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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Handball-Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft, Alfred Gislason, nomierte heute 21 Spieler für die ersten beiden Runden der EHF EURO 2020 Qualifiers. 

Der Deutsche Handballbund hat dies heute in einer Pressemitteilung mitgeteilt. Ihr könnt sie nachfolgend lesen:

Mit 21 Spielern geht die deutsche Handball-Nationalmannschaft in die ersten beiden Runden der EHF EURO 2022 Qualifiers. Bundestrainer Alfred Gislason hat sein Team für die Länderspiele gegen Bosnien-Herzegowina und Estland nominiert. Angeführt wird dieses von Kapitän Uwe Gensheimer, der am heutigen Montag 34 Jahre alt wird. Gislason, seit Februar dieses Jahres Bundestrainer, steht aufgrund der Corona-Pandemie erst jetzt vor seinem ersten Länderspiel. 

Das DHB-Team wird am kommenden Montag, 2. November, zum vorbereitenden Lehrgang zusammenkommen. Am Donnerstag, 5. November, startet die deutsche Nationalmannschaft in die EHF EURO 2022 Qualifier und trifft im ISS DOME auf Bosnien-Herzegowina. Die Partie beginnt um 16.15 Uhr und wird im ZDF live zu sehen sein. Bereits am Sonntag, 8. November, müssen Kapitän Uwe Gensheimer & Co. in Tallinn gegen Estland antreten. Auch dieses Spiel überträgt das ZDF ab 15.15 Uhr. 

„In die Nominierung sind Eindrücke und Ereignisse der vergangenen Wochen eingeflossen“, sagt Gislason. „Zum Beispiel wird nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Jannik Kohlbacher und Johannes Golla am Kreis Moritz Preuss nachrücken. Ich freue mich darauf, die Arbeit mit der Nationalmannschaft fortsetzen und endlich mit dem Team trainieren zu können. Wir werden das Beste aus diesen gemeinsamen Tagen machen.“ 

Im Kader erscheinen sowohl bekannte als auch neue Namen. Christian Dissinger, 2016 Europameister und Olympiadritter, aber im Laufe beider Turniere verletzt, rückt wieder ins Blickfeld. Der 28-jährige Rückraumlinke spielt seit zwei Jahren für RK Vardar Skopje und gewann 2019 mit dem nordmazedonischen Spitzenklub die Champions League. Auch Finn Lemke, wie Dissinger Teil der Erfolgsgeschichten von 2016, steht in Gislasons Fokus. Dies gilt ebenfalls für den 22-jährigen Göppinger Sebastian Heymann, der sich nach einem Kreuzbandriss mit starken Spielen in der Handball-Bundesliga zurückgemeldet hat. Aktuell jüngster Akteur und potenziell erster A-Nationalspieler des Jahrgangs 2000 ist der 20-jährige Mindener Juri Knorr. 

Am heutigen Montag meldete der DHB auch einen erweiterten 35er-Kader an die EHF. Nur aus diesem Kreis kann Gislason für die kommenden beiden Länderspiele gegen Bosnien-Herzegowina und Estland schöpfen, falls Nachnominierungen erforderlich werden sollten. 

„Wir haben ein Hygienekonzept für unsere Nationalmannschaften entwickelt, um ein bestmögliches Umfeld für alle Beteiligten zu schaffen“, sagt Axel Kromer. „Ein Lehrgang in der Corona-Pandemie bleibt eine Herausforderung, aber wir freuen uns und sind dankbar, dass wir uns endlich als deutsche Handball-Nationalmannschaft wieder gemeinsam auf den Weg machen können.“ 

Neben Bosnien-Herzegowina und Österreich ist Österreich weiterer Gegner auf dem Weg zur EHF EURO 2022. Die Vergleiche mit den Nachbarn werden am 6./7. und 9./10. Januar stattfinden, die Rückspiele gegen Bosnien-Herzegowina und Estland am 28./29. April und 2. Mai. Die EHF EURO 2022 wird vom 13. bis zum 30. Januar 2022 in Ungarn und der Slowakei ausgetragen. Aus den acht Qualifikations-Gruppen qualifizieren sich die Gruppensieger und Gruppenzweiten sowie die vier besten Dritten. Neben den beiden Gastgebern Ungarn und Slowakei bereits der aktuelle Europameister Spanien und der EM-Zweite Kroatien direkt qualifiziert. Diese vier Teams spielen parallel zur Qualifikation den EURO-Cup aus. 

