Schlagwortarchiv für: #herausforderung

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Beim Handball-Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden geht es Schlag auf Schlag mit den Personalentscheidungen. Nach dem angekündigten Karriere-Ende von Michael Weidinger (wir berichteten), haben sich mit Timo Kaiser und Philippe Kohlstrung  zwei weitere Baggerseepiraten-Leistungsträger und Publikumslieblinge entschieden, in der nächsten Saison nicht mehr für die Rodgauer auf Torejagd zu gehen.

Das Eigengewächs Philippe Kohlstrung wird aufgrund der aktuellen hohen zeitlichen Belastung, insbesondere durch die Verlagerung der Wohnsituation nach Mittelhessen, kürzer treten und Trainer Jan Redmann daher zur kommenden Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Der 28-jährige gebürtige Rodgauer ist bei der SG Nieder-Roden und bei der HSG in der Jugend groß geworden. Auch wenn sein Talent und Können mit Sicherheit noch mehr als „nur“ dritte Liga zu bieten gehabt hätte, ist er den Baggerseepiraten immer treu geblieben. Über die Jahre hat er sich zu einem absoluten Leistungsträger im Rückraum bzw. Abwehrzentrum entwickelt.  Auch wenn mit Philippe vereinbart wurde, dass er weiterhin an vereinzelten Trainingseinheiten teilnimmt und somit für den Notfall helfen kann, heißt es erstmal Abschied nehmen.

Generation Hessenmeister

Mit Timo Kaiser wird ein weiterer Spieler der „Generation Hessenmeister“ von 2010 und 2012 die Baggerseepiraten nach 13 Jahren zum Saisonende verlassen und ebenfalls eine große Lücke hinterlassen. Nicht nur die gewonnenen Meisterschaften werden in Erinnerung bleiben, auch die vielen Tore die der Linkshänder in der dritten Liga am Fließband erzielen konnte und somit regelmäßig zu den Top-Torschützen der Liga zählte. Lange als Alleinunterhalter auf der Position im rechten Rückraum unterwegs, bildet er seit einigen Jahren ein starkes Duo mit Henning Schopper. Für die Zukunft hat sich der 31-jährige junge Familienvater noch nicht entschieden, ob er eine neue Herausforderung angehen oder die Schuhe vorerst an den berühmten Nagel hängen wird.

Die Verantwortlichen werden nun in den kommenden Wochen versuchen müssen, die entstehenden großen Lücken zu schließen. Es steht mit Sicherheit ein größerer Umbruch bevor und die Fans erwartet deshalb zur neuen Saison auch wieder das eine oder andere neue Gesicht in der Rodaustrom Sportarena.

Die Bilder hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Sie zeigen mit der Nr. 15 Philippe Kohlstrung und mit der Nr. 44 Timo Kaiser.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

Ihr Lieben.

Heute, am letzten Tag des Jahres 2021, möchte ich gerne noch einmal einen Spruch mit Euch teilen, der mir persönlich sehr gut gefallen hat: 

 

“Lebenskunst bedeutet, mit den wechselnden Situationen gelassen umzugehen. Nicht immer geschieht das, was wir wollen. Aber mit Gelassenheit können wir dann doch das eine oder andere entscheiden, was dann auch wirklich geschieht.”

 

Wir alle haben ein mehr oder minder schweres Jahr hinter uns. Wir sollten – auch wenn nicht alles so kam wie gedacht – trotzdem danke für die schönen Erlebnisse 2021 sagen, für die Herausforderungen, die ja auch zu unserer Entwicklung beigetragen haben und dafür, dass wir gesund sind (was ich doch wirklich hoffe…). Heute können wir eine Tür hinter uns schließen und morgen eine neue aufmachen.

 

Habt alle einen guten Rutsch in ein hoffentlich besseres 2022, genießt den Abend mit Euren Lieben und bleibt vor allem gesund!

 

Herzlichst,

Margot 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Michael Spatz wird zum 01. März 2022 hauptamtlicher Geschäftsführer der TV Großwallstadt GmbH, der Trägergesellschaft des Handball-Zweitligisten. Aktuell ist der 39-Jährige als Sportlicher Leiter beim TVG aktiv. Zuvor war er viele Jahre ein absoluter Leistungsträger und Publikumsliebling. Der ehrenamtliche Geschäftsführer des Vereins, Stefan Wüst, bleibt in seiner Funktion bestehen. 

