Frederik und Luca hatten am 26. Januar 2019 versucht, schlichtend und deeskalierend in eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen einzuwirken. Als Folge ihrer Zivilcourage wurden die beiden vor einen einfahrenden Zug gestoßen und haben ihren Einsatz, Schlimmeres zu verhindern, mit ihrem Leben bezahlt. Dies war der Anlass, dass sich die beiden betroffenen Familien entschlossen haben, die Frederik und Luca Stiftung gemeinützige GmbH zu gründen.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.
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In der zweiten Handball-Bundesliga verteidigte gestern Abend (Freitag) der TuSEM Essen gegen den TV Großwallstadt seine Favoritenrolle und gewann mit 32:26 (19:14).
Beim Erstliga-Absteiger sah sich der TVG zwar in der Rolle des Außenseiters, hatte sich aber vorgenommen – ähnlich wie gegen Nordhorn – groß aufzuspielen und zu zeigen, dass er durchaus mithalten kann. Das klappte zunächst sehr gut, die Gäste verteidigten vernünftig, gingen direkt in Führung und Torhüter Jan-Steffen Minerva parierte sogleich zwei Siebenmeter.
Ab der siebten Spielminute lud der TVG den Gastgeber allerdings – bedingt durch einige Fehler – zu Tempogegenstößen ein, so dass dieser sich auf 6:3 absetzen konnte. Die Blau-Weißen kämpften sich allerdings wieder auf ein Tor heran, mussten aber aufgrund weiterer Konzentrations- und Entscheidungsfehler Essen über 7:6 und 13:9 auf 15:11 davonziehen lassen. Total ärgerlich war dann auch noch der direkte Freiwurf, der nach dem Pausenpfiff vom starken Lukas Firnhaber, der insgesamt fünfmal traf, passgenau ins rechte Eck zum Stand von 19:14 sehenswert verwandelt wurde.
In Halbzeit zwei kamen beide Mannschaften zunächst gut ins Spiel und beide gestalteten es ausgeglichen. TuSEM Essen allerdings wollte und musste diese Partie unbedingt für sich entscheiden, um im Aufstiegskampf nicht den Anschluss zu den vorderen Mannschaften zu verlieren. Der TVG bekam anschließend schwer Zugriff in der Abwehr und der Gastgeber setzte sich auf 23:16 ab. Das Team von Ralf Bader kämpfte sich noch einmal auf 21:61 heran, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht, um weiter aufzuschließen. Auch ein letztes Aufbäumen in den verbleibenden fünf Spielminuten beim Stand von 26:30 aus Sicht des TVG reichte an diesem Tag nicht, um Essen noch einmal gefährlich zu werden. Mit einem verdienten 32:26 Sieg ging der Gastgeber letztlich vom Platz.
Trainer Ralf Bader sagte nach dem Spiel: „Wir sind heute an uns selbst gescheitert und haben uns um die Chance gebracht, in Essen um Punkte mitzuspielen. In der ersten Halbzeit produzierten wir zu viele Fehler und in Halbzeit zwei spielten wir zwar im Angriff besser, aber immer, wenn wir die Möglichkeit hatten, näherzukommen, machten wir wieder unnötige Fehler oder waren unaufmerksam. So hast du in Essen dann einfach keine Chance.“
Der TVG hat jetzt erst einmal Zeit bis zum 26. Dezember. Dann geht es zur SG BBM Bietigheim.
Das Bild hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.
Weiter spielten: Bietigheim – Ferndorf 32:34 (12:13), Ludwigshafen – Lübeck-Schwartau 29:26 (13:14).
Heute Abend, Samstag, spielten: Aue – Dormagen 28:28 (15:12), Hamm-Westfalen – Emsdetten 34:31 (19:17), Coburg – Hagen 22:29 (11:13), Hüttenberg – Rostock 27:34 (14:11).
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.