Der Vorverkauf für das Länderspiel der deutschen Handball-Nationalmannschaft am 5. November im Düsseldorfer ISS DOME wird vorerst ausgesetzt. Grund hierfür sind die aktuell steigenden Infektionszahlen. Mit einem Inzidenzwert von 130,8 (Stand 25. Oktober – corona.duesseldorf.de) befindet sich die Landeshauptstadt Düsseldorf derzeit in der Gefährdungsstufe 2. Bei Veranstaltungen sind Zuschauer*innen daher nicht zugelassen. „Sollte dies am Spieltag weiterhin so sein, wird der Deutsche Handballbund in diesem Fall abweichend von den AGB sämtliche Ticketkosten zurückerstatten“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. 

 Das Aufgebot für Lehrgang und Länderspiele: 

Tor: Andreas Wolff (KS Vive Kielce/POL), Johannes Bitter (TVB Stuttgart), Silvio Heinevetter (MT Melsungen) 

Feld: Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen), Marcel Schiller (Frisch Auf Göppingen), Tobias Reichmann (MT Melsungen), Timo Kastening (MT Melsungen), Hendrik Pekeler (THW Kiel), Patrick Wiencek (THW Kiel), Moritz Preuss (SC Magdeburg), Philipp Weber (SC DHfK Leipzig), Juri Knorr (TSV GWD Minden), Marian Michalczik (Füchse Berlin), Julius Kühn (MT Melsungen), Sebastian Heymann (Frisch Auf Göppingen), Christian Dissinger (RK Vardar Skopje/MKD), Fabian Böhm (TSV Hannover-Burgdorf), Kai Häfner (MT Melsungen), Franz Semper (SG Flensburg-Handewitt), Steffen Weinhold (THW Kiel), Finn Lemke (MT Melsungen) 

 Der erweiterte Kader: 

Tor: Till Klimpke (HSG Wetzlar) 

Feld: Tim Nothdurft (HBW Balingen-Weilstetten), Patrick Zieker (TVB Stuttgart), Matthias Musche (SC Magdeburg), Rune Dahmke (THW Kiel), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Marius Steinhauser (SG Flensburg-Handewitt), Sebastian Firnhaber (HC Erlangen), Lukas Saueressig (HBW Balingen-Weilstetten), Tim Suton (TBV Lemgo), Paul Drux (Füchse Berlin), Fabian Wiede (Füchse Berlin), David Schmidt (Bergischer HC), Antonio Metzner (HC Erlangen)

 

Ich persönlich freue mich sehr über die Nominierung von Antonio Metzner, der im erweiterten Kader steht. Auch für Till Klimpke freut mich, dass er im erweiterten Kader steht.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Das vergangene Handball-Wochenende brachte einige Überraschungen mit sich. 

In der zweiten Liga spielten der VfL Lübeck-Schwartau und der Wilhelmshavener HV 26:23, der ASV Hamm verlor etwas überraschend gegen Dessau-Rosslauer HV mit 26:27 und der TV Hüttenberg holte seinen ersten Punkt gegen den HC Elbflorenz (33:33).

Die Partien TuS Nettelstedt-Lübbecke gegen SG BBM Bietigheim und TuS Fürstenfeldbruck gegen DJK Rimpar Wölfe wurde verlegt. Auch am Sonntag wurden zwei Begegnungen abgesagt und zwar der TV Bayer Dormagen – TuS Ferndorf und EHV Aue – ThSV Eisenach.