Mit dem hauptberuflichen Geschäftsführer treibt der TVG seine Professionalisierung weiter voran, um das langfristig gesteckte Ziel – den Aufstieg in die erste Liga – zu erreichen.
 
Wir haben Michael Spatz hierzu ein paar Fragen gestellt – und das Interview für die Handballwoche geschrieben. Diese hat es unter dem Link:
 
 
veröffentlicht.

Aber Ihr könnt es auch hier nachlesen:

Michael, Du arbeitest nun schon seit über fünf Jahren bei der Aschaffenburger Pass Consulting Group, sind dort Consultant Digital Sports. Nun wechselst Du als hauptamtlicher Geschäftsführer zum TVG. Warum?
 
 „Ja, das stimmt. Ich bin schon über fünf Jahre als Projektmanager für Digitalisierung bei Pass, habe dort einen unbefristeten Arbeitsvertrag und habe mich unglaublich wohl gefühlt. Aber ich fühle mich auch beim TVG sehr wohl und meine derzeitige Rolle als Sportlicher Leiter macht mir viel Spaß. Ich kenne Handball von der Pieke auf und denke, dass ich daher in einer Position bin, dem TVG zu helfen, dass wir uns in allen Bereichen weiterentwickeln und dass wir weiter sportlichen Erfolg haben werden. Klar ist das nicht so einfach. Das ist mir auch bewusst. Aber ich freue mich unglaublich auf meine neue Herausforderung. Die Aufgaben sind vielfältig und ich bin sehr motiviert. Ich hatte bisher zwei „Halbtagsjobs“ – um es mal so auszudrücken. Halb bei Pass, halb beim TVG. Doch eigentlich waren das keine Halbtags-, sondern Ganztagsjobs und ich habe gemerkt, dass ich nicht allem gerecht werden kann. Da kommt man an seine Grenzen. Nun werde ich meine ganze Power in ein Projekt stecken und alles geben.“
 
Derzeit bist Du ja Sportlicher Leiter beim TVG, hilfst auch auf der Bank als Co-Trainer aus und Stefan Wüst ist ehrenamtlicher Geschäftsführer. Wie läuft das in Zukunft?
 
 „Bei Stefan Wüst bleiben weiter die Finanzthemen und das Controlling. Da ändert sich gar nichts. Wir arbeiten Hand in Hand, tauschen uns aus und wollen nun gemeinsam daran arbeiten, den TVG weiter zu professionalisieren. Aktuell ist es so, dass die Aufgabe als Sportlicher Leiter weiter bei mir bleibt. Meine zusätzlichen Hauptaufgaben sind dann unter anderem Sponsoring, Projekt/Sales-Management, sportliche Gesamtkoordination und noch vieles mehr.
Ich werde derzeit auch weiterhin bei den Spielen dabei sein. Ich bin ja im Moment eh dreimal die Woche im Training vor Ort und trainiere ab und an auch mal mit. Vor allem spiele ich gerne zum Aufwärmen beim Fußball mit. Ich hoffe natürlich, dass mich die Jungs – wenn ich dann mal Geschäftsführer bin – immer noch  mitspielen lassen… (lacht). Wir sind aber dran, in der kommenden Saison die Stelle als Co-Trainer neu zu besetzen.“ 
 
Hilft Dir Dein Bekanntheitsgrad und Dein langjähriges Wirken in der ersten und zweiten Liga in Deinem neuen Job, zum Beispiel beim Scouting?
 
„Sicher. Die Handball-Welt ist klein und jeder kennt jeden. Ich habe über die Jahre viele Personen aus anderen Vereinen kennengelernt und man schaut natürlich, wie die einzelnen Dinge dort gehandhabt werden. Wenn jemand wie jetzt ich aus dem Handball-Umfeld kommt, dann macht es sicher einiges leichter. Wichtig ist es, ein gutes Netzwerk zu haben. Das hilft gerade bei der Suche nach neuen Spielern.“
 
Corona hat uns weiter gut im Griff. Hast Du nicht einige Bedenken, dass gerade im Sport die Krise sich verschärfen könnte?
 
