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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Zweitligist TV Großwallstadt hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen und für die kommende Saison Luca Munzinger verpflichtet. 

Der 24-jährige Spieler, der auf Rückraum rechts agiert, wechselt vom Erstliga-Verein HBW Balingen-Weilstetten an den Untermain und fiebert jetzt schon seinen neuen Herausforderungen im Trikot der Blau-Weißen entgegen: „Zunächst freue ich mich riesig, den nächsten Schritt in meiner Karriere machen zu können. Dass ich diesen nun bei einem derart traditionsreichen Club wie dem TV Großwallstadt machen kann, erfüllt mich mit Stolz. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung sowie das Team und die Fans. Ich bin hochmotiviert für die neuen Aufgaben und werde mein Bestes geben, um gemeinsam mit dem TVG in den nächsten zwei Jahren auf Punktejagd zu gehen. Bereits jetzt sehne ich das erste Heimspiel mit meinem neuen Verein herbei und natürlich auch die Begegnung mit den Fans.“

TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich auf den 1.89 Meter großen Akteur: „Da Frieder in der nächsten Spielzeit wieder verstärkt auf der Rechtsaußen-Position eingesetzt werden wird, haben wir mit Luca einen Spieler gefunden, der auf halbrechts genau in unser Anforderungsprofil passt.“

Viel Potenzial sieht Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG, im Neuzugang: „Luca hat sich in den vergangenen beiden Jahren in Balingen enorm weiterentwickelt und ist jetzt auch in der Erstliga-Mannschaft mit im Team. Wir bekommen einen schnellen Spieler mit einem sehr guten Wurf. Das hat er auch im Probetraining in Großwallstadt unter Beweis gestellt.“

Lobende Worte für den Neuen

Auch TVG-Trainer Ralf Bader findet lobende Worte: „Luca ist ein Spieler, der über Dansenberg und Balingen sehr gut ausgebildet worden ist und nun die nächsten Schritte in seiner Karriere gehen möchte. Er spielt schnell, lässt den Ball gut laufen, ist selbst sehr flink unterwegs und hat einen guten Wurf aus dem Rückraum. Luca möchte bei uns in seiner Entwicklung weiter fortschreiten und ich bin davon überzeugt, dass er uns dabei helfen kann, uns auch selbst weiterzuentwickeln.“

Luca Munzinger wurde am 28.11.1997 in Kaiserslautern geboren und erlernte das Handballspielen beim TUS 04 KL Dansenberg. Dort unterschrieb er zur Saison 2019/20 seinen ersten Profivertrag und wechselte ein Jahr später in die zweite Mannschaft der HBW Balingen-Weilstetten. In der aktuellen Spielzeit stand er bisher siebenmal im Kader des Erstligateams der HBW. Beim TV Großwallstadt erhält er einen Zwei-Jahres-Vertrag.

Die Bilder hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt geht es Schlag auf Schlag und das Personalkarussell dreht sich sehr schnell.

Wie der Verein mitteilte, wird Rechtsaußen Görkem Bicer für weitere zwei Jahre beim TV Großwallstadt bleiben. Dafür wird Pierre Busch die Großwallstädter nach der Saison verlassen.

Görkem Bicer, welcher zur Saison 2021/22 aus der Türkei zum TVG wechselte, hat sich entschieden, weiterhin das Trikot der Blau-Weißen zu tragen. TVG-Geschäftsführer Stefan Wüst freut sich sehr über diese Personalie: „Görkem hat sich in den letzten Monaten bei uns extrem stark entwickelt. Ich bin mir sicher, dass er uns auch in der Zukunft noch schöne Handballmomente bieten wird.“

