). Das Cover mit dieser Hand drauf, find ich super gut und gruselig.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen fünften Buchtipp vorstellen. 

Auch heute wieder – wie gewohnt –  vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Diesmal geht es um den Roman von Laetitia Colombani

“Das Haus der Frauen”
 
Gleich mit ihrem ersten Roman “Der Zopf” wurde Laetitia Colombani weltberühmt und das Buch stand wochenlang auf der SPIEGEL-Beststellerliste. 1976 wurde die Autorin, Filmschauspielerin und Regisseurin in Bordeaux geboren und lebt heute in Paris. Für ihren zweiten Roman »Das Haus der Frauen« recherchierte Colombani im »Palais de la Femme« in Paris, einem Wohnheim für Frauen in Not. Sie sprach mit Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen und wurde eine von ihnen. »Das Haus der Frauen« ist der erste Roman über Blanche Peyron, die 1926 unter widrigsten Umständen eines der ersten Frauenhäuser begründete.
 
Um was geht es
 
Es geht um eine Staranwältin in Paris. Als sich ein Mandant von Solène nach verlorenem Prozess vor ihren Augen in den Tod stürzt, bricht sie zusammen. Sie findet Halt im Haus der Frauen, in dem Frauen in Not Zuflucht finden. Sie wird dort zur Briefschreiberin für die Bewohnerinnen des Hauses. Mit jedem Brief, den sie im Auftrag der Bewohnerinnen schreibt, wächst ihr Mitgefühl für die verschiedenen Schicksale. Aber es wächst auch das Interesse an der heldenhaften Blanche Peyron, die 1926 – allen Widerständen zum Trotz – den “Palais des la Femme” in Paris gründete.
 
Meine Meinung
 
Die Geschichte der erfolgreichen Anwältin Solène, die in ihrem jungen Leben schon fast alles erreicht hat, geht unter die Haut. Nach einem Burnout sucht sie nach dem Sinn des Lebens, engagiert sich zunächst fast widerwillig für einen guten Zweck. Doch so nach und nach interessiert sie sich immer mehr im “Palast der Frauen” für die Schicksale der Bewohnerinnen und versucht zu helfen.
 
Der Roman liest sich leicht und ich konnte mit Solène teilweise mitfühlen. Die Autorin hat das Leben von Solène, aber auch das Leben der schutzbedürftigen Frauen sehr einfühlsam beschrieben. Und vor allem die Geschichte von Blanche Peyron, der mutigen Frau, die vor vielen vielen Jahren den Frauen einen Schutzort geschaffen hat. Ein Buch, das absolut lesenswert ist und das sich leicht “von der Leber” weg liest – obwohl die Schicksale der einzelnen Beteiligten unter die Haut gehen.
 
 
 
 
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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 20 Euro (gebundenes Buch, Rechnung vorhanden. Ich habe mich diesmal für ein gebundenes Buch entschieden und habe es nicht bereut. Denn es macht sich im Bücherregal sehr gut!). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp während Corona!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute möchte ich Euch meinen Buchtipp Nummer drei vorstellen. 

Wie gewohnt – vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, mir selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch interessant für den einen oder anderen von Euch. 

Heute möchte ich Euch das Buch von Felix Hutt

“Lucky Loser – wie ich einmal versuchte, in die Tennis-Weltrangliste zu kommen”
 
vorstellen. 
 
Der heute 41-jährige Felix Hutt spielt Tennis seit er sechs Jahre alt ist. Doch er war (und ist noch immer) nicht nur ein guter Tennisspieler, er war Redakteur beim STERN, erhielt 2017 den European Press Prize in der Kategorie Distinguished Writing, für „71 Leben“. Im gleichen Jahr war er unter anderem nominiert für den „German Paralympic Media Award“, Kategorie Reportage, für das Porträt über den behinderten Tischtennis-Spieler Hartmut Freund. Seit 2018 arbeitet er als Redakteur beim SPIEGEL und verdingt sich auch als Autor. 
 
Um was geht es
 
Mit dem Tennis-Virus infiziert hat ihn Boris Becker, als dieser zum ersten Mal Wimbledon gewann. Etliche Jahre später verfolgt Felix Hutt das Spiel des Roger Federer bei den Australian Open im Jahr 2017 und beschließt mit fast 38 Jahren, noch einmal anzugreifen. Also geht er, zusammen mit seinen Tennisschlägern, auf die Suche nach dem Glück. Glück in Form von einem ATP-Punkt, der ihn in die Weltrangliste bringen soll.
 
