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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Seit gestern laufen die XXIV. Olympischen Winterspiele 2022. Heuer werden sie vom 04. bis zum 20. Februar in Peking, der chinesischen Hauptstadt, ausgetragen. Die Winterspiele finden damit zum ersten Mal direkt hintereinander in zwei fernost-asiatischen Städten statt (2018 und 2022). Peking ist die erste Stadt, die sowohl die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2008 als auch die Olympischen Winterspiele 2022 austrägt.

Wart Ihr schon einmal in Peking? Im August 2016 durfte ich auf Einladung unter anderem auch Peking und das Nationalstadion, auch “Vogelnest” genannt, besuchen. Dieses wurde im Juni 2008 eröffnet und von den Basler Architekten Herzog & de Meuron entworfen.

Das “Vogelnest” war beeindruckend. Schon der Weg dahin war für mich ein Erlebnis. Andere Länder – andere Sitten – viele Eindrücke, die ich erst, als ich nach einigen Tagen wieder daheim war, angefangen habe, zu verarbeiten. 

Auf dem Weg nach Peking!

So viel für heute. Die nächste Zeit werde ich meine Tage in Peking, das chinesische Fußballmuseum in Linzi, Provinz Shandong und/oder Shanghai zu Papier bringen.

Bis dahin könnt Ihr – wenn Ihr Lust habt – einige Bilder von Peking und dem Vogelnest anschauen.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der Deutsche Eishockeybund mitteilte, ist die Herren-Nationalmannschaft bereit für die Olympischen Spiele 2022. Alle PCR-Tests vor Ort sind negativ und das erste Training wurde erfolgreich absolviert. Bei der Einreise in Peking gab es bei drei Spielern zunächst Auffälligkeiten, die im Lauf des Donnerstags geprüft wurden. Jetzt steht fest: Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm darf gemeinsam in die Olympia-Vorbereitung starten.

Erstes Eistraining absolviert

Das erste Eistraining am Freitagmittag (11:15 Uhr Ortszeit) absolvierte die DEB-Auswahl noch ohne die drei Spieler, deren klärende Testergebnisse erst nach dem Training vorlagen. Ein weiterer Spieler hatte die Reise nach China nach einer überstandenen Corona-Infektion nicht zusammen mit dem Team angetreten, sondern wird nach Absolvierung aller Formalitäten wie geplant nachreisen. Er soll am Samstag zur Mannschaft stoßen.

DEB-Sportdirektor Christian Künast sagte: „Wir freuen uns, dass wir grünes Licht haben und loslegen können. Wir gehen davon aus, dass wir dann ab Samstag unseren Kader komplett hier haben. Das Tempo im ersten Training war sehr gut, alle waren mit vollem Elan dabei. Wir freuen uns jetzt auf das gemeinsame Erlebnis bei der Eröffnungsfeier.

Bundestrainer Toni Söderholm meinte: „Die Training heute war recht kurz, wir sind vorab eine kleine taktische Sache durchgegangen per Videostudium. Das Hauptziel heute war allerdings erstmal in Schwung zu kommen. Unsere Jungs auf dem Eis sahen spritzig aus und damit haben wir einen guten ersten Eindruck. Auch die Bedingungen vor Ort sind passend für uns, so dass wir uns gut auf die nächsten Trainingstage vorbereiten können.“

DEB-Team bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2022 dabei

Am Freitagabend (Ortszeit Peking um 20 Uhr, 13 Uhr deutscher Zeit) ging es für die DEB-Herren zur Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2022. Gemeinsam mit anderen Athletinnen und Athleten aus Team Deutschland einzulaufen – das wird ein erster Gänsehaut-Moment für die Eishockey-Nationalmannschaft. Das erste Gruppenspiel der deutschen Mannschaft steht am Donnerstag, 10. Februar, gegen Kanada auf dem Programm.

 

Das Bild hat uns der DEB zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem der TV Großwallstadt bereits vergangene Woche gespielt hat, ziehen nun die weiteren Vereine dieses Wochenende nach.

Bereits am Freitag spielen die HSG Nordhorn-Lingen gegen den TUSEM Essen sowie die DJK Rimpar Wölfe gegen den TV Großwallstadt. Für die Crew von Trainer Ralf Bader ist dies das erste Rückrundenspiel der aktuellen Saison. Los geht es um 20 Uhr.

