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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Die HSG Hanau hat in der dritten Handball-Liga, Staffel E, ein unglaubliches Spiel gezeigt und den bisherigen Tabellenführer HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 26:25 (13:12) in deren Halle besiegt. Nach diesem Erfolg hat sich Hanau nun mit 10:2 Punkten an die Spitze der Tabelle gesetzt.

„Über die 60 Minuten haben sich beide Mannschaften nichts geschenkt. Durch unser Tempospiel konnten wir immer wieder Nadelstiche setzen und das hat uns am Ende die zwei Punkte beschert“, sagte HSG-Coach Hannes Geist.

Rund 425 Zuschauer sahen in der Sporthalle Dutenhofen ein klasse Handballspiel und sorgten mit ihrer Unterstützung von der Tribüne für die nötige Spitzenspiel-Atmosphäre. Zu Beginn der Partie agierten beide Teams noch etwas verhalten. Nach kurzem Abtasten nahm das Spiel an Fahrt auf.

Die Gäste hatten nicht zuletzt dank des erneut starken Keepers Sebastian Schermuly den besseren Start und gingen in der fünften Minute mit 1:0 durch Yaron Pillmann in Führung. Einen Führungswechsel sollte es an diesem Abend auch nicht mehr geben. Denn auch in der Folge konnten die Grimmstädter ihr Spiel umsetzten. Die beste Deckung der Liga hielt gut dagegen, wodurch die Hanauer immer wieder in ihr Tempospiel kamen.

Mit einer 10:6-Führung nach 18 gespielten Minuten waren die Hanauer auf Kurs. Doch der Gastgeber fand nun insbesondere durch den treffsicheren Lukas Gümbel, der insgesamt sieben Tore erzielte, immer besser ins Spiel und der kleine Puffer schmolz dahin. Bis zur Pause kam Dutenhofen wieder bis auf ein Tor heran. Mit 13:12 für das Team von Hannes Geist ging es in die Halbzeit.

Die Hausherren ließen sich auch nach dem Seitenwechsel nicht abwimmeln und waren nach jedem Hanauer Tor sofort mit der passenden Antwort zur Stelle. Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich, der die Stimmung in der Halle zum Kochen brachte. Zahlreiche mitgereiste Hanauer Fans sorgten für jede Menge Gänsehaut-Atmosphäre.

Nach zwei Zeitstrafen der Dutenhofener in kürzester Zeit konnte sich die HSG Hanau wieder mit drei Toren leicht abzusetzen (18:15/ 37.). Angepeitscht von den heimischen Fans kämpfte sich Dutenhofen aber erneut zurück und der alte Abstand von einem Tor war wieder hergestellt. Eine nervenaufreibende Schlussphase begann.

Rund acht Minuten vor Spielende gelang dem bis dato ungeschlagenen Gastgeber schließlich der Ausgleich zum 22:22. In den dramatischen letzten Minuten behielten zweimal Marius Brüggemann. Lucas Lorenz und der starke Pillmann kühlen Kopf und sorgten mit ihren Toren für den letztlich knappen, aber verdienten 26:25-Endstand.

 

Im dritten Heimspiel der dritte Heimsieg

Nach zuletzt zwei Auswärtsspielen gab es für die HSG Bieberau-Modau endlich wieder das ersehnte Heimspiel und die Möglichkeit mit einem weiteren Heimsieg Plätze in der Tabelle gut zu machen. Dieses Vorhaben gelang gegen den HSC Coburg II gut und es gab einen 25:19 (13:11)-Erfolg und damit Platz drei in der Tabelle. 

Unnötig schwer machte es sich die Falken, die gegen die junge Truppe aus Coburg zu viele Fehler im Angriff machten und deshalb die Torausbeute relativ gering blieb. Allerdings zeigte Coburg ein durchaus gefälliges Spiel und hielt vor allem in puncto Kampf und Leidenschaft mit. Zu Beginn lief noch alles nach Matchplan. So konnten die Falken schnell mit 3:0 in Führung gehen, zogen daraus aber keine Vorteile, sondern verfielen dann in eine Welle von technischen Fehlern und Fehlwürfen, die den Gegner immer wieder zurück ins Spiel brachte. In der 25. Minute fiel sogar der Ausgleich zum 10:10, bevor Bieberau-Modau bis zur Halbzeit noch einmal auf 13:11 vorlegte.

So ging das Spiel auch in der zweiten Halbzeit zunächst weiter. Nach 41. Minuten stand es 17:15, ehe sich die Falken zusammen nahmen und konzentrierter zur Sache gingen. Innerhalb drei Minuten fiel das 20:15 und dieser Vorsprung hielt dann weitgehend Bestand.  

Falken-Trainer Thorsten Schmid war sichtlich unzufrieden mit der Angriffsleistung seiner Mannschaft und bemängelte die Anzahl der technischen Fehler und der Fehlwürfe. „Mit 19 Gegentoren kann man leben, die Abwehr stand gut und Torhüter Sevo zeichnete sich mehrfach aus, aber im Angriff passierte eben zu wenig. Natürlich machte sich auch das Fehlen von Torjäger Robin Büttner, der verletzt zuschauen musste, bemerkbar. Der Ball lief nicht, es gab zu wenig Tempo und die heraus gespielten Chancen wurden vergeben.“

 

Timo Kaiser trifft mit der Schlusssirene zum Sieg

Mit einem Treffer in buchstäblich letzter Sekunde gelang mit 22:21 (7:11) den Rodgauer Handballern nach zwei Niederlagen in Folge endlich wieder ein doppelter Punktgewinn. Danach sah es zwischenzeitlich überhaupt nicht aus, denn die junge und spielstarke Bundesliga-Reserve lag in der ersten Halbzeit schon deutlich in Front. Doch eine tadellose kämpferische Leistung mit einem über sich hinauswachsenden Marco Rhein zwischen den Pfosten führte am Ende zum etwas glücklichen aber verdienten Auswärtssieg.

Die Baggerseepiraten wussten schon im Vorfeld, dass sie in Erlangen auf eine bestens ausgebildete Mannschaft treffen würden, die im bisherigen Saisonverlauf schon oftmals überzeugen konnte. Mit Tarek Marschall, ehemals in Hanau aktiv, verfügt Erlangen zudem über einen absoluten Ausnahmespieler in der dritten Liga. Dermaßen gewarnt begann die Partie vor knapp 200 Zuschauern sehr ausgeglichen, die Führung wechselte hin und her. Beim Stand vom 5:5 gab es dann einen kleinen Bruch in den Offensivbemühungen der Rodgauer. „Da sind wir wieder hektisch geworden, haben einige klare Chancen liegen lassen und sind prompt einem Rückstand hinterhergelaufen“ beschreibt Trainer Jan Redmann die Phase bis zum Halbzeitpfiff.  Zu allem Überfluss ging man auch noch personell dezimiert in die Kabine, denn Ketil Horn musste eine von sechs Zeitstrafen, der etwas kleinlich pfeifenden Unparteiischen absitzen.

Trotzdem schafften es die Gäste nach Wiederanpfiff über variable Spielzüge, bis zur 40. Minute den Anschluss herzustellen. Neben dem Toptorschützen Timo Kaiser (8) war es vor allem der junge Filip Brühl der jetzt viel Verantwortung übernahm. Auch aus schwierigstem Winkel zeigte sich der Neuzugang treffsicher und überzeugte vor allem mit einem unheimlich großen Wurfrepetoire. In der Abwehr schalteten die Jungs um den unermüdlich ackernden Philipp Keller noch mal einen Gang höher. Gegen die stets Ball bezogene und laufstarke HSG-Defensive  taten sich die kräftemässig etwas nachlassenden Bayern zusehends schwerer. Wenn dann doch mal ein Wurf aufs Nieder-Röder Gehäuse kam, war Baggerseepiraten-Kapitän, Marco Rhein, zur Stelle. Er entnervte die gegnerischen Schützen dermaßen, dass die aus dem gebundenen Spiel kaum mehr zu Treffern kamen. Nach dem 20:20 war ein Punktgewinn in greifbarer Nähe. Zwar musste man noch einen Gegentreffer hinnehmen, aber Rückkehrer Henning Schopper egalisierte erneut. Kurz vor Schluss nahm Trainer Redmann die letzte Auszeit, um seinen Jungs die Taktik für die verbleibenden 20 Sekunden mit auf den Weg zu geben.

Gegen die offensive Abwehr spielte die HSG Rechtsaußen Timo Kaiser frei, der mit dem Schlusspfiff die Kugel humorlos im kurzen Eck unterbrachte. Anschließend verschwand er unter einer lautstark jubelnden HSG-Spielertraube. Ein überglücklicher Jan Redmann war anschließend voll des Lobes: „Die Jungs haben sich heute nicht von einer schwächeren Phase aus der Ruhe bringen lassen. Der Schlüssel zum Erfolg war der unbedingte Wille in der Abwehr und natürlich ein Marco Rhein in absoluter Bestform. Es haben sich wirklich alle voll reingehauen. Gegen diese Erlanger Mannschaft nach fünf Toren Rückstand noch zu gewinnen verdient allerhöchsten Respekt.“ 

 

Unentschieden beim Vorletzten

Bleibt noch der TV Kirchzell. Er musste beim bisher punktlosen HSC Bad Neustadt antreten und nahm ein 25:25 (15:13) mit nach Hause. Das hatte sich der TVK sicher anders vorgestellt. Doch Trainer Heiko Karrer warnte schon vor der Partie vor dem Gegner und hoffte, dass nicht ausgerechnet der Knoten beim HSC gegen seine Mannschaft platzen würde. Beinahe wäre dies der Fall gewesen. 

