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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am Wochenende werden im Handball Ligapokal, 3. Liga, Gruppe Mitte, drei Partien ausgetragen. Am Samstag um 18 Uhr treffen der TV Kirchzell und die HSG Rodgau Nieder-Roden aufeinander. Der SV Zweibrücken empfängt die HSG Bieberau-Modau und will die Punkte vier und fünf einfahren. Aber auch der TV Gelnhausen, der die ESG Gensungen/Felsberg zu Gast hat, ist scharf auf den nächsten Sieg. 

Vergangene Woche machten es die Kirchzeller, die mittlerweile mit 4:4 Punkten und vier Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz im Ligapokal rangieren, mehr als spannend. Nach der 22:11-Führung in Bieberau-Modau Mitte der zweiten Hälfte mussten sie zum Schluss noch einmal bangen, brachten aber letztlich den 28:27-Erfolg über die Bühne. Diesen Samstag kommt es zum Aufeinandertreffen mit der HSG Rodgau Nieder-Roden. Die Mannschaft von Trainer Jan Redmann steht mit 5:1 Punkten und drei Spielen an der Tabellenspitze und hat vergangene Woche die HG Saarlouis regelrecht aus der Halle gefegt (35:20).

HSG-Coach Redmann war rundum zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft und sagte: „Heute hat alles geklappt, was wir uns vorgenommen haben, vor allem in der Defensive war das schon sehr nahe am Optimum. Die Jungs dürfen sich noch ein bisschen zu Recht freuen, dann bereiten wir uns auf das schwere Auswärtsspiel in Kirchzell vor“.

Beide Teams nicht komplett

Beide Teams werden im kommenden Spiel nicht komplett antreten können, wobei es den TVK mehr erwischt hat als die Gäste. HSG-Rechtsaußen Magnus Hofferbert hat sich jüngst im Training das vordere Kreuzband gerissen, Außenband und Kapsel wurden in Mitleidenschaft gezogen und er wird Nieder-Roden monatelang ausfallen. TVK-Trainer Heiko Karrer wird noch immer auf Tim Häufglöckner verzichten müssen. Er kam nach seiner schweren Verletzung gut zurück, laboriert aber an einer Zerrung und der Coach will nichts riskieren. Maximilian Gläser kann nach wie vor nur in der Abwehr aushelfen und hat lediglich sporadische Einsätze im Angriff. Und nun fällt auch noch Brian Heinrich aus. Er hat sich das Syndesmoseband gerissen. „Jammern nutzt uns nichts. Wir werden trotz allem alles geben und keinesfalls aufgeben“, so Heiko Karrer.

Er weiß, dass mit Nieder-Roden ein gutes ausgeglichen besetztes Team kommt, in dem viele junge Spieler stehen. Die Gäste spielen eine körperbetonte Abwehr und sind sehr schnell in der Bewegung nach vorne, nutzen jede Gelegenheit, um zum Torerfolg zu kommen. 

Aber auch die Baggerseepiraten werden auf einen sehr motivierten Gegner treffen, der ihnen das Leben schwer machen will. HSG-Trainer Jan Redmann geht die neue Aufgabe mit großem Respekt an und ordnet gleichzeitig die Leistung gegen Saarlouis ein: „Ich war sehr zufrieden mit der Art und Weise wie sich die Jungs am Sonntag präsentiert haben. Aber natürlich war unserem Gegner auch die zweiwöchige Quarantäne deutlich anzumerken. Ich bin mir sicher, dass am Samstag ein anderer Wind in Kirchzell wehen wird. Da müssen wir mit der gleichen Leidenschaft und Motivation zu Werke gehen, die wir am vergangenen Wochenende auf die Platte gebracht haben.“

 

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Saison 2020/21 in der Oberliga Hessen Männer, die immer wieder aufgrund Corona nach hinten verschoben wurde, wurde letztlich überhaupt nicht gespielt. Die SG RW Babenhausen hat dies wohl geahnt, denn sie zog bereits Mitte Oktober 2020  insgesamt vier Mannschaften für diese Runde aus dem Spielbetrieb zurück. Grund: Die Corona Pandemie und die damals steigenden Infektionszahlen.

Für die kommende Saison sieht es in Babenhausen wieder anders aus, denn die Oberliga-Mannschaft will auf jeden Fall spielen und deshalb wurde zuletzt  schon viel im Hintergrund auf die kommende Runde hingearbeitet und über Online-Plattformen trainiert.