In der dritten Handball-Liga, Staffel E, feierte am Freitag die HSG Hanau mit 25:18 (10:7) einen souveränen Derbysieg gegen den TV Gelnhausen und überwintert nun mit 24:4 Punkten an der Tabellenspitze. Damit machten sich die Hanauer selbst das schönste Weihnachtsgeschenk. Der TV Gelnhausen hingegen steht mit 13:15 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz.
„In der ersten Hälfte waren wir zu emotional und haben den Fokus verloren. Das haben wir in der Halbzeit angesprochen und in der zweiten Hälfte besser umsetzen können, wodurch wir das Spiel deutlich gestalten konnten. Über nur 18 Gegentore und den jetzt insgesamt 24 Punkten bin ich sehr glücklich“, sagte Hanaus Trainer Hannes Geist über den erfolgreichen Jahresabschluss.
Vor ausverkaufter Halle (coronabedingt waren 460 Zuschauer zugelassen) und mit bester Derbystimmung im Rücken legte die HSG Hanau von Beginn an gut los und man merkte, dass sich Schermuly & Co. nach der Hinspielniederlage einiges vorgenommen hatten. Yaron Pillmann erzielte die ersten beiden Treffer zur 2:0-Führung nach vier Minuten.
In der Folge wurde die Stimmung immer emotionsreicher, die ersten Zeitstrafen ließen nicht lange auf sich warten und auch HSG-Coach Geist sah eine Verwarnung. Hanau blieb aber am Drücker und baute den Spielstand nach 14 Minuten auf 6:2 aus. Gelnhausen reagierte, nahm die Auszeit und kämpfte sich wieder auf zwei Tore heran. Den Grimmstädtern wurden sie aber nicht zwingend gefährlich und es ging mit einem 10:7 für den Gastgeber in die Katakomben.
In Durchgang zwei erwischte Gelnhausen den besseren Start und verkürzte schnell auf 9:10. Doch angepeitscht durch die heimischen Fans fand Hanau zurück ins Spiel und setzte sich durch einen Vier-Tore-Lauf mit 14:9 nach 41 Minuten wieder leicht ab.
Generell war dieses prestigeträchtige Derby geprägt durch starke Abwehrreihen und zwei überragenden Torhütern auf beiden Seiten. Hanaus Kapitän Sebastian Schermuly konnte sich immer wieder auszeichnen und sorgte somit dafür, dass Gelnhausen auf Abstand gehalten wurde. Die Grimmstädter spielten ihre Klasse bis zum Schluss souverän aus und sicherten sich nach einer geschlossenen Teamleistung die nächsten zwei Punkte im Meisterschaftsrennen.
Neben Schermuly fiel besonders Luca Braun bei den Hanauern auf, der mit seiner Dynamik und Beweglichkeit die Abwehr von Gelnhausen immer wieder vor schwierige Aufgaben stellte. Braun belohnte sich, ebenso wie Max Bergold, mit starken fünf Treffern. Bester Werfer wurde allerdings David Rivic, der allein in den letzten drei Minuten drei seiner sechs Tore erzielte und somit nichts mehr anbrennen ließ.
Die HSG Hanau darf nun als Tabellenführer die Weihnachtszeit genießen, ehe es am 21.01.2022 um 20 Uhr mit dem nächsten Derby in Nieder-Roden weitergeht.
Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.
Heute möchte ich Euch – nachdem ich im Urlaub viel gelesen habe – meinen nächsten Buchtipp vorstellen.
Auch heute wieder – wie gewohnt – vorab die Info, dass ich alle Bücher, für die ich eine Rezension abgeben möchte, selbst gekauft habe. Und wie immer: ich will hier keinerlei Werbung machen, sondern einfach ein paar Tipps geben. Vielleicht ist das eine oder andere Buch für den einen oder anderen von Euch interessant.
