Schlagwortarchiv für: #lockdown

Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Wochenende.

In Zeiten, in denen die Corona-Maßnahmen und -Vorgaben immer schärfer werden, ist es meiner Meinung nach wichtig, sich an Kleinigkeiten zu erfreuen.

Ich habe Euch wieder einmal eine kleine Bilder-Sammlung vom Starnberger See von den letzten Tagen zusammen gestellt. Ab und an hatte ich das Gefühl, allein auf “weiter Flur” zu sein, denn es waren kaum Menschen unterwegs. Zumindest, wo wir gelaufen sind.

Genießt die Bilder und habt eine schöne Woche.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Das Präsidium und der Vorstand des Deutschen Handballbundes haben am vergangenen Sonntag einstimmig beschlossen, dass das Wettkampfgeschehen in der dritten Liga der Männer und Frauen sowie in der Jugend-Bundesliga bis zum 28. Februar weiter ausgesetzt wird. Damit wurde der Ende Oktober gefasste, ursprünglich bis zum 31. Dezember 2020 gültige Beschluss erneut verlängert. 
 
Der weitere Umgang mit der Saison 2020/21 wird in den zuständigen DHB-Gremien beraten und dann im Laufe der Woche mit den Vereinen besprochen.
 
Wir dürfen gespannt sein, wie und ob es überhaupt weitergehen wird.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Kreisläufer Benjamin von Stein, der seit der Saison 2018/19 für den Handball-Drittligisten HSG Rodgau Nieder-Roden aufläuft, will in Zukunft handballerisch kürzer treten. Er gilt zusammen mit seinem Kollegen Florian Stenger als eines der stärksten Kreisläufer-Duos der Liga.
 
Daher musste die getroffene Entscheidung von Stein auch erst einmal von der HSG-Führungsriege verdaut werden. Der Zeitaufwand zusammen mit seiner beruflichen Verpflichtung als Polizeibeamter ließen dem 30-Jährigen allerdings keine andere Wahl. Doch wird er der Mannschaft im Notfall als Backup zur Verfügung stehen.
 
 
Für Benjamin von Stein wird Sven Schultheis nachrücken. Der 23-Jährige kommt aus den eigenen Reihen, ist in der Jugend der Baggerseepiraten groß geworden und ist schon seit Jahren ein Bestandteil des Drittliga-Kaders. Bisher hatte er seine Einsätze überwiegend im Landesliga-Team.
 
Die Verantwortlichen freuen sich nun, dass der Vertrag mit dem Eigengewächs um ein Jahr verlängert werden konnte.
 
Wir wünschen beiden für ihren weiteren Werdegang alles Gute.
 
Die Bilder hat uns die HSG Rodgau Nieder-Roden zur Verfügung gestellt. Hierfür herzlichen Dank.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!
 
 
 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Nachdem Handball-Drittligist HSG Rodgau Nieder-Roden kurz vor Weihnachten 2020 den Vertrag mit Trainer  Jan Redmann um ein weiteres Jahr verlängert hat, freuen sich die Verantwortlichen nun auch über die weiteren Zusagen von Co-Trainer Dr. Andreas Knaf und Torhüter-Trainer Joachim „Jogi“ Rhein. Zudem wird es auch im Landesliga- und Bezirksoberliga-Team der Baggerseepiraten  zur Saison 2021/2022 keine Veränderungen an der Seitenlinie geben. Trainer Christian Sommer geht in seine fünfte Landesliga-Saison und bekommt weiter die Unterstützung von Felix Hain als Co-Trainer. In der Bezirksoberliga wird das Trainerteam nach wie vor von Björn Hartmann (im siebten Jahr) angeführt. Unterstützung bekommt er dabei von Robert Witt und Jürgen Meisenfelder.

Volles Vertrauen in die Trainer

Marco Rhein, sportlicher Leiter des Herrenbereiches, zeigt sich darüber hoch erfreut: „Ich habe vollstes Vertrauen in die Trainerteams. Die übergreifende Zusammenarbeit, auch mit Jugendkoordinator Thorsten Weiland, funktioniert hervorragend. Sie leisten alle sehr gute Arbeit und sind trotz der aktuellen schwierigen Zeiten hoch motiviert. In den kommenden Jahren wartet zudem weiterhin viel Arbeit auf uns, insbesondere wollen wir das gemeinsam entwickelte Aktiven- und Jugendkonzept bestmöglich in die Tat umsetzen. Hier gilt es vor allem, das bestehende Grundgerüst weiter zu entwickeln, damit wir die Talente aus der eigenen Jugend erfolgreich in den Aktivenbereich integrieren. Ich bin davon überzeugt, dass wir dafür in den Trainerteams bestens aufgestellt sind.“

