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Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Und weiter geht es mit der Absagenflut im Handball.

Der Bezirksspielausschuss des Handballbezirkes Odenwald-Spessart hat in einer Dringlichkeits-Sitzung am vergangenen Dienstag beschlossen, den Meisterschafts-Spielbetrieb auf Bezirksebene für alle Mannschaften im Aktiven und Jugendbereich vorerst bis zum 08. November auszusetzen. Davon sind auch Auswahlmaßnahmen des Bezirks betroffen.

Auch Freundschaftsspiele werden bis zum 08. November nicht genehmigt. Ausgenommen davon sind die Meisterschaftsspiele der Landes- und Oberligamannschaften, diese liegen in der Zuständigkeit des HHV. Über die Wertung der Runde oder über mögliche Spielvarianten nach Aufnahme des Spielbetriebes wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

BHV sagt ebenfalls Spiele ab

Auch der Bayerische Handballverband trägt den stark steigenden Infektionszahlen Rechnung und setzt den Spielbetrieb des Verbandes und der Bezirke für die kommenden drei Spieltage aus. Das heißt, es wird ebenfalls bis zum 08. November pausiert. Diese Entscheidung hat das Präsidium am Dienstag mit den Bezirken einstimmig beschlossen. 

 

Ich denke, dass dies die vernünftigste Lösung ist. Die Gesundheit aller hat oberste Priorität. Wir dürfen alle gespannt sein, wie es weiter geht. Falls der Wert nicht schnellstens fällt, sieht es duster für die Sportarten unterm Hallendach aus…

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Am vergangenen Wochenende stand für einige Teams in der zweiten und dritten Handball-Bundesliga der dritte Spieltag an.

Der TV Großwallstadt musste eine bittere Niederlage gegen die DJK Rimpar Wölfe hinnehmen. Vor 500 Zuschauern stand am Ende ein 25:32 (11:16). Die Mannschaft von Trainer Ralf Bader fand keinen Zugriff auf den Gegner und man merkte dem jungen Team teilweise die fehlende Erfahrenheit an. “Es war ernüchternd”, sagte Ralf Bader. “In den drei bisherigen Spielen haben wir einmal zu zaghaft agiert, dann sind wir sehr eingeschworen aufgetreten und nun hat uns die letzte Partie zum Nachdenken angeregt.” 

Zwölf Fehlwürfe und elf technische Fehler seitens des TVG – da war die Sache gelaufen. Die Art und Weise hat dem Coach nicht gefallen, denn sein Team ist nicht ins Laufen gekommen. Auch als der Trainer die Deckung von 6:0 auf 5:1 umstellte, hatte Rimpar eine Lösung parat, hat in sich gelassen agiert und selbstbewusst weiter gespielt. 

Am Mittwoch muss die Bader-Crew in Bietigheim antreten und am Sonntag kommt der HSV Hamburg nach Aschaffenburg.

Das Spiel TV Emsdetten – TuS Ferndorf wurde wegen Coronaverdachts beim TuS verlegt. 

Weiter spielten: EHV Aue – HSV Hamburg 32:35, VfL Lübeck-Schwartau – ThSV Eisenach 32:21, TuS N-Lübbecke – HC Elbflorenz 21:27, HSG Konstanz – Dessau-Rosslauer HV31:26, ASV Hamm – VfL Gummersbach 27:25, TV Hüttenberg – SG BBM Bietigheim 20:22, TuS Fürstenfeldbruck – Wilhelmshavener HV 27:30.

Dritte Liga:

Der TV Kirchzell hatte am Samstag unglaubliches Pech bei der 25:26-Niederlage gegen die Bergischen Panther und die Enttäuschung war groß. Die Partie war weitgehend offen, hatte Höhen und Tiefen und war am Ende an Dramatik nicht mehr zu überbieten. Unter anderem drei vergebene Siebenmeter in den ersten 14 Minuten sorgten dafür, dass der TVK ins Hintertreffen geriet. Sehr stark agierte TVK-Torhüter Tobias Jörg, hielt, was zu halten war und war auch bei einigen Gegenstößen nicht zu überwinden war. Die Gäste gingen immer wieder mit ein, zwei Toren in Front, die Kirchzeller glichen aus oder kamen dran. Die Führung wollte aber nicht gelingen. Dem starken Tom Spieß gelang kurz vor der Pause der 14:15-Anschlusstreffer.