„Die Situation ist natürlich alles andere als einfach. Das Thema Corona ist überall präsent und es macht halt auch den Spielern mehr Spaß, vor vollen Rängen zu spielen. Aber wir haben die vergangene Situation – sportlich wie finanziell – gut gemeistert und diese Runde wird es hoffentlich wieder so sein. Der Staat hat uns unterstützt und unseren Sponsoren können wir nicht oft genug Danke sagen, dass sie so bei uns bleiben und uns unterstützen. Wir haben mit Nina Mattes eine Hygienebeauftragte, die sich dem Thema angenommen hat und total firm ist. Sie erleichtert uns vieles. Wir haben die Testungen wieder angezogen, testen über das Übliche hinaus, denn wir wollen nicht nur unseren Jungs Sicherheit geben, sondern auch dem Gegner und allen drumherum.“
 
 
Das Bild hat uns der TVG bzw. Michael Spatz zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Ich würde mich sehr freuen.
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In regelmäßigen Abständen berichten wir hier über Sabine Englert, Handball-Torhüterin beim dänischen Spitzenclub Herning-Ikast Handbold.

Die 39-Jährige hat eine unglaublich lange Zeit bei HIH verbracht, doch nun stehen die Zeichen auf Abschied, denn manchmal kommt es anders, als gedacht. Sabine Englert, die heuer ihre 13. Saison bei Herning-Ikast Handbold, vormals FC Midtjylland, bestreitet, wird den Verein nach dieser Runde verlassen. Eigentlich wollte die 39-jährige gebürtige Aschaffenburgerin, die in Obernburg aufgewachsen ist,  ihre aktive Karriere bei ihrem Herzensverein ausklingen lassen. „Doch manchmal kommt es anders, als man denkt und ich hatte in der letzten Zeit nicht mehr das Gefühl, dass es hier für mich so richtig passt“, sagt die sympathische Sportlerin. Der Spaß an ihrer Arbeit habe ihr in den letzten Monaten gefehlt. Es hat einfach nicht mehr gepasst. Daher hat sie sich entschieden, den Club im Sommer zu verlassen. „Es war eine wahnsinnig schwere Entscheidung, denn mein Traum war es immer, meine Karriere in Ikast zu beenden. Ich spiele meine 13. Saison hier und Ikast ist mein Leben und mein Ziel und ich habe auf meinem Weg viele liebe Menschen getroffen. Ich werde sie alle vermissen. Meine Mannschaft bedeutet mir sehr viel und ich genieße es, mit jeder Einzelnen von ihnen zu spielen. Meine große Hoffnung ist, dass wir gemeinsam in dieser Saison eine Medaille nach Hause bringen können“, sagt Sabine Englert. 

Keinesfalls Handball-müde

Handball-müde ist die fast 40-Jährige aber keinesfalls. Sie sucht noch einmal in einem anderen Verein eine neue Herausforderung. „Ich weiß, dass ich keine 20 mehr bin. Aber ich fühle mich einfach noch zu fit, um jetzt aufzuhören.“ Bis sie einen neuen Arbeitgeber gefunden hat, wird die Vollblut-Sportlerin alles tun, um ihren Verein, der ein Stück Heimat für sie ist, nach Kräften zu unterstützen. „Ich werde versuchen, meine letzte Zeit hier zu genießen und mich an all die wunderbaren Momente zu erinnern, die ich mit so vielen tollen Menschen hatte. Eine kurze, schlechte Phase sollte am Ende von allem keine sonst so lange und tolle Zeit in einem Verein definieren dürfen, der für immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben wird.“

 
Nachfolgend die beeindruckende Vita von Sabine:
 
