Schlagwortarchiv für: #geisterspiele

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball machte auch vor Weihnachten nicht halt und es wurde in der zweiten Handball-Liga eifrig gespielt.

Kurz vorweg: die Spiele am zweiten Weihnachtsfeiertag zwischen Emsdetten und Aue, Hamm und Konstanz und Lübeck-Schwartau und Hüttenberg wurde aufgrund Corona-Verdachtsfälle verlegt.

Gespielt haben hingegen der TuS Ferndorf, der knapp gegen den HC Elbflorenz verlor (30:31). Für Eisenach gab es auch eine Niederlage. Spitzenreiter Hamburg ließ beim 30:24 nichts anbrennen. Der Wilhelmshavener HV verlor daheim gegen Dormagen mit 24:27.

Eine Galavorstellung lieferte der TV Großwallstadt beim TuS Fürstenfeldbruck ab. Mit 40:31 (17:14) gewannen die Jungs von Trainer Ralf Bader. Nach zwei Niederlagen in Folge meldete sich der TVG eindrucksvoll zurück. Deutlich und hochverdient gewannen die Männer von Trainer Ralf Bader und der mehr als zufriedene Coach sagte anschließend: „Das war heute die richtige Antwort von einer absolut intakten Mannschaft, die sich nicht von negativen äußeren Einflüssen aus der Ruhe bringen lässt.“  

Sein Team trat von Anfang an sehr geschlossen auf, es war ihm keinerlei Müdigkeit vom „Spiele-Marathon“ der letzten Tage anzumerken und jeder Spieler trug seinen Part zum Sieg bei. Abwehrchef Lars Spieß hatte alles im Griff und ackerte zusammen mit Dino Corak wie ein Berserker. Pierre Busch, Tom Jansen und Kapitän Florian Eisenträger zeigten sich von der Außen/Halbposition stark, wobei Busch mit elf Buden bei nur einem Fehlwurf einen Sahnetag erwischte. Mario Stark, Marko Matijasevic oder Savvas Savvas glänzten nicht nur als Vollstrecker. Und dann war da noch Jan-Steffen Redwitz, der einmal mehr seinen Kasten sauber hielt und neben etlichen Paraden noch zwei Strafwürfe entschärfte.
 
Bis zum 6:6 auf Augenhöhe
 
Bis zum 6:6 (13.) waren beide Mannschaften auf Augenhöhe. In der Folge zogen die Gäste auf 10:6 davon und TuS-Trainer Martin Wild legte die grüne Karte. Zwar konnten seine Jungs mit ihrer offensiven Abwehr anschließend noch einmal verkürzen (12:13 – 27.), doch die Vorgaben in der folgenden Auszeit von TVG-Coach Ralf Bader setzten seine Schützlinge sehr gut um und gingen mit 17:14 in die Pause.
 
Nach dem Wechsel nahmen die Gäste sofort wieder das Zepter in die Hand, ließen dem Gegner keine Chance mehr sich zu entfalten. Egal, was der TuS auch machte, die Unterfranken waren immer einen Schritt schneller. So stand es in der 35. Minute bereits 22:16 und dem TVG war anzumerken, dass er sich keinesfalls mehr die Butter vom Brot nehmen lassen wollte. Der TuS hingegen probierte es weiter mit einer sehr offensiven Abwehrvariante, ließ Savvas Savvas sogar eine Extrabewachung zukommen. Doch Ralf Bader hatte in den Schlussminuten einen sehr cleveren Schachzug parat, ließ mit dem siebten Feldspieler agieren. „Wie meine Jungs dies umgesetzt haben, obwohl wir das erst kurz trainierten, war unglaublich und zollt meinen allergrößten Respekt“, war er danach voll des Lobes. 
 
Fürstenfeldbruck steckte nie auf
 
Obwohl Fürstenfeldbruck nie aufsteckte, schöne Tore vom Rückraum oder über den Kreis erzielte und sich wehrte, waren die Großwallstädter einfach zu überlegen. Der TuS fand nie richtig Zugriff auf die stabile TVG-Abwehr und der Gast, der immer wieder aufs Gaspedal drückte, ließ kaum eine Gelegenheit zum Toreschießen aus.
 