Nach Wiederbeginn drehten die Hausherren die Begegnung und 20:16 hieß es in der 42. Minute.  Gästetrainer Marcel Mutz zog die Reißleine und ließ Tom Spieß in Manndeckung nehmen. Schnell schmolz der Vorsprung. Es war dem jungen Karrer-Team anzumerken, dass es sich durch die 5:1-Deckung etwas aus der Ruhe hat bringen lassen. Auch im Überzahlspiel während des gesamten Spiels fehlte die Übersicht und die Abgeklärtheit. In der Schlussphase war Spannung angesagt und die körperlich präsenten Gäste gaben alles und beim 25:23 drei Minuten vor dem Ende schien die Entscheidung gefallen. Aber die Männer von Trainer Heiko Karrer warfen noch einmal alles in die Waagschale, glichen aus und die Spannung war kaum zu überbieten. 30 Sekunden vor dem Abpfiff nahmen die Gäste noch einmal die Auszeit und Marcel Mutz gab letzte Anweisungen. Jens-Peter Reinarz war es vorbehalten, in letzter Sekunde seiner Mannschaft den Sieg zu bescheren. „Wir sind alle sehr enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. Vor allem für das komplette Team um das Team, das dafür sorgt, dass wir überhaupt in diesen Zeiten spielen können, tut es mir leid. Aber wir haben uns zu viele Fehler erlaubt, suchen zu oft den schweren Pass anstatt den einfachen zu spielen“, sagte TVK-Coach Heiko Karrer. Und noch ein Wermutstropfen kam hinzu. Joshua Osifo musste bereits früh mit einer Gehirnerschütterung ausscheiden und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Die Partie Zweibrücken – Haßloch wurde aufgrund eines Coronaverdachts verlegt und auch die Begegnung am 23.10. zwischen Groß-Bieberau und Gelnhausen wurde verlegt. 

Weiter spielten: 

Longerichter SC Köln – HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II 27:21, HSC Bad Neustadt – TuS Dansenberg 23:26, TV Gelnhausen – HG Saarlouis 22:30.

 

Oberliga Hessen:

Wie bereits berichtet, wurde der komplette erste Spieltag der Männer abgesagt. Nächste Woche sind bisher nur zwei Spiele angesagt. Sind wir gespannt, wie Sportarten unter einem Hallendach in diesen schwierigen Zeiten weiter gehen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Deutschland-Achter siegte in Rendsburg im letzten Rennen der Saison. Das deutsche Flaggschiff gewann die traditionelle 12,7-Kilometer-Langstrecke auf dem Nord-Ostsee-Kanal vor Polen und dem deutschen U23-Achter.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen:

Mit Startnummer eins auf den ersten Platz: Die Europameister aus dem Deutschland-Achter fuhren über die 12,7-Kilometer-Langstrecke beim SH Netz Cup in Rendsburg zu einem souveränen Sieg vor Polen und dem deutschen U23-Achter.

„Die Mannschaft ist technisch und taktisch ein gutes Rennen gefahren. Das Feld der drei Mannschaften hat sich relativ schnell sortiert“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Schon auf dem ersten Kilometer hatte sich die Mannschaft um Schlagmann Hannes Ocik eine vorentscheidende Führung vor der ersten Linkskurve erarbeitet und den Vorsprung konsequent ausgebaut. Schließlich überquerte das deutsche Flaggschiff knapp eine Minute vor Polen die Ziellinie. „Wir sind extrem gut vom Start weggekommen und haben dann sehr gut zusammengerudert. Wir hatten in diesem Jahr so wenige Wettkämpfe, daher wollten wir diese Rennen auch nutzen“, meinte Richard Schmidt.

Angefeuert von den zahlreichen Zuschauern, die sich bei herrlich-sonnigem Herbstwetter entlang des Ufers am Nord-Ostsee-Kanal vom Start in Breiholz bis ins Ziel in Rendsburg verteilten, ließ die favorisierte Crew des Deutschland-Achter keinen Zweifel aufkommen, wer das Rennen gewinnen würde.

„Auch wenn die Polen relativ lange an uns drangeblieben sind, konnten wir das Rennen in diesem Jahr auch ein bisschen genießen. Es tat weh, aber die Unterstützung der Zuschauer hat richtig gutgetan“, sagte Jakob Schneider. Schließlich kam der Deutschland-Achter nach 37:10,8 Minuten im Ziel unter der Rendsburger Hochbrücke an – schließlich mit großem Vorsprung auf die Mannschaft aus Polen. Den dritten Platz belegte der deutsche U23-Achter mit weiteren 25 Sekunden Rückstand. „Mit dem Abstand bin ich sehr zufrieden. Schließlich sind die Nachwuchsruderer ja nahezu direkt aus dem Urlaub hier nach Rendsburg gereist“, meinte Bundestrainer Christian Viedt.