Diesmal geht es um das Buch von Charlotte Link
“Das andere Kind”
Die deutsche Schriftstellerin wurde als Tochter der Autorin Almuth Link in Frankfurt am Main geboren. Ihr Vater war Richter am Oberlandesgericht. Sie studierte sechs Semester lang Jura in Frankfurt, wechselte nach München zu den Fächern Geschichte und Literaturwissenschaft. Bekannt wurde Charlotte Link mit Gesellschaftsromanen und mit psychologischen Spannungsromanen. 2012 erschien ihr Buch über die letzten Jahre ihrer an Krebs erkrankten Schwester, die sie während ihrer Krankheit begleitete. Die Schriftstellerin lebt mit ihrem Lebensgefährten in Wiesbaden. Mit ihrem Buch “Das andere Kind” hat sie es wieder zur Nummer eins der Spiegel-Bestsellerliste geschafft.
Um was geht es
Es geht um eine alte Farm, eine einsame Landschaft, ein düsteres Geheimnis aus längst vergangener Zeit. Mit tödlichen Folgen für die Gegenwart …
In der nordenglischen Küstenstadt Scarborough wird eine Studentin erschlagen aufgefunden. Monatelang tappen die Ermittler im Dunkeln. Dann geschieht ein ähnlicher Mord. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Opfern ist allerdings nicht erkennbar. Doch die ehrgeizige Polizistin Valerie Almond klammert sich an das allzu Offensichtliche: an ein Zerwürfnis in der Familie des zweiten Opfers. Lange fehlt ihr jedoch der Blick für das Gift, das in dieser Familie wirkt und dessen Ursprung bis weit in die Vergangenheit hinein geht. Beinahe zu lange dauert es, bis die Polizistin begreift, dass ein kranker Täter seinen Rachedurst noch immer nicht gestillt hat.
Meine Meinung
Ich kann den Roman nur empfehlen. Obwohl das Buch über 680 Seiten hat, habe ich es fast in einem Ratsch herunter gelesen – so hat es mich in seinen Bann gezogen. Die tragische Familiengeschichte, die während des Zweiten Weltkrieges begann, das arme verstörte Kind, das nur die ganzen Torturen überleben konnte, weil sein Glaube an das Gute und an seine “Freundin, Bezugsperson, seine Liebe” größer war als alles andere, die Polizistin Valerie Almond, die von Selbstzweifeln heimgesucht wird und dann sind da noch falsche Entscheidungen, große Schuld und am Ende ganz viel Reue…
Charlotte Link hat sehr großartig erzählt, hat jeden einzelnen Charakter super dargestellt. Allerdings war der Schluss der großartigen Geschichte etwas “verworren”, da das Motiv des Täters, der Täterin, der Täter ( 🙂 ) doch etwas überraschend kam. Nichtsdestotrotz ein tolles Buch, das wirklich lesenswert ist.
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.
In der zweiten Handball-Bundesliga spielte am vergangenen Wochenende der TV Großwallstadt gegen den Bundesliga-Absteiger HSG Nordhorn-Lingen. Mit 30:32 (16:16) musste sich der TVG am Ende geschlagen geben und der Favorit nahm, trotz Corona-Sorgen, die Punkte mit nach Hause. Dabei musste der Erstliga-Absteiger gegen die Jungs von Trainer Ralf Bader alles aufbieten, um am Ende erfolgreich zu sein. Denn in dieser umkämpften und stets spannenden Partie führten letztlich einige wenige Unkonzentriertheiten des TVG und die Abgezocktheit der Gäste dazu, dass Nordhorn als Sieger das Parkett verließ. „Wir haben eine wirklich ordentliche Leistung aufs Parkett gebracht. Doch am Ende agierte die HSG abgezockter und hatte auch das nötige Quäntchen Glück. Dem Spielverlauf nach wäre ein Remis möglich gewesen. Doch dieses Spiel gibt Mut für die nächsten Aufgaben“, brachte es der derzeit verletzte TVG-Kapitän Florian Eisenträger auf den Punkt. In der Tat muss sich der TVG mit dieser Leistung gegen diesen starken Gegner keinesfalls verstecken.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.