Die Gäste, die ohne ihren verletzten Dreh- und Angelpunkt Tom Spieß auskommen mussten, konnten sich am Ende bei ihrem sehr guten Torhüter Tobias Jörg bedanken, der ihnen mit vielen Paraden , darunter ein immens wichtiger Siebenmeter in den Schlusssekunden, wenigstens einen Punkt festgehalten hat.

Er fehlte hinten und vorne: Dreh- und Angelpunkt im Kirchzeller Spiel, Tom Spieß

 
Bereits zu Beginn der Begegnung ließ sich der TVK in die Defensive drängen und musste gleich einem 2:5-Rückstand hinterherlaufen. Zwar kämpften sich die Gäste wieder heran, gingen beim 8:7 in der 15. Minute erstmals in Führung, bauten diese sogar auf zwei Treffer aus. Doch was der TVK bis dahin zeigte, war nicht das Gelbe vom Ei. Ein Fehler reihte sich an den anderen, ein Strafwurf wurde vergeben und das leere HSC-Tor nicht getroffen. So gerieten die Kirchzeller schnell wieder in Rückstand, bauten den Gegner immer wieder auf. Als die Karrer-Crew dann auch noch kurz vor der Pause in doppelter Unterzahl agieren musste, nutzte der HSC dies und ging mit 15:13 in die Pause. Die Hausherren überzeugten ebenfalls nicht, wechselten ständig durch, spielten aber das, was sie konnten und machten das Beste aus der Situation.
 
Wer von den mitgereisten TVK-Fans dachte, dass es nach dem Wechsel besser werden würde, sah sich zunächst getäuscht. In dem fehlerbehafteten Spiel überzeugte keine Mannschaft. Der HSC nutzte allerdings die Schwächen des Gegners gut aus und führte plötzlich mit 20:15 (41.). Heiko Karrer zog die Reißleine, stellte die Deckung um und ließ sehr offensiv, fast schon wie eine Manndeckung, agieren. Damit kamen die Gastgeber überhaupt nicht zurecht und innerhalb sieben Minuten wurde aus einem 15:20-Rückstand für die Gäste eine 22:20-Führung. Es schien, als ob die Kirchzeller nun ihren Rhythmus gefunden hätten. Doch HSC-Trainer Frank Ihl reagierte, brachte den siebten Feldspieler, um der offensiven Deckung des Gegners entgegen zu wirken. Dies brachte tatsächlich den gewünschten Effekt und schnell lag sein Team wieder mit 25:24 vorne (56.). Die Schlussminuten hätten spannender nicht sein können. Michael Meyer-Ricks traf zum Ausgleich. Danach wurden reihenweise beste Chancen vergeben und war es auf der einen Seite Tobias Jörg, stand ihm auf der anderen Seite Felix Schmidl in nichts nach und verhinderte die Treffer. Die Anzeigetafel zeigte 59.08 Minuten, als TVK-Keeper Jörg einen Strafwurf von Max Drude entschärfte. Trainer Karrer nahm die Auszeit und sein Team erlaubte sich direkt danach einen weitere Fehler. Frank Ihl nahm die Auszeit und es waren noch zehn Sekunden zu spielen. Der HSC nutzte die Zeit nicht, bekam aber nach dem Schlusspfiff einen direkten Freiwurf. Dieser blieb am Kirchzeller Block hängen.
 
Während HSC-Trainer Ihl mit dem Punkt, dem Einsatz und dem Kampf zufrieden war, sagte Heiko Karrer: „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir wollten. Die erste Hälfte war geprägt von vielen Fehlern. Nach dem Wechsel haben wir einen Lauf von sieben Treffern in Folge und versäumen es wieder, uns frei zu spielen. Am Ende ist es ein verlorener Punkt, denn wir haben uns dem Gegner angepasst.“
 
Weiter spielte noch: DJK Sportfreunde Budenheim – Haspo Bayreuth 25:25.
 
 
Das Bild, das die HSG Hanau zeigt, haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.
 
Den Artikel über die Kirchzeller habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Bleibt gesund und passt auf Euch auf.
 
 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

Heute Abend, Samstag, geht es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, wieder um wichtige Punkte. 

Der TV Kirchzell, der vergangene Woche gegen den Favoriten aus Bieberau Unentschieden spielte, muss heute um 19.30 Uhr beim HSC Bad Neustadt antreten. Nach einem tollen Fight steht der TVK nun nach fünf Spielen mit 4:6-Zählern auf Platz acht der Tabelle. Mann des Abends war Torhüter Markus Podsendek, der den letzten Wurf des Gegners hielt. Zuvor zeigte die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer einen unglaublichen Zusammenhalt. Jeder kämpfte für jeden, kein Ball wurde verloren gegeben und so wünscht sich der Coach dies auch für die zukünftigen Spiele.

Dieses Wochenende wird es nicht einfacher für die Kirchzeller, denn der kommende Gegner steht mit dem Rücken zur Wand, hat von den bisherigen fünf Spielen noch kein einziges gewinnen können. Das heißt, 0:10 Punkte und Platz zehn, also Vorletzter, in der Tabelle. Gegen Bieberau, Hanau, Gelnhausen, Budenheim und zuletzt gegen Bayreuth setzte es mehr oder weniger deutliche Niederlagen. Vergangene Woche waren die „Rotmilane“ spielfrei, hatten also genügend Zeit, sich auf das Spiel gegen Kirchzell vorzubereiten.

TVK-Coach Heiko Karrer warnt, trotz der aktuellen Tabellensituation des Gegners und sagt: „Bad Neustadt hat erfahrene Spieler in seinem Kader, die schon lange dritte Liga spielen. Gerade Benjamin Herth bringt Bundesliga-Erfahrung mit und ist ein wichtiger Baustein im HSC-Kader.“ Doch nicht nur er ist eine der Stützen. HSC-Trainer Frank Ihl kann auch auf den Rückraumspieler Vilim Leskovec oder Maximilian Drude, Franziskus Gerr am Kreis oder Stanislaw Gorobtschuk im Tor zählen. „Die werden schon noch gewinnen. Ich hoffe nur, dass der Knoten nicht gerade gegen uns platzt“, sagt Karrer.

Die Gäste wollen an die guten Leistungen zuletzt anknüpfen, konnten bisher auswärts nur einen Teil von dem zeigen, was sie können und werden daher sehr konzentriert agieren. Die 6-0-Abwehr der Bad Neustädter kommt ihnen entgegen und dass beide Mannschaften nichts zu verschenken haben, ist auch nicht neu. „Wenn wir unser Ziel erreichen wollen, dann müssen wir die Chance ergreifen und versuchen, die Punkte nicht herzuschenken, sondern sie mit nach Hause zu nehmen“, weiß Karrer um die Schwere der Partie.

 

HSG Hanau reist zum Tabellenführer 

Heute kommt eine schwere Aufgabe auf die HSG Hanau zu.

Am Samstag um 19.30 Uhr kommt es in der Sporthalle Dutenhofen zum Spitzenspiel in der Staffel E. Die aktuell zweitplatzierte HSG Hanau ist zu Gast beim ungeschlagenen Tabellenführer HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II. Bereits vor zwei Wochen gelang den Hanauern im Derby gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden der Favoritensturz. Vor heimischer Kulisse gewannen sie mit 26:18 gegen den damaligen Tabellenführer. Jetzt steht mit Dutenhofen/Münchholzhausen der nächste große Härtetest auf dem Programm.

„Auf uns kommt eine schwere Aufgabe zu, die wollen wir aber annehmen, denn genau in solchen Spielen entwickelt man sich weiter. Wir wollen unsere bestmögliche Leistung abrufen und freuen uns auf ein spannendes Spiel“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Mit der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II treffen die Hanauer nicht nur auf ein Team, das mit einem Durchschnittsalter von 21,7 Jahren extrem jung ist, sondern das dazu noch mit vielen gut ausgebildeten Sportlern besetzt ist. Verantwortlich dafür ist unter anderem die Verzahnung mit dem Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar und dem Zweitligisten TV Hüttenberg. Die aufgebauten Strukturen sorgen für eine qualitative Bereicherung der Dutenhofen-Münchholzhausener.

Den Grundstein für ein erfolgreiches Spiel müssen die Grimmstädter in ihrer starken Deckung legen. Mit nur 99 Gegentreffern nach fünf Spielen stellen die Hanauer auch weiterhin die beste Defensive in der Staffel E. Es gilt hellwach zu sein und vor allem über 60 Minuten mit voller Konzentration dagegenzuhalten. Nur so können Ballgewinne erzwungen werden, die schließlich in einfache Tore umgewandelt werden können.