Auch der sportliche Leiter Michael Spatz findet nur lobende Worte für den 23-jährigen Türken: „Nach einer anfänglichen Eingewöhnungszeit hat Görkem gezeigt, wie stark er ist. Er hat ein außergewöhnliches Wurfrepertoire und eine sehr gute Abschlussquote. Wir werden noch viel Freude an ihm haben.“ Und auch TVG-Trainer Ralf Bader ist sehr glücklich über die Entscheidung von Bicer, am Untermain zu bleiben: „Nach Pierres Abgang freue ich mich total, dass wir mit Görkem einen extrem starken Rechtsaußen bei uns behalten können. Er hat sich – obwohl er die deutsche Sprache nicht spricht und aus einem ganz anderen Handballumfeld kommt – sehr schnell an die zweite Liga gewöhnt und hat auch schon deutlich gezeigt, zu was er in der Lage ist. Wir möchten gemeinsam mit ihm den Weg fortsetzen, dass er kontinuierlich sein Leistungsvermögen abruft und einer der Top-Außen der Liga wird.“

Pierre Busch geht

Pierre Busch hingegen hat sich entschieden, seinen zum Ende der aktuellen Saison auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und wird sich zukünftig neuen Herausforderungen beim ambitionierten Ligakonkurrenten VfL Eintracht Hagen stellen. Er hat gleich zu Beginn seiner Neuverpflichtung beim TVG gezeigt, was in ihm steckt. Leider hat sich das junge Talent dann im Dezember 2020 das Kreuzband gerissen und kämpfte sich nach langer und intensiver Regeneration zu Beginn der aktuellen Spielzeit zurück ins Team, wo er aktuell mit viel Einsatz und Engagement versucht, an seine Leistungen anzuknüpfen.

 

Die Bilder hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Nationaltorhüterin Ann-Cathrin Giegerich bleibt ein weiteres Jahr in Ungarn. Die 30-jährige Großwallstädterin hat zuletzt beim ungarischen Erstligisten DVSC Debrecen ihren Vertrag um ein Jahr plus Option verlängert.

Sie wechselte 2020 vom Bundesligisten Thüringer HC nach Debrecen und sagt: „Ich freue mich sehr, noch mindestens ein Jahr in Debrecen zu bleiben. Ich genieße es sehr in Ungarn und insbesondere in Debrecen zu sein und ich bin dankbar für das Vertrauen und die Chance, meine „Reise“ mit dieser Mannschaft und dem Verein fortzusetzen. Ich möchte mich persönlich auf und neben dem Platz weiter entwickeln und dazu beitragen, unsere Ziele zu erreichen.“

Aktuell  steht ihr Club in der ungarischen Liga auf dem dritten Tabellenplatz. Bisher hat Anca, wie ihre Freunde sie nennen, für Debrecen 44 Spiele bestritten und war vor allem im Oktober 2021 im Match gegen den derzeitigen Tabellenfünften Mosonmagyarovar mit einer Quote von 62 Prozent überragend.

Anca Giegerich spielte in ihrer Jugend für den TV Großwallstadt und die HSG Sulzbach/Leidersbach. Über die Stationen Mainzlar, Sulzbach/Leidersbach, Bietigheim, Sport-Union Neckarsulm und Thüringer HC zog es sie dann nach Ungarn. Dort hat sich die sympathische Sportlerin schnell eingelebt und wird bis auf Weiteres das Tor des DVSC Debrecen hüten.

Ihr Debüt in der Nationalmannschaft gab Anca im Juni 2012.

 

Das Bild hat uns Anca zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Am Wochenende geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, wieder um wichtige Punkte und – bis jetzt – stehen vier Partien auf dem Spielplan. Wollen wir hoffen, dass dies so bleibt und Corona den Teams nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht – wie zuletzt geschehen.

Tom Spieß in rot mit der Nummer 31 – hier im Bild mit seinem Bruder Lars (gelbes Trikot)

Der TV Kirchzell bastelt weiter eifrig am Kader für die kommende Saison und kann die nächste Vertragsverlängerung bekannt geben. Spielmacher Tom Spieß bleibt den Kirchzellern bis zum 30. Juni 2023 erhalten. Nicht nur der sportliche Leiter des TVK, Gottfried Kunz, freut sich sehr über die nächste Vertragsverlängerung.

Neben Tom Spieß haben fünf weitere Akteure – Leon David, Michael Meyer-Ricks, Joshua Osifo, Tobias Jörg und Tim Häufglöckner –  ihre Zusagen über diese Saison hinaus gegeben (wir berichteten). 

 

Die Bilder hat uns der TVK – @sabrinaku1312 – zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der zweiten Handball-Bundesliga musste sich der TV Großwallstadt in seinem ersten Rückrundenspiel der Saison gegen die DJK Rimpar Wölfe mit 29:31 (17:14) geschlagen geben. Damit war es die zweite Niederlage im Jahr 2022, denn schon die Woche zuvor musste der TVG im Nachholspiel gegen Lübeck-Schwartau klein bei geben.

Zurück zur Partie in Würzburg. Vor 135 mitgereisten Fans konnte der TVG im Derby in Würzburg keine Zähler mit nach Hause nehmen. Dabei hatte die Partie vielversprechend begonnen. Ohne die beiden Rückraumakteure Savvas Savvas und Tom Jansen in der Startaufstellung – sie ließ Trainer Ralf Bader erst einmal auf der Bank –  agierten die Gäste überzeugend im Angriff und präsentierten sich kämpferisch in der Abwehr. Frieder Bandlow erzielte den Führungstreffer zum 1:0. Der Gastgeber egalisierte kurz darauf den Spielstand zum 3:3 und die Unparteiischen zeigten von Beginn an eine harte Linie mit vielen Zeitstrafen auf beiden Seiten. Insgesamt 13 Zeitstrafen und eine Rote Karte setzte es in der keinesfalls überhart geführten Partie.

Der TV Großwallstadt hatte immer wieder die Möglichkeit, sich auf ein paar Tore abzusetzen, nutzte aber die gebotenen Chancen nicht und bot den Wölfen die Möglichkeit zum Ausgleich. Auch eine doppelte Überzahl brachte keinen deutlichen Vorsprung. Der mittlerweile eingewechselte Tom Jansen zeigte sich an diesem Tag in besserer Verfassung als die Woche davor und verwandelte bis kurz vor Schluss konsequent die Siebenmeter. Nach 20 Minuten wechselte Ralf Bader die Torhüter. Can Adanir kam für Jan-Steffen Minerva und er war ein guter Rückhalt für sein Team. In der 21. Spielminute kam dann auch Savvas Savvas erstmals aufs Feld, netzte sofort ein, konnte aber im folgenden Spielverlauf nicht an seine bereits gezeigten Leistungen anknüpfen. TVG-Keeper Can Adanir war es dann, der ins leere Tor der Wölfe zum 17:14-Pausenstand für den TVG traf.

Die mitgereisten Fans unterstützten ihr Team auch nach dem Wechsel. Leider vermochte der TVG nicht, seinen Vorsprung weiter auszubauen und ließ das Wolfsrudel wieder herankommen, so dass Alexander Merk in der 39. Spielminute den Ausgleich erzielte. Die Gäste legten danach zwar erneut vor, doch dann passierte das nicht für möglich geglaubte. Zehn Minuten gelang ihnen kein Treffer mehr. Die DJK nutzte das aus, um das Spiel zu drehen und auf 29:24 davonzuziehen. Allein Torhüter Adanir ist es zu verdanken, dass die Rimparer nicht noch weiter enteilten. Doch der TVG gab sich nicht auf, kämpfte sich Tor um Tor heran und beim Stand von 29:28 in der 58. Spielminute schien wieder alles möglich. Patrick Schmidt war es, der zum 30:28 traf und damit den Sieg seiner Wölfe klar machte. Diese brachten die Parte bis zum Endstand von 31:29 über die Zeit. Ein über 45 Spielminuten sicher geglaubter Sieg und damit zwei wichtige Punkte in der Tabelle landeten damit nicht auf der Seite von Großwallstadt.

TVG-Trainer Ralf Bader fassungslos

TVG-Trainer Ralf Bader stand am Ende völlig fassungslos auf dem Spielfeld: „Leider belohnen wir uns heute nicht für unsere gute Abwehrarbeit, indem wir uns schon frühzeitig absetzen. Stattdessen unterlaufen uns in einer wichtigen Spielphase viel zu viele technische Fehler und Rimpar dreht die Partie. Dennoch hat sich die Mannschaft nie aufgegeben und sich kämpferisch bis zum Schluss gezeigt. Die Körpersprache hat heute zumindest gestimmt.“

Für den TVG beginnt spätestens jetzt Abstiegskampf pur.

Gestern, Samstag, hat Aue gegen Hüttenberg knapp verloren (27:28) und auch Ferndorf musste gegen Eisenach den Kürzeren ziehen (24:27). Coburg hingegen fegte Emsdetten mit 34:25 aus der Halle.

 

Das Bild, das Tom Jansen und Can Adanir zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem der TV Großwallstadt bereits vergangene Woche gespielt hat, ziehen nun die weiteren Vereine dieses Wochenende nach.

Bereits am Freitag spielen die HSG Nordhorn-Lingen gegen den TUSEM Essen sowie die DJK Rimpar Wölfe gegen den TV Großwallstadt. Für die Crew von Trainer Ralf Bader ist dies das erste Rückrundenspiel der aktuellen Saison. Los geht es um 20 Uhr.

Nach der Niederlage im Nachholspiel vergangenes Wochenende gegen den VfL Lübeck-Schwartau hat sich der TV Großwallstadt vorgenommen, das Derby zu gewinnen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu holen. Leider ist der Einsatz von Povilas Babarskas immer noch ungewiss und auch Dennis Weit fällt aufgrund einer Daumenverletzung weiter aus.

Die Wölfe stehen mit 16:22 Punkten auf Platz zwölf der Tabelle und haben ihr letztes Match am 26.12.2021 gegen den ThSV Eisenach gewonnen, nachdem sie vier Tage zuvor gegen den VfL Lübeck-Schwartau eine Niederlage einstecken mussten. Sicherlich wird die Mannschaft von Trainer Julian Thomann nach der Wintervorbereitung heiß auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr sein und ihre Serie von fünf Siegen in Folge gegen den TVG ausbauen wollen.

Treffen von “alten Bekannten”

Die Großwallstädter müssen vor allem die cleveren gegnerischen Angreifer wie Steffen Kaufmann und Patrick Schmidt – die ehemaligen Spieler des TVG – sowie Yonatan Dajan in den Griff bekommen. Es heißt also, in der Defensive die Aufgaben super zu lösen, damit die Wölfe nicht zu zu vielen Toren kommen. Im Angriff will Ralf Bader von seinen Jungs sehr viel Bewegung in den Aktionen sehen, um die Rimparer Abwehr überlaufen zu können. Und auch im Abschluss müssen die Gäste Cleverness und Ruhe beweisen, um gegen einen Torhüter wie Marino Mallwitz zu bestehen.

TVG-Coach Ralf Bader weiß, dass seine Mannschaft eine Top-Leistung zeigen muss, um gegen das Wolfsrudel eine Chance zu haben: „Wir sind sehr kämpferisch eingestellt und es ärgert uns brutal, dass wir das Heimspiel gegen Bad Schwartau verloren haben. Die Mannschaft hat sich fest vorgenommen, eine Reaktion zu zeigen und die Chance bietet sich nun in Rimpar – auch wenn die Aufgabe sehr schwer ist.“

 

Weiter spielen: Aue – Hüttenberg, Ferndorf – Eisenach,Coburg – Emsdetten, Ludwigshafen – Dormagen, Elbflorenz – Lübeck-Schwartau, Bietigheim – Dessau-Rosslau

 

Das Bild von Savvas Savvas hat uns der TV Großwallstadt zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Drittligisten HSG Hanau wird neben Kapitän und Torhüter Sebastian Schermuly nun auch Lucas Lorenz die HSG nach Saisonende verlassen. Damit geht ein weiterer langjähriger Führungsspieler von Bord. Nach fünf Jahren bei den Grimmstädtern wird der Kreisläufer ebenfalls in der Oberliga Hessen bei der HSG Breckenheim Wallau/Massenheim der Harzkugel hinterherjagen.

Lucas Lorenz hätte gerne noch bei der HSG Hanau weitergespielt, doch der zeitliche Aufwand im semiprofessionellen Bereich ist auf Dauer einfach zu groß. Bereits in der aktuellen Saison musste er berufsbedingt immer mal wieder eine Trainingseinheit sausen lassen.

„Der Abschied wird mir sehr schwerfallen. Die HSG Hanau ist ein geiler Verein. Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt und bin auch ein bisschen stolz darauf, ein Teil von der Weiterentwicklung des Vereins auf und außerhalb des Handballfeldes gewesen zu sein“, sagt der Kreisläufer. Für den 31-Jährigen geht damit auch endgültig die Zeit des semiprofessionellen Handballs zu Ende. Zwei bis drei Jahre möchte er noch spielen und dürfte vermutlich bei seinem neuen Verein die Karriere ausklingen lassen.

Dorthin wird der in Frankfurt wohnende Lorenz jede Menge tolle Erinnerungen mitnehmen. Das Weihnachtsspiel 2017 mit einem Sieg in letzter Sekunde gegen eine damals prominent besetzte SG Leutershausen, als beim letzten Timeout die gesamte Main-Kinzig-Halle Kopf stand und einen Höllenlärm machte, wird für ihn ebenso in Erinnerung bleiben wie die ganzen emotionsgeladenen Derbys und die zurückliegende Aufstiegsrunde.

„Das war ein absolutes Highlight. Wir haben einen komplett anderen Modus gespielt und waren als Team enorm stark auf das Ziel fokussiert, die Hauptrunde zu überstehen. Diese gemeinsame Willensleistung der Mannschaft zusammen mit den unglaublich engagierten 30 Fans bzw. Ordnern, die während der Corona-Zeit nur in die Halle durften, war schon etwas ganz Besonderes“, sagt Lorenz.

Mannschaft will Aufstiegsrunde erreichen

Diese Aufstiegsrunde mit der Mannschaft noch einmal zu erreichen, das hat sich Lorenz in seinen letzten Monaten bei der HSG Hanau noch einmal vorgenommen. „Dann möchte ich noch einmal alles auf und auch neben dem Platz genießen. Mit den Jungs und den Fans gemeinsam“, sagt Lorenz, der hofft, noch einmal die Atmosphäre einer vollen Main-Kinzig-Halle erleben zu dürfen. „Diese Stimmung sucht in der 3. Liga ihresgleichen.“

Reiner Kegelmann, sportlicher Leiter der HSG, sagt: „Mit Lucas Lorenz verlässt ein weiterer wichtiger Spieler die HSG Hanau. Lucas ist nicht nur ein toller Kreisläufer, sondern auch ein sehr starker und variabler Abwehrspieler. Ihn zu ersetzen, wird nicht einfach. Wir wünschen ihm privat wie sportlich nur das Beste und hoffen natürlich, dass wir ihn trotzdem immer mal wieder auf der Tribüne in der Main-Kinzig-Halle wiedersehen.”

Eine Rückkehr nach Hanau als Fan der HSG hat der 31-Jährige bereits angekündigt. „ich freue mich schon in der kommenden Saison, wenn es die Zeit erlaubt, die Jungs anzufeuern und vor allem auf die vielen netten Gespräche mit so vielen Menschen, die sich rund um die HSG Hanau engagieren.”

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Samstag machte der TV Großwallstadt in der zweiten Handball-Bundesliga den Anfang ins neue Jahr mit dem Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau. Leider ging die Partie nicht so aus, wie es sich die Einheimischen gewünscht hatten. Mit 23:24 (8:11) hatte der TVG das Nachsehen. Mit nunmehr 18 Spielen und 13:23 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Ralf Bader auf dem 17. Tabellenplatz. Der Gast hingegen machte nach dem Sieg einen Sprung von Platz 15 auf Platz elf in der Tabelle und kann 16:22 Punkte verzeichnen bei 19 Spielen. 

Die Gesichter im TVG-Umfeld waren nach der Begegnung lang, denn nach langer Zeit waren bei Sportveranstaltungen Zuschauer wieder mit 50 Prozent der Hallenkapazität zugelassen und laut Veranstalter waren 1250 Fans in der Untermainhalle. Diese sahen einen TVG, der zwar in der Abwehr gut stand, die Angriffsleistung aber zu wünschen übrig ließ. Die Hausherren mussten ohne den verletzten Dennis Weit (Finger) und den angeschlagenen Povilas Babarskas (Schulter) auskommen. Die Gäste kamen ohne Finn Kretschmer, Carl Löfström und Matej Klima, dafür aber mit einem Altbekannten. Nachdem sich der VfL jüngst von seinem Coach Piotr Przybecki trennte, übernahm der Ex-Großwallstädter Michael Roth das Traineramt zunächst bis Ende der Saison. 
 
Pierre Busch gelang das erste Tor in der Partie und bis zum 2:2 in der siebten Minute war noch nichts passiert. Danach übernahmen die Gäste die Initiative und stockten auf 5:3 und 8:4 (21.) auf. Beim 6:11 (26.) nahm Trainer Ralf Bader die Auszeit, doch mehr als zwei Treffer wollten seinen Jungs bis zur Pause nicht mehr gelingen. Der 8:11-Pausenstand drückte zwar das gute Abwehrverhalten, aber auch die Schwächen im Angriff aus und Michael Spatz, der sportliche Leiter des TVG, sagte: „Acht Tore in der ersten Halbzeit sind zu wenig und zeigen, dass wir im Angriff zu viele Fehler gespielt haben.“ Tatsächlich sind elf Gegentore wirklich nicht viel. Im Sturm lief es aber nicht rund, die gegnerischen Kreisläufer standen im Weg, die Kontertore fehlten, dem Rückraum fehlte die Durchschlagskraft und spätestens bei Dennis Klockmann im VfL-Tor war dann Schluss.
 
Ausgleich in Halbzeit zwei
 
In Halbzeit zwei sorgten nach dem 8:12 dann die Tore von Pierre Busch (zwei Siebenmeter), Florian Eisenträger und Mario Stark für das 13:13 und nun schien es, als ob der TVG den Bock umstoßen würde. Doch nach dem 14:14 stand es schnell wieder 14:18 (49.). Egal, ob die Hausherren mit zwei Kreisläufer agierten oder mit den schnellen wendigen Spielern Mario Stark und Kuno Schauer – immer wieder standen sie sich selbst im Weg, vergaben viele Möglichkeiten, machten auch aus Abprallern nicht viel.
 
Der VfL hingegen spielte seine Angriffe gekonnt lange aus. Als dann Tom Jansen, dem die Müdigkeit der EM in den Knochen steckte, energisch zum 21:23 einnetzte, nahm VfL-Coach Roth die Auszeit. Markus Hansen machte anschließend den Deckel drauf (24:21), da halfen auch die kurze Deckung an Raguse und Versteijnen und die Treffer von Eisenträger und Stark nichts mehr. Alles in allem war es zu wenig, was der TVG zeigte. Fünf Tore von Savvas bei 15 Versuchen zeigen dies deutlich. Doch es lag nicht nur an ihm, dass es gegen den zwar taktisch guten, aber nicht übermächtigen Gegner nicht reichte. „Das war ernüchternd, denn wir wollten mit einem Sieg und mit den Fans im Rücken gut ins neue Jahr starten. Nun müssen wir uns echt strecken, denn jetzt hängen wir im Abstiegskampf. Unser Torhüter mit der Abwehr war gut, aber wir haben vorne zu viele Chancen liegen gelassen. Wir müssen unsere Angriffsleistung optimieren und es ist jetzt jeder Punkt für uns wichtig, sonst wird es zäh“, sagte ein sichtlich enttäuschter Michael Spatz.
 
Lange Zeit zum Nachdenken hat der TVG nicht, denn bereits am Freitag geht es zur DJK Rimpar.
 
Das Bild, das Florian Eisenträger zeigt, hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, startete die HSG Hanau erfolgreich ins neue Jahr und gewann gegen die DJK Sportfreunde Budenheim mit 35:22 (15:8). Damit stehen die Geist-Schützlinge weiter an der Tabellenspitze und haben nun 26:4 Punkte auf dem Konto. Außerdem war es für Hanau bereits der siebte Sieg in Folge.

„Ich glaube man hat gemerkt, dass wir seit Dezember kein Pflichtspiel mehr hatten. In der Anfangsphase lassen wir deutlich zu viele Bälle liegen, aber die Jungs haben sich danach gut ins Spiel gefuchst und dementsprechend auch gestaltet. Wir sind zufrieden, haben einen guten Start hingelegt und unseren Rhythmus wieder gefunden“, sagte HSG-Coach Hannes Geist nach der Partie.

Die Anfangsphase lief gerade auf Hanauer Seite noch nicht wirklich rund. Der Rhythmus fehlte und vorm gegnerischen Tor wurden viele Chancen liegengelassen. Nachdem HSG-Kapitän und Torhüter Sebastian Schermuly nach acht Minuten zur Hanauer 3:1-Führung traf, feuerte er seine Mannschaft an, konzentrierter zu Werke zu gehen. Nichtsdestotrotz tat sich die HSG schwer, in die Partie zu kommen. Nach 16 gespielten Minuten gelang den gut aufspielenden Gästen aus Budenheim sogar das 6:5. „Wir halten am Anfang gut mit und haben versucht das Tempo rauszunehmen, um Hanau nicht in ihr starkes Tempospiel kommen zu lassen“, sagte Budenheims Trainer Volker Schuster über den noch in der Anfangsphase aufgehenden Matchplan.

Die HSG Hanau musste reagieren und kämpfte sich über ihre Tugenden und Stärken zurück in die Spur und in den Rhythmus. Sicherheit gab dabei die starke Verteidigung, allen voran Schermuly im Tor, der mit seinen Paraden die Gegner bei wenig Toren halten konnte und seine Mannschaft wieder auf Kurs brachte. Mit 15:8 ging es in die Halbzeit.

Hanau konzentriert in Durchgang zwei

Im zweiten Durchgang spielte Hanau von Beginn an konzentriert weiter und war auf Kurs, die nächsten zwei Punkte einzufahren. Mit dem Vorsprung im Rücken rotierten die Grimmstädter viel und alle Spieler konnten Spielzeit und Erfahrungen sammeln. Besonderer Moment war dabei sicherlich das Drittliga-Debüt für Torhüter Henrik Naß, der einen starken Schermuly in Durchgang zwei ablöste. Mit einigen Paraden war auch er ein souveräner Rückhalt und feierte einen gelungenen Einstand. Die Hausherren spielten in dem fair geführten Match ihre Klasse aus und gewannen letztlich verdient auch in dieser Höhe.

Hanaus beste Werfer waren Lucas Lorenz mit sechs Treffern und mit jeweils fünf Toren Luca Braun und Max Bergold. Sie stachen noch aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus.

Nieder-Roden musste klein bei geben

Mit 24:20 (12:12) setzte sich die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II im Spiel gegen den Tabellennachbarn HSG Rodgau Nieder-Roden durch und sicherte sich so zwei enorm wichtige Punkte im Kampf um den direkten Klassenerhalt.

Grundlage für den Erfolg war die im Kollektiv sehr erfolgreiche Abwehrarbeit mit einem bärenstarken Lorenz Rinn im Kasten der Grün-Weißen. So ließen die Hausherrn in der zweiten Halbzeit lediglich acht gegnerische Treffer zu, was nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang letztlich den klaren Heimerfolg brachte. 

Es war das Spiel zweier von Corona gebeutelter Mannschaften. Die Gäste konnten in diesem Jahr  überhaupt noch keine Partie bestreiten und auch die heimische HSG wurde durch Spielabsagen und Trainingsunterbrechungen aus dem Rhythmus gebracht. Die Bedingungen waren daher für beide Mannschaften nicht ideal. Kein Wunder, dass sich beide viele technische Fehler leisteten.

Nach dem 12:12 zur Pause blieb auch der zweite Durchgang spannend. Bis zum 18:18 konnte sich keiner so richtig absetzen. Erst in der Folge gehörte die Schlussphase den Mittelhessen, die am Ende beide Punkte für sich verbuchten. Damit sicherte sich Dutenhofen im Hin- als auch im Rückspiel beide Zähler. 

Die Begegnung zwischen Bieberau und Kirchzell wurde coronabedingt seitens des TVK abgesagt (wir berichteten).

Weiter spielten: HC Erlangen II – HSC Coburg II 31;19 (16:4), TV Gelnhausen – HaSpo Bayreuth 32:18 (16:8).

 

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Die zweite Handball-Bundesliga nimmt so langsam wieder Fahrt auf und als erste Partie im neuen Jahr wird das Nachholspiel vom Oktober 2021 zwischen dem TV Großwallstadt und dem VfL Lübeck-Schwartau stattfinden. Los geht es am Samstag um 19.30 Uhr in der Elsenfelder Untermainhalle.

Eine Woche vor dem offiziellen Rückrundenstart bekommt es der TVG damit mit einem Gegner zu tun, der aktuell mit 14:22 Punkten auf dem 15. Tabellenplatz steht. Zwei Plätze dahinter befinden sich die Großwallstädter, welche eine Partie weniger absolviert haben und 13:21 Punkten verzeichnen können.

Auch wenn die Unterfranken mit der Vorbereitung früh angefangen haben und sich bisher alle Spieler fit und gesund präsentieren, muss der TVG am Samstag wahrscheinlich auf Abwehrspezialist Povilas Babarskas verzichten, welcher sich bei der EM im Spiel seiner litauischen Mannschaft die Schulter verletzt hat. Auch Görkem Bicer und Tom Jansen weilen derzeit noch bei ihren Nationalmannschaften und werden am Samstag ohne vorheriges Mannschaftstraining in die Partie gehen.

Da aber auch einige Akteure des VfL aktuell angeschlagen sind, gestaltete sich für TVG-Trainer Ralf Bader die Vorbereitung auf die Partie schwierig: „Es ist nicht einfach, meine Mannschaft auf den Gegner einzustellen, wenn man nicht genau weiß, wer auflaufen wird. Aber unser Schwerpunkt liegt bei uns selbst. Wir wollen Schritte nach vorne gehen im Hinblick auf Aggressivität, Einstellung und vor allem Taktik und damit auch das Match gewinnen.“

In der vergangenen Saison musste sich der TV Großwallstadt im Hinspiel knapp geschlagen geben, konnte dann aber die torreiche Partie in Lübeck für sich entscheiden.

Ein neues altes Gesicht wird am Samstag auf der Bank des VfL Lübeck-Schwartau Platz nehmen. Der ehemalige Großwallstädter Michael Roth hat nach der Trennung von Trainer Piotr Przybecki dessen Platz eingenommen. Michael Roth leitete bereits am ersten Tag der Bekanntgabe seiner Verpflichtung das Training beim VfL. Ob der neue Coach mit seiner kompletten Mannschaft beim TVG antreten kann, bleibt abzuwarten. Der Tross kam bereits am Freitag in der Region an, um ausgeruht in die Begegnung zu gehen. 

Der TVG kann mit 1250 Zuschauern planen

Grund zur Freude hatte der TVG bereits vor dem Spiel. Das Bayerische Kabinett hat entschieden, dass ab sofort bei Sportveranstaltungen Zuschauer wieder mit 50 Prozent der Hallenkapazität zugelassen sind. Der TVG kann demnach mit 1250 Besuchern planen.

 

 

Das Bild von Tom Jansen hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.