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Es gibt Tage, da klappt einfach alles und dann gibt es wieder Tage, die sind einfach gebraucht. So einen erwischte Philip Florig in Frankfurt. Dort findet vom 05. bis zum 10. Januar das weltweit erste ITF Juniors im neuen Tennis-Turnierjahr statt. Die Eintracht Frankfurt Tennis ist bereits zum dritten Mal Veranstalter des ITF-Jugend-Weltranglisten-Turniers.

An eins gesetzt war Philip Florig vom TV Aschaffenburg. Er bestritt am vergangenen Dienstag sein erstes Match, was aber auch schon sein letztes sein sollte. Mit 6:4, 3:6, 1:6 verlor er gegen den ungesetzten Sebastian Dominko aus Slowenien. Der Aschaffenburger konnte seine Leistung nicht abrufen und erwischte einen gebrauchten Tag. Er sagte anschließend:  „Es war heute einfach nicht mein Tag. Der Gegner hat zwar gut gespielt, aber ich konnte meine Leistung nicht abrufen. Das muss ich jetzt einfach akzeptieren und schnell abhaken.“

Denn bereits Ende Januar geht es für Philip nach Südamerika zum nächsten Turnier.  In Barranquilla (Kolumbien) soll es dann wieder besser für ihn laufen.

Wir drücken ihm schon jetzt alle Daumen. 

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Die Tage hatten wir es hier auf meinem Blog von Traditionen. Danke auch für Eure Emails. Die einen kannten die Traditionen von unserer Familie, die anderen haben – gerade vom Sauerkraut-Essen – noch nie etwas gehört 🙂 Es war sehr interessant zu hören/lesen, wie Ihr es mit Traditionen handelt.

Hier kommt die nächste, liebgewordene: die Sternsinger.

Jedes Jahr am 06. Januar drehen die Sternsinger in meinem Heimatort ihre Runde und haben uns in den vielen zurückliegenden Jahren mit ihren Gedichten oder Liedern erfreut.

Was sind Sternsinger

Ich habe mich mal ein bisschen schlau gemacht und das eine und andere nachgelesen:

Als Sternsinger wird eine Gruppe von – meist Jugendliche – bezeichnet, von denen, dem Brauchtum nach, drei als die Heiligen Drei Könige verkleidet sind. Sie ziehen in den Gemeinden oder Städten von Tür zu Tür, bringen den Sternsinger-Segen an den Häusern an und sammeln Geld (und auch goodies) für wohltätige Zwecke.

Der Brauch geht wohl schon ab dem 16. Jahrhundert so und wird auch als Dreikönigs-Singen bezeichnet. 

Die Heiligen Drei Könige oder auch wahlweise die Weisen aus dem Morgenland sind eine christliche Tradition in der Weihnachtsgeschichte. Die weit verbreiteten Namen Caspar, Melchior, Balthasar wurden wohl erstmals im sechsten Jahrhundert erwähnt. Aber es gibt hierzu verschiedene Quellen und Angaben.

Fakt ist, dass die katholische Kirche die drei Könige als Heilige verehrt. Das Hochfest ist das Fest der Erscheinung des Herrn am 06. Januar.

Der Haussegen C+M+B, heuer also 20*C+M+B*21, steht nicht, wie der Volksmund das sagt, für Caspar, Melchior, Balthasar, sondern für “Jesus Christus mansionem benedicat”, was so viel bedeutet wie “Jesus Christus segne dieses Haus.” 

Heuer wird – zumindest in meiner Gemeinde – mit diesem schönen Brauch aufgrund der Corona-Pandemie – ausgesetzt. Dafür können sich die Bürgerinnen und Bürger in der Kirche mit Aufklebern und Kreide versorgen und heuer ihre Häuser selbst mit dem Segen versorgen. Hoffen wir, dass dies die Ausnahme bleibt und im nächsten Jahr die Sternsinger wieder unterwegs sein dürfen.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!

Das Bild habe ich von Pinterest. Dafür herzlichen Dank.

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Handball-Oberligist Tuspo Obernburg vermeldet für die neue Saison den ersten Neuzugang. Jonathan Bausch kehrt zu seinem Heimatverein zurück.