Einfach wird es der Tabellenführer den Gästen aus Hanau aber nicht machen. Im Positionsangriff wartet mit einer giftigen, gut eingespielten 3-2-1-Deckung eine wirklich herausfordernde Aufgabe auf die Grimmstädter, die es zu überwinden gilt.

 

HSG Bieberau-Modau will daheim punkten

Mit einem Heimspiel-Sieg gegen die HSC Coburg II um 19 Uhr könnten die Falken aus Groß-Bieberau/Modau sich in der Spitzengruppe festsetzen und möglicherweise sogar Plätze gut zu machen. Dennoch ist Vorsicht angesagt, denn auch wenn der kommende Gegner aktuell mit 0:10 Punkten auf dem letzten Platz steht, hat er doch ein beachtliches Spielerpotential und muss erst einmal geschlagen werden.

Mit dem HSC Coburg II kommt eine sehr junge Mannschaft, ergänzt mit erfahrenen Kräften in den Odenwald, die zu kämpfen weiß. Diesen Kampf müssen die Falken annehmen und dagegen halten. Besonders wichtig, wird eine stabile Deckung und zwei gut aufgelegte Torhüter sein, um ins Tempospiel zu kommen und vorne einfache Tore zu erzielen. Daran haben die Falken gearbeitet, nachdem es in den letzten beiden Spielen nicht so gut geklappt hat. Zuletzt 32 Gegentore in Kirchzell waren einfach zu viel, das Tempospiel funktionierte nicht. Das soll gegen Coburg abgestellt werden.

 

Volle Konzentration in Rodgau gefordert

Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Rodgauer Handballer auf Platz fünf der Tabelle abgerutscht und stehen heute um 19 Uhr beim Bundesliga-Nachwuchs in Erlangen schon etwas unter Erfolgsdruck. Vor allem die mangelhafte Chancenverwertung bereitet Coach Jan Redmann Sorgen: „Wir erspielen uns reihenweise gute Möglichkeiten, nutzen diese dann aber nicht konsequent. Dadurch agieren wir auch in der Abwehr nicht abgeklärt. Da gilt es schon am Samstag den Hebel anzusetzen“, blickt er auf die schwierige Aufgabe beim Tabellendritten voraus. 

Die Erlangener sind mit 8:2 Punkten fast optimal aus den Startlöchern gekommen, lediglich die Heimniederlage gegen HaSpo Bayreuth trübt die Bilanz etwas. Am vergangenen Wochenende gab es einen lockeren Kantersieg in Coburg, so dass das Team aus der Universitätsstadt mit breiter Brust gegen die Rodgauer antreten wird. Die müssen die beiden Negativerlebnisse aus den Köpfen bekommen und sich wieder der Form der ersten drei Spiele annähern. Da lief der Ball flüssig durch die eigenen Reihen, herausgespielte Chancen wurden sehr effektiv verwertet, was in letzter Konsequenz zu souveränen Auftritten führte. Daran wollen Rhein & Co. wieder anknüpfen und sich am eigenen Schopfe aus dem Ergebnistief herausziehen.

 

Weiter spielt noch: DJK Sportfreunde Budenheim – Haspo Bayreuth.

 

Das Bild, das die HSG-Spieler zeigt, hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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In der dritten Handball-Liga, Staffel E, hat die HSG Hanau erneut zugeschlagen und gegen die DJK Sportfreunde Budenheim mit 38:21 (19:10) gewonnen. HSG-Coach Hannes Geist freute sich und sagte: “Wir sind sehr diszipliniert gestartet und haben in der Deckung vieles richtig gemacht. Heute sind wir wirklich Vollgas gegangen und haben über 60 Minuten klasse Handball gespielt. Darauf wollen wir aufbauen, den Flow beibehalten und ihn mit ins nächste Spiel nehmen.“

In einem fair geführten Spiel waren es auch die Gäste aus der Grimmstadt, die von Beginn an auf das Tempo drückten und ihr Spiel durchzogen. Nach 13 Minuten stand es bereits 9:1. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ließ Hanau nicht locker. Im Gegenteil. Die Deckung im Verbund mit Torhüter Fabian Tomm wehrte nahezu alle Angriffsversuche der Budenheimer ab. Nach 23 Minuten hatten sich die Gäste bereits einen komfortablen Zwölf-Tore-Vorsprung erspielt und zur Halbzeit stand es 19:10.

Auch die Pause tat der Hanauer Spielfreude auch keinen Abbruch, auch wenn sich das Spiel nicht mehr ganz so einseitig gestaltete. Zwar konnte Budenheim dem großen Vorsprung nicht gefährlich werden, nahm aber deutlich aktiver am Spielgeschehen teil. So stand es nach 49 Minuten 29:14.

Mit der komfortablen Führung im Rücken begann die HSG Hanau nach und nach durchzuwechseln. Cedric Schiefer war zurück im Kader der HSG Hanau und gab nach seiner Kopfverletzung mit drei Treffern ein gelungenes Comeback. Außerdem durfte Frederik Stengel erstmals Drittliga-Luft schnuppern und vertrat Lucas Lorenz am Kreis. Mit vier Toren feierte Stengel einen tollen Einstand.

Den Schlusspunkt einer starken Hanauer Teamleistung setzte der zehnfache Torschütze Maximilian Bergold zum 38:21 Endstand. Luca Braun trug sechs Tore zum Sieg bei.

 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden unterlag im Spitzenspiel dem Tabellenführer HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II mit 26:31 (13:12). In der ersten Halbzeit war der Spielverlauf sehr ausgeglichen und beim Pausenpfiff hatten die Rodgauer beim Stand von 13:12 noch knapp die Nase vorn. Zwar zeigten sich die Baggerseepiraten im Vergleich zur Vorwoche leistungsmäßig verbessert, aber immer wieder brachten sich die Hausherren durch leichte Fehler selbst in Bedrängnis.

„Momentan sind es viele Kleinigkeiten, die uns aus dem Takt bringen“, so HSG-Trainer Redmann im Anschluss an die Partie, die in der zweiten Hälfte zu Gunsten des Tabellenführers kippte. „Ich kann der Mannschaft vom Willen her keinen Vorwurf machen aber es waren heute einfach zu viele Fehler gegen einen sehr diszipliniert auftretenden Gegner.“

In der Tat zeigten die Rodgauer im zweiten Abschnitt eine ungewohnt körperlose Abwehr und kaum Durchschlagskraft im Rückraum. Einzig Timo Kaiser war mit seinen Würfen erfolgreich, doch dies war zu wenig gegen die technisch versierten und abschlussstarken Mittelhessen, die sich ab der 40. Minute Tor um Tor absetzten und am Ende auch in der Höhe verdient gewannen. Die enttäuschten Gesichter auf Seiten der Rodgauer nach dem Abpfiff sprachen für sich. Mit der zweiten Niederlage in Folge und dem Abrutschen auf Platz fünf ist der Saisonstart nur mäßig gelungen. 

 

In der Miltenberger Sporthalle trennten sich der TV Kirchzell und die HSG Bieberau-Modau mit 32:32 (16:14). Den Artikel hierzu lest Ihr morgen hier.

Weiter spielten noch: Haspo Bayreuth – TV Gelnhausen 27:26 (16:13) und HSC Coburg II – HC Erlangen II 16:32 (7:14).

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

 

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Bereits heute Abend, Freitag, geht die Hatz nach Punkten in der dritten Handball-Liga, Staffel E, weiter. Die HSG Hanau will nach dem tollen Erfolg vergangene Woche im Derby gegen Nieder-Roden heute Abend bei der DJK Sportfreunde Budenheim um 20.30 Uhr nachlegen.

„Es erwartet uns ein schwieriges Spiel gegen eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft. Wir wissen, dass wir ein gewisses Potenzial haben, nur müssen wir dieses auch kontinuierlich abrufen. Darauf bereiten wir uns vor, so dass wir heute alles in die Waagschale werfen werden und wieder unsere bestmögliche Leistung auf der Platte abrufen können“, sagt Hannes Geist, Trainer der HSG Hanau.

Auch wenn die Ausgangslage nach dem gewonnenen Derby gegen den ehemaligen Spitzenreiter aus Nieder-Roden kaum besser für die Hanauer sein könnte, wird das Auswärtsspiel in Budenheim sicherlich kein Spaziergang für den Tabellenzweiten.

In Budenheim trifft die HSG auf eine Mannschaft, die gerade in heimischer Halle immer wieder ihr Können aufblitzen lässt. In der Deckung agieren sie sehr robust und forcieren immer wieder das Umschaltspiel. Im Angriff agieren sie besonders geduldig, spielen lange Angriffe und haben eine gute Kreis-Kooperation. Für die Hanauer Deckung im Verbund mit Torhüter Schermuly gilt es also Ruhe zu bewahren und sich auf die zuletzt so erfolgreichen Stärken zu besinnen. Mit nur 78 Gegentreffern ist die Hanauer-Deckung aktuell die beste in der Staffel E.