Meine Meinung
 
Jede Tennisspielerin, jeder Tennisspieler wird dieses Buch lieben und sich in der einen oder anderen Situation finden. Egal, wie gut oder schlecht sie/er spielt. 
Felix Hutt erzählt herzerfrischend ehrlich von seinen Reisen zu Tennisturnieren auf der Jagd nach einem ATP-Punkt. Er erzählt, wie er sich auf  “Vordermann” brachte, sich quälte, gut drauf war, dann wieder keinen Bock mehr hatte – alles Situationen, die auch ich als “Hobbyspielerin” mehr als gut kenne… Manchmal läuft es wie am Schnürchen und dann ist es plötzlich wie abgeschnitten. 
 
Und ich kann mit ihm fühlen, wenn er erzählt, dass die “Bringer” ihn meistens geschlagen hatten und ihm Probleme bereiteten. So wie an einem Sonntagvormittag im Frühjahr 2017 in Aschaffenburg. Ich habe das Spiel auf der Anlage des TVA damals gesehen, da ich damals für meine Heimatzeitung über die Regionalliga Süd-Ost berichtete. Obwohl Felix Hutt der bessere Spieler war, verlor er. Ich glaube, es war das einzige Spiel, das er in dieser Medenrunde  verloren hatte. 
 
Ein wirklich interessantes Buch, das man lesen sollte.
 
 
 
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Ich habe das Buch selbst gekauft – bei Amazon (weil die Buchhandlung meines Vertrauens zu dem damaligen Zeitpunkt aufgrund Corona geschlossen hatte)  für 14,99 Euro (Taschenbuchausgabe, Rechnung vorhanden). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp in diesen schweren Corona-Virus-Krisenzeiten!
 
 
 
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
 
Vor kurzem habe ich Euch auf meinem Blog meinen ersten Buchtipp vorgestellt. In Zeiten von Corona muss man kreativ sein 🙂 Deshalb gibt es hier nun außer Sport auch viele andere interessante Geschichten zu lesen.
 
Nun habe ich wieder einen für Euch. Auch hier wieder vorab die Info: alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, habe ich mir selbst gekauft. Also keine Angst, ich mache keine Werbung, sondern will Euch einfach ein paar Tipps geben. Und wer weiß – vielleicht ist ja das eine oder andere Buch dabei, das Euch interessieren könnte.
 
Diesmal möchte ich Euch das Buch von John Ironmonger
 
“Der Wal und das Ende der Welt”
 
vorstellen.
 
John Ironmonger schafft es mit seinen Büchern immer wieder in die Bestseller-Liste. Er kennt Cornwall und die ganze Welt, promovierte in Zoologie und wechselte nach Lehraufträgen in die internationale IT-Branche. Aber er hat schon immer geschrieben und seine Romane wurden in viele Sprachen übersetzt. 
 
Um was geht es 
 
Im 300-Seelen-Fischerdörfchen St. Piran wird ein junger Mann am Strand angespült. Alle kümmern sich rührend um ihn. Vom pensionierten Arzt über den Strandgutsammler bis hin zur hübschen Frau des Pastors.
Joe heißt der junge Mann und ist Finanzanalyst aus London. Er ist aus London geflohen, weil er dort einen Kollaps in Gang gesetzt hat. Droht das Ende der Zivilisation? Dann strandet auch noch ein Wal. Warum ist der Wal viel zu nah an die Bucht von St. Piran geschwommen? Irgendetwas Sonderbares ist im “Busch”. Aber noch ahnt keiner, wie existentiell die Gemeinschaft im Fischerdörfchen bedroht ist. Aber nicht nur das Dorf. Auch das ganze Land, vielleicht die ganze Welt. Wird Joe es schaffen,  vom Gestrandeten zum Helden und Retter zu werden?
 
Meine Meinung
 
Das Buch von John Ironmonger hat mich sehr berührt. Vor allem hat es mich an unsere gerade bestehende Corona-Virus-Pandemie erinnert. Die Menschheit auf der ganzen Welt ist in Gefahr. Ein  Virus rafft die Menschen dahin. 
Der Autor erzählt uns eine Geschichte über eine globale Krise, über das Zusammenhalten der Menschheit in schwierigen Zeiten. Der Roman ist spannend, aber auch poetisch. Er erzählt über das vermeintliche Ende der Welt. 
Das Buch ist spannend, regt zum Nachdenken an und die Frage bleibt: was würde ich tun, wenn alles auf dem Spiel steht? Gerade in Corona-Zeiten ein sehr gutes Buch. 
 

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Ich habe das Buch selbst gekauft –  für 12 Euro (Taschenbuchausgabe, Rechnung vorhanden). Also versteht es nicht als Werbung, sondern einfach als Tipp in diesen schweren Corona-Virus-Krisenzeiten!