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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Handball-Bundesliga GmbH hat heute, Donnerstag, die zeitgenauen Terminierungen der Spieltage 20 bis 22 in der LIQUI MOLY HBL bekannt gegeben.

Am 04. März wird neben den drei angesetzten Auftaktpartien des 20. Spieltags auch das Spiel zwischen dem SC DHfK Leipzig und TuSEM Essen vom 7. Spieltag nachgeholt.

Die Spieltage 21 und 22 werden nach den Olympia-Qualifikationsturnieren, die vom 12. bis zum 14. März stattfinden, in Form einer englischen Woche ausgespielt. So stehen sowohl am 17./18. März als auch am darauffolgenden Samstag und Sonntag jeweils zehn Partien an. Im Topspiel am Sonntag, 21. März, kommt es ab 13.30 Uhr zum Aufeinandertreffen der beiden Spitzenteams SC Magdeburg und den Füchsen Berlin.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie der heutige Jour Fix mit den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der LIQUI MOLY Handball Bundesliga und der zweiten Handball Bundesliga ergab, soll die laufende Saison weiter mit 38 Spieltagen geplant werden.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die uns Oliver Lücke, Geschäftsleitung Kommunikation und Medien der Handball Bundesliga GmbH, zur Verfügung gestellt hat:

Die Geschäftsführer:innen der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga sowie der 2. Handball-Bundesliga haben sich im heutigen Jour Fixe in großer Übereinstimmung für die Fortsetzung des bisherigen Spielmodus „Round Robin“ ausgesprochen. Dieser sieht die Durchführung von 38 Spieltagen mit jeweils einem Hin- und Rückspiel für jeden Klub in der laufenden Saison 2020/21 vor.
 
Der letzte und 38. Spieltag wurde zu Beginn der 54. Saison Pandemie-bedingt durch die HBL GmbH auf den 26./27. Juni 2021 nach hinten verlegt. Es bleibt nach wie vor das feste Ziel beider Handball-Bundesligen bis zu diesem Zeitpunkt alle Spieltage und Begegnungen absolviert zu haben. Die Mehrheit der Spiele, die bisher verlegt werden mussten, konnten bereits nachgeholt bzw. neu angesetzt werden.
 
Abhängig vom weiteren Pandemieverlauf und damit verbundenen Beschränkungen, kann es zu Anpassungen im Rahmen des jetzigen „Round Robin“-Spielsystems kommen.    
 
Für den weiteren Verlauf der 54. Saison vertrauen die LIQUI MOLY HBL und die 2. HBL den mit unabhängigen medizinischen Experten erarbeiteten und bis dato bewährten Sicherheits- und Hygienekonzepten.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Dienstag und Mittwoch gab es in der zweiten Handball-Bundesliga jeweils ein Spiel. Die SG BBM Bietigheim spielte gegen die HSG Konstanz und gewann die Partie mit 29:24. Zwar kamen die Gäste phasenweise auf ein, zwei Tore heran. Aber in der 55. Minute führte die SG mit 27:20 und damit war die Messe gelesen.

Am Mittwoch trennten sich der TuS Ferndorf und die DJK Rimpar Wölfe mit 24:24. Die Fans beider Lager fragten sich, war es ein gewonnener oder ein verlorener Punkt? Die beiden Trainer waren sich aber einig, dass es ein gerechtes Unentschieden war. Die Hausherren waren in den Schlusssekunden vorne, doch der erneut überragend aufspielende Patrick Schmidt war es, der für seine Farben das Unentschieden sicherte.

Heute Abend (Freitag) treffen der VfL Gummersbach und der EHV Aue aufeinander und der Handball Sport Verein Hamburg empfängt den HC Elbflorenz.

Gewinnt Spitzenreiter Hamburg, kann er sein Punktekonto auf 28:4 ausbauen. Bei einem Sieg für den VfL, könnte er auf 25:3 Punkte aufstocken bei zwei Spielen weniger. Es wird also spannend an der Spitze.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Vom langjährigen Leistungsträger zum Teammanager und nun zum sportlichen Leiter. Michael Spatz ist auf und neben dem Platz ein Allrounder und macht überall eine sehr gute Figur.