Der 17-jährige Torhüter wird nach zwei Jahren bei der TVG-Junioren-Akademie in der A-Jugend das Tor hüten und gleichzeitig als dritter Torhüter im Kader der ersten Männer-Mannschaft stehen.

Neu-Trainer Rudi Frank freut sich, mit Jonathan Bausch einen Nachwuchs-Torhüter mit viel Potential nun wieder bei der Tuspo zu haben. Die beiden kennen sich bereits, haben im Jahr 2019 am Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin teilgenommen – der eine als Trainer, der andere als Spieler. 

Obernburgs sportlicher Leiter Manfred Specht ist sich sicher, dass Jonathan Bausch durch die Kombination A-Jugend und Oberliga-Mannschaft einen großen Schritt nach vorne machen wird und betont, „dass das ein deutliches Signal an unsere jungen Spieler im Verein ist. Wir werden weiterhin konsequent unsere Talente fördern.“
 
Wir wünschen dem jungen Keeper alles Gute in seinem neuen alten Verein!
 
Das Bild hat uns freundlicherweise die Tuspo Obernburg zur Verfügung gestellt.
 
Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

Im Team Deutschland-Achter ist das Training in Dortmund am vergangenen Wochenende wieder angelaufen. Zum Auftakt mussten sich alle Sportler und Trainer einem Corona-Test unterziehen. Also alle sind getestet, alle gesund. 

Lest nachfolgend die Pressemitteilung, die mir mein Kollege Carsten Oberhagemann hat zukommen lassen: 

In gut einem halben Jahr stehen die Olympischen Spiele in Tokio an, in gut vier Monaten beginnt die Wettkampf-Saison: Keine Frage, dass das Team Deutschland-Achter zum Jahresbeginn schon wieder in die Vollen geht und den Hebel nach kurzer Pause direkt umlegt. Nach eineinhalb-wöchiger Erholung rund um Weihnachten und Neujahr kamen die Ruderer am Wochenende in Dortmund zusammen. Bevor es im Training wieder losgehen konnte, mussten sie sich einem Schnelltest unterziehen.

„Es sind alle getestet worden, alle sind negativ“, sagte Bundestrainer Uwe Bender nach dem Jahresauftakt-Wochenende. Dr. Ulli Kau, Mannschaftsarzt des Deutschen Ruderverband, war nach Dortmund gekommen, um die Corona-Tests durchzuführen – und zwar bei allen Ruderern und Trainern am Leistungszentrum Dortmund. Erst nach vorliegendem negativen Testergebnis konnte mit dem Training begonnen werden. „Wichtig ist auch, dass alle gesund sind. Es gibt keine Ausfälle“, bemerkte Bender.

In den kommenden drei Wochen werden die Athleten aus dem Team Deutschland-Achter in Dortmund trainieren, ehe es Ende Januar wie zuletzt im Dezember nach Avis (Portugal) ins Trainingslager geht. Dies bedeutet auch, dass sich die Ruderer auf kalte Temperaturen einstellen müssen. „Es kann sein, dass der Kanal vereist ist und wir mal nicht rudern können“, meinte Bender.

Großer Wunsch nach Normalität

Die Sportler haben den großen Wunsch nach Normalität und schon traditionsgemäß haben sie sich zu Olympia, Corona usw. geäußert. Hier einige Stimmen: 

Malte Jakschik: „Für 2021 bin ich sicher nicht alleine, wenn ich sage, dass ich mir wünsche, dass wieder die Normalität zurück kommt. Dass die Wettkämpfe stattfinden können und sonst auch mal wieder Nachrichten zu sehen und zu lesen sind, wo kein Corona drin vorkommt. Neben dem Sport wünsche ich mir für meine Freunde und Familie für das neue Jahr, dass alle gesund bleiben und man wieder ohne Bedenken Zeit miteinander verbringen kann.“

Bundestrainer Tim Schönberg: „Ich wünsche mir, dass die Impfungen wie erhofft weiter voranschreiten, dass die Infektionszahlen und damit einhergehend die Kranken- und Todesfälle zurückgehen. Ich wünsche mir, dass das Leben wieder planbar wird, dass man Freizeitaktivitäten unternehmen kann und sich ohne Sorge mit Familie und Freunden treffen kann. Ich wünsche mir außerdem, dass wir 2021 wieder faire Wettkämpfe bestreiten können, um das zu ernten, was wir uns jetzt hart erarbeitet haben.“

Olaf Roggensack: „Am wichtigsten ist eine Rückkehr zur Normalität für unsere ganze Gesellschaft durch das Besiegen der Pandemie. Meine persönlichen Wünsche für 2021 sind, dass die Olympischen Spiele in Tokio stattfinden können und ich daran teilnehmen darf. Dazu gehört auch eine reibungslose Olympia-Vorbereitung. Und meiner Familie, meinen Freunden, unserem ganzen Team und allen Fans wünsche ich gute Gesundheit.“

 

Wir wünschen den Jungs alles Gute und einen guten Trainingsauftakt.

Bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

An dieser Stelle noch einmal ein “Prost Neujahr” und alles Gute im neuen Jahr. Ich hoffe, Ihr habt die Feiertage rum gebracht.

Wie haltet Ihr es mit Traditionen? Gibt es bei Euch an Neujahr auch einen “Schornsteinfeger” – in welcher Art auch immer 🙂 und/oder eine(n) Neujahrsbrezel? Und esst Ihr am 01. Januar auch immer Sauerkraut?

Bei uns war das von jeher schon so Tradition und meine Eltern haben es von ihren übernommen, die wiederum von ihren, ich von meinen und hoffentlich unsere Tochter mal von uns. Ich finde, Traditionen sind was schönes und sollten gepflegt werden.

Warum schenken wir zu Neujahr einen “Schornsteinfeger”?

Im Mittelalter waren die Schornsteine sehr schnell zugerußt und es gab viele Brände. Die Stadtväter verpflichteten daher die Hausbesitzer, ihre Schornsteine oder “Schlote” wie es früher hieß, reinigen zu lassen. Wenn der “Schlotfeger” kam und den Schornstein reinigte, dann funktionierten die Rauchabzüge wieder gut und es konnte wieder kräftig geheizt, gekocht, gebacken werden. Daher brachten die Schornsteinfeger das Glück ins Haus zurück. 

Warum schenken wir zu Neujahr eine(n) Neujahrsbrezel?

Die/der Brezel gilt als Glücksbringer. Früher wurden Geldstücke eingebacken und da die/der Neujahrsbrezel ein beliebtes kleines Mitbringsel von der Patentante oder dem Patenonkel für ihre Patenkinder war, freuten sich die Kinder, wenn sie das Geldstück in dem/der Brezel fanden. Vermutlich stammt der Brauch aus dem Mittelalter, denn in seiner ursprünglichen Bedeutung sollte die Neujahrsbrezel vor Krankheit, Hunger und Unglück schützen. Desweiteren symbolisiert die Brezel Verbundenheit und soll Glück und Gesundheit bringen.

Warum essen wir an Neujahr Sauerkraut?

So lange ich denken kann, gab es bei uns am 01. Januar Sauerkraut mit wahlweise Kasseler, Leberknödel usw. Der Brauch sagt, wer Sauerkraut am Neujahrstag isst, dem geht das Geld das ganze neue Jahr nicht aus. Meine Oma sagte immer: “Sauerkraut an Neujahr gibt Geld fürs ganze Jahr”. Sauerkraut ist jetzt nicht unbedingt meins, aber an Neujahr geht’s nicht ohne 🙂

 

Ich finde so alte Traditionen schön und ich finde, dass wir sie “hochhalten” sollten. So vieles von unseren Vorfahren ist uns verloren gegangen und auch ich ertappe mich dabei, dass ich gerne das eine oder andere noch meine Eltern fragen wollte: warum ist das so, wo kommt das her, warum macht ihr das so… und und und. Leider kann ich nicht mehr fragen… Deshalb werde ich solche Traditionen, an die ich mich gerne erinnere, auf jeden Fall weiterleben lassen.

Habt Ihr auch solche Traditionen bei Euch zu Hause? Wenn ja, dann schreibt sie mir unter: presse@staab-pr.de

Ich würde mich freuen.

 

Habt einen schönen Abend, bleibt gesund, passt auf Euch auf und haltet Abstand!

 

 

 

 

 

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser.

So, der letzte Spieltag in der zweiten Handball-Liga für das Jahr 2020 ist vorbei. Sieben Paarungen standen auf dem Plan. Die SG BBM Bietigheim lag zur Pause mit einem Treffer zurück, gewann aber letztlich deutlich mit 33:27. Enger ging es zwischen Dormagen und Gummersbach zu. Der Tabellenzweite führte zwar kurz vor Ende 24:23, doch dem TSV gelang noch der Ausgleich. Der TV Hüttenberg setzt seine gute Serie auch gegen Fürstenfeldbruck fort und gewann mit 34:30. 

