Schlagwortarchiv für: @hsghanau

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Auch wenn die Aufstiegsrunde in die zweite Handball-Bundesliga derzeit beim Drittligisten HSG Hanau im Fokus steht, gilt es, die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben. Wenn in der kommenden Saison hoffentlich wieder ein normaler Spielbetrieb in Liga drei möglich sein wird, dann werden auch Marc Strohl und Jannik Ruppert im Dress der Grimmstädter dabei sein. Mit den beiden Eigengewächsen haben zwei wichtige Stützen der vergangenen Jahre ihre Zusage für eine weitere Spielzeit bei der HSG Hanau gegeben.
 
„Ich möchte weiterhin Handball auf hohem Niveau spielen. Wir wollen uns mit der HSG Hanau in der 3. Liga noch stärker etablieren und uns als Team weiterentwickeln“, sagte Marc Strohl, der nach seiner Rückkehr vom VfL Gummersbach und Eintracht Hagen dann in seine sechste Drittliga-Spielzeit mit der HSG Hanau geht.  
 
Rainer Kegelmann freut sich über den Verbleib des Rückraumspielers. „Marc ist ein absoluter Abwehrgarant, der die Defensive stabilisiert und vorne wichtige Tore macht“, weiß der sportliche Leiter der Hanauer die Qualitäten Strohls sehr zu schätzen.
 
Auch Jannik Ruppert wird der HSG die Treue halten. Der 24-Jährige soll nach und nach in eine Führungsrolle hineinwachsen und mehr Verantwortung übernehmen. Der Rückraumschütze spielt seit 2014 in Hanau und kämpfte sich zuletzt nach einer schweren Verletzung zurück. „Wir freuen uns, dass unser Eigengewächs nach einem Jahr der Regeneration wieder zu alter Form zurückgefunden hat und bei uns bleibt. Er wird uns sicher weiterhin viel Freude breiten“, erklärte Kegelmann.
 
Wir wünschen den beiden weiter viel Erfolg  – auch beim Unternehmen Aufstieg zweite Liga!
 
Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Drittligist HSG Hanau meldete für die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga. Die Hanauer haben den nächsten bedeutenden Schritt in der Vereinsentwicklung unternommen und nehmen an der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga teil. Sie haben fristgerecht die Lizenzunterlagen bei der Handball-Bundesliga (HBL) abgegeben.

Damit einher gingen über mehrere Wochen umfangreiche organisatorische und wirtschaftliche Planungen. So musste unter anderem auch ein sogenannter „wirtschaftlicher Träger“ ins Leben gerufen werden.

„Wir haben uns in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Dabei wurde uns immer klarer, dass wir an einen Punkt gekommen sind, an dem wir unter anderem auch einen wirtschaftlichen Träger gründen müssen, um diese positive Entwicklung fortsetzen zu können. Wir haben die spielfreie Zeit während der Pandemie genutzt, um hinter den Kulissen viele kleinere und größere Dinge anzuschieben“, sagte der 1. Vorsitzende Uwe Just.

Geschäftsführer Hannes Geist

Darunter fiel auch die Gründung der „HSG Hanau Handball GmbH“ begleitet vom Rechtsanwalt Xaver Spenkoch und dem Notar Uwe Steinkrüger in den Geschäftsräumen der Kanzlei „Ludwig Wollweber Bansch“.  Zum Geschäftsführer wurde der bisherige Geschäftsstellenleiter Hannes Geist bestellt.  

Dass sich die HSG-Verantwortlichen bereits seit Längerem mit diesem Thema auseinandergesetzt hatten, spielt ihnen nun in die Karten. Aufgrund der Pandemie wurde der Spielmodus in der dritten Liga in dieser Saison vom DHB notgedrungen ausgesetzt. Absteiger wird es keine geben, dafür sollen aber Aufsteiger ausgespielt werden. Allen 72 Teams ist es freigestellt, ob sie an der Aufstiegsrunde oder an einer Pokalrunde teilnehmen wollen oder gar nicht mehr spielen möchten.

Aufgrund dieser besonderen Konstellation haben sich die Hanauer nun für eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde entschieden und somit die sportlich größtmögliche Herausforderung angenommen.

„Wir sind Realisten und wissen, dass diese Aufstiegsrunde sportlich für uns eine Herkulesaufgabe darstellt, zumal sich einige Mannschaften extra noch einmal verstärken werden. Aber wir fühlen uns unseren Spielern, Fans, Partnern und Sponsoren verpflichtet, alles dafür zu tun, um am attraktivsten Wettbewerb teilzunehmen, den diese schwierige Saison zu bieten hat“, sagte der Sportliche Leiter Reiner Kegelmann.

Für die HSG Hanau steht bei der Teilnahme an der Aufstiegsrunde vor allem der Lerneffekt im Mittelpunkt. „Wir wollen unsere Grenzen aufgezeigt bekommen und das in allen Bereichen, sportlich wie organisatorisch“, sagt Just. „Wir wollen wissen, wieviel uns noch fehlt, um irgendwann den nächsten Schritt ins Auge zu fassen. Dabei nehmen wir bewusst in Kauf, dass es für uns durchaus auch mal deutlich und schmerzhaft werden könnte. Aber nur so werden wir uns weiterentwickeln“, sagte Just.

Letzte Woche auf Anhieb elf, jetzt 14 Vereine

Sagte Gottfried Kunz, sportlicher Leiter des Drittligisten TV Kirchzell, noch letzte Woche, dass bereits elf Teams für die Aufstiegsrunde gemeldet hatten, sind es nun abschließend – also nach Ende der Meldefrist – 14 Vereine. Dies gab der DHB heute bekannt. Dafür erforderlich waren formale Meldungen an die spielleitende Stelle 3. Liga DHB und das Einreichen eines Lizenzantrages für die 2. Liga bei der HBL GmbH.

Neben der HSG Hanau haben noch der HC Oppenweiler/Backnang, TSB Heilbronn-Horkheim, VfL Pfullingen, TV Willstätt, TuS Vinnhorst, TuS Spenge, VfL Eintracht Hagen, VfL Potsdam, HC Empor Rostock, Eintracht Hildesheim, MTV Braunschweig, TuS Dansenberg und HSG Krefeld-Niederrhein gemeldet.
 
Über Modus und weitere Details wird, so der DHB, in Kürze entschieden.
 
Bleibt gesund, haltet durch, behaltet die Nerven und haltet Abstand.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Beim Handball-Drittligisten HSG Hanau gibt es ab sofort einen Rollentausch auf der Trainerposition, was heißt, es gibt einen neuen Cheftrainer. Ab sofort ist Hannes Geist verantwortlicher Coach für die Drittliga-Handballer der Grimmstädter. Der bisherige Trainer Oliver Lücke bleibt weiterhin an Bord und wird Hannes Geist als Co-Trainer unterstützen. Damit bleibt das bisherige Trainer-Duo zusammen, allerdings mit vertauschten Rollen.
 
Oliver Lücke deutete den HSG-Verantwortlichen zwischen den Jahren an, dass er aufgrund beruflicher Belastungen in der neuen Saison etwas kürzertreten möchte und sich langfristig in der Position des Co-Trainers wohler fühlen würde. Gemeinsam haben nun alle Betroffenen beschlossen, diesen Schritt bereits im Winter zu vollziehen.
 
„Wir haben beide ohnehin von Anfang an als Team gesehen und sind sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Von daher gab es keinen Grund, große Veränderungen vorzunehmen. Hannes Geist war als Co-Trainer ohnehin schon nah an der Mannschaft“, begründete der sportliche Leiter Reiner Kegelmann den Trainertausch.
 
Zunächst gilt die Vereinbarung mit Hannes Geist und Oliver Lücke in ihren neuen Rollen bis zum Ende der Saison 2021/22. Hannes Geist, der aktuell auch Leiter der Geschäftsstelle ist und Trainer der A-Jugend-Bundesligamannschaft, wird zur neuen Saison nicht mehr die A-Jugend coachen. Auch hier wird es einen Wechsel geben.
 
Oliver Lücke betonte indes, dass er auch weiterhin der HSG Hanau treu bleiben möchte. „Der Verein entwickelt sich stetig weiter und ist ein sehr spannendes Handballprojekt. Ich freue mich, auch in Zukunft meinen Teil zu dieser Entwicklung beitragen zu dürfen“, sagt er.
 
Wir wünschen den beiden auf ihren neuen Trainerpositionen alles Gute.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. So das Motto der HSG Hanau. Da aufgrund der Corona-Pandemie derzeit an gemeinsame Veranstaltungen nicht zu denken ist, haben sich die Verantwortlichen der HSG Hanau-Handballer etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Unter der Leitung von Markus Breidenbach, der bei der HSG normalerweise mannschaftsübergreifend das Torhüter-Training koordiniert, hatten die Grimmstädter vor wenigen Tagen ihre komplette Jugendabteilung zum Online-Neujahrsempfang eingeladen. Rund 100 Jugendliche nahmen dieses Angebot an und waren hinterher restlos begeistert.
 
Dabei testete die HSG gleich mehrere Plattformen und Tools. Auch wenn hoffentlich bald die Normalität zurückkehren wird, wollen die Hanauer auf den neuen Erfahrungen des digitalen Zusammenarbeitens aufbauen und diesen Weg zukünftig konsequent weitergehen.
 
„Wir haben uns schon lange nicht mehr alle gemeinsam in der Halle gesehen. Es ist in diesen Zeiten wichtig, dass wir uns trotzdem immer wieder etwas einfallen lassen, um etwas zusammen zu unternehmen. Wir wollen, dass unsere Jugendlichen wissen, dass sich die HSG Hanau auch in dieser schwierigen Phase um sie kümmert“, sagte Geschäftsstellenleiter Hannes Geist, der Breidenbach bei der technischen Abwicklung unterstützte.
 
Gesendet wurde der Neujahrsempfang live aus der Main-Kinzig-Halle in die Wohnzimmer der Jugendlichen, die zum Teil mit ihren Eltern vor dem heimischen PC gespannt mitverfolgten, was sich Breidenbach und Co. alles haben einfallen lassen.
 
Über 90 Minuten Programm hatten die HSG-Verantwortlichen auf die Beine gestellt. Mit mehreren Kameras gleichzeitig wurde gefilmt. Zuvor konnten sich die Jugendlichen diverse Apps und Programme herunterladen, um aktiv mitmachen zu können. „Uns war wichtig, dass wir unseren Jugendlichen die Möglichkeiten der digitalen Zusammenarbeit näherbringen konnten. Außerdem wollten wir sie ins Programm mit einbeziehen, so dass sie aktiv mitmachen konnten. Ich glaube der Spagat zwischen Interaktion und Informationsübermittlung ist uns sehr gut gelungen“, sagte Breidenbach.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So, jetzt ist es amtlich. Die dritte Handball-Liga und die Jugend-Bundesliga werden aufgrund der Corona-Pandemie ihren Spielbetrieb bis zum Ende des Jahres aussetzen.

Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am vergangenen Mittwoch in einer Videokonferenz beschlossen, den Spielbetrieb der dritten Liga und der Jugend-Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie bis Ende des Jahres auszusetzen. Vorangegangen war am Freitag, den 30. Oktober, ein ebenfalls von Präsidium und Vorstand gefasster Beschluss, den Spielbetrieb aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen zunächst bis zum 15. November zu unterbrechen. Eine Wiederaufnahme ist derzeit zum Wochenende 9./10. Januar beabsichtigt, sofern dies die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie zulässt.
 
„Unser oberstes Ziel ist es weiterhin, verantwortungsvoll Möglichkeiten für Handball zu schaffen. Priorität haben dabei Wiederaufnahme und Fortführung des Trainings. Dies gilt insbesondere für die Nachwuchstalente. Unabhängig von der formalen Einordnung als Profi- oder Amateursport kämpfen wir für alle Mannschaften auf politischer Ebene darum, dass sie trainieren können, wenn sie dies tun wollen“, sagte Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „Wir haben hierfür im ersten Lockdown mit dem Leitfaden ,Return to play‘ die Basis für in den Vereinen in der Zwischenzeit bewährte Hygienekonzepte geschaffen. Diese werden auch in der jetzigen Phase eine elementare Hilfe sein“, so Schober weiter.
 
Der DHB hat in den vergangenen beiden Wochen mit Spielkommission dritte Liga und Jugend-Spielausschuss alle Vereine in die Situationsanalyse eingebunden, mit den zuständigen Gremien unter anderem spieltechnische Szenarien entwickelt und als maßgeblichen rechtlichen Rahmen auch die Corona-Schutzverordnungen der Bundesländer ausgewertet. 
 
Ein Drittel darf nicht trainieren
 
Von insgesamt 131 Mannschaften der 3. Liga (72 Männerteams, 59 Frauenteams) haben derzeit ein Drittel keine Erlaubnis, weiter zu trainieren. Etwa die Hälfte dürfte den Spielbetrieb auch ohne Zuschauer nicht aufnehmen. Insgesamt ergibt sich für die dritte Liga ein heterogenes Bild auch, was die Einordnung als Amateur- oder Profisport betrifft. 
Am vergangenen Dienstagabend tauschte sich der DHB in zwei Videokonferenzen mit den Vereinen der dritten Liga Männer/Frauen aus. „Wir verstehen die Nöte vor Ort. Es ist jetzt unsere gemeinsame Aufgabe, Wege zu finden, wie der Handball in der 3. Liga aktiv bleibt und welche Formen des Spielbetriebs möglich und sinnvoll sind. Im ersten Schritt hat die Sicherung des Trainingsbetriebes Priorität“, erklärte Mark Schober. „Wir müssen mit Blick auf die Gesundheit aller immer verantwortungsvoll handeln, aber auch weiter mutig das Mögliche planen – mit der Bereitschaft, sehr flexibel zu reagieren.“
 
Matthias Kohlstrung, Vereinsvertreter in der Spielkommission der dritten Liga, sagt: „Wir wollen versuchen wieder zu spielen, sofern das möglich ist. Das sind wir unserem Handball schuldig. Allerdings müssen wir auch die bestmögliche Sicherheit für unsere Spieler erreichen.“
Der DHB, die Spielkommission dritte Liga und der Jugend-Spielausschuss werden in den kommenden Wochen weiter beraten, wie die Saison 2020/21 fortgesetzt werden kann.
 
Was sagt Heiko Karrer
 
Heiko Karrer, Trainer beim TV Kirchzell, sagte zu dieser Nachricht: „Jetzt ist eine Entscheidung gefallen und das war wichtig. Voraussichtlich wird unsere Runde erst wieder im Januar weitergehen. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Rückrunde beginnen sollen. Nun wird darüber nachgedacht, in welcher Form die Saison weitergehen kann.“ Derzeit trainieren die Kirchzeller Jungs nicht und der Coach hat ihnen Trainingspläne für Lauf- und Krafttraining gegeben, damit sie sich selbstständig fit halten können. “Angedacht ist demnächst ein gemeinsames Online-Training“, so Karrer. 
 
Gottfried Kunz, der sportliche Leiter der Kirchzeller, meinte: „Für mich ist dies die einzig richtige Entscheidung, bis Ende des Jahres den Spielbetrieb einzustellen. In cirka drei Wochen werden sich erneut die Verantwortlichen aller Vereine der dritten Liga zur nächsten Videokonferenz treffen, um zu besprechen, wie es weiter geht. Derzeit kann man ja wirklich nur auf Sicht fahren.”
 
Wie sieht die HSG Hanau die Entscheidung
 
Für die HSG Hanau bedeutet dies, dass sie mit ihrem Drittliga-Kader und der A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft weiterhin trainieren darf, um sich für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs Anfang Januar vorzubereiten. „Wir sind erleichtert, dass jetzt Klarheit bei diesem Thema herrscht und wir unseren Sportlern unter Berücksichtigung der Hygieneregelungen weiterhin ermöglichen können, zu trainieren. Die Einstufung, zum Leistungssport zu zählen, ist eine große Wertschätzung unserer Arbeit. Das gibt uns die Möglichkeit den Handballsport in der öffentlichen Wahrnehmung am Leben zu erhalten und unsere Talente weiter zu fördern, um den erfolgreichen Weg der HSG Hanau fortzusetzen“, sagt Hanaus A-Jugend-Bundesliga-Coach und Geschäftsstellenleiter Hannes Geist. 
 
 
Den Artikel habe ich auch für meine Heimatzeitung Main Echo geschrieben.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der dritten Handball-Liga musste das für heute Abend um 19.30 Uhr angesetzte Spiel zwischen der TSG Haßloch und dem TV Kirchzell abgesagt werden. Grund: ein Corona-Verdachtsfall im Mannschaftsumfeld der TSG. 

Am Freitag bekam der Sportliche Leiter der Kirchzeller, Gottfried Kunz, einen Anruf aus Haßloch. Trainer Thomas Müller erklärte, dass es im Mannschaftsumfeld einen Corona-Verdachtsfall gäbe und bat daher um Absetzung des Spiels und Verlegung.

„Wir haben der Verlegung natürlich zugestimmt“, sagte Gottfried Kunz. Selbst bei nur bisher einem Verdachtsfall beim Gegner ist das Risiko einer Übertragung einfach zu groß. Wann die Partie nachgeholt wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Die Partie der Odenwälder in der Staffel Mitte ist nun von insgesamt sieben Samstags-Spielen die fünfte Begegnung, die nicht stattfinden wird. Verlegt wurden aufgrund Corona noch TuS  Dansenberg  – SV  Zweibrücken, TuS Opladen  –  HSG Hanau, HSG Rodgau Nieder-Roden – VfL Gummersbach II und HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II – Leichlinger TV. 

Die Begegnung am Freitagabend zwischen Bergische Panther und Longericher SC Köln ging 31:33 aus. Die Partien des TV Hochdorf gegen den HSC Bad Neustadt und HG Saarlouis – HSG Krefeld Niederrhein laufen gerade. 

Alle Hanauer Spieler sind negativ getestet

Die HSG Hanau gab zu Corona folgendes bekannt: alle Spieler sind negativ getestet. Nachdem unter der Woche ein Spieler der HSG Hanau positiv auf Covid-19 getestet wurde, organisierte Mannschaftsarzt Dr. med. Ronald Yazdi vorsorglich auch für alle weiteren Spieler einen Corona-Test. Dabei stellte sich heraus, dass es keinen weiteren Covid-19-Fall im Team gibt. Alle Spieler wurden negativ getestet.

Trotzdem ist das Team von Trainer Oliver Lücke nun eine Weile spielfrei. Das Drittliga-Spiel an diesem Wochenende bei der TuS Opladen fällt aus und auch am kommenden Wochenende wird nicht gespielt. Das Derby gegen die HSG Rodgau-Nieder-Roden findet nicht statt, da die Baggerseepiraten den Trainings- und Spielbetrieb für alle Mannschaften bis zum 02. November eingestellt haben. Somit ist der nächste Spieltermin für die HSG am 06. November. Dann geht es zur HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II.

 

Das Bild hat uns die HSG Hanau zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür – und wir freuen uns und sind erleichtert, dass alle Spieler negativ getestet wurden!

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Corona macht vor nichts halt und jetzt hat es auch einige Handball-Drittligisten erwischt. Die Falken HSG Bieberau/Modau mussten ihr Heimspiel gegen den VfL Gummersbach II am letzten Wochenende absagen. Dies teilte der Verein auf seiner Homepage mit. Der Grund sind acht bestätigte Corona-Infektionen im Kader des Leichlinger TV, dem Gegner vom vorlezten Samstag. Diese Partie musste die HSG mit 28:29 verloren geben. 

„Die Verantwortlichen in Gummersbach und wir haben uns darauf geeinigt, das Spiel abzusagen“, erklärte Georg Gaydoul, HSG-Teammanager. Das Risiko einer weiteren Verbreitung des Virus sei einfach zu groß, zumal auch schon einige Spieler im eigenen Kader Symptome aufweisen. „Ich habe die ganze Mannschaft daraufhin in Quarantäne geschickt“, erklärte Teamarzt Sebastian Schellhaas, der am besagten Samstag selbst nicht in der Halle war. Alle Spieler mit Symptomen unterzogen sich am vergangenen Donnerstagmorgen einem Corona-Test, die Ergebnisse stehen noch aus.
 
Georg Gaydoul war am Donnerstag mehrfach mit dem für Groß-Bieberau zuständigen Gesundheitsamt Darmstadt in Kontakt. Dieses braucht für Maßnahmen wiederum die Bestätigung der Infektionslage des für Leichlingen zuständigen Gesundheitsamtes. Für die rund 230 Zuschauer des Spiels am letzten Samstag in der Groß-Bieberauer Großsporthalle besteht laut Teamarzt Schellhaas kein Grund zur Besorgnis. „Ich halte das Risiko für gering, da die Zuschauer ja keinen direkten Kontakt mit den Spielern hatten.“ Näher dran waren da schon die Zeitnehmer und vor allem die Schiedsrichter, für die nach Meinung des Mediziners schon Schutzmaßnahmen seitens des DHB nötig wären.
 
Leichlingen liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis in etwa 25 Kilometer Entfernung zur Stadt Wuppertal, die jüngst zum Corona-Risikogebiet erklärt wurde. Der Leichlinger TV selbst hatte auf seiner Homepage die Corona-Fälle öffentlich gemacht und daraufhin auch das angesetzte Derby beim TuS 82 Opladen abgesagt. 
 
Derby zwischen HSG Hanau und Groß-Bieberau abgesagt
 
Auch das kommende Heimspiel der HSG Hanau gegen die MSG Groß Bieberau /Modau muss abgesagt werden. Grund ist eine Corona-Erkrankung eines Sportlers aus der Handball-Mannschaft des Leichlinger TV, der positiv auf das Corona-Virus getestet worden ist. Da Leichlingen am ersten Spieltag bei den Falken Groß-Bieberau zu Gast war, wurde die Partie am 16. Oktober vorsorglich abgesagt. Wann das Derby zwischen der HSG Hanau und Groß-Bieberau nachgeholt wird, steht noch nicht fest.   
 
Ebenfalls verlegt wurde die Begegnung zwischen Dutenhofen/Münchholzhausen II und den Bergischen Panthern. Auch hier ist ein Corono-Verdachtsfall der Grund.
 
Bleibt hoffentlich alle gesund und passt gut auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Wer hätte das gedacht. Tatsächlich geht die Handball-Saison an diesem Wochenende los. Einige Spiele wurden bereits schon absolviert. Die einen mit, die anderen ohne Zuschauer. Aber es ging endlich wieder los. Nicht nur die Spieler freuen sich sehr, auch alle Verantwortlichen, Helfer, Helfeshelfer, Fans usw. 

Was hat es aufgrund Corona nicht viele rauchende Köpfe, viele Sitzungen, Gespräche bezüglich des Hygienekonzepts und der Abstandsregelungen vor Beginn der Runde gegeben. Die Verantwortlichen haben keinerlei Mühen gescheut, um die Saison starten zu lassen. Hoffen wir, dass alles gut gehen wird…

Der TVG startet heute Abend

Der TV Großwallstadt startet als Neuling in der zweiten Bundesliga und bestreitet heute Abend sein erstes Spiel zu Hause gegen den TuS Ferndorf. Bereits im August 2018 spielte der TVG bei seinem damaligen Aufstieg in die zweite Liga gegen Ferndorf. Damals ging das Match 26:26 aus. Nun kommt es zu einer Neuauflage. Wir sind gespannt, wie es diesmal ausgehen wird.

Bereits am Freitag haben einige Mannschaften schon Duftmarken gesetzt. Der ASV Hamm gewann gegen den TV Emsdetten mit 25:24, der TSV Bayer Dormagen verlor zu Hause gegen den Dessau-Rosslauer HV mit 21:24. Auch der TV Hüttenberg musste gegen den Wilhelmshavener HV mit 29:32 geschlagen geben. Die WHV-Mannschaft hat die Turbulenzen der letzten Tage wohl gut weggesteckt und nahm die Punkte mit nach Hause. Der VfL Lübeck-Schwartau verlor gegen den VfL Gummersbach mit 25:27 und die HSG Konstanz verlor ebenfalls das erste Heimspiel gegen den HC Elbflorenz mit 21:27.

Auch die Kirchzeller präsentieren sich heute Abend zu Hause

Auch in der dritten Liga wurde schon am Freitag gespielt. Die HSG Hanau gewann ihr erstes Heimspiel gegen den TV Hochdorf mit 29:25. Beiden Mannschaften war die lange Pause anzumerken und dementsprechend nervös starteten sie in die Partie. Doch nach dem 8:8 hatte die HSG die Nase vorn und führte zur Pause mit 14:10. Nach dem Wechsel knüpften die Hanauer an die letzten Minuten der ersten Hälfte an, hielten den Gegner in Schach. Nach dem 23:14 wurde die HSG etwas leichtsinnig, so dass der TVH auf zwei Treffer herankam (25:23). Aber letztlich brachte die HSG den Sieg über die Zeit und freute sich über die ersten Punkte.

Die zweite Freitag-Partie zwischen dem Longericher SC Köln und TuS Opladen wurde verlegt. Heute Abend hat der TV Kirchzell mit seinem neuen Trainer, aber leider ohne den verletzten Tim Häufglöckner, sein erstes Match. Gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen muss das Team von Heiko Karrer sich beweisen. Tim Häufglöckner wird schmerzlich vermisst werden. Doch wer das TVK-Team kennt, weiß, dass alle jetzt etwas näher zusammen rücken und für ihren Teamkollegen spielen werden.

Wir sind gespannt.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!