Gespielt wurde trotzdem noch und zwar verlor der TV Emsdetten gegen den VfL Gummersbach mit 24:27. Der TV Großwallstadt verlor sein Spiel gegen den HSV Hamburg mit 27:28 (13:13). Das war so sicher auch nicht einkalkuliert. Schließlich kamen die Gäste nicht komplett.

Die Gäste mit ihrem sympathischen Trainer Torsten Jansen kamen aufgrund Corona dezimiert, der TVG musste noch immer auf Mario Stark und Goran Bogunovic verzichten. Nach zwölf Minuten gesellte sich dann noch Marko Matijasevic aufgrund einer unnötigen roten Karte hinzu. Beide Mannschaften spielten mit Höhen und Tiefen, wobei die Gäste mehr vom Spiel hatten. Doch dem TVG gelang kurz vor der Pause das 13:13.

Nach dem Wechsel bekamen die Hausherren Oberwasser und führten Mitte der zweiten Hälfte mit 20:16 und 21:17. Allerdings konnten sie den Vorsprung nicht halten. Die Hamburger, die stehend ko waren, bekamen noch einmal die zweite Luft und holten sich am Ende den knappen Sieg. Neben Jan Forstbauer und Leif Tissier spielten beim HSV noch Dominik Axmann und Torhüter Maier einen starken Part. Beim TVG konnten Keeper Can Adanir, Dennis Weit, Pierre Busch und Tom Jansen überzeugen. Schön war auch, Blazenko Lackovic noch einmal für kurze Zeit auf dem Parkett zu sehen.

 

Dritte Liga:

Wie bereits berichtet, hatte der TV Kirchzell ein langes Wochenende, denn die Begegnung bei der TSG Haßloch wurde aufgrund eines Corona-Verdachts abgesagt. Der TV Hochdorf und der HSC Bad Neustadt trennten sich 23:23-Unentschieden und die HG Saarlouis gewann gegen HSG Krefeld Niederrhein mit 30:26.

Bereits heute wurde das Derby am kommenden Freitag zwischen Leichlinger TV und Bergische Panther abgesagt. Die Gastgeber beantragten nach Ende der Quarantäne vergangene Woche beim DHB eine weitere Frist zur Testung und auch Wiedereingliederung der erkrankten Spieler in den Trainingsbetrieb. 

Ein Blick auf die Tabelle lohnt sich nicht, denn schon jetzt zeigt sich ein verzerrtes Bild. Einige Teams haben vier Spiele gespielt, andere erst eines. Wo soll das hinführen? Wie lange kann der eine oder andere Verein ohne die nötigen Zuschauer und die Einnahmen von Essen und Trinken überleben? Viele Fragen stellen sich – und keiner kann sie derzeit beantworten. Das Wichtigste ist aber, dass alle gesund bleiben.

 

Deshalb: bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga musste das für heute Abend um 19.30 Uhr angesetzte Spiel zwischen der TSG Haßloch und dem TV Kirchzell abgesagt werden. Grund: ein Corona-Verdachtsfall im Mannschaftsumfeld der TSG. 

Am Freitag bekam der Sportliche Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz, einen Anruf aus Haßloch. Trainer Thomas Müller erklärte, dass es im Mannschaftsumfeld einen Corona-Verdachtsfall gäbe und bat daher um Absetzung des Spiels und Verlegung.

„Wir haben der Verlegung natürlich zugestimmt“, sagte Gottfried Kunz. Selbst bei nur bisher einem Verdachtsfall beim Gegner ist das Risiko einer Übertragung einfach zu groß. Wann die Partie nachgeholt wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Die Partie der Odenwälder in der Staffel Mitte ist nun von insgesamt sieben Samstags-Spielen die fünfte Begegnung, die nicht stattfinden wird. Verlegt wurden aufgrund Corona noch TuS  Dansenberg  – SV  Zweibrücken, TuS Opladen  –  HSG Hanau, HSG Rodgau Nieder-Roden – VfL Gummersbach II und HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II – Leichlinger TV. 