 

Brüder-Duell in der Miltenberger Halle

Nach der Niederlage zuletzt gegen den HC Erlangen will der TV Kirchzell nun am Samstag um 19.30 Uhr nach Möglichkeit wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Das wird allerdings schwerer als gesagt, denn mit der HSG Bieberau-Modau wartet eine erfahrene Mannschaft, die mit 6:2 Punkten derzeit den dritten Platz in der Tabelle belegt. „Bieberau hat einen kompakten Innenblock, spielt eine gute 6-0-Abwehr und ist im Angriff sehr flexibel. Da kommt geballte Rückraumkraft auf uns zu und die Trauben hängen hoch“, sieht TVK-Trainer Heiko Karrer einen dicken Brocken auf sein Team zukommen. Trotzdem wissen alle beim TVK, dass sie die Punkte brauchen, gerade daheim. „Ich wünsche mir eine volle Halle, die uns unterstützt, denn das brauchen wir und die Mannschaft hat auch die Unterstützung verdient“, so der Coach weiter. Er zählt die Bieberauer neben Hanau und Nieder-Roden zu den Topfavoriten der Staffel.

Ein besonderes Spiel wird es für die Brüder Tom und Lars Spieß geben. Es ist das erste Mal, dass die Zwillinge gegeneinander auflaufen. Zuvor spielten sie von Jugend an immer Seite an Seite, egal, ob in ihrem Heimatverein, in den Auswahlmannschaften bis zur Junioren-Nationalmannschaft und später bei den Aktiven in Lohr, Rimpar oder Großwallstadt. „Wir haben noch nie gegeneinander gespielt. Gut, letztes Jahr haben sich erstmals unsere Wege getrennt und Lars hat zweite, ich dritte Liga gespielt. Heuer spielen wir in der gleichen Liga und jetzt laufen wir erstmals gegeneinander auf. Das wird eine neue Erfahrung für uns beide, aber wir wollen dem nicht allzuviel Bedeutung beimessen“, sagt der Kirchzeller Tom Spieß.

Beide werden versuchen, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren, obwohl schon von der Familie und vom Freundeskreis einige zuschauen werden. „Wir werden uns sicher nicht die Köpfe einschlagen“, lacht Tom. Doch er glaubt, dass es generell ein intensives Spiel geben wird, denn beide Teams brauchen in der kurzen Runde die Punkte und vor allem der TVK will es tunlichst vermeiden, in die Abstiegsrunde zu müssen. „Wir haben ja bisher daheim eine gute Leistung gezeigt, müssen aber einfach noch konstanter spielen. Bieberau hat gute Rückraumspieler und eine starke Abwehr, wobei ich denke, dass uns deren Defensive mehr liegt als die von Erlangen“, so der Führungsspieler der Kirchzeller.  

 Wichtige Info vom TV Kirchzell:

Wie der Verein bekannt gab, gibt es neue Regeln bei der Einlasskontrolle. Ab sofort ist beim Betreten des Geländes der Dreifachsporthalle Miltenberg neben dem 3G plus-Nachweis auch ein Fotodokument wie Reisepass, Personalausweis, Schülerausweis oder Führerschein zur Identitätsprüfung vorzuzeigen.

Die 3G plus beinhaltet einen PCR-Negativtest, Genesen- oder Impfnachweis. Anhand der jeweils aktuellen Verordnungen werden entsprechende Nachweise gefordert:

–  Kinder bis sechs Jahren sind hiervon ausgenommen.

–  Akzeptiert werden maximal 48 Stunden alte PCR-Tests mit entsprechender Bescheinigung, ein vollständiger Impfnachweis, also Impfpass im Original oder digitaler Impfnachweis oder Genesenennachweis (dieser gilt bis sechs Monate nach Infektion).

–  Schüler gelten mit einem Nachweis über den Besuch einer deutschen Schule (Schülerausweis) als getestet.

 

Auch die HSG Rodgau Nieder-Roden spielt bereits am Freitag  – und zwar kommt das Spitzenteam und der derzeitige Tabellenführer aus Dutenhofen/Münchholzhausen II. Nach der äußerst deftigen Niederlage gegen die HSG Hanau waren die Rodgauer über die gezeigte Leistung mehr als enttäuscht. Vor allem die Ungenauigkeiten im Abschluss zogen sich über die kompletten sechzig Minuten und verhinderten in etlichen Situationen einen knapperen Spielverlauf. Daraus müssen die richtigen Lehren gezogen werden, denn mit der Bundesliga-Reserve von Wetzlar bekommen die Jungs von Trainer Jan Redmann die nächste schwere Aufgabe vor die Brust. Die Gäste sind die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Staffel E und mussten lediglich beim Unentschieden in Kirchzell einen Punkt abgeben.

„Nach dem gebrauchten Abend in Hanau müssen wir die richtige Reaktion zeigen. Das wird gegen die gut ausgebildeten Dutenhofener nicht einfach, aber wir wollen die beiden Punkte unbedingt in Rodgau behalten“, blickt Trainer Jan Redmann auf die bevorstehende Partie. Im „Spiel eins“ nach Sam Hoddersen, der bekanntermaßen nach Schweden gewechselt ist, muss sich die ganze Mannschaft wieder auf ihre Stärken besinnen und mit voller Konzentration die Herausforderung annehmen. Auf einen Spieler im gegnerischen Trikot freuen sich Rhein & Co. aber ganz speziell: Rückraumkanonier Jonas Müller, der zwei Jahre lang für die Baggerseepiraten auf Torejagd ging und jetzt als Leistungsträger der jungen Mannschaft Stabilität verleiht. Geschenke wird es nach dem Willen des Kapitäns aber maximal erst nach Abpfiff geben, davor soll die makellose Heimbilanz weiter ausgebaut werden.

Weiter spielen: Haspo Bayreuth – TV Gelnhausen, HSC Coburg II – HC Erlangen II.

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

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In der dritten Handball-Liga, Staffel E,  gab es am Freitag-Abend in Hanau einen Derbykracher. Mit 26:18 (13:9) gewann die Mannschaft von Trainer Hannes Geist vor 700 begeisterten Zuschauern gegen den bisherigen Spitzenreiter und Jannik Ruppert und Sebastian Schermuly waren mit die Matchwinner.

Nach der bitteren Niederlage in der Vorwoche beim TV Gelnhausen hatte sich das Team von Trainer Hannes Geist viel vorgenommen. Mit jeder Menge Wut im Bauch, aber auch mit kühlem Kopf und einem klaren Plan legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr. Insbesondere der überragende Torhüter Sebastian Schermuly vernagelte in der Anfangsphase sein Tor und gab seinen Vorderleuten die nötige Sicherheit.

Dabei ließen sich die Hanauer auch von der frühen Roten Karte für Yaron Pillmann nach sieben Minuten nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil. Frühzeitig war der Hexenkessel Main-Kinzig-Halle nach dieser Aktion am Überkochen und die HSG Hanau ließ sich von den Emotionen zur Höchstleistung antreiben. Nach 15 Minuten führte die HSG  bereits mit 6:1 und zur Pause stand es 13:9. 

„Wir haben gezeigt, dass wir als Team agieren und auch gegen starke Mannschaften unsere Deckung super spielen können. Dazu kam, dass uns das Publikum wahnsinnig gepusht hat“, sagte Jannik Ruppert. Er war neben Schermuly und Robin Marquardt der überragende Spieler an diesem Abend,  traf nach Belieben und war mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze. Er wurde immer wieder auch von Marquardt bestens in Szene gesetzt. Der Spielmacher erzielte obendrein fünf Tore.

Auch im zweiten Durchgang top

Auch im zweiten Durchgang ließen die Hausherren nicht nach und zogen den Gästen frühzeitig den Zahn. Der ansonsten so bärenstarke Keeper Marco Rhein konnte sich dieses Mal nur selten auszeichnen und auch seine Vorderleute fanden zu keiner Zeit wirklich ins Spiel. „Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Sieg“, zeigte sich Rodgaus Jan Redmann hinterher als fairer Verlierer. Denn spätestens als es nach 45 Minuten 20:12 für die Hanauer stand, war eine Vorentscheidung gefallen. Zumal die Grimmstädter auch in der Folgezeit nicht locker ließen. „Ich bin sehr glücklich mit der Leistung der Mannschaft, die über 60 Minuten dominanten Handball gezeigt hat. Es hat Spaß gemacht zuzuschauen“, sagte Hanaus Trainer Geist und verteilte ausnahmsweise ein Sonderlob für Ruppert. „Normalerweise bin ich kein Trainer, der einzelne Spieler heraushebt, aber was Jannik heute gezeigt hat, war schon aller Ehren wert.“ Am Ende hieß es 26:18. „Das sind die Spiele, wofür wir unter der Woche hart arbeiten. Wenn man vor so einer Kulisse einlaufen darf, dann hat man auch als 35-Jähriger noch Gänsehaut“, sagte Schermuly anschließend.

 

Weiter spielten noch: TV Gelnhausen – DJK Sportfreunde Budenheim 36:27 (19:11), HSC Bad Neustadt – Haspo Bayreuth 20:30 (12:13) und HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – HSC Coburg II 28:24 (15:9). Der TV Kirchzell verlor beim HC Erlangen II mit 24:32 (13:12). Den Artikel lest Ihr morgen hier.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür. Es zeigt den überragenden Jannik Ruppert in Aktion.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Heute Abend (Freitag) um 20.15 Uhr kommt es in der dritten Handball-Liga, Staffel E, zu einer Knallerpartie. Die HSG Hanau empfängt Spitzenreiter HSG Rodgau Nieder-Roden zum Derby. 

