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… es in Hamburg mehr Brücken als in Venedig und Amsterdam zusammen gibt? Insgesamt sind es 2500 Brücken in Hamburg. 

Ihr Lieben, bei unserem letzten Besuch in Hamburg haben wir das erfahren. Interessant, gell? Ich wusste nicht, dass Hamburg über so viele Brücken verfügt. Über etliche sind wir schon gelaufen, aber alle haben wir bisher noch nicht geschafft 🙂

Und mit noch einem Vorurteil haben die Hamburger aufgeräumt 🙂 Anscheinend ist das Wetter in Hamburg gar nicht so schlimm wie gedacht.

Auf insgesamt 133 Regentage im Jahr kommen die Hamburger. München zum Beispiel hat 40 Regentage mehr. Dass es im Süden sehr oft regnet, habe ich in den letzten sechs Jahren tatsächlich mitbekommen und kann es bestätigen. Ob es jetzt direkt 40 Regentage mehr sind, weiß ich allerdings nicht. Die Einwohner Londons “genießen” wohl nur 110 Regentage im Jahr.

Hamburg, meine Lieblingsstadt

Ich habe Hamburg, meine Lieblingsstadt (ich spreche ausschließlich von Lieblingsstadt, nicht mein Lieblingsplatz, denn der ist am Starnberger See!), schon so und so erlebt. Wunderschön sonnig und richtig warm. Aber auch stürmisch, kalt und ungemütlich.

Allerdings ist mir das Wetter da oben komischerweise egal, obwohl ich normalerweise schon “wetterabhängig” bin… Das liegt aber sicher daran, dass ich die Stadt so mag. Bei unserem letzten Besuch zeigte sie sich von ihrer allerbesten Seite und machte uns den Abschied einmal mehr sehr schwer.

 

Habt einen schönen Sonntag, macht es Euch gemütlich (das Wetter, zumindest bei uns, lädt ja direkt dazu ein) – und vor allem bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

 

 

Hallo, Ihr Lieben.

Am Wochenende war ich seit ganz langer, eigentlich viel zu langer Zeit einmal wieder in Hamburg. Zwar beruflich. Aber egal. Hauptsache, mal wieder Hamburg 🙂

Vom 28. Juni bis zum 7. Juli finden im Tennisstadion am Rothenbaum in Hamburg die Beachvolleyball-Weltmeisterschaften statt. Das Stadion umfasst 13000 Zuschauer und eine der Akteurinnen, Laura Ludwig, hat Gelegenheit, den WM-Titel von 2017 nun in ihrer Heimatstadt zu verteidigen. 

Der Eintritt ist generell frei. Allerdings gibt es auch Tickets. 

Zweiter Tag der WM

Wir waren am zweiten Tag der WM am Rothenbaum und bei strahlendem Wetter und tollem Sonnenschein konnten schon am Samstag Vorentscheidungen im Kampf um den Einzug in die K.o.-Runde fallen. Für manch anderes Team hingegen war es erst der Auftakt in den Wettbewerb. Immerhin kämpfen 96 Teams aus 38 Nationen um Titel.

Bombastische Stimmung

Die Stimmung war bombastisch, die Organisatoren hatten alles im Griff, sorgten mit toller Musik für ein richtiges Beach-Feeling und die vielen Menschen waren allesamt gut drauf. Es wurde eigens ein Pool aufgebaut, in dem sich die Zuschauer erfrischen konnten. Manche nutzten es, um ins Wasser einzutauchen. Andere hängten einfach nur ihre Füße rein. Es gab wirklich viel zu sehen und die Beachvolleyballer- und ballerinnen waren zum Anfassen, gaben gerne Auskunft. Ganz locker und leger ging es zu – und das machte wohl ein Teil der überragenden Stimmung aus. 

Sieg in zwei Sätzen

Am Samstag um die Mittagszeit schauten wir uns die Youngster Julius Thole und Clemens Wickler an. Auf den  beiden jungen Spielern ruhen große Hoffnungen. Die beiden sind etwas hin- und hergerissen ob der ungewohnten Erwartungshaltung. So war ihnen am Anfang gegen die Außenseiter Kavalo/Ntagengwa aus Ruanda die Nervosität anzumerken. Aber nicht allzu lange. So nach und nach spielten sie gut auf, waren letztlich  ihrem Gegner in allen Belangen überlegen und gewannen gegen den Zweiten der afrikanischen Meisterschaft mit 21:10 und 21:15. Und das, obwohl es noch zwei längere Unterbrechungen wegen Problemen mit dem Netz gab. Die Ränge waren voll besetzt, die Zuschauer gingen begeistert mit und es war eine wirklich unglaublich gute Stimmung. Danach folgten noch viele interessante Spiele und es gab, egal ob auf dem Haupt- oder auf den Nebenplätzen sehr viel zu sehen. Die Zeit verging wie im Flug und wir erlebten einen kurzweiligen Tag. 

Ich drücke dem Duo Thole/Wickler fest die Daumen, dass sie ihrer Rolle gerecht werden. Vor allem dem Starnberger Clemens Wickler, da ich von der Region ja ohnehin so begeistert bin 😉 Aber auch Julius Thole, dem gebürtigen Hamburger. 

Am nächsten Wochenende stehen die Finalspiele an. Wer Zeit hat, sollte unbedingt einmal am Rothenbaum vorbei schauen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

 

Ein paar Bilder haben wir auch noch für Euch. Schaut sie Euch an.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hamburg ist für mich persönlich Deutschland‘s schönste Stadt! Deshalb bin ich – sooft es meine Zeit zulässt – auch im hohen Norden unterwegs. Egal, ob dort das sprichwörtliche Schietwetter herrscht, ob die Sonne scheint oder ob Schnee liegt: es ist und bleibt meine absolute Lieblingsstadt. Übrigens finde ich Hamburg in der Weihnachtszeit fast so schön wie Florida! (s. Bilder unten)
Natürlich gehört zu einer Lieblingsstadt auch ein Lieblingshotel. Vor zig Jahren logierte ich das erste Mal im „Grand Elysee Hotel“ (*****) und es war Liebe auf den ersten Blick. Für mich persönlich ist es das perfekte Hotel! Unweit vom Stadtpark gelegen im Stadtteil Rotherbaum lässt es keine Wünsche offen.

Schön ist auch das Designhotel Side. Noch einen Tick näher an der Binnenalster und den City Einkaufspassagen gelegen, ist es den „Machern“ gelungen, Luxus mit Design zu verbinden. Und ab und an verwöhnen sie ihre Gäste mit einem „Schmankerl“ – s. Bilder.

Qual der Wahl
Da Hamburg aber nur so überquillt von tollen Hotels, ist die Auswahl wirklich schwer. Hanseatische Eleganz strahlt das Sofitel Hamburg genauso aus wie das Le Royal Meridien Hamburg. Vor allem die High Sky Lunch Hamburg ist nicht zu toppen und der Ausblick wirklich atemberaubend. Wunderschön ist auch das „Süllberg Hotel“ mit dem Flair von Blankenese und dem Blick auf die Elbe. Allerdings liegt es, für meinen Geschmack, zu weit außerhalb.