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Ihr Lieben,

jetzt leben wir schon seit März mit dem Corona-Virus – und es ist kein Ende in Sicht. Ich hoffe trotz allem, dass es Euch gut geht und Ihr gesund und munter seid.

Kurz vor Monatsende möchte ich Euch meinen Spruch des Monats zum Lesen geben: 

“Mach lieber drei Fehler, als ewig unentschlossen zu sein. Auch wenn du heute eine vermeintlich falsche Entscheidung triffst, hast du morgen genügend Phantasie, um etwas Gutes daraus zu machen!”

In dem Spruch steckt etwas Wahres. Ich bin selbst schon seit geraumer Zeit wegen einer Sache total unentschlossen: was mach ich damit, wie entscheide ich hiermit, soll ich oder soll ich nicht… Doch das macht mich auf die Dauer wirklich kribbelig. Deshalb werde ich jetzt eine Entscheidung treffen. Und wenn sie falsch war, dann habe ich daraus etwas gelernt und kann die nächste Entscheidung besser treffen.

In diesem Sinne, habt ein schönes Wochenende, macht es Euch auf dem Sofa gemütlich. Das Wetter soll ja anscheinend so schlecht werden, dass dies sicher der beste Ort ist 🙂

 

Ich habe gerade eben ein – wie ich finde – tolles Bild vom Himmel über Haibach gemacht. Findet Ihr es auch so schön? Mein Kind lacht mich jetzt wieder aus, denn sie sagt immer, dass ich ungefähr 1000 Bilder vom “Himmel über Haibach” habe 🙂 Sie könnte recht haben! 

 

Guckt mal. Die Röschen auf unserem Balkon wehren sich mit allen Mitteln gegen den Herbst. Der Rosenstock hat noch einmal wunderschöne Blüten hervorgebracht, die ich jeden Tag bewundere!

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

Ihr Lieben,

ich hoffe, es geht Euch – trotz der sicher nicht einfachen Zeit – gut und es ist soweit alles im Lot. Bei vielen ist das nicht so und, ich persönlich denke, wenn der Herbst kommt und die Insolvenzen alle an den Tag kommen, die aufgrund Corona passiert sind (oder auch sonst passiert wären), dann wird es sicher noch heftiger für viele von uns werden.

 

Doch bei allem was kommt, denkt immer dran:

“Wie viele Schwierigkeiten hast du bereits in deinem Leben gemeistert? Wie viele Herausforderungen überwunden? Erinnere dich immer wieder daran und wecke dadurch ungeahnte Kräfte in dir. Aufgeben ist keine Option!”

 

Viele von uns können sicher die von mir geschriebenen Zeilen gar nicht nachvollziehen. Das finde ich schön und ich freue mich für die Menschen, bei denen das Wasser immer den Berg hinauf läuft.

Doch ganz viele von uns wissen genau, von was ich rede. Es ist wirklich so: aufgeben ist keine Option, kommt nicht infrage. Und, sind wir ehrlich, es gibt doch auch immer wieder Kleinigkeiten, an denen wir uns erfreuen können, die die Seele streicheln und die uns Mut für die kommenden Aufgaben machen.

Deshalb – genießt heute Euren Sonntag und die Zeit mit Euren Lieben. Auch wenn das Wetter nicht so doll ist (zumindest bei uns in Starnberg), geht raus, lauft eine Runde um den Block und merkt, wie der Kopf wieder frei wird.

Herzlichst,

Margot

 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

am vergangenen Samstag hatten wir ein Geburtstagskind in der Familie und das haben wir gebührend gefeiert. Das Geburtstagskind und das kleine Fest, das war gefeiert haben 🙂 🙂 🙂 Das Wetter war super und der Tag sehr kurzweilig.

Der Höhepunkt war unser Essen am Abend. Ich hatte an der Fleischtheke von Edeka in Haibach Rinderfilet bestellt und das mit viel Liebe zubereitet. Es war ein Gaumenschmaus!

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Edeka Stenger bedanken. Das Fleisch war nicht zu toppen und der Service und die Beratung – wie immer – gewohnt super.

Ich will hier auch keine Werbung machen, schließlich habe ich einiges dafür bezahlt. Ich wollte mich einfach nur bedanken. Und ich denke und finde, das sei erlaubt!

