Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Schlagwortarchiv für: #hygienemaßnahmen
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Vor ein paar Tagen haben wir Euch darüber informiert, dass sich Tim Häufglöckner vom Handball-Drittligisten TV Kirchzell bei einem Testspiel während der Vorbereitung auf die neue Saison die Achillessehne gerissen hat. Mittlerweile wurde er operiert – und zwar am vergangenen Mittwoch. Er hat diese Operation gut überstanden.
Auf unsere Nachfrage hin erzählte uns der sympathische Sportler: „Es geht mir den Umständen entsprechend gut. Die OP ist gut verlaufen und ich durfte direkt am Mittwoch Abend nach Hause. Die Nacht war nicht wirklich toll…Ich hatte Schmerzen und musste Schmerzmittel nehmen.“
Doch am Freitag war er schon wieder voller Zuversicht, die Schmerzen haben nachgelassen und er hofft, dass er das Schlimmste überstanden hat. Der junge Handballer muss einen speziellen Schuh tragen, der individuell angepasst wird und die Fäden werden wahrscheinlich nach zehn Tagen gezogen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
So langsam nimmt der Handballsport wieder Fahrt auf und – trotz Corona – wird fleißig trainiert und sich auf die neue Saison eingestimmt. Die Kaderplanungen in den verschiedenen Mannschaften sind anscheinend auch weitestgehend abgeschlossen und es bleibt Zeit genug, die Neuen zu integrieren, neue Abwehrformationen zu üben und noch einiges mehr.
Die erste und die zweite Bundesliga starten jeweils am ersten Oktober-Wochenende in die Saison 2020/21. Auch die dritte Liga will am ersten Oktober-Wochenende in die neue Runde starten.
Lediglich die Oberliga Hessen wird bereits am 11./12./13. September mit der Saison 2020/21 beginnen. Aufgrund von Corona ist das – meiner Meinung nach – sehr früh.
Die Hygiene-Konzepte stehen, doch ob ohne oder mit Zuschauer – und wenn mit, mit wie vielen Zuschauern in den einzelnen Hallen gespielt werden darf, steht wohl noch nicht so ganz fest. Fakt ist, dass diese Saison für alle Vereine eine Herkules-Aufgabe geben wird. Ich zolle für die Umsetzung der Hygiene-Konzepte und der Abstandsregelungen usw. schon jetzt jedem Verein meine Hochachtung und meinen Respekt. Doch in der schlimmen Corona-Zeit geht es nicht anders. Wir alle müssen uns an die Vorgaben halten. Nur so können wir das Virus einigermaßen eindämmen. Los werden wir es, meiner Meinung nach, so schnell nicht mehr…
Passt auf Euch auf, haltet Abstand und bleibt gesund!
Liebe Leserinnen, liebe Leser.
Und wieder gibt es eine gute Nachricht vom Sport. Der Deutschland-Achter darf wieder aufs Wasser. Das Team Deutschland-Achter trainiert ab Dienstag wieder in Mittel- und Großbooten und die Vorfreude bei den Trainern und den Athleten ist groß.
Wie mein Kollege Carsten Oberhagemann mitteilte, werden die Maßnahmen gegen das Corona-Virus in Nordrhein-Westfalen immer weiter gelockert. Davon profitiert nun auch das Team Deutschland-Achter.
Nachdem seit gut einem Monat das Training in Zweier-Booten wieder aufgenommen wurde, sollen ab der nächsten Woche auch der Vierer ohne Steuermann und der Deutschland-Achter aus der Bootshalle geholt werden. Im Blick haben die Ruderer die in den Herbst verschobenen Europameisterschaften im polnischen Posen. Diese sollen vom 09. bis zum 11. Oktober stattfinden.
„Wir gehen davon aus, dass wir in der kommenden Woche auch wieder Mittel- und Großboot fahren können“, sagt Bundestrainer Uwe Bender. Das Team Deutschland-Achter wird dabei die vom Deutschen Ruderverband erarbeiteten Leitlinien befolgen, die zum Beispiel besagen, dass der Steuermann mit Mundschutz ausgestattet werden muss. Zudem werden alle unnötigen Kontakte vermieden – ohnehin sitzen die Ruderer im Boot ja mit einem Abstand von 1,30 Meter hintereinander – und Hygiene-Maßnahmen wie das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren der Sportgeräte werden weiter eingehalten. Erste Einheiten im Achter und Vierer sind am Dienstag geplant.
„Die Geschwindigkeit hat mir gefehlt“
Nach über einem Monat auf dem Ergometer und einem Monat im Zweier ist die Vorfreude auf die anderen Bootsklassen groß. „Es war schön, dass wir überhaupt wieder aufs Wasser durften. Aber ein bisschen hat mir die Geschwindigkeit vom Deutschland-Achter schon gefehlt. Von daher ist es fantastisch, dass wir jetzt wieder in die Groß- und Mittelboote zurückkehren können“, sagt Achter-Weltmeister Laurits Follert.
Die EM ist das Ziel
Auch Bundestrainer Bender ist froh: „Es ist absolut wichtig für uns, dass wir wieder einen relativ normalen Sportbetrieb durchführen können und beim Training andere Möglichkeiten als bislang haben.“ Das Team Deutschland-Achter hat nun wieder ein Ziel vor Augen und trainiert auf die EM im Oktober hin. Bei der einzig verbliebenen Regatta über 2.000 Meter in dieser Saison werden die Ruderer in den Bootsklassen starten, für die sie sich im Winter qualifiziert hatten.
Olaf Roggensack fällt aus
Pünktlich zum Trainingsstart im Deutschland-Achter wieder mit dabei ist Johannes Weißenfeld, der nach Bandscheiben-Problemen wieder fit ist. Der 23-jährige Olaf Roggensack muss hingegen vorerst auf die Rückkehr in den Deutschland-Achter verzichten. Nach einer Schulter-OP muss er sich noch gedulden. Für ihn springt momentan Maximilian Planer ein. Der 29-jährige, zweimalige Weltmeister mit dem Deutschland-Achter, trainiert zurzeit mit Hannes Ocik im Zweier und wird auch in der kommenden Woche im Achter eingesetzt.
Wir freuen uns für die Athleten und wünschen ihnen für die Rückkehr auf Groß- und Mittelboote alles Gute!
Bleibt gesund und passt auf Euch auf!