Nach der Niederlage im Nachholspiel vergangenes Wochenende gegen den VfL Lübeck-Schwartau hat sich der TV Großwallstadt vorgenommen, das Derby zu gewinnen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen. Leider ist der Einsatz von Povilas Babarskas immer noch ungewiss und auch Dennis Weit fällt aufgrund einer Daumenverletzung weiter aus.

Die Wölfe stehen mit 16:22 Punkten auf Platz zwölf der Tabelle und haben ihr letztes Match am 26.12.2021 gegen den ThSV Eisenach gewonnen, nachdem sie vier Tage zuvor gegen den VfL Lübeck-Schwartau eine Niederlage einstecken mussten. Sicherlich wird die Mannschaft von Trainer Julian Thomann nach der Wintervorbereitung heiß auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr sein und ihre Serie von fünf Siegen in Folge gegen den TVG ausbauen wollen.

Treffen von “alten Bekannten”

Die Großwallstädter müssen vor allem die cleveren gegnerischen Angreifer wie Steffen Kaufmann und Patrick Schmidt – die ehemaligen Spieler des TVG – sowie Yonatan Dajan in den Griff bekommen. Es heißt also, in der Defensive die Aufgaben super zu lösen, damit die Wölfe nicht zu zu vielen Toren kommen. Im Angriff will Ralf Bader von seinen Jungs sehr viel Bewegung in den Aktionen sehen, um die Rimparer Abwehr überlaufen zu können. Und auch im Abschluss müssen die Gäste Cleverness und Ruhe beweisen, um gegen einen Torhüter wie Marino Mallwitz zu bestehen.

TVG-Coach Ralf Bader weiß, dass seine Mannschaft eine Top-Leistung zeigen muss, um gegen das Wolfsrudel eine Chance zu haben: „Wir sind sehr kämpferisch eingestellt und es ärgert uns brutal, dass wir das Heimspiel gegen Bad Schwartau verloren haben. Die Mannschaft hat sich fest vorgenommen, eine Reaktion zu zeigen und die Chance bietet sich nun in Rimpar – auch wenn die Aufgabe sehr schwer ist.“

 

Weiter spielen: Aue – Hüttenberg, Ferndorf – Eisenach,Coburg – Emsdetten, Ludwigshafen – Dormagen, Elbflorenz – Lübeck-Schwartau, Bietigheim – Dessau-Rosslau

 

Das Bild von Savvas Savvas hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die Herren-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes hat sich heute auf den Weg nach Peking zu den Olympischen Winterspielen 2022 gemacht und die Vorfreude auf das olympische Eishockeyturnier ist bei Spielern und Staff groß.

Bundestrainer Toni Söderholm sagte: „Die Vorbereitung in Mannheim lief wirklich sehr gut. Wir haben die letzten zwei Tage und drei Eiseinheiten ziemlich hart trainiert, aber das Team war die ganze Zeit über sehr fokussiert und hat ein gutes Tempo auf’s Eis gebracht. Wir haben vermehrt in ein paar taktischen Bereichen gearbeitet. Wichtig ist es jetzt natürlich, dass wir gut ankommen und uns auch schnell an die Gegebenheiten vor Ort gewöhnen. Am 04.02. werden wir dann in der Früh noch trainieren, ehe es zur Eröffnungsfeier geht. Die Mannschaft ist charakterlich genauso, wie wir als Team sein wollen. Es herrscht jetzt schon ein starker Zusammenhalt und die Jungs sind ein eingespieltes Team. Der Kampfgeist und Stolz ist enorm hoch. Jeder ist dazu bereit seine Rolle im Team einzunehmen.“

Intensive Olympia-Vorbereitung: Trainingstage in Mannheim waren erfolgreich

Bereits am vergangenen Montag, 31. Januar 2022, ist das Team um Bundestrainer Toni Söderholm in Mannheim zusammengekommen. Die Mannschaft absolvierte zwei intensive Trainingstage mit insgesamt drei Eis-Einheiten, Taktik-Besprechungen, täglichen Corona-Tests und vielen organisatorischen Themen rund um die Anreise nach China. In Zeiten der Corona-Pandemie sind es besondere Olympische Winterspiele, dennoch ist die Stimmung im gesamten Team sehr gut. Gut gelaunt und motiviert machte sich die Nationalmannschaft am Mittwochnachmittag auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Um 17.20 Uhr hob der Lufthansa-Flieger ab; geplante Landung ist am morgigen Donnerstag, 03. Februar 2022, um 9.40 Uhr (Ortszeit Peking).