In der dritten Handball-Liga, Staffel E, holte sich – wie bereits gestern berichtet – der TV Kirchzell ein Unentschieden gegen den Favoriten HSG Rodgau Nieder-Roden. Mit 25:25 (14:12) trennten sich die beiden Mannschaften, wobei es gerade in der Endphase unglaublich spannend zuging und beide Teams die Nerven ihrer Fans vor eine Zerreißprobe stellten. Quasi mit dem Schlusspfiff erzielte der wiedergenesene Tom Spieß für den TVK den Ausgleichstreffer.
Nach einem kurzen Moment der Enttäuschung versuchte HSG-Trainer Jan Redmann das Unentschieden richtig einzuordnen: „Es war unterm Strich ein gerechtes Ergebnis. Wir haben es nach der grandiosen Defensivleistung in der zweiten Halbzeit leider versäumt, den Deckel drauf zu machen. Jetzt sind wir einfach froh, dass wir vier Wochen lang Zeit haben, uns auf die schwere Restrunde vorzubereiten. Es bleibt mit Sicherheit bis zum Schluss spannend, man merkt schon, dass viele Mannschaften auf dem gleichen Leistungsniveau agieren.“
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.
In der dritten Handball-Liga, Staffel E, wurde am Wochenende fleißig gespielt.
Die HSG Hanau gewann bei der HSC Coburg und baute mit diesem Sieg die Tabellenführung aus. Der TV Kirchzell spielte 25:25-Unentschieden gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden (den Bericht lest Ihr morgen hier) und auch die Sportfreunde Budenheim und die HSG Bieberau-Modau trennten sich mit 22:22-Unentschieden.
HSG Hanau baut Tabellenführung aus
Die HSG Hanau befindet sich weiter in der Erfolgsspur. Mit einem 33:31 (18:10)-Sieg beim Tabellenschlusslicht HSC Coburg II sind die Grimmstädter auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Trotz eines zwischenzeitlichen Elf-Tore-Vorsprungs wurde es am Ende noch einmal spannend. Doch das Team von Trainer Hannes Geist behielt die Nerven und führt mit nun 22:4 Punkten die Tabelle an.
Aufgrund der “Patzer” der Konkurrenz konnten die Hanauer ihren Vorsprung in der Tabelle sogar ausbauen. So kamen die HSG Rodgau Nieder-Roden und die HSG Falken Groß-Bieberau auswärts nicht über ein Remis hinaus. Der HC Erlangen verlor gar in Bayreuth (22:33). Somit beträgt der Vorsprung auf die zweitplatzierten Falken bereits vier Zähler.
„Ich bin jetzt einfach glücklich, dass wir gewonnen haben und die zwei Punkte einfahren konnten. An das Spiel sollten wir einen Haken machen und uns auf die nächste Aufgabe konzentrieren“, wollte Hanaus Trainer Hannes Geist unmittelbar nach der Partie gar nicht mehr groß auf das Spiel eingehen.
Dabei startete seine Mannschaft mit der breiten Brust eines Tabellenführers gut in die Partie. Nach zwölf Minuten stand es 8:5 für Hanau. Auch in der Folge waren die Gäste am Drücker und konnten ihre Führung konstant ausbauen. Durch den Treffer von Max Bergold in der 25. Spielminute war Hanau mit elf Toren davongezogen (18:7) und mit einer 18:10-Führung ging es in die Kabine.
Auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte bot sich ein ähnliches Bild. Coronabedingt waren keine Zuschauer zugelassen. Allerdings zeigte Coburg eine tolle Moral und kämpfte sich mit fortschreitender Spielzeit heran. Nach 45 Minuten betrug der Vorsprung beim Stande von 25:19 nur noch sechs Tore. In dieser Phase zeigte sich das Geist-Team vorne zu fahrlässig und in der Abwehr fehlte die letzte Konsequenz.