Mit 24:29 verlor die HSG Hanau vergangenes Wochenende im Derby beim TV Gelnhausen. Für die Grimmstädter war es im dritten Spiel die erste Niederlage der Saison. Der Fokus liegt nun auf dem nächsten Spiel – und das hat es in sich. 

„Wir freuen uns auf das nächste Derby gegen Nieder-Roden. Gegen diese junge, dynamische und sehr gut eingespielte Mannschaft müssen wir die ganze Zeit wach sein und unsere Tugenden mit einer guten Deckung und viel Emotionen in das Spiel bringen“, sagt HSG-Coach Hannes Geist.

Aktuell befinden sich die Grimmstädter auf dem vierten Tabellenplatz mit 4:2 Punkten während Tabellenführer Nieder-Roden mit 6:0 Punkten bisher ungeschlagen ist.

Auf die HSG Hanau kommt also eine Menge Arbeit zu. Gegen ein eingespieltes und diszipliniertes Team aus Nieder-Roden gilt es für Hanauer Lösungen zu finden. Dabei müssen sie eine enorm aggressive Deckung überwinden, die im Verbund mit Torhüter Marco Rhein mit nur 69 Gegentoren nach drei Spielen die beste Defensive der Staffel E stellt.

Mittel zum Erfolg sollte die ebenfalls gute Deckung der HSG Hanau sein. Diese muss aber über die vollen 60 Minuten hellwach sein, um Ballgewinne zu kreieren, die in Tempogegenstöße umgewandelt werden können, um so schließlich zu einfachen Toren zu kommen.

Die Gäste sehen sich im Derby erstmals nicht als klarer Favorit, wissen sie doch um die Stärke der Hanauer. Nieder-Rodens Trainer Redmann erwartet nach der letzten Niederlage eine kämpferische Hanauer Mannschaft: „Einen klaren Favoriten sehe ich nicht, beide Teams bewegen sich auf einem Level. Wir können nach dem perfekten Start aber etwas befreiter aufspielen. Auf jeden Fall müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein und in allen Bereichen voll dagegenhalten. Hanau ist auf allen Positionen sehr gut besetzt, um da was zu holen müssen wir an unsere Leistungsgrenze gehen.“

Beim Versuch, auch in der vierten Saisonpartie ungeschlagen zu bleiben, wird er neben den Langzeitverletzten wahrscheinlich auch auf Philipp Keller verzichten müssen. Die freien Plätze im Kader werden wie gewohnt mit einigen A-Jugendlichen aufgefüllt. 

 

Auf Tobias Jörg und Co. kommt in Erlangen erneut viel Arbeit zu. Er wird auf jeden Fall versuchen, seinen Kasten wieder zu vernageln

TV Kirchzell muss nach Erlangen

Vergangene Woche hat der TV Kirchzell gezeigt, was in ihm steckt und hat gegen den Favoriten Dutenhofen/Münchholzhausen nach leidenschaftlichem Kampf Remis gespielt. Die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer hat nun 3:3 Punkte auf dem Konto und – geht es nach dem Willen von Team und Trainer – sollen am Samstag die nächsten Zähler aufs Habenkonto wandern.
 
Der HC Erlangen II ist eine junge, hungrige zweite Mannschaft eines Bundesligisten, die ein klares Spielsystem hat und seinen Nachwuchs in seiner Akademie gut ausbildet. Mit Tobias Wannenmacher hat der HCE einen erfolgsorientierten Coach, der die Mannschaft von der B-Jugend bis zur U23 führte.  „Die Erlanger haben zweimal knapp gewonnen und bisher nur gegen Bayreuth verloren. Sie spielen mit viel Druck Richtung Tor und sind vor allem in der Abwehr sehr variabel“, weiß TVK-Trainer Heiko Karrer. Tatsächlich kann der HCE in der Defensive über 6-0, 5-1, 4-2 oder 3-3 alles spielen und von daher ist der kommende Gegner der Kirchzeller schwer einzuschätzen. Daher sagt Heiko Karrer: „Wir müssen auf alles vorbereitet sein und das Tempo von Anfang bis Schluss mitgehen. Wir haben vergangene Woche gut gespielt. Darauf können wir aufbauen, müssen aber Dinge noch im Detail verbessern.“ 
 
Aber auch die Hausherren haben ihre Schwächen, konnten zuletzt gegen Budenheim nicht zu ihrem Spiel finden und erlaubten sich zu viele Fehler. Nach einer kurzen Verschnaufpause – der HCE hatte vergangene Woche spielfrei – soll es nun gegen Kirchzell wieder besser laufen und die Wannenmacher-Crew ist hochmotiviert. Vor allem die Rückraumspieler Tarek Marschall und Tom Hartmann wollen wieder etwas für ihr Torekonto tun.
 
Weiter spielen: TV Gelnhausen – DJK Sportfreunde Budenheim, HSC Bad Neustadt – Haspo Bayreuth, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II – HSC Coburg II.
 
 
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

 

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Alle.

In der dritten Handball-Liga, Staffel E, gab es am vergangenen Wochenende einige dicke Überraschungen. Die Haspo Bayreuth erwischte die HSG Bieberau-Modau auf dem falschen Fuß, gewann mit 22:19 (13:10) und brachte den Falken die erste Niederlage in dieser Saison bei. Diese hatten sich für die Auswärtsaufgabe bei der schlecht gestarteten Haspo viel vorgenommen und wollten ihre Erfolgsserie fortsetzen. Dieses Vorhaben misslang in allen Belangen, denn zu keiner Phase des Spiels erreichte die Mannschaft ihr Spielniveau.

Bieberau-Modau fühlte sich unwohl

In der kleinen, engen Halle fand Bieberau-Modau nicht zum Spiel, fühlte sich sichtlich unwohl und produzierte einen Fehler nach dem anderen. Die Gastgeber zeigten sich dabei nicht viel besser und so kam das Spiel sehr schleppend in Gang. Die insgesamt hohe Fehlerquote zog sich bis zum Spielende bei beiden Teams durch, mit dem Unterschied, dass die Gastgeber am Ende drei Fehler weniger produzierten und das Spiel für sich entschieden.

Die Falken fanden in der Abwehr keinen Zugriff auf die harmlos agierenden Gastgeber, lagen teilweise mit fünf Toren zurück und die ansonsten starke Waffe, der Gegenstoß, funktionierte nicht. Im Angriffsspiel gab es keine Bewegung oder überraschenden Aktionen. Kurzfristig fanden die Gäste in einen Lauf und verkürzten von 12:17 auf 16:17 und in der 55. Minute stand es 19:19. Doch wieder schlichen sich Fehler ein, die Bayreuth ausnutzte und die Punkte einheimste.

Auch die HSG Hanau konnte nicht gewinnen und unterlag im Derby beim TV Gelnhausen mit 24:29 (12:14). Nach dem furiosen Saisonstart mit zwei Siegen aus zwei Spielen war dies der erste Dämpfer. 

Schwerstarbeit musste die HSG Hanau leisten. Am Ende wurde sie nicht belohnt. Das Bild hat uns die HSG zur Verfügung gestellt. Danke hierfür

„Wir haben gegen eine gute Gelnhäuser Mannschaft verloren, die ihr Spiel gut runtergespielt hat. Was wir die letzten zwei Spiele gut gemacht hatten, haben wir heute nicht auf die Platte bringen können. Das müssen wir aufarbeiten, unsere Lehren daraus ziehen und dann nächsten Freitag wieder angreifen“, sagte HSG-Trainer Hannes Geist.

Muntere Anfangsphase beider Teams

Dass sich beide Teams viel für dieses Spiel vorgenommen hatten, war von Beginn an klar. Die rund 600 Zuschauer in der Großsporthalle Gelnhausen sahen eine muntere Anfangsphase beider Teams auf Augenhöhe. Bis zur 21. Minute gestaltete sich das Spiel offen (8:8). Durch drei Zeitstrafen binnen vier Minuten machten sich die Hanauer das Leben selbst schwer. Mit einem Fünf-Tore-Lauf setzte sich Gelnhausen mit 14:9 ab (27.), ehe es mit 14:12 in die Pause ging. 

Auch im zweiten Durchgang schenkten sich beide Teams nichts. In einem von beiden Seiten robust geführten Spiel war für den Gelnhäuser Nils Bergau frühzeitig Feierabend. Der Rückraumspieler sah nach seiner dritten Zeitstrafe in der 36. Minute “rot”. Dem Spiel seiner Mannschaft tat dies aber keinen Abbruch.

Ein eher durchwachsenes Tempospiel der Hanauer an diesem Abend spielte dem TV Gelnhausen in die Karten, der so einfache Tore verhindern konnte. Generell hatte der TVG einen Lauf und verwandelte auch alle acht Strafwürfe sicher. Vor allem Cedric Marquardt überzeugte und steuerte sieben Tore zum Erfolg seiner Mannschaft bei. Für Hanau war Yaron Pillmann mit sieben Toren der erfolgreichste Schütze.