SG-Trainer Ferenc Szlauko hat weiter das Traineramt inne und sagt: „Ich fühle mich in Babenhausen sehr wohl und ich werde von vielen Menschen im Verein unterstützt, damit meine bzw. unsere Arbeit uns leicht fällt.“   Szlauko sagt weiter: „Wir haben zwei Hallen direkt nebeneinander stehen und einen Kraftraum.  Also ist alles optimal für einen Neustart.“

Abgänge hat der Coach bisher keine zu verzeichnen, dafür einige Neue. Vom TV Lorsch (Bezirksoberliga) kommt für den linken Rückraum Nils Bohrer. Am Kreis hat sich die SG gleich doppelt verstärkt. Silas Becker (HSG Nahe-Glan, Rheinhessen-Liga) und Cornelius Göbel von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd) werden die Mannschaft verstärken. Hinzu kommt Carl-Philipp Erk, ebenfalls von den Offenbacher Kickers (Landesliga Süd). Er soll auf Linksaußen und im Rückraum seine Einsatzzeiten bekommen.

„Wir sind noch mit weiteren Spielern im Gespräch, haben derzeit 14 Feldspieler und drei Torhüter zur Verfügung“, so Szlauko weiter. Dankbar ist der Trainer auch, dass – angefangen vom Vorstand, über die Ehrenamtler und Sponsoren – alle den Verein in den harten Zeiten sehr unterstützt haben und immer noch unterstützen. Und was nicht nur den Coach, sondern auch seine Jungs freut ist, dass ab der kommenden Saison mit Harz gespielt werden darf. „Dass das der Hessische Handballverband so entschieden hat, ist wirklich super!“.

 

Das Bild hat uns die SG Babenhausen zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wir wollten Euch noch einmal auf die Frederik und Luca Stiftung gGmbH aufmerksam machen. Die Stiftung, die nach dem gewaltsamen Tod der Freunde Frederik und Luca ins Leben gerufen wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, Initiativen und Maßnahmen zu unterstützen, um ein friedliches, tolerantes, menschenwürdiges und gewaltfreies Miteinander zu fördern und Menschlichkeit, Nächstenliebe, Bildung, selbstloses Engagement und Zivilcourage in unserer Gesellschaft zu verankern.

Wir hatten uns eigentlich vorgenommen, mit Georg Ballmann, Geschäftsführer der Frederik und Luca gemeinnützige GmbH, einen Podcast aufzunehmen und ihn nach den Neuigkeiten, den Aktivitäten, den Projekten der Stiftung zu fragen – und noch vieles mehr. Doch Corona hat den Plänen und Aktivitäten der Stiftung jetzt schon länger einen Strich durch die Rechnung gemacht. 

Zwar wurden am letzten Januarwochenende, vor allem durch die Unterstützung der Freunde von Freddy und Luca, über 4.500 Flyer in die Briefkästen in Heroldsberg und Umgebung verteilt. Eine tolle Aktion, die zu vielen neuen Mitgliedern im Förderverein der Frederik und Luca Stiftung führte.

Und am zweiten Todestag von Frederik und Luca gaben die ehemaligen Mitspieler der beiden Jungs bekannt, erneut eine Laufchallenge zu organisieren. Diesmal verbunden mit einem guten Zweck und einem gemeinsamen Ziel. In vier Wochen sollten 2.179 Kilometer gemeinsam erlaufen werden. Die Zielerreichung wurde dabei von dem in Heroldsberg ansässigen und weltweit bekannten Schreibgerätehersteller STABILO mit einer Spende für die Frederik und Luca Stiftung belohnt.

Die „7“ und die „9“ im Kilometerziel erinnerten dabei an die Rückennummern von Freddy und Luca. Bei 24 Teilnehmern bedeutete das im Schnitt 90,79 Kilometer für jeden Läufer. Auch hier fanden sich die beiden Zahlen wieder.

Doch waren dies nur zwei von vielen weiteren Aktivitäten, die die Stiftung vorhatte, die aber – wie bereits erwähnt – von Corona gestoppt wurden.

Dieses Jahr im April hatte sich die Stiftung beim Wettbewerb des Bayerischen Rundfunks “Gutes Beispiel” beworben. Leider ist sie nicht unter die TOP 5 gekommen. Allerdings hat die Stiftung mit Stolz verkündet, dass sie unter die TOP 25 der insgesamt 400 Bewerbungen platziert wurde. Ein weiteres Zeichen, dass sie auf dem richtigen Weg ist und Glückwunsch hierzu!

Wer die Stiftung unterstützen will, kann sich auf der Website https://ful-stiftung.de darüber informieren. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt nur gute Nachrichten beim Handball Zweitligisten TV Großwallstadt.

Zuerst hat die Mannschaft von Trainer Ralf Bader die Quarantäne beendet und kann wieder ins Training einsteigen. Die vom Gesundheitsamt für Donnerstag, den 29. April, angeordneten PCR-Tests aller 19 Spieler inklusive Trainer- und Betreuerstab waren ohne Befund und die Quarantäne wurde damit aufgehoben. Ein weiterer PCR-Test am Samstag fiel für alle Beteiligten ebenfalls negativ aus, somit gab die Hygienebeauftragte des Vereins, Nina Mattes, grünes Licht für die erste Trainingseinheit am vergangenen Sonntag.

Da alle 19 Personen niemals Symptome zeigten und sich somit auch in der häuslichen Isolation den Umständen entsprechend durch Krafttraining fit hielten, setzte Trainer Ralf Bader für den 02. Mai dann auch ein ganz normales Training an. Bader zeigte sich danach froh, „dass wir uns nach 14 Tagen wieder in der Halle treffen konnten, um das zu tun, was wir wollen: nämlich Handball spielen.“ Der Coach merkt aber auch an, „dass die Mannschaft zwei bis drei Trainingseinheiten brauchen wird, um wieder ein gutes Gefühl auf dem Spielfeld zu haben.” Er ist sich aber gleichzeitig sicher „dass das Team dies bis zum nächsten Spiel am kommenden Freitag gegen TuS N-Lübbecke hinbekommt.“

Geschäftsführer Stefan Wüst ist natürlich ebenso glücklich, dass die Arbeitsfähigkeit des Teams wiederhergestellt ist, schaut aber dennoch kritisch auf das Erlebte zurück: „Natürlich geht es in erster Linie um die Gesundheit aller beteiligten Personen und ich bin froh, dass zu keiner Zeit eine gesundheitliche Beeinträchtigung aller Beteiligten festzustellen war. Dennoch haben mir die letzten zwei Wochen gezeigt, dass wir hier in Bayern einem strengen Reglement unterliegen. Obwohl weitere PCR-Tests gezeigt haben, dass offensichtlich keiner der betroffenen Personen infiziert war und es sich bei dem ersten Ergebnis um einen Irrläufer gehandelt haben muss, so hatten wir nie die Chance, früher aus der Quarantäne entlassen zu werden und mussten eine faktische Betriebsschließung für 15 Tage in Kauf nehmen. Dies zieht natürlich gravierende Einschnitte nach sich und gerade am Wochenende hat sich gezeigt, dass in anderen Bundesländern andere Regeln gelten. So konnte der ThSV Eisenach seine 14-tägige Quarantäne aufgrund des Nachweises eines falsch positiven Ergebnisses vorzeitig beenden. Eine bundesweit einheitliche Vorgehensweise wäre hier wünschenswert.“

Ab sofort wird der TV Großwallstadt statt zweimal wöchentlich dann die Testintensität auf drei PCR Tests in der Woche ausdehnen. Eine Konsequenz aus den neuen Hygienevorgaben der Handball-Bundesliga.

Thomas Rink wird ein Großwallstädter

Die zweite Nachricht ist ebenfalls sehr erfreulich. Kreisläufer Thomas Rink wechselt zur neuen Saison 2021/22 vom Ligarivalen TuS Ferndorf zum TVG.

Die Kaderplanung des TV Großwallstadt für die kommende Saison geht in die Finalisierungsphase. Nachdem letzte Woche bekannt wurde, dass der im Februar 2021 bis zum Saisonende nachverpflichtete Lino Messerschmidt den Verein Richtung Drittligist TSG Haßloch verlassen wird, konnte der TVG die freigewordene Position des Kreisläufers jetzt mit einer beeindruckenden Personalie neu besetzen. Tomas Rink wechselt zur kommenden Saison vom TuS Ferndorf an den Untermain, erhält dort einen Zwei-Jahres-Vertrag und wird neben Dino Corak die Position des Kreisläufers innehaben.