Das spürten auch die Coburger. Der Gastgeber warf in der Schlussphase nochmal alles rein und blieb am Drücker. Dieser Wille zeigte seine Wirkung und 40 Sekunden vor Schluss verkürzte Coburg auf 30:32. Schlussendlich sollte der HSC aber nicht näher herankommen. Für die Grimmstädter kam die Schlusssirene wie gerufen und der 33:31-Sieg war unter Dach und Fach.
Hanau war ohne Marc Strohl, Lucas Lorenz und Marius Brüggemann angereist. Für Letzteren erhielt der A-Jugendliche Torben Scholl jede Menge Einsatzzeit und konnte sich sogar zweimal in die Torschützenliste eintragen. Insgesamt rotierte Hannes Geist wieder stark durch. Erneut fing Fabian Tomm im Tor an und zeigte eine gute Leistung.
Mit sechs Treffern war David Rivic bester Werfer der Gäste. Auf Seiten der Coburger war es Janis Pavels Valkovskis, der sich ebenfalls sechs Mal in die Torschützenliste eintragen konnte.
Groß-Bieberau-Modau nimmt Punkt mit
Die Falken trafen in der Pfalz auf einen hochmotivierten und kämpferischen Gegner, der im Abschiedsspiel von Torwart Christian Kosel über sich hinaus wuchs. Durch eine bärenstarke Abwehrleistung und einem überragenden Torhüter Kosel legten sie den Angriff der Falken weitgehend lahm. Zeitweise führten sie mit vier Toren und sahen schon beinahe wie der Sieger der umkämpften Partie aus, ehe die Gäste ebenso kämpferisch zurück fanden und am Ende ausgleichen konnten.
Budenheim hat sich im Abstiegskampf noch lange nicht aufgegeben und setzte ungeahnte Kräfte frei. Die Abwehr war bestens auf die Falken eingestellt und Torwart Kosel erwischte einen echten Sahnetag, hielt was zu halten war und wurde mit seiner Leistung zum „Helden“ des Abends. Die Angreifer der Falken fanden kaum Torchancen und wenn sie Wurfmöglichkeiten bekamen, war Kosel zur Stelle. So war es nicht verwunderlich, dass Budenheim nach 14 Minuten bereits mit 9:5 in Führung ging und diese Führung bis zur 50. Spielminute halten konnte. Das Spiel war sehr spannend, wurde fair geführt, was die beiden Unparteiischen – nach Ansicht der HSG – allerdings anders sahen und insgesamt 13 Zeitstrafen und drei Rote Karten verteilten.
Beide Teams hatten am Ende noch einmal die Möglichkeit in Führung zu gehen, aber beide konnten ihre Möglichkeiten nicht mehr nutzen und so kam es am Ende zu einem gerechten Unentschieden.
Budenheim sieht wieder etwas Land im Abstiegskampf und Bieberau/Modau konnte mit dem Punktgewinn sogar den zweiten Tabellenplatz zurück erobern, da die Konkurrenten patzten und Punkte abgeben mussten. So überwintern die Falken erst mal auf Platz zwei, der zur Aufstiegsrunde berechtigt und sind absolut im Plan.
Während sich die Falken in die Winterpause verabschieden und erst am 15. Januar gegen die Haspo Bayreuth antreten müssen, wartet auf die HSG Hanau am kommenden Freitag noch die Partie gegen den TV Gelnhausen.