Trainer Hannes Geist versuchte rund sieben Minuten vor Spielende mit einer Auszeit sein Team noch einmal auf die Schlussphase vorzubereiten. Gelnhausen aber ließ sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.

Besser machte es der TV Kirchzell gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II und holte mit viel Einsatz, Leidenschaft und Kampfgeist ein 29:29 (14:14). Beide Trainer waren sich nach Ende der Begegnung darüber einig, dass die Punkteteilung durchaus gerecht war. Doch bis es soweit war, lagen 60 schweißtreibende Spielminuten hinter den Spielern aus beiden Lagern. 

Die Kirchzeller konnten wieder auf Leon David nach seiner Augenverletzung zurückgreifen und er war es auch, der maßgeblichen Anteil am Punkt hatte. Gerade in der zweiten Hälfte machte er die wichtigen Tore. Gefehlt hat Louis Hauptmann, der sich im Jugend-Qualifikationsspiel verletzt hatte.

Bis zum 6:6 (10. Minute) blieb die Partie ausgeglichen. Doch bereits zu diesem Zeitpunkt war klar, dass sich beide Mannschaften nichts schenken würden und dass Punkte in diesem hammerharten Spielmodus mehr zählen als gewöhnlich.

Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II beim Einlauf

 
Mitte der ersten Hälfte hatten die Gäste im schnellen und kampfbetonten Spiel mehr Vorteile und führten in der 24. Minute mit 13:9. Für die Kirchzeller war es Schwerstarbeit, sich mit der agilen, offensiven Deckung der HSG auseinanderzusetzen. Doch der TVK um Antreiber Tom Spieß wurde nicht nervös, sondern suchte seine Chancen und glich zur Pause auf 14:14 durch einen Siebenmeter von Spieß aus. Dieser glänzte nicht nur durch eigene Treffer. Er lieferte tolle Anspiele und führte geschickt Regie. Gerade die Sekunden vor der Pause zeigten den unbedingten Willen der Hausherren, keinen Gegentreffer mehr zuzulassen. Eine rote Karte gab es auch noch. Nach einem grobem Foul an Tim Häufglöckner musste Tristan Kirschner Sekunden vor dem Halbzeitpfiff vorzeitig zum Duschen.
 
Kampf auf Messers Schneide
 
Nach dem Wechsel kamen die Kirchzeller gut erholt aufs Parkett zurück und setzten die Vorgaben ihres Trainers gut um. Schnell stand es 17:15 (35.), ebenso schnell führten wieder die starken Gäste (19:18 – 38.), nutzten die TVK-Fehler geschickt aus. Das Spiel wurde zusehends packender und intensiver und zwei starke Teams begegneten sich auf Augenhöhe, ließen dem anderen kaum mehr Freiräume. Tim Häufglöckner zeigte seine Klasse, war kaum zu halten. Auf der anderen Seite war es Rechtsaußen Simon Belter, der Akzente setzte. Nach dem 24:24 (50.) zog der Gegner erneut zwei Tore weg. Die Spannung war kaum mehr auszuhalten und die Fans unterstützten ihren TVK lautstark.
 
Beim 27:29 drei Minuten vor Schluss sah es für die Karrer-Schützlinge nicht gut aus. Doch was die Mannschaft im Endspurt an Kampfgeist an den Tag legte, war einfach gut. Leon David war es vorbehalten, zwei super schöne Tore vom Kreis zum Ausgleich zu erzielen. Tobias Jörg im Tor war auf dem Posten und beide Trainer nahmen in den letzten Sekunden ihre Auszeit. Im letzten Angriff schickte Heiko Karrer den siebten Feldspieler aufs Parkett. Aber es passierte nichts mehr. Die Zeit war abgelaufen. Zwar bekam der TVK noch einen Freiwurf. Dieser blieb an der HSG-Mauer hängen.
 
TVK-Trainer Heiko Karrer sagte anschließend: „Wir wussten, was auf uns zukommen würde. Die offensive HSG- Abwehr über 60 Minuten hat uns alles abverlangt und ist enorm kräfteraubend. Aber meine Jungs sind nicht weggebrochen, sondern haben einen Kampf bis zum Schluss geliefert. Sie haben das sehr gut gemacht. Großes Kompliment. Das Unentschieden war verdient, denn es hätte heute jeder gewinnen, jeder verlieren können.“ 
 
Bleibt noch die HSG Rodgau Nieder-Roden. Sie spielte bei der HSC Coburg II und nahm mit 31:23 (18:10) die Punkte mit nach Hause. Von Anfang an bestimmten die Gäste das Spiel, führten schnell mit 6:1 und hielten den Vorsprung bis kurz vor der Pause. Die gut aufgelegten Timo Kaiser und Sam Hoddersen bauten ihn auf 18:9 aus, ehe Coburg noch das zehnte Tor in der ersten Hälfte gelang. 
 
Nach dem Wechsel stand es schnell 20:10. Die HSG drückte weiterhin aufs Gaspedal, ließ die Hausherren kaum zum Verschnaufen kommen und nahm am Ende auch in dieser Höhe den verdienten Sieg mit nach Hause.
 
Damit steht die Mannschaft von Trainer Jan Redmann ungeschlagen (6:0-Punkte) an der Tabellenspitze der Staffel E.
 
 
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Am Wochenende geht die Hatz nach Punkten in der dritten Handball-Liga weiter. In der Staffel E spielt der TV Kirchzell am Samstag um 19.30 Uhr gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II. 

Am vergangenen Spieltag mussten die Kirchzeller beim Favoriten Nieder-Roden eine hohe Niederlage hinnehmen. Zwar war TVK-Trainer Heiko Karrer in der ersten Hälfte zufrieden. Doch nach dem Wechsel vermisste er die Leidenschaft und die Emotion vor allem in der Abwehr.

Gegen den kommenden Gegner aus Dutenhofen/Münchholzhausen soll es wieder besser werden. Die Mannschaft von Trainer Michael Ferber hat einen guten Auftakt in die neue Saison hingelegt, hat eine gute Mischung aus jung und alt und Heiko Karrer sagt: „Das ist wie bei jeder zweiten Mannschaft, die ein Bundesliga-Team vor sich hat. Die Jungen kommen teilweise aus dem eigenen Stall, sind sehr gut ausgebildet und werden gefördert und gefordert.“

Neuer Torhüter für Dutenhofen

Die Gäste haben lange nach einem Torhüter gesucht und sind vor der Saison fündig geworden. Vom Bundesliga-Aufsteiger Handball Sport Verein Hamburg kam Marcel Kokoszka nach Hessen. Der 22-Jährige soll nicht nur die U23 verstärken, sondern wird zusätzlich im Bundesliga-Torhüter-Training mit dabei sein. Er konnte sich zuletzt schon gut beweisen. Die HSG spielt flexibel in Abwehr und Angriff und lauert auf die Gegenstoß-Chancen. Jonas Müller, Lukas Gümbel, Tim Lauer oder Außen Leon Bremond sind die Aktivposten. „Wir müssen schauen, dass wir sie nicht in den Gegenstoß kommen lassen, um leichte Tore zu verhindern“, weiß daher auch TVK-Coach Karrer.

Er hat seine Mannschaft gut auf den Gegner vorbereitet, weiß aber auch, „dass es nicht leichter wird. Es ist ein hammerhartes Programm und wir müssen ganz schnell die nötigen Punkte sammeln, um Platz sechs am Ende zu erreichen.“ Kreisläufer Leon David konnte nach seiner Augenverletzung wieder mittrainieren. Der Coach hofft, dass er am Samstag wieder mit dabei ist. Ansonsten sind alle anderen TVK-Spieler fit.

 

HSG Hanau reist mit Rückenwind nach Gelnhausen

Die HSG Hanau ist souverän in die Saison gestartet und nach dem klaren Heimspielsieg gegen den HSC 2000 Coburg II vergangenes Wochenende stehen die Hanauer mit 4:0 Punkten hinter der HSG Bieberau-Modau auf dem zweiten Tabellenplatz. Nun geht es am Samstag um 19.30 Uhr zum ersten Derby der Saison nach Gelnhausen. Mit 2:4 Punkten befinden sich diese aktuell auf Rang sieben.

Siege sind schön! So will sich die HSG Hanau auch diesmal wieder freuen!

„Wir freuen uns auf das erste Derby der Saison. Ein Derby vor Zuschauern, das hat einfach wieder was und das hatten wir in dieser Form lange nicht mehr. Unsere Fans haben hier letztes Wochenende mega Stimmung gesorgt. Da merkt man, wofür man das Ganze macht. Die Euphorie der letzten beiden Spiele wollen wir nach Gelnhausen mitnehmen“, sagt Hanaus Trainer Hannes Geist.

Die kommende Aufgabe wird keinesfalls einfach. Handballerisch wird die HSG Hanau auf eine sehr eingespielte, junge und dynamische Truppe treffen, die eine offensive 6-0-Deckung spielt. Wichtig wird das Rückzugsverhalten sein, um den Gegner von einfachen Toren abzuhalten. 