Geschäftsführer Stefan Wüst ist froh, dass nach den vielen Veränderungen auf dieser Position mit Thomas Rink nun endlich die langfristig perfekte Ergänzung zu Dino Corak gefunden wurde: „Mit Thomas und Dino haben wir in der nächsten Saison ein extrem starkes Kreisläufergespann und ich freue mich schon, sie beide in Aktion zu sehen.“ Der sportliche Leiter des TVG, Michael Spatz, welcher die Verpflichtung möglich gemacht hat, ist glücklich, „mit Thomas einen Zweitliga-erfahrenen Kreisläufer verpflichtet zu haben, der uns in der kommenden Saison sowohl in der Abwehr als auch im Angriff weiterhelfen wird. Mit seinen 1.98 Meter wird er unser Spiel auch noch einmal physisch bereichern.“

Thomas Rink freut sich auf eine spannende Aufgabe und ist davon überzeugt, dass sich der Verein in den nächsten Jahren immer weiterentwickeln und tollen Handball zeigen wird. „Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten und mich ebenfalls weiterentwickeln“ so der Neuzugang. Auch Trainer Ralf Bader ist froh über die Personalie, hat er doch mit Thomas Rink neben Dino Corak seinen Wunschspieler am Kreis bekommen. „Thomas ist mir schon zu Beginn der Saison in unserem Vorbereitungsspiel gegen Ferndorf aufgefallen. Da spielte er eine sehr starke Abwehr im Innenblock. Im Laufe der Saison habe ich ihn immer wieder beobachtet und bemerkt, dass er auch im Angriff über Qualitäten verfügt, die uns sehr gut tun würden. Ich bin super froh über diese Verpflichtung”, so der Coach.

Der Kreisläufer wurde am 20.05.1993 in Bochum geboren und erlernte das Handballspielen im Alter von zehn Jahren beim SV Teutonia Riemke. Seine Profikarriere startete er in der Saison 2013/14 beim TuSEM Essen, wechselte im Juli 2014 zu VfL Eintracht Hagen und ab Juli 2017 trug er das Trikot des TuS Ferndorf.

 

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und gleich noch eine Nachricht von der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft, die uns Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB, hat zukommen lassen:

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den ersten Trainingstag in Phase drei der Vorbereitung auf die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland (21. Mai bis 6. Juni) nach einem Corona-Verdachtsfall bei einem Staffmitglied vorsorglich abgebrochen. Nach dem auffälligen Test bei Assistenzcoach Matt McIlvane haben sich alle Spieler, Trainer und Betreuer der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. umgehend ins Hotel auf ihre Zimmer begeben und verbleiben zunächst dort.

Durch einen anschließenden PCR-Test bei McIlvane wurde das positive Ergebnis am Dienstagabend bestätigt. McIlvane hatte zuvor jeweils einen negativen PCR-Test am Freitag und Sonntag sowie einen negativen Schnelltest am späten Montagnachmittag. Außerdem hat der Amerikaner bereits eine Impfung erhalten. Er wurde sofort isoliert und kann sich vorerst nur online beteiligen.

Darüber hinaus hatten alle Spieler und Betreuer, die in Phase zwei der WM-Vorbereitung dabei waren, zuletzt am Freitag einen PCR-Test absolviert, der durchweg negativ ausgefallen war. Zudem reisten alle Mannschafts- und Staffmitglieder für Phase drei ebenfalls mit einem frischen negativen PCR-Testergebnis an und diejenigen, die bereits bis zum Montagabend in Nürnberg eintrafen, wiesen zusätzlich bei einem Schnelltest ein negatives Ergebnis auf. Erst am heutigen Dienstagmorgen, dem eigentlichen Anreisezeitpunkt für diesen Abschnitt der WM-Vorbereitung, gab es die eine auffällige Probe.

Morgen, Mittwoch, ist für die Mannschaft ohnehin ein Off-Ice-Tag vorgesehen, an dieser Planung ändert sich nichts. Das nächste Eistraining ist für den Donnerstag angesetzt. Bis zur Klärung des Sachverhaltes werden sich die Spieler mit Online-Training und Zimmer-Workouts fithalten. Über das weitere Vorgehen wird der DEB informieren, sobald weitere Fakten vorliegen.

Wir wünschen Matt sowie allen anderen der Mannschaft und um die Mannschaft alles Gute!