Sie spielte bis 1998 für die Tuspo Obernburg, wechselte danach zur TGS Walldorf. Von 2000 bis 2003 stand sie beim Bundesligisten TV Mainzlar unter Vertrag, schloss sich dann Bayer Leverkusen an. Ab der Saison 2007/08 hütete sie beim österreichischen Erstligisten Hypo Niederösterreich das Tor, ehe sie zum dänischen Spitzenclub FC Midtjylland Handbold, seit 2018 Herning-Ikast Handbold, wechselte. 
Viele Erfolge hat die ehemalige Nationaltorhüterin zu verzeichnen, unter anderem:
Deutscher Pokalsieger 2001 mit TV Mainzlar
Challenge Cup Sieger 2005 mit Bayer Leverkusen
Dänische Meisterschaft 2011, 2012, 2015 mit dem FC Midtjylland
Dänischer Pokalsieger 2012, 2014, 2015, 2019 mit dem FC Midtjylland
EHF Pokalsieger 2011 mit dem FC Midtjylland
Europapokal der Pokalsieger 2015 mit dem FC Midtjylland
3. Platz Weltmeisterschaft 2007
4. Platz Europameisterschaft 2008
Österreichischer Pokalsieger und Meister 2008, 2009 mit Hypo Niederösterreich
Im Mai 2021 stand Sabine Englert mit Herning-Ikast in der neu geschaffenen EHF European League der Frauen und ist damit die erste und einzige Frau, die in fünf verschiedenen Europapokal-Wettbewerben das Halbfinale erreichte.
 
Wir wünschen Sabine für ihre Zukunft alles Gute und hoffen, dass wir sie noch recht lange im Handballtor sehen werden!
 
Die Bilder hat uns Sabine zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Ich habe jüngst einen Podcast mit Christian Plesser veröffentlicht und schon viele Artikel über ihn geschrieben. Er ist nicht nur in unserer Region im Handball sehr bekannt und hat viele Jahre in der TVG-Junioren-Akademie als Handball-Trainer und Nachwuchs-Koordinator fungiert. Er war auch acht Jahre lang beim Erstligisten TBV Lemgo für den männlichen Leistungsbereich und Nachwuchs-Teams zuständig.

Nun geht er einer neuen Herausforderung nach und ist seit August diesen Jahres Geschäftsführer des Stadtsportverbandes Detmold. Hierzu herzlichen Glückwunsch!

Lest nachfolgend die Pressemitteilung der Stadt Detmold:

Seit August leitet Christian Plesser die Geschäfte im Stadtsportverband Detmold hauptamtlich. Er ist Ansprechpartner für alle hier organisierten Vereine und deren ehrenamtlich Tätigen und übernimmt dabei künftig Aufgaben, die bislang bei der Stadt Detmold lagen.

Christian Plesser ist gelernter Bankkaufmann und verfügt über ein gutes Netzwerk in der lippischen Sportlandschaft. „Er bringt die besten Qualifikationen für seine Aufgabe mit und wird den Sport in Detmold weiter voranbringen“, freut sich Bürgermeister Frank Hilker. Vor seiner Tätigkeit in Detmold war Plesser acht Jahre lang beim TBV Lemgo und zuvor sieben Jahre beim TV Grosswallstadt als Nachwuchskoordinator und Trainer für den männlichen Leistungsbereich zuständig.

„Für uns ist diese Personalie ein Segen, können wir doch die Unterstützung für die Detmolder Vereine auf eine professionelle Basis stellen und unser Angebot deutlich ausweiten“, sagt Carsten Lemm, Vorsitzender des Stadtsportverbandes.

Die neu geschaffene Stelle als hauptamtlicher Geschäftsführer wird von der Stadt Detmold bezuschusst. Die entsprechende Vereinbarung dazu hatten Bürgermeister Frank Hilker und der Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Carsten Lemm, vor wenigen Wochen unterzeichnet.

Der Unterzeichnung ging ein entsprechender Ratsbeschluss voraus. In Detmold sind aktuell 60 Vereine mit rund 19.000 Mitgliedern im Stadtsportverband (SSV) organisiert. Dieser unterstützt seine Vereine materiell und personell und setzt sich darüber hinaus als Interessenvertreter für sie ein. Aufgaben, die bislang ehrenamtlich von den Mitgliedern des SSV erbracht wurden. Ein Engagement, das zunehmend an seine Grenzen stößt.

Ich habe bei Christian Plesser nachgefragt und er sagte: “Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Es ist für mich ein neuer Lebens- und Arbeitsabschnitt.” Und er grinst, als er nachschiebt: “Vom Handball komme ich auf keinen Fall los. Im Handballverband Westfalen kümmere ich mich um die männliche Westfalen-Auswahl der männlichen Talente der Jahrgänge  2005 und 2006.”