Am Ende waren sich beide Trainer einig, dass es ein schnelles und vor allem tolles Spiel war, das sehr gut zum Anschauen war. Ralf Bader: „Meinen allergrößten Respekt wie diszipliniert mein Team gespielt und alles das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen haben.“ Ins gleiche Horn blies auch Martin Wild: „Respekt an beide Mannschaften. Wir haben alles reingehauen, was möglich war, aber der TVG war immer einen Schritt schneller.“
 
Am Sonntag standen noch zwei Partien auf dem Spielplan. Der VfL Gummersbach gewann gegen Nettelstedt-Lübbecke mit 27:24 und Dessau-Rosslau schickte Bietigheim mit einem deutlichen 39:26 nach Hause.
 
Hamburg und Gummersbach liefern sich ein Kopf- an Kopf-Rennen an der Tabellenspitze. Dritter ist derzeit Nettelstedt-Lübbecke. Der TV Großwallstadt kletterte auf Platz zehn und hinten stehen Fürstenfeldbruck, Konstanz und Emsdetten. 
 
Bereits am Dienstag geht es mit dem “Spiele-Marathon” weiter. Dann treffen Aue und Hamm aufeinander. Aber auch die Jungs von Toto Jansen müssen schon wieder ran, denn der Handball Sport Verein Hamburg trifft auf die DJK Rimpar.
 
Auch am Mittwoch wird noch einmal gespielt. Es bleibt also bis zum Jahresende spannend.
 
Habt alle einen schönen Abend, bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende wurde in der zweiten Handball-Liga eifrig gespielt und wir sind Euch noch ein Ergebnis vom Freitag schuldig. Zwar führten die Hüttenberger in der Halbzeit noch mit einem Treffer. Am Ende gewann aber Nettelstedt-Lübbecke deutlich mit 32:24.

Weiter ging es am Samstag mit der Partie Gummersbach vs Dessau-Rosslauer HV weiter. Hier gewann der VfL mit 34:26. Der HC Elbflorenz hat sich von der Niederlage gegen Großwallstadt gut erholt und gewann in Hamm mit 25:19. Der Wilhelmshavener HV setzte sich knapp gegen DJK Rimpar mit 24:23 durch.

Die Begegnung Fürstenfeldbruck und Bietigheim wurde aufgrund Corona verlegt.

Am Sonntag gab es noch zwei Partien, denn die dritte Aue – Dormagen musste ebenfalls verlegt werden. Die HSG Konstanz gewann gegen Ferndorf mit 29:26 und der TV Großwallstadt konnte seine gute Leistung vom Mittwoch nicht wiederholen und verlor zu Hause gegen Eisenach mit 29:32 (12:17).

Zu Hause hat wieder nicht gereicht und der TVG konnte auch im vierten Heimspiel keine Punkte holen. Nach der tollen Vorstellung am vergangenen Mittwoch beim HC Elbflorenz kamen die Bader-Schützlinge nicht so richtig in Schwung und konnten nur bis zum 6:6 und 9:9 mithalten. Danach zogen die Gäste auf 15:10 davon und hielten den Vorsprung bis zur Pause. Zwar hatte der TVG, der noch immer auf Mario Stark verzichten musste, Sekunden vor der Pause die Chance zu verkürzen,  doch der Ball fand den Weg ins leere Tor nicht.
 
Nach Wiederbeginn stand es schnell 13:19, doch der TVG wehrte sich. Aber immer wieder glänzten die Hausherren nur in Einzelaktionen, in der Savvas Savvas und Matijasevic ihre Stärken ausspielten und ihr Team im Spiel hielten. Redwitz hielt gut, doch es reichte nicht. Zu gut standen die Gäste und sie hatten mit Thomas Eichberger einen sehr starken Schlussmann. In den letzten Minuten ging der TVG zu einer 4:2-Deckung über. Savvas Savvas konnte nicht mehr mitwirken, musste nach einer Hüftprellung raus. Zwar lief es bis fünf Minuten vor Schluss besser und die Hausherren holten bis auf 26:29 auf, doch es reichte letztlich nicht mehr.
 
Das Match zwischen dem TuS Nettelstedt-Lübbecke und der SG BBM Bietigheim, das für heute Abend terminiert war, wurde verlegt. Sind wir gespannt, wie die Begegnung zwischen Lübeck-Schwartau und dem HSV Hamburg ausgeht. Los geht es um 19.30 Uhr.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!