Nach 21-monatiger Tätigkeit beim TV Großwallstadt wird der bisherige sportliche Leiter, Maik Pallach, zurück in seine Heimat Gummersbach kehren. Michael Spatz, langjähriger Bundesligaspieler, wird seinen Platz einnehmen. Im Aufstiegsjahr des TVG gab Michael Spatz nach der Saison 2019/20 sein Karriere-Ende als Spieler bekannt. Fortan kümmerte sich der sympathische Sportler als Teammanager um die Belange beim TVG. „Ich war die Schnittstelle zwischen Spielern und Verantwortlichen, war als Teammanager beim Training und bei den Spielen mit dabei, unterstützte unseren Trainer Ralf Bader und habe unseren sportlichen Leiter Maik Pallach unterstützt“, sagt Michael Spatz. 

Änderungen im Januar

Ab Januar änderte sich einiges. Nicht nur, dass der ehemalige Rechtsaußen nun noch mehr Verantwortung übernehmen wird. Nein, er wird auch als Backup-Spieler seinem TVG zur Verfügung stehen. Sein junger Nachfolger, Pierre Busch, hatte sich kurz vor dem Jahreswechsel im Training in einem Zweikampf das vordere Kreuzband gerissen. Sein Partner auf der Rechtsaußen-Position, Frieder Bandlow, wird bis zur Genesung von Busch seinen Platz einnehmen. „Doch falls Frieder – was wir nicht hoffen – etwas passieren oder wenn es mal nicht so laufen sollte, dann stehe ich zur Verfügung. Aber mein Hauptfokus liegt auf der Aufgabe des sportlichen Leiters“, sagt Michael Spatz. 

Für Coach Ralf Bader und den Verein war dies eine wichtige Lösung. Ralf Bader kann auf ihn zurückgreifen wenn Not am Mann ist. „Ich bin zwar bei den meisten Trainingseinheiten dabei, kann aber nicht alle mitmachen, denn ich habe ja auch noch einen Job.“ 

Projektmanager bei PASS

Michael Spatz ist Projektmanager bei der Aschaffenburger Firma PASS Consulting Group. Diese Aufgabe macht ihm sehr viel Spaß. Genauso wie seine neue Herausforderung beim TVG. Auf die Frage, was jetzt als sportlicher Leiter auf ihn zukommen wird, antwortete er: „Ich bin mit für die Kaderplanung verantwortlich – jetzt entscheidend, vorher beratend. Ich führe Gespräche mit den Spielern, die derzeit in unserem Kader stehen bezüglich Vertragsverlängerung, spreche mit potentiellen Spielern, tausche mich mit den Spielerberatern aus. Desweiteren stehen viele organisatorische Dinge an wie Gespräche mit unserem Ausstatter, Organisieren der Auswärtsfahrten, Gespräche mit unseren Partnern im Physio- und Fitnessbereich, Organisation von Freundschaftsspielen in der Spielpause und vieles mehr.“ Gerade ehe die Rückrunde beginnt, gibt es viel zu tun. Er will seinen Job so gut wie möglich machen, damit sich Trainer und Spieler voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Und je eher die anstehenden Aufgaben erledigt sind, desto schneller hat der Verein Planungssicherheit.

Michi kennt keine Langeweile

Langweilig wird ihm sicher nicht bei dem Spagat zwischen Beruf und Verein. Michael Spatz lacht, als er sagt: „Nein, über Langeweile kann ich nicht klagen. Wenn ich nur an einen der letzten Tage denke. Da habe ich bis 15 Uhr bei PASS gearbeitet, bin dann schnell zu einem TVG-Spielergespräch gefahren.  Anschließend ging‘s zum Training und im Anschluss hatte ich noch ein Gespräch mit einem Spieler bezüglich nächster Saison… Ich bin mir bewusst, dass es Kraft und Energie kostet. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das Zeitmanagement hinbekomme. Und ab Sommer muss ich ja nicht mehr ins Training.“ 

Am 12. Januar hat Trainer Ralf Bader, dem nun auch neu ab Januar der Jugendkoordinator der TVG-Junioren-Akademie, Daniel Meyer, als Co-Trainer zur Verfügung steht, seine Jungs wieder zum Training gebeten. Am Tag zuvor gab es die Coronatests. Morgen, Donnerstag, gibt es ein Testspiel gegen den Erstligisten HSG Wetzlar und am Samstag testen Spatz und Co. beim Drittligisten Hagen.  Los geht es für den TVG am 13. Februar mit dem Heimspiel gegen den Wilhelmshavener HV.

Wir wünschen dem TVG einen guten Start in die Rückrunde, Michi alles Gute für seine neue Aufgabe und dass alle gesund bleiben.