Trainer Hannes Geist wird das gleiche Aufgebot wie zuletzt gegen Coburg mit nach Gelnhausen nehmen. Es fehlen weiterhin die Verletzten Cedric Schiefer (Platzwunde am Kopf) und Michael Hemmer (Knieverletzung).

 

Groß-Bieberau/Modau fährt selbstbewusst nach Bayreuth

Nach zuletzt 6:0 Punkten fahren die Falken selbstbewusst zur HaSpo Bayreuth, aber auch im Wissen, dass es dort zu einer schweren Partie am Samstag um 19.30 Uhr kommen wird. Die Bayreuther haben in den ersten Spielen auf viele Spieler verzichten müssen und haben erst letzte Woche mit dem Sieg in Erlangen gezeigt, wozu sie fähig sein können. Mit 2:4 Punkten stehen sie aktuell auf Rang acht der Tabelle und werden sicher alles daran setzen, dem Tabellenführer ein Bein zu stellen.

Die Falken haben den Gegner studiert, wissen um die Stärken und haben sich intensiv auf das Spiel vorbereitet. Besonders im Rückraum haben die Franken ihre Vorteile und wurfgewaltige Spieler. Da muss die Abwehr gut stehen und mit höchster Aufmerksamkeit zur Sache gehen. Im Angriff muss jede Chance konsequent genutzt und Fehler weitgehend minimiert werden. 

HSG-Trainer Thorsten Schmid: „Wir müssen in Bayreuth auf der Hut sein und voll konzentriert unser Spiel durchziehen. Von den bisher gezeigten Leistungen des Gegners lassen wir uns nicht blenden, wir treten mit dem notwendigen Respekt in Bayreuth an und wollen gewinnen.“

Die Falken können aus dem Vollen schöpfen und reisen mit dem kompletten Kader an. 

 

Die HSG Rodgau Nieder-Roden muss am Sonntag um 16 Uhr bei der HSC Coburg II antreten. Während die Mannschaft von Trainer Jan Redmann bisher sehr überzeugend auftrat, konnten die Hausherren noch keine Punkte einsammeln. Trotzdem werden die Gäste sehr gut vorbereitet nach Coburg fahren, um dort den dritten Sieg einzufahren. 

 

Das Bild der HSG Hanau haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür.

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In der dritten Handball-Liga gab es in der Staffel E am vergangenen Wochenende teilweise sehr hohe Ergebnisse. Lediglich ein Ergebnis knackte nicht die “Zehner-Marke”. 

Die hiesigen Mannschaften der Region waren allesamt am Start. Die HSG Rodgau Nieder-Roden empfing den TV Kirchzell und verpasste diesem mit 38:28 (19:14) eine hohe Niederlage. Die Hausherren wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und überzeugten auch im zweiten Spiel der neuen Saison.

Der TVK, der auf Leon David aufgrund seiner im letzten Spiel erlittenen Augenverletzung verzichten musste, spielte eine gute erste Hälfte. Trainer Heiko Karrer hatte seine Mannschaft gut vorbereitet und sie hatten sich einen Plan zurecht gelegt. Dieser ging in der ersten Halbzeit weitestgehend auf. Trotzdem hätte sich der Trainer vor allem gegen Ende der ersten Hälfte etwas mehr von der Abwehr und dadurch mehr Hilfe für den Torhüter erwartet. „Es war zunächst, bis auf die Abwehr, kein großer Unterschied zu erkennen. Allerdings haben wir zum Ende der ersten Halbzeit hin schon glasklare Chancen liegen gelassen. Die HSG hingegen hat mit ‚Halbchancen‘ aus dem Rückraum heraus einfache Tore gemacht. Das macht dann eben den fünf Tore Vorsprung zur Pause aus“, so Heiko Karrer.

In Halbzeit zwei kräftiger zupacken

Wer nun dachte, dass die Gäste nach dem Wechsel in der Abwehr kräftiger zupackten und mit mehr Emotionalität versuchten, das Ruder noch herumzureißen, sah sich getäuscht. Fast emotionslos und ohne Gegenwehr ließen sie es zu, dass der Gegner innerhalb ein paar Minuten seinen Vorsprung auf acht Tore ausbaute. In der 49. Minute hieß es gar 33:21 für die HSG. Diese machte ihre Sache gut, hielt sich an die Vorgaben und nutzte jede Gelegenheit zum Torerfolg. Vor allem bestraften die Hausherren fast jeden Fehler der Gäste mit einem erfolgreichen Gegenstoß-Abschluss. „Wir haben nicht an uns geglaubt, haben es nicht geschafft, uns zu wehren und haben uns abschießen lassen“, sagte ein enttäuschter Heiko Karrer anschließend. Das Auslassen der freien Chancen zog sich wie ein roter Faden durch das Spiel. Am Ende stand eine hohe Niederlage für die Odenwälder und diese war aufgrund der zweiten Halbzeit wohl auch verdient, denn die zweiten 30 Minuten war der TVK chancenlos.

Die HSG Bieberau-Modau fegte den Aufsteiger DJK Sportfreunde Budenheim ebenfalls mit einem deutlichen 33:23 (15:12)-Erfolg aus der Halle. Die Bilanz nach drei Spielen ist makellos und mit 6:0 Punkten setzt sich die HSG vorläufig weiter in der Spitzengruppe fest.

Bis zur zehnten Minute verlief die Partie ausgeglichen, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Beim 6:5 (12.) drehten die Falken dann auf und zogen Tor um Tor auf 15:8 davon. Dann schlichen sich Fehler ein, Chancen wurden vergeben und Budenheim holte auf und so stand es zur Halbzeit 15:12. 

Gäste hatten Hoffnungen

Die Gäste machte sich Hoffnungen zu Beginn der zweiten Halbzeit und versuchten weiter aufzuholen. Aber die Falken hatten die Halbzeitansprache von Trainer Thorsten Schmid verstanden und legten los wie die Feuerwehr. Bemerkbar machte sich auch der Torhüterwechsel von Witek auf Sevo, der gleich zu Beginn etliche Würfe Budenheims parierte, sogar zwei Strafwürfe hielt. Mit Gegenstoßtoren, besonders vom zwölffachen Torschützen Robin Büttner zogen die Hausherren binnen fünf Minuten auf 20:13 davon. Während die HSG ständig ohne Leistungsabfall wechseln konnte, hatte Budenheim nichts mehr zuzulegen und musste die Übermacht der Gastgeber anerkannen. Auch ein Torhüterwechsel von Ketelaer auf Sturm brachte keine Verbesserung.

Robin Büttner von Bieberau-Modau beim Siebenmeter-Wurf

Budenheims Trainer Volker Schuster sah seine Mannschaft schlichtweg überfordert und merkte in der Pressekonferenz an, dass sein Team gegen andere Mannschaften punkten muss, um das große Ziel – den Klassenerhalt –  zu schaffen. HSG-Trainer Thorsten Schmid lobte sein Team und sah die geschlossene Mannschaftsleistung als besonders ausschlaggebend für den Sieg an. 

 

Rund 400 Fans sahen in der Main-Kinzig-Halle einen deutlichen Heimsieg ihrer HSG Hanau in und das Team von Trainer Hannes Geist zeigte ein souveränes Spiel und gewann mit 36:14 (22:6) gegen den HSC 2000 Coburg II. Mit 4:0 Punkten rangiert Hanau nun auf Platz zwei. „Wir hatten eine euphorische erste Hälfte. Das hat sicher jedem Handballfan, egal ob mit Hanauer Wurzeln oder nicht, gutgetan und da schaut man gerne zu. Wir sind mit viel Tempo in die Partie gegangen und genau das wollten wir sehen“, sagte Hannes Geist.

Nur die ersten fünf Minuten der Partie gestalteten sich noch offen. Doch spätestens nach dem 8:2 (10.) war klar, Hanau hatte sich einiges für das Spiel vorgenommen. Mit viel Tempo und Willen ließen sie den Gästen nur wenig Raum zum Atmen. Nach 25 Minuten zeigte die Anzeigetafel eine beachtliche Führung von 20:3 an. Mit einem Spielstand von 22:6 verabschiedeten sich beide Teams in die Halbzeit. Niemals zuvor hatte die HSG Hanau in einem Drittliga-Spiel so hoch zur Pause geführt.

Bisschen die Konzentration verloren

Nach dem Seitenwechsel verlor das Spiel angesichts der hohen Führung etwas an Tempo. Unkonzentrierte Abschlüsse und einfache Ballverluste häuften sich vor allem auf Seiten der Gastgeber. Nach 46 Minuten stand es 26:8. Coburg kämpfte zwar, war aber an diesem Abend gegen die Hanauer Deckung im Verbund mit Torhüter Fabian Tomm chancenlos. Youngster Tomm bekam im Tor das Vertrauen und durfte dieses Spiel von Beginn an ran. Einen Ball nach dem anderen wehrte er ab und zeigte wie die gesamte Hanauer Mannschaft eine tolle Leistung.

Nach monatelanger Verletzungspause kehrte Jan-Eric Ritter in Halbzeit zwei zurück auf die Platte und gab sein Comeback für die Hanauer. Ritter belohnte sich auch prompt für seinen Willen und Ehrgeiz über die letzten Monate der Verletzung hinweg und erzielte in der 57. Minute das 34:13. 