Verteidiger Moritz Müller war die Vorfreude anzumerken: „Ich freue mich natürlich genauso, wie damals 2018 schon und darauf, dass die Reise jetzt endlich beginnt. Man hat vielleicht den Vorteil, dass man bei seiner zweiten Teilnahme an den Olympischen Winterspielen gewisse Erfahrungen bereits gemacht hat. Nichtsdestotrotz ist es ein neuer Standort, eine neue Reise, eine neue Mannschaft und vor allem auch ein neues Projekt, auf das wir uns gemeinsam einlassen. Die Stimmung im Team ist dementsprechend natürlich sehr positiv und jeder ist aufgeregt. Wir freuen uns einfach alle sehr auf das Turnier.“

Stürmer Tom Kühnhackl meinte: „Es ist natürlich ein wahnsinniges Gefühl. Ich glaube jeder Sportler träumt schon von klein auf davon einmal zu den Olympischen Spielen mit fliegen zu dürfen. Jeder im Team freut sich jetzt schon darauf endlich anzukommen und loszulegen.“

Nach Corona-Infektion: Ein Spieler fliegt später nach Peking

Die Auflagen für die Einreise in Peking sind aufgrund der Corona-Pandemie hoch. Ein Spieler des Olympia-Kaders wird nicht mit seinen Mannschaftskollegen mitfliegen. Er hatte sich vor Kurzem mit Corona infiziert und kann die obligatorischen vier Negativ-Tests in Folge noch nicht vorweisen. Diese sind aber für eine Einreisegenehmigung unabdingbar. Nach aktuellen Planungen wird er voraussichtlich am Freitag, 04. Februar 2022, nach China fliegen und dann zur Mannschaft stoßen.

 

Wir wünschen dem Team viel Erfolg und alles Gute.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Drittligisten HSG Hanau wird neben Kapitän und Torhüter Sebastian Schermuly nun auch Lucas Lorenz die HSG nach Saisonende verlassen. Damit geht ein weiterer langjähriger Führungsspieler von Bord. Nach fünf Jahren bei den Grimmstädtern wird der Kreisläufer ebenfalls in der Oberliga Hessen bei der HSG Breckenheim Wallau/Massenheim der Harzkugel hinterherjagen.

Lucas Lorenz hätte gerne noch bei der HSG Hanau weitergespielt, doch der zeitliche Aufwand im semiprofessionellen Bereich ist auf Dauer einfach zu groß. Bereits in der aktuellen Saison musste er berufsbedingt immer mal wieder eine Trainingseinheit sausen lassen.

„Der Abschied wird mir sehr schwerfallen. Die HSG Hanau ist ein geiler Verein. Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt und bin auch ein bisschen stolz darauf, ein Teil von der Weiterentwicklung des Vereins auf und außerhalb des Handballfeldes gewesen zu sein“, sagt der Kreisläufer. Für den 31-Jährigen geht damit auch endgültig die Zeit des semiprofessionellen Handballs zu Ende. Zwei bis drei Jahre möchte er noch spielen und dürfte vermutlich bei seinem neuen Verein die Karriere ausklingen lassen.

Dorthin wird der in Frankfurt wohnende Lorenz jede Menge tolle Erinnerungen mitnehmen. Das Weihnachtsspiel 2017 mit einem Sieg in letzter Sekunde gegen eine damals prominent besetzte SG Leutershausen, als beim letzten Timeout die gesamte Main-Kinzig-Halle Kopf stand und einen Höllenlärm machte, wird für ihn ebenso in Erinnerung bleiben wie die ganzen emotionsgeladenen Derbys und die zurückliegende Aufstiegsrunde.

„Das war ein absolutes Highlight. Wir haben einen komplett anderen Modus gespielt und waren als Team enorm stark auf das Ziel fokussiert, die Hauptrunde zu überstehen. Diese gemeinsame Willensleistung der Mannschaft zusammen mit den unglaublich engagierten 30 Fans bzw. Ordnern, die während der Corona-Zeit nur in die Halle durften, war schon etwas ganz Besonderes“, sagt Lorenz.