 

Habt alle einen schönen Tag und genießt – soweit es möglich ist – das schöne Wetter. 

Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

heute wäre normalerweise der letzte Tag unseres sicher wieder sehr schönen Urlaub in Marsa Alam gewesen. Normalerweise. Leider hat uns das Corona-Virus einen Strich durch unsere Urlaubspläne gemacht. Wie so vielen anderen auch.

Doch es gibt Wichtigeres und wir sind sehr froh, dass wir alle gesund und munter sind. Wir konnten uns aber trotzdem glücklich schätzen, dass uns das Wetter zuhause, bis auf ein paar Tage, verwöhnt hat. Sonne und Balkonien waren schön. Der Strand und das Meer haben gefehlt. Die wundervollen Korallenriffe, die unbeschreiblichen Sonnenauf- und untergänge auch. Wir haben damals bei unserem letzten Marsa Alam-Urlaub eine Delfin-Familie und wunderschöne Fische gesehen und der wirklich für Ägypten tolle weitläufige Strand gehörte uns fast alleine. Ein Erlebnis in der Clubanlage war sicher die weiße Eselin Jacqueline. Sie war damit beschäftigt, für die Taucher die Sauerstoff-Flaschen hin und her zu transportieren und sich ganz viele Streicheleinheiten abzuholen. Mit ihr hatte die ganze Anlage Spaß. Vor allem, als sie eines schönen Tages plötzlich wie “vom Watz gebissen” quer durch die Anlage galoppierte 🙂 Normalerweise stand sie ganz brav am Anfang des Stegs und wartete auf die nächste Lieferung.

Raus aus dem Alltag

Wir waren nun schon ein paar Mal an diesem schönen Fleckchen Erde und wir kommen sicher wieder. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Für ein paar Tage mal raus aus dem Alltag zum Sonne tanken ist dies ein ideales Urlaubsziel. Wir schwelgten die letzten Tage in Erinnerungen und haben für Euch ein paar der schönsten Fotos von unserem letzten Urlaub herausgesucht. 

Anschauen lohnt sich, wie ich finde. Was nicht so schön ist: wir warten noch immer auf unsere Rückzahlung der Anzahlung. Unser Reisebüro, der Veranstalter – alle vertrösten uns. Wir verstehen, die Engpässe, aber die haben wir aufgrund der Krise auch.

Etwas “Geschichte” haben wir auch noch für Euch 🙂

Über Marsa Alam (das alles weiß Wikipedia):

Die Stadt liegt am Roten Meer im Gouvernement al-Bahr al-ahmar, 271 Kilometer südlich von Hurghada. Edfu am westlichen Nilufer ist etwa 220 Kilometer entfernt und asch-Schalatin liegt etwa 250 Kilometer südlich. Im Norden befindet sich in etwa 131 Kilometern die Stadt al-Qusair.

Marsa Alam ist in den letzten zwei Jahrzehnten von einem Küstendörfchen mit einer Handvoll niedriger Steinhütten zu einer Kleinstadt gewachsen.

Die Riffe und die Buchten entlang der Küste ermöglichen an vielen Stellen das Tauchen. Bekannte Plätze sind Marsa Murena (Abu Dabbab Beach), das Wrack der Hamada bei Abu Ghusun oder die vielen Hausriffe der Hotels. Tauchen um Marsa Alam ist vergleichbar mit Tauchen in Hurghadaoder Sharm El Sheikh in den 1980er Jahren. Dies heißt kaum berührte Plätze von teilweise hervorragender Qualität. Anders als in El Quseir, wo Tauchen ausschließlich landgestützt an Saumriffen stattfindet, gibt es in Marsa Alam weiterhin zahlreiche vorgelagerte Riffe, so das Elphinstone-Riffund das Shaab Marsa Alam, ein Korallenriff mit einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern. Etwas weiter südlich und drei Kilometer vor der Küste gelegen befindet sich das hufeisenförmige Shaab Samadai („Dolphinhouse“), das regelmäßig von Spinnerdelfinen besucht wird, sowie das Shaab Claude nahe Berenike mit einem Höhlensystem. Dieses kann sicherheitstechnisch gut betaucht werden, weil jederzeit ein Durchgang zur Oberfläche führt. Möglich ist auch Schnorcheln bei Marsa Alam, aber die häufige starke Brandung macht es etwas wetteranfällig.

 

Habt einen schönen Abend, bleibt gesund und passt auf Euch auf. 

 

 

 

Ihr Lieben,

wie geht es Euch? Ich hoffe, Ihr seid alle gesund und munter. Das ist ja mal das Allerwichtigste.

Und sonst?  Seid Ihr genervt, weil Ihr auf Euer normales Alltags-Leben zum größten Teil noch immer verzichten müsst? 

Seit dem 12. März ist in meinem Leben nichts mehr so, wie es noch vorher war. Damals habe ich erfahren, dass keine Handballspiele mehr stattfinden und ich dementsprechend nichts mehr zu berichten habe. 

Dass sich allerdings seit dieser Zeit mein Leben so extrem verändern würde, damit habe ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Zwar verliefen die letzten Wochen im “Lockdown” bei uns zu Hause wirklich sehr relaxt. Meine zwei Lieben sind mit Home Office und mit Kurzarbeit gut beschäftigt, ich schaue, dass ich immer mal wieder einen Artikel in meiner Heimatzeitung unterbringe. Auf meinem Blog gibt es derzeit wenig “Sport”, dafür habe ich einige andere interessante Dinge zu erzählen. In dieser Pandemie-Zeit muss man kreativ und noch mehr spontan sein als sonst auch schon.

Wie geht es im Sport weiter?

Im Sport hagelte es ja zuletzt eine Absage nach der anderen. Während im Tennis nun so ziemlich alle Turniere – egal ob national oder international – abgesagt wurden, halten die Verantwortlichen an einer Medenrunde ab dem 08. Juni fest. Ohne Auf- und ohne Absteiger. Ob das so richtig Sinn macht? Wer spielt schon gerne um die goldene Ananas…

Die Handballer wissen zwischenzeitlich, was Sache ist. Die Saison wurde von der Bundesliga bis runter als beendet erklärt, die Tabellen nach einer Quotientenregelung erstellt. Absteiger gab es keine. Aufsteiger schon. 

Der Fußball tendiert noch immer zu Geisterspielen. Wie soll das gehen? Haben wir keine anderen Sorgen? Ich bin gespannt, welche Lobby der Fußball in Deutschland hat und wer sich letztlich durchsetzen wird. Die Ruderer hoffen auf die EM in Posen, die in den Herbst hinein verschoben wurde. Eishockey, Basketball oder sonstiges sind noch immer im “Ruhemodus”. Doch so nach und nach darf die eine oder andere Sportart wieder mit Training unter bestimmten Auflagen anfangen.

Gelockerte Ausgangsbeschränkungen

Auch die Ausgangsbeschränkungen wurden gelockert. Die Menschen werden mittlerweile unruhig und es muss was passieren. Doch so recht weiß mittlerweile keiner mehr, was denn nun erlaubt ist oder was nicht. Und was gelockert wurde, macht teilweise wenig Sinn. Demonstrationen? Kirchen? Warum? Spielplätze bleiben noch immer gesperrt, Kitas zu, Gaststätten zu. Wo ist der Sinn?

Ich habe das Gefühl, je mehr ich Nachrichten schaue oder Zeitung lese, desto weniger habe ich einen Durchblick. Der eine Virologe sagt so, der andere so. Was heute richtig ist, ist morgen schon wieder falsch oder überholt. Der eine Minister erklärt dies, der andere das. Das eine Land um uns herum entscheidet so, das andere so. Die Gesundheits-Institute geben heute die, morgen wieder andere Zahlen heraus. Etwas genaues weiß keiner und unsere Regierung schwimmt mittlerweile arg, hat ihre Kompetenz der ersten Corona-Virus-Tage völlig verloren, abgelegt. Das soll kein Vorwurf sein, denn es ist klar, dass keiner so richtig weiß, wie er mit dieser Pandemie umgehen soll. Was ist richtig, was falsch. Und unterschätzen sollte man dieses Virus keinesfalls. Trotzdem habe ich mir von dem einen oder anderen mehr erhofft.