Überhaupt waren alle Mannschaften froh, dass der SH Netz Cup in Rendsburg, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feierte, trotz der Corona-Pandemie stattfinden konnte. „Wir sind unglaublich dankbar, dass diese Traditions-Veranstaltung gerade in diesen Zeiten so gut über die Bühne gehen konnte. Der Aufwand, der hier betrieben werden musste, war schon enorm“, sagte Steuermann Martin Sauer, dessen Team sich bereits am Freitag beim Ergo-Cup und am Samstag bei den Sprintrennen gegen die beiden Konkurrenten durchsetzen konnte.

Mit diesen Besetzungen gingen die deutschen Mannschaften beim SH Netz Cup an den Start:

Deutschland-Achter: Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Olaf Roggensack, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik, Steuermann Martin Sauer.

U23-Achter: Mark Hinrichs, Paul Dohrmann, Benedict Eggeling, Floyd Benedikter, Henning Köncke, Julius Christ, Julian Garth, Jasper Angl, Steuermann Florian Koch.

 

Unser Glückwunsch geht an das gesamte Team und wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg!

Das Bild hat uns Carsten Oberhagemann zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt. Auch die Tuspo Obernburg wird ihr Auftaktspiel gegen die HSG Kleenheim-Langgöns am Sonntag nicht durchführen. 
 
„Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis Miltenberg auf über 35 gestiegen ist, hat sich die Abteilungsleitung der Tuspo am Freitag kurzfristig mit allen Trainern, Spielern, Spielerinnen und Verantwortlichen zusammengetan und beratschlagt, wie wir nun mit der Situation umgehen“, sagte Tobias Milde, Trainer der ersten Herrenmannschaft. Es wurde beschlossen, dass nun erst einmal alle Spiele der Aktiven und der Jugend bis zum 01. November nicht stattfinden werden.
 
Die ersten vier Spiele wurden abgesagt
 
Die erste Herrenmannschaft in der Oberliga wird ihre ersten vier Spiele nicht austragen. Da der Hessische Handballverband bereits verkündete, dass Spiele ohne Konsequenzen auch kurzfristig verlegt werden können, hat der Verein dieses Angebot angenommen.
 
Wie Tobias Milde weiter erzählte, wird es in der nächsten Woche zu einer gemeinschaftlichen Telefonkonferenz zwischen allen Oberliga-Trainern kommen. Dann suchen alle gemeinsam nach einer Lösung. „Wir wollen versuchen, eine einheitliche Lösung zu finden, wie es in diesen schweren Zeiten für uns weitergehen kann.“ 
 
Und weiter sagt der Coach: „Wir werden auch die nächsten zwei Wochen kein gemeinschaftliches Training abhalten und wenn die Schwelle von 35 weiter überschritten ist, dann werden wir auch nicht mehr überlappend trainieren.“ Das heißt, dass zum Beispiel keine A-Jugendlichen mehr mit der ersten Mannschaft zusammen trainieren werden. „Die Gefahr, dass dann gleich zwei Teams in Quarantäne müssen, ist einfach zu groß.“
 
Tobias Milde sowie seine Spieler sind natürlich enttäuscht, dass das Auftaktspiel ausfällt. „Wir waren sehr gut vorbereitet, gut drauf und haben uns gefreut. Aber wir haben auch eine gewisse Verantwortung. Wir leben in der Oberliga nicht von unserem Sport, hatten, obwohl wir uns so auf die Runde gefreut haben, alle ein etwas mulmiges Gefühl. Deshalb ist es für uns das Beste, den Wettkampfbetrieb erst einmal ruhen zu lassen.“ Sobald der Wert fällt, dann soll wieder gespielt werden.
 
Die restlichen Tuspo-Mannschaften werden erst einmal bis zum 01. November pausieren. Dann wird man weitersehen.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der Handball-Oberliga Hessen wurde der komplette erste Spieltag abgesagt.

Weitere Infos folgen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der Hessische Handballverband hat sich zum bevorstehenden Rundenbeginn am Wochenende geäußert.  Wie der Verband heute mitteilte, wird nach Rücksprache mit den Bezirken und den Ligavertretern und dem sich daraus ergebenden einheitlichen Meinungsbild am Rundenstart festgehalten. 
 
