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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt bekannt gab, intensiviert er das Hygienekonzept. Bereits im 2. Quartal 2021 hatte sich die komplette Mannschaft des TVG inklusive Trainer und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Geschäftsstelle gegen Corona impfen lassen und die Impfung dann im Oktober 2021 aufgefrischt.

Mit dem Auftreten der neuen Omikron-Variante, welche zwar im Verlauf harmloser zu sein scheint, aber die Ansteckungsgefahr doch deutlich erhöht ist, hat sich der Verein entschieden, sein Hygienekonzept noch einmal zu intensivieren. Dazu hat sich die Mannschaft in einem Workshop mit der Hygienebeauftragten des Vereins, Nina Mattes, darauf verständigt, ab sofort wieder dreimal wöchentlich Antigen-Schnelltests durchzuführen, um infizierte Spieler möglichst frühzeitig zu erkennen und separieren zu können.

Nina Mattes dazu: „Wir haben von der HBL die Vorgabe, zwei Tage vor dem Matchday einen Schnelltest durchzuführen. Dass die Mannschaft sich dazu entschlossen hat, die Testungshäufigkeit zu erhöhen, freut mich sehr und zeigt, dass die Spieler in den letzten zwei Jahren eine hohe Sensibilität für das Thema gewonnen haben. Wichtig ist mir hierbei auch, dass wir auch die geboosterten Akteure testen, da diese ja dennoch den Virus in sich tragen können. Unser Ziel ist es, gut durch die nächsten Monate zu kommen und unsere Spielfähigkeit in der 2. Handballbundesliga zu erhalten.“ Zudem gibt der Verein dem gesamten Team die Möglichkeit zur Booster-Impfung am kommenden Samstag, den 22. Januar.

„Ein Großteil der Mannschaft hat sich dazu entschlossen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen, um sich vor einem schweren Verlauf der Krankheit zu schützen. Zunächst einmal mussten wir aber herausfinden, wer überhaupt dafür in Frage kommt, da wir ja auch einige Genesene in der Mannschaft haben und die Regeln in den einzelnen Bundesländern doch sehr unterschiedlich sind, wann man als Genesener mit den unterschiedlichen Abfolgen der Impfung als geboostert gilt. Da ist es manchmal schon schwierig, noch den Überblick zu behalten,“ so Nina Mattes.

Auch der Sportliche Leiter Michael Spatz ist beeindruckt davon, wie das Team mit dem Thema umgeht: „Im Workshop haben die Jungs viele Ideen eingebracht, was man zusätzlich zu den Basismaßnahmen noch machen kann. Da merkt man einfach, dass sich jeder Einzelne der Situation bewusst ist und weiß, welche Konsequenzen ein erneuter Ausfall bzw. eine Spielabsage mit sich bringen. Ich bin sehr stolz, wie vorbildlich sich die Spieler verhalten.“

Neben den oben genannten Maßnahmen haben die Spieler beschlossen, aktuell größere Menschenansammlungen zu meiden und auch ihr privates soziales Umfeld noch einmal für das Thema zu sensibilisieren. „Was mir besonders wichtig ist, ist, dass die Spieler auch darin geschult werden, dass neben der Impfung auch ein resistentes Immunsystem von Vorteil ist. Dazu gehört neben ausreichend Schlaf und gesunder Ernährung auch die Versorgung mit wichtigen Supplementen. Deshalb haben unsere Akteure von uns auch ein Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung gestellt bekommen, um das Immunsystem anzukurbeln. Ich lese viel zu dem Thema und weiß daher, dass ein hoher Selen-, Vitamin C- und Vitamin D-Spiegel dazu beitragen können, dass eine Corona-Erkrankung eventuell erst gar nicht ausbricht,“ erklärt Nina Mattes.

Aktuell befindet sich das Team um Trainer Ralf Bader in der Vorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2021/22, wobei drei Akteure – Tom Jansen (Niederlande), Povilas Babarskas (Litauen) und Görkem Bicer (Türkei) aktuell bei ihren Nationalmannschaften im Ausland weilen und erst Ende des Monats zurückerwartet werden.