Mannschaft will Aufstiegsrunde erreichen

Diese Aufstiegsrunde mit der Mannschaft noch einmal zu erreichen, das hat sich Lorenz in seinen letzten Monaten bei der HSG Hanau noch einmal vorgenommen. „Dann möchte ich noch einmal alles auf und auch neben dem Platz genießen. Mit den Jungs und den Fans gemeinsam“, sagt Lorenz, der hofft, noch einmal die Atmosphäre einer vollen Main-Kinzig-Halle erleben zu dürfen. „Diese Stimmung sucht in der 3. Liga ihresgleichen.“

Reiner Kegelmann, sportlicher Leiter der HSG, sagt: „Mit Lucas Lorenz verlässt ein weiterer wichtiger Spieler die HSG Hanau. Lucas ist nicht nur ein toller Kreisläufer, sondern auch ein sehr starker und variabler Abwehrspieler. Ihn zu ersetzen, wird nicht einfach. Wir wünschen ihm privat wie sportlich nur das Beste und hoffen natürlich, dass wir ihn trotzdem immer mal wieder auf der Tribüne in der Main-Kinzig-Halle wiedersehen.”

Eine Rückkehr nach Hanau als Fan der HSG hat der 31-Jährige bereits angekündigt. „ich freue mich schon in der kommenden Saison, wenn es die Zeit erlaubt, die Jungs anzufeuern und vor allem auf die vielen netten Gespräche mit so vielen Menschen, die sich rund um die HSG Hanau engagieren.”

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die HSG Hanau, Handball-Drittligist und aktueller Tabellenführer in der Staffel E, muss nach dieser Saison auf Sebastian Schermuly verzichten. Der Torhüter und Kapitän der Hanauer wird diese nach acht Jahren verlassen und einen Schritt kürzer treten. 

Vor seinem letzten Spiel im Trikot der HSG Hanau ist Sebastian Schermuly jetzt schon etwas mulmig zumute. So richtig glauben kann es der 35-Jährige noch nicht, denn wenn die Saison 2021/22 zu Ende ist, dann schließt sich auch das Kapitel eines der prägendsten Spieler in der Geschichte der HSG. Kapitän Sebastian Schermuly wird dann die HSG verlassen und zu seinem Heimatverein HSG Breckenheim Wallau/Massenheim zurückkehren.

Aus sportlicher Sicht trifft diese Entscheidung die HSG hart. Natürlich hätte man den 35-Jährigen gerne im Verein behalten. Schließlich entwickelte er sich in den vergangenen Jahren wie ein “alter Wein” und wurde mit zunehmender Erfahrung immer besser. „Daher habe ich auch lange mit einer Entscheidung gerungen, weil es sportlich keine Gründe gibt. Es fällt mir wirklich sehr schwer, zu gehen“, sagt Sebastian Schermuly.

Am Ende war es aber keine Entscheidung gegen Hanau, sondern für seine Familie. In den kommenden Tagen werden er und seine Lebensgefährtin Hannah zum ersten Mal Eltern. Dazu ist der Versicherungskaufmann seit Jahresbeginn Teamleiter. Privat und beruflich wird der Hanauer Publikumsliebling also auch außerhalb der Main-Kinzig-Halle mehr Verantwortung übernehmen.  Aus diesem Grund möchte der in Hochheim lebende Schermuly nicht mehr die langen Autobahnfahrten auf sich nehmen. Die Anfahrt zum Training nahm regelmäßig fast eine Stunde Fahrtzeit in Anspruch. „In meinen acht Jahren bei der HSG Hanau bin ich vier Mal um den Äquator gefahren“, sagt der Keeper, der in Hanau geblieben wäre, wenn eben diese lange Fahrzeit nicht wäre.

Zu seinem neuen und alten Verein braucht er nur noch zehn Minuten ins Training und wird auch den wöchentlichen Trainingsumfang reduzieren. Immerhin wird man Sebastian Schermuly noch mindestens einmal in der Saison in Hanau sehen, wenn er in der Oberliga auf die zweite Mannschaft der HSG Hanau treffen wird. Auch wenn der Keeper einen Schritt kürzer tritt, spielen möchte er solange es der Körper noch mitmacht.