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland, die vom 21. Mai bis zum 06. Juni stattfindet, ist formiert. An der Seite des 43-jährigen Bundestrainers Toni Söderholm werden vier weitere Coaches ihren Teil zu einem möglichst erfolgreichen Turnier der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. beitragen.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die Ruben Stark, Leiter Kommunikation beim DEB, uns hat zukommen lassen:

Als Assistenztrainer agieren der finnische Ex-Nationalspieler und Weltmeister von 1995 Ville Peltonen, der langjährige DEL-Verteidiger Alexander Dück sowie Matt McIlvane, der Headcoach des EC Red Bull Salzburg und Teil des Coachingteams beim Olympia-Silbercoup in Pyeongchang 2018. Dazu kommt zudem Torwarttrainer Ilpo Kauhanen, als Spieler ebenfalls lange Jahre in höchsten deutschen Spielklasse aktiv.

Peltonen stand erstmals beim Deutschland Cup im November 2020 in beratender Funktion beim DEB-Team an der Bande und verfügt nicht nur über einen großen Erfahrungsschatz als Spieler. Nach seiner eindrucksvollen Profikarriere mit zahlreichen Medaillen bei internationalen Großereignissen und 382 NHL-Einsätzen war der 47-Jährige als Assistent für die finnische Nationalmannschaft aktiv sowie einige Jahre in verschiedenen Trainerfunktionen in der Schweiz tätig. Söderholm und Peltonen waren 2007 gemeinsam Teil des finnischen WM-Silberteams.

Dück (41) und Kauhanen (47) gehörten zum Trainerstab des Top Teams Peking beim letzten Deutschland Cup sowie auch bei der IIHF-U20 WM in Edmonton/Kanada, als die deutsche Mannschaft allen Widrigkeiten trotzte und erstmals seit Einführung der K.o.-Runde das Viertelfinale erreichte. Der gebürtige Kasache Dück brachte es in seiner Spielerkarriere auf über 700 Einsätze in der DEL für Schwenningen, Krefeld, Iserlohn und Hamburg. Kauhanen war unter anderem Torhüter in Ingolstadt, Mannheim, Hannover und Kassel.

Für McIlvane ist es ein Comeback beim DEB seit den historischen Olympia-Tagen im Februar 2018. Der 35 Jahre alte Amerikaner amtiert seit 2019 in Salzburg, zuvor war er jahrelang als Assistent von Headcoach Don Jackson beim EHC Red Bull München tätig. McIlvane steigt ab Dienstag mit dem Beginn der dritten Phase der WM-Vorbereitung bei der DEB-Auswahl ein und wird erstmals bei den Heimländerspielen gegen Belarus (7. Mai und 8. Mai/live und kostenlos bei MagentaSport, live bei SPORT1) mit an der Bande stehen.

Wer sagt was:

Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich habe versucht, Trainer zu finden, die in bestimmten Spielformen ihre Stärken haben und ein Team, das menschlich auch zusammenpasst. Wir leben fast 24 Stunden nah beisammen, da muss man sich gut verstehen. Es ist ein Trainerteam, in dem jeder weiß, was er zu tun hat und Sachen auch ganz ohne Anweisungen übernimmt, eine proaktive Arbeitsweise zeigt. Die Teamarbeit unter den Trainern ist für den Erfolg der Mannschaft unglaublich wichtig. Ville hat unglaublich viel internationale Erfahrung, Matt kennt unsere Abläufe sehr genau. Alex Dück hat schon bei der U20 mitgearbeitet und auch Ilpo war schon bei mehreren Turnieren dabei.“

Sportdirektor Christian Künast: „Wir haben ein sehr harmonisches und hart arbeitendes Trainerteam, das, wenn es nötig ist, intern auch Klartext reden kann. Unter der Führung von Bundestrainer Toni Söderholm sind wir hier für das kommende WM-Turnier wieder sehr professionell aufgestellt.“

Assistenzcoach Ville Peltonen: „Es hat für mich alles unter ungewöhnlichen Umständen begonnen beim Deutschland Cup, als Toni nicht dabei war. Es war schon damals sehr angenehm, die Spieler und diesen außergewöhnlichen Staff kennenzulernen. Ich bin Toni für die Einladung dankbar und freue mich sehr, weiter auf das WM-Turnier hinzuarbeiten. Wir alle zusammen helfen den Spielern, wo wir können und ich insbesondere beim Powerplay und den Stürmern. Ich habe großen Respekt vor Toni als Person, er ist auch ein langjähriger Freund. Er arbeitet so leidenschaftlich daran, das deutsche Eishockey weiterzuentwickeln, da bin ich glücklich, dabei mithelfen zu können.“ 

Assistenzcoach Matt McIlvane: „Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr, Toni, seinen Staff und das gesamte deutsche Team zur Weltmeisterschaft zu begleiten. Ich bin begeistert über diese Gelegenheit und bereit, jede Unterstützung für das Team zu geben, die ich geben kann.”