Die hessische Landesregierung hat bisher ihre Vorgaben für den Sport nicht dahingehend verändert, dass ein pauschales, landesweites  Aussetzen oder eine Verschiebung des Rundenstarts auf einen späteren Zeitpunkt nötig ist. Auch stellt sich die Lage innerhalb Hessen zurzeit noch sehr heterogen in Bezug auf die Infektionszahlen und Einschränkungen durch die lokalen Behörden dar. 
Der HHV möchte dieser Situation gerecht werden und daher den Vereinen, die zum jetzigen Zeitpunkt spielen können und wollen dies auch ermöglichen. Wer nicht spielen möchte, muss dies auch nicht tun. Der HHV wird keinen keinen Verein und keine Mannschaft zwingen, am Spielbetrieb teilzunehmen.
 
Die Vereine haben aufgrund der Durchführungsbestimmungen die Möglichkeit, flexibel auf die jeweiligen Entwicklungen zu reagieren. So können zum Beispiel Vereine, die in der jetzigen Situation nicht in einem Risiko-Gebiet spielen wollen oder aufgrund von Corona-Verdachtsfällen  eine Partie absagen müssen, dies kurzfristig, kostenfrei und unkompliziert, sogar ohne Zustimmung des Gegners,  vornehmen. Die entsprechende Begegnung wird dann entweder im Laufe der Runde nachgeholt oder falls dies nicht möglich sein sollte, nicht gewertet. Wie in den Durchführungsbestimmungen geregelt, wird dann die Quotienten-Regelung herangezogen, um die Abschlusstabelle in den einzelnen Ligen zu berechnen. Hat zum Rundenende jeder Verein nicht mindesteins einmal gegen jede andere Mannschaft gespielt, wird die Runde nicht gewertet.
Sollten sich die Vorgaben durch die Landesregierung ändern, wird der HHV die Situation neu bewerten und weitere Beschlüsse fassen.
 
 
Dann sind wir gespannt, wie alles weiter geht. Fakt ist, dass von den insgesamt 54 Paarungen, die im Bezirk und auch hessenweit stattfinden sollten, bereits heute mehr als die Hälfte abgesagt bzw. verlegt. Mal sehen, ob für Samstag oder Sonntag auch noch Spiele ausfallen werden.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand! 
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser. 

Der Deutschland-Achter wird von heute bis Sonntag beim SH Netz Cup in Rendsburg in drei Wettbewerben noch einmal gefordert. Die Gegner sind Polen und der deutsche U 23-Achter.

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

Eine Woche nach dem Gewinn der Europameisterschaften im polnischen Posen steht für den Deutschland-Achter noch ein letztes Rennwochenende in dieser Saison bevor: Von Freitag bis Sonntag tritt das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes beim SH Netz Cup 2020 an. Zum Saisonabschluss gibt es in Rendsburg das volle Programm mit Ergo-Cup, Sprintrennen und dem legendären Rudermarathon über 12,7 km. Auch der deutsche U23-Achter ist dabei.

„In Rendsburg müssen die Sportler noch einmal auf die Zähne beißen. Die Langstrecke wird nicht umsonst als härtestes Ruderrennen der Welt bezeichnet. Das wird eine enorme Anstrengung, aber wir haben gezeigt, dass wir gut drauf sind“, sagt Bundestrainer Uwe Bender mit Blick auf dem EM-Titel am vergangenen Sonntag: „Der Sieg bei der EM war für uns wichtig. Jetzt wissen wir, wo wir stehen. Es ist auch motivierend, das einzige 2000-Meter-Rennen in dieser Saison gewonnen zu haben, und mit diesem Gefühl in die Vorbereitung auf Olympia zu gehen.“

Gegner sind Polen und der U23-Achter

In Rendsburg will der Deutschland-Achter, der in seiner Original-EM-Besetzung antritt, noch einmal nachlegen. Auf dem Ergometer und auf der Strecke wird sich das deutsche Flaggschiff mit dem Achter aus Polen und dem deutschen U23-Achter messen. Der polnische Achter wurde extra für Rendsburg gebildet, aus dem Weltmeister-Vierer, der zuletzt EM-Dritter wurde, dem Zweier und zwei weiteren Kaderathleten. Der deutsche U23-Achter tritt bis auf drei Veränderungen in der Formation an, die Anfang September in Duisburg U23-Europameister wurde.