„Wir hätten Sebastian Schermuly natürlich sehr gerne bei der HSG behalten, können seine Entscheidung aber voll und ganz nachvollziehen. Er hat sich aufgrund seiner Leistung und seiner Persönlichkeit einen Kultstatus in Hanau erarbeitet und war die Führungspersönlichkeit im Team. Mit ihm verlässt eine Legende die HSG Hanau, die man so leicht nicht ersetzen kann. Wir wünschen Schermu nur das Beste und hoffen natürlich, dass wir ihn auch danach häufiger in der Main-Kinzig-Halle sehen werden“, sagt der Sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann.

Viele schöne Erinnerungen

Aus Hanau wird der bei allen Spielern, Verantwortlichen und Fans gleichermaßen beliebte Schermuly viele schöne Erinnerungen mitnehmen. Die Aufstiegssaison in die dritte Liga insbesondere mit dem Auswärtssieg bei der SG Bruchköbel, als die Fans mit dem Bus der Hanauer Straßenbahn AG angereist sind, zählen ebenso so seinen Highlights wie die stets heißen Derbys gegen die HSG Rodgau-Nieder-Roden oder der Sieg im DHB-Pokal gegen den Zweitligisten TV Hüttenberg. An nahezu allen großen Erfolgen in der Geschichte der HSG Hanau war der Torhüter beteiligt.

Und auch das Spiel seines Lebens bestritt „Schi-Scha-Schermuly“ im Dress der HSG. Im März 2017 kam der sechsfache deutsche Meister und zweifache Europapokalsieger TV Großwallstadt als haushoher Favorit zum ersten Pflichtspiel nach Hanau in die Main-Kinzig-Halle. Schermuly vernagelte sein Tor. Zur Halbzeit stand es 10:3 für die Grimmstädter. Zwei Gegentore resultierten dabei aus Siebenmetern, erst in der 26. Minute (!) kassierte der Torhüter sein erstes Gegentor aus dem Feld heraus. Am Ende feierte die HSG einen nie für möglich gehaltenen 20:14-Erfolg und die Fans natürlich ihren „Schi-Scha-Schermuly“.

Doch ganz besonders wird er sich an die vielen Freundschaften erinnern, die er in seiner Zeit in Hanau geknüpft hat. Dazu zählen nicht nur viele Spieler, sondern auch Fans und Verantwortliche. Schermuly – und das macht ihn so besonders – hat für jeden ein nettes Wort parat und ein offenes Ohr. Kein Wunder, dass er sich irgendwann einmal eine Rückkehr zur HSG Hanau in anderer Funktion gut vorstellen kann. „Ich werde auf jeden Fall Mitglied im Verein bleiben“, sagt er.

Bis dahin wird er, sofern es die Zeit zulässt, hin und wieder auf der Tribüne zu finden sein. Wie sich die Fankultur in Hanau entwickelt hat, beeindruckt Schermuly ebenso wie die große Zahl der freiwilligen Helfer, der nicht zuletzt einen großen Beitrag zur Entwicklung der HSG Hanau beigetragen haben. „Aus zwei Hallen wurden eine, aus zwei Fanblöcken wurde einer. Und das Besondere in Hanau ist, dass hier die Spieler immer bedingungslos unterstützt werden. Auch wenn es mal gar nicht läuft. Hier in Hanau wird immer positiv gedacht, hier geht es immer nach vorne. Das ist auch das Geheimnis der tollen Entwicklung in den letzten Jahren“, sagt Schermuly.

Einen großen Beitrag zu dieser Entwicklung hat er selbst geleistet. Nun also geht ein hoch verdienter Akteur in seine letzten Spiele. Einen wie ihn wird es so schnell nicht wieder geben.   

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag machte der TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga den Anfang ins neue Jahr mit dem Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau. Leider ging die Partie nicht so aus, wie es sich die Einheimischen gewünscht hatten. Mit 23:24 (8:11) hatte der TVG das Nachsehen. Mit nunmehr 18 Spielen und 13:23 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Ralf Bader auf dem 17. Tabellenplatz. Der Gast hingegen machte nach dem Sieg einen Sprung von Platz 15 auf Platz elf in der Tabelle und kann 16:22 Punkte verzeichnen bei 19 Spielen. 