Erneut in Torlaune zeigte sich Luca Braun und avancierte mit neun Toren zum besten Werfer der Hanauer. Besonders sicher zeigte sich der Rückraumspieler dabei vom Siebenmeterpunkt und verwandelte fünf von sechs Versuchen. Auch David Rivic zeigte eine gute Partie und steuerte sechs Tore zum Heimerfolg bei.

 

Weiter spielten: HSC Bad Neustadt – TV Gelnhausen 19:33 (6:17) und HC Erlangen II – Haspo Bayreuth 26:30 (14:14).

 

Die Bilder haben uns die Vereine HSG Rodgau Nieder-Roden, HSG Bieberau-Modau und HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank hierfür.

 

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In der dritten Handball-Liga ist am Wochenende ein voller Spieltag und jedes Team wird wieder Vollgas geben, um wichtige Punkte einzufahren.

Der TV Kirchzell hat zuletzt die ersten Punkte eingefahren und steht diese Woche vor einer hohen Hürde. Die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer muss am Samstag um 19.30 Uhr in Nieder-Roden antreten, „einer der Topfavoriten in der Staffel“, wie sich Karrer ausdrückt. Beide Teams haben derzeit 2:0 Punkte auf dem Konto und nun sollen weitere auf die Habenseite wandern. Der TVK weiß, wie schwer es im Rodgau werden wird und Karrer sagt: „Die HSG ist der klare Favorit. Doch nichts ins unmöglich. Die HSG spielt einen schnellen Ball, agiert mit einer aggressiven offensiveren Abwehr und münzt jeden Ballgewinn in einen Gegenstoß um. Und sie schaffen es immer wieder, die Jungen gut zu integrieren. Daher haben sie einen guten Mix zwischen jung und alt hinbekommen.“

Niklas Ihmer neu im Team

Aber auch der TVK integriert immer wieder Nachwuchsspieler ins Team und baut sie vorsichtig auf. So wie aktuell Niklas Ihmer. Der 17-jährige Rückraumspieler spielt im ersten Jahr A-Jugend bei der TVG-Junioren-Akademie und wurde vergangene Woche in einer Blitzaktion auch für den TVK verpflichtet.

HSG-Trainer Jan Redmann und seine Jungs freuen sich auf das Derby mit dem TVK. „Wir versuchen uns stets, bestmöglichst auf den jeweiligen Gegner einzustellen – so auch gegen Kirchzell. Sie sind gut in die Saison gestartet und jetzt gucken wir, was am Samstag passiert.“ Er hat derzeit viele Langzeitverletzte  zu verzeichnen, wie zum Beispiel Henning Schopper (Knochen-Ödem), Magnus Hofferbert (Kreuzbandriss), Philipp Keller (Patellaspitzensyndrom) oder Filip Brühl (Handbruch). „Aber das ist jetzt so. Wir setzen unsere A-Jugendlichen ein und die jungen Leute machen das gut.“  Hinzu kommt, dass Sam Hoddersen ab Oktober den Baggerseepiraten nicht mehr zur Verfügung steht. Der Top-Torjäger des Teams wechselt in die erste schwedische Liga zu Lugi HF aus Lund. Der Linksaußen wird sein vorerst letztes Spiel für die HSG am 01. Oktober gegen Hanau bestreiten.

Felix Mann freut sich auf altbekannte Gesichter

Einer aus dem Team von Jan Redmann freut sich besonders auf Kirchzell. Felix Mann, der schon das Trikot des TVK trug, sagt: „Ich freu mich sehr auf das Kirchzeller Spiel und auf ein paar altbekannte Gesichter. Wir bereiten uns wie auf jedes andere Spiel vor, haben aber natürlich im Hinterkopf, dass der TVK hochmotiviert sein wird. Er hat sich in der vergangenen Zeit stetig weiter entwickelt, hat – im Vergleich zur Pokalrunde – nun wieder Tim Häufglöckner dabei. Deshalb werden wir sehr konzentriert und konsequent spielen müssen.“

TVK-Coach Heiko Karrer hatte am vergangenen Sonntag noch ein Freundschaftsspiel gegen den Württemberg-Ligisten TV Flein eingestreut. Er war vor ein paar Jahren beim TV als Trainer eingesprungen, als die Mannschaft abstiegsbedroht war. „Ich hab allen meinen Spielern, die am Samstag nicht oder nur wenig zum Einsatz kamen, viele Anteile gegeben.“ Alle sind soweit fit, so dass dem Derby nichts mehr im Wege steht.

 

HSG Hanau freut sich auf Heimspiel-Auftakt gegen Coburg

Nach dem furiosen Auftaktsieg der HSG Hanau beim HSC Bad Neustadt blickt das Team von Trainer Hannes Geist nun voller Vorfreude auf das nächste Spiel. Zum Heimspiel-Auftakt kommt am Samstag der HSC 2000 Coburg II nach Hanau (19.30 Uhr, Main-Kinzig-Halle).

„Wir sind alle voller Vorfreude und haben sehr viel Bock auf dieses Spiel. Wir haben uns einiges vorgenommen und wollen die Euphorie aus dem Auftaktsieg bei Bad Neustadt mitnehmen und noch weiter entfachen. Dafür müssen wir aber über 60 Minuten die Füße auf dem Gaspedal halten und unsere Sachen auf den Punkt spielen“, sagt Hannes Geist.

Die Mannschaft freut sich dabei nicht nur auf den in der Main-Kinzig-Halle neu verlegten Hallenboden, sondern vor allem auf die zurückkehrenden Handballfans. 400 Zuschauer werden die Möglichkeit haben, live vor Ort zu sein.

Coburg kämpferisch starkes Team

Mit dem HSC Coburg II reist eine kämpferische starke Mannschaft in die Grimmstadt, die niemals aufgibt. Das haben sie nach dem Rückstand zur Halbzeit in Kirchzell bereits gezeigt, als sie bei der 27:30-Niederlage einen Zehn-Tore-Rückstand in der Schlussphase fast noch aufgeholt hätten.

Es ist eine sehr junge Mannschaft, mit einigen erfahrenen Spielern, die allesamt ihre Klasse schon unter Beweis gestellt haben. Wichtig wird es sein, eine stabile Deckung zu stellen, um ins Tempospiel zu kommen und vorne einfache Tore zu erzielen.

Dabei müssen die Hanauer weiterhin auf Mittelmann Jan-Eric Ritter und ihren Rückraumspieler Michael Hemmer (Knieverletzung) verzichten. Er befindet sich nach seiner Operation auf dem Weg der Besserung, wird aber wohl in diesem Kalenderjahr nicht wieder einsatzbereit sein. Zudem hat sich Cedric Schiefer in Bad Neustadt eine unglückliche Kopfverletzung (Platzwunde) zugezogen, die mit mehreren Stichen genäht werden musste. Der Rückraumschütze wird voraussichtlich zwei Wochen ausfallen. 

 

HSG Bieberau-Modau zuhause gegen Aufsteiger SF Budenheim

Nachdem auch das mit Spannung erwartete Derby letzte Woche in Gelnhausen erfolgreich absolviert wurde, wollen die Falken auch im nächsten Heimspiel am Samstag um 19 Uhr gegen den Aufsteiger aus Rheinland Pfalz, die DJK Sportfreunde Budenheim, erfolgreich bleiben und ihre weiße Weste behalten. 

Mit den Sportfreunden kommt eine junge und motivierte Mannschaft nach Groß-Bieberau und hat einige Drittliga-erfahrene Spieler, wie die früheren Groß-Umstädter Karim Ketelaer im Tor und Rückraumspieler Philip Becker im Kader. Ihr Rundenstart verlief nicht ganz so glücklich und so stehen sie aktuell mit 0:4 Punkten auf Rang neun der Tabelle.

„Ich erwarte ein sehr schweres Spiel mit einer kompakten 6:0-Abwehr und einem starken Innenblock“, so Budenheims Trainer Volker Schuster, der zudem im Bieberauer Angriff viele starke Rückraum-Schützen ausfindig gemacht hat. 

Die Falken haben sich wieder gut auf den Gegner eingestellt. Noch wird am Matchplan gearbeitet, der am Samstag zum dritten Erfolg in der laufenden Runde sorgen soll. Dabei kann Trainer Thorsten Schmid auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Der zuletzt fehlende Kapitän Till Buschmann wirkt wieder mit und auch Jonas Dambach, der in Gelnhausen angeschlagen spielen musste, ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Die Einheimischen werden sich auf ihre kompakte Abwehr mit zwei starken Torhütern verlassen. „Hier müssen wir die Grundlage für unser Tempospiel nach vorne schaffen,“ so HSG-Kapitän Buschmann. 

 

Weiter spielen:

HSC Bad Neustadt – TV Gelnhausen, HC Erlangen II – Haspo Bayreuth.

 

Das Bild der HSG haben uns die Hanauer zur Verfügung gestellt. Danke hierfür. Das Kirchzeller Bild habe ich vergangene Woche aufgenommen.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf.

 

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