 

Glückwunsch zur neuen Aufgabe, alles Gute und gutes Gelingen, lieber Christian!

 

Das Bild hat uns die Stadt Detmold zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür. Das Bild zeigt – von links – den Vorsitzenden des Stadtsportverbandes, Carsten Lemm gemeinsam mit Christian Plesser und Bürgermeister Frank Hilker im Detmolder Rathaus. 

 

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Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter freut sich, dass es bald los geht. Die olympischen Vorläufe sind schon ausgelost und das deutsche Flaggschiff trifft auf Australien, die USA und Rumänien. Bundestrainer Uwe Bender ist optimistisch: „Auf die eigenen Stärken verlassen und diese abrufen.“

Das lange Warten hat nun ein Ende, denn am Sonntag (11 Uhr Ortszeit, 4 Uhr MESZ) startet der Deutschland-Achter bei den Olympischen Spielen in Tokio und trifft in seinem Vorlauf auf die o. g. Länder. Nur der Vorlaufsieger erreicht auf direktem Weg das Finale am Freitag, 30. Juli (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ). Die anderen Boote müssen in den Hoffnungslauf, der am Mittwoch, 28. Juli ausgefahren wird.

„Gerade mit den beiden Überseenationen, Australien und den USA, sind zwei unbekannte Größen dabei. Sie sind zwei Jahre lang nirgendwo aufgetaucht. Die Rumänen hatten wir in diesem Jahr schon als Gegner, aber dennoch weiß man nicht viel“, sagte Bundestrainer Uwe Bender und ergänzte: „Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken verlassen und diese abrufen. Wir sind gut drauf und freuen uns, dass es los geht.“ Im zweiten Vorlauf treten Großbritannien, die Niederlande und Neuseeland gegeneinander an.

Training auf dem Sea Forest Waterway

Der Deutschland-Achter ist am Samstag aus dem Trainingslager in Kinosaki nach Tokio gereist und ins Olympische Dorf gezogen. Seit Sonntag trainiert die Mannschaft auf dem Sea Forest Waterway und hat die Möglichkeit, sich auf die herausfordernden Bedingungen einzustellen. Bereits früh morgens ist es sehr heiß, dazu kommt eine hohe relative Luftfeuchtigkeit. An der Strecke ist es zudem sehr windig, der dadurch ausgelöste Wellengang erschwert die Vorbereitung der Ruderer auf den ersten Wettkampf zusätzlich. „Insgesamt ist es mit Hitze, Feuchtigkeit, Wind und Welle sehr anspruchsvoll. Aber wir gewöhnen uns an die Bedingungen und kommen damit immer besser zurecht“, meinte Bender, der sehr zuversichtlich dem Auftaktrennen entgegenblickt: „Die Ergebnisse während des Olympiazyklusses waren insgesamt sehr gut. Entsprechend sind unsere Ziele hochgesteckt. Und so gehen wir die olympische Regatta auch optimistisch an.“

Wir drücken den Jungs die Daumen.

Bild und Text hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

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folgen. Ich würde mich freuen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie bereits angekündigt, ist mein neuer Podcast mit einer liebenswerten Sportlerin ab sofort auf meinem Blog zu hören. Hier noch etwas Information für Euch vorab:  

In meinem heutigen Podcast geht es um eine Handball-Nationaltorhüterin. Seit Isabell Roch denken kann, spielt sie Handball. Ihre Familie hat sie immer unterstützt, hat sie aber ihren Weg auch alleine gehen lassen.

Jüngst hat sie mit ihrem letzten Verein, dem Erstligisten BVB Dortmund, die deutsche Meisterschaft geholt. Sie und ihre Mannschaftskolleginnen haben eine sehr starke Saison mit sensationellen 54:0 Punkten abgeschlossen. Das muss ihnen erst einmal jemand nachmachen. 

Nach nun 15 Jahren Bundesliga sucht sie eine neue Herausforderung im Ausland. Ab dieser Saison spielt sie für den rumänischen Erstligisten Ramnicu Valcea. 

Ich habe das Gespräch mit ihr einen Tag vor ihrem Abflug nach Rumänien mit ihr aufgenommen. Mittlerweile ist sie dort bereits mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Und dort wird sie sicher – wie von ihr nicht anders gewohnt – dem gegnerischen Sturm das Leben wieder richtig schwer machen!