Kurzfristig  wurde umorganisiert

Eigentlich sollte auch der Achter aus den Niederlanden mitmischen, doch Corona-bedingt darf das Team nicht einreisen. Für den EM-Dritten ist der deutsche U23-Achter kurzfristig eingesprungen. „Alle haben mitgeholfen, dass es zu dieser Lösung kommt. Wir sind froh, trotz der Umstände nun ein sportlich spannendes Event bieten zu können. Im Achter haben wir die besten Riemenruderer Polens bei uns, dazu die beiden Europameister aus Deutschland“, sagt Veranstalter Wolfgang Berndt: „Es war viel Stress im Vorhinein und ein riesiger Aufwand, jetzt freuen wir uns, dass es losgeht.“

Drei Wettbewerbe

Die Sportler erwartet am Freitag (18.45 Uhr) zunächst der Ergo-Cup, wo die Zeiten aller acht Ruderer zusammengezählt werden. Am Samstag steht um 17 Uhr das 500-Meter-Sprintrennen an, und am Sonntag um 14.30 Uhr steigt das Highlight mit dem Rudermarathon über quälende 12,7 km auf dem Nord-Ostsee-Kanal, wo der Deutschland-Achter mit 14 Titeln Rekordsieger ist. Drumherum gibt es wieder ein buntes Programm aus Sport und Musik. Diesmal sind maximal 1.000 Zuschauer, die sich vorher im Internet anmelden müssen, an der Strecke zugelassen. Das Rennen am Sonntag wird im Internet per Livestream (ab 14.15 Uhr) übertragen, zu finden über: www.shz.de

Mit folgenden Besetzungen treten der Deutschland-Achter und der U23-Achter beim SH Netz Cup vom 16. bis 18. Oktober in Rendsburg an:

Deutschland-Achter: Johannes Weißenfeld, Laurits Follert, Olaf Roggensack, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik, Steuermann Martin Sauer.

U23-Achter: Mark Hinrichs, Paul Dohrmann, Benedict Eggeling, Floyd Benedikter, Henning Köncke, Julius Christ, Julian Garth, Jasper Angl, Steuermann Florian Koch.

 

Wir wünschen den Teams zum Saisonabschluss viel Erfolg.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Corona ist in aller Munde. Auch Handball-Drittligist Falken MSG Groß-Bieberau-Modau beschäftigt nicht nur die vermeidbare Auftaktniederlage vergangene Woche gegen den Leichlinger TV in eigener Halle, sondern auch die gesundheitlichen Folgen und Konsequenzen aus dem Spiel. Nachdem bekannt wurde, dass Leichlinger Spieler mit dem Corona-Virus infiziert sind, ging auch im Odenwald die Sorge um die eigenen Spieler um. Da die an der Begegnung beteiligten Spieler alle als Kontaktpersonen ersten Ranges zählen, wurden sie prophylaktisch vom Gesundheitsamt in eine 14-tägige Quarantäne versetzt. Dies gab der Verein am Dienstagabend bekannt.

Mitte der letzten Woche zeigten dann auch Bieberauer Spieler leichte Symptome und eine vorsorgliche Testung ergab bei sieben Spielern und zwei weiteren Kontaktpersonen aus dem Umfeld der Mannschaft ein positives Ergebnis. Alle Betroffene fühlen sich mittlerweile wieder gesund und warten das Ende der angeordneten Quarantäne ab. 13 weitere, beteiligte Personen wiesen ein negatives Testergebnis auf und zeigten auch keinerlei Symptome. Besucher des Spiels waren nicht betroffen. Vorsorglich sollten sich aber auch Besucher, die möglicherweise längere Kontakte zu den Spielern hatten und deutliche Symptome aufweisen, testen lassen.
 
Spiele fallen aus
 
Die angeordnete Quarantäne für die Spieler hatte zur Folge, dass die beiden Matches der HSG gegen Gummersbach und Hanau verlegt werden mussten. Gespielt werden darf erst wieder am  23. Oktober  zuhause gegen den TV Gelnhausen.
 