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
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Es gibt gute Neuigkeiten beim Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt. Torhüter Jan-Steffen Minerva verlängerte vorzeitig seinen Vertrag. Der Keeper bleibt bis zum 30.06.2024 dem TVG treu und TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst sagt: „Ich freue mich sehr über Jan-Steffen’s Unterschrift und die damit verbundene Treue zum TVG. Bruno (so nennen ihn die meisten Freunde und Fans, Anm. d. Redaktion) zeigt immer wieder, wie wichtig er auf der Torhüterposition ist. Für die Mannschaft ist dieser Rückhalt essentiell und wir sind uns sicher, dass wir mit ihm langfristig unsere Ziele erreichen können.“

Glückliche Gesichter von links: Trainer Ralf Bader, Torhüter Jan-Steffen Minerva, Sportlicher Leiter Michael Spatz
Auch TVG-Trainer Ralf Bader ist glücklich, dass Jan-Steffen weiterhin an Bord bleibt: „Mit Bruno haben wir einen erfahrenen Spieler im Team, der immer versucht, das Maximale aus sich und der Mannschaft herauszuholen, indem er sehr kommunikativ ist. So jemanden braucht das Team.”
Der sportliche Leiter Michael Spatz ergänzt: „Jan-Steffen hat in den letzten Jahren gezeigt, wie wichtig er für den TVG ist. Er ist ein erfahrener Torhüter, der mit Mario, Flo und Dino zu den “alten” Kräften bei uns zählt. Gerade in den letzten drei Spielen hat Bruno mit tollen und vielen Paraden wieder einen wichtigen Anteil an den Siegen gehabt.“
Der Torhüter selbst gibt sich sehr glücklich über die Vertragsverlängerung: „Ich bin sehr stolz, die bisherige Entwicklung des Vereins mit gestaltet zu haben und freue mich auf weitere große Schritte mit dem TV Großwallstadt.“
Jan-Steffen Minerva (geb. Redwitz) wurde am 11.07.1998 in Offenbach am Main geboren. Seine Handballkarriere begann er im Alter von drei Jahren beim TV Hösbach. Seine Bundesliga-Karriere begann er 2007/08 beim TV Hüttenberg, ehe er nach Neuhausen wechselte. Danach machte er Station beim ThSV Eisenach und seit Juli 2018 ist er beim TVG zu Hause.
Auch wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung von Jan-Steffen und wünschen ihm alles Gute!
Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.
In der zweiten Handball-Bundesliga hat sich die letzten zwei Wochen einiges getan und der Tabellenführer VfL Gummersbach hat im TV Hüttenberg seinen hartnäckigsten Verfolger gefunden.
Der TV Großwallstadt hat nach Siegen gegen Bayer Dormagen, HC Empor Rostock, EHV Aue und dem Dessau-Rosslauer HV einen riesigen Sprung in der Tabelle auf Platz zehn gemacht. Aus fünf Partien viermal als Sieger hervorzugehen, ist eine tolle Quote. Lediglich gegen Hüttenberg hat es nicht gereicht.
Zuletzt gegen Dessau im “Corona-bedingten” Nachholspiel kam der TVG von Anfang an gut in die Partie. Gegen die ersatzgeschwächten Hausherren zeigte sich der TVG von seiner besten Seite und hatte vor allem in Torhüter Jan-Steffen Minerva einen starken Rückhalt. Mit 12:18 wurden die Seiten gewechselt und nach Wiederanpfiff knüpften die Gäste an die gute erste Hälfte an. Die Gastgeber lagen mit 20:28 zurück und der Rückstand hätte noch höher ausfallen können. Doch zum Schluss agierte der TVG etwas zu lässig, gewann aber trotzdem mit einem ungefährdeten 32:25.
TVG-Trainer Ralf Bader zeigte sich im Anschluss sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben über eine richtig gute Abwehrleistung und einen sehr guten Torhüter dahinter Dessau im stehenden Angriff vor richtig große Probleme gestellt und zu Fehlern gezwungen. Am Anfang konnten wir das noch nicht so ausnutzen, aber über den Spielverlauf wurden wir immer besser. Im Angriff haben wir in der ersten Halbzeit sehr diszipliniert gegen die 6:0-Abwehr des Gegners gespielt, in der zweiten Hälfte gegen die 5:1-Defensive haben wir uns etwas schwerer getan. Aber am Ende haben wir nach einer sehr guten Leistung verdient die Punkte geholt.“
Das Bild hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.