Erhöhung der GEZ – eine Frechheit in diesen Zeiten!

So ganz nebenbei wurde es aber noch geschafft, die GEZ zu erhöhen und es gibt einen neuen Bußgeldkatalog für uns Autofahrer. Beides finde ich in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten mehr als unangebracht. Wir haben über 10 Mio Menschen, die in Kurzarbeit sind – Tendenz steigend – , es werden zig Existenzen vor die Hunde gehen, die Menschen drehen langsam aber sicher zu Hause durch. Vor allem die, die auf engstem Raum zusammen leben müssen, bei denen es eventuell schon vor der Krise gekriselt hat und die nun Tag für Tag aufeinander glucken. Unser Land wird nicht mehr das sein, was es einmal war, die wirtschaftlichen, finanziellen Schäden sind überhaupt nicht zu überschauen… Unsere verantwortlichen Köpfe sprechen von der schlimmsten Rezension seit fast 100 Jahren weltweit aufgrund der Corona-Virus-Pandemie, die das Land beutelt. Es gibt also wahrlich wichtigere Dinge als eine GEZ zu erhöhen usw. 

Wo ist Greta?

Abstand halten – trotzdem zusammen sein – Masken tragen – wir tun alles

Übers Klima redet gar keiner mehr, das wurde hintenangestellt, Greta ist irgendwie auch nicht mehr vorhanden. Von der Geschwindigkeitsbeschränkung auf den Autobahnen hört man auch nichts mehr. Und gibt es die Grünen eigentlich noch? Oder die AfD? Was ist mit unserer Kirche? Warum steuern sie keine finanziellen Mittel bei? Sehr komische Zeiten…

Was wir aber haben, ist die Maskenpflicht. Alle müssen wir nun mit einer Atemschutzmaske in allen Geschäften, Banken, Tankstellen usw. herumlaufen. Um unseren Gegenüber, aber auch um uns zu schützen. Das geht in Ordnung. Ich frag mich nur, wie die Menschen, die an Platzangst, Panikattacken etc. leiden, damit klar kommen. Was ist, wenn einer mit einer Maske, einer Sonnenbrille auf der Nase und einem Käppi auf dem Kopf in eine Tanke oder in eine Bank marschiert? Wie fühlen sich dann die Angestellten? Was ist mit den Gehörlosen, die darauf angewiesen sind, uns von den Lippen abzulesen? Fragen über Fragen, die derzeit mit Sicherheit nicht nur mich unruhig schlafen lassen.

Unsere Tage verlaufen im Gleichklang

Unser Home Office – wechselweise arbeiten wir alle am großen Esstisch oder wir splitten uns zwischen Wohnung und Büro auf

Trotz allem muss ich sagen, dass unsere Tage ziemlich im Gleichklang dahinplätschern. Noch vor gar nicht allzu langer Zeit verging eine Woche wie im Flug und auch ein Wochenende war ratzfatz vorbei. Mittlerweile kann ich manchmal schon gar nicht mehr unterscheiden, welchen Tag wir heute haben.

Zwar laufe ich mittlerweile jedem Staubfusel nach, Keller und Waschküche sind so aufgeräumt wie schon lange nicht mehr. Mein Freund hat sich mittlerweile als wahrer “Back-Künstler” entpuppt. Und auch der Herd ist nicht mehr sicher vor ihm, seine Omeletts legendär… 🙂 Tja, Kreativität ist gefragt. Die Telefondrähte laufen heiß, denn es wird nicht nur geschäftlich, sondern – wie ich finde – auch privat wieder mehr telefoniert. Die Leute haben Zeit und viele greifen mittlerweile wieder “zum Hörer”, anstatt eine schnelle SMS, Whats App oder Sprachnachricht zu verschicken. Hat auch was…