Die Gesichter im TVG-Umfeld waren nach der Begegnung lang, denn nach langer Zeit waren bei Sportveranstaltungen Zuschauer wieder mit 50 Prozent der Hallenkapazität zugelassen und laut Veranstalter waren 1250 Fans in der Untermainhalle. Diese sahen einen TVG, der zwar in der Abwehr gut stand, die Angriffsleistung aber zu wünschen übrig ließ. Die Hausherren mussten ohne den verletzten Dennis Weit (Finger) und den angeschlagenen Povilas Babarskas (Schulter) auskommen. Die Gäste kamen ohne Finn Kretschmer, Carl Löfström und Matej Klima, dafür aber mit einem Altbekannten. Nachdem sich der VfL jüngst von seinem Coach Piotr Przybecki trennte, übernahm der Ex-Großwallstädter Michael Roth das Traineramt zunächst bis Ende der Saison. 
 
Pierre Busch gelang das erste Tor in der Partie und bis zum 2:2 in der siebten Minute war noch nichts passiert. Danach übernahmen die Gäste die Initiative und stockten auf 5:3 und 8:4 (21.) auf. Beim 6:11 (26.) nahm Trainer Ralf Bader die Auszeit, doch mehr als zwei Treffer wollten seinen Jungs bis zur Pause nicht mehr gelingen. Der 8:11-Pausenstand drückte zwar das gute Abwehrverhalten, aber auch die Schwächen im Angriff aus und Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG, sagte: „Acht Tore in der ersten Halbzeit sind zu wenig und zeigen, dass wir im Angriff zu viele Fehler gespielt haben.“ Tatsächlich sind elf Gegentore wirklich nicht viel. Im Sturm lief es aber nicht rund, die gegnerischen Kreisläufer standen im Weg, die Kontertore fehlten, dem Rückraum fehlte die Durchschlagskraft und spätestens bei Dennis Klockmann im VfL-Tor war dann Schluss.
 
Ausgleich in Halbzeit zwei
 
In Halbzeit zwei sorgten nach dem 8:12 dann die Tore von Pierre Busch (zwei Siebenmeter), Florian Eisenträger und Mario Stark für das 13:13 und nun schien es, als ob der TVG den Bock umstoßen würde. Doch nach dem 14:14 stand es schnell wieder 14:18 (49.). Egal, ob die Hausherren mit zwei Kreisläufer agierten oder mit den schnellen wendigen Spielern Mario Stark und Kuno Schauer – immer wieder standen sie sich selbst im Weg, vergaben viele Möglichkeiten, machten auch aus Abprallern nicht viel.
 
Der VfL hingegen spielte seine Angriffe gekonnt lange aus. Als dann Tom Jansen, dem die Müdigkeit der EM in den Knochen steckte, energisch zum 21:23 einnetzte, nahm VfL-Coach Roth die Auszeit. Markus Hansen machte anschließend den Deckel drauf (24:21), da halfen auch die kurze Deckung an Raguse und Versteijnen und die Treffer von Eisenträger und Stark nichts mehr. Alles in allem war es zu wenig, was der TVG zeigte. Fünf Tore von Savvas bei 15 Versuchen zeigen dies deutlich. Doch es lag nicht nur an ihm, dass es gegen den zwar taktisch guten, aber nicht übermächtigen Gegner nicht reichte. „Das war ernüchternd, denn wir wollten mit einem Sieg und mit den Fans im Rücken gut ins neue Jahr starten. Nun müssen wir uns echt strecken, denn jetzt hängen wir im Abstiegskampf. Unser Torhüter mit der Abwehr war gut, aber wir haben vorne zu viele Chancen liegen gelassen. Wir müssen unsere Angriffsleistung optimieren und es ist jetzt jeder Punkt für uns wichtig, sonst wird es zäh“, sagte ein sichtlich enttäuschter Michael Spatz.
 
Lange Zeit zum Nachdenken hat der TVG nicht, denn bereits am Freitag geht es zur DJK Rimpar.
 
Das Bild, das Florian Eisenträger zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 

Ihr Lieben, 

schon wieder ist ein Monat rum und das neue Jahr, das doch gerade erst angefangen hat, ist schon wieder 31 Tage alt!