Das erste Spiel im Jahr 2022 bestreitet der TVG am Samstag, den 29. Januar. Dann ist der VfL Lübeck-Schwartau zum Nachholspiel der Hinrunde zu Gast.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, flog am Wochenende nach einer kurzen Pause wieder der Ball. Allerdings musste das Heimspiel der HSG Rodgau Nieder-Roden gegen den HSC Coburg II wegen Corona-Verdachtsfällen bei der HSG abgesagt werden. Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Die HSG Bieberau-Modau verlor ihr erstes Spiel im neuen Jahr gegen die HaSpo Bayreuth mit 23:26 (13:12).  Beide Teams legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und egalisierten sich weitgehend mit ihren Aktionen, so war es nicht verwunderlich, dass sich keine Mannschaft einen größeren Vorsprung herausspielen konnte. Die Abwehrreihen standen sicher, Bayreuth mit der gewohnt offensiven Variante, die Hausherren mit der 6:0-Deckung. Die Führung wechselte ständig und zur Halbzeit hatten die Falken eine knappe 13:12-Führung vorgelegt.

Die zweite Hälfte begann wie die erste. Zwei starke Abwehrreihen auf beiden Seiten und zwei Teams, die ein hohes Tempo gingen. In der 40. Spielminute stand es 17:17, in der 50. Spielminute 21:21. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Ausgang des Spieles völlig offen, aber bei den Falken zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen, weil doch noch einige Spieler angeschlagen waren und nicht, oder nur zeitweise eingesetzt werden konnten. Auch in der 57. Minute stand es noch 23:23. In der Folge wirkten sich Konzentrationsschwächen bei den Falken auf die Fehlerquote aus oder es wurden falsche Entscheidungen getroffen. Bayreuth ließ sich das nicht entgehen und ging innerhalb einer Minute mit 25:23 in Führung.  Die Zeit wurde knapp und als Lucas Eisenhuth auch noch eine Zeitstrafe bekam, waren die Bemühungen zumindest noch den Ausgleich erzielen zu können, auf ein Minimum reduziert. Die Gäste nutzten diese Schwächephase der Falken gnadenlos aus und erhöhten letztlich auf 26:23.

Die Enttäuschung bei den Falken, die gut gespielt hatten und vor allem in der Abwehr überzeugten, war groß. Der lange verletzte Torhüter Marinko Sevo konnte 45 Minuten sein Können unter Beweis stellen und hielt sogar vier Siebenmeter. Aber auch dies reichte am Ende nicht zum Erfolg. Trainer Thorsten Schmid war die Enttäuschung bei der Pressekonferenz anzusehen. Er bedauerte vor allem, dass die angeschlagenen Spieler in der Vorbereitung auf dieses Spiel nicht voll mitgehen konnten und auch heute die Wechselmöglichkeiten begrenzt waren. „Am Ende haben uns die Körner gefehlt das Spiel für uns zu entscheiden. Wir haben gekämpft und gegen diese starke Mannschaft viel richtig gemacht, aber am Schluss hat uns einfach die Kraft und die damit verloren gegangene Konzentration gefehlt. Ich bin froh, dass wir jetzt noch ein spielfreies Wochenende haben, um uns dann hoffentlich besser und mit allen Mann auf das Derby gegen Kirchzell vorbereiten können,“ so Thorsten Schmid.

Ganz anders lief es für den TV Kirchzell. Mit 30:29 (13:15) nahmen Tom Spieß und Co. bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II beide Punkte mit nach Hause. Das erste Spiel im neuen Jahr war auch das Spiel eins der Hausherren nach der Entlassung von Trainer Michael Ferber im Dezember 2021. Für ihn sprang Andreas Klimpke ein und er hatte sich seinen Einstand sicher etwas anders vorgestellt. Den Kirchzellern hingegen gelang ein perfekter Start ins neue Jahr und die Freude nach dem enorm wichtigen Auswärtssieg war riesengroß.

Beiden Mannschaften war zunächst die Pause anzumerken, denn es brauchte ein bisschen, bis sie ihren Rhythmus fanden. Danach kristallisierte sich schnell heraus, dass die Partie beider Mannschaften auf Augenhöhe eine enge Kiste geben würde. Die Kirchzeller hatten sich viel vorgenommen, wollten ihre gute Leistung vom Hinspiel im vergangenen September beim 29:29 wiederholen und diesmal möglichst beide Punkte einheimsen. Tom Spieß gelang auch gleich der erste Treffer zum 1:0 und beide Seiten hielten bis zum 6:6 die Partie offen. Danach hatten die Hausherren mehr vom Spiel, die Tore fielen schnell und obwohl der TVK ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legte, bekam die Abwehr den gegnerischen Sturm nicht gut genug in den Griff. Vor allem der agile Ole Klimpke und Spielmacher Gümbel machten den Gästen das Leben schwer. Die Folge war eine 11:7-Führung der HSG in der 18. Minute. Daher sagte auch Alex Hauptmann vom TVK-Trainerduo: „Wir waren nicht so ganz zufrieden, konnten nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten.“
 
Doch die Odenwälder kämpften sich heran, Torhüter Tobias Jörg hielt seinen ersten Strafwurf von Bremond und Meyer-Ricks, den die TVK-Trainer zwischenzeitlich auf Außen stellten, und der gut aufgelegte Antonio Schnellbacher sorgten für den 12:11-Anschluss (25.). Er hatte zum Schluss eine tolle Trefferquote von sieben bei nur einem Fehlversuch. Die HSG erhöhte auf zwei Tore, doch der zuverlässige Siebenmeterschütze Tom Spieß verkürzte wieder, ehe Klimpke für den 15:13-Pausenstand sorgte.
 
Nach dem Wechsel erwischten die Hausherren den besseren Start, erhöhten schnell auf 17:13. Es war den Kirchzellern anzumerken, dass sie die Wende wollten, doch noch fanden sie in der Abwehr die Lösung nicht. Mit zunehmender Spieldauer packte der TVK konditionell eine Schippe drauf, während die HSG abbaute. Schnörkellos sorgte Tom Spieß für das 17:15 und Häufglöckner, Schnellbacher und vor allem Jan Blank am Kreis sorgten für den Ausgleich (19:19, 20:20, 21:21 – 44.). Die HSG ging zur 6:0-Deckung über, brachte aber den gegnerischen Sturm nicht mehr unter Kontrolle.
 
Alex Hauptmann: „Unser Angriff war jetzt sehr gut, in der Abwehr hatten wir noch nicht  die Lösung.“ Das sollte sich in der Endphase ändern. Die Odenwälder packten ihre Kämpfermentalität aus, setzten der HSG mächtig zu und in der Crunchtime machten sie aus einem 25:27-Rückstand eine 28:27-Führung (57.). Dies war die erste seit dem 1:0 in der ersten Minute. Zwar gelang der HSG das 28:28, doch Tom Spieß und Co. war anzumerken, dass sie Lunte gerochen hatten und sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen wollten. Am Ende sorgten Tim Häufglöckner und Maximilian Gläser für das 30:28 und der letzte Treffer von Boczkowski zum 30:29-Endstand war nur noch Makulatur. Alex Hauptmann hatte ein großes Lob für seine Mannschaft parat, die mit einer geschlossenen Leistung aufwartete und freute sich über den direkten Vergleich mit der HSG, der ihnen insgesamt drei Punkte einbrachte.

Weiter spielte noch: HSC Bad Neustadt – DJK Sportfreunde Budenheim 24:29 (12:14).

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

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Und weiter geht es mit den guten Neuigkeiten beim Handball-Oberligisten TuSpo Obernburg. Der Verein hat den Vertrag mit seinem Trainerteam für die erste Mannschaft verlängert. 

Der neue sportliche Leiter des Oberligisten, Jens Kunkel, und Team-Manager Andy Eilbacher sind bereits aktiv in die Planung der Saison 2022/2023 eingestiegen und verlängerten die Zusammenarbeit mit Trainer Rudi Frank und Co-Trainer Philipp Wollbeck um weitere zwei Jahre.  Auch das Betreuerteam mit Horst Höllerer und Florian Zahn wird weiter mit an Bord bleiben.
 
„Rudi hat in den sechs Monaten, in denen er als Trainer der 1. Mannschaft bei der Tuspo arbeitet, die Mannschaft sehr gut vorangebracht. Diese Entwicklung wollen wir unbedingt fortsetzen, so dass es für uns ein ganz wichtiger Baustein ist, die Zusammenarbeit mit Rudi fortzuführen“, erläutert Jens Kunkel.
 
Zusammen mit Team-Manager Andy Eilbacher wird er nun an die Kaderplanung gehen, um ein schlagkräftiges Oberliga-Team für die neue Saison zusammen zu stellen.
 
Das Bild hat uns die TuSpo Obernburg zur Verfügung gestellt und zeigt von links Co Trainer Philipp Wollbeck, den sportlichen Leiter Jens Kunkel und Trainer Rudi Frank. Herzlichen Dank für das Foto.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Beim Handball-Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden geht es Schlag auf Schlag mit den Personalentscheidungen. Nach dem angekündigten Karriere-Ende von Michael Weidinger (wir berichteten), haben sich mit Timo Kaiser und Philippe Kohlstrung  zwei weitere Baggerseepiraten-Leistungsträger und Publikumslieblinge entschieden, in der nächsten Saison nicht mehr für die Rodgauer auf Torejagd zu gehen.

Das Eigengewächs Philippe Kohlstrung wird aufgrund der aktuellen hohen zeitlichen Belastung, insbesondere durch die Verlagerung der Wohnsituation nach Mittelhessen, kürzer treten und Trainer Jan Redmann daher zur kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Der 28-jährige gebürtige Rodgauer ist bei der SG Nieder-Roden und bei der HSG in der Jugend groß geworden. Auch wenn sein Talent und Können mit Sicherheit noch mehr als „nur“ dritte Liga zu bieten gehabt hätte, ist er den Baggerseepiraten immer treu geblieben. Über die Jahre hat er sich zu einem absoluten Leistungsträger im Rückraum bzw. Abwehrzentrum entwickelt.  Auch wenn mit Philippe vereinbart wurde, dass er weiterhin an vereinzelten Trainingseinheiten teilnimmt und somit für den Notfall helfen kann, heißt es erstmal Abschied nehmen.

Generation Hessenmeister

Mit Timo Kaiser wird ein weiterer Spieler der „Generation Hessenmeister“ von 2010 und 2012 die Baggerseepiraten nach 13 Jahren zum Saisonende verlassen und ebenfalls eine große Lücke hinterlassen. Nicht nur die gewonnenen Meisterschaften werden in Erinnerung bleiben, auch die vielen Tore die der Linkshänder in der dritten Liga am Fließband erzielen konnte und somit regelmäßig zu den Top-Torschützen der Liga zählte. Lange als Alleinunterhalter auf der Position im rechten Rückraum unterwegs, bildet er seit einigen Jahren ein starkes Duo mit Henning Schopper. Für die Zukunft hat sich der 31-jährige junge Familienvater noch nicht entschieden, ob er eine neue Herausforderung angehen oder die Schuhe vorerst an den berühmten Nagel hängen wird.

Die Verantwortlichen werden nun in den kommenden Wochen versuchen müssen, die entstehenden großen Lücken zu schließen. Es steht mit Sicherheit ein größerer Umbruch bevor und die Fans erwartet deshalb zur neuen Saison auch wieder das eine oder andere neue Gesicht in der Rodaustrom Sportarena.

Die Bilder hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Sie zeigen mit der Nr. 15 Philippe Kohlstrung und mit der Nr. 44 Timo Kaiser.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der Handball-Oberliga Hessen Süd hat sich die Tuspo Obernburg als Geheimfavorit herauskristallisiert. Nach nunmehr acht Spielen steht die Mannschaft von Trainer Rudi Frank mit 12:4 Punkten sensationell auf Platz eins der Tabelle! So kann es weiter gehen.

Doch nicht nur auf dem Parkett, auch hinter den Kulissen wurde schon eifrig an der neuen Saison 2022/23 gebastelt. In der nächsten Runde wird Jens Kunkel die sportliche Leitung bei der Tuspo übernehmen. Der aktuelle sportliche Leiter, Manfred Specht, der aus beruflichen Gründen kürzer treten und sich ganz auf die Aufgabe des Abteilungsleiters konzentrieren will, macht Platz für Kunkel und spricht von einer Ideallösung: „Jens bringt neben großem Sachverstand ein großes Netzwerk und eine enorme Begeisterung für den Handball mit. Wenn er etwas anpackt, dann immer mit hundert Prozent. Das wird uns helfen, unser Team und auch unseren Verein weiter nach vorne zu bringen.“

Jens Kunkel, der die Tuspo nicht nur aus seiner aktiven Zeit als Spieler in der 2. Bundesliga, sondern auch als Trainer diverser Tuspo-Teams kennt, wird in seiner Funktion als sportlicher Leiter künftig vom neuen Team-Manager, Andy Eilbacher, unterstützt. Auch er besitzt eine lange Tuspo-Vergangenheit als Spieler und Jugendtrainer. 
 
Kurzfristig wird es nun für beide darum gehen, das Trainerteam und auch die Mannschaft für die Saison 2022/23 zusammen zu stellen.
 
Das Bild, das die alte und neue sportliche Leitung zeigt (links Jens Kunkel, rechts Manfred Specht) hat uns die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Wie Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden bekannt gab, wird Publikumsliebling Michael Weidinger seine aktive Spielerkarriere nach dieser Saison beenden. Der Linksaußen bleibt den Baggerseepiraten aber treu und wechselt in die sportliche Leitung. 

Nach 13 Jahren als aktiver Spieler der Baggerseepiraten  hat der 33-jährige Michael „Air“ Weidinger beschlossen, seine Handballschuhe nach der laufenden Runde an den Nagel zu hängen. In diesen 13 Jahren hat „Michi“, wie ihn alle rufen, auf der Linksaußen-Position und vor allem als aggressiver Abwehrspieler eine Ära geprägt und war maßgeblich an den Hessenmeister-Titeln 2010 und 2012 sowie an der mittlerweile zehn Jahre anhaltenden Erfolgsgeschichte der Baggerseepiraten in Liga drei beteiligt.

Michael Weidinger und Marco Rhein ein starkes Team

Umso erfreulicher ist es, dass Michi Weidinger den Rodgauern weiter erhalten bleibt und ab der kommenden Saison in der sportlichen Leitung mit Marco Rhein zusammen ein Team bildet. Die neue Herausforderung  in der sportlichen Leitung, aber auch die bevorstehenden sportlichen Aufgaben bis zum Saisonende auf dem Feld will der junge Familienvater mit voller Begeisterung angehen und sagt: „Es stehen noch viele wichtige Spiele an, auf die ich mich jetzt konzentriere, denn ich will natürlich die letzte Saison meiner Karriere erfolgreich abschließen. Aber ich freue mich auch auf mehr private Zeit, insbesondere mit meiner Familie. Daneben war mir aber auch wichtig, weiter im Verein tätig zu bleiben. Das Potential, das in unseren Teams mit den vielen jungen Spielern steckt, ist extrem hoch.  Ich will dabei helfen, die Jungs, die in den nächsten Jahren noch mehr in die Verantwortung rücken, weiter zu fördern. Damit können wir gemeinsam den bereits eingeleiteten Umbruch weiter vorantreiben. Es wird mir sicherlich nicht langweilig abseits des Handballfeldes.”

Marco Rhein, Kapitän und Sportlicher Leiter der HSG, sagt zur Entscheidung seines Freundes und (Noch-)Mitspielers: „Ich sehe das Ganze mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Uns wird Michi sowohl auf als auch neben dem Spielfeld sehr fehlen. Er ist ein Spieler der immer hundertprozentigen Einsatz und Leidenschaft gezeigt hat. Ein absoluter Führungsspieler in der Mannschaft. Ich freue mich aber sehr, dass er dem Verein erhalten bleibt. Michi trägt die Baggerseepiraten-DNA in sich, hat selbst viel erlebt und wird mit seiner Art die jungen Spieler begeistern, unseren Weg weiter mitzugehen. Die Aufgaben im sportlichen Bereich werden in den nächsten Jahren nicht weniger und wir waren uns schnell einig, dass wir das zukünftig gemeinsam angehen wollen. Wir werden uns auch hier – so wie bisher auf dem Feld – sehr gut ergänzen.“

 

Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

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@margotstaab

Ich würde mich sehr freuen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die dritte Handball-Liga, Staffel E, ist noch in der Winterpause und fängt erst wieder mit der Hatz auf die Punkte am 15. Januar an. Lediglich Hanau, Erlangen und Gelnhausen dürfen noch eine Woche länger pausieren.

Bevor es am 15. Januar auch für den TV Kirchzell weiter geht, hat sich die Vereinsführung des TVK, zusammen mit Alexander Hauptmann und Andreas Kunz, darauf geeinigt, dass die beiden das Traineramt der ersten Mannschaft bis zum Saisonende weiter führen werden.

Nachdem sich der Turnverein Anfang Dezember einvernehmlich vom damaligen Trainer Heiko Karrer getrennt hatte, sprangen die beiden bereits interimsmäßig als Trainer-Team ein und holten zusammen mit der Mannschaft wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Der TVK steht derzeit mit 12:14 Punkten auf Platz acht der Tabelle. 

Und das war es noch nicht mit den guten Neuigkeiten beim TVK. Hinzu kamen noch einige Vertragsverlängerungen. Kreisläufer Leon David und Torhüter Tobias Jörg haben ihre Verträge vorzeitig bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Die Rückraumspieler Michael Meyer-Ricks und Joshua Osifo haben ebenfalls frühzeitig verlängert. Beide bleiben beim Verein bis 2024. Und die nächste Vertragsverlängerung eines weiteren Leistungsträgers ließ nicht lange auf sich warten. Allrounder Tim Häufglöckner bleibt dem TVK ebenfalls weiter treu und hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert.
 
Die Bilder hat uns der TVK zur Verfügung gestellt. Hier möchten wir uns ganz besonders bei Sabrina Kunz – @sabrinaku1312 – bedanken. 
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Weiter geht es mit den guten Neuigkeiten beim Handball-Drittligisten HSG Hanau. Kurz vor Weihnachten hat die HSG die Verträge von Trainer Hannes Geist und Co-Trainer Oliver Lücke verlängert. Dabei hat der Tabellenführer der dritten Liga, Staffel E, gleich ein Zeichen für die Zukunft gesetzt, denn das erfolgreiche Trainerduo wurde gleich für die kommenden drei Spielzeiten bis 2025 an die Grimmstädter gebunden.

„Es gab überhaupt keinen Grund für uns etwas zu ändern. Hannes Geist und Oliver Lücke haben die Mannschaft im vergangenen Jahr enorm weiterentwickelt. Das Team hat eine begeisternde Aufstiegsrunde gespielt und eine ebenso tolle erste Halbserie in der 3. Liga. Daran haben die beiden einen großen Anteil. Wir wollen getreu unserem Motto ‚step by step‘ Verein und Mannschaft in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Die Langfristigkeit der Verträge gibt dazu allen Beteiligten die nötige Planungssicherheit“, sagt der Sportliche Leiter der HSG, Reiner Kegelmann.

Da auf die HSG Hanau in den nächsten Jahren im sportlichen Bereich aufgrund der Altersstruktur ein kleiner personeller Umbruch zukommen dürfte, entschied man sich gleich zu einer längerfristigen Zusammenarbeit. Schließlich will die HSG Hanau den nächsten Schritt in der sportlichen Ausrichtung vorbereiten und eine konkurrenzfähige Mannschaft aufbauen.

„Wir haben hier in Hanau viel vor und aus Kontinuität entwickelt sich oftmals eine gewisse Leistungsfähigkeit. Wir wollen auch in den nächsten drei Jahren eine Mannschaft bilden, die leidenschaftlichen, dynamischen und schnellen Handball spielt. Daher freue ich mich riesig über das ausgesprochene Vertrauen des Vorstands“, sagt Hannes Geist, der auch weiterhin als Geschäftsführer für die HSG Hanau tätig sein wird.

Zur Kontinuität bei der HSG gehört auch, dass mit Betreuer Thomas Gerst, Athletiktrainer Björn Pape, Torhüter-Trainer Thomas Breidenbach und Physiotherapeutin Ann-Cathrin Oefner das Team hinter dem Team ebenfalls längerfristig an den Verein gebunden werden konnte.

„Ich fühle mich hier rundum wohl. Hanau ist längst meine Handballheimat geworden und ich möchte nirgends woanders hin. Man sieht bereits speziell bei den jüngeren Spielern die ersten Früchte unserer Arbeit. Daher ist es die richtige Entscheidung von allen Seiten, längerfristig weiterzumachen. Wir können hier noch viel bewegen“, sagt Co-Trainer Oliver Lücke.

Erst jüngst gab der Verein bekannt, dass mit dem ehemaligen Trainer des Drittligisten TV Hochdorf, Björn Friedrich, die Position des Jugend-Koordinators prominent besetzt wurde. Auch Geist und Lücke gelten als ausgewiesene Talententwickler. Damit dokumentiert die HSG Hanau einmal mehr, welche zentrale Rolle die Jugendarbeit in der Weiterentwicklung des Vereins auch in Zukunft spielen soll.

Das Bild, das die beiden Trainer zeigt, hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Handball-Drittligist HSG Hanau professionalisiert seine Jugendarbeit und der Ex-Drittliga-Trainer Björn Friedrich wird Jugend-Koordinator. „Step by step“ weiterentwickeln, so lautet das Motto der HSG Hanau.  Der 31-jährige Friedrich wird ab der kommenden Saison nicht nur neuer Jugend-Koordinator, sondern auch gleichzeitig Trainer der B-Jugend. Damit macht die HSG Hanau einmal mehr deutlich, welch große Bedeutung auch zukünftig die Nachwuchsarbeit spielen soll.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Björn Friedrich eine Persönlichkeit für die HSG Hanau gewinnen konnten, die noch jung, aber gleichzeitig auch schon jede Menge Erfahrung mitbringt. Er passt wunderbar ins Trainerteam. Seine Verpflichtung zeigt, dass wir uns auch im Jugendbereich immer professioneller aufstellen möchten“, sagt der Sprecher des Jugendausschusses der HSG Hanau, Jörn Winter.

Friedrichs Trainerkarriere startete bei der SG Crumstadt-Goddelau. Anschließend ging es zur HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden. Dort gewann er mit dem 99-Jahrgang die C-Jugend-Hessenmeisterschaft. Von dort wechselte er als A-Jugendtrainer zur TuS Griesheim. Gleichzeitig war er dort auch Co-Trainer von Oliver Lücke, der damals die Oberliga-Mannschaft trainiert hatte und hauptverantwortlich für die 2. Mannschaft, die in der Bezirksoberliga aktiv war.   

Von Griesheim ging es dann als B-Jugendcoach zum TV Hochdorf. Dort gelang Friedrich mit seiner Mannschaft der Gewinn der Oberliga-Meisterschaft. Durch den anschließenden Einzug ins Viertelfinale der deutschen Meisterschaft konnte Friedrich mit seinem Team obendrein das Ticket zur A-Jugend Bundesliga lösen. Nach einem Jahr als A-Bundesliga-Coach übernahm Friedrich das Traineramt des Drittligisten TV Hochdorf. Im ersten Spiel der letztlich abgebrochenen Corona-Saison 2020/21 gastierte er mit dem TV Hochdorf in der Main-Kinzig-Halle. Mit 25:29 zog er damals gegen seinen Freund und damaligen HSG-Coach Lücke den Kürzeren.

Nun beginnt also in Kürze für Friedrich ein neuer Karriereabschnitt bei der HSG Hanau. „Ich freue mich auf eine ebenso reizvolle wie spannende Aufgabe bei einem sehr ehrgeizigen Verein“, sagt der Inhaber der Trainer-B-Lizenz, der auch eine A-Lizenz als Fitnesstrainer mit an den Main bringt.

Die HSG Hanau forciert mit der Friedrich-Verpflichtung erneut ihr Engagement in der Jugendarbeit. Nachdem die eigene A-Jugend seit über zehn Jahren als Gründungsmitglied der A-Jugend-Bundesliga stets in Deutschlands höchster Spielklasse vertreten war und in einem professionellen Umfeld trainieren kann, möchten sich die Grimmstädter in ihrer gesamten Jugendarbeit weiter verbessern, um Handballtalentenfrühzeitig eine noch bessere Förderung zu ermöglichen.

Wohin die Reise als Hanauer Handballtalent führen kann, zeigte erst kürzlich die Personalie Philipp Ahouansou. Aus der Jugendabteilung der HSG Hanau stammend, wechselte er zum Erstligisten Rhein-Neckar Löwen und erhielt kürzlich eine Einladung in den vorläufigen Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EM 2022.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der zweiten Handball-Bundesliga will sich der TV Großwallstadt bei der SG BBM Bietigheim mit einem nachträglichen Weihnachtsgeschenk belohnen. Los geht es morgen, Sonntag, um 17 Uhr in Bietigheim. 

Das letzte Spiel des Jahres zählt in der Liga ja immer zu einem besonderen Erlebnis. Leider wird es in diesem Jahr nicht in der eigenen Halle stattfinden, so dass die SG BBM Bietigheim hier definitiv den Heimvorteil genießen kann.

Hat das Team von Trainer Iker Romero zu Saisonbeginn als Ziel ausgegeben, sich in der Tabelle in Lauerstellung zu den Top-Mannschaften zu etablieren, um – falls sich die Chance ergeben sollte – um den Aufstieg mitzuspielen, so läuft die SG aktuell den Ansprüchen hinterher. Zwar hat die Baden-Württembergische Mannschaft nach der schmerzhaften Niederlage gegen Ferndorf bei Aufsteiger Hagen wieder in die Spur gefunden. Aber mit dem derzeitigen Platz zehn in der Tabelle befindet sich das Team aber nicht auf dem erwarteten Platz zur Saisonhälfte.

Der Druck liegt beim Gastgeber, welcher über einen tollen Kader verfügt und vor allem auf allen Rückraum-Positionen doppelt und dreifach gut mit unterschiedlichen Spielertypen besetzt ist. Vor allem Sven Weßeling hat in der letzten Saison noch in Emsdetten für viele Tore gesorgt und Dominik Claus präsentiert sich aktuell in Topform. Mit Juan de la Pena und Jonas Link hat die SG zwei sehr schnelle Akteure im Team, die technisch überragend spielen.  Die SG Bietigheim spielt eine 6:0-Abwehr, aus welcher sie aber immer sehr offensiv heraustreten, um das gegnerische Spiel zu stören.

Genau da will TVG-Trainer Ralf Bader ansetzen. „Für uns geht es darum, möglichst unter 30 Gegentoren zu bleiben. Es wird an uns liegen, den Ball und vor allem die Beine laufen zu lassen, um sich dem offensiven Zugriff zu entziehen. Wir müssen in die Lücken rennen und preschen. Ich hoffe, dass wir – anders als in Essen – schnell Zugriff auf das Spiel bekommen, es eng bleibt und wir vielleicht am Anfang in Führung gehen können, um Bietigheim unter Druck zu setzen. Von meiner Mannschaft erwarte ich eine starke Zweikampfhärte.“

In Bietigheim gibt es ein Wiedersehen mit dem ehemalige TVG-Akteur Alexander Pfeifer, welcher zu Saisonbeginn nach Baden-Württemberg gewechselt ist. Verzichten muss die Bader-Crew auf Kreisläufer Thomas Rink, der sich einer Nasenoperation unterziehen musste sowie auf den agilen Rückraum-Akteur Kuno Schauer, welcher sich aufgrund einer Corona-Infektion in Quarantäne befindet.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams gab es in der Saison 2020/21. Beide Partien konnte der TV Großwallstadt damals für sich entscheiden.

 

Weiter spielen: Ludwigshafen – Emsdetten, Coburg – Gummersbach, Essen – Rostock, Elbflorenz – Hagen, Nordhorn-Lingen – Lübeck-Schwartau, Ferndorf – Dormagen, Rimpar – Eisenach und Hamm-Westfalen – Hüttenberg.

 

Das Bild von Tom Jansen hat uns der TVG zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank hierfür. 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.