Ich wünsche ihr von Herzen alles Gute für ihre neue Aufgabe!

Ihr könnt meinen Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder itunes hören. Ganz wie Ihr wollt. Hört rein – ich würde mich freuen.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Nationaltorhüterin Isabell Roch hat sich nach ihrem Abschied vom Erstligisten und Meister BVB Dortmund für einen neuen Verein entschieden. Sie wird ab der kommenden Saison beim rumänischen Erstligisten SCM Ramnicu Valcea das Tor hüten.Nach 15 Jahren Bundesliga sucht sie nun eine neue Herausforderung und wünschte sich eine Auslandserfahrung.

Der SCM Ramnicu Valcea spielt in der ersten Liga und schnitt heuer als Dritter ab. In der nächsten Saison spielen die Damen zwar keine Champions League, werden aber im Europapokal antreten. “Es ist meine erste Auslandsstation und ich freue mich sehr drauf. Es ist eine tolle Herausforderung für mich”, sagt die in Erlenbach/Main geborene Isabell Roch. Sie hat einen Einjahres-Vertrag unterschrieben. Wann die Saison losgeht, weiß die Torhüterin noch nicht genau, denn aufgrund Olympia wurde diese nach hinten verschoben. “Aber wir fangen am 07. Juli mit der Vorbereitung an und bis dahin muss ich vor Ort sein”, grinst sie. Gespannt ist die 30-Jährige auf Land, Leute und die Kultur der Rumänen.

Eine freut sich schon sehr auf Isabell. Ihre Nationalmannschafts-Kollegin Shenia Minevskaja kommentierte in den sozialen Netzwerken: “Aller guten Dinge sind drei.” Die beiden haben bereits beim Thüringer HC und bei TuS Metzingen zusammen gespielt. Nun treffen sie sich beim SCM Ramnicu Valcea wieder. Die Rückraumspielerin ist seit 2020 beim SCM.

 

Wir wünschen der sympathischen Sportlerin alles Gute in ihrem neuen Verein!

Das Bild hat uns Isabell zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Lange haben wir nichts von ihm gehört. Vor ein paar Tagen haben wir mit ihm gesprochen und er hat uns Neuigkeiten erzählt. Die Rede ist von Peter David, früherer Trainer beim jetzigen Handball-Zweitligisten TV Großwallstadt, bei der SG Werratal, bei den Mädels der HSG Sulzbach/Leidersbach, bei Tatran Presov, bei DHK Banik Most und und und.

Nun hat er ein neues Engagement angenommen. Ab der kommenden Saison wird der 55-Jährige beim tschechischen Erstliga-Club HC Robe Zubri Mitglied des Trainerstabs. Das heißt, er wird im Verein die Trainingsarbeit delegieren. „Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung. Die erste Mannschaft ist ein junges, hungriges Team, das in der Extraliga, der höchsten Liga im Land, aktuell in den Playoffs um Platz fünf spielt.  Außerdem gibt es ein exzellentes Jugendprojekt, denn in Tschechien gibt es viele Talente, und das hat mich gereizt.“  Peter David erzählt weiter, dass er seine Arbeit  im Verein als „Aufbau-Arbeit“ sieht. Er will aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung mithelfen, die vielen jungen Spieler an die nächsthöhere Liga heranzuführen.

Beste Erstliga-Frauenteams von Tschechien und Slowakei trainiert

Der Diplom-Sportlehrer hat zuvor die Frauen von DHK Banik Most und Iuventa Michalovce, die besten tschechischen und slowakischen Erstliga-Frauenteams,  trainiert und freut sich nun, wieder einmal im Männerbereich aktiv zu sein und dort das Geschehen rund um die Mannschaft zu organisieren und delegieren. „Wir machen uns innerhalb des Vereins keinen Druck, werden sicher am Anfang kleinere Brötchen backen.“ Immerhin stehen in der aktuellen Mannschaft acht A-Jugend-Spieler. „Aber das hat auch seinen Reiz“, so Peter David.
 
Wir wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe und hoffen, bald wieder von ihm zu hören.
 