Corona hat uns weiter im Griff und ich habe die Tage gelesen, dass es den ersten Corona-Fall in Deutschland am 27. Januar 2020 gab!!! Unglaublich, dass uns dieses Virus jetzt schon so lange in Beschlag nimmt. Und es scheint kein Ende in Sicht…

Trotzdem sollten wir immer wieder versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen und positiv gestimmt bleiben. Dazu habe ich einen schönen Spruch gelesen:

“Dein Leben wird dir nicht auf Vorrat, sondern täglich neu geschenkt. Jeder Tag ist einmalig in deinem Leben und er kommt nicht mehr zurück. Daher lebe ihn mit ganzem Herzen und mach aus allen Situationen das Beste!”

Genau so ist es. Nichts lässt sich zurückholen, obwohl wir es uns sicher manchmal wünschen würden…

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und habt alle einen schönen Wochenbeginn!

Herzlichst,

Margot

Das Bild zeigt mich bei einem meiner letzten Besuche in Starnberg. Es war zwar a…kalt, aber Sonne pur und der Himmel einfach traumhaft blau!!!

 

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@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, startete die HSG Hanau erfolgreich ins neue Jahr und gewann gegen die DJK Sportfreunde Budenheim mit 35:22 (15:8). Damit stehen die Geist-Schützlinge weiter an der Tabellenspitze und haben nun 26:4 Punkte auf dem Konto. Außerdem war es für Hanau bereits der siebte Sieg in Folge.

„Ich glaube man hat gemerkt, dass wir seit Dezember kein Pflichtspiel mehr hatten. In der Anfangsphase lassen wir deutlich zu viele Bälle liegen, aber die Jungs haben sich danach gut ins Spiel gefuchst und dementsprechend auch gestaltet. Wir sind zufrieden, haben einen guten Start hingelegt und unseren Rhythmus wieder gefunden“, sagte HSG-Coach Hannes Geist nach der Partie.

Die Anfangsphase lief gerade auf Hanauer Seite noch nicht wirklich rund. Der Rhythmus fehlte und vorm gegnerischen Tor wurden viele Chancen liegengelassen. Nachdem HSG-Kapitän und Torhüter Sebastian Schermuly nach acht Minuten zur Hanauer 3:1-Führung traf, feuerte er seine Mannschaft an, konzentrierter zu Werke zu gehen. Nichtsdestotrotz tat sich die HSG schwer, in die Partie zu kommen. Nach 16 gespielten Minuten gelang den gut aufspielenden Gästen aus Budenheim sogar das 6:5. „Wir halten am Anfang gut mit und haben versucht das Tempo rauszunehmen, um Hanau nicht in ihr starkes Tempospiel kommen zu lassen“, sagte Budenheims Trainer Volker Schuster über den noch in der Anfangsphase aufgehenden Matchplan.

Die HSG Hanau musste reagieren und kämpfte sich über ihre Tugenden und Stärken zurück in die Spur und in den Rhythmus. Sicherheit gab dabei die starke Verteidigung, allen voran Schermuly im Tor, der mit seinen Paraden die Gegner bei wenig Toren halten konnte und seine Mannschaft wieder auf Kurs brachte. Mit 15:8 ging es in die Halbzeit.

Hanau konzentriert in Durchgang zwei

Im zweiten Durchgang spielte Hanau von Beginn an konzentriert weiter und war auf Kurs, die nächsten zwei Punkte einzufahren. Mit dem Vorsprung im Rücken rotierten die Grimmstädter viel und alle Spieler konnten Spielzeit und Erfahrungen sammeln. Besonderer Moment war dabei sicherlich das Drittliga-Debüt für Torhüter Henrik Naß, der einen starken Schermuly in Durchgang zwei ablöste. Mit einigen Paraden war auch er ein souveräner Rückhalt und feierte einen gelungenen Einstand. Die Hausherren spielten in dem fair geführten Match ihre Klasse aus und gewannen letztlich verdient auch in dieser Höhe.

Hanaus beste Werfer waren Lucas Lorenz mit sechs Treffern und mit jeweils fünf Toren Luca Braun und Max Bergold. Sie stachen noch aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus.

Nieder-Roden musste klein bei geben

Mit 24:20 (12:12) setzte sich die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II im Spiel gegen den Tabellennachbarn HSG Rodgau Nieder-Roden durch und sicherte sich so zwei enorm wichtige Punkte im Kampf um den direkten Klassenerhalt.

Grundlage für den Erfolg war die im Kollektiv sehr erfolgreiche Abwehrarbeit mit einem bärenstarken Lorenz Rinn im Kasten der Grün-Weißen. So ließen die Hausherrn in der zweiten Halbzeit lediglich acht gegnerische Treffer zu, was nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang letztlich den klaren Heimerfolg brachte. 

Es war das Spiel zweier von Corona gebeutelter Mannschaften. Die Gäste konnten in diesem Jahr  überhaupt noch keine Partie bestreiten und auch die heimische HSG wurde durch Spielabsagen und Trainingsunterbrechungen aus dem Rhythmus gebracht. Die Bedingungen waren daher für beide Mannschaften nicht ideal. Kein Wunder, dass sich beide viele technische Fehler leisteten.

Nach dem 12:12 zur Pause blieb auch der zweite Durchgang spannend. Bis zum 18:18 konnte sich keiner so richtig absetzen. Erst in der Folge gehörte die Schlussphase den Mittelhessen, die am Ende beide Punkte für sich verbuchten. Damit sicherte sich Dutenhofen im Hin- als auch im Rückspiel beide Zähler. 

Die Begegnung zwischen Bieberau und Kirchzell wurde coronabedingt seitens des TVK abgesagt (wir berichteten).

Weiter spielten: HC Erlangen II – HSC Coburg II 31;19 (16:4), TV Gelnhausen – HaSpo Bayreuth 32:18 (16:8).

 

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die zweite Handball-Bundesliga nimmt so langsam wieder Fahrt auf und als erste Partie im neuen Jahr wird das Nachholspiel vom Oktober 2021 zwischen dem TV Großwallstadt und dem VfL Lübeck-Schwartau stattfinden. Los geht es am Samstag um 19.30 Uhr in der Elsenfelder Untermainhalle.

Eine Woche vor dem offiziellen Rückrundenstart bekommt es der TVG damit mit einem Gegner zu tun, der aktuell mit 14:22 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz steht. Zwei Plätze dahinter befinden sich die Großwallstädter, welche eine Partie weniger absolviert haben und 13:21 Punkten verzeichnen können.

Auch wenn die Unterfranken mit der Vorbereitung früh angefangen haben und sich bisher alle Spieler fit und gesund präsentieren, muss der TVG am Samstag wahrscheinlich auf Abwehrspezialist Povilas Babarskas verzichten, welcher sich bei der EM im Spiel seiner litauischen Mannschaft die Schulter verletzt hat. Auch Görkem Bicer und Tom Jansen weilen derzeit noch bei ihren Nationalmannschaften und werden am Samstag ohne vorheriges Mannschaftstraining in die Partie gehen.

Da aber auch einige Akteure des VfL aktuell angeschlagen sind, gestaltete sich für TVG-Trainer Ralf Bader die Vorbereitung auf die Partie schwierig: „Es ist nicht einfach, meine Mannschaft auf den Gegner einzustellen, wenn man nicht genau weiß, wer auflaufen wird. Aber unser Schwerpunkt liegt bei uns selbst. Wir wollen Schritte nach vorne gehen im Hinblick auf Aggressivität, Einstellung und vor allem Taktik und damit auch das Match gewinnen.“

In der vergangenen Saison musste sich der TV Großwallstadt im Hinspiel knapp geschlagen geben, konnte dann aber die torreiche Partie in Lübeck für sich entscheiden.

Ein neues altes Gesicht wird am Samstag auf der Bank des VfL Lübeck-Schwartau Platz nehmen. Der ehemalige Großwallstädter Michael Roth hat nach der Trennung von Trainer Piotr Przybecki dessen Platz eingenommen. Michael Roth leitete bereits am ersten Tag der Bekanntgabe seiner Verpflichtung das Training beim VfL. Ob der neue Coach mit seiner kompletten Mannschaft beim TVG antreten kann, bleibt abzuwarten. Der Tross kam bereits am Freitag in der Region an, um ausgeruht in die Begegnung zu gehen. 

Der TVG kann mit 1250 Zuschauern planen

Grund zur Freude hatte der TVG bereits vor dem Spiel. Das Bayerische Kabinett hat entschieden, dass ab sofort bei Sportveranstaltungen Zuschauer wieder mit 50 Prozent der Hallenkapazität zugelassen sind. Der TVG kann demnach mit 1250 Besuchern planen.

 

 

Das Bild von Tom Jansen hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.