Das tolle Foto hat uns Michi zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Den Artikel habe ich auch für die Handballwoche geschrieben und er ist dort nachzulesen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das zweite Spiel im neuen Jahr in der zweiten Handball-Bundesliga fand zwischen dem TuS Fürstenfeldbruck und der DJK Rimpar statt. Mit 29:30 mussten sich die Hausherren geschlagen geben. Denkbar knapp. Beide Teams schenkten sich nichts und kurz vor dem Ende stand es 29:29. Den Gästen gelang der umjubelte Siegtreffer Sekunden vor dem Schlusspfiff und DJK-Torhüter Andreas Wieser parierte den letzten Schuss der Gastgeber.

So langsam nimmt die Tabelle “Normalform” an, wobei noch immer einige Mannschaften erst elfmal, andere schon 15 mal spielten. Trotzdem ist sie mittlerweile aussagekräftiger als noch vor ein paar Wochen. Fürstenfeldbruck steht mit 8:22 Punkten auf dem 18. Platz bei 15 Spielen. Die DJK hat ihr Konto ausgeglichen (13:13) und bei 13 Spielen gibt es damit derzeit den achten Rang.

Die kommende Woche geht es weiter und zwar spielt am Dienstag die SG BBM Bietigheim gegen Konstanz und am Mittwoch geht es für Rimpar beim TuS Ferndorf weiter. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Ratzfatz war die Winterpause vorbei und die zweite Handball-Bundesliga hat ihren Spielbetrieb – wenn auch zunächst vereinzelt – schon wieder aufgenommen. 

Der TuS Fürstenfeldbruck und die SG BBM Bietigheim trafen am gestrigen Mittwoch in einem Nachholspiel aufeinander. Die SG gewann mit 33:30, wobei es zur Halbzeit noch 17:17 stand. In der 59. Minute stand es 30:31, ehe die Gäste noch zweimal einnetzten.

Mit diesem Sieg sprangen die Bietigheimer auf den neunten Tabellenplatz bei zwölf Spielen und nunmehr 12:12 Punkte. Fürstenfeldbruck belegt derzeit mit 8:20 Punkten und 14 Spielen den 18. Tabellenrang.

Das nächste Spiel steht am Samstag an. Dann empfängt der TuS Fürstenfeldbruck die Wölfe aus Rimpar zum Duell.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball machte auch vor Weihnachten nicht halt und es wurde in der zweiten Handball-Liga eifrig gespielt.

Kurz vorweg: die Spiele am zweiten Weihnachtsfeiertag zwischen Emsdetten und Aue, Hamm und Konstanz und Lübeck-Schwartau und Hüttenberg wurde aufgrund Corona-Verdachtsfälle verlegt.

Gespielt haben hingegen der TuS Ferndorf, der knapp gegen den HC Elbflorenz verlor (30:31). Für Eisenach gab es auch eine Niederlage. Spitzenreiter Hamburg ließ beim 30:24 nichts anbrennen. Der Wilhelmshavener HV verlor daheim gegen Dormagen mit 24:27.

Eine Galavorstellung lieferte der TV Großwallstadt beim TuS Fürstenfeldbruck ab. Mit 40:31 (17:14) gewannen die Jungs von Trainer Ralf Bader. Nach zwei Niederlagen in Folge meldete sich der TVG eindrucksvoll zurück. Deutlich und hochverdient gewannen die Männer von Trainer Ralf Bader und der mehr als zufriedene Coach sagte anschließend: „Das war heute die richtige Antwort von einer absolut intakten Mannschaft, die sich nicht von negativen äußeren Einflüssen aus der Ruhe bringen lässt.“  

Sein Team trat von Anfang an sehr geschlossen auf, es war ihm keinerlei Müdigkeit vom „Spiele-Marathon“ der letzten Tage anzumerken und jeder Spieler trug seinen Part zum Sieg bei. Abwehrchef Lars Spieß hatte alles im Griff und ackerte zusammen mit Dino Corak wie ein Berserker. Pierre Busch, Tom Jansen und Kapitän Florian Eisenträger zeigten sich von der Außen/Halbposition stark, wobei Busch mit elf Buden bei nur einem Fehlwurf einen Sahnetag erwischte. Mario Stark, Marko Matijasevic oder Savvas Savvas glänzten nicht nur als Vollstrecker. Und dann war da noch Jan-Steffen Redwitz, der einmal mehr seinen Kasten sauber hielt und neben etlichen Paraden noch zwei Strafwürfe entschärfte.
 