Assistenzcoach Alexander Dück: „Ich freue mich riesig, dass ich dabei sein darf. Als ich es erfahren habe, habe ich erstmal ein paar Minuten gebraucht, um das zu verdauen. Ich finde die Zusammenstellung der Trainer und des Staff allgemein sehr gut, alle kommen gut miteinander klar. Es macht einen riesen Spaß hier zu sein und miteinander zu arbeiten.“

Torwarttrainer Ilpo Kauhanen: „Wir verstehen uns gut, ich kenne Ville schon lange, wir haben zusammengespielt. Mit Toni arbeite ich auch schon seit drei, vier Jahren immer wieder zusammen. Ich bin sehr glücklich darüber und habe mich sehr gefreut, als Christian und Toni mich gefragt haben, ob ich herkommen kann. Das ist wirklich super und eine große Ehre.“

 

Das Foto hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im Handball Ligapokal standen am Wochenende drei Paarungen in der Gruppe Mitte an. Souverän spielte die HSG Rodgau Nieder-Roden gegen die HG Saarlouis auf. Mit 35:20 (16:7) besiegten sie die Gäste und zeigten dabei einen wahren Sturmlauf. Gestützt auf einen glänzend parierenden Marco Rhein und eine sattelfeste Abwehr, nutzten die Baggerseepiraten fast jede Torgelegenheit gnadenlos aus. Nach 60 relativ einseitigen Minuten stand mit 35:20 ein überraschend deutliches, aber letztendlich auch in der Höhe völlig verdientes Ergebnis auf der Anzeigetafel.

Ein bestens gelaunter HSG-Trainer Jan Redmann zeigte sich restlos zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Heute hat alles geklappt, was wir uns vorgenommen haben, vor allem in der Defensive war das schon sehr nahe am Optimum. Die Jungs dürfen sich noch bis morgen zu Recht freuen, dann bereiten wir uns auf das schwere Auswärtsspiel in Kirchzell vor“.

Die Kirchzeller machten es unnötig spannend, zeigten sich einmal mehr in Halbzeit eins von ihrer allerbesten Seite, ehe es im zweiten Abschnitt wieder unnötig knapp herging. Bis zur 40. Minute spielte die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer unglaublich gut auf, hatte Ball und Gegner jederzeit im Griff. Die Abwehr mit einem sehr gut aufgelegten Tobias Jörg im Tor stand super und gegen den Angriff mit einem treffsicheren Tom Spieß Joshua Osifo und Brian Heinrich, die sich als Haupttorschützen hervor taten, war kein Kraut gewachsen. Bis zum 4:4 (9. Minute) war die Begegnung ausgeglichen. Danach zog der TVK auf und davon, führte nach 15 Minuten mit 9:5 und zur Pause stand es 16:8.

Nach Wiederbeginn gelang Jan Blank von der ungewohnten Außenposition sofort der Treffer zum 17:8. Die HSG konnte machen was sie wollte, der TVK hatte immer die bessere Antwort parat und so schien die Partie beim 22:11 in der 39. Minute durch den starken Joshua Osifo bereits gelaufen. Was danach passierte, ist schwer zu erklären. Auch deshalb, weil in den vorhergegangenen Spielen der TVK ebenfalls stets eine super erste Hälfte spielte, um nach dem Wechsel sich selbst im Weg zu stehen.

Die Bieberauer um Till Buschmann trafen plötzlich, während die Gäste das Torewerfen einstellten. Heiko Karrer sagte: “Wir haben 40 Minuten lang gut umgesetzt, was wir besprochen hatten. Dann haben wir im Angriff aufgehört zu spielen und den Gegner zum Wurf eingeladen, ihn stark gemacht.” Innerhalb kürzester Zeit schmolz der TVK-Vorsprung auf fünf Tore (25:20 – 55.).

Die Hausherren witterten ihre Chance, stellten die Deckung um und der Abstand schmolz weiter. Wenige Sekunden vor dem Ende betrug er nur noch ein Tor. Der TVK erhöhte auf 28:26, doch die HSG zog nach. Allerdings reichte die Zeit zum Ausgleich nicht mehr. Mit sieben Toren verlor der TVK die zweite Hälfte und der Coach sagte: “Es lag allein an uns, denn wir haben uns selbst aus dem Spiel gebracht, den Kopf und unsere Linie verloren. Doch wir sollten aus dem ersten Sieg im Ligapokal das Gute mitnehmen. Wir entwickeln uns und wir zeigen, dass wir mithalten können. Trotz allem fahren wir nicht mit einem rundum guten Gefühl nach Hause.”

Spannend machten es auch Gensungen/Felsberg und Zweibrücken. Mit 24:24 (13:11) trennten sich die Kontrahenten. Dabei führte die ESG auch schon mit 24:21 in der 56. Minute.

Am kommenden Samstag spielen: TV Kirchzell – HSG Rodgau Nieder-Roden, SV Zweibrücken – HSG Bieberau-Modau, TV Gelnhausen – ESG Gensungen/Felsberg.

Das Bild hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Hierfür dankeschön.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Personal-Karussell dreht sich weiter. Rückraumspieler Marko Matijaševič wird den Handball Zweitligisten TV Großwallstadt zum Saisonende verlassen. Der 24-jährige Slowene, der seit Juli 2019 beim TVG unter Vertrag steht, hat sich gegen eine Vertragsverlängerung entschieden und wird künftig für den französischen Club Trembley en France Handball in der höchsten Spielklasse des Landes spielen.

Der Mittelmann war zur Saison 2019/20 nach Großwallstadt gewechselt und hat vor allem in der aktuellen Spielzeit überzeugt, als zu Rundenbeginn Spielmacher Mario Stark verletzt ausfiel und Marko Matijaševič zur Stelle war.

Der sportliche Leiter Michael Spatz bedauert, „dass wir uns mit Marko nicht über eine Vertragsverlängerung einigen konnten. Er hat sich in den vergangenen zwei Jahren sehr gut entwickelt. Gerade in dieser Saison hat er gezeigt, welches Potential er hat und in wichtigen Situationen Verantwortung übernommen.“

Trainer Ralf Bader: “Ich freu mich, dass Marko einen Verein gefunden hat, der ihm zusagt und in dem er die Stellung als Spieler einnehmen kann, die er sich vorstellt.“

 

Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball Bundesliga der Frauen verlor der Buxtehuder SV am Freitag gegen die SG BBM Bietigheim mit 24:29. Die Partie zwischen Dortmund und Bensheim/Auerbach musste verlegt werden, da der Spitzenreiter Corona-bedingt pausieren muss.

Union Halle Neustadt und der Thüringer HC trennten sich mit 25:35 und das Spitzenspiel zwischen Metzingen und Blomberg-Lippe fand keinen Sieger. Am Ende stand ein 31:31. Die Gäste begannen sehr stark, doch beim 8:7 waren die Gastgeberinnen erstmals vorne. Die Begegnung ging unterhaltsam weiter, ehe letztlich eine gerechte Punkteteilung zu Buche stand.

Der VfL Oldenburg hatte am Sonntag mit 31:30 knapp die Nase vorn und schickte FA Göppingen ohne Punkte nach Hause. Die Neckarsulmer Sport Union hingegen hatte einen Lauf und gewann gegen Bad Wildungen mit 40:31.

Weiter geht es bei den Frauen am kommenden Mittwoch mit zwei Begegnungen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball Bundesliga gab es heute zwei Begegnungen. Der TuS Ferndorf, der noch am Freitag in eigener Halle den VfL Lübeck-Schwartau besiegte, musste sich nun im Rückspiel beim VfL mit 24:29 geschlagen geben.

Der Dessau-Rosslauer HV hatte die DJK Rimpar zu Gast und musste mit 20:22 den Wölfen beide Punkte mit nach Hause geben.

Damit steht der DRHV derzeit auf Platz 13 der Tabelle, Ferndorf hat sich auf den 15. Platz vorgearbeitet und steht an neunter Stelle. Lübeck-Schwartau hat den fünften Rang inne.

Weiter geht es am Freitag mit vier Matches.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.