Die Begegnung am Freitagabend zwischen Bergische Panther und Longericher SC Köln ging 31:33 aus. Die Partien des TV Hochdorf gegen den HSC Bad Neustadt und HG Saarlouis – HSG Krefeld Niederrhein laufen gerade. 

Alle Hanauer Spieler sind negativ getestet

Die HSG Hanau gab zu Corona folgendes bekannt: alle Spieler sind negativ getestet. Nachdem unter der Woche ein Spieler der HSG Hanau positiv auf Covid-19 getestet wurde, organisierte Mannschaftsarzt Dr. med. Ronald Yazdi vorsorglich auch für alle weiteren Spieler einen Corona-Test. Dabei stellte sich heraus, dass es keinen weiteren Covid-19-Fall im Team gibt. Alle Spieler wurden negativ getestet.

Trotzdem ist das Team von Trainer Oliver Lücke nun eine Weile spielfrei. Das Drittliga-Spiel an diesem Wochenende bei der TuS Opladen fällt aus und auch am kommenden Wochenende wird nicht gespielt. Das Derby gegen die HSG Rodgau-Nieder-Roden findet nicht statt, da die Baggerseepiraten den Trainings- und Spielbetrieb für alle Mannschaften bis zum 02. November eingestellt haben. Somit ist der nächste Spieltermin für die HSG am 06. November. Dann geht es zur HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür – und wir freuen uns und sind erleichtert, dass alle Spieler negativ getestet wurden!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Corona-Pandemie lässt auch den Sport nicht aus und schlägt gerade auch im Handball derzeit gnadenlos zu.

Heute sollten in der zweiten Bundesliga neun Partien ausgetragen werden. Vier wurden abgesagt. Die Begegnungen TuS Ferndorf – VfL Lübeck-Schwartau, Handball Sportverein Hamburg – TSV Bayer Dormagen und HC Elbflorenz – EHV Aue fielen dem Virus zum Opfer und wurden schon gestern oder heute früh abgesagt.

Auch der TV Großwallstadt konnte sein Spiel bei der SG BBM Bietigheim nicht austragen. Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader befand sich heute Abend schon auf dem Parkett der Ege Trans Arena und dann wurde die Partie gut 40 Minuten vor Spielbeginn abgesagt. Ein Test eines Bietigheimer Spielers war positiv. Ralf Bader war sehr enttäuscht und sagte: “Wir sind alle traurig, denn wir sind Sportler, haben uns für dieses Spiel viel vorgenommen, viel Spannung aufgebaut und jetzt dürfen wir nicht spielen. Wir werden jetzt unser Zeug zusammen packen und wieder heimfahren.”

SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger sagte, dass das Testergebnis den Verein erst wenige Minuten vor Spielbeginn erreichte. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten und bat um Verständnis. Mannschaft und Trainer haben sich unmittelbar in häusliche Quarantäne begeben.

Ob das Match am kommenden Sonntag gegen den HSV Hamburg stattfinden wird, steht noch aus. Beim HSV gibt es erneut Coronaverdachts-Fälle und deshalb wurde ja auch das Spiel am Mittwoch bereits abgesagt.

Die Ergebnisse:

VfL Gummersbach – TV Hüttenberg 30:29, Dessau-Rosslauer HV – TuS Fürstenfeldbruck 25:24, ThSV Eisenach – HSG Konstanz 30:29, DJK Rimpar Wölfe – ASV Hamm-Westfalen 18:20, Wilhelmshavener HV – TV Emsdetten 28:23.

 

Wir wünschen allen Spielern und Beteiligten gute Besserung und hoffen, dass alle bald wieder gesund und munter sind.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht es mit der Absagenflut im Handball.

Der Bezirksspielausschuss des Handballbezirkes Odenwald-Spessart hat in einer Dringlichkeits-Sitzung am vergangenen Dienstag beschlossen, den Meisterschafts-Spielbetrieb auf Bezirksebene für alle Mannschaften im Aktiven und Jugendbereich vorerst bis zum 08. November auszusetzen. Davon sind auch Auswahlmaßnahmen des Bezirks betroffen.

Auch Freundschaftsspiele werden bis zum 08. November nicht genehmigt. Ausgenommen davon sind die Meisterschaftsspiele der Landes- und Oberligamannschaften, diese liegen in der Zuständigkeit des HHV. Über die Wertung der Runde oder über mögliche Spielvarianten nach Aufnahme des Spielbetriebes wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

BHV sagt ebenfalls Spiele ab

Auch der Bayerische Handballverband trägt den stark steigenden Infektionszahlen Rechnung und setzt den Spielbetrieb des Verbandes und der Bezirke für die kommenden drei Spieltage aus. Das heißt, es wird ebenfalls bis zum 08. November pausiert. Diese Entscheidung hat das Präsidium am Dienstag mit den Bezirken einstimmig beschlossen. 

 

Ich denke, dass dies die vernünftigste Lösung ist. Die Gesundheit aller hat oberste Priorität. Wir dürfen alle gespannt sein, wie es weiter geht. Falls der Wert nicht schnellstens fällt, sieht es duster für die Sportarten unterm Hallendach aus…

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende stand für einige Teams in der zweiten und dritten Handball-Bundesliga der dritte Spieltag an.

Der TV Großwallstadt musste eine bittere Niederlage gegen die DJK Rimpar Wölfe hinnehmen. Vor 500 Zuschauern stand am Ende ein 25:32 (11:16). Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader fand keinen Zugriff auf den Gegner und man merkte dem jungen Team teilweise die fehlende Erfahrenheit an. “Es war ernüchternd”, sagte Ralf Bader. “In den drei bisherigen Spielen haben wir einmal zu zaghaft agiert, dann sind wir sehr eingeschworen aufgetreten und nun hat uns die letzte Partie zum Nachdenken angeregt.” 

Zwölf Fehlwürfe und elf technische Fehler seitens des TVG – da war die Sache gelaufen. Die Art und Weise hat dem Coach nicht gefallen, denn sein Team ist nicht ins Laufen gekommen. Auch als der Trainer die Deckung von 6:0 auf 5:1 umstellte, hatte Rimpar eine Lösung parat, hat in sich gelassen agiert und selbstbewusst weiter gespielt. 

Am Mittwoch muss die Bader-Crew in Bietigheim antreten und am Sonntag kommt der HSV Hamburg nach Aschaffenburg.

Das Spiel TV Emsdetten – TuS Ferndorf wurde wegen Coronaverdachts beim TuS verlegt. 

Weiter spielten: EHV Aue – HSV Hamburg 32:35, VfL Lübeck-Schwartau – ThSV Eisenach 32:21, TuS N-Lübbecke – HC Elbflorenz 21:27, HSG Konstanz – Dessau-Rosslauer HV31:26, ASV Hamm – VfL Gummersbach 27:25, TV Hüttenberg – SG BBM Bietigheim 20:22, TuS Fürstenfeldbruck – Wilhelmshavener HV 27:30.

Dritte Liga:

Der TV Kirchzell hatte am Samstag unglaubliches Pech bei der 25:26-Niederlage gegen die Bergischen Panther und die Enttäuschung war groß. Die Partie war weitgehend offen, hatte Höhen und Tiefen und war am Ende an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Unter anderem drei vergebene Siebenmeter in den ersten 14 Minuten sorgten dafür, dass der TVK ins Hintertreffen geriet. Sehr stark agierte TVK-Torhüter Tobias Jörg, hielt, was zu halten war und war auch bei einigen Gegenstößen nicht zu überwinden war. Die Gäste gingen immer wieder mit ein, zwei Toren in Front, die Kirchzeller glichen aus oder kamen dran. Die Führung wollte aber nicht gelingen. Dem starken Tom Spieß gelang kurz vor der Pause der 14:15-Anschlusstreffer.

Nach Wiederbeginn drehten die Hausherren die Begegnung und 20:16 hieß es in der 42. Minute.  Gästetrainer Marcel Mutz zog die Reißleine und ließ Tom Spieß in Manndeckung nehmen. Schnell schmolz der Vorsprung. Es war dem jungen Karrer-Team anzumerken, dass es sich durch die 5:1-Deckung etwas aus der Ruhe hat bringen lassen. Auch im Überzahlspiel während des gesamten Spiels fehlte die Übersicht und die Abgeklärtheit. In der Schlussphase war Spannung angesagt und die körperlich präsenten Gäste gaben alles und beim 25:23 drei Minuten vor dem Ende schien die Entscheidung gefallen. Aber die Männer von Trainer Heiko Karrer warfen noch einmal alles in die Waagschale, glichen aus und die Spannung war kaum zu überbieten. 30 Sekunden vor dem Abpfiff nahmen die Gäste noch einmal die Auszeit und Marcel Mutz gab letzte Anweisungen. Jens-Peter Reinarz war es vorbehalten, in letzter Sekunde seiner Mannschaft den Sieg zu bescheren. „Wir sind alle sehr enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. Vor allem für das komplette Team um das Team, das dafür sorgt, dass wir überhaupt in diesen Zeiten spielen können, tut es mir leid. Aber wir haben uns zu viele Fehler erlaubt, suchen zu oft den schweren Pass anstatt den einfachen zu spielen“, sagte TVK-Coach Heiko Karrer. Und noch ein Wermutstropfen kam hinzu. Joshua Osifo musste bereits früh mit einer Gehirnerschütterung ausscheiden und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Partie Zweibrücken – Haßloch wurde aufgrund eines Coronaverdachts verlegt und auch die Begegnung am 23.10. zwischen Groß-Bieberau und Gelnhausen wurde verlegt. 

Weiter spielten: 

Longerichter SC Köln – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 27:21, HSC Bad Neustadt – TuS Dansenberg 23:26, TV Gelnhausen – HG Saarlouis 22:30.

 

Oberliga Hessen:

Wie bereits berichtet, wurde der komplette erste Spieltag der Männer abgesagt. Nächste Woche sind bisher nur zwei Spiele angesagt. Sind wir gespannt, wie Sportarten unter einem Hallendach in diesen schwierigen Zeiten weiter gehen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt. Auch die Tuspo Obernburg wird ihr Auftaktspiel gegen die HSG Kleenheim-Langgöns am Sonntag nicht durchführen. 
 
„Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis Miltenberg auf über 35 gestiegen ist, hat sich die Abteilungsleitung der Tuspo am Freitag kurzfristig mit allen Trainern, Spielern, Spielerinnen und Verantwortlichen zusammengetan und beratschlagt, wie wir nun mit der Situation umgehen“, sagte Tobias Milde, Trainer der ersten Herrenmannschaft. Es wurde beschlossen, dass nun erst einmal alle Spiele der Aktiven und der Jugend bis zum 01. November nicht stattfinden werden.
 
Die ersten vier Spiele wurden abgesagt
 
Die erste Herrenmannschaft in der Oberliga wird ihre ersten vier Spiele nicht austragen. Da der Hessische Handballverband bereits verkündete, dass Spiele ohne Konsequenzen auch kurzfristig verlegt werden können, hat der Verein dieses Angebot angenommen.
 
Wie Tobias Milde weiter erzählte, wird es in der nächsten Woche zu einer gemeinschaftlichen Telefonkonferenz zwischen allen Oberliga-Trainern kommen. Dann suchen alle gemeinsam nach einer Lösung. „Wir wollen versuchen, eine einheitliche Lösung zu finden, wie es in diesen schweren Zeiten für uns weitergehen kann.“ 
 
Und weiter sagt der Coach: „Wir werden auch die nächsten zwei Wochen kein gemeinschaftliches Training abhalten und wenn die Schwelle von 35 weiter überschritten ist, dann werden wir auch nicht mehr überlappend trainieren.“ Das heißt, dass zum Beispiel keine A-Jugendlichen mehr mit der ersten Mannschaft zusammen trainieren werden. „Die Gefahr, dass dann gleich zwei Teams in Quarantäne müssen, ist einfach zu groß.“
 
Tobias Milde sowie seine Spieler sind natürlich enttäuscht, dass das Auftaktspiel ausfällt. „Wir waren sehr gut vorbereitet, gut drauf und haben uns gefreut. Aber wir haben auch eine gewisse Verantwortung. Wir leben in der Oberliga nicht von unserem Sport, hatten, obwohl wir uns so auf die Runde gefreut haben, alle ein etwas mulmiges Gefühl. Deshalb ist es für uns das Beste, den Wettkampfbetrieb erst einmal ruhen zu lassen.“ Sobald der Wert fällt, dann soll wieder gespielt werden.
 
Die restlichen Tuspo-Mannschaften werden erst einmal bis zum 01. November pausieren. Dann wird man weitersehen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt.

Weitere Infos folgen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Hessische Handballverband hat sich zum bevorstehenden Rundenbeginn am Wochenende geäußert.  Wie der Verband heute mitteilte, wird nach Rücksprache mit den Bezirken und den Ligavertretern und dem sich daraus ergebenden einheitlichen Meinungsbild am Rundenstart festgehalten. 
 
Die hessische Landesregierung hat bisher ihre Vorgaben für den Sport nicht dahingehend verändert, dass ein pauschales, landesweites  Aussetzen oder eine Verschiebung des Rundenstarts auf einen späteren Zeitpunkt nötig ist. Auch stellt sich die Lage innerhalb Hessen zurzeit noch sehr heterogen in Bezug auf die Infektionszahlen und Einschränkungen durch die lokalen Behörden dar. 
Der HHV möchte dieser Situation gerecht werden und daher den Vereinen, die zum jetzigen Zeitpunkt spielen können und wollen dies auch ermöglichen. Wer nicht spielen möchte, muss dies auch nicht tun. Der HHV wird keinen keinen Verein und keine Mannschaft zwingen, am Spielbetrieb teilzunehmen.
 
Die Vereine haben aufgrund der Durchführungsbestimmungen die Möglichkeit, flexibel auf die jeweiligen Entwicklungen zu reagieren. So können zum Beispiel Vereine, die in der jetzigen Situation nicht in einem Risiko-Gebiet spielen wollen oder aufgrund von Corona-Verdachtsfällen  eine Partie absagen müssen, dies kurzfristig, kostenfrei und unkompliziert, sogar ohne Zustimmung des Gegners,  vornehmen. Die entsprechende Begegnung wird dann entweder im Laufe der Runde nachgeholt oder falls dies nicht möglich sein sollte, nicht gewertet. Wie in den Durchführungsbestimmungen geregelt, wird dann die Quotienten-Regelung herangezogen, um die Abschlusstabelle in den einzelnen Ligen zu berechnen. Hat zum Rundenende jeder Verein nicht mindesteins einmal gegen jede andere Mannschaft gespielt, wird die Runde nicht gewertet.
Sollten sich die Vorgaben durch die Landesregierung ändern, wird der HHV die Situation neu bewerten und weitere Beschlüsse fassen.
 
 
Dann sind wir gespannt, wie alles weiter geht. Fakt ist, dass von den insgesamt 54 Paarungen, die im Bezirk und auch hessenweit stattfinden sollten, bereits heute mehr als die Hälfte abgesagt bzw. verlegt. Mal sehen, ob für Samstag oder Sonntag auch noch Spiele ausfallen werden.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Corona ist in aller Munde. Auch Handball-Drittligist Falken MSG Groß-Bieberau-Modau beschäftigt nicht nur die vermeidbare Auftaktniederlage vergangene Woche gegen den Leichlinger TV in eigener Halle, sondern auch die gesundheitlichen Folgen und Konsequenzen aus dem Spiel. Nachdem bekannt wurde, dass Leichlinger Spieler mit dem Corona-Virus infiziert sind, ging auch im Odenwald die Sorge um die eigenen Spieler um. Da die an der Begegnung beteiligten Spieler alle als Kontaktpersonen ersten Ranges zählen, wurden sie prophylaktisch vom Gesundheitsamt in eine 14-tägige Quarantäne versetzt. Dies gab der Verein am Dienstagabend bekannt.

Mitte der letzten Woche zeigten dann auch Bieberauer Spieler leichte Symptome und eine vorsorgliche Testung ergab bei sieben Spielern und zwei weiteren Kontaktpersonen aus dem Umfeld der Mannschaft ein positives Ergebnis. Alle Betroffene fühlen sich mittlerweile wieder gesund und warten das Ende der angeordneten Quarantäne ab. 13 weitere, beteiligte Personen wiesen ein negatives Testergebnis auf und zeigten auch keinerlei Symptome. Besucher des Spiels waren nicht betroffen. Vorsorglich sollten sich aber auch Besucher, die möglicherweise längere Kontakte zu den Spielern hatten und deutliche Symptome aufweisen, testen lassen.
 
Spiele fallen aus
 
Die angeordnete Quarantäne für die Spieler hatte zur Folge, dass die beiden Matches der HSG gegen Gummersbach und Hanau verlegt werden mussten. Gespielt werden darf erst wieder am  23. Oktober  zuhause gegen den TV Gelnhausen.
 
14 Tage Zwangspause, 14 Tage kein Training und anschließend steht das Derby gegen Gelnhausen an. Ein Unding. Nach Ansicht der HSG kann und darf die Saison so nicht weiter gehen. Daher ist HSG-Trainer Thorsten Schmid dementsprechend aufgebracht: „Wir verfolgen seit Trainingsbeginn in der Vorbereitung ein akkurates und nachhaltiges Hygienekonzept, achten auf Kleinigkeiten und zeigen absolute Vorsicht und dann kommst du völlig unverschuldet und arglos in solch eine Situation. Das kann jeder Mannschaft so passieren und deshalb muss jetzt rechtzeitig etwas geschehen um die Mannschaften zu schützen.“ 
 
Großes Nachdenken bei den Falken
 
Die Vorgänge um das Spiel gegen Leichlingen und die Folgen daraus, haben die Falken zum Nachdenken gebracht. „Wir werden unser Hygienekonzept, das sich als belastbar gezeigt hat, weiterhin scharf verfolgen und ab sofort vorsorglich keine Gästezuschauer mehr zulassen. Die bereits erfolgte strikte Trennung der Mannschaften und der Besucher wird noch stärker kontrolliert. Außerdem werden wir beim DHB einen Antrag auf weitere, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Spieler und alle beteiligten stellen. Nach nur zwei Spieltagen sind bereits fünf Spiele ausgefallen, abgesehen davon, wann und wie die Spiele nachgeholt werden können, haben wir alle auch eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Spielern und Helfern. Es muss deshalb vor jedem Spiel ein Corona-Schnelltest erfolgen, um Sicherheit und Klarheit her zu stellen. Nur so können wir die Saison ordentlich durchspielen und nicht die Gesundheit unserer Spieler gefährden“, sagte HSG-Manager Georg Gaydoul eindringlich. Beim DHB stößt man dabei auf offene Ohren. Er setzt sich bereits mit der Problematik auseinander und will in Kürze Ergebnisse vorlegen.
 
Für alle Beteiligten ist die Situation alles andere als einfach und wir dürfen gespannt sein, wie die Ergebnisse des DHB ausschauen. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!