Der TuS Nettelstedt-Lübbecke holte sich gegen Wilhelmshaven einen 33:27-Erfolg und der HC Elbflorenz holte mit einem Kraftakt zum Schluss noch ein 26:26-Unentschieden gegen Eisenach. 22:26 stand es zwei Minuten vor dem Ende. Auch im Kellerduell zwischen Konstanz und Emsdetten ging es eng zu. Am Ende setzte sich die HSG mit 24:23 durch.

Schlimme Verletzung von Pierre Busch

Bleibt noch die Begegnung zwischen dem TV Großwallstadt und dem VfL Lübeck-Schwartau. Der TVG wollte die gute Leistung gegen Fürstenfeldbruck bestätigen, stand aber am Ende – trotz einer zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Führung – mit leeren Händen da. Mit 22:23 verlor die Bader-Crew gegen die Männer aus Schleswig-Holstein. Eine Hiobsbotschaft gab es beim TVG. Der bisher sehr stark spielende Pierre Busch riss sich im Abschlusstraining dass Kreuzband und fällt Monate aus. Ein herber Verlust für den TVG. Von dieser Stelle aus gute Besserung, Pierre. Frieder Bandlow sollte für ihn in die Bresche springen und er machte seine Sache gut.

Nach dem 0:2 drehte der TVG den Spieß um, hatte Ball und Gegner im Griff und führte in einer zerfahrenen Partie schnell mit 6:2 (14.). Kapitän Florian Eisenträger ließ das 8:3 folgen und die Gäste nahmen die Auszeit. Die Hausherren hielten den Fünf-Tore-Vorsprung bis zum 9:4, ehe es mit 12:8 in die Kabinen ging. 

Jan-Steffen Redwitz überragend

Bis dahin sahen die Zuschauer am Bildschirm einen gut eingestellten TVG mit einem überragenden Jan-Steffen Redwitz. Auf der anderen Seite präsentierte sich der Gast sehr unkonzentriert, erlaubte sich viele technische Fehler und einzig Torhüter Dennis Klockmann konnte überzeugen. Am Ende hatte Jan-Steffen 19, Dennis 18 Paraden. Von beiden eine bärenstarke Leistung.

Die zweite Hälfte begann gut für den TVG und in der torarmen Partie bauten die Hausherren ihre Führung wieder auf fünf Treffer aus (14:9, 16:11 – 43.). Der VfL schien weiter verwachst zu haben und als dann auch noch Martin Waschul (42.) und Carl Löfström (48.) den roten Karton sahen und Markus Hansen nach einem Cut an der Stirn (44.) nicht mehr zum Einsatz kam, schien es völlig den Bach hinunter zu gehen.

Doch – was kaum jemand für möglich gehalten hätte – die Partie kippte. Die Gäste spielten nun strukturierter, der TVG-Vorsprung schmolz und beim 17:17 war der erste Ausgleich seit der fünften Minute (2:2) da. Wenig später folgte die 18:17-Führung des VfL. Sie hatten mit ihrer offensiven Deckung wohl das Mittel zum Zweck gefunden. Der TVG probierte es im Schlussakkord mit dem siebten Feldspieler. Diese Maßnahme hatte in Fürstenfeldbruck hervorragend gegriffen. Obwohl Jan-Steffen Redwitz weiter gut hielt, mussten seine Vorderleute in den entscheidenden Minuten stets einem Rückstand hinterherlaufen. Lars Spieß markierte das 20:20, doch der VfL ließ zwei Tore folgen. Wieder war es der unermüdlich ackernde Lars Spieß, der verkürzte. Wieder setzte der Gast einen drauf, so dass der siebte Treffer von Frieder Bandlow zum 22:23 nur noch Makulatur war. 

Im Laufe des Spiels scheiterte der TVG mit vier Strafwürfen an Dennis Klockmann. Vier von insgesamt acht wurden verwandelt. 

Ein bitterer Abschluss eines ohnehin sehr schwierigen Jahres aufgrund der Corona-Pandemie. Der TVG wird nun auf dem 13. Tabellenplatz in die wochenlange Spielpause gehen. 

Die zweite Liga ruht jetzt erst einmal, ehe Fürstenfeldbruck und Bietigheim bereits am 29. Januar 2021 den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Die anderen Teams steigen dann im Februar wieder ein, wobei der TVG sein erstes Match erst am 13. Februar daheim gegen Wilhelmshaven hat.

 

Bleibt gesund, passt auf Euch auf, behaltet die Nerven und haltet Abstand!