Bis zum 6:6 auf Augenhöhe
 
Bis zum 6:6 (13.) waren beide Mannschaften auf Augenhöhe. In der Folge zogen die Gäste auf 10:6 davon und TuS-Trainer Martin Wild legte die grüne Karte. Zwar konnten seine Jungs mit ihrer offensiven Abwehr anschließend noch einmal verkürzen (12:13 – 27.), doch die Vorgaben in der folgenden Auszeit von TVG-Coach Ralf Bader setzten seine Schützlinge sehr gut um und gingen mit 17:14 in die Pause.
 
Nach dem Wechsel nahmen die Gäste sofort wieder das Zepter in die Hand, ließen dem Gegner keine Chance mehr sich zu entfalten. Egal, was der TuS auch machte, die Unterfranken waren immer einen Schritt schneller. So stand es in der 35. Minute bereits 22:16 und dem TVG war anzumerken, dass er sich keinesfalls mehr die Butter vom Brot nehmen lassen wollte. Der TuS hingegen probierte es weiter mit einer sehr offensiven Abwehrvariante, ließ Savvas Savvas sogar eine Extrabewachung zukommen. Doch Ralf Bader hatte in den Schlussminuten einen sehr cleveren Schachzug parat, ließ mit dem siebten Feldspieler agieren. „Wie meine Jungs dies umgesetzt haben, obwohl wir das erst kurz trainierten, war unglaublich und zollt meinen allergrößten Respekt“, war er danach voll des Lobes. 
 
Fürstenfeldbruck steckte nie auf
 
Obwohl Fürstenfeldbruck nie aufsteckte, schöne Tore vom Rückraum oder über den Kreis erzielte und sich wehrte, waren die Großwallstädter einfach zu überlegen. Der TuS fand nie richtig Zugriff auf die stabile TVG-Abwehr und der Gast, der immer wieder aufs Gaspedal drückte, ließ kaum eine Gelegenheit zum Toreschießen aus.
 
Am Ende waren sich beide Trainer einig, dass es ein schnelles und vor allem tolles Spiel war, das sehr gut zum Anschauen war. Ralf Bader: „Meinen allergrößten Respekt wie diszipliniert mein Team gespielt und alles das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen haben.“ Ins gleiche Horn blies auch Martin Wild: „Respekt an beide Mannschaften. Wir haben alles reingehauen, was möglich war, aber der TVG war immer einen Schritt schneller.“
 
Am Sonntag standen noch zwei Partien auf dem Spielplan. Der VfL Gummersbach gewann gegen Nettelstedt-Lübbecke mit 27:24 und Dessau-Rosslau schickte Bietigheim mit einem deutlichen 39:26 nach Hause.
 
Hamburg und Gummersbach liefern sich ein Kopf- an Kopf-Rennen an der Tabellenspitze. Dritter ist derzeit Nettelstedt-Lübbecke. Der TV Großwallstadt kletterte auf Platz zehn und hinten stehen Fürstenfeldbruck, Konstanz und Emsdetten. 
 
Bereits am Dienstag geht es mit dem “Spiele-Marathon” weiter. Dann treffen Aue und Hamm aufeinander. Aber auch die Jungs von Toto Jansen müssen schon wieder ran, denn der Handball Sport Verein Hamburg trifft auf die DJK Rimpar.
 
Auch am Mittwoch wird noch einmal gespielt. Es bleibt also bis zum Jahresende spannend.
 
Habt alle einen schönen Abend, bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Sechs Begegnungen standen in der zweiten Handball-Bundesliga am Samstag und eine am Sonntag an. Größere Überraschungen blieben aus, denn die meisten Spiele gingen so aus wie gedacht – die meisten…

Rimpar gewann gegen Eisenach mit 26:23, Gummersbach besiegte die Bietigheimer mit 31:17. Bei den Gästen ging wohl gar nichts zusammen. Der VfL hingegen spielte wie aus einem Guss, hatte in seinem Torhüter Matthias Puhle einen sehr starken Rückhalt und obwohl die Gäste mit zwei Siegen in Folge und einer großen Portion Selbstvertrauen nach Gummersbach kamen, reichte es am Ende nur zu einer Klatsche.

Der ASV Hamm zog daheim gegen Nettelstedt-Lübbecke mit 28:30 den Kürzeren ebenso wie Ferndorf gegen Hamburg (23:27). Das Aufsteiger-Duell zwischen Fürstenfeldbruck und Konstanz gewann der TuS mit 26:25.

Und dann war da noch der TV Großwallstadt gegen den TV Hüttenberg. Am Ende stand auf der Anzeigetafel ein 26:28 (11:12). Das hatten sich alle beim und rund um den TV Großwallstadt anders vorgestellt. Die Niederlage hätte in der Art und Weise nicht sein müssen und sie lässt den TVG weiter auf den ersten Heimsieg warten.  Auch TVG-Trainer Ralf Bader stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, als er anschließend sagte: „So enttäuscht wie heute war ich die ganze Saison noch nicht.“ Diese Niederlage war sicher nicht einkalkuliert.

Überschäumende Freude

Beim Gegner hingegen war die Freude überschäumend und vor allem Geburtstagskind und ehemaliger TVG-Spieler Stefan Kneer machte sich mit seiner tollen Performance das schönste Geschenk. Seit Dezember 2019 konnte er aufgrund seiner Rückenprobleme nicht mehr spielen. Nun hatte er seinen ersten Einsatz, war Denker, Lenker und Strippenzieher und beteiligte sich mit fünf Treffern am Sieg seiner Mannschaft. Aber auch der wendige Rückraumspieler Hendrik Schreiber machte dem TVG das Leben schwer. Ihn bekamen die TVG-Leute schwer zu fassen. TVH-Torhüter Dominik Plaue, der aus der TVG-Junioren-Akademie kam, tat in Halbzeit eins ein Übriges dazu. Er hielt sehr gut, ebenso wie Jan-Steffen Redwitz auf TVG-Seite. Doch der Reihe nach. 
 
Den Gästen war von Anfang an anzumerken, dass sie unter ihrem neuen Trainer Johannes Wohlrab den ersten Sieg wollten. Seit drei Spielen hat er das Sagen auf der Bank und holte bisher zwei Unentschieden. Und nun reihte sich ein doppelter Punktgewinn ein.
 
Der TVG schaffte es in der gesamten Spielzeit nicht, ein einziges Mal die Führung zu übernehmen. Von Bewegung im Angriff war nicht allzu viel zu sehen. Die Verteidigung um Torhüter Jan-Steffen Redwitz stand zwar in der ersten Hälfte. Trotzdem führten die Gäste schnell mit 3:1, ehe dem TVG das 3:3 gelang. Beim 4:6 in der 17. Minute nahm Trainer Ralf Bader schon die erste Auszeit. Was er sah, gefiel ihm nicht. Er nahm anschließend Dino Corak, Mario Stark und Savvas Savvas, den die Gäste sehr gut unter Kontrolle hatten, aus dem Spiel und schickte dafür den zuletzt verletzten Marko Matijasevic, Dennis Weit und Snir Natsia auf die Platte. Zu diesem Zeitpunkt kam auch der lange verletzte Stefan Kneer auf der Gegenseite aufs Parkett, zunächst nur in der Abwehr. Er half mit, dass der TVG sich mit Toreschießen schwer tat und sein Team mit 10:7 die Führung übernahm. Zuvor musste einer der TVH-Aktivposten, Ian Weber, mit einer Roten Karte vom Parkett und das schien den Gast zu schwächen. Die Hausherren kämpften, kamen bis auf 10:11 (28.) heran. Nun war es Hüttenberg, das die Notbremse zog. Der wendige Schreiber erhöhte auf 12:10, ehe Tom Jansen zum 11:12-Halbzeitstand verkürzte.
 
Noch war alles drin und nichts verloren. Per Siebenmeter glich TVG-Kapitän Florian Eisenträger zum 12:12 aus. Erneut zog der TVH mit zwei Toren davon. Zu diesem Zeitpunkt war nun zu merken, dass die Großwallstädter anscheinend nicht in der Lage waren, den Bock umzustoßen und sich die Führung zu holen. Zu oft ließen sie sich von den Gästen austricksen und zu oft klappte nichts von dem, was sie sich vorgenommen hatten. Beim 17:17 (44.) nahm Hüttenberg die Auszeit, deckte nun offensiver. Damit kam der TVG zwar gut zurecht, nicht jedoch mit dem gegnerischen Sturm. Die Tore fielen nun hüben wie drüben sehr schnell. Dem TVG gelang es in der entscheidenden Phase nicht, nach einem Unentschieden die Führung zu übernehmen. Nach dem 17:17 stand es sieben Mal (!) Remis, ohne dass die Hausherren das Spiel drehen konnten. Das 24:24 (55.) sollte der letzte Gleichstand im Match sein. Zwar sorgten der neunfache Torschütze Pierre Busch und Kreisläufer Dino Corak noch einmal für den Anschluss. Doch Stefan Kneer war es vorbehalten, mit einem kuriosen Tor (Block, Block, Pfosten, Pfosten, Tor) den 28:26-Schlusspunkt zum verdienten Sieg seiner Mannschaft zu setzen. „Meine Mannschaft hat fantastisch gekämpft und vor allem Glückwunsch an Stefan Kneer, der nach so langer Verletzungspause sehr professionell aufgetreten ist. Wir haben den TVG sehr gut analysiert und uns gut auf ihn eingestellt“, so TVH-Trainer Johannes Wohlrab.
 