Das Wetter hat uns die vergangene Woche etwas ausgebremst. Doch die Wochen zuvor haben wir sehr viel Zeit auf unserem Balkon oder unserem Garten verbracht. Wir sind so dankbar, dass wir ausweichen können, uns nicht auf engstem Raum auf die Nerven gehen… Wir wohnen drei Minuten vom Wald weg und haben die Möglichkeit, das schöne oder auch weniger schöne Wetter in allen Facetten zu genießen. Wie sagte es unsere Nachbarin jüngst so schön: “Wir sind priviligiert!”. Das sind wir in der Tat. Wenn ich daran denke, wie es manchen Familien gehen muss, die in einem Hochhaus – womöglich noch ohne Balkon – auf engstem Raum leben. Wen wundert’s, wenn da der Aggressions-Pegel steigt, die Gereiztheit zunimmt und man sich gegenseitig so richtig auf die Nerven geht oder – im schlimmsten Fall – noch mehr passiert…

Mir fehlt unser See…

Was mir fehlt, ist unser Leben am Starnberger See. Berufsbedingt pendeln wir zwischen Aschaffenburg und Starnberg. Doch dort waren wir seit Anfang März nicht mehr. Nicht, weil wir nicht wollen, sondern weil wir nicht dürfen! Aber wir haben die weltbeste Vermieterin. Sie schaut nach unserer Wohnung, gießt die Blumen und kümmert sich wirklich um alles. Sie ist einfach toll und wir können ihr gar nicht oft genug Danke sagen!!!

So, Ihr Lieben. Nun verabschiede ich mich ins Wochenende – das sich aber kaum von den Wochentagen unterscheidet. Früher hatte ich keine Wochenenden, da ich stets in Sachen Handball, Fußball oder Tennis irgendwo in Hallen, auf Plätzen, Courts unterwegs war. Früher… Ja, früher… Vielleicht kommt ja früher irgendwann wieder.

Bleibt gesund, haltet Abstand, passt auf Euch auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wie geht es Euch da draußen? Wie habt Ihr die Zeit seit dem 12. März erlebt? Ich hoffe, einigermaßen gut, denn von einem normalen Alltags-Leben ist ja derzeit nicht zu sprechen.

Seit dem 16. März ist mein Lebensgefährte aufgrund der Corona-Virus-Krise im Home Office, ich bin quasi arbeitslos, denn Sport findet derzeit nicht statt. Das ist aber auch nicht wichtig, denn in dieser schwierigen Zeit gibt es wahrlich Wichtigeres als Sport! Was für mich schlimm ist, dass mich meine Tochter derzeit nicht besuchen darf. Sie wohnt gerade ein paar Kilometer von uns weg, darf uns aufgrund der Ausgangsbeschränkung nicht besuchen. Wobei ich aber auch hier wieder sagen muss, dass die Ausgangsbeschränkung enorm wichtig ist, um das Virus irgendwie einzudämmen. Mein, Kind, es kommen auch wieder bessere Zeiten!😍

Kniffel-Becher hat Hochkonjunktur

Wir verbringen gerade viel Zeit mit Keller und/oder Büro aufräumen, haben alles “ausgemistete” jetzt erst einmal in der Garage deponiert. Denn der Recyclinghof muss jetzt nicht sein. Auch hier gibt es Wichtigeres und in der Garage steht der Krempel gut. Unser Kniffel-Becher hat Hochkonjunktur, auch Scrabble, Mensch-ärgere-dich-nicht o. ä. stehen hoch im Kurs.

Backe backe Kuchen

Ebenso wie Kuchen backen, Fantasie beim Kochen walten lassen und – bei dem schönen Wetter – einfach viel frische Luft tanken. Wir wohnen nahe am Wald, waren heute etwas spazieren. Es war so still, so friedlich und der Himmel hatte ein blau – einfach toll. Außer zwei, drei Leuten, die mit ihren Hunden draußen waren, war keine Menschenseele unterwegs.

Zusammenrücken, in dem wir Abstand halten, daheim bleiben und wirklich andere Menschen so gut es geht meiden. Nur wenn wir das alle miteinander beherzigen, dann können wir vielleicht bald wieder zusammen sitzen und lachen und es uns gut gehen lassen. 

Derzeit sieht es nicht danach aus. Die Familien hängen seit Tagen eng aufeinander, die Schulen, Kitas usw. haben geschlossen, die Eltern sind im Home Office. Das stellt die Familien vor große Herausforderungen und ich kann mir vorstellen, dass die “Gereiztheit” von Tag zu Tag steigt. Bleibt gelassen (klingt blöd, ist aber so), behaltet die Ruhe. Es nutzt alles andere nichts.

Entschleunigung frei Haus

Ich denke, dass nach der Krise viele von uns ihr Leben ändern und umdenken werden. Die wirtschaftlichen, finanziellen Auswirkungen sind nicht vorauszusehen und werden sicher für viele von uns ganz bitter werden. Eine schöne Geste ist, dass manche Fußball- und/oder Handballprofis auf ihr Gehalt verzichten und so ihren Vereinen helfen wollen. Auch die Politiker könnten mal ein bisschen auf ihr Gehalt verzichten und unsere Kirche könnte ihre Schatullen öffnen. Wäre ne Überlegung wert.

Wunderschön!

Die Entschleunigung, die wir derzeit erleben und die uns im Moment von 100 auf Null runterbricht, tut sicher vielen gut. Dafür haben Menschen noch vor kurzem in Kursen, Seminaren viel Geld bezahlt. Jetzt bekommen wir die Entschleunigung frei Haus geliefert…

So nicht, Frau Will!

Und dann sind da mitten in der Krise noch Leute, die unseren Ministerpräsidenten Markus Söder kritisieren oder mit grenzwertigen Fragen nerven. Ich bin nicht unbedingt Fan von ihm. Aber ich glaube, ich werde jetzt zum Fan, denn er macht zurzeit einen richtig tollen Job. Hut ab! Wenn ich dann aber gestern, Sonntagabend, den ARD-Talk mit Anne Will und ihren Gästen anschaue und Frau Will sich mit provozierenden Fragen, die völlig daneben waren, derart unmöglich verhält, dann frage ich mich wirklich: Ist diese Frau fehl am Platz? Und nicht nur seit gestern Abend muss ich sagen: Ja, das ist sie!

Wenn Frau Will in ihrer Talksendung Herrn Söder tatsächlich fragt: „Ist die Lage in Bayern so viel gefährlicher als anderswo oder geht es Ihnen darum, als der härteste Corona-Bekämpfer wahrgenommen zu werden?”, dann fehlen mir wirklich die Worte. Wir haben Todesfälle zu verzeichnen, die Zahl der Infizierten steigt und steigt und Frau Will stellt so eine Frage! Unsäglich, dieses Verhalten!

Anstatt sie sich zurück nimmt, setzt sie nach und fragt, wie zerstritten er mit NRW-Regierungschef Armin Laschet sei. Und – sie setzt noch einen drauf und fragt Helge Braun, Kanzleramtschef, ob Bayern richtig gehandelt habe… Ganz ehrlich, ich finde dieses Verhalten von Frau Will unmöglich und ich musste Herrn Söder bewundern, dass er so die Contenance behalten hat. Liebe Frau Will, ich hoffe, dass viele Ihre Sendung am Sonntag geschaut haben und ich hoffe, dass sich viele ihre Meinung über Sie gebildet haben. Denn das, was Sie sich hier geleistet haben, geht in dieser schwierigen Zeit gar nicht!

Augsburg und Wolfsburg nehmen Training auf…

Was – meiner Meinung – auch gar nicht geht, ist die Tatsache, dass heute, 23. März, Fußball-Bundesligist FC Augsburg sein Training wieder aufgenommen hat. Und das mitten in der Corona-Krise. Das muss man wirklich auch nicht verstehen! Auch der VfL Wolfsburg hat wieder das Training aufgenommen. Da können doch die Präventions- und Hygieneregeln noch so streng sein. Meiner Meinung nach geht das gar nicht.

Ihr Lieben, Ihr seht, es könnten ganze Bücherseiten gefüllt werden mit den Erlebnissen/Vorkommnissen, die die Corona-Krise mit sich bringt. 

Ich wünsche Euch, dass Ihr gesund bleibt. Haltet Abstand. Nur so können wir das Virus eindämmen. Bewahrt die Ruhe. Alles andere bringt nichts. Wenn meine Oma mir früher vom Krieg erzählt hat, dann habe ich sie immer gefragt, ob sie meint, dass es noch einmal einen Krieg geben wird. Sie antwortete damals: “So einen nicht…” Als Kind habe ich ihre Worte nicht verstanden. Jetzt schon.