14 Tage Zwangspause, 14 Tage kein Training und anschließend steht das Derby gegen Gelnhausen an. Ein Unding. Nach Ansicht der HSG kann und darf die Saison so nicht weiter gehen. Daher ist HSG-Trainer Thorsten Schmid dementsprechend aufgebracht: „Wir verfolgen seit Trainingsbeginn in der Vorbereitung ein akkurates und nachhaltiges Hygienekonzept, achten auf Kleinigkeiten und zeigen absolute Vorsicht und dann kommst du völlig unverschuldet und arglos in solch eine Situation. Das kann jeder Mannschaft so passieren und deshalb muss jetzt rechtzeitig etwas geschehen um die Mannschaften zu schützen.“ 
 
Großes Nachdenken bei den Falken
 
Die Vorgänge um das Spiel gegen Leichlingen und die Folgen daraus, haben die Falken zum Nachdenken gebracht. „Wir werden unser Hygienekonzept, das sich als belastbar gezeigt hat, weiterhin scharf verfolgen und ab sofort vorsorglich keine Gästezuschauer mehr zulassen. Die bereits erfolgte strikte Trennung der Mannschaften und der Besucher wird noch stärker kontrolliert. Außerdem werden wir beim DHB einen Antrag auf weitere, geeignete Sicherheitsmaßnahmen für die Spieler und alle beteiligten stellen. Nach nur zwei Spieltagen sind bereits fünf Spiele ausgefallen, abgesehen davon, wann und wie die Spiele nachgeholt werden können, haben wir alle auch eine Fürsorgepflicht gegenüber unseren Spielern und Helfern. Es muss deshalb vor jedem Spiel ein Corona-Schnelltest erfolgen, um Sicherheit und Klarheit her zu stellen. Nur so können wir die Saison ordentlich durchspielen und nicht die Gesundheit unserer Spieler gefährden“, sagte HSG-Manager Georg Gaydoul eindringlich. Beim DHB stößt man dabei auf offene Ohren. Er setzt sich bereits mit der Problematik auseinander und will in Kürze Ergebnisse vorlegen.
 
Für alle Beteiligten ist die Situation alles andere als einfach und wir dürfen gespannt sein, wie die Ergebnisse des DHB ausschauen. 
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Der TV Aschaffenburg, der für seine gute Jugendarbeit bekannt ist, ist im Leistungsklassen-Club-Race in Bayern die Nummer zwei. Verantwortlich dafür zeichneten durchweg Jugendspieler. 

Das Leistungsklassen (LK)-Tennisjahr 2020, das von Oktober 2019 bis September 2020 geht, wurde jüngst beendet. Über 500 000 Spielerinnen und Spieler von Tennisvereinen in ganz Deutschland haben im LK-Race gekämpft. Für jeden Sieg bei LK-Turnieren, DTB Ranglisten-Turnieren, bei Meisterschaften und im Liga-Wettbewerb werden wertvolle Punkte vergeben. 

Hier die fleißigen Punktesammler mit ihrem Trainer. Von links: Trainer Christof Büttner, Tom Sickenberger, Philipp Müssig, Noah Torrealba, Henry Sommer und Ben Ostheimer.

Beim mybigpoint Club-Race werden allen Tennisvereinen in Deutschland die LK- Punkte der punktbesten Mitglieder zugerechnet. Ab dem LK Jahr 2018 basiert die täglich aktuelle Berechnung der jeweiligen Club-Race-Position auf den fünf besten Spielerinnen oder Spielern aller Altersklassen im Verein. Vor 2018 wurden die 25 Besten gewertet.

In den Jahren 2018 und 2019 holte sich der MTTC Iphitos München den Sieg in Bayern. Der TVA belegte als bester unterfränkischer Verein die Plätze zehn beziehungsweise 16. Im LK Jahr 2020 allerdings lief es von Anfang an sehr gut für die Tennisabteilung vom TV Aschaffenburg. Nach drei Monaten Club-Race am 31. Dezember 2019 belegte der TVA mit 4540 Punkten Platz vier in Deutschland und Platz eins in Bayern. Diese Spitzenposition im Freistaat konnte der TVA noch einige Monate verteidigen, auch über die Corona-Pause im März, April, Mai hinaus. Erst Anfang August überholte der GW Luitpoldpark München die Aschaffenburger mit 10450 zu 10 220 Punkten. Diese Führung gaben die Oberbayern dann auch nicht mehr her und holten sich verdient die LK-Vereinswertung in Bayern. Doch auch der TVA freute sich am Ende über einen hervorragenden zweiten Platz in Bayern. Die Punkte reichten dann auch noch für die Top Ten in Deuschland.

Endstand Club-Race in Bayern:

1. GW Luitpoldpark München  15 915 Punkte, 2. TV Aschaffenburg 12 285  Punkte, 3. Münchner Sportclub  10 575  Punkte, 4. Flügelrad Nürnberg  10 380  Punkte, 5. MTTC Iphitos München 10 060  Punkte.

Die Vereinswertung für Deutschland holte sich TC Moers (Niederrhein) mit 17 745 Punkten vor Luitpoldpark München.

Die fünf punktbesten TVA’ler waren heuer durchwegs Jugendspieler, die häufig Turniere besuchten und dort sehr erfolgreich waren. Am besten gelang dies Tom Sickenberger, der es auf 3540 Punkte brachte. Ihm folgte Ben Ostheimer, der mit 55 Einzelsiegen 2995 Zähler erreichte. Der Jüngste im Quintett, Philipp Müssig, holte 2405 Punkte. Noah Torrealba (1770) und Henry Sommer (1575) schraubten das tolle Endergebnis für den TVA auf 12 285 Punkte. 

Neben den Punkten für den TVA konnten alle ihre persönliche Leistungsklasse entscheidend verbessern und können nun im neuen LK-Jahr wieder angreifen und Punkte sammeln. Die Ehrung der besten bayerischen Vereine im Club-Race durch den bayerischen Tennisverband musste wegen Corona verschoben werden und wird beim nächsten Verbandstag nachgeholt.

Wie setzen sich die LK-Punkte zusammen?

Im LK-Race werden alle Spieler nach ihrem aktuellen LK-Punktestand gelistet. Am Ende des LK-Jahres – Stichtag ist der 30. September – wird dann in jeder der 23 Leistungsklassen der weibliche und männliche LK-Race-Sieger ermittelt.

Durch Siege im Einzel bei Medenspielen und Turnieren, sogenannte LK-Turniere, können Punkte gesammelt werden. Nur gewonnene Spiele werden mit Punkten belohnt. Für jedes Spiel das mit LK-Punkten gewertet wird, erhält man bei Sieg entsprechende Punkte:

150 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK um 2 oder mehr Stufen besser ist

100 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 1 Stufe besser ist

50 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler mit genau gleicher LK

30 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 1 Stufe schlechter ist

15 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 2 Stufen schlechter ist

10 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK genau 3 Stufen schlechter ist

5 Punkte bei Sieg gegen einen Spieler dessen LK um 4 oder mehr Stufen schlechter ist

Für bestimmte Turniere werden bis zu 35 Bonuspunkte vergeben. Punktabzug, sogenannte Maluspunkte, gibt es bei nicht erscheinen ohne ärztliches Attest.

Jeweils zum 30. September jeden Jahres wird jeder Spieler, anhand der aus dem vergangenen Jahr gesammelten Punkte, in eine Leistungsklasse für das kommende Jahr eingeteilt. 

Aufgrund der coronabedingten Wettkampfpause sowie der zahlreichen Ausfälle im Ligen- und Turnierbetrieb hat der Ausschuss für Ranglisten und Leistungsklassen entschieden, die LK-Wertung anzupassen.

Konkret wurde folgende Sonderregelung für die LK-Berechnung 2020 beschlossen:

Die üblichen Anforderungen zum Verbleib in der aktuellen LK werden ausgesetzt. Die LK des Spielers kann sich also in diesem LK-Jahr nicht verschlechtern. Die Bedingungen für den Aufstieg bleiben unverändert.

Ab dem 01. Oktober gibt es neue Regularien für die LK-Bewertung. Diese sind einzusehen unter: 

https://www.dtb-tennis.de/Tennis-National/News/LK-2.0-Das-aendert-sich-in-der-Leistungsklassen-Wertung

 

Wir gratulieren dem TVA herzlich zu diesem tollen Erfolg. Das Bild hat uns der TVA zur Verfügung gestellt. Dankeschön hierfür.

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

In der anstehenden Winterrunde im Tennis haben einige Mannschaften bereits ihre ersten Matches in der Halle absolviert. Auch im Winter stehen Hygiene- und Abstandsregeln aufgrund Corona an oberster Stelle. Für die Tennishallen gilt bereits seit 14. Juli 2020 eine Verordnung, die auf den bereits bekannten und umgesetzten Hygienemaßnahmen aufbaut. Die Spielerinnen und Spieler sind aufgrund der schwierigen Situation im Frühjahr und Sommer sicher alle sensibilisiert und die Vereine gehen mit den geltenden Hygieneauflagen, die auf der BTV-Homepage nachzulesen sind, sehr verantwortungsvoll und diszipliniert um.

Die Bereitschaft fast aller unterfränkischen Vereine und Hallenbetreiber, ihre Tennishallen für die Winterrunde des BTV zur Verfügung zu stellen, ist ein deutliches Zeichen für das Interesse der Akteure und Akteurinnen, auch im Winter für Wettkampfspiele das Racket zu schwingen.

In dieser Saison gibt es mit 108 gemeldeten Mannschaften im Bezirk eine Rekordzahl und eine Steigerung um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  Im BTV sind es gesamt 2300 Mannschaften gegenüber 2000 im vergangenen Jahr.

Die Bezirksliga der Herren machte den Anfang

In der Bezirksliga, der höchsten Liga im Bezirk Unterfranken, spielen bei den Herren aus der Region der SC WB Aschaffenburg und der TV Aschaffenburg I und II.  Der SC WB Aschaffenburg hat bereits sein erstes Spiel bestritten und bei der TG Schweinfurt mit 6:0 gewonnen. Die Aschaffenburger spielten mit voller Kapelle und die starken Wolz-Brüder, Edgar Bub und Robin Frühwacht warteten mit klaren Ergebnissen auf. Die Doppel wurden nicht mehr ausgetragen und gingen kampflos an den SC WB.

Die Ergebnisse:

Einzel: Niklas Göbel – Max Wolz 2:6, 2:6, Timo Ihrig – Edgar Bub 1:6, 0:6, Christoph Wierling – Robin Frühwacht 0:6, 0:6, Philipp Streck – Moritz Wolz 1:6, 1:6.

Am 24. Oktober spielen die TG Veitshöchheim und der TVA (in Veitshöchheim) und der TVA II und der SC WB Aschaffenburg (TVA-Halle) gegeneinander.

Bei den Herren 40 sind der TV Hösbach, der TC Großheubach und der SSKC Poseidon Aschaffenburg I und II am Start. Auch hier spielte der SSKC Poseidon Aschaffenburg II schon gegen den TSV Maßbach und musste mit 2:4 die Segel streichen. Moritz Lemke, Uwe Kinzinger und Wolfgang Hensel mussten sich knapp geschlagen geben und nur Tobias Bauer gewann sein Einzel. Lemke/Bauer gewannen anschließend noch ihr Doppel.

Die Ergebnisse:

Einzel: Moritz Lemke – Jörg Dotzel 6:4, 3:6, 7:10, Tobias Bauer – Marco Bauer 6:2, 7:6, Uwe Kinzlinger – Heiko Hein 3:6, 6:7, Wolfgang Hensel – Christof Klement 4:6, 6:1, 3:10.

Doppel: Lemke/Bauer – Dotzel/Hein 4:6, 6:3, 10:2, Kinzlinger/Hensel – Bauer/Klement 6:7, 1:6.

Am 24. Oktober steigt die Partie zwischen TC RW Gerbrunn und TC Großheubach und TG Kitzingen gegen TV Hösbach.

Herren 60 fangen am Samstag an

In der AK Herren 60 spielen der TV Sulzbach und der TC Goldbach. Letztgenannte spielen am Samstag (17. Oktober) beim TC Wiesenfeld. Zum Derby kommt es am 25. Oktober zwischen dem TC Goldbach und dem TV Sulzbach.

TC Schönbusch mit klarer Niederlage

Bei den Damen spielen aus der Region der TV Aschaffenburg der TC Schönbusch Aschaffenburg die Winterrunde mit. Der TVA beginnt am Samstag zu Hause gegen den TC WB Würzburg. Am 24. Oktober startet der TCS in die Runde mit dem Spiel beim TC RW Gerbrunn.

In der AK 40 der Damen haben der TVA und der TCS gemeldet, wobei der TCS bereits ein Spiel hinter sich hat. Beim TSV Grafenrheinfeld wurde mit 0:6 verloren. 

Die Ergebnisse:

Einzel: Kerstin Reinhart – Gabriele Kurz 6:0, 6:0, Monika Metzger – Diane Wardle-Ludwig 7:6, 6:0, Judith Woelkl-Müllerklein – Anja Maier 7:5, 7:5, Evi Hellert – Henriette Cadonau 6:2, 6:1.

Doppel: Reinhart/Schneider – Kurz/Wardle-Ludwig 7:6, 6:3, Metzger/Hellert – Maier/Cadonau 6:1, 6:1.

Für die 40er-Damen geht es erst am 08. November wieder weiter. Dann treffen in der Aschaffenburger Poseidon-Halle der TCS und der TVA aufeinander.

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!