Das Bild hat uns Peter David zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Gute und interessante Neuigkeiten gibt es von der Spielvereinigung Unterhaching. Der Ex-Fußball-Nationalstürmer Sandro Wagner übernimmt ab der neuen Saison die Hachinger U19.

Wie der Verein mitteilte, wird Sandro Wagner ab der neuen Saison Trainer der Hachinger U19. Der 33-jährige Münchner beendete im vergangenen Sommer seine aktive Karriere. Die SpVgg Unterhaching ist es für Sandro Wagner die erste Vereins-Trainerstation, nachdem er zuletzt als Stürmer-Trainer der DFB-Junioren-Nationalmannschaften tätig war.

„Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir Sandro für unser Nachwuchsleistungszentrum gewinnen konnten“, sagt Unterhachings Präsident Manfred Schwabl. „Wir sind davon überzeugt, dass er für die U19, die neben der U17 eine sehr wichtige Schnittstelle zwischen Jugend- und Profibereich ist, die perfekte Wahl ist. In den Gesprächen mit ihm wurde auch deutlich, dass er ein klares Konzept verfolgt und große Lust auf die Nachwuchsarbeit hier in Haching hat.“

Sandro Wagner wurde beim FC Bayern München ausgebildet und spielte anschließend für den MSV Duisburg, Werder Bremen, den 1. FC Kaiserslautern, Hertha BSC Berlin, Darmstadt 98 und die TSG 1899 Hoffenheim. 2018 kehrte er dann zu seinem Jugendverein Bayern München zurück. 2020 beendete er seine Karriere bei Tianjin Teda (China). Insgesamt kommt er auf 180 Bundesligaspiele (44 Tore). Für die deutsche Nationalmannschaft lief er achtmal auf und erzielte fünf Tore.

Sandro Wagner selbst freut sich auf seine neue Aufgabe und sagt: „Ich bin sehr glücklich über die Möglichkeit, bei der SpVgg Unterhaching direkt eine U19 übernehmen zu können. Ich sehe das als große Chance, wertvolle Erfahrungen im täglichen Umgang mit einer ambitionierten Mannschaft kurz vor dem Seniorenbereich zu sammeln. Haching leistet eine tolle Ausbildungs-Arbeit. Das alles und die sehr guten Gespräche mit den Verantwortlichen haben mich überzeugt, dass das der optimale Start für mich als Vereins-Trainer ist. Ich bin sehr dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich jetzt schon darauf, das Team und die einzelnen Spieler weiterentwickeln zu können.“

Wir wünschen Sandro Wagner für seine neue Herausforderung und Aufgabe alles Gute und viel Erfolg!

Das Bild hat uns die Spielvereinigung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.

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Margot's Sport - Podcast
Margot's Sport - Podcast
Im Gespräch mit Handball-Nationaltorhüterin Isabell Roch
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Liebe Hörerinnen, liebe Hörer.

In meinem heutigen Podcast geht es um eine Handball-Nationaltorhüterin. Isabell Roch aus Großwallstadt darf sich frischgebackene Meisterin nennen, denn sie hat jüngst mit dem Erstligisten BVB Dortmund die deutsche Meisterschaft geholt. Und das nach einer unglaublich guten Saison mit sensationellen 54:0 Punkten! Das muss ihr und ihrer Mannschaft erst einmal jemand nachmachen. 

Nach 15 Jahren Bundesliga in Deutschland sucht Isabell erstmals eine neue Herausforderung im Ausland. Die sympathische Sportlerin wird ab der kommenden Saison für den rumänischen Erstligisten Ramnicu Valcea das Tor hüten. 

Ich habe Isabell quasi auf dem Sprung Richtung Rumänien noch zu Hause in Großwallstadt erwischt. Einen Tag später ging es direkt zu ihrem neuen Club, wo sie jetzt seit ein paar Tagen bereits mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison steckt. 

Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute bei ihrem neuen Arbeitgeber und hoffen, dass sie sich ganz schnell eingewöhnen wird und – wie von ihr nicht anders gewohnt – dem gegnerischen Sturm das Leben auch in Rumänien schwer machen wird 🙂 

Ihr könnt meinen Podcast nicht nur auf meinem Blog, sondern auch auf Spotify oder itunes hören. Ganz wie Ihr wollt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand.