Schlagwortarchiv für: #handballtrainer

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

 

Wie Handball-Zweitligist TV Großwallstadt heute mitteilte, verpflichtet er zur Saison 2023/24 Michael Roth als neuen Cheftrainer seiner Bundesligamannschaft. Der 61-Jährige erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag mit der Option auf Verlängerung um eine weitere Saison und löst damit nach dem Ende der laufenden Spielzeit Vyacheslav Lochman auf dieser Position ab.

 

Michael Roth begann mit dem Handballsport in seiner Jugend gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Ulrich bei der SG Leutershausen, für die er später auch in der zweiten Handball-Bundesliga auflief. Von 1985 bis 1990 spielte er beim TV Großwallstadt. Mit dem TVG stand er 1986 im Europapokalfinale, gewann 1987 und 1989 den DHB-Pokal und 1990 die deutsche Meisterschaft. Anschließend spielte er beim TV Eitra und später beim TUSEM Essen, mit dem er 1994 City-Cup-Sieger wurde.

Michael Roth wurde 1983 Vize-Weltmeister mit der Junioren-Nationalmannschaft. Für die deutsche Männer-Handballnationalmannschaft bestritt er 44 Länderspiele, in denen er 60 Tore erzielte. Er nahm als Spieler an den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles teil, wo er mit dem DHB-Team die Silbermedaille gewann, sowie an der Weltmeisterschaft 1986.

Ab 1994 trainierte er den TSV Östringen und ab 2002 die SG Kronau-Östringen (seit 2007 Rhein-Neckar Löwen), mit der er 2003 in die erste Bundesliga aufstieg. Nachdem Roth von 2004 bis 2009 beim TV Großwallstadt und in der Saison 2009/10 bei der HSG Wetzlar an der Seitenlinie stand, war er ab 2010 Trainer der MT Melsungen, mit der er 2013 und 2014 ins Final Four des DHB-Pokals einzog. Im Oktober 2018 sowie 2019 betreute er bei der Vereinsweltmeisterschaft den Ozeanienvertreter Sydney University. Am 28. Februar 2020 übernahm er bis zum Saisonende das Traineramt beim Bundesligisten Füchse Berlin als Nachfolger des entlassenen Velimir Petković. Ab Oktober 2020 trainierte Roth die Nationalmannschaft Bahrains. Im Januar 2022 übernahm er den Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau, bevor er im Juli 2022 das Traineramt beim österreichischen Erstligisten Bregenz Handball übernahm, das er im März 2023 niederlegte.

 

Das Foto hat uns der TVG zur Verfügung gestellt und zeigt M. Roth mit den beiden Geschäftsführern M. Spatz (links) und St. Wüst. Danke hierfür.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle. 

Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden stellt sich im Landesliga-Team und in der A-Jugend-Bundesliga neu auf. Nach der erfolgreichen Qualifikation zur Jugend-Bundesliga durch Interimstrainer Jan Redmann haben die HSG-Verantwortlichen eine interne Trainerlösung gefunden.

Zur neuen Saison wird Eigengewächs Christian Sommer die A-Jugend übernehmen und Andre Seitz, der lange Jahre in der TVG-Junioren-Akademie als Trainer war, wird die Landesliga übernehmen. Seitz wird zusätzlich die männliche B-Jugend trainieren.

 

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Mit Tegaday Ramos-Nuez, besser bekannt unter seinem Rufnamen Tega, kehrt ein Publikumsliebling zum Handball-Oberligisten MSG Groß-Umstadt/Habitzheim zurück. Er wird, zusammen mit Oliver Schulz, das Trainergespann für die erste Mannschaft bilden. „Ich freue mich riesig – dieses Mal in anderer Position –  wieder in Groß- Umstadt/Habitzheim zu sein. Die zwei Jahre, die ich als Spieler hier gespielt habe, waren richtig gut und haben nicht nur aus sportlicher Sicht richtig Spaß gemacht. Ich finde es Klasse, dass ich bei der MSG auf eine junge, hungrige und talentierte Mannschaft treffen werde. Ich habe auch Angebote anderer Vereine gehabt, aber die Kombination aus Olli und Groß-Umstadt hat mich nicht lange überlegen lassen. Ich kenne Olli seit langer Zeit und verstehe mich mit ihm richtig gut. Die Entscheidung für die MSG fiel mir sehr leicht“, so der angehende Trainer. Tega Ramos-Nuez war zuletzt als Spieler und Trainer  beim Ligarivalen SG Bruchköbel tätig.

Auch MSG-Trainer Oliver Schulz ist froht, dass sich Tega für Groß-Umstadt-Habitzheim entschieden hat: “Mir war es wichtig, dass wir einen Trainer dazu holen, dem ich blind vertraue, der den Verein kennt, der Handball lebt und mit dem ich mich gegenseitig kritisch und konstruktiv auseinander setzen kann. All diese Faktoren verkörpert Tega wie kein Zweiter. Gemeinsam wollen wir die Mannschaft besser machen, die sportliche Entwicklung auf die nächste Stufe heben und eine erfolgreiche Zeit bei der MSG prägen. Ich freue mich nicht nur, extreme Kompetenz hinzuzugewinnen, sondern auch jemanden, der menschlich hervorragend zur Mannschaft und zum Verein passt. Mir ist wichtig zu betonen, dass wir zukünftig – inclusive Heiko – als Trainer-Team auftreten werden.”

 

Die Bilder, die vom Drittliga-Spiel TV Groß-Umstadt vs TV Kirchzell sind, wurden am 14. Dezember 2012 aufgenommen. Damals haben die beiden zusammen gespielt, jetzt sitzen sie gemeinsam auf der Trainerbank.  Die MSG Groß-Umstadt/Habitzheim hat uns die Fotos zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Heute ist es soweit. Heute gibt es meinen neuen Podcast mit einem positiv “handballverrückten” Menschen 🙂 Ich möchte Euch heute Christian Plesser vorstellen.

“Plessi”, wie seine Freunde ihn nennen, war lange Jahre beim TV Großwallstadt als Jugend-Koordinator und Trainer tätig, wechselte dann zum TBV Lemgo und hat viele seiner “Schützlinge” mittlerweile flügge werden sehen. Stolz wie Bolle ist er, wenn er in die Erst- und Zweitliga-Kader oder auch in den Nationalmannschaftskader schaut und immer wieder auf “seine” Jungs trifft, die er betreut und gefördert hat.

Plessi mit einem seiner Schützlinge, Felix Spross

In dem informativen Gespräch erzählt Christian Plesser viele interessante und auch lustige Dinge. Ich konnte seine ganzen Erlebnisse gar nicht in einen Podcast reinpacken. Deshalb wird es sicher eine weitere Folge geben… Jetzt freut Euch erst einmal auf diese.

Ihr könnt meinen Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder itunes hören. Ganz wie Ihr wollt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am Wochenende begann die Aufstiegsrunde zur zweiten Handball Bundesliga, an der unter anderem auch die HSG Hanau in der Gruppe B teilnimmt. 

Dabei hat die Mannschaft von Trainer Hannes Geist zum Auftakt eine überragende Leistung gezeigt, hat es allerdings versäumt, sich in der Schlussphase dafür zu belohnen. Mit 26:27 verloren die Hanauer beim Top-Favoriten HSG Krefeld Niederrhein. Dabei lag die Geist-Crew noch eine gute Viertelstunde vor Schluss mit 23:17 vorne. Ein Fünf-Tore-Lauf der Krefelder leitete die Wende ein. Am Ende mussten die Grimmstädter die individuelle Klasse des Gegners anerkennen.

HSG-Trainer Hannes Geist sagte nach seinem Debüt: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war beeindruckend, mit welcher Leistung wir nach sechs Monaten Wettkampfpause aufgetreten sind. Die Jungs haben die Vorgaben überragend umgesetzt und bis zur 45. Minute sehr gut gespielt. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.”  

Vor allem in puncto Spielfreude und Emotionalität hatten die Hanauer die Nase vorn und machten so die individuelle Klasse des Gegners mehr als wett. “Wir waren mental nicht bereit und ich habe in der Pause gesagt, dass wir uns so nicht präsentieren können, dass es nicht sein kann, dass uns Hanau emotional deutlich überlegen war. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht“, gab Krefelds Coach Maik Pallach nach der Partie zu.

Die Gäste brauchten nach den dramatischen 60 Minuten ein paar Augenblicke, um die Niederlage zu verdauen, doch spätestens auf der Heimfahrt überwog der Stolz auf die gezeigte Leistung. Das Team hat eindrucksvoll gezeigt, dass es als eingeschworenes Kollektiv und mit großem Herzen kämpfend auch vermeintlichen Übermannschaften Paroli bieten kann.

Am kommenden Samstag steht dann das erste Heimspiel auf dem Programm. Um 19.30 Uhr ist der HC Oppenweiler/Backnang zu Gast in der Main-Kinzig-Halle. Dieser gewann sein erstes Spiel gegen Heilbronn/Horkheim mit 33:30. Der TuS Dansenberg bezwang den TV Willstätt mit 29:27.

Weiter spielen am kommenden Wochenende: TV Willstätt – HSG Krefeld Niederrhein und VfL Pfullingen – TuS Dansenberg.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie die HSG Kahl/Kleinostheim bekannt gab, wird es für den Handball Landesligisten ab der neuen  Saison einen neuen Trainer geben.  Die HSG-Verantwortlichen  und Czeslaw „Czessi“ Oleksa haben sich darauf verständigt, nach der Saison 2020/21 getrennte Wege zu gehen.

Die Vorstandschaft hat die spielfreie Zeit aufgrund der Corona Pandemie genutzt und den Verein in allen Bereichen kritisch durchleuchtet. Den Fokus legten die Verantwortlichen in den letzten Jahren bewusst auf den Jugendbereich und haben mit viel Aufwand und Einsatz großen Enthusiasmus bei den 94ern und im Umfeld entfacht. Diese Begeisterung wollen sie auch im aktiven Bereich wieder entfachen, der in den letzten Jahren auch aufgrund hoher Fluktuation von Spielern, Betreuern und Trainern stark gelitten hat. Deshalb wurde der Entschluss gefasst, den Trainerposten der Männermannschaft mit einer internen Lösung zu besetzen.

Der Verein bedankt sich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei Oleksa für seine Arbeit in der schwierigen Saison, welche gerade einmal ein Pflichtspiel gedauert hat und wünscht ihm alles Gute.

Christoph Ludwig übernimmt

An seine Stelle wird Christoph Ludwig treten. Als langjähriger Spieler im Verein, zuletzt auch noch als  Standby-Spieler,  war der 36-Jährige über 15 Jahre als Spielmacher, Denker und Lenker in den erfolgreichen Oberliga-Zeiten aktiv. Darüber hinaus ist Christoph Ludwig seit einigen Jahren in der Vorstandschaft des Vereins tätig, wodurch eine enge Verbundenheit auch über das Sportliche hinaus entstand.

„Mit Christoph gewinnen wir eine Persönlichkeit, zu dem viele unserer jungen Spieler auch aus dem Jugendbereich aufschauen und der neben seinem reichen Erfahrungsschatz eine große Begeisterung und Identifizierung für unseren Verein mitbringt. Es wird eine Herkulesaufgabe nach dieser Handball-freien Zeit nicht nur die Spieler, auch die Fans und die Menschen um den Verein herum zu erreichen und neuerlich für unsere HSG zu begeistern“, so die HSG-Verantwortlichen.

Im Rahmen dessen wurden intensive Gespräche mit der Mannschaft geführt. Diese bleibt weitestgehend zusammen und blickt mit dem neuen Coach optimistisch in die Zukunft. Nach nun einigen turbulenten Jahren haben es die HSG-Verantwortlichen gerade im letzten Jahr geschafft, zwei, drei junge, hungrige Spieler zu integrieren, so dass der Kader aus einer gesunden Mischung aus Erfahrung und Jugend besteht. Trotzdem wird der Verein sich nach punktuellen Verstärkungen umschauen.

 

Wir wünschen Christoph alles Gute und viel Erfolg.

Das Bild hat uns die HSG Kahl/Kleinostheim zur Verfügung gestellt.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Drittligisten HSG Hanau wird weiter eifrig am Kader für die kommende Spielzeit gebastelt und auch Lucas Lorenz und Luca Braun haben ihre Verträge verlängert.

Kreisläufer Lorenz geht in seine vierte Spielzeit mit den Hanauern und ist glücklich, auch weiterhin ein Teil der HSG -Familie zu sein: „Besonders freue ich mich darauf, die Leute wiederzusehen und vor einer vollen Halle zu spielen. In den letzten Jahren hat man deutlich gemerkt, dass sich der Verein sportlich und auch auf der Ebene der Vereinsführung weiterentwickelt hat. Daran möchten wir auch in Zukunft anknüpfen und uns im oberen Drittel der Liga etablieren.“
 
Auch der 21-jährige Braun hat seinen Vertrag verlängert. Der durchsetzungsfähige Rückraumspieler spielt seit Oktober 2019 bei der HSG. Zuvor war er für die Rhein-Neckar-Löwen aktiv, ehe er den Schritt zurück in die Heimat machte. „Es macht einfach Spaß, hier zu spielen. In der Mannschaft und dem Verein fühle ich mich sehr wohl und habe hier die Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln“, sagt Braun.

Adrian Schild übernimmt die A-Jugend Bundesliga

Und es gibt noch eine weitere Personalie. Die HSG Hanau darf sich auf ein neues Gesicht freuen. Adrian Schild wird ab sofort den Posten des Cheftrainers der A-Jugend-Bundesligamannschaft übernehmen. Damit wird er Nachfolger von Hannes Geist, der die Mannschaft von 2017 bis 2021 betreut hat. Nachdem Geschäftsführer Geist zum Jahreswechsel auch neuer Cheftrainer des Drittliga-Teams geworden ist, war klar, dass er an anderer Stelle entlastet werden muss.

„Trainer bei der A-Jugend der HSG Hanau zu sein, ist eine sehr attraktive und spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Die Kombination aus dem familiären Umfeld und den immer professionelleren Strukturen schaffen nicht nur für die Jugend optimale Rahmenbedingungen“, sagt Schild. Er ist kein Unbekannter in der Handballwelt. Sowohl als Spieler und Trainer, aber auch in beidseitiger Kombination ist der 33-Jährige schon sehr lange im Handballsport aktiv. Seit 15 Jahren ist der B-Lizenzinhaber bereits im Trainergeschäft tätig. Zuletzt trainierte Schild bei der HSG Preagberg die A-Junioren in der Oberliga.

„Mein Ziel ist es, die Spieler weiterzuentwickeln und sie so aufzubauen, dass sie sich gut bei den Aktiven einfinden und auf dieser Ebene eine gute Zusammenarbeit stattfindet. Außerdem wollen wir weiterhin in der A-Jugend-Bundesliga spielen und den jungen Spielern die bestmögliche Perspektive bieten. Ich freue mich auf die Arbeit mit den Jungs und der HSG Hanau und hoffe natürlich, dass wir bald wieder vor Fans spielen werden“, sagt Schild.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wie Handball-Oberligist Tuspo Obernburg jüngst bekannt gab, wird es zur Saison 2021/22 einen Trainerwechsel geben. Der aktuelle Trainer, Tobias Milde, wird nach der Runde dem Verein nicht mehr zur Verfügung stehen. „Es sind rein private Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Zum einen werden wir im kommenden Jahr mit dem Hausbau beginnen und zum anderen habe ich in der Firma eine berufliche Mehrbelastung“, so  Tobias. Weiter sagt er, dass angesichts der beiden aufgeführten Gründe er die doch zeitaufwendige Position des Trainers mit dreimal Training, Videovorbereitung, Spiel am Wochenende und so weiter in der nächsten Saison nicht mehr stemmen kann. „Abgeben will ich meine Mannschaft nicht wirklich und die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen, denn ich hänge an den Jungs und am Verein. Aber ich denke, sie ist nachvollziehbar.“ Für Tobi ist „die Tuspo eine Herzensangelegenheit und es ist ja kein Abschied für immer.“

Schnell ein Nachfolger gefunden

Die Verantwortlichen waren nicht untätig und haben bereits einen Nachfolger gefunden. Ab dem 01. Juli 2021 wird Rudi Frank, der jetzige Trainer der männlichen A-Jugend, das Traineramt der ersten Männermannschaft übernehmen.

Der aus Erbach im Odenwald stammende 33-jährige Sportlehrer ist in der Region Untermain kein Unbekannter. Er war unter anderem drei Jahre bei der TVG-Junioren-Akademie sehr erfolgreich tätig und hat bereits dort gezeigt, dass er es versteht, Talente weiter zu entwickeln.  Seine Trainer-Philosophie beschreibt der erfahrene A-Lizenz-Inhaber mit einer aggressiven Abwehrarbeit, kreativem und schnellem Angriffsspiel und einem leidenschaftlichen und mitreißenden Auftreten seiner Mannschaft. Rudi durfte allerdings bisher noch kein Spiel aufgrund Corona mit der Obernburger A-Jugend absolvieren. „Ende September hätten wir das erste Meisterschaftsspiel haben sollen. Aber da wurde ja dann alles abgesagt.“ Er hofft, dass es im neuen Jahr los geht und er wenigstens für ein paar Spiele die A-Jugendlichen coachen kann. Für ihn ist es die erste Trainerstation im aktiven Männerbereich und er freut sich schon: „Ich hatte ja jetzt eine lange Pause. Erst eine selbstgewählte und dann kam Corona. Die Vorfreude ist natürlich noch größer, wenn im nächsten Jahr dann wieder Handball gespielt werden darf.“

Ausgesprochenen Handballexperten

Der sportliche Leiter der Tuspo, Manfred Specht, freut sich, dass „wir einen ausgesprochenen Handballexperten gewinnen konnten, der die regionale Handballszene gut kennt. Wir bedanken uns bei Tobi für vier Jahre engagierte Arbeit als Trainer der ersten Männermannschaft.“

Ein Coach für das erste Männerteam wurde schnell gefunden. Jetzt muss noch ein Nachfolger für Rudi bei den A-Jugendlichen gefunden werden.

 

 

 

Hier ein paar Daten von Rudi Frank:

Alter: 33 Jahre 

Wohnort: Großwallstadt

Beruf: Sportlehrer am Gymnasium Michelstadt

Heimatverein: HSG Erbach/Dorf-Erbach

Ausbildung:

B.A. Soziologie und Sportwissenschaft (TU Darmstadt)

DOSB-Trainer A-Lizenz Leistungssport Handball (2017)
DOSB-Athletiktrainer (2019)
DHB Nachwuchstrainer Leistungssport (2018)

Einige Trainer-Stationen:

HSG Bensheim/Auerbach Frauen (2013-2015)

TSG Ketsch / Kurpfalz Bären Frauen (2015-2016)

TVG Junioren Akademie (2016-2019)

Erfolge:

HSG Bensheim/Auerbach (Hessenmeister weibliche B-Jugend 2015)

TSG Ketsch (Meister Frauen 3. Liga Süd/Aufstieg 2. Bundesliga/ Badischer Pokalsieger 2016)

TVG Junioren Akademie (Bayernmeister männliche B-Jugend 2018/Bayerischer Schulmeister 2019/dreimal in Folge direkte A-Jugend Bundesliga Quali)

 

Das Bild hat uns der Pressesprecher der Tuspo, Klaus Zengel, zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.

Den Artikel gibt es auch in meiner Heimatzeitung Main-Echo zu lesen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Handball-Wochenende war für die Mannschaften aus der Region ein gemischtes. Die Drittligisten, TV Großwallstadt und TV Kirchzell mussten sich knapp geschlagen geben. Der TVG hatte mit der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II einen machbaren Gegner, verlor mit 27:28. Der TV Kirchzell bot der HSG Bieberau/Modau lange Zeit Paroli, musste letztlich mit 18:19 den Kürzeren ziehen. 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden gab sich beim HC Elbflorenz II keinerlei Blöße und siegte souverän, während sich die HSG Hanau im ersten Spiel ohne Trainer Oliver Schulz gegen die SG Leutershausen nicht durchsetzen konnte. 

Bereits jetzt drei Trainerwechsel

Neben Chrischa Hannawald in Bad Neustadt und Matthias Deppe in Baunatal (er zog sich von sich aus zurück), war die Entlassung von Oliver Schulz bereits der dritte Wechsel in der Liga auf der Trainerposition. Ob diese Entscheidungen von Erfolg gekrönt sind, bleibt abzuwarten.

Da die Mannschaften Nußloch, Leutershausen, Nieder-Roden und Bieberau/Modau ihre Hausaufgaben gemacht haben, ist der TVG zunächst einmal auf den fünften Platz abgerutscht, Kirchzell ist auf Platz 13 der Tabelle.

Abgerutscht in der Tabelle sind auch die beiden Oberligisten Tuspo Obernburg und SG Babenhausen. Auch am vergangenen Wochenende reichte es nicht zu Pluspunkten, wobei die Tuspo ein sehr gutes Spiel gegen den Zweiten Gensungen/Felsberg ablieferte. In Babenhausen war der Angriff zwar strukturierter, es mangelte aber an der Leistungsbereitschaft in der Abwehr. Deshalb setzte es auch eine deutliche Niederlage gegen Bruchköbel. Doch noch ist die Saison jung und es kann sich noch vieles ändern. 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende spielte der TV Großwallstadt in der 3. Handball-Liga gegen die SG Nußloch. Die Freude bei mir war groß, denn mit dem Gegner kam auch Marc Nagel nach Elsenfeld und ich freute mich sehr auf ein Wiedersehen. Er trainiert die Mannschaft seit Sommer 2019. Von 1995 bis 1999 trug Marc das Trikot des TVG und war einer der Leistungsträger. 

Marc, der mittlerweile Gymnasiallehrer für Mathe und Sport an einem Gymnasium in Karlsruhe ist, trainierte schon die SG Pforzheim, ehe er fünf Jahre lang bei der SG Leutershausen das Sagen auf der Bank hatte. Als Spieler bestritt er 31 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft, war neben dem TV Großwallstadt auch unter anderem bei der SG Leutershausen und FA Göppingen auf dem Parkett unterwegs. In der Saison 2003/04 beendete er seine Profi-Karriere und wechselte ins Management und später auf die Trainerbank.

Nach seiner Trainerstation in Leutershausen, die er 2017/18 beendete, nahm er sich erst einmal eine Weile eine Auszeit, erzählte mir Marc. Als dann die Anfrage von Nußloch kam, war der 49-Jährige bereit für eine neue Herausforderung. Die Aufgabe in Nußloch macht ihm viel Spaß, er hat viele Nachwuchsspieler in seinem Team und mit den Bitz-Brüdern, Jochen Geppert, Theo Surblys oder Christian Zeitz, Weltmeister von 2007, viele gute Individualisten in seinem Kader. 

Er sagt, dass der Aufstieg erst für das nächste Jahr angedacht ist. Was aber nicht heißen soll, dass die SGN nicht alles versuchen wird, um am Ende der Saison ganz oben zu stehen. “Das Mittelfeld ist nicht unser Ziel”, sagt Marc. Nach sechs Spieltagen steht er mit seiner Mannschaft derzeit mit 8:4 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Luft ist also noch nach oben. Doch die Runde ist noch lang und die Tabellensituation ändert sich Woche für Woche. 

Wir wünschen dem sympathischen Trainer alles Gute für die Saison und freuen uns auf ein Wiedersehen, spätestens beim Rückspiel,  mit ihm. 

 

 

Schlagwortarchiv für: #handballtrainer

Margot's Sport - Podcast
Margot's Sport - Podcast
Im Gespräch mit Handball-Jugendkoordinator und Trainer Christian Plesser
Loading
/

Liebe Hörerinnen, liebe Hörer,

in meinem heutigen Podcast geht es um einen positiv “handballverrückten” Menschen 🙂  Ich möchte Euch heute Christian Plesser vorstellen.

“Plessi”, wie seine Freunde ihn nennen, war lange Jahre beim TV Großwallstadt als Jugend-Koordinator und Trainer tätig, wechselte dann zum TBV Lemgo und hat viele seiner “Schützlinge” mittlerweile flügge werden sehen. Stolz wie Bolle ist er, wenn er in die Erst- und Zweitliga-Kader oder auch in den Nationalmannschaftskader schaut und immer wieder auf “seine” Jungs trifft, die er betreut und gefördert hat.

In dem informativen Gespräch erzählt Christian Plesser viele interessante und auch lustige Dinge. Ich konnte seine ganzen Erlebnisse gar nicht in einen Podcast reinpacken. Deshalb wird es sicher eine weitere Folge geben… Jetzt freut Euch erst einmal auf diese.

Ihr könnt meinen Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder itunes hören. Ganz wie Ihr wollt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.