Der TVG hingegen wollte mit einem Sieg gegen Hüttenberg ohne Druck zum nächsten Gegner Konstanz fahren. „Das können wir nun vergessen“, so Ralf Bader.
 
Die Sonntagspartie zwischen Lübeck-Schwartau und dem EHV Aue ging mit 34:25 deutlich an die Hausherren. 
 
Gummersbach und Hamburg führen die Tabelle an. Da hat sich nichts geändert. Ebenso wie am Tabellenende, wo Emsdetten, Konstanz und Fürstenfeldbruck rangieren.
 
Die Handballer sind im Stress, denn bereits am kommenden Mittwoch, ein Tag vor Heilig Abend, geht es mit einem kompletten Spieltag weiter.
 
Bis dahin, bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!
 
Den TVG-Artikel könnt Ihr auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo lesen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Freitagspiele in der zweiten Handball-Bundesliga sind vorbei und der Dessau-Rosslauer HV verlor daheim gegen den HC Elbflorenz mit 23:26. Die Gäste bestimmten ab der 20. Minute das Geschehen auf dem Parkett, führten zwischendurch mit fünf Toren und brachten die Punkte locker ins Ziel.

Auch der TV Emsdetten musste die Punkte dem TSV Bayer Dormagen mit nach Hause geben. Mit 22:28 wurde die Partie verloren. Die erste Hälfte waren sich beide Teams ebenbürtig. Ab der 40. Minute waren dann die Gäste am Drücker und am Ende wurde es eine klare Sache für den TSV.

Morgen, Samstag, stehen sechs Begegnungen an. Rimpar spielt gegen Eisenach und hat aufgrund der Ausgangssperre in Bayern ab 21 Uhr seine Partie auf 17 Uhr vorverlegt. Interessant wird es sicher zwischen Gummersbach und Bietigheim, die einen tollen Aufschwung haben. Hamm empfängt Nettelstedt-Lübbecke und Ferndorf den Handball Sport Verein Hamburg. Die Aufsteiger Fürstenfeldbruck und Konstanz kreuzen die Klingen. Und auch der TV Großwallstadt greift ins Geschehen ein. Er empfängt den TV Hüttenberg und mit ihm kommt ein bekanntes Gesicht. Dominik Plaue, der im Tor der Hüttenberger steht, ist in Großwallstadt kein Unbekannter, war einige Jahre in der TVG-Junioren-Akademie.

Mal sehen, wer am Ende die Nase vorn hat.

Am Sonntag gibt es noch ein Spiel und zwar treffen Lübeck-Schwartau und Aue aufeinander.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Mittwoch-Spieltag in der zweiten Handball-Bundesliga brachte an und für sich keine besonderen Überraschungen mit sich. Dass Bietigheim nach der Quarantäne-Zeit immer besser in Schwung kommt, war zuletzt schon zu sehen. Auch diesmal gewann die SG gegen Lübeck-Schwartau deutlich mit 28:19. Der Wilhelmshavener HV schlug Ferndorf sehr knapp mit 28:27 und Nettelstedt-Lübbecke zeigte Aue mit 28:24 die Grenzen auf. 

Am Freitag geht es weiter. Dann empfängt der Dessau-Rosslauer HV den HC Elbflorenz und der TV Emsdetten will daheim gegen Dormagen punkten.

Die Tabelle ist zwar immer noch mit zwölf, elf oder zehn Spielen die einen – und sieben, acht, neun Partien die anderen – etwas “durcheinander”. Aber so langsam nimmt sie doch Formen an.

 

Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet im harten Lockdown die